DE3249304T1 - Mittel zum verhindern oder behandeln von blaehungen - Google Patents
Mittel zum verhindern oder behandeln von blaehungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Mittel zum Verhindern oder Behandeln von Blähungen, insbesondere auf solche Mittel, die
Saccharid-Fettsäureester oder/und Fettsäuresalz umfassen.
Blähungen sind eine Krankheit, die einen Pansen und einen Netzmagen (Reticulum) von Wiederkäuern, wie Rindern, Schafen
usw., aufgrund fermentativer Gasansammlung darin stark aufblähen.
Blähungen sind eine der schrecklichsten Erkrankungen bei der Aufzucht von Fleisch-, Milchrindern, Schafen usw., da
von Blähungen heimgesuchte Wiederkäuer den Appetit verlieren und in Wachstum und Milchproduktion zurückgehen und im Extremfall
umkommen.
Obgleich es verschiedene Theorien zur Ursache von Blähungen gibt, ist die hauptsächliche Theorie heutzutage die, daß
das Füttern von viel Hülsenfrüchten oder Gemüsen oder das Füttern von viel Konzentrat Blähungen verursacht.
Es kommt nämlich folgendes in Betracht: Werden viel Hülsenfrüchte
oder Gemüse verfüttert, neigt der Panseninhalt leicht zum Schäumen aufgrund der Wirkung von schäumenden Substanzen,
wie Saponin, pflanzlichem Protein usw., die in Gemüsen und Hülsenfrüchten enthalten sind, und wenn ungenügend Grobfutter
und viel Konzentrat gefüttert wird, tritt leicht anomale
Fermentation im Pansen, Viskositätszunahme einer darin enthaltenden
Flüssigkeit usw. ein, so daß in beiden Fällen der Abgang von Gas durch Aufstoßen gehindert ist und dies zu übermäßigem
Aufblähen eines Pansens und eines Netzmagens führt.
Es gibt andere bekannte Methoden zum Verhindern oder Behandeln von Blähungen, z.B. (1) ein Verfahren, bei dem viel öl
auf ein Weideland gesprüht wird, (2) ein Verfahren, bei dem die Menge Von zusammen mit einem Konzentrat verwendetem Grobzeug in
geeignetem Verhältnis zur Konzentratmenge gehalten wird, (3) ein Verfahren, bei dem Trinkwasser oder ein Mineralblock, versetzt
mit einem Entschäumer, wie Silicon, Polypropylenglykol (andere Bezeichnung Polyoxypropylenglykol), Polyoxypropylen/
Polyoxyethylen-Blockcopolymer usw. stets verwendet wird, (4)
eine Behandlungsmethode, bei der ein Magenkatheter oder eine Hohlnadel (Trokar) zum Ablassen des Gases verwendet wird, (5)
eine Behandlungsmethode, bei der viel Entschäumer, wie Silicon, Polypropylenglykol, Polyoxypropylen/Polyoxyethylen-Blockcopolymer,
Mineralöl, Pflanzenöl usw. verwendet wird. Diese Methoden und Verfahren haben jedoch jeweils die folgenden Nachteile:
Verfahren (1) erfordert viel Arbeitsaufwand und ist unwirtschaftlich aufgrund des Aufsprühens von öl auf eine große Fläche
Weideland, Methode (2) hat das Problem, daß sie nicht im Einklang steht mit einem System zum raschen Fettfüttern von
Fleischrindern durch Füttern von viel Konzentrat, ein System, das in Japan angewandt wird, und es ist schwierig, nach dieser
Methode ausgezeichnete Ergebnisse zu erzielen, und Methode (4)
erfordert einen Fachmann und ist mit der starken Möglichkeit eines Rückfalls behaftet, es wird so lange wiederholt, wie die
Ursache der Blähungen nicht beseitigt ist. Andererseits liegt, obgleich die Methoden (3) und (5) beachtlich gute Wirkung zeigen
können, ein Problem bei der Verwendung der meisten heute bekannten Entschäumer darin, daß sie Verdauungsstörungen aufgrund
langer, ständiger Verabreichung eines Entschäumers oder aufgrund der Verabreichung von viel Entschäumer gleichzeitig
verursachen. Daher besteht heutzutage die Erwartung, daß ein Mittel mit wesentlich verbesserter Entschäumungsleistung usw.
sowie auch von ausgezeichneter Sicherheit geschaffen wird.
In Anbetracht solcher Umstände, wie oben beschrieben, wurde nun weiter geforscht und die Fakten gesichert, daß Substanzen,
die Saccharid-Fettsäureester oder/und Fettsäuresalz umfassen, verschiedene Wirkungen, wie ausgezeichnete Entschäumungswirkung,
Viskositätssenkung von Pansensaft, pH-Wertsteigerung des Saftes usw. haben und ferner für den lebenden Körper sehr
sicher sind, so daß solche Substanzen als Mittel zur Verhinderung oder Behandlung von Blähungen geeignet sind. Diese Feststellungen
führten zur Erfindung, die nachfolgend im einzelnen erläutert wird.
Die Zielgruppe der Tiere, die erfindungsgemäß behandelt
werden sollen, sind Wiederkäuer, wie Fleisch- und Milchrinder, Jungvieh, Schafe, Ziegen usw.
Saccharid-Fettsäureester, die erfindungsgemäß verwendet
werden, sind die Fettsäureester von Sacchariden, wie, um typische
Beispiele zu geben, Arabinose, Xylose, Ribose, Lyxose, Ribulose, Xylulose, Glucose, Galactose, Talose, Mannose, Fructose,
Sorbose, Tagatose, Psicose, Maltose, Isomaltose, Cellobiose, Gentiobiose, Trehalose, Lactose, Saccharose, Maltotriose,
Gentianose, Raffinose, Stachyose usw.. Monoester, Polyester, wie
Di-ester, Triester, Tetraester usw., und die Gemische von zwei oder mehreren von diesen sind verwendbar: Monoester hat eine
Esterbindung im Saccharid-Fettsäureester-Molekül; Polyester hat zwei oder mehr Esterbindungen in einem Saccharid-Fettsäureester-Molekül.
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Unter den oben beschriebenen Saccharid-Fettsäureestern sind die Saccharose-Fettsäureester Beispiele für diese Ester, die
sich erfindungsgemäß am meisten eignen, da sie derzeit leicht verfügbar und auch aufgrund der industriellen Produktion von geringem
Preis sind.
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Fettsäuren mit 6-24 Kohlenstoffatomen eignen sich gewöhn- j
lieh als Fettsäureteil der Saccharid-Fettsäureester. Sowohl ge- ■
sättigte als auch ungesättigte Fettsäuren sind brauchbar. Sowohl Fettsäuren mit gerader Kohlenstoffkette als auch Fettsäu- '■
ren mit verzweigter Kohlenstoffkette sind brauchbar. Ferner sind Fettsäuren mit einem oder mehreren Substituenten, wie
Hydroxylgruppen usw., brauchbar. Fettsäuren sind nicht notwendigerweise einbasige Säuren, auch zweibasige Säuren usw. sind
brauchbar.
