DE324932C - In der Nase zu tragende Aufweiterungsklemme - Google Patents
In der Nase zu tragende AufweiterungsklemmeInfo
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- DE324932C DE324932C DE1917324932D DE324932DD DE324932C DE 324932 C DE324932 C DE 324932C DE 1917324932 D DE1917324932 D DE 1917324932D DE 324932D D DE324932D D DE 324932DD DE 324932 C DE324932 C DE 324932C
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
- A61F5/08—Devices for correcting deformities of the nose ; Devices for enlarging the nostril, e.g. for breathing improvement
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Description
- In der Nase zu tragende Aufweiterungsklemme. Gegenstand der Erfindung ist eine in der Nase zu tragende Aufweiterungsklennne finit einer das Herausrutschen verhindernden Vereiigung.
- Die Klemme weist die besondere Eigenschaft auf, daß die in Löffelforen auslaufenden Schenkel der inneren Form der Nase, insbesondere dein 'Nasendach und der Falte, die Nasendach und Nasenflügel trennt, nachgeformt sind und vom Nasendach sowie der Nasenfalte dadurch am Platze gehalten wird, claß ihre Schenkel sich federnd dagegen legen.
- Die der -Nasenwandung entsprechende flache Löffel.forin gestattet ferner Arzn2iinittel in irgendeiner Foren, flüssig oder trocken aufzunehmen.
- Infolge ihrer besonderen Gestalt und Befestigungsart eignet sich die Klemme ferner, ohne Arzneimittel angewandt, auch ganz besonders dazu, das freie Abfließen der Absonderungen der Nase zu ermöglichen sowie auch die freie und leichte Atmung bei chronischer Verengung herztistelleln, z. B. bei Stockschnupfen. -Eine weitere Ausführungsart der Klemme gestattet auch dieselbe in der Länge, entsprechend derjenigen der Nase, für welche sie gebraucht werden soll, zu regeln. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, eine übergroße Anzahl derartiger Klemmen allen Nasenlängen entsprechend anfertigen und auf Lager halten zu müssen.
- :Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung dargestellt. Fig. i ist eine Draufsicht auf eine Seite der Klemme, Fig.2 eine gleiche Ansicht auf die entgegengesetzte Seite, Fig. 3 eine gleiche Ansicht auf die innere Seite eines Schenkels der Klemme nach einer anderen Ausführungsart, Fig. 4. eine gleiche Ansicht auf die innere Seite, eines Schenkels der Klemme nach einer weiteren Ausführungsforen, Fig.5 eine gleiche Ansicht auf die innere Seite einer Klemme finit auswechselbarem Bügel, Fig. 6 ein Schnitt durch einen der Schenkel.
- Die Klemme weist eine Verengerung i der Schenkel auf, welche dazu bestimmt ist, die Klemme an der Nasenscheidewand zu befestigen. Von dieser Verengerung i an sind die Schenkel auseinandergespreizt und in Löffelform 2 umgebogen. Außerdem sind sie nach außen hin um ihre Längsachse verdreht. Der Löffele selbst weist auf der Außenseite eine Einbuchtung 2' (Feg. 5) auf, welche einer Ausbuchtung 22 auf der Innenseite entspricht. Diese Ausbuchtung 2' hindert die Klemme daran aus der Nase zu gleiten und die Einbuchtung sichert eine Vergrößerung des in dein Luftgange freigebliebenen Querschnittes.
- Jeder der Löffel 2 kann einen Schlitz 3 besitzen (Feg. i und 2), wobei das in an sich bekannter Weise zur Bildung desselben ausgeschnittene Material nach innen derartig umgebogen und durchschnitten ist, daß es zwei sich gegenüberliegende Zungen 4. bildet, die dazu dienen können, beispielsweise-mit Heilmitteln getränkte Watte, medizinische Pastillen u. dgl. in dem Löffel festzuklemmen. Diese Zungen können indessen auch ganz wegfallen, wenn (lie Klemme nicht zum Tra-"en eines Heilmittels bestimmt ist.
