DE3248733A1 - Drucksteuereinrichtung fuer einen punktmatrixdrucker - Google Patents

Drucksteuereinrichtung fuer einen punktmatrixdrucker

Info

Publication number
DE3248733A1
DE3248733A1 DE19823248733 DE3248733A DE3248733A1 DE 3248733 A1 DE3248733 A1 DE 3248733A1 DE 19823248733 DE19823248733 DE 19823248733 DE 3248733 A DE3248733 A DE 3248733A DE 3248733 A1 DE3248733 A1 DE 3248733A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
character
address
dot matrix
memory
register
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19823248733
Other languages
English (en)
Inventor
Yoshio Yokohama Kanagawa Maniwa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ricoh Co Ltd
Original Assignee
Ricoh Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP56214587A external-priority patent/JPS58117036A/ja
Priority claimed from JP56214588A external-priority patent/JPS58117037A/ja
Priority claimed from JP56214589A external-priority patent/JPS58119040A/ja
Application filed by Ricoh Co Ltd filed Critical Ricoh Co Ltd
Publication of DE3248733A1 publication Critical patent/DE3248733A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • G06K15/10Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by matrix printers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Dot-Matrix Printers And Others (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Drucksteuereinrichtung für einen Punktmatrixdrucker.
  • Ein herkömmlicher, serieller Punktmatrixdrucker weist einen Pufferspeicher auf, welcher eine Anzahl Zeichenkodes speichern kann. Sobald der Pufferspeicher mit Zeichenkodes gefüllt ist, die von außen an den Drucker angekoppelt worden sind, wird der Dateneingang von der Außenseite unterbrochen, während zu Punktmustern, die den Zeichenkodes entsprechen, die aus dem Pufferspeicher ausgelesen sind, von einem Prozessor u.ä. sequentiell zugegriffen wird, und sie dem Drukker zugeführt werden, um ausgedruckt zu werden. Nachdem der Pufferspeicher geleert worden ist, wird eine weitere Gruppe von Zeichenkodes von außen her empfangen und in dem Pufferspeicher gespeichert.
  • In einem seriellen Punktmatrixdrucker, üblicherweise in einem Tintenstrahldrucker mit einer Ladungssteuerung, bei welchem ein Druckkopf mit konstanter Geschwindigkeit zu bewegen ist, muß eine Zeile von Zeichen-Druckmatrixdaten ohne Unterbrechung zugeführt werden, oder anders ausgedrückt, die Druckoperation kann auf einer Zeichenbasis nicht gestoppt werden, was auch die äußere Situation .sein sollte.
  • Bisher ist diesem Fall dadurch genügt worden, daß ein derartiger Drucker mit einem Pufferspeicher versehen wird, welcher der maximalen Anzahl Zeichen einer Zeile angepaßt werden kann; wenn der Pufferspeicher mit einer Zeile Druckdaten gefüllt ist, werden Punktmatrixdaten, welche den Zeichenkodes zugeordnet sind, aus einem Zeichen-Musterspeicher gelesen, wobei mit dem Anfang der Zeile begonnen wird, und sie werden nacheinander dem Drucker zugeführt. Bei diesem System muß jedoch der Empfang von Druckdaten von außen unterbrochen werden, solange die Punktmatrixdaten dem Drucker zugeführt werden.
  • Mittlerweise wird in einem seriellen Punktmatrixdrucker, in welchem Stopps des Druckkopfs an vorgesehenen Stellen nicht unerwünscht sind, ein Zeichenkoderegister verwendet, um einen Zeichenkode zu speichern, welcher von außen dem Drucker zugeführt wird. Das Zeichenkoderegister arbeitet mit einem Adressenzähler zusammen, um Zugriff zu einem Zeichen-Musterspeicher zu schaffen, um zu einem bestimmten Zeitpunkt den Drucker mit Punktmustern eines Zeichens sequentiell zu versorgen. Nachdem ein Zeichen ausgedruckt worden ist, wird der Kopf gestoppt, und ein als nächstes zu druckender Zeichenkode wird empfangen. Dieser zweite Zeichenkode wird in dem leeren Register geladen und dann in der beschriebenen Weise ausgedruckt. Obwohl diese Art Drucker infolge des zeichenweisen Drucken eine vergleichsweise kurze Unterbrechung aufweist, muß nach dem Empfang von Druckdaten von außen gestoppt werden, wenn zugeführte Punk tmatrix daten ausgedruckt werden.
  • Ein Nachteil, der im allgemeinen bei herkömmlichen Punktmatrixdruckern anzutreffen ist, besteht darin, daß der Zeichen-Musterspeicher einen unwirtschaftlichen (Speicher-) Bereich aufweist, und folglich eine größere Kapazität als notwendig erfordert und zwar deswegen, da die Schrifttypen oder -garnituren mit unterschiedlichen Zeichenbreiten in Zeichenpunktmatrix-Musterbereichen des Zeichenmusterspeichers gespeichert werden, welche die gleichen Abmessungen haben. Unter diesem Gesichtspunkt ist daher ein Zeichenmustergenerator vorgeschlagen worden, wie er in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 55-1613 beschrieben worden ist, der jedoch in der Praxis sich nicht als ganz akzeptabel erwiesen hat.
  • Im allgemeinen kann in einem Aufschlagdrucker dessen Druckkopf gestoppt oder zurückgebracht werden, um ein Zeichen in Verbindung mit einem gewünschten diakritischen Zeichen, wie """ " oder mit einer vertikalen oder horizontalen Linie zu drucken. Dies kann in einem Punktspeicher nicht gemacht werden, in welchem der Druckkopf immer mit einer konstanten Geschwindigkeit darüber streichen (stroke) muß, wie beispielsweise in einem Tintenstrahldrucker. Bei einem derartigen Drucker verläßt man sich folglich auf eines von zwei Verfahren für das sogenannte Kombinationsdrucken, nämlich auf ein Verfahren, bei welchem der Kopf zweimal entlang derselben Zeile streicht bzw. zweimal einen Hub ausführt, um so bei dem ersten Hub ein gefordertes Zeichen und bei dem zweiten Hub ein erforderliches (diakritisches) Zeichen u.ä. zu drucken, und ein Verfahren, bei welchem Punktmatrizen, die Zeichen zugeordnet sind, welche ein Kombinationsdrucken erfordern, im voraus als kombiniertes Zeichen und (diakritisches) Zeichen vorbereitet werden, oder bei welchem die gleichen Punktmatrizen und spezielle Zeichenkodes den speziellen Punktmatrizen zugeteilt werden. Bei dem ersterwähnten Verfahren wird jedoch die durchschnittliche Druckgeschwindigkeit niedriger, da sich die Zeitspanne verdoppelt, die für eine Druckzeile benötigt wird. Bei dem zweiten Verfahren ist die Anzahl verfügbarer Kombinationen begrenzt; eine Erhöhung der Anzahl zusammengesetzter Punktmatrizen führt zu einer Zunahme in der erforderlichen-Kapazität des Musterspeichers.