Ferner sind Fettsäuren nicht auf aus natürlichen Materialien, wie ölen oder Fetten stammende Fettsäuren beschränkt. Synthetische
Fettsäuren sind auch brauchbar, die durch katalytische
Flüssigphasenoxidationen von Paraffinen, die Carbonylierungen
von öd-Olefinen (Oxoverfahren), Carboxylierungen verzweigter Olefine (Koch-Verfahren) oder nach anderen Methoden hergestellt worden
sind.
Typische Beispiele für solche Fettsäuren sind folgende: Capron-, önanth-, Capryl-, Pelargon-, Caprin-, Laurin-, Tridecan-,
2-Methyltetradecan-, 5-Methyltetradecan-, 2,2-Dimethyltetradecan-,
Myristin-, Palmitin-, Margarin-, Stearin-, Arachin-, Behen-, Lignocerin-, Olein-, Elaidin-, Linol-, Linolen-, Ricinol-,
Arachidon-, Eicosapentaen-, Eruca-, Azelain-, Sebacin-, 1,20-Eicosamethylendicarbonsäure usw..
Die oben beschriebenen Saccharid-Fettsäureester werden nicht notwendigerweise jeweils alleine verwendet, und die Gemische
von zwei oder mehr Arten von Saccharid-Fettsäureestern, deren Saccharid-Anteile verschieden sind, deren Fettsäureanteile verschieden
sind und deren Anzahl der Esterbindungen unterschiedlich ist usw., sind auch in jedem Mischungsverhältnis brauchbar.
Andererseits ist der andere erfindungsgemäß zu verwendende Bestandteil Fettsäuresalz. Typische Beispiele für Fettsäuresalze
sind die Salze verschiedener oben beschsiebener Fettsäuren, etwa folgende: Alkalimetallsalze, wie Lithiumsalze, Natriumsalze,
Kaliumsalze usw.; Erdalkalimetallsalze, wie Magne-
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siumsalze, Calciumsalze, Bariumsalze usw.; verschiedene Metallsalze, wie Zink-, Aluminium-, Eisen-, Mangansalze usw.; Ammoniumsalze;
Organoaminsalze, wie Monoethanolamin-, Diethanolamin-,
Triethanolaminsalze usw.; basische Aminosäuresalze, wie Lysin-, Ornithin-, Arginin-, Histidin-, Hydroxylysinsalze usw., und gewöhnlich
in erster Linie Alkalimetallsalze, Ammoniumsalze und basische Aminosäuresalze usw. werden am allgemeinsten verwendet.
Wie oben im Zusammenhang mit Saccharid-Fettsäureestern beschrieben,
sind die oben beschriebenen Fettsäuresalze jeweils allein verwendbar, und auch die Mischungen von zwei oder mehreren Arten
von Fettsäuresalzen, deren Fettsäureanteile und deren Kationenanteile verschieden sind, sind, wie im Falle der alleinigen Verwendung,
verwendbar.
Diese Saccharid-Säureester und Fettsäuresalze können leicht nach bekannten Methoden hergestellt werden, und die nach irgend
einer Methode hergestellten sind erfindungsgemäß verwendbar.
Typische Beispiele für die Herstellung von Saccharid-Fettsäureestern
sind nachfolgend aufgezählt: (1) Saccharid und Fettsäureniederalkylester, z.B. Fettsäuremethylester, Fettsäureethylester
usw., werden der Alkoholyse unterworfen, <*ohei Fettsäuresalz,
z.B. das Fettsäurenatriumsalz, Fettsäurekaliumsalz usw. und ein basischer Katalysator in Gegenwart von Wasser oder einem
sehr sicheren Lösungsmittel, wie Propylenglykol usw. verwendet werden; (2) Saccharid und Fettsäuremethylester, Fettsäurecarbitol-
-S.
ester oder Fettsäureglycerid (Mono-, Di- und Triglycerid) usw. werden der Alkoholyse in Gegenwart von Fettsäuresalz, z.B. Fettsäurenatriumsalz,
Fettsäurekaliumsalz usw. unterworfen; (3) Saccharid und Fettsäureniederalkylester oder öl oder Fett (d.h.
Fettsäuretriglycerid) werden der Alkoholyse in Gegenwart eines basischen Katalysators unterworfen; (4) Saccharid wird mit
Fettsäurechlorid oder Fettsäureanhydrid umgesetzt.
Unter diesen Beispielen sind insbesondere die Beispiele (1), (2) und (3) sehr vorteilhaft, da die nach diesen Beispielen
hergestellten Rohprodukte Saccharid-Fettsäureester und Fettsäuresalz (gewöhnlich Fettsäurealkalimetallsalz) enthalten, wirtschaftlich
hergestellt und erfindungsgemäß ohne Reinigung verwendet werden können.
Andererseits können Fettsäuresalze leicht durch Umsetzen von Fettsäure oder Fettsäureester, z.B. Fettsäuremethylester,
Fettsäureethylester, Fettsäureglycerid usw., mit dem Oxid, Hydroxid, Carbonat oder Hydrogencarbonat von Alkalimetall oder
Erdalkalimetall usw., basischer Aminosäure, Ammoniak oder Organoamin,
hergestellt werden.
Die im voraus nach den oben beschriebenen Methoden usw. hergestellten Fettsäuresalze werden nicht notwendigerweise verwendet.
Beispielsweise kann wie folgt behandelt werden: Fettsäure und ein Oxid, Hydroxid, Carbonat oder Hydrogencarbonat
von Alkalimetall oder basischer Aminosäure usw. werden in freiem Zustand jeweils so eingesetzt, daß Fettsäuresalz in den Mitteln
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zum Verhindern oder Behandeln von Blähungen gemäß der Erfindung hergestellt werden. Die Anwendung solcher Methoden fällt unter
den Erfindungsgedanken.
Die Einzelverwendung von Saccharid-Fettsäureester, die Einzelverwendung von Fettsäuresalz und die kombinierte Verwendung
von Saccharid-Fettsäureester und Fettsäuresalz sind anwendbar als wirksamer Bestandteil der erfindungsgemäßen Mittel zum
Verhindern oder Behandeln von Blähungen. Im Falle der kombinierten Verwendung von Saccharid-Fettsäureester und Fettsäuresalz
liegt das Gewichtsverhältnis von Saccharid-Fettsäureester zu Fettsäuresalz gewöhnlich im Bereich von 97:3 bis 3:97, vorzugsweise
95:5 bis 5:95, am meisten bevorzugt 90:10 bis 10:90.
