DE324883C - Dampfheizanlage - Google Patents

Dampfheizanlage

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DE324883C
DE324883C DE1918324883D DE324883DD DE324883C DE 324883 C DE324883 C DE 324883C DE 1918324883 D DE1918324883 D DE 1918324883D DE 324883D D DE324883D D DE 324883DD DE 324883 C DE324883 C DE 324883C
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Germany
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boiler
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heating system
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DE1918324883D
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ALBERT BUEGLER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/08Arrangements for drainage, venting or aerating
    • F24D19/081Arrangements for drainage, venting or aerating for steam heating systems

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Dampfheizanlage. . Es ist bei Heizungsanlagen mit hoch -liegendenHeizkörpern bekannt, einen Sammelbehälter einzubauen, aus welchem dem Heizungskessel bei sinkendem Kesselwasserstande Wasser zugeführt wird mit Hilfe eines zwischen dem Sammelbehälter und dem Kessel eingeschalteten, das Zuflußventil regelnden Schwimmers (deutsche Patentschrift 257g32). Ferner ist es bekannt, den Kesselwasserstand bei Heizanlagen mit tiefliegenden Heizkörpern dadurch zu regeln, daß das sich bildende Kondensat in einem unterhalb der Heizkörper angeordneten Behälter gesammelt und aus diesem in einen oberhalb derselben gelegenen zweiten Behälter mittels einer elektrisch angetriebenen, selbsttätig sich einschaltenden Pumpe gefördert wird, wenn der Wasserstand im unteren Behälter eine bestimmte Höhe erreicht hat. Hierbei fließt das Kondensat aus dem oberen Behälter von selbst in den Heizkessel zurück.
  • Diese bekannte Art der Wasserstandsregelung von Heizkesseln leidet an dem Übelstande, daß die Pumpe recht häufig einschalten muß, wenn der Wasserstand im Kessel einigermaßen auf gleicher Höhe gehalten werden soll.
  • Diesem Übelstande hilft vorliegende Erfindung ab durch Anordnung eines Wasserstandreglers zwischen oberem Behälter und Heizkessel. Auf diese Weise wird die Pumpe und der untere Kessel als Reglerglied aus der Heizanlage ausgeschaltet, und die Schwankungen des Wasserstandes im Heizkessel werden dem Einflusse des oberen Behälters und des Wasserstandreglers unterworfen, wodurch der Wasserstand im Kessel bis zu beliebigem Grade auf konstanter Höhe gehalten werden kann. Die Pumpe kann hierbei ganz unabhängig von dem Grade der Wasserstandsregelung seltener oder weniger selten einschalten, je nachdem ein mehr oder weniger großer Wasserüberschuß im oberen Kessel untergebracht wird.
  • Zweckmäßig ist es, als Wasserstandregler einen im Kesselwasser schwimmenden Körper anzuordnen, der die Zuleitung vom oberen Behälter zum Heizkessel abschließt bzw. öffnet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen als Schwimmerventil ausgebildeten Wasserstandsregler, Fig. 2 ein Schema der Heizanlage mit Wasserstandsregler.
  • Aus dem Heizkessel a strömt der Dampf in die Heizkörper b, in denen er kondensiert. Das Kondensat fließt in den unteren Behälter c, aus welchem es die mittels Motors d angetriebene Pumpe e durch die Leitung f in den oberen Behälter g fördert. Die Leitung h verbindet den oberen Behälter g mit dem Ventilgehäuse i (Fig. i), an welches ferner die nach dem Kessel a führenden Leitungen k und l angeschlossen sind.
  • Im Gehäuse i ist der Schwimmer in mittels Führungen n und o gleitbar angeordnet. Der durch Vermittlung der Leitung l und k mit dem Wasser und Dampfraum des Kessels a in Verbindung stehende Raum p wird gegenüber dem Raum q durch den an der Führung o des Schwimmers m angeordneten Kegel r abgeschlossen. 'Wenn der Schwimmer in der obersten Lage steht und der Wasserstand so weit gesunken ist, daß der Schwimmer durch den Auftrieb und den auf dem Kegel r lastenden Überdruck nicht mehr in seiner Höhe ge a en wird d n wird das Ventil geöffnet, und das Kondensat fließt aus dem oberen Behälter in den Heizkessel so lange, bis der aufsteigende Schwimmer m das Ventil wieder verschließt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsppücfiE r. Dampfheizanlage, bei der das Kondensat in einem Behälter gesammelt wird, aus welchem es mit Hilfe einer selbsttätig wirkenden Pumpe einem oberhalb des Heizkessels li gen#.en Speisebehälter zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Speisebehälter (g) und Heizkessel (a) ein in bekannter Weise mit Schwimmerventil (m, y) versehener Wasser-§tandsregler (i) eingeschaltet ist. a. Dämpfheizung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (m) des Schwimmerventils in an sich bekannter Weise unmittelbar mit dem Ventilkegel (r) _verbunden ist, der durch den Druck des Wassers im Speisebehälter (g) und den Auftrieb des Schwimmers auf seinen Sitz gedrückt wird.
DE1918324883D 1918-12-21 1918-12-21 Dampfheizanlage Expired DE324883C (de)

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DE324883T 1918-12-21

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DE324883C true DE324883C (de) 1920-09-06

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ID=6182281

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DE1918324883D Expired DE324883C (de) 1918-12-21 1918-12-21 Dampfheizanlage

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DE (1) DE324883C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5146947A (en) * 1990-07-30 1992-09-15 Afa-Tec S.R.L. Condensate drainage for gaseous fuel fired condensation boilers
US6038139A (en) * 1996-06-18 2000-03-14 Siemens Aktiengesellschaft Mounting rack for plug-in electrical printed circuit board assemblies having means for damped dissipation of electrostatic potentials

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5146947A (en) * 1990-07-30 1992-09-15 Afa-Tec S.R.L. Condensate drainage for gaseous fuel fired condensation boilers
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