  • Gemäß der Erfindung soll daher eine Drucksteuereinrichtung für einenPunktmatrixdrucker geschaffen werden, welche einen Druckkopf kontinuierlich mit Punktmatrixdaten versorgen kann, welcher ein Typ sein kann, der mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt wird1 bohne daß bei dem Empfang von Druckdaten von außen eine Unterbrechung erforderlich wird.
  • Ferner soll gemäß der Erfindung eine Drucksteuereinrichtung für einen Punktmatrixdrucker geschaffen werden, welche verschiedene Größen von Zeichen-Punktmatrizen jeweils in dem minimal erforderlichen Raum in einem Zeichen-Musterspeicher speichert, die Zeichenmuster sequentiell ausliest, wobei sicher das Ende jedes Zeichenausgangs festgestellt wird, und bei welche.r die Größe von Punktmatrizen lediglich durch Ändern des Zeichen-Musterspeichers geändert werden kann.
  • Darüber hinaus soll gemäß der Erfindung eine Drucksteuereinrichtung für einen Punktmatrixspeicher geschaffen werden, welcher ein Kombinationsdrucken ermöglicht, ohne daß die Druckgeschwindigkeit verringert oder die Kapazität eines Musterspeichers vergrößert werden muß, und zwar bei Punktmatrixgrößen, die sich von den Größen von Zeichen mit Proportionalabstand unterscheiden. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Drucksteuereinrichtung für einen Punktmatrixdrucker durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Drucksteuereinrichtung für einen seriellen Punktmatrixdrucker geschaffen, welche kontinuierlich Punktmatrixdaten einem Druckkopf zuführen kann, welcher sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegen muß, wobei Druckdaten von außen ohne eine Unterbrechung empfangen werden können.
  • Zeichenmuster von verschiedenen Punktmatrixgrößen werden jeweils nur in einem erforderlichen Bereich eines Zeichenmusterspeichers gespeichert. Zeichenmuster werden sequentiell aus dem Zeichenmusterspeicher gelesen, wenn das Ende eines Zeichenausgangs sicher festgestellt ist. Die Größe von Zeichenmustern ist lediglich durch Ändern des Zeichenmusterspeichers änderbar.(Diakritische) Zeichen werden sogar bei Proportionalabstand-Zeichen oder Groß- und Kleinbuchstaben in Verbindung mit den gewünschten Zeichen ausgedruckt, ohne daß die Druckgeschwindigkeit langsamer wird, oder die Kapazität eines Zeichen-Musterspeichers vergrößert werden muß. Durch die Erfindung ist somit eine insgesamt verbesserte Drucksteuereinrichtung für einen Punktmatrixdrucker geschaffen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht einer Punktmatrix für einen Drucker, in welchem die Erfindung anwendbar ist; Fig. 2 ein Diagramm, das eine Nusteradresse wiedergibt; Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Drucksteuerabschnitts eines Druckerswin welchem die Erfindung anwendbar ist; Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Drucksteuerschaltung gemäß der Erfindung; Fig. 5 eine Darstellung einer Punktmatrix für einen Drukker gemäß der Erfindung; Fig. 6 eine Darstellung von Proportionalabstand-Zeichen mit verschiednen Mustergrößen gemäß der Erfindung; Fig. 7 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung; Fig. 8 ein Blockschaltbild einer herkömmlichen Drucksteuereinrichtung für Kombinationsdrucken eines Zeichens und eines (diakritischen) Zeichens u.ä.; Fig. 9 eine Darstellung einer Punktmatrix für ein (diakritisches) Zeichen gemäß der Erfindung; Fig. 10a bis 10c Ansichten von Zeichen und (diakritischen) Zeichen, die ein Verfahren zum Kombinationsdrucken gemäß der Erfindung darstellen; und Fig. 11 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung.
  • In Fig. 1 bis 4 ist eine erste Ausführungsform gemäß der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Punktmatrix für einen Drucker, bei welchem diese Ausführungsform anwendbar ist, während Fig. 2 eine Zeichen-Musteradresse wiedergibt.
  • Die Punktmatrix ist in einem Zeichen-Musterspeicher oder ROM-Speicher gespeichert, welcher jeweils einen Zugriff von acht Bits zuläßt. Das in Fig. 1 dargestellte Zeichen "W" weist 32 x 32 Punkte (128 Bytes) auf, und eine Hauptabtastzeile weist 32 Punkte (ein erstes bis viertes Byte) auf.
  • Die Zeichendaten werden sequentiell in der Hauptrichtung von unten nach oben und entlang aufeinanderfolgender Unterabtastzeilen abgetastet. Folglich werden die Zeichendaten, die durch vier Bytes bei einer Hauptabtastung abgetastet worden sind, sequentiell in dem ROM- oder Zeichenmuster-Speicher gespeichert und aus diesem kontinuierlich in derselben Reihenfolge über die 32 Unterabtastzeilen gelesen.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, hat eine Zeichenmusteradresse beispielsweise sieben obere und sieben untere Bits. Die sieben oberen Bits sind vorgesehen, um Zeichen (128 Zeichen/ Schrifttyp) zu bestimmen, die in dem ROM-Speicher zu speichern sind. Die sieben unteren Bits sind vorgesehen, um die Daten einer Zeichenpunktmatrix zu bestimmen (128 Bytes/ Zeichen).
  • In Fig. 3 weist der Drucker einen Arbeitsspeicher 10 auf, welcher logisch mit zwei Zeilen von Pufferspeichern ausgestattet ist. In dem Drucker ist die maximale Anzahl von Zeichen, die auf einer Zeile unterbringbar ist, vorbestimmt.
  • Einer der Pufferspeicher wird zum Drucken und der andere wird zum Speichern von Daten verwendet, die von außen her (z.B. einem Gastcomputer) zugeführt worden sind.
  • Wenn Zeichendaten 12 (Zeichenkode, Steuerkode , usw.) an dem Drucker von außen eintreffen, informiert eine Kopplungseinheit 14 einen Prozessor (CPU) 16 davon, um ihm ein Unterbrechungssignal 18 zuzuführen. Dann speichert der Prozessor 16 die eingegebenen Daten über eine Hauptleitung 20 in einem der Pufferspeicher in dem Arbeitsspeicher 10. Zu diesem Zeitpunkt kann dann eines von zwei verschiedenen Verfahren zum Speicher angewendet werden, nämlich eines, welches den Zeichenkode in dem Pufferspeicher speichert, nachdem es über in einem Programmspeicher 22 gespeicherte Umsetztabellen in eine entsprechende Adresse des Zeichenmusterspeichers und eine Zeichenmustergröße umgesetzt ist, und das andere Verfahren, bei welchem der Zeichenkode in dem Pufferspeicher ohne irgendeine Umsetzung gespeichert wird, und bevor er ausgedruckt wird, in eine entsprechende Adresse des Zeichenmusterspeichers und einer Zeichenmustergröße umgesetzt wird, um sie in einer Drucksteuerschaltung 24 zu setzen.