Erfindungsgemäß ist es nicht notwendigerweise erforderlich,
daß die Saccharid-Fettsäureester und die Fettsäuresalze bis zu einem hohen Grad gereinigt werden. Sie können eine oder mehrere
für den lebenden Körper sehr sichere Substanzen enthalten, wie Saccharid, Fettsäureniederalkylester, Fettsäureglycerid (Mono-,
Di- und Triglycerid), Fettsäure, Alkalimetallcarbonat, basische Aminosäure usw., die aufgrund teilweise ausbleibender Umsetzung
übrig bleiben oder bei der Herstellung der Saccharid-Fettsäureester oder der Fettsäuresalze übrig bleiben können, wie im Falle
der oben beschriebenen rohen Saccharid-Fettsäureester, und Nebenprodukte, wie Alkohol, Glycerin usw..
Die erfindungsgemäßen Mittel zum Verhindern oder Behandeln von
-40.
Blähungen können in irgend welchen Formen verwendet werden, wie Pulver, Granulat, Pellets, Krümel, Würfel, Tabletten, halbbenetzt,
Paste, wässrige Lösung, wässrige Suspension usw..
Für die Herstellung der oben beschriebenen verschiedenen Formen können die folgenden Materialien als Verdünnungsmittel
verwendet werden: Wasser; Weizenmehl, Stärke, Dextrin usw.; weithin als Futtermittel verwendete Materialien, z.B. Getreidekörner,
wie Mais, MiIo (Kaoliang) usw.; Spreu und Kleie, wie Reiskleie, entfettete Reiskleie, Weizenkleie usw.; ölhaltige
Mehle, wie Sojabohnenmehl, Rapssamenmehl, Baumwollsamenmehl, Leinsamenmehl usw.; öle oder Fette, wie Rindertalg, Sojabohnenöl,
Palmöl, Kokosnußöl, Fischöl usw..
Wenn die erfindungsgemäßen Mittel zum Verhindern oder Behandeln
von Blähungen Tieren verabreicht werden, kann jedes Mittel in der oben beschriebenen Form getrennt vom Trinkwasser und
Futter verabreicht oder zwangsweise in einen Pansen injiziert werden. Zusatz zu Trinkwasser oder Futter, das den Tieren gegeben werden soll, ist im allgemeinen am bequemsten. Bei einem Fütterungssystem,
bei dem hauptsächlich die Weide Anwendung findet, können die Mittel auf die Weide gesprüht werden.
Wenngleich die Dosis der erfindungsgemäßen Mittel zum Verhindern
oder Behandeln von Blähungen aufgrund der Schwankungen mit solchen Faktoren wie Art, Alter, Körpergewicht usw. der Tiere,
der geeigneten Verwendung der erfindungsgemäßen Mittel, nämlich der Verwendung als Mittel zum Verhindern oder der Verwen-
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-41-
dung als Mittel zum Behandeln, der Verabreichungsmethode, des Ausmaßes der Blähungen, der Art der Futtermittel usw., nicht
gleichförmig festgelegt werden kann, ist die geeignete Gesamtdosis an Saccharid-Fettsäureester oder/und Säuresalz gewöhnlich,
z.B. bei Zusatz zu Trinkwasser oder Futtermitteln, die den Tieren gegeben werden sollen, etwa 0,005-10 Gew.-*, vorzugsweise
0,01-5 Gew.-%, am meisten bevorzugt 0,02-3 Gew.-% der Menge des Trinkwassers oder Futtermittels, die schließlich den
Tieren verabreicht wird. Für den Fall, daß die Dosis an Saccharid-Fettsäurester oder/und Fettsäuresalz kleiner ist als
der oben beschriebene niedrigste Grenzwert, wird es schwierig, den erfindungsgemäßen Effekt ausreichend nachzuweisen, und die
den höchsten oben beschriebenen Grenzwert überschreitende Dosis hat keinen speziellen Effekt und ist daher ziemlich unwirtschaftlich,
so daß solche Verwendung nicht wünschenswert ist. Wenn die erfindungsgemäßen Mittel zum Verhindern verwendet werden,
kann eine ausreichende Wirkung durch kontinuierliche Verabreichung selbst bei relativ geringer Konzentration erzielt
werden. Wenn die erfindungsgemäßen Mittel zur Behandlung verwendet werden, kann die erfindungsgemäße Wirkung in kurzer Zeit
durch Anwendung einer höheren Konzentration als bei Verhinderung erzielt werden.
Die erfindungsgemäßen Mittel zum Verhindern oder Behandeln
von Blähungen werden gewöhnlich alleine verwendet und können natürlich auch zusammen mit einem bekannten Entschäumer,
wie Silicon, Polypropylenglykol, Polyoxypropylen/Polyoxyethylen-Blockcopolymer,
öl oder Fett usw. oder einem anderen Mittel ver-
wendet werden.
Da die erfindungsgemäßen Mittel zum Verhindern oder Behandeln
von Blähungen eine viel stärkere, ausgezeichnete Entschäumungswirkung als herkömmliche Mittel haben, können sie
ein Schäumen des Pansensaftes von Wiederkäuern verhindern und einen geschäumten Pansensaft wieder zum Normalzustand zurückbringen.
Kurz zusammengefaßt besitzen Saccharid-Fettsäureester und Säuresalz jeweils einen beachtlich guten Entschäumungseffekt.
Die kombinierte Verwendung von beiden kann zu einem ausgezeichneten Entschäumungseffekt durch Synergismus führen. Der
Entschäumungseffekt kann durch Verwendung von Saccharid-Fettsäureester oder/und Fettsäuresalz zusammen mit Fettsäureglycerid,
z.B. öl oder Fett (d.h. Fettsäuretriglycerid), Fettsäuremonoglycerid,
Fettsäurediglycerid usw. oder Propylenglykolfettsäureester usw. noch verstärkt werden.
Die erfindungsgemäßen Mittel zum Verhindern oder Behandeln
von Blähungen haben die Wirkung, daß sie sofort ein in einem Pansen entstandenes Gas durch das Maul aus dem Körper entweichen
lassen, weil sie die Wirkung haben, den Zuwachswert eines stabilen, aufgenommenen Volumens und die Viskosität des
Pansensaftes zu senken. Dieser stabile Ingestavolumen-Zuwachswert stellt die relative Leichtigkeit des Abgangs eines in einem
Pansen gebildeten fermentativen Gases dar (Senkung dieses Wertes
bedeutet, daß das Abgehen des Gases leicht wird).
Ferner haben die erfindungsgemäßen Mittel zum Verhindern
oder Behändein von Blähungen die Wirkung, den pH-Wert von Pansensaft
auf ein gewünschtes Maß zu erhöhen. Der pH-Wert des Pansensaftes gesunder Wiederkäuer ist gewöhnlich etwa 6,5-7,5.
Wurde jedoch viel Konzentrat verfüttert und wurden durch anomale Fermentation in einem Pansen Blähungen induziert usw., wird
häufig beobachtet, daß der pH-Wert leicht gesenkt ist (es gibt verschiedene Arten von Blähungen, so daß bestimmte Arten von
Blähungen fast den gleichen pH-Wert wie im gesunden Zustand zeigen) , und es ist nicht selten, daß der pH-Wert auf etwa 4-5
sinkt. Ferner ist die extreme Senkung eines pH-Werts des Pansensafts ein ernstes Problem, da eine so extreme Senkung des pH-Werts
Mikroorganismen in einem Pansen, wie Bakterien, Protozoen usw., zu töten vermag.
Die erfindungsgemäßen Mittel haben die Wirkung, den pH-Wert
von Pansensaft auf einen gewünschten Wert zu erhöhen. Diese Wirkung bewahrt oder stellt eine Umgebung wieder her, die
sich für Mikroorganismen in einem Pansen eignet und wirkt Blähungen verhindernd oder behandelnd, zusammen mit der oben beschriebenen
Entschaumungswirkung usw..
Ferner sind die erfindungsgemäßen Mittel zum Verhindern oder Behandeln von Blähungen für den lebenden Körper sehr sicher
und werden in ihm auch leicht abgebaut. Daher werden lange, kontinuierliche Verabreichung an Tiere und die Verabreichung einer
großen Menge zu einer Zeit kein Sicherheitsproblem.
Wie oben beschrieben, haben die erfindungsgemäßen Mittel
zum Verhindern oder Behandeln von Blähungen verschiedene Eigenschaften,
wie ausgezeichnete Entschäumungswirkung, Viskositätssenkung von Pansensaft von Wiederkäuern, Erhöhung des pH-Werts
auf einen erwünschten Wert usw. und sind von ausgezeichneter Sicherheit und besitzen daher hohe Brauchbarkeit als Mittel zum
Verhindern oder Behandeln von Blähungen.
Nachfolgend ist die Erfindung im einzelnen durch Beispiele,
Kontroll-und Vergleichsversuche erläutert.
Beispiele 1-6
Zur mimetischen Prüfung der Wirkungen der Verabreichung, insbesondere der Entschäumungswirkung der erfindungsgemäßen Mittel zur Verhinderung oder Behandlung von Blähungen bei Blähungen,
die häufig durch Füttern von viel Gemüse oder Hülsenfrüchten induziert werden, wurden die verschiedenen in Tabelle I gezeigten,
Saccharid-Fettsäureester umfassenden Mittel gemäß der Erfindung jeweils wässriger Saponinlösung zu den angegebenen
Konzentrationen (Tabelle I) jeder wässrigen Saponinlösung von 0,25 Gew.-% zugesetzt,und die Schäumbarkeit der anfallenden
Lösungen wurde gemessen. Die Ergebnisse finden sich in Tabelle Die Methode zum Messen der Schäumbarkeit ist wie folgt:
Das erfindungsgemäße Mittel zum Verhindern oder Behandeln von Blähungen wird zu einer wässrigen Saponinlösung von 0,25
-/fs-
Gew.-% in angegebener Menge gegeben und gemischt. Unmittelbar
darauf und 5 min nach der Schäumbehandlung bei 25 oder 40 0C
nach der Methode von Ross & Miles (Japanese Industrial Standard JIS K 3362) wurde jede sich ergebende Schaumhöhe (in mm) gemessen.
darauf und 5 min nach der Schäumbehandlung bei 25 oder 40 0C
nach der Methode von Ross & Miles (Japanese Industrial Standard JIS K 3362) wurde jede sich ergebende Schaumhöhe (in mm) gemessen.
Die Schäumbarkeiten nur der wässrigen, 0,25 Gew.-%igen
Saponinlösung ohne jedes erfindungsgemäße Mittel zum Verhindern oder Behandeln von Blähungen wurden bei jeder Kontrolle in der gleichen Weise gemessen, wie bei den Beispielen 1-6 (Meßtemperatur 25 0C bei Kontrolle 1; 40 0C bei Kontrolle 2). Die Ergebnisse waren, wie in Tabelle I wiedergegeben.
Saponinlösung ohne jedes erfindungsgemäße Mittel zum Verhindern oder Behandeln von Blähungen wurden bei jeder Kontrolle in der gleichen Weise gemessen, wie bei den Beispielen 1-6 (Meßtemperatur 25 0C bei Kontrolle 1; 40 0C bei Kontrolle 2). Die Ergebnisse waren, wie in Tabelle I wiedergegeben.
Zusammensetzung und Einsatzmenge der erfindungsgemäßen Mittel zum Verhindern oder Behandeln
von Blähungen
Beispiel Saccharid-Fettsäureester Konz. Meßtemperatur Schäumbarkeit(mm)
(B) oder (Gew.-%) ( C) sofort danach 5 min später
Kontrolle
B 1 Saccharose-hydrierte
Rindertalgfettsäure-ester 0,25 25 35 29
(mono-: 70 Gew.-%) (di- : 30 Gew.-%)
56 45 ι
32 25 £
^ I 30 24 ^
B 5 Raffinose-rindertalg-
fettsäureester 0,25 25 31 22
(mono-: 60 Gew.-%) (di- : 30 Gew.-%)
B | 2 | M | 0, | 05 | 25 |
B | 3 | ti | 0, | 05 | 40 |
B | 4 | Saccharose-palmölfett- säure-ester (mono-: 50 Gew.-%) (di - : 30 Gew.-%) (tri- : 20 Gew.-%) |
0, | 05 | 40 |
ι »
t« <
i
• I «
(tri- : 10 Gew.-%) ' *
ti I <
B 6 Maltotriose-mono-palmitin-
säure-ester 0,25 25 30 22 ^0
K 1 25 220 195 *N>
K 2 40 228 204 ;<X)
Ca)
φ Α · *
Vergleichsbeispiel 1
Ein im Handel erhältliches Mittel zum Verhindern von Blähungen (Polyoxypropylen/Polyoxyethylen-Blockcopolymer, MG
1250, Gehalt an Polyoxyethylen-Teilen: 20 %) wurde in einer Menge von 0,25 Gew.-% der wässrigen, 0,25 gew.-%igen Saponinlösung
zugesetzt. Die Schäumbarkeiten der anfallenden Lösung wurden in der gleichen Weise wie in den Beispielen 1-6 (Meßtemperatur
25 C) gemessen. Die Schäumbarkeit war 65 mm (unmittelbar nach der Schäumbehandlung) und 57 mm (5 min nach der
Schäumbehandlung).
Vergleichsbeispiel 2
Das gleiche handelsübliche Mittel zur Verhinderung von Blähungen, wie in Vergleichsbeispiel 1 verwendet, wurde zu
0,05 Gew.-% der wässrigen, 0,25 gew.-%igen Saponinlösung zugesetzt.
Die Schäumbarkeiten der anfallenden Lösung wurden in der gleichen Weise wie bei den Beispielen 1-6 (Meßtemperatur 25 C)
gemessen. Die Schäumbarkeit war 172 mm (unmittelbar nach der Schäumbehandlung) und 152 mm (5 min nach der Schäumbehandlung).
10 Holstein-Ochsen im Gewicht von etwa 4 50 kg wurden in je zwei Gruppen (Testgruppe und Kontrollgruppe) zu 5 Holstein-Ochsen
unterteilt, und Fütterungsversuche erfolgten unter Füttern (freies Futter) der jeweiligen Konzentrate mit der in Tabelle II
angegebenen Zusammensetzung für 4 Wochen.
