DE3248003A1 - Kabelmuffe fuer lichtwellenleiter-verbindungen - Google Patents

Kabelmuffe fuer lichtwellenleiter-verbindungen

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Siegfried Dipl.-Ing. 5608 Radevormwald Brüggendieck
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    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4439Auxiliary devices
    • G02B6/444Systems or boxes with surplus lengths

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Description

  • Kabelmuffe für Lichtwellenleiter-Verbindungen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelmuffe für Lichtwellenleiter-Verbindungen, bestehend aus einem Muffenmantel mit in dessen Stirnenden angeordneten, scheibenförmigen Dichtungskörpern, die durch einander diametral gegenüberliegende, mit ihren Endbereichen jeweils an den Dichtungskörpern befestigte Schienen miteinander verbunden sind und die jeweils zumindest eine Bohrung aufweisen, durch die die Lichtwellenleiter in die Kabelmuffe hinein- bzw. aus der Kabelmuffe hinausgeführt sind, wobei innerhalb der Kabelmuffe sowohl von den eingehenden als auch von den ausgehenden Lichtwellenleitern Vorratslängen angeordnet sind und wobei zumindest ein Teil der Lichtwellenleiter innerhalb der Kabelmuffe durch Verbindungselemente miteinander verbunden bzw. verspleißt ist.
  • Beim Verbinden von Lichtwellenleitern ist eine sorgsame Festlegung der Lichtwellenleiter und die Anordnung einer relativ großen Reservelänge innerhalb der Kabelmuffe erforderlich. Durch eine sorg- fältige Festlegung werden Störungen im Betrieb vermieden und durch das Anlegen von Reservelängen wird ermöglicht, daß die Lichtwellenleiter mühelos an eine Spleißvorrichtung herangeführt und ggfs. auch mehrmals gespleißt werden können, wobei dann stets eine genügend große Überlappungslänge zur Verfügung steht. Reservelängen sind auch erforderlich, um die Lichtleitfasern z.B. für Prüf-oder Vermessungszwecke aus der Kabelmuffe vorübergehend herausziehen zu können.
  • Es sind verschiedene Anordnungen für das Unterbringen der Überlängen bzw. Reservelängen von Lichtleitfasern bekannt, die sich jedoch in der Praxis nicht durchsetzen konnten.
  • Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, eine Kabelmuffe der eingangs näher erwähnten Art so auszubilden, daß sie zur optimalen Festlegung von Lichtwellenleiter-Spleißen und zur optimalen Anordnung von Lichtwellenleiter-Uberlängen bzw. Reservelängen geeignet ist, wobei noch weiterhin angestrebt wird, die Reservelängen so anzuordnen, daß ein schneller Zugriff jederzeit gewährleistet ist.
  • Gemäß der Erfindung, wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sowohl an der Eingangs- als auch an der Ausgangsseite des Muffenhohlraums jeweils ein Aufnahmelement für die Aufnahme von in Schlaufen gelegten Vorratslängen der Lichtwellenleiter angeordnet ist, und daß weiterhin in dem Muffenhohlraum ein mit seinen Enden vorzugsweise an den Schienen befestigter Steg angeordnet ist, auf dem in Reihe nebeneinander die Verbindungselemente für die Lichtwellenleiter befestigt sind.
  • Damit sind der Erfindung zufolge innerhalb des Muffenhohlraums sowohl die eingehenden als auch die ausgehenden Lichtwellenleiter einschließlich ihrer notwendigen Reservelängen wohl geordnet und platzsparend untergebracht und können durch die ausgerichtete Anordnung der Verbindungselemente gut übersichtlich miteinander verbunden werden.
  • Für den Spleißvorgang können die Lichtwellenleiter jeweils aus dem Aufnahmelelement herausgezogen werden, wobei es dann zu einer Verringerung des jeweiligen Schlaufendurchmessers kommt. Durch Zurückschieben der Lichtwellenleiter nach erfolgtem Spleißvorgang in die Aufnahmelelemente wird der ursprüngliche Schlaufendurchmesser zumindest in etwa wieder hergestellt. Bei der Bildung der Schlaufen sollte natürlich darauf geachtet werden, daß insbesondere auch bei ihrem Zusammenziehen ein zulässiger Mindestbiegeradius nicht unterschritten wird.
  • Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß das Aufnahmeelement aus mehreren gehäuseartigen Behältern zusammengesetzt ist, wobei jeder Behälter eine Bodenplatte und umlaufende Seitenwandungen mit zumindest einer Schlitzöffnung zum Einlegen und zum Herausziehen des Endes einer in Schlaufen gelegten Vorratslänge eines Lichtwellenleiters aufweist, daß die Bodenplatte des zweiten und jedes nachfolgenden Behälters jeweils als Kopfplatte des ersten und jedes nachfolgenden Behälters ausgebildet ist, und daß der letzte bzw. äußerste Behälter mit einem als Kopfplatte ausgebildeten Deckel verschlossen ist. Auf diese Weise ist für jeden ankommenden und abgehenden Lichtwellenleiter ein Aufnahmereservoir für dessen Überlänge geschaffen, und jedes Aufnahmereservoir weist einen relativ einfachen konstruktiven Aufbau auf und wird den technischen Anforderungen dennoch in optimaler Weise gerecht. Vorzugsweise steht jedem muffeneingangsseitig angeordneten Behälter ein muffenausgangsseitig angeordneter Behälter gegenüber,und zwischen den Behältern ist vorzugsweise der die Verbindungselemente tragende Steg angeordnet, so daß sich innerhalb der Kabelmuffe eine gut übersichtliche, wohlgeordnete Aufteilung aller Elemente ergibt.
  • Der Aufnahmehohlraum der Behälter kann jeweils rund oder zumindest annähernd rund ausgebildet sein und in den Abmessungen jeweils zur Aufnahme von zumindedest einem mit einem Primärcoating und einem Sekundärcoating versehenen Lichtwellenleiter ausgelegt sein, wobei der lichte Durchmesser des Aufnahmehohlraums mindestens doppelt so groß ist wie der kleinstmögliche Biegeradius eines Lichtwellenleiters. Die Lagerung von mit Primär- und Sekundärcoating versehenen Überlängen der Lichtwellenleiter ist insofern von Vorteil, als hierdurch eine gewisse Unempfindlichkeit der Lichtwellenleiter z. B. gegen mechanische Beanspruchungen aufrechterhalten bleibt.
  • Andererseits wird zunehmend angestrebt, mehrere Lichtwellenleiter in einem Kabel unterzubringen.
  • Um die Kabeldurchmesser dabei in Grenzen halten zu können, wird im allgemeinen darauf verzichtet, jeden Leiter mit einer sekundären Schutzhülle zu versehen. Die einzelnen Lichtwellenleiter sind vielmehr in einer im Kabel enthaltenen Füllmasse eingelagert und auf diese Weise gegen äußere Einflüsse weitgehend geschützt.
  • Um dem Vorhandensein solcher ein Lichtwellenleiterbündel aufweisender Kabel gerecht zu werden, ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß an jedem Behälter ein Knebel befestigt ist, in dem eine Mehrzahl von in einer: Sekundärcoating angeordneten Lichtwellenleitern eingelagert ist, und daß eer Behälter eine Aufnahmekapazität für ein in Schlaufen gelegtes von Kabel und von dem Sekundïrcoating befreites Lichtwellenleiterbüniel aufweist, dessen einzelne Lichtwellenleiter lediglich ein Primärcoating tragen, wobei der Durchmesser des Behälterhohlraums oder der lichte Abstand der den Hohlraum seitlich begrenzenden Wandungen mindestens doppelt so groß ist, wie der kleinstmögliche Biegeradius der Lichtwellenleiter. Auf diese--Weise ergibt sich die Möglichkeit, innerhalb der Kabelmuffe eine Vielzahl von Lichtwellenleitern mit Überlängen und eine entsprechende Vielzahl von Verbindungen sauber und übersichtlich insbesondere auch leicht zugänglich anzuordnen.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung kann dabei-darin bestehen, daß der Endbereich des als lose Hülle ausgebildeten Sekundärcoatings in eier in der Seitenwandung des Behälters vorgesehenen Schlitzöffnung eingeklemmt und gehaltert ist. Durch das Einklemmen der absesetzten Hiille wird verhindert, daß die im Kabel befindliche Füllmasse in den Behälter auslaufen kann, was es aus verschiedenen Gründen zu verhindern gilt. Das Auslaufen von Füllmasse würde nämlich zum einen in dem außerhalb der Kabelmuffe befindlichen Kabelbereich die Empfindlichkeit gegen äußere Einflüsse wesentlich erhöhen und zum anderen eine Verschmutzung des Behälters herbeiführen können, wodurch dann das Herausziehen der Reservelängen zumindest erschwert wäre.