  • Nach dem Speichern einer Zeichendatenzeile in dem betreffenden Pufferspeicher versorgt der Prozessor 16 einen Drucker 28 über ein Druckersteuerregister 26 mit einem Druckbefehl. Das Druckersteuerregister 26 dient dazu, verschiedene Steuerungen, wie Zuführen eines Blatt Papiers, Rückführen eines Wagens und Befehlen einer Bewegung des Wagens, durchzuführen. Vor dem Beginn einer Bewegung des Wagens hat der Prozessor 16 die Drucksteuerschaltung 24 mit Zeichendaten (ROM-Adressen und Zeichengrößen) zu laden, welche den ersten und zweiten Zeichen zugeordnet sind, welche ausgedruckt werden sollten. Wenn sich der Wagen zu bewegen beginnt, werden die Punktmatrixdaten 32 aus der Drucksteuerschaltung 24 in den Drucker 28 synchron mit Taktimpulsen 30 ausgelesen, welche von dem Drucker 28 an die Drucksteuerschaltung 24 abgegeben werden. Die Drucksteuerschaltung 24 gibt die Punktmatrixdaten, die den Zeichenkodes zugeordnet sind, ab, und zwar ein Zeichen zu einem bestimmten Zeitpunkt, und nachdem ein Zeichen gedruckt worden ist, führt es ein Unterbrechungssignal 34 dem Prozessor 16 zu, um das Liefern der nächsten Zeichendaten anzufordern.
  • Die Zeitspanne, die der Drucker 28 benötigt, um ein Zeichen zu drucken, ist wesentlich kürzer als die Zeit- spanne, die der Prozessor 16 benötigt, um die Drucksteuerschaltung 24 mit den nächsten Zeichendaten zu laden. Für diese (eingesparte) freie Zeit kann ein Zeichenkode auf der nächsten Zeile von außen her in dem anderen Pufferspeicher gespeichert werden, welcher für Druckzwecke noch nicht benutzt worden ist.
  • Auf diese Weise können durch das abwechselnde Benutzen der beiden Gruppen von Pufferspeichern in dem Arbeitsspeicher 10 als Druckpuffer bzw. als Eingangspuffer Charakterkodes kontinuierlich von außen. an das System angekoppelt werden.
  • In Fig. 4 weist die Drucksteuerschaltung 24 gemäß dieser Ausführungsform eine Anzahl von Zeichen-Adressenregisterpaaren 40 und 42 sowie von Zeichengrößen-Registerpaaren 44 und 46 auf. Ein Vergleicher 50 wird verwendet, um einen Ausgang eines Adressenzählers 48 zum Lesen einer Zeichenpunktmatrix mit dem eines Zeichengrößenregisters 44 oder 46 zu vergleichen. In Abhängigkeit von dem Vergleichsergebnis setzt der Vergleicher 50 ein Flip-Flop 52 oder setzt es zurück. Bei dieser Schaltungsanordnung können Zeichenpunktmatrizen dem Drucker 28 kontinuierlich zugeführt werden, in welchem sich der Druckkopf mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt.
  • Die Adressenregister 40 und 42 und die Zeichengrößen-Register 44 und 46 sind einzeln als Ausgangsregister des Prozessors 16 zugeteilt. Verschiedene Zeichendaten-Signale (Adressen und Zeichengrößen) werden über die Hauptleitung 20 entsprechend Register-Schreibsignalen 54, 56, 58 bzw.
  • 60 in die entsprechenden Register 40, 42, 44 bzw. 46 geladen. Im einzelnen werden die zu druckenden Zeichendaten (die Speicheradresse eines Zeichenmusterspeichers (Zeichen-Punktmatrixspeicher 62), welcher dem Zeichenkode zugeordnet ist) in dem 111-Adressenregister 40 geladen, während die Größe eines zu druckenden Zeichens (Matrixgröße in dem Zeichen-Musterspeicher 62, der de-m Zeichen- kode zugeordnet ist) in dem #1-Zeichengrößenregister 44 geladen wird. Genauso werden die zu druckenden Zeichendaten in dem #2-Adressenregister 42 und die Größe des zu druckenden Zeichenmusters als nächstes in dem #2-Zeichengrößenregister 46 geladen.
  • Die Tabellen für die Kodeumsetzung daher Zeichendaten und der Zeichengrößen für eingegebene Zeichenkodes werden in dem Programmspeicher 22 gespeichert, wie vorstehend ausgeführt ist. Wenn der Prozessor 16 Zeichendaten speichert, die von außen in einen der Pufferspeicher ohne eine Umsetzung eingegeben worden sind, kann eine Anordnung in der Weise getroffen werden, daß der Prozessor 16 nach einer Ans teuerung der Drucksteuerschaltung 24 über ein Programm den Zeichenkode in eine Adresse und eine Zeichen-Mustergröße umsetzt, die in dem Zeichenmusterspeicher gespeichert ist,und und dann die sich ergebenden Daten über die Leitungen 54 bis 60 in die entsprechenden Register der Drucksteuerschaltung 24 lädt. Obwohl der Drucker 28 arbeitet, um Daten zu drucken, speichert der Prozessor 16 nacheinander in dem anderen Pufferspeicher des Arbeitsspeichers 10 die von außen angekoppelten Daten.
  • Das #1-Adressenregister 40 wird mit der oberen Adresse eines Zeichens in dem Punktematrixspeicher 62 geladen, die zuerst zu drucken ist. Der Zeichenmusterspeicher 62 hat zur oberen Adresse, die durch das #1-Adressenregister 40 bestimmt ist, und zu der durch den Adressenzähler 48 bestimmten, unteren Adresse Zugriff. Ein Schieberegister 64 ist in der Schaltung vorgesehen, so daß die Punktmatrixdaten 32 als serielle Daten in der Hauptabtastrichtung synchron mit den Taktimpulsen 30 abgegeben werden, welche von dem Drucker 28 zugeführt sind. Folglich wird ein paralleler Datenausgang von dem Speicher 62 in das Schieberegister 62 geladen und dadurch sequentiell durch die Taktimpulse 30 verschoben, um als serielle Daten 32 abgegeben zu werden.
  • Jedesmal wenn die Daten von dem Schieberegister 64 abgegeben werden, liefert ein Bildelement-Zähler 66 ein Obertragsignal 68, so daß die nächsten Paralleldaten in dem Schieberegister 64 gesetzt werden, und gleichzeitig der Adressenzähler 48 inkrementiert wird, um die Adresse zu erneuern.
  • Ein Inhalt des Adressenzählers 48 wird in dem Zeichenmusterzähler 62 als eine untere Adresse gespeichert und wird nacheinander mit den maximalen 128 Bytes bestimmt, welche ein Zeichen darstellen. Gleichzeitig wird der Ausgang des Adressenzählers 48 an einen Eingang des Vergleichers 50 angelegt. Die Zeichengröße hängt im allgemeinen von dem Zeichen-Schrifttyp ab (z.B. 24 Zeilen für eine Breite von 1/10", 20 Zeilen für eine Breite von 1/12", 16 Zeilen für eine Breite von 1/15", 12 bis 32 Zeilen für Proportionalabstandszeichen). Folglich werden der Vergleicher 50 und die Zeichengrößenregister 44 und 46 verwendet, um die Zeichenbreite zu steuern, um sie einem bestimmten Schrifttyp anzupassen. Da an den Vergleicher 50 ein Ausgang der Zeichen-Größenregister 44 oder 46 angelegt wird, wird er mit dem Ausgang des Adressenzählers 48 verglichen, der jedesmal als letzter erneuert wird. Bei einem Ubereinstimmung wird festgelegt, daß das Byte, zu dem Zugriff besteht, das letzte Byte des betreffenden Zeichens ist.