Als Ergebnis wurde bei der Kontrollgruppe der Unterleib von zwei Ochsen zwischendurch extrem aufgebläht und leichte
Blähungen traten auf, aber in der Testgruppe wurden sämtliche Ochsen nicht durch Blähungen beeinträchtigt.
Ferner wurden in der zweiten Woche und in der vierten
Woche der Testperiode Pansensäfte aller Ochsen gesammelt, um die Viskositäten zu messen. Die Durchschnittsviskositäten waren
9,4 χ 1O~ Pa*s (9,4 cP)/25 0C bei der Testgruppe und 15,1 χ
10 Pa«s (15,1 cP)/25 °C bei der Kontrollgruppe (jeweils als
Durchschnitt der Meßwerte in der zweiten und in der vierten Woche) .
Tabelle II
Zusammensetzungen gegebener Konzentrate (Gewichtsteile)
Grundfutter Säccharose-hydrierte Rinder-(Anmerkung 1) talgfettsäure-ester
(Monoester: 70 Gew.-%) (Diester : 30 Gew.-%)
Testgruppe 100 1
Kontrollgruppe 100 0
Anm. 1: Verdaubares Rohprotein: 9,3 %
insgesamt verdaubarer Nährstoffanteil: 76 %
- se -./9-
Beispiele 8-13
Zur mimetischen Prüfung der Wirkungen der Verabreichung, insbesondere der Entschäumungswirkungen der erfindungsgemäßen
Mittel zur Verhinderung oder Behandlung von Blähungen gegenüber Blähungen, die häufig durch Füttern von viel Hülsenfrüchten
oder Gemüse induziert werden, wurden die verschiedenen erfindungsgemäßen, Fettsäuresalz umfassenden Mittel, wie in Tabelle
III gezeigt, zu jeder wässrigen Saponinlösung zu den angegebenen Konzentrationen (der Tabelle III) bei einer Saponin-Konzentration
der wässrigen Lösung von 0,25 Gew.-% gegeben, und die Schäumbarkeiten der anfallenden Lösungen wurden gemessen. Die
Ergebnisse waren wie in Tabelle III gezeigt. Die Methode zur Messung der Schäumbarkeit war wie folgt:
Es wurde die gleiche Methode wie bei den Beispielen 1 angewandt.
Kontrollversuche 3 und 4 wurden in der gleichen Weise durchgeführt
wie bei den Kontrollversuchen 1 und 2, mit der Maßgabe, daß die Meßtemperatur beim Kontrollversuch 3 25 0C und beim Kontrollversuch
4 40 0C war. Die Ergebnisse waren wie in Tabelle
III gezeigt.
Vergleichsbeispiel 3
Ein handelsübliches Mittel zum Verhindern von Blähungen (Polyoxypropylen/Polyoxyethylen-Blockcopolymer, MG 1250, Gehalt
an Polyoxyethylenteilen 20 %) wurde zu einer wässrigen, 0,25 gew.-%igen Saponinlösung bis zu einer Konzentration von 0,25
Gew.-% zugesetzt. Die Schäumbarkeiten der anfallenden Lösung
wurden in der gleichen Weise gemessen wie bei den Beispielen 8-13 (Meßtemperatur 25 0C). Die Schäumbarkeit war 65 mm (unmittelbar
nach der Schaumbehandlung) und 57 mm (5 min nach der
Schaumbehandlung).
Zusammensetzung und Einsatzmenge der erfindungsgemäßen Mittel zum Verhindern oder Behandeln
von Blähungen
Beispiel | Fettsäuresalz | Konz. | Meßtemperatur | Schäumbarkeit | (mm) |
B oder Kontrolle K |
(Gew.-%) | ( C) | sofort danach | 5 min später | |
B 8 | Kaliumstearat | 0,25 | 25 | 40 | 31 |
B 9 | Il | 0,25 | 40 | 35 | 27 |
B 10 | Rindertalgfettsäure- Na-salz |
0,25 | 40 | 41 | 30 |
B 11 | Il | 0,10 | 40 | 58 | 40 |
B 12 | RindertaIg-L-Lysin Salz |
0,25 | 40 | 47 | 35 |
B 13 K 3 |
Palmölfettsäure-L- Arginin-Salz |
0,25 | 40 25 |
42 2 20 |
30 195 |
K 4 | 40 | 228 | 204 |
TO 4>·
CQ LO O
Beispiel 14
10 Holstein-Ochsen im Gewicht von etwa 4 50 kg wurden in zwei Gruppen (Testgruppe und Kontrollgruppe) mit je 5 Holstein-Ochsen
unterteilt, und Fütterungsversuche wurden unter Füttern (freies Futter) der jeweiligen Konzentrate der jeweils in
Tabelle IV gezeigten Zusammensetzung für 4 Wochen durchgeführt.
Im Ergebnis wurde in der Kontrollgruppe der Unterleib von zwei Ochsen zwischendurch extrem aufgebläht und leichte Blähungen
traten auf, aber in der Testgruppe wurden alle Ochsen nicht durch Blähungen beeinträchtigt.
Ferner wurden in der zweiten und in der vierten Woche der Testperiode Pansensäfte aller Ochsen gesammelt, um die pH-Werte
zu messen. Die Durchschnittsviskositäten waren 7,2 χ 10 Pa·s
(7,2 cP) bei der Testgruppe und 6,5 χ 10 Pa's (6,5 cP) in der Kontrollgruppe (jeweils als Durchschnittswert der Meßwerte in
der zweiten und in der vierten Woche).
Grundfutter Rindertalgfettsäure-K-salz
(Anmerkung 1)
Testgruppe 100 2
Kontrollgruppe 100 0
Anmerkung 1: Verdaubares Rohprotein 9,3 %
insgesamt verdaubare Nährstoffe 76 %
-M-
Beispiele 15-28
Zur mimetischen Prüfung der Wirkungen, insbesondere der Entschäumungswirkung, der Verabreichung der erfindungsgemäßen
Mittel zum Verhindern oder Behandeln von Blähungen gegenüber Blähungen, die häufig durch Füttern von viel Hülsenfrüchten
oder Gemüse verursacht werden, wurden die verschiedenen erfindungsgemäßen, Saccharid-Fettsäureester und Fettsäuresalz umfassenden
Mittel, wie in Tabelle V gezeigt, sowie Fettsäuresalz, wie in Tabelle V gezeigt, jeweils zu wässriger Saponinlösung
zu der jeweils angegebenen Konzentration (siehe Tabelle V) bei einer Saponin-Konzentration der Lösung von 0,25 Gew.-% gegeben,
und die Schäumbarkeiten der anfallenden Lösungen wurden gemessen (Maßgabe: in jedem Falle der Beispiele 25-28 wurde das Rohprodukt
der Umsetzung, Fettsäureglycerid, Saccharose, Glycerin usw. neben Saccharid-Fettsäureester und Fettsäuresalz enthaltend,
zugesetzt und dann die Schäumbarkeiten gemessen). Die Ergebnisse zeigt Tabelle V. Die Schäumbarkeit wurde ebenso gemessen wie
bei den Beispielen 1-6.