  • Aus diesem Grunde erscheint es sinnvoll, eine erfindungsgemäße Alternative vorzusehen, welche gekennzeichnet ist durch einen Dichtungskörper mit einem ersten ringförmigen Dichtungsteil, welcher stramm sitzend auf dem freien Endbereich der Hülle angeordnet ist und einem zweiten, im Durchmesser kleineren, ringförmigen Dichtungsteil, welcher auf dem Lichtwellenleiterbündel im Austrittsbereich aus der Hülle stramm sitzend anaeordnet ist.
  • Um die Dichtwirkung zu vervollkommnen, kann innerhalb des Dichtungskörpers eine Dichtungsmasse angeordnet sein. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn der Dichtungskörper durch Aufschrumpfen auf die Hülle und dem Lichtwellenleiterbündel befestigt ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Dichtungskörper mit außenseitigen Ringflanschen, Nocken oder dgl. zur Festlegung an den mit einer entsprechenden Aufnahme ausgebildeten Behalter ausgebildet ist. Diese Maßnahme dient gleichzeitig einer wirkungsvollen Zugentlastung.
  • Zweckmäßigerweise sind die untereinander gleich ausgebildeten Behälter durch Zapfen, Klipse oder dgl. und durch zumindest einen sie querenden Bolzen miteinander verbunden, wobei der Bolzen jeweils mit seinen Enden an den sich durch die Kabelmuffe erstreckenden Schienen befestigt ist. Damit ist ein Verrutschen der Behälter etwa beim Herausziehen oder Einschieben von Lichtwellenleiter-Überlängen ausgeschlossen und ein bleibend geordneter Aufbau gewährleistet.
  • Die Behälter sind vorzugsweise als Kunststoffspritzgußteile ausgebildet. Sie können daher in der Massen- fabrikation äußerst kostengünstig hergestellt werden.
  • Auch ergibt sich durch diese Ausbildungsform die Möglichkeit, Stege oder Klipse oder auch Deckel einstückig anzuformen und dabei die Deckel über ein Filmscharnier an die Behälter unmittelbar anzubinden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht der Kabelmuffe mit lediglich strichpunktiert angedeutetem Muffenmantel, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1, Fig. 3 den Schnitt durch ein Aufnahmeelement für Lichtwellenleiter-Überlängen, Fig. 4 die Seitenansicht einer Kabelmuffe in einer gegenüber der nach Fig. 1 abgewandelten Ausführungsform, Fig. 5 eine Draufsicht nach Fig. 4, Fig. 6 ein zur Kabelmuffe nach Fig. 4 und 5 gehörendes Aufnahmeelement für Lichtwellenleiter-Überlängen, und Fig. 7 und 8 Einzelheiten der Erfindung.
