DE19532584A1 - Einhandbedienbare Mischarmatur - Google Patents

Einhandbedienbare Mischarmatur

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DE19532584A1
DE19532584A1 DE1995132584 DE19532584A DE19532584A1 DE 19532584 A1 DE19532584 A1 DE 19532584A1 DE 1995132584 DE1995132584 DE 1995132584 DE 19532584 A DE19532584 A DE 19532584A DE 19532584 A1 DE19532584 A1 DE 19532584A1
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DE1995132584
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Ejvind Vilhelmsen
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Damixa AS
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/08Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
    • F16K11/087Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with spherical plug
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/60Handles
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine einhandbedienbare Mischbatterie, insbesondere für Sanitätszwecke, wo die Mischtemperatur durch ein Drehen des Einstellgriffes regulierbar ist, und wo das Strömungsvolumen durch ein Heben bzw. Senken des Einstellgriffes regulierbar ist, und wo die Armatur eine mit dem Einstellgriff zusam­ menwirkende Begrenzerlenkvorrichtung aufweist, die beim Einstellen der Misch­ temperatur zusammen mit dem Einstellgriff dreht.
Aus europäischer Offenlegungsschrift Nr. 43076 ist eine einhandbedienbare Misch­ armatur mit einer Regulierkugel mit Ein- und Auslauflöchern bekannt. Die Regulierku­ gel läßt sich mittels eines Steuerzapfens, der durch einen Schlitz in einem über der Kugel angeordneten Deckel hinausgeführt ist, regulieren. Der Deckel ist drehbar gelagert. Der Volumenstrom wird durch ein Bewegen des Steuerzapfens vorwärts und rückwärts in dem Schlitz reguliert, während das Mischungsverhältnis durch ein Drehen der Regulierkugel um eine senkrechte Achse reguliert wird, welche Bewegung von dem drehbaren Deckel gesteuert wird.
Ferner ist eine einhandbedienbare Mischarmatur aus der dänischen Auslegeschrift Nr. 161.905 bekannt, wo das Strömungsvolumen durch ein Heben und Senken eines Einstellgriffes reguliert wird. Das stationäre Gehäuse weist einen Anschlag auf, der zum Begrenzen des Volumenstroms bei einer im voraus gewählten Außenstellung des Einstellgriffes dient. Ein Nachteil bei dieser Konstruktion ist, daß sie relativ viel Platz einnimmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einhandbedienbare Mischarmatur zu schaffen, wo das Regulieren des Strömungsvolumens in zwei Stufen eingeteilt ist, die von einem mechanischen Anschlag getrennt sind, und die weniger Platz einnimmt und leichter zu bedienen ist, als bisher bekannte Typen.
Eine einhandbedienbare Mischarmatur obigen Typs ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellgriff einen hiermit fest verbundenen Einsatz aufweist, der während des Regulierens des Strömungsvolumens gegen einen oder mehrere Anschlagdaumen auf der Begrenzerlenkvorrichtung anstößt. Dadurch wird der mechanische Anschlag in einer einfacheren Weise, als bisher bekannt, vorgesehen.
Fernerhin können gemäß der Erfindung die Anschlagdaumen auf einem oder mehreren federnden Elementen auf der Begrenzerlenkvorrichtung vorgesehen sein. Dadurch läßt sich die Mischarmatur besonders leicht bedienen.
In einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel weist die Begrenzerlenkvorrich­ tung zwei parallel verlaufende Rippen auf, die auf ihrer jeweiligen Seite eines diametral verlaufenden Spalts vorgesehen sind, in dem der Zapfen der Reguliervorrichtung sich zum Regulieren des Strömungsvolumens bewegen läßt, wobei die oberen Teile der Rippen als federnde Arme mit Anschlagdaumen ausgebildet sind.
Ferner kann gemäß der Erfindung der mit dem Bedienungshandgriff fest verbundene Einsatz zwei parallel verlaufende Spalte aufweisen, die über die Rippen auf der Begren­ zerlenkvorrichtung hinunter passen. Dadurch wird eine leicht zu sammelnde Konstruk­ tion erzielt.
Schließlich kann gemäß der Erfindung in jedem der parallel verlaufenden Spalte des Einsatzes eine Erhöhung vorgesehen sein, die zusammen mit einem entsprechenden Anschlagdaumen auf dem zugehörigen federnden Arm der Begrenzervorrichtung einen mechanischen Anschlag bildet. Dadurch wird eine besonders einfache Konstruktion erzielt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Mischarmatur gemäß der Erfindung mit einer Regulierkugel,
Fig. 2 den Einstellgriff und einen dazugehörigen Einsatz zwecks Verbindung mit dem übrigen Teil der Armatur,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Einsatzes,
Fig. 4 eine Draufsicht (im reduzierten Maßstab) der Mischarmatur,
Fig. 5 ein in der Mischarmatur angeordnetes Ventilgehäuse zum Aufnehmen der Regulierkugel,
Fig. 6 eine Draufsicht des in Fig. 5 dargestellten Ventilgehäuses,
Fig. 7a und 7b die Regulierkugel in zwei verschiedenen Stellungen,
Fig. 8 eine Draufsicht der Regulierkugel, und
Fig. 9 eine Untenansicht der Regulierkugel, wobei einige Einlauf- bzw. Auslauflöcher zu sehen sind.