Kontrollversuche 5 und 6 wurden in der gleichen Weise wie bei den Kontrollversuchen 1 und 2 durchgeführt, mit der Maßgabe,
daß die Meßtemperatur beim Kontrollversuch 5 25 0C und beim
Kontrollversuch 6 40 0C war. Die Ergebnisse finden sich in Tabelle
V.
1249304
Nur Saccharid-Fettsäureester wurde in eine wässrige, 0,25 gew.-%ige Saponinlösung gegeben, und die Schäumbarkeiten
der anfallenden Lösung wurden in der gleichen Weise wie bei den Beispielen 15-28 (Meßtemperatur 25 0C) gemessen. Die Ergebnisse
finden sich in Tabelle V.
Nur Fettsäuresalz wurde in eine wässrige, 0,25 gew.-%ige Saponinlösung gegeben, und die Schäumbarkeiten der anfallenden
Lösung wurden in der gleichen Weise wie bei den Beispielen 15-28
(Meßtemperatur 25 C) gemessen. Die Ergebnisse finden sich in Tabelle V.
Vergleichsbeispiel 4
Ein handelsübliches Mittel zum Verhindern von Blähungen (Polyoxypropylen/Polyoxyethylen-Blockcopolymer, MG 1250, PoIyoxyethylen-Gehalt
20 %) wurde bis zu einer Konzentration von 0,25 Gew.-% einer wässrigen, 0,25 gew.-%igen Saponinlösung
zugesetzt. Die Schäumbarkeiten der anfallenden Lösung wurden wie in den Beispielen 15 - 28 (Meßtemperatur 25 0C) gemessen.
Die Schäumbarkeit war 65 mm (unmittelbar nach der Schäumbehandlung)
und 57 mm (5 min nach der Schaumbehandlung).
— 3·£ —
Vergleichsbeispiel 5
Das gleiche handelsübliche Mittel zum Verhindern von Blähungen
wie beim Vergleichsbeispiel 4 wurde zu einer Konzentration von 0,05 Gew.-% der wässrigen, 0,25 gew.-%igen Saponinlösung
zugesetzt. Die Schäumbarkeiten der anfallenden Lösung wurden wie in den Beispielen 15-28 (Meßtemperatur 25°C) gemessen.
Die Schäumbarkeit war 172 mm (unmittelbar nach der Schäumbehandlung)
und 152 mm (5 min nach der Schäumbehandlung).
Zusammensetzung und Einsatzmenge der erfindungsgemäßen Mittel zum Verhindern oder Behandeln
___________ von Blähungen ' _^
Beispiel B oder Kontrolle K
B 16 B 17 B 18 B 19 B 20 B 21
Saccharid-fettsäureester, Fettsäuresalz, Meßtem-
Gew.-% Gew.-% peratur
(Anmerkung 1) (Anmerkung 2) ( C)
Schäumbarkeit(mm)
sofort danach 5 minspäter
Saccharose-hydrierte Rindertalgfettsäureester
(mono-: 70 Gew.-%) (di- : 30 Gew.-%)
0,20
Kaliumstearat 0,05
23
20
0,20 | Il | 0,05 | 40 | 22 | 19 |
0,05 | Il | 0,20 | 25 | 23 | 21 |
0,05 | H | 0,2O | 40 | 24 | 22 |
0,033 | Il | 0,017 | 25 | 21 | 18 |
0,017 | Il | 0,033 | 25 | 23 | 20 |
0,20 | Kokosnußfett- säure-Na-Salζ |
0,05 | 25 | 16 | 12 |
9* ι
Tabelle V (Fortsetzung von Seite 27)
Zusammensetzung und Einsatzmenge der erfindungsgemäßen Mittel zum Verhindern oder Behandeln
. von Blähungen ___^_^
Beispiel
B oder
Kontrolle
B oder
Kontrolle
Saccharid-fettsäureester, Fettsäüresalz, Meßtem-
Gew.-% Gew.-% peratur
(Anmerkung 1) (Anmerkung 2)
(0C)
Saccharose-Rindertalgfettsäure-ester 0,05
(mono-: 65 Gew.-%)
(di- : 30 Gew.-%)
(tri- : 5 Gew.-%)
(mono-: 65 Gew.-%)
(di- : 30 Gew.-%)
(tri- : 5 Gew.-%)
Raffinose-Rindertalg- 0,15
fettsäure-ester
(mono-: 60 Gew.-%)
(di- : 30 Gew.-%)
(tri- : 10 Gew.-%)
Palmitinsäure-L-Lysin-Salz
0,05
Maltotriosetnonopalmitinsäureester
0,10
Rindertalgfett-»0,05 säure-Na-Salz
Das gleiche Rohprodukt wie bei B 24 und 25 wurde,
zu 0,05 Gew.-% zugesetzt
Natriumoleat 0,10 40
Rohprodukt (Anmerkung 3), hergestellt durch Alkoholyse
von Saccharose und Rindertalg mit Kaliumcarbonat als Katalysator, zugesetzt zu 0,25 Gew.-% 25
sofort danach 5 min später
25
14
20
0 0
20
15
0 O
a?
CJD LO CD
Tabelle V (Fortsetzung von Seite 28)
Zusammensetzung und Einsatzmenge der erfindungsgemäßen Mittel zum Verhindern oder Behandeln
von Blähungen
Beispiel | Saccharid-fettsäureestei | :, Fettsäuresalz, | zugesetzt | Kaliumste- 0,05 | Meßtem | Schäumbarkeit (mm) | 5min später |
B oder Kontrolle K |
(Anmerkung 1) Gew.-% | ,. o.Gew.-% (Anm. 2) |
arat | peratur (0C) |
sofort danach | 0 | |
B 28 | Das gleiche Rohprodukt wie bei B 24 und | 40 | 6 | ||||
25 wurde zu 0,05 Gew.-% | ,05 | 195 | |||||
K 5 | 25 | 220 | 204 | ||||
K 6 | 40 | 228 | 45 | ||||
K 7 | Saccharose-hydrierte 0, | 25 | 56 | ||||
Rindertalgfettsäure | |||||||
ester | |||||||
(mono-: 70 Gew.-%) | |||||||
(di- : 30 Gew.-%) | 183 | ||||||
K 8 | 25 | 212 | |||||
Anmerkungen 1 und 2: Alle Konzentrationen bedeuten jeweils Konzentration an Saccharid-Fett-
säureestern oder Fettsäuresalzen in einer wässrigen Saponinlösung von
0,25 Gew.-% (Maßgabe: die Konzentration des durch die Umsetzung hergestellten Rohprodukts war, wie in jedem der Beispiele 25-28 gezeigt).