  • Die Kabelmuffe nach Fig. 1 und 2 besteht aus einem Muffenmantel 1 mit in dessen Stirnenden angeordneten Dichtungskörpern 2. Die Dichtungskörper 2 weisen einen ringförmiqen Außenflansch mit einer halbrunden Umfangsnut 3 zur Aufnahme einer gegen den Muffenmantel 1 wirkendeneDichtung auf. An dem Außenflansch der Dichtungskörper 2 sitzt jeweils ein ins Muffeninnere gerichteter Ansatz 4. Auf einander diametral gegenüberliegenden Seiten der Ansätze 4 sind die Endbereiche von die Dichtungskörper 2 miteinander verbindenden Schienen 5 befestigt. Die Schienen 5 tragen in ihrem etwa mittigen Bereich einen angeschraubten Steg 6, der den Kabelmuffenhohlraum 7 quert. Auf dem Steg 6 sind in Reihe nebeneinander und in Muffenlängsrichtung ausgerichtet Verbindungselemente 8 mit Hilfe von Klemmen oder dal. angeordnet, die zum Verbinden von in den Kabelmuffenhohlraum 7 einlaufenden bzw. aus diesem auslaufenden Lichtwellenleitern 9 dienen.
  • Innerhalb des Kabelmuffenhohlraums 7 sind sowohl eingangs- als auch ausgangsseitig Aufnahmeelemente 10 angeordnet, die ebenso wie der Steg 6 an den Schienen 5 befestigt sind und die dazu dienen, Überlängen bzw. Reservelängen der Lichtwellenleiter 9 zu speichern. Die Aufnahmeelemente 10 bestehen jeweils (vergl. auch Fig. 3) aus einzelnen, relativ flachen Behältern 11 mit einem Boden 12 und einer am Rand des Bodens 12 umlaufend angeordneten Außenwandung 13, die senkrecht zum Boden 12 ausgerichtet ist und einen Schlitz 14 aufweist, durch den die Überlänge in den Behälter 11 eingebracht und herausgezogen werden kann. Durch das aus Fig. 2 und 3 ersichtliche Zusammenfügen mehrerer gleich ausgebildeter Behälter 11 ist ein Aufnahmemagazin für eine Vielzahl von Lichtwellenleiterüberlängen geschaffen. Im einzelnen sind die Behälter 11 so ausgebildet und zusammengefügt, daß der Boden 12 des zweiten und jedes nachfolgenden Behälters 11 die Kopfplatte des ersten und jedes weiteren Behälters 11 bildet. Lediglich der letzte Behälter 11 einer Reihe ist-kopfseitig mit einem Deckel 15 verschlossen. Die Behälter 11 sind vorzugsweise als Kunststoffspritzgußteile ausgebildet und weisen angeformte Zapfen 16 und Zapfenaufnahmen 17 auf, die jeweils ineinandergepreßt sind. Weiterhin.sind die Behälter 11, die im Beispiel nach den Fig. 1 bis 3 rund ausgebildet sind, durch einen sie querenden, etwa mittig angeordneten Bolzen 18 miteinander verbunden,und der Bolzen 18 ist mit seinen Enden an den Schienen 5 befestigt, wie dies insbesondere in Fig. 2 verdeutlicht ist.
  • Die Dichtungskörper 2 weisen Bohrungen 19 zum Herein-und Herausführen des die Lichtwellenleiter 9 enthaltenden Kabels auf.
  • Jeder Endbereich eines einlaufenden oder abgehenden Lichtwellenleiters 9;wird in mehrere Windungen aufweisende Schlaufen 20 gelegt und durch den Schlitz 14 in einen Behälter 11 eingeschoben. Das aus dem Schlitz 14 herausragende Ende des Lichtwellenleiters wird dann an ein Verbindungselement herangeführt und daran nach Entfernen des Sekundär- und Primärcoatings angeschlossen.
  • Beim Ausführuntsbeispiel nach den Fig. 4 - 6 sind die mit den nach den Fig. 1 bis 3 vergleichbaren Teile mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen Der Unterschied dieses Ausführungsbeispiels gegenüber dem Vorbeschriebenen besteht im wesentlichen in der Ausbildung der Behälter 11 der Aufnahmeelemente 10, die hier jeweils zur Aufnahme eines Lichtwellenleiterbündels ausgebildet sind, und demgemäß einen Aufnahmehohlraum entsprechend größerer Aufnahmekapazität aufweisen. Die vergrößerte Aufnahmekapazitrat ergibt sich allerdings nur durch eine vergrösserte Höhe des Behälterhohlraums, da die Schlaufengröße bzw. der Durchmesser der Schlaufen etwa gleich bleibt.
  • Die Behälter 11 weisen einen etwa quadratischen Grundriß und eine etwa quadratische Behälteröffnung auf. Eine Seitenwand 13 besitzt einen Schlitz 14 zum Einlegen der Schlaufen 20. Der Schlitz 14 setzt sich in eine Schlitzverlängerung 21 fort, die ihrerseits in einer lochartigen Erweiterung 22 endet. Die Schlitzverlängerung dient zum Einklemmen eines Bündelbereichs, aus dem die Lichtwellenleiter heraustreten.
  • In Fig. 7 ist ein Bündel 23 mit darin in einer Füllmasse 24 eingelagerten Lichtwellenleitern 25 gezeigt. Auf die das Sekundärcoating bildende Hülle 23a ist eine Tülle 26 aufgeschoben, die auch die aus dem Bündel 23 heraustretenden Lichtwellenleiter 25 umfaßt. Innerhalb der Tülle 26 ist eine Dichtungsmasse 27 angeordnet. Die Tülle 26 wird in die Schlitzverlängerung 21 oder ggfs. in deren Erweiterung 22 eingeklemmt. Damit sind die Lichtwellenleiter des Lichtwellenleiterbündels 23 bis zum Eintritt in den jeweiligen Behälter 11 gegen äußere Einflüsse jeglicher Art geschützt.
  • Fig. 8 zeigt einen tüllenartigen Dichtungskörper 28 mit einem ersten Dichtungsteil 29, welcher auf der Hülle 23a sitzt, und einen zweiten Dichtungsteil, der auf den Lichtwellenleitern 25 an deren Austrittsbereich aus dem Bündel 23 sitzt. Der Dichtungskörper 28, der vorzugsweise aufgeschrumpft ist, weist außenseitig angeformte Ringflansche 31 auf, zwischen denen die Wandung 13 der Behälter 11 aufgenommen ist. Der Dichtungskörper wird durch die Schlitzverlängerung 21 geschoben und findet seine endgültige Anordnung im Bereich der Erweiterung 22.
  • Die Behälter 11 nach den Fig. t bis 6 sind untereinander durch Zapfen 16 und Zapfenaufnahmen 17 und durch zumindest zwei durch Bohrungen 32 geführte Bolzen 18 miteinander verbunden, wobei die Bolzen 18 an den Schienen 5 befestigt sind.

Claims (11)

  1. A N 5 P R U c II E 1. Kabelmuffe für Lichtwellenleiter-Verbindungen, bestehend aus einem Muffenmantel mit in dessen Stirnenden anceordneten, scheibenförmigen Dichtungskörpern, die durch einander diametral gegenüberliegende, mit ihren Endbereichen jeweils an den Dichtungskörpern befestigte Schienen miteinander verbunden sind, und die jeweils zumindest eine Bohrung aufweisen, durch die die Lichtwellenleiter in die Kabelmuffe hinein-bzw. aus der Kabelmuffe hinausgeführt sind, wobei innerhalb der Kabelmuffe sowohl von den eingehenden als auch von den ausgehenden Lichtwellenleitern Vorratslängen angeordnet sind und wobei zumindest ein Teil der Lichtwellenleiter innerhalb der Kabelmuffe durch Verbindungselemente miteinander verbunden bzw. verspleißt ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sowohl an der Eingangs- als auch an der Ausgangsseite des Muffenhohlraums (7) jeweils ein Aufnahmeelement (10) für die Aufnahme von in Schlaufen (20) gelegten Vorratslangen der Lichtwellenleiter (9, 25) angeordnet ist, und daß weiterhin in dem Muffenhohlraum (7) ein mit seinen Enden vorzugsweise an den Schienen (5) befestigter Steg (6) angeordnet ist, auf dem in Reihe nebeneinander die Verbindungselemente (8) für die Lichtwellenleiter (9) befestigt sind.
  2. 2. Kabelmuffe nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß das Aufnahmeelement (10) aus mehreren gehäuseartigen Behältern (11) zusammengesetzt ist, wobei jeder Behälter (11) eine Bodenplatte (12) und umlaufende Seitenwandungen (13) mit zumindest einer Schlitzöffnung (14) zum Einlegen und zum Herausziehen des Endes einer in Schlaufen (20) gelegten Vorratslänge eines Lichtwellenleiters (9) aufweist, daß die Bodenplatte (12) des zweiten und die des nachfolgenden Behälters (11) jeweils als Kopfplatte des ersten und jeden nachfolgenden Behälters (11) ausgebildet ist, und daß der letzte bzw.
    äußerste Behälter (11) mit einem als Kopfplatte ausgebildeten Deckel (15) verschlossen ist.
  3. 3. Kabelmuffe nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Aufnahmehohl- raum der Behälter (11) jeweils rund oder zumindest annähernd rund ausgebildet ist und in den Abmessungen jeweils zur Aufnahme von zumindest einem mit einem Primärcoating und einem Sekundärcoating versehenen Lichtwellenleiter (9) ausgelegt ist, wobei der lichte Durchmesser des Aufnahmehohlraums mindestens doppelt so groß ist wie der kleinstmögliche Biegeradius eines Lichtwellenleiters (9).
  4. 4. Kabelmuffe nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an jedem Behälter (11) ein Bündel (23) befestigt ist, in dem eine Mehrzahl von in einer Füllmasse (24) angeordneten Lichtwellenleitern (25) eingelagert ist, und daß jeder Behälter (11) eine Aufnahmekapazität für die in Schlaufen (20) gelegte, von der Hülle (23a) und von der Füllmasse (24) befreite Lichtwellenleiter (25) aufweist, wobei der Durchmesser des Behälterhohlraums oder der lichte Abstand der den Hohlraum seitlich begrenzenden Wandungen (13) zumindest doppelt so groß ist, wie der kleinstzulässige Biegeradius der Lichtwellenleiter (25).
  5. 5. Kabelmuffe nach Anspruch 4, d a d u r c h g ek e n n z e i c fl n e t, daß der Endbereich der Hülle (23a) in einer in der Seitenwandung (13) des Behälters (11) vorgesehenen Schlitzöffnung (21, 22) eingeklemmt und gehaltert ist.
  6. 6. Kabelmuffe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 und 4, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Dichtungskörper (26, 28) mit einem ersten ringförmigen Dichtungsteil (29), welcher stramm sitzend auf dem freien Endbereich der Hülle (23a) angeordent ist, und einem zweiten, im Durchmesser kleineren, ringförmigen Dichtunqsteil (30), welcher auf den Lichtwellenleitern (25) im Austrittsbereich aus dem Kabelmantel stramm sitzend angeordnet ist.
  7. 7. Kabelmuffe nach Anspruch 6, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß innerhalb des Dich-.
    tungskörpers (26) eine Dichtungsmasse (27) angeordnet ist.
  8. 8. Kabelmuffe nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Dichtungskörper (26, 28) durch Aufschrumpfen auf der Hülle (23a) und dem Lichtwellenleiterbündel (25) befestigt ist.
  9. 9. Kabelmuffe nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß der Dichtungskörper (28) mit außenseitigen Ringflanschen (31), Nocken oder dgl.
    zur Festlegung an dem mit einer entsprechenden Aufnahme (21, 22) ausgebildeten Behälter (11) ausgebildet ist.
  10. 10. Kabelmuffe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die untereinander gleich ausgebildeten Behälter (11) durch Zapfen (16), Klipse oder dgl. und durch einen sie querenden Bolzen (18) miteinander verbunden sind, wobei der Bolzen (18) jeweils mit seinen Enden an den sich durch die Kabelmuffe erstreckenden Schienen (5) befestigt ist.
  11. 11. Kabelmuffe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, d a du r c h g e k e n n z e i c hn e t, daß die Behälter (11) als Kunststoffspritzgußteile ausgebildet sind.
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