  • Jedes der #1- und #2-Adressenregister 40 und 42 hat einen sogenannten Tristate(Dreizustands-)Ausgangsaufbau und ist über eine ODER-Glied 70 mit dem anderen verbunden. Genauso hat jedes der #1- und #2-Zeichen-Größenregister 44 und 46 einen Tristate-Ausgangsaufbau und ist über ein ODER-Glied 72 mit dem anderen verbunden.
  • Wenn ein Zeichen der Punktmatrix vollständig verarbeitet ist, gibt der Vergleicher 50 einSignal ab, welches das Flip-Flop 52 setzt oder zurücksetzt. Der sich ergebene Setz- oder Rücksetzausgang des Flip-Flops 52 schaltet die Adressenregister 40 und 42 von dem einen auf das andere und die Zeichen-Größenregister 44 und 46 von dem einen auf das andere. Inzwischen löscht der Koinzidenzausgang des Vergleichers 50 den Adressenzähler 48 und wird an den Prozessor 16 als ein Unterbrechungssignal 34 angelegt, welches das Zuführen der nächsten Zeichendaten und Zeichengröße anfordert. Obwohl die Zeichendaten-Ladeoperation von dem Prozessor 16 über ein Programm durchgeführt wird und eine gewisse Zeit dauert,ist es während dieser Zeitspanne unzulässig, die an den Drucker 28 abgegebenen Daten zu unterbrechen. Aus diesem Grund werden zwei Adressenregister und zwei Zeichen-Größenregister verwendet, so daß zu druckende Zeichen auf einer Realzeitbasis von dem einen auf das andere geschaltet werden können.
  • Aus dem Obigen ist zu ersehen, daß bei Verwenden einer Anzahl von Adressenregistern für einen Punktmatrixspeicher es mit dieser Ausführungsform möglich ist, Zeichenkodes kontinuierlich Zeichen für Zeichen in Punktmatrixdaten umzusetzen. Die Daten können dann fortlaufend einem seriellen Punktmatrixdrucker zugeführt werden, dessen Xopf mit einer konstanten Geschwindigkeit einen Hub ausführen (stroke) muß. Folglich können Druckdaten von außen her ohne irgendeine Unterbrechung empfangen werden.
  • In Fig. 5 bis 7 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, mit welcher, wie eingangsbeschrieben, insbesondere verschiedene Größen von Zeichen-Punktmatrizen jeweils in einem minimalen notwendigen Speicherbereich in einem Zeichen-Musterspeicher gespeichert werden können, bei welchem dann die Zeichenmuster sequentiell ausgelesen werden, wobei das Ende jedes Zeichenausgangs wirksam festgestellt wird, und bei welchem ferner die Größe von Punktmatrizen lediglich durch Ändern des Zeichen-Musterspeichers geändert werden kann. Hierbei ist in Fig. 5 eine Punktmatrix dargestellt, die für einen Drucker Verwendet worden ist, in welchem diese Ausführungsform anwendbar ist, während Fig. 6 verschiedene Mustergrößen von Proportionalabstands-Zeichen gemäß dieser Ausführungsform zeigt. Der Drucker hat einen Kopf, welcher mit einer konstanten Geschwindigkeit in der in Fig. 5 dargestellten Unterabtastrichtung einen Hub ausführt (strokes). Matrixdaten werden kontinuierlich in der Hauptabtastrichtung bei einer Periode von 32 Punkten abgegeben. Wie in der ersten Ausführungsform wird die Punktmatrix in einem Zeichen-Musterspeicher (ROM) gespeichert und hat einen Zugriff auf einer Byte-Basis (8Bits).
  • Der Drucker dieser Ausführungsform gibt Zeichen mit Proportionalabstand wieder. Proportionalabstands-Zeichen bestehen im allgemeinen in der Hauptabtastrichtung aus 32 Punkten, sie können aber beispielsweise in 6 verschiedenen Breiten erscheinen, wie in Fig. 6 dargestellt ist; die minimale Breite weist 12 Zeilen und die maximale Breite weist 32 Zeilen auf. Die Punktmatrixgröße für 32 Punkte x 12 Zeilen ist ein Bereich mit einer Kapazität von 48 Byte; die Punktmatrixgröße für 32 Punkte x 16 Zeilen ist ein Bereich mit einer Kapazität von 64 Byte; Die Punktmatrixgröße für 32 Punkte x 20 Zeilen ist ein Bereich mit einer Kapazität von 80 Byte; die Punktmatrixgröße für 32 Punkte x 24 Zeilen ist ein Bereich mit einer Kapazität von 96 Bytes; die Punktmatrixgröße für 32 Punkte x 28 Zeilen ist ein Bereich mit einer Kapazität von 112 Byte, und die Punktmatrixgröße für 32 Punkte x 32 Zeilen ist ein Bereich mit einer Kapazität von 128 Byte.
  • Die Steuerung wird natürlich einfach, wenn die Punktmatrizen der Zeichen den Speicherbereichen angepaßt werden, welche die maximale Matrix speichern könnnen, und Werte haben, die durch 2n (für n = 0, 1, ..., so daß die Werte 2, 4...32. 64, 128, 256... sind) gegeben sind. Dies ist jedoch für eine wirksame Verwendung der Bits des Speichers unerwünscht. Eine Störung oder Blockierung der Punktmatrizen macht dagegen die Adressensteuerung ziemlich kompliziert.
  • Der Aufbau und die Arbeitsweise des Punktsteuerabschnitts in dieser Ausführungsform sind dieselbe wie die in Fig. 3 und werden folglich nicht nochmals beschrieben. Eine in Fig.
  • 7 dargestellte Drucksteuerschaltung ist eine etwas abgewandelte Version der in Fig. 4 dargestellten Drucksteuerschaltung. Ein zusätzliches Merkmal dieser Drucksteuerschaltung besteht darin, daß ein Addierer 74 einen Ausgang des Adressenzählers 48 und den des Zeichen-Adressenregisters 40 oder 42 addiert, um dadurch die Adressen durch Bytes entsprechend der Ausgangsreihenfolge einer Zeichenpunktmatrix zu erneuern. Die übrige Arbeitsweise ist die gleiche wie bei der in Fig. 4 dargestellten Steuerschaltung.
  • Somit können bei der beschriebenen Ausführungsform Punktmatrixmuster in einen Musterspeicher gepackt werden, ohne daß ein vorbestimmter Bereich (ein Vielfaches von sowohl für die Proportionalabstandszeichen als auch für Zeichen mit verschiedenen Punktmatrixgrößen erforderlich ist. Dies erhöht anscheinend die wirksame Verwendung von Bits des Musterspeichers. Außerdem können bei dieser Ausführungsform Zeichenmuster sequentiell gelesen werden, während das Ende jedes Zeichendatenausgangs bestätigtwird. Die Größe von Zeichenmustern kann allein durch Andern des Zeichenmusterspeichers der in den Kode-Umsetztabellen gespeicherten Zahlenwerten.