Die in Fig. 1 dargestellte einhandbedienbare Armatur umfaßt eine Regulierkugel 2 mit Ein- und Auslauflöchern 9, 10, 11, 12, 13 und ein Ventilgehäuse 1 zum Aufnehmen der Kugel 2. Die Kugel 2 ist in einer Ventilsitzfläche 3 im Ventilgehäuse 1 angeordnet. Die Kugel 2 ist in einem Gehäuse 6 aus Kunststoff vorgesehen, das die obere Hälfte der Kugel 2 umschließt und einen Dichtungsring aufweist, der Dichtung zu den Umgebungen bildet. Das umschließende Gehäuse 6 weist ferner einen äußeren O-Ring auf, der Dichtung zu dem Winkelgehäuse 1 bildet, wenn das umschließende Gehäuse 6 mit der Regulierkugel 2 im Ventilgehäuse montiert wird. Der Bedienungszapfen 8 der Regulierkugel erstreckt sich durch eine Öffnung oben an dem umschließenden Gehäuse 6. In der Öffnung des umschließenden Gehäuses 6 ist eine drehbare Mitneh­ merlenkvorrichtung 4 mit einem diametral verlaufenden Schlitz 5 angeordnet, in dem der Zapfen 8 der Regulierkugel 2 sich durch das Regulieren des Volumenstroms bewegen läßt. Beim Regulieren des Mischverhältnisses wird der Regulierkugel 2 um eine senkrechte Achse zusammen mit der Mitnehmerlenkvorrichtung 4 gedreht. Eine Überwurfmutter 7 ist auf dem Winkelgehäuse 1 geschraubt und spannt das umsch­ ließende Gehäuse 6 im Winkelgehäuse 1 fest.
Ein Auslaufaustritt steht mit einer zylindrischen Mantel 10 in Verbindung, der das Ventilgehäuse 1 umschließt und der darauf drehbar gelagert ist. Zwischen dem Mantel 10 und dem Ventilgehäuse 1 besteht ein rundgehender Zwischenraum. Dieser Zwischenraum steht mit einer quergehenden Auslaufkanal 11 im Boden des Ventil­ gehäuses 1 in Verbindung. Von der Ventilsitzfläche 3 ist eine senkrechte Bohrung 12 nach unten an die quergehende Auslaufkanal 11 geführt, - vgl. Fig. 5, die eine Schnittzeichnung des Ventilgehäuses 1 zeigt. Eventuell können zwei senkrechte Bohrungen 12 vorgesehen sein, so daß die Armatur leichter größere Wassermengen abgeben kann.
Ferner sind im Ventilgehäuse 1 hauptsächlich senkrechte Einlaufkanäle 13, 14 für warmes bzw. kaltes Wasser vorgesehen. Die Einlaufkanäle 13, 14 münden wie die Auslaufkanäle 12 in die Ventilsitzfläche 3. Der Volumenstrom und das Mischverhältnis der ausströmenden Flüssigkeit wird mittels der Kugel 2 reguliert, da die Kugel 2 sich mittels des dazu befestigten Bedienungszapfens 8 zwecks Änderung des Volumenstroms (um die Achse A) kippen läßt und sich um eine zur Kippeachse A senkrechte Achse herum zwecks Änderung des Mischverhältnisses drehen läßt. Die Kippbewegung ist dadurch ermöglicht worden, daß die Kugel 2 mit überstehenden Wellenzapfen (bei A) versehen ist, die in der Nähe des Äquators der Kugel 2 einander diametral gegenüber angeordnet sind, wobei die Kugel 2 sich um diese Wellenzapfen herum kippen läßt. Die Drehbewegung kann dadurch ermöglicht worden sein, daß die Wellenzapfen in einer kreisbogenförmigen Spur im umschließenden Gehäuse oder im Ventilgehäuse (die Wellenzapfen können eventuell an einer separaten Kugellenkvorrichtung befestigt sein wie in Fig. 7a und 7b dargestellt) gelagert sind.
Fig. 6 stellt die zwei Einlaufkanäle dar. An den Mündungsöffnungen in der Ventil­ sitzfläche 3 sind einige Gummiventilsitze vorgesehen. Die Löcher in den Gummiven­ tilsitzen 3 betragen etwa 6,5 mm im Durchmesser. Das andere Ende der Einlaufkanäle steht mit zwei Kupferrohren zwecks Zuleitung von warmem bzw. kaltem Wasser in Verbindung.
In Fig. 7a ist die Kugel 2 etwa 10° gekippt, so daß das Einlaufloch an der Kugel 2 auf der gleichen Ebene liegt, wie die Öffnungen in der Ventilsitzfläche (in völlig offener Stellung). Die Einlauflöcher liegen hauptsächlich längs des Kreises, vgl. Fig. 9, wo 16 und 17 Einlauflöcher für kaltes Wasser, und 18 und 19 Einlauflöcher für warmes Wasser sind. 20 ist das Auslaufloch für das gemischte Wasser. Ferner ist die Achse A ersichtlich, um die herum die Kugel 2 sich kippen läßt, um Öffnen-/Schließbe­ wegungen zu bewirken.
Das Auslaufloch 20 der Kugel 2 ist vorzugsweise an der untersten Halbkugelfläche angeordnet und auf einem Längengrad, der einen Winkel von vorzugsweise 90° mit der Kippebene des Bedienungszapfens 8 bildet.
Die Ebene der Längenachse des Bedienungszapfens 8 und der Kippachse A teilen die Verbindungslinien zwischen entsprechenden Einlauflöchern in der Kugel 2 für kaltes bzw. warmes Wasser in verschiedene Teile auf. Die entsprechenden Einlauflöcher sind in einer hauptsächlich spiegelsymmetrischen Weise in bezug auf eine Symmetrieebene gebildet und angebracht, die einen Winkel von etwa 10° mit der Ebene der Längenachse des Bedienungszapfens 8 und der Kippachse A bildet, und die, vom Benutzer betrachtet, vorderen Einlauflöcher 16, 17 der Kugel 2 liegen näher an der Ebene durch die Längenachse des Bedienungszapfens 8 und die Kippachse A als die hinteren Einlauflöcher 9, 10 der Kugel 2. