DE3245898C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/06—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
- F16K11/078—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted and linearly movable closure members
- F16K11/0782—Single-lever operated mixing valves with closure members having flat sealing faces
- F16K11/0787—Single-lever operated mixing valves with closure members having flat sealing faces with both the supply and the discharge passages being on the same side of the closure members
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/53—Mechanical actuating means with toothed gearing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Multiple-Way Valves (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Eingriffmischventil für den
Sanitärbereich mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Merkmalen.
Mischventile dieser Art sind bekannt und bestehen im
wesentlichen aus einer im Ventilgehäuse unbeweglich an
geordneten Keramikscheibe als Ventilsitz, in der Durch
brüche für die Heranführung von Kalt- und Warmwasser und
für die Ableitung von Mischwasser vorgesehen sind. An
dieser unbeweglich gehalterten Keramikscheibe ist zur
Regulierung von Mischung und Durchflußmenge eine weitere
Keramikscheibe mit Überströmkanal als bewegliches Ventil
glied aufgelagert. Bei den bekannten Mischventilen erfolgt
in der Regel die Bestimmung der Auslaufmenge durch eine
Auf- oder Abbewegung, das Mischungsverhältnis durch ein
Verschwenken eines Bedienungshebels. Bei diesen Mischven
tilen wird es häufig als Nachteil angesehen, daß das Ein
stellen der gewünschten Mischwassertemperatur schwierig
ist, da oft schon geringe Schwenkbewegungen des Bedie
nungshebels die Temperatur des austretenden Mischwassers
erheblich verändern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Betätigungs
einrichtung für das im Oberbegriff des Anspruchs 1 angege
bene Mischventil zu verbessern, derart, daß eine feinfüh
lige und leicht handhabbare Einstellung der Mischwassertem
peratur ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeich
nenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen ge
löst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Ansprüchen 2 bis 12 angegeben.
Aus der DE-GM 82 10 359 ist zwar schon eine Betätigungsein
richtung mit einem Übersetzungsgetriebe für eine Mischbat
terie zur Einstellung der durchfließenden Wassermenge und
der Wassertemperatur bekanntgeworden. Hierbei sind jedoch
zwei Betätigungsgriffe vorgesehen. Auch sind keine näheren
Angaben über das zu bewegende Ventilglied dieser Druck
schrift zu entnehmen, so daß insgesamt das Ausführungsbei
spiel unverständlich bleibt.
Die Druckschrift EP 00 96 005 A1 betrifft eine ältere An
meldung, bei der das Mischventil eine Steuerscheibe auf
weist, die in zwei zueinander senkrechten Richtungen pa
rallel zur Ventilsitzscheibe bewegbar ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im we
sentlichen darin zu sehen, daß durch die Anordnung eines
unverdrehbar am Ventilgehäuse angelenkten Schwenkgliedes
es ermöglicht wird, daß die bei der Einstellung des Mi
schungsverhältnisses von Kalt- und Warmwasser bzw. der
Mischwassertemperatur erforderliche Drehbewegung über
ein Rädergetriebe untersetzt werden kann und somit der
Drehwinkel an dem Handgriff in Abhängigkeit von dem ge
wählten Übersetzungsverhältnis vergrößert
werden kann. Außerdem wird durch diese Ausbildung die je
weils erforderliche Stellbewegung für die Mischwassertem
peratur und die Gesamtdurchflußmenge durch zwei verschie
denartige Bewegungen, nämlich durch Drehbewegungen um die
Längsachse des Handgriffs und durch Verschwenken des
Handgriffs erzeugt, so daß ungewollte Überlagerungen
der beiden Stellbewegungen weitgehend ausgeschlossen
und somit eine feinfühlige und komfortable Handhabung
des Mischventils ermöglicht wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann als
Schwenkglied vorteilhaft ein am Ventilgehäuse befestig
ter, torsionssteifer Faltenbalg oder als rohrförmiger
Körper, welcher durch ein Kreuzgelenk an dem Ventilge
häuse befestigt ist, ausgebildet sein, wobei zweckmäßig
als Rädergetriebe ein Planeten- oder Umlaufgetriebe ein
gesetzt werden kann.
Durch die Ausbildung des Schwenkgliedes als in einer Ebene
um eine Schwenkachse senkrecht zur Mittelachse des Ven
tilgehäuses bewegbaren Hebels, können die beiden Stell
bewegungen mit zwei grundsätzlich verschiedenartigen Be
wegungen, nämlich durch Drehbewegungen um die Längsachse
des Hebels und durch Verschwenken des Hebels in ei
ner Ebene, erzeugt werden, so daß ungewollte Überlage
rungen der beiden Stellbewegungen nicht auftreten und
somit durch die klar getrennten Stellbewegungen eine
besonders feinfühlige und komfortable Handhabung des
Mischventils ermöglicht wird.
Vorteilhaft kann als Rädergetriebe ein Zahnradgetriebe
oder ein Reibradgetriebe eingesetzt werden. Um eine
schlupffreie und spielfreie Betätigung zu ermöglichen,
können vorteilhaft die Räder in dem Getriebe jeweils
mit einem Zahnkranz und einem Reibkranz ausgestattet
werden.
Aus konstruktiven Gründen oder Platzgründen kann das
Rädergetriebe sowohl unverschwenkbar an dem Ventilge
häuse als auch synchron mit dem Handgriff verschwenkbar
und in ihm gekapselt angeordnet werden.
Zweckmäßig wird das Übersetzungsverhältnis des Räderge
triebes so gewählt, daß von der Stellung "Kaltwasser" bis
zur Stellung "Heißwasser" ein Drehwinkel des Handgriffs
von ca. 120° bis 180° erforderlich ist, so daß mit ei
nem Griff, ohne nachzufassen, die jeweilige Temperatur
wahl eingestellt werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein Mischventil im Längsschnitt
mit einem am Ventilgehäuse
ausgebildeten Planetengetriebe;
Fig. 2 ein anderes Mischventil im Längs
schnitt mit einem im Handgriff aus
gebildeten Planetengetriebe;
Fig. 3 ein weiteres Mischventil im Längs
schnitt mit einem im Handgriff ange
ordneten Planetengetriebe, wobei der
Hebel nur in einer Schwenkebene
verschwenkbar ausgebildet ist;
Fig. 4 ein weiteres, teilweise darge
stelltes Mischventil mit einem
im Handgriff angeordneten Plane
tengetriebe.
Der Einfachheit halber sind bei den Ausführungsbeispie
len in der Zeichnung gleiche oder entsprechende Elemente
mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Mischventil handelt es sich
um ein Ventil, bei dem die einzelnen Ventilglieder in
einem Ventilgehäuse 1 gekapselt angeordnet sind und
welches als eine Baueinheit in Aufnahmebohrungen von
Sanitärarmaturen eingefügt und befestigt werden kann.
In dem Ventilgehäuse 1 ist als feststehendes Ventilglied
21 eine Keramikventilscheibe angeordnet, in der je eine
Durchtrittsöffnung 211 für Warm- und Kaltwasser sowie
eine Durchtrittsöffnung 212 für das Mischwasser vorge
sehen ist. An dem feststehenden Ventilglied 21 ist ein
bewegbares Ventilglied 2, bestehend aus einer an dem
feststehenden Ventilglied 21 anliegenden Keramikscheibe
mit einem Überström- und Mischkanal 22 und einer Füh
rungs- und Abdeckscheibe, mit welcher die Keramikscheibe
formschlüssig verbunden und der Überström- und Mischka
nal verschlossen ist, angelagert.