  • In Fig. 8 ist ein Datenausgangsssystem dargestellt, das in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 53-112037 beschrieben ist, welches ein herkömmliches System im Unterschied zu einer weiteren Ausführungsform der Erz in dung darstellt. In Fig. 8 weist das herkömmliche Datenausgabesystem unabhängige Koderegister (Pufferregister)80, 82 und 84 zum Speichern von Zeichen und diakritischen Zeichen bzw. Markierungen auf, welche in Kombination zu drucken sind. Verschiedene Kodes werden einzeln durch Auswählen von Signalen S1 bestimmt und dann in ein Adressenregister 86 geladen. Ein Musterspeicher 88 hat eine Anzahl Mal Zugriff, um sequentiell seine Ausgangsdaten in ein Punktregister 90 zu speichern. Der kombinierte Datenausgang des Punktregisters 90 wird einem Drucker zugeführt. Dies System weist jedoch verschiedene kritische Nachteile auf. Der mehrfache Zugriff zu dem Musterspeicher 88, der an die sequentielle Steuerung angekoppelt ist, verlangsamt die Arbeitsweise und macht die Steuerung kompliziert. Dies System ist ungeeignet für ein kombiniertes Zeichen- und Markierungsdrucken, wenn die Punktmatrixgrößen von Zeichen und Markierungen sich wie im Falle der Proportionalabstands-Zeichen unterscheiden. Ferner ist das Einstellen auf Kombinationsdrucken für Zeichen mit unterschiedlichen Höhen, wie Groß- und Kleinbuchstaben, unmöglich.
  • Anhand von Fig. 9 bis 11 wird eine Ausführungsform im einzelnen beschrieben, welche für das vorstehend beschriebene System relevant ist und darauf ausgerichtet ist, ein Kombinationsdrucken über eine einfache Steuerung zu ermöglichen, ohne die Druckgeschwindigkeit zu verringern oder die Kapazität eines Druckspeichers zu erhöhen, und zwar auch bei unterschiedlichen Druckmatrixgrößen, die von Proportionalabstands-Zeichen. In Fig. 9 ist eine Punktmatrix eines diakritischen Zeichens bzw. einer Markierüng dargestellt, welche einem Zeichen zugeordnet werden sollte.Obwohl ein diakritisches Zeichen (Umlaut) dargestellt ist, dient es nur Darstellungszwecken; außerdem gibt es beinahe zwanzig Arten von diakritischen Zeichen, eine enorme Anzahl von Markierungen einschließlich vertikalen und horizontalen Linien, und sie können erforderlichenfalls in Verbindung mit Buchstaben gedruckt werden. Insbesondere ist die Steuerung für das Kombinationsdrucken eines Zeichens und einer Markierung ziemlich schwierig, wenn sie bei den Proportionalabstands-Zeichen zur Anwendung kommt, welche sich in der Breite voneinander unterscheiden.
  • In dieser Ausführungsform werden die Punktmatrizen von Markierungen für ein Kombinationsdrucken in einem Speicher (ROM) und die von Zeichen in einem anderen Speicher (ROM) 1 gespeichert. Eine Anordnungist so getroffen, daß die Punktmatrix einer Markierung, die einer ganz bestimmten Zeichenbreite entspricht, aus dem Speicher gelesen werden kann. Beim Drucken erfolgt Zugriff zu den beiden Musterspeichern, so daß ein ODER-Wert der Ausgangsdaten an einen Drucker abgegeben wird.
  • Wie in Fig. 9 dargestellt, ist eine Markierung in einem ROM-Speicher gespeichert, das in Verbindung mit einem Zeichen zu drucken ist. Obwohl ein Kopf des Druckers mit einer konstanten Geschwindigkeit entlang der Unterabtastrichtung einen Hub ausführt, werden Punktdaten kontinuierlich durch jeweils 40 Punkte in der Hauptabtastrichtung abgegeben.
  • Die Breite eines Proportionalabstands-Zeichens u.ä. ist durch die Anzahl der Unterabtastzeilen festgelegt. Obwohl die maximale in dem Musterspeicher gespeicherte Punktmatrix in der Breite 32 Zeilen aufweist, wie in Fig. 2 dargestellt ist, kann sie aus dem Musterspeicher mit der gewünschten Breite, d.h. von maximal 32 Zeilen bis minimal 12 Zeilen, gedruckt werden. In diesem Fall beträgt wie in den vorherigen Ausführungsformen der Zugriff zu einem bestimmten Zeitpunkt 1 Byte.
  • Fig. 10a zeigt Zeichen-Punktmatrizen, die in dem Zeichenmusterspeicher gespeichert sind. Das Zeichen "A" hat eine Matrix von 40 Punkten x 28 Zeilen. Das Zeichen a hat eine Matrix von 40 Punkten x 20 Zeilen; das Zeichen "O" hat eine Matrix von 40 Punkten x 28 Zeilen; das Zeichen o" hat eine Matrix von 40 Punkten x 20 Zeilen; das Zeichen "U" hat eine Matrix von 40 Punkten x 24 Zeilen, und das Zeichen "u" hat eine Matrix von 40 Punkten x 20 Zeilen. Figl lOb zeigt sogenannte diakritische Zeichen oder Markierungen, welche aus dem entsprechenden Markierungs-Musterspeicher gelesen werden. In Bereichen (1) und (2) der Fig. 1Ob werden Zwischenräume oder Leerstellen gelesen; in einem Bereich (3) ist eine aus der dritten Zeile gelesenen Punkt- matrix ein erstes Byte des in Fig. 9 dargestellten Umlauts (Gesamtbreite von 28 Zeilen, nämlich von der dritten bis zu 30-sten Zeile); in einem Bereich (4) ist eine aus der siebten Zeile gelesenen Punktmatrix ein zweites Byte der Fig. 9 (Gesamtbreite 20 Zeilen, nämlich von der siebten bis zur 26-sten Zeile, wobei um ein Byte nach unten verschoben wird); in einem Bereich (5) ist eine aus der fünften Zeile gelesene Punktmatrix ein erstes Byte der Fig. 9 (Gesamtbreite 24 Zeilen, nämlich von der fünften Zeile bis zur 28-sten Zeile), und in einem Bereich (6) ist Bne aus der siebten Zeile gelesene Punktmatrix ein zweites Byte der Fig. 9 (Gesamtbreite 20 Zeilen, nämlich von der siebten bis zu der 26-sten Zeile, wobei um ein Byte nach unten verschoben ist).
  • Die in Fig. 10a und 1Ob dargestellten Punktmatrizen werden miteinander kombiniert, wie in Fig. 10c dargestellt ist.
  • Hieraus ist zu ersehen, daß bei dieser Ausführungsform eine gewünschte Punktmatrix unabhängig von der Breite oder Höhe eines Zeichens zusammengesetzt werden kann, indem lediglich eine entsprechende Stelle gewählt wird, um das Auslesen von Daten aus dem sogenannten .Markierungsmusterspeicher zu beginnen.