Anmerkung 3
Pas durch die Umsetzung hergestellte Rohprodukt, das Saccharose-Rindertalgfettsäureester,
30 Gew.-% (Monoester/Diester = 65/35 Gewichcsverhältnis), Rindertalgfettsäure-Kaliunsalz, 25 Gew.-%, Rindertalgfettsäureglycerid,
20 Gew.-% (Gesamtmenge an Mono-, Di- und Triglycerid)und sonstige, 25 Gew.-%(Saccharose,
Glycerin usw.), unfaßt, wurde in den Beispielen 25-28 verwendet.
TO
CD CO CD
- »θ •49.
Vergleichsbeispiel 6
Ein handelsübliches Mittel zum Verhindern von Blähungen (Polyoxypropylen/Polyoxyethylen-Blockcopolymer, MG 2000, PoIyoxyethylen-Gehalt
50 %) wurde zu 0,25 Gew.-% zur wässrigen, 0,25 gew.-%igen Saponinlösung gegeben. Die Schäumbarkeiten der
anfallenden Lösung wurden wie in den Beispielen 15-28 (Meßtemperatur 25 0C) gemessen. Die Schäumbarkeit war 185 mm (unmittelbar
nach der Schaumbehandlung) und 168 mm (5 min nach der Schäumbehandlung).
Beispiele 29 - 31
Durch die folgenden Versuche wird gezeigt, daß ein fermentatives
Gas durch Zugabe der erfindungsgemäßen Mittel zum Verhindern oder Behandeln von Blähungen zu Pansensaft eines Wiederkäuers
leicht abgelassen wird.
Pansensäfte werden von drei Schafen gesammelt, die durch Füttern blähender Futtermittel (beschrieben in "D. R. Jacobson
et al., Journal of Animal Science, Bd. 16, S. 515-524 (1957)", 61 % Gerste, 22 % Alfalfamehl, 16 % Sojabohnenmehl und 1 % NaCl)
künstlich unter Blähungen litten. Diese Pansensäfte werden miteinander gemischt und bei den Versuchen als Pansensaft verwendet.
Dann werden jeweils 200 ml dieses Gemischs in 500 ml-Meß-
zylinder gegossen und das erfindungsgemäße Mittel zum Verhindern
oder Behandeln von Blähungen in der jeweils angegebenen Menge zugegeben. Darauf wird jede anfallende Mischung bei 39 0C
1 h in einem Inkubator inkubiert und weiter unter Rühren mit einem Glasstab alle 5 min eine Stunde inkubiert und die Volumenzunahme
(%) des Pansensaftes im Meßzylinder gemessen und der Wert dieses Verhältnisses als stabile Ingestavolumenzunahme
(nachfolgend als stabile IVI bezeichnet) eingesetzt. Die stabile IVI lehrt, daß,je kleiner dieser Wert wird, umso leichter auch
das Ablassen fermentativen Gases aus dem Pansensaft wird.
Die Versuchsbedingungen und Ergebnisse waren wie in Tabelle VI gezeigt. Bei diesen Versuchen ist das erfindungsgemäße Mittel
zum Verhindern oder Behandeln von Blähungen das Rohprodukt, hergestellt durch Alkoholyse von Saccharose und Rindertalg, wobei
Kaliumcarbonat als Katalysator verwendet wurde, und dieses Rohprodukt ist das gleiche, wie bei den Beispielen 25 - 28 ver-^
wendet.
Die stabile IVI von nur dem Pansensaft ohne erfindungsgemäßes
Mittel zum Verhindern oder Behandeln von Blähungen wurde wie in den Beispielen 29 - 31 gemessen. Das Ergebnis zeigt Tabelle
VI .
18 Holstein-Bullen im Alter von 8 Wochen wurden in jeweils drei Gruppen mit 6 Bullen unterteilt, und Fütterungsversuche wurden
unter Füttern der Futtermittel der zusammensetzung der Tabelle VII für 4 Wochen durchgeführt (bis sie nämlich 13 Wochen alt
waren). Neben den jeweils in Tabelle VII mit ihrer Zusammensetzung aufgeführten Futtermitteln wurde den Bullen aller Gruppen Heu als Grobfutter zu etwa 0,3 kg/Tag/Bulle gefüttert (diese
Menge entspricht etwa einem Zehntel der jeweiligen Futtermenge der in Tabelle VII gezeigten Futtermittel). Während der Testdauer
wurden die Pansensäfte der Bullen aller Gruppen im Alter von 10 und 13 Wochen gesammelt und die Viskositäten und pH-Werte
gemessen. Die Durchschnittswerte der Viskositäten und pH-Werte dieser Pansensäfte in jeder Gruppe wurden berechnet und sind in
Tabelle VII wiedergegeben.
Erfindungsgemäßes Mittel zum Verhindern oder Behandeln von Blähungen
Beispiel (B) Konzentration Stabile IVI
oder Kontrol- im Pansensaft,
le (K) (Gew.-%) (%)
B 29 Rohproduk, wie in 0,5 21
B 25-28 verwendet
B 30 " 1 19
B 31 " 2 20
K 9 47
Ij if; S
ω u Ά Β
Ii ill O1P
U) Nl Ό
Gruppe 1 2
Unterteilung Test 1 Test 2 Kontrolle
handelsübliches Jungrindfutter (Anmerkung 1) 100 100
erfindungsgemäßes Anti-
blähungsmittel (Anm. 2) 1 0,2
Viskosität (cp/25°C) 7,7 9,5 13,5
pH 7,1 6,7 6,5
Anmerkung 1: Verdaubares Rohprotein: 18 % insgesamt verdaubare Nährstoffe: 68 %
Anmerkung 2: Das gleiche Rohprodukt, wie in den Beispielen 25-31 verwendet.
TO .C-CD CO
CD
-lh
10 Holstein-Ochsen mit einem Gewicht von etwa 450 kg wurden
in zwei Gruppen (Testgruppe und Kontrollgruppe) mit je 5 Ochsen unterteilt, und Fütterungsversuche wurden unter Füttern
(freie Fütterung) der jeweils mit ihrer Zusammensetzung in Tabelle
VIII angegebenen Konzentrate für 4 Wochen durchgeführt. Als Ergebnis wurde in der Kontrollgruppe der Unterleib von zwei
Ochsen zwischendurch extrem stark aufgebläht und leichte Blähungen traten auf, aber in der Testgruppe war keiner der Ochsen
durch Blähungen beeinträchtigt.
Tabelle VIII Zusammensetzungen gegebener Konzentrate (Gewichtsteile)
Grundfutter Erfindungsgemäßes Antiblähungs-(Anmerkung
1) mittel (Anmerkung 2)
Testgruppe 100 0,5
Kontrollgruppe 100 0
Anmerkung 1: Verdaubares Rohprotein: 9,3 % insgesamt verdaubare
Nährstoffe: 76 %
Anmerkung 2: Das gleiche Rohprodukt, wie in
den Beispielen 25 - 32 verwendet,
25 g des gleichen Rohprodukts, wie in den Beispielen 25 bis 33 verwendet, wurden zehnfach mit Wasser verdünnt, die er-
haltene Rohproduktlösung peroral zwangsläufig einem Ochsen mit chronischen, ernsthaften Blähungen verabreicht (Holstein-Ochse
mit einem Gewicht von etwa 500 kg, mit einem Futtersystem gefüttert, in dem viel Konzentrat gefüttert wird), und dann wurde
die Änderung seines Umfangs mit dem Zeitverlauf gemessen. Die in Tabelle IX gezeigten Ergebnisse wurden erhalten. Eine Stunde
nach Verabreichung verschwand die Aufblähung seines Unterleibs gründlich und seine Gesundheit war wieder hergestellt.