- lach einer anderen, in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform können die Löffel auch voll sein. In dieseln Falle können. die Zungen 4. aus dein -Material, aus dein die Klemmen ausgestanzt werden, vorzugsweise auf den Seiten der Löffel, gleichzeitig- ausgeschnitten werden. Diese Zungen-1 werden, bei Gebrauch, nach innen zu gebogen, um Watte, medizinische Pastillen u. dgl. festzuhalten.
- Eine andere Ausführungsform ist in Fig.4 dargestellt.
- In diesem Falle Nverden die Ränder des Löffels vollständig nach innen umgelebt, um eine Kulisse 5 zu bilden, in «-elche die Watte oder ein anderer Heilmittelträger geschoben werden kann.
- Bei den Ausführungsformen nach Fi;. i bis 4. besteht die Klemme aus einem einzigen Stück. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 besteht die Klemme aus drei Teilen, nämlich lein Bügel ; und den zwei böffeln 2. Die unteren Enden der Löffel bilden in diesem Falle Hülsen 6, welche in an sich bekannter Weise beispielsweise durch L'mbördelung des -.Materials gebildet werden und die in dieselben eingeführten Schenkel des Bügels durch Kleinmung in jeder gewollten Stellung festhalten.
- Diese Art der Ausführung gestattet es, die Klemmen nach Bedarf zu verlängern. Vollständig in die Nase eingeführt, spreizen die aasgespreizten Schenkel der Klemme die Seitenwandungen der Nase auseinander und infolge der Verdrehung tun ihre Längsachse und der gewölbten Gestalt der Löffel spreizen sie gleichzeitig die Seitenwände der Luftgänge auf und heben die weichen oberen Teile der Nase (die weiche Nasendecke). Die Aufspreizung und die Verbreiterung der Luftgänge sind derartig-, daß, selbst wciin (lie Löffel mit einem Heilmittel in Gestalt eines Pfropfens oder einer Pastille ausgefüllt sind, sie die Atmung in-keiner Weise behindern.
- Die den Gegenstand der Erfindung bildende Klemme kann entweder nur dazu dienen, die Atmung zu erleichtern oder sie kann auch als Heihnittelträger benutzt werden.
Claims (3)
- PATr_XT-A:vsrRÜciiR: i. In der Nase zu tragende Aufweiterungsklennne, mit einer (las Herausrutschen verhindernden Verengung (i), dadurch gekenzeichnet, daß die in Löffel auslaufenden Schenkel der inneren Gestalt der fase, insbesondere dein Nasendach und der Falte, welche Nasen-(lach und Nasenflügel trennt, nachgebildet sind.
- 2. Aufweiterungskleninie nach Anspruch i', dadurch gekennzeichnet, (laß die freien löffelförmigen Schenkelenden (2) von einer Verengung- (i) aus nm ihre Längsachse verdreht sind, so daß sie federnd von innen nach außen gegen die Wandungen der Nase drücken, wodurch eine Hebung des Nasendaches und eine gleichzeitige Erweiterung der Luftgänge erzielt werden.
- 3. Aufweiterungsklemine nach Anspruch i nud 2, dadurch gekennzeichnet, (laß die Löffel (-2) an (lern unteren Teile außen eine Einbuchtung (21) aufweisen, welcher eine innere Ausbuchtung (2=) entspricht, von denen die erstere (21) den freien Durchgang der Luft sichert, die letztere (2E) ein Herausrutschen der Klemme aus der Nase verhindert,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE324932T | 1917-10-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE324932C true DE324932C (de) | 1920-09-07 |
Family
ID=6182337
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1917324932D Expired DE324932C (de) | 1917-10-13 | 1917-10-13 | In der Nase zu tragende Aufweiterungsklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE324932C (de) |
-
1917
- 1917-10-13 DE DE1917324932D patent/DE324932C/de not_active Expired
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