Zur Abstützung und Stellung des bewegbaren Ventilglieds
2 ist in dem Ventilgehäuse koaxial zur Mittelachse 11
eine Buchse 9 gelagert, an dessen innerer Stirnfläche
das Ventilglied 2 axial abgestützt wird. In der Buchse
9 ist koaxial eine Spindel 4 vorgesehen, die senkrecht
zur Mittelachse 11 auf einem in der Buchse 9 gehalterten
Achsbolzen 91 verschwenkbar aber drehfest mit der Buchse
verbunden angeordnet ist. Zur Dreh- und Radialverschie
bung ist die Spindel 4 im Inneren des Ventilgehäuses 1
mit einem weiteren, parallel zum Achsbolzen 91 angeord
neten Querstift 41 versehen, der in eine entsprechend
ausgebildete Quernut 23 an dem Ventilglied 2 eingreift
und somit eine formschlüssige Verbindung für die Dreh-
und Radialbewegung zur Spindel 4 herstellt. Durch diese
Anordnung wird erreicht, daß durch eine Drehbewegung von
Spindel 4 und Buchse 9 das Mischungsverhältnis bzw. die
Mischwassertemperatur bestimmt werden kann und durch ein
Verschwenken der Spindel 4 um den Achsbolzen 91, welches
eine radiale Verschiebung des Ventilgliedes 2 verursacht,
die Gesamtdurchflußmenge eingestellt werden kann.
Zur feinfühligen Einstellung des Mischungsverhältnisses
ist auf dem Ventilgehäuse 1 ein Planetengetriebe angeord
net, welches mit einem Steg 13 mit der Buchse 9 dreh
fest verbunden ist, wobei ein Sonnenrad 14 feststehend
an dem Ventilgehäuse 1 ausgebildet ist und mit am Steg
13 gehalterten Planetenräder 131 zusammenwirkt. An der
Spindel 4 ist außerdem ein topfartiger Handgriff 3 dreh
bar aber axial festliegend gelagert. Mit dem Handgriff 3
ist darüber hinaus ein torsionssteifer Faltenbalg 5 aus
Metall, Kunststoff oder Gummi an der einen Stirnseite
drehfest gekoppelt. An der anderen Stirnseite ist der
Faltenbalg 5 mit einem Innenzahnrad 15
drehfest verbunden, wobei das Innenzahnrad 15 drehbar
aber axial zwischen dem Steg 13 und dem Ventilgehäuse 1
und/oder dem Armaturengehäuse festliegend gehaltert ist.
Durch eine entsprechende Bestimmung der einzelnen Zahn
räder kann eine beliebig große Übersetzung zwischen dem
Drehwinkel an dem Handgriff 3 und dem bewegbaren Ventil
glied erzielt werden. In Abhängigkeit von dem Überset
zungsverhältnis kann daher sowohl ein Planetengetriebe
mit einem feststehenden Sonnenrad 14 und einem drehbaren
Innenzahnrad 15 als auch ein Getriebe mit einem dreh
baren Sonnenrad und einem feststehenden Innenzahnrad
eingesetzt werden.
Die Stelleinrichtung des Mischventils wirkt in folgen
der Weise:
Durch eine Drehbewegung des Handgriffs 3 um eine Dreh
achse 10 wird das Innenzahnrad 15 über den Faltenbalg 5
entsprechend verdreht, so daß die Planetenräder 131 sich
auf dem feststehenden Sonnenrad 14 abwälzen und nunmehr
den Steg 13 entsprechend dem gewählten Übersetzungsver
hältnis verdrehen. Die Drehbewegung des Stegs 13 wird
auf die Buchse 9 übertragen, in der die Spindel 4 mit
dem Achsbolzen 91 drehfest verbunden ist, so daß die
Drehbewegung nunmehr über den Querstift 41 auf das be
wegbare Ventilglied 2 übertragen wird, so daß eine ent
sprechende Änderung in dem Mischungsverhältnis des zu
strömenden kalten und warmen Wassers bewirkt wird.
Wird dagegen der Handgriff 3 um den Achsbolzen 91 zusam
men mit der Spindel 4 verschwenkt, so erfährt das beweg
bare Ventilglied 2 über den Querstift 41 eine radiale
Auslenkung, so daß nunmehr lediglich die Gesamtdurch
flußmenge des ausströmenden Mischwassers bestimmt wird.