  • Der Aufbau und die Arbeitsweise des Druckersteuerabschnitts entspricht abgesehen von der Ausführung des Programmspeichers 22 im wesentlichen denen, die in Fig. 3 dargestellt sind. Der Programmspeicher in dieser Ausführungsform speichert Tabellen zum Umsetzen eines Zeichenkodes in eine Kopfadresse einer gespeicherten Zeichen-Punktmatrix und in eine Größe der Punktmatrix bzw. zum Umsetzen eines Markierungskodes in eine Kopfadresse einer gespeicherten Markierungs-Punktmatrix. Folglich bestehen die Druckdaten, die von dem Pufferspeicher in dem Arbeitsspeicher 10 der Drucksteuerschaltung 24 zugeführt worden sind, aus den umgesetzten Kopfadressen und Matrixgrößen.
  • In Fig. 11 unterscheidet sich die Drucksteuermatrix dieser Ausführungsform von der in Fig. 7 dargestellten Schaltung dadurch, daß ein Addierer 100 und ein Zeichen-Musterspeicher 102 zusätzlich zu dem Addierer 74 und dem Zeichen-Musterspeicher 72 verwendet sind, und daß eine Anzahl Markierungs-Adressenregister 44 und 46 zusätzlich zu den Zeichenregistern 40 und 42 und den Zeichengrößen-Registern 44 und 46 zum Bestimmen von Adressen des Markierungs-Musterspeichers 102 vorgesehen sind. Ferner sind noch entsprechend geschaltete ODER-Glieder 108 und 110 vorgesehen.
  • Wie im Fall von Fig. 4 oder 7 werden Daten von einem der Pufferspeicher in dem Arbeitsregister 10 über die Hauptleitung zugeführt und in die jeweils bestimmten Register geladen. Die Kopfadresse eines zu druckenden Zeichens wird in einem der Speicheradressenregister 40 und 42 gespeichert, während die Kopfadresse einer in Verbindung damitzu druckenden Markierung in einer der Markierungs-Adressenregister 104 und 106 gespeichert wird. Die Größe einer zu lesenden Zeichen-Matrixgröße wird in eines der Zeichengrößen-Register 44 und 46 gelesen.
  • In Fig. 11 sind zwei Zeichenadressen-Register, zwei Markierungsadressen-Register und zwei Zeichengrößen-Register vorgesehen. Hierbei sollen die Register 40, 104 und 44 zu einer ersten Gruppe und die Register 42, 106 und 46 zu einer zweiten Gruppe gehören. Die Kopfadresse des ersten Zeichens, eine Kopfadresse der Markierung und eine Matrixgröße werden in die Register 40, 104 bzw. 44 geladen.
  • Genauso werden die Kopfadresse des nächsten Zeichens, eine Kopfadresse der Markierung und eine Matrixgröße in die Register 42, 106 bzw. 46 gespeichert. Wenn den Zeichen eine Markierung fehlt, wird die Punktadresse, die eine Leerstellen-Punktmatrix speichert, in das Markierungsadressen-Register 104 oder 106 geladen.
  • Tabellen zum Umsetzen von Zeichen- und Markierungskodes in Adressen des Zeichenmusters und von Markierungs-Musterzeichen und einer Zeichenmustergröße sind in dem Programmspeicher 22 gespeichert. Während der Prozessor 16 so ausgelegt ist, um eingegebene Zeichendaten unmittelbar in einem der Pufferspeicher des Arbeitsspeichers 10 zu speichern, formt der Prozessor 16 nach einem Ansteuern der Drucksteuerschaltung 24 aufgrund eines Programms die Zeichen- und Markierungskodes in Speicheradressen der Zeichenmuster- und der Markierungsmuster-Speicher und in eine Größe eines Zeichenmusters um. Die sich ergebenden Daten werden über die Leitungen 112, 114, 54 bis 60 in die jeweiligen Register der Drucksteuerschaltung 24 geladen. Während der Drucker arbeitet, um Daten auszudrucken, speichert der Prozessor (CPU) 16 sequentiell eingegebene Zeichendaten, die von außen zugeführt worden sind, über die Hauptleitung 20 in den anderen Pufferspeicher des Arbeitsspeichers 10.
  • In Fig. 11 speichert das Zeichenadressen-Register 40 die Kopfadresse des Zeichenmuster-Speichers 62, welche einem zuerst zu druckenden Zeichen entspricht. Der Kopfadressenausgang des Registers 40 wird zu einem Ausgang des Adressenzählers 48 durch den Addierer 74 addiert, der eine Adresse von Zeichendaten bildet, die aus dem Zeichenmusterspeicher 62 auszulesen sind. Das Markierungs-Adressenregister 104 speichert dagegen die Kopfadresse des Markierungs-Musterspeichers 102, welchem eine Markierung zugeordnet ist, welche zusammen mit einem Zeichen zuerst auszudrucken ist.
  • Die Kopfadresse von dem Register 104 und ein Ausgang des Adressenzählers 48 werden addiert, wodurch eine Adresse von Markierungsdaten geschaffen ist, die aus dem Markierungs-Musterspeicher 102 auszulesen sind. Die parallelen Daten, die aus dem Zeichenmusterspeicher 62 und dem Markierungsmusterspeicher 102 ausgelesen sind, werden einem ODER-Glied 110 zugeführt, und die zusammengesetzten Daten werden als parallele Daten (8 Bits) in das Schieberegister geladen. Zeitlich gesteuert durch Taktimpulse 30 von dem Zähler 28 werden die parallelen Daten von dem Schieberegister 64 als serielle Daten in der Hauptabtastrichtung abgegeben.
  • Der Ausgang des Adressenzählers 48 wird durch den Addierer 74 zu dem Ausgang des Zeichenadressenregisters 40 und durch den Addierer 100 zu dem Ausgang des Markierungs-Adressenregisters 102 addiert. Der Zähler 48 erneuert dann Byte für Byte die Adresse entsprechend der ausgegebenen Reihenfolge der Zeichen- und Markierungsmuster. Obwohl. die Addierer 74 und 100 nicht wesentlich sind, würde ihr. Fehlen in verschiedener Hinsicht Nachteile zur Folge haben. Ohne die Addierer 74 und 100 würde das Zeichenadressenregister die oberen Adressen des Zeichenmusterspeichers 62 und das Markierungs-Adressenregister die oberen Adressen des Markierungs-Musterspeichers 102 speichern. Dies macht es dann unmöglich, unterschiedlich bemessene Zeichen, wie die in Fig. 10a dargestellten Proportinalabstands-Zeichen hineinzupacken, wozu dann ein bestimmter Bereich in dem Zeichenmusterspeicher 62 notwendig wäre. Außerdem kann dasselbe Markierungsmuster nicht an verschiedenen Stellen gelesen werden, um verschiedene Markierungsmuster zu erzeugen, wie anhand von Fig. 1Ob ausgeführt ist; alle die Markierungsmuster mit unterschiedlichen Breiten und Höhen müssen in dem Markierungs-Musterspeicher 102 gespeichert werden und erfordern folglich eine Sperrspeicherkapazität.
  • Folglich kann gemäß dieser Ausführungsform ein serieller Punktmatrixdrucker eine Kombination aus Zeichen und diakritischen Zeichen bzw. Markierung über eine einfache Steuerung ausdrucken, ohne daß seine Druckgeschwindigkeit niedriger wird oder die Kapazität seines Musterspeichers größer ist. Das Kombinationsdrucken eines Zeichens und einer Markierung bzw. eines diakritischen Zeichens kann sogar für Proportionalabstands-Zeichen, Groß- und Kleinbuchstaben, usw. durchgeführt werden.
  • Ende der Beschreibung