Zeit seit Verabreichung Umfang (cm) (h)
O 260
0,5 241
1,0 230
50 g des gleichen Rohprodukts, wie in den Beispielen 25 34 verwendet, wurden zehnfach mit Wasser verdünnt, die erhaltene
Rohproduktlösung einem Ochsen mit chronischen, ernsthaften Blähungen (japanischer schwarzhaariger Ochse, Gewicht etwa 500 kg)
zwangsläufig peroral verabreicht, und dann wurde die Änderung seines Umfangs mit dem Zeitablauf gemessen. Die Ergebnisse der
folgenden Tabelle X wurden erhalten, und die Wirkung der Behandlung der Blähungen trat klar zutage.
Zeit seit Verabreichung Umfang (h) (cm)
O 235
1,0 217
Ein japanischer braunhaariger Ochse (Gewicht etwa 650 kg), mit einer Fistel versehen, wurde mit 8 kg/Tag eines Futtermittels
(1) (das gleiche Blähungen hervorrufende Futtermittel, wie
in den Beispielen 29 - 31 verwendet, mit 61 % Gerste, 22 % AIfalfamehl, 16 % Sojabohnenmehl und 1 % NaCl) zwei Wochen und
danach mit 8 kg/Tag eines Futtermittels (2) (das gleiche Rohprodukt, wie in den Beispielen 25 - 35 verwendet, wurde zum
Futtermittel (1) in einer Menge von 1 % gegeben) zwei Wochen wie im Falle des Futtermittels (1) gefüttert. Die Pansensäfte wurden
4, 8, 11 und 14 Tage nach Beginn jeder Fütterung gesammelt
und die Viskositäten und stabilen IVI-Werte gemessen. Auch die übrigen Beobachtungen wurden durchgeführt. Die Ergebnisse finden
sich in Tabelle XI. Diese Ergebnisse zeigten, daß das erfindungsgemäße
Mittel einen bemerkenswerten Einfluß auf die Verhinderung von Blähungen hat.
Tabelle XI
Zustand des Pansensaftes (+)
Zustand des Pansensaftes (+)
Futtermittel
Futter (1) (nur das Blähungen hervorrufende Futter)
Futter (2) (das Blähungen hervorrufende Futter + ■ 1 % des erfindungsgemäßen
Mittels)
Fütterungsdauer
2 Wochen
Viskosität (cP)
vq>r Filtrieren nach Filtrieren Stabile andere Beobachtun-
IVI (%) gen
12,1
7,8
6,0
Die Fistel wurde während der Testdauer aufgrund des Anstiegs des Pansen-Innendrucks
dreimal abgetrennt.
Ohne jede Störung.
Anmerkungen:
+ Der Durchschnittswert für vier Zeiten (4, 8, 11 und 14 Tage danach).
++ Die Messungen erfolgten vor dem Filtrieren mit doppelter Gaze.
++ Die Messungen erfolgten vor dem Filtrieren mit doppelter Gaze.
Die Messungen erfolgten nach dem Entfernen von Zumischungen mit doppelter Gaze.
-Ρα)
co ο
Claims (9)
1. Mittel zum Verhindern oder Behandeln von Blähungen, dadurch gekennzeichnet, daß sie Saccharid-Fettsäureester oder/
und Fettsäuresalz umfassen.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saccharid-Fettsäureester Saccharose-Fettsäureester ist.
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Saccharid-Fettsäureester Raffinose-Fettsäureester ist.
4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Saccharid-Fettsäureester Maltotriose-Fettsäureester ist.
5. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fettsäuresalz ein Fettsäure-Alkalimetallsalz
ist.
6. Mittel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fettsäuresalz das Salz einer basischen Aminosäure
ist.
7. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es Rohprodukt umfaßt, das wenigstens
Saccharidfettsäureester und Fettsäuresalz aufweist und durch Unterwerfen von Saccharid- und Fettsäure-niederalky!ester oder
Fettsäuretriglycerid der Alkoholyse in Gegenwart eines basischen Katalysators hergestellt wird, oder das ein Gemisch aufweist,
dessen Zusammensetzung ähnlich dem des Rohprodukts ist.
8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es
Rohprodukt umfaßt, das wenigstens Saccharose-Fettsäurester und
Fettsäuresalz aufweist und durch Unterwerfen von Saccharose und öl oder Fett der Alkoholyse in Gegenwart eines basischen Katalysators
hergestellt wird, oder das ein Gemisch umfaßt, dessen Zusammensetzung ähnlich dem des Rohprodukts ist.
9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das öl oder Fett Rindertalg ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP20919981A JPS58110519A (ja) | 1981-12-25 | 1981-12-25 | 鼓脹症予防剤、又は治療剤 |
JP20920081A JPS58110516A (ja) | 1981-12-25 | 1981-12-25 | 鼓脹症用予防剤、又は治療剤 |
JP56209198A JPS58110515A (ja) | 1981-12-25 | 1981-12-25 | 鼓脹症の予防剤、又は治療剤 |
PCT/JP1982/000476 WO1983002227A1 (en) | 1981-12-25 | 1982-12-23 | Prophylactic or therapeutic agent for bloat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3249304T1 true DE3249304T1 (de) | 1983-12-15 |
Family
ID=27466653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823249304 Withdrawn DE3249304T1 (de) | 1981-12-25 | 1982-12-23 | Mittel zum verhindern oder behandeln von blaehungen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3249304T1 (de) |
DK (1) | DK388583D0 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3600186A (en) * | 1968-04-23 | 1971-08-17 | Procter & Gamble | Low calorie fat-containing food compositions |
DE2458732A1 (de) * | 1973-12-14 | 1975-06-26 | Procter & Gamble | Pharmazeutische zubereitung zur hemmung der cholesterinabsorption |
-
1982
- 1982-12-23 DE DE19823249304 patent/DE3249304T1/de not_active Withdrawn
-
1983
- 1983-08-25 DK DK388583A patent/DK388583D0/da not_active Application Discontinuation
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3600186A (en) * | 1968-04-23 | 1971-08-17 | Procter & Gamble | Low calorie fat-containing food compositions |
DE2458732A1 (de) * | 1973-12-14 | 1975-06-26 | Procter & Gamble | Pharmazeutische zubereitung zur hemmung der cholesterinabsorption |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK388583A (da) | 1983-08-25 |
DK388583D0 (da) | 1983-08-25 |
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