Bei dem in der Fig. 2 gezeigten Mischventil sind die
Mischventilglieder entsprechend dem mit Fig. 1 ge
zeigten Mischventil ausgebildet. Als Betätigungsein
richtung ist ein rohrförmiger Körper 6 auf dem Ventil
gehäuse 1 angeordnet und über ein Kreuzgelenk 8 mit die
sem drehfest aber verschwenkbar verbunden. Koaxial zu
dem Körper 6 ist die Spindel 4 drehbar eingelagert und
drehfest mit dem Steg 13 des Planetengetriebes verbun
den. Das Planetengetriebe selbst ist in dem Handgriff 3
angeordnet und weist ebenfalls ein an dem Körper 6 aus
gebildetes feststehendes Sonnenrad 14 und ein am Hand
griff 3 ausgebildetes Innenzahnrad 15 auf, zwischen de
nen die Planetenräder 131 gesetzt sind.
Die Funktionsweise dieses Mischventils entspricht der
des in Fig. 1 beschriebenen Mischventils. Hierbei wird
jedoch bei der Durchflußmengeneinstellung das im Hand
griff 3 angeordnete Plantengetriebe mit verschwenkt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Mischventils ist
in der Fig. 3 gezeigt, bei dem die Temperatureinstellung
des Mischwassers durch eine Drehbewegung um die Drehachse
10 und die Mengenregulierung durch einen unverdrehbar am
Ventilgehäuse 1 um einen Achsbolzen 91 verschwenkbaren
Hebel 7 erfolgt. Durch diese Anordnung wird erreicht,
daß der Hebel 7 nur um eine zum Ventilgehäuse 1 fest
stehende Achse, unabhängig vom eingestellten Mischungs
verhältnis, verschwenkt werden kann, so daß insbeson
dere Überlagerungen der beiden Stellbewegungen, Dreh
bewegung und Schwenkbewegung, ausgeschlossen werden.
Zur Übertragung der Stellbewegung auf das bewegbare
Ventilglied 2 ist die Spindel 4 mit einem Kreuzgelenk
8 versehen, so daß in jeder Schrägstellung von Ventil
glied 2 und Spindel 4 eine formschlüssige Verbindung
gewährleistet ist. Im übrigen entspricht das Mischven
til den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen.
In Fig. 4 ist schließlich noch ein zu Fig. 1 abge
wandeltes Mischventil gezeigt, bei dem das Planeten
getriebe im Handgriff 3 angeordnet und das Sonnen
rad 14 über einen Faltenbalg 5 drehfest mit dem Ventil
gehäuse 1 verbunden ist. Das Sonnenrad 14 ist dabei dreh
bar auf der Spindel 4 gelagert, wobei die mit dem Hand
griff 3 erzeugte Drehbewegung, übersetzt durch das Pla
netengetriebe, über den drehfest mit der Spindel 4 ver
bundenen Steg 13 auf das bewegbare Ventilglied 2 abge
geben wird.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen
ist der Schwenkbereich des Schwenkgliedes so gelegt, daß
zu beiden Seiten der Mittelachse 11 des Ventilgehäuses 1
eine gleiche Auslenkung zur Mengenregulierung erfolgen
kann. Aus z. B. ästhetischen Gründen kann jedoch die Aus
lenkung des Schwenkhebels so gelegt werden, daß in der
Schließstellung die Drehachse 10 koaxial zur Mittelachse
11 des Ventilgehäuses 1 liegt.
Claims (12)
1. Eingriffmischventil für den Sanitärbereich mit in einem
Ventilgehäuse aneinanderliegenden und zueinander bewegbaren
Ventilgliedern, insbesondere Keramikventilglieder, für die
Bestimmung des Mischungsverhältnisses von zufließendem Kalt-
und Warmwasser und der Ausflußmenge von Mischwasser, wobei
ein Handgriff über einen Hebel mit dem bewegbaren Ventilglied
verbunden ist und durch ein Verschwenken des Hebels die Aus
flußmenge und durch ein Verdrehen das Mischungsverhältnis
eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Ventilglied
eine durch Rotation und Translation bewegbare Steuerscheibe
vorgesehen ist und an dem Ventilgehäuse (1) ein unverdrehbar
angelenktes Schwenkglied vorgesehen ist, in dem als Hebel
eine zum Ventilgehäuse (1) dreh- und verschwenkbare, mit dem
Ventilglied in Verbindung stehende Spindel (4) angeordnet
ist, und der einzige Handgriff (3) über ein am Schwenkglied
angeordnetes Rädergetriebe mit der Spindel (4) zur Übertra
gung der Dreh- und Radialbewegung gekoppelt ist.
2. Eingriffmischventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schwenkglied als am Ventilgehäuse
(1) befestigter, torsionssteifer Faltenbalg (5) aus
gebildet ist.
3. Eingriffmischventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schwenkglied als rohrförmiger Kör
per (6) ausgebildet ist, welcher am Ventilgehäuse
(1) durch ein Kreuzgelenk (8) drehfest gehaltert
ist.
4. Eingriffmischventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schwenkglied von einem am Ventil
gehäuse (1) in einer Ebene um eine Schwenkachse ei
nes Achsbolzens (91) bewegbaren Hebel (7) gebildet
ist, in dem die über ein Kreuzgelenk (8) mit dem
bewegbaren Ventilglied (2) verbundene Spindel (4)
gelagert ist.
5. Eingriffmischventil nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rädergetriebe als
Planeten- oder Umlaufgetriebe ausgebildet ist.
6. Eingriffmischventil nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rädergetriebe als
Zahnradgetriebe ausgebildet ist.
7. Eingriffmischventil nach den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rädergetriebe als
Reibradgetriebe ausgebildet ist.
8. Eingriffmischventil nach den Ansprüchen 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Räder des Getriebes
jeweils mit einem Zahnkranz zur schlupffreien und
mit einem Reibkranz zur spielfreien Übertragung der
Stellbewegung versehen sind.
9. Eingriffmischventil nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsver
hältnis des Rädergetriebes so ausgelegt ist, daß
der Drehwinkel des Handgriffs (3) von der Stellung
"Kaltwasser" bis zur Stellung "Heißwasser" vorzugs
weise 120° bis 180°, maximal 360° beträgt.
10. Eingriffmischventil nach den Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (3) auf
der Spindel (4) drehbar aber axial festliegend an
geordnet und topfartig das Rädergetriebe im wesent
lichen umfassend ausgebildet ist, wobei das Räder
getriebe synchron mit dem Handgriff (3) die Schwenk
bewegung zum Ventilgehäuse (1) ausführt.
11. Eingriffmischventil nach den Ansprüchen 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rädergetriebe auf
dem Ventilgehäuse (1) angeordnet ist, wobei der
Handgriff (3) über das Schwenkglied drehfest mit dem
Antriebsrad verbunden ist und der Antrieb der Dreh
bewegung über eine drehbar im Ventilgehäuse (1) ge
lagerte, koaxial zur Spindel (4) angeordnete Buchse
(9) auf das bewegbare Ventilglied (2) erfolgt.
12. Eingriffmischventil nach den Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (10) des
Handgriffs (3) in der Ventilschließstellung der Mit
telachse (11) des Ventilgehäuses (1) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823245898 DE3245898A1 (de) | 1982-12-11 | 1982-12-11 | Eingriffmischventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823245898 DE3245898A1 (de) | 1982-12-11 | 1982-12-11 | Eingriffmischventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3245898A1 DE3245898A1 (de) | 1984-06-14 |
DE3245898C2 true DE3245898C2 (de) | 1990-09-13 |
Family
ID=6180418
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823245898 Granted DE3245898A1 (de) | 1982-12-11 | 1982-12-11 | Eingriffmischventil |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3245898A1 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE102021108029A1 (de) | 2021-03-30 | 2022-10-06 | Grohe Ag | Sanitärarmatur mit einem Bedienelement für ein Mischventil |
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1982
- 1982-12-11 DE DE19823245898 patent/DE3245898A1/de active Granted
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