Claims (1)

  1. Drucksteuereinrichtung für einen Punktmatrixdrucker Patentansprüche Di. Drucksteuereinrichtung für einen Punktmatrixdrucker, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Zeichenmusterspeicher (62) zum Speichern von Zeichenpunktmatrizen, welche Zeichenkodes entsprechen; durch ein Register zum Bestimmen einer Speicheradresse des Zeichenmusterspeichers (62); durch einen Adressenzähler (48) zum Erzeugen von Adressen in einem Zeichen jedes der Zeichenmuster; durch eine Anzahl Zeichenadressenregister (40,42) zum Bestimmen von Speicheradressen des Zeichenmusterspeichers (62); durch Zeichengrößenregister (44,46)-, welche wie die Zeichenadressenregister (40,42) jeweils paarweise in einem Verhältnis von einszu eins vorgesehen sind und dazu dienen, eine Größe eines Zeichenmusters anzuzeigen; durch einen Vergleicher (50) zum Erzeugen eines Koinzidenzsignals, um einen Wert eines bestimmten der Zeichengrößenregister (44,46) und einen Wert des Adressenzählers (48) miteinander zu vergleichen1 und durch eine Einrichtung zum selektiven Bestimmen eines Paars der Zeichenadressenregister (40,42) und der Zeichengrößenregister (42,46), die durch den Koinzidenzsignalausgang von dem Vergleicher (50) taktgesteuert sind.
    -2. Einrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c hn e t durch einen Addierer (74) zum Addieren eines Werts des bestimmten Adressenregisters (40,42) und eines Werts des Adressenzählers (48).
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, g e k e n n z e i c hn e t durch einen Markierungsmusterspeicher (102) zum Speichern von Markierungs-Punktmatrizen, welche in Verbindung mit Zeichen auszudrucken sind, und durch Markierungsadressenregister (104,106), die jeweils wie die Zeichenadressenregister (40,42) und die Zeichengrößenregister (44,46) in einem Verhältnis von eins zu eins vorgesehen sind, um Speicheradressen des Markierungsmusterspeichers (102) zu bezeichnen, wobei eine selektive Bestimmungseinrichtung selektiv die Paare der Zeichenadressenregister (40,42), der Markierungsadressenregister (104,106) und der Zeichengrößenregister (44,46) bestimmt, die durch den Koinzidenzsignalausgang von dem Vergleicher (50) taktgesteuert sind.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, g e k e n n z e i c hn e t durch einen Addierer (106) zum Addieren eines Werts des Markierungsadressenregisters (104,106) und eines Werts des Adressenzählers (48).
DE19823248733 1981-12-31 1982-12-31 Drucksteuereinrichtung fuer einen punktmatrixdrucker Ceased DE3248733A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56214587A JPS58117036A (ja) 1981-12-31 1981-12-31 印字制御装置
JP56214588A JPS58117037A (ja) 1981-12-31 1981-12-31 印字制御装置
JP56214589A JPS58119040A (ja) 1981-12-31 1981-12-31 印字制御装置

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3248733A1 true DE3248733A1 (de) 1983-07-14

Family

ID=27329637

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823248733 Ceased DE3248733A1 (de) 1981-12-31 1982-12-31 Drucksteuereinrichtung fuer einen punktmatrixdrucker

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3248733A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0149069A2 (de) * 1983-11-30 1985-07-24 Kabushiki Kaisha Toshiba Einrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von Zeichenpunktenmustern für ein Zeichenausgabegerät
FR2569612A1 (fr) * 1984-08-29 1986-03-07 Servant Dominique Procede d'impression de caracteres avec une imprimante a matrice de points
EP0264267A2 (de) * 1986-10-14 1988-04-20 International Business Machines Corporation Druckersteuerungssystem zum Feststellen der Gesamtbreite des von einem gedruckten Zeichen bezogenen Raums

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1901294A1 (de) * 1968-01-11 1969-08-28 Standard Telephons & Cables Lt Datengesteuerter Schriftzeichengenerator

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1901294A1 (de) * 1968-01-11 1969-08-28 Standard Telephons & Cables Lt Datengesteuerter Schriftzeichengenerator

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0149069A2 (de) * 1983-11-30 1985-07-24 Kabushiki Kaisha Toshiba Einrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von Zeichenpunktenmustern für ein Zeichenausgabegerät
EP0149069A3 (de) * 1983-11-30 1988-07-06 Kabushiki Kaisha Toshiba Einrichtung und Verfahren zur Verarbeitung von Zeichenpunktenmustern für ein Zeichenausgabegerät
FR2569612A1 (fr) * 1984-08-29 1986-03-07 Servant Dominique Procede d'impression de caracteres avec une imprimante a matrice de points
EP0264267A2 (de) * 1986-10-14 1988-04-20 International Business Machines Corporation Druckersteuerungssystem zum Feststellen der Gesamtbreite des von einem gedruckten Zeichen bezogenen Raums
EP0264267A3 (de) * 1986-10-14 1991-09-04 International Business Machines Corporation Druckersteuerungssystem zum Feststellen der Gesamtbreite des von einem gedruckten Zeichen bezogenen Raums

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2753967C2 (de) Punktmatrixdrucker mit einer Steuerschaltung für einen Druckkopf
DE3805573C2 (de)
DE2823965C3 (de) Anordnung in kraftgetriebenen, speichergesteuerten Schreibmaschinen mit proportionalem Zeichenabstand z ur Verbesserung der Lesbarkeit des Schriftbildes
DE3820075C2 (de)
DE3340831A1 (de) Verfahren und anordnung zum maschinellen beschriften eines formulares
DE3440377A1 (de) Verfahren zum verkleinern eines zeichenschriftsatzes
DE1274829B (de) Druckeinrichtung fuer datenverarbeitende Recheneinheiten
DE7639778U1 (de) Letternkoerper
DE3343357A1 (de) Elektronisches geraet mit einem drucker
DE69531756T2 (de) Drucker mit rollierendem Drucker-Pufferspeicher, und Druckverfahren
DE19711674A1 (de) Verfahren und System zum Drucken rasterisierter Dokumente
DE4035533A1 (de) Bildsteuervorrichtung mit einem mehrfachbus fuer farbdrucker
DE2221705A1 (de) Zeichengenerator fuer die bildliche Zeichendarstellung mit variierbaren zeichenproportionalen Abstaenden
EP1416430A2 (de) Anordnung zum Drucken eines Druckbildes mit Bereichen unterschiedlicher Druckbildauflösung
DE3132842C2 (de) Verfahren zur Reduzierung der Redundanz von binären Zeichenfolgen für Matrixdruckverfahren
DE3316669C2 (de)
DE3307196A1 (de) Druckverfahren und punktmatrixdrucker zur durchfuehrung des verfahrens
DE3248733A1 (de) Drucksteuereinrichtung fuer einen punktmatrixdrucker
DE3242919A1 (de) Bildausgabesystem
EP1378820A2 (de) Anordnung zum Steuern des Druckens in einem Postbearbeitungsgerät
DE3513428C2 (de)
DE4030324C2 (de) Ausgabegerät sowie Ausgabeverfahren
DE2246551C2 (de) Datenübertragungsanordnung
EP0050786B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Transformation der Zeichenbreite von Schriftzeichen
DE3634185A1 (de) Verfahren zur darstellung von graphischen mustern insbesondere von schriftzeichen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM.

8131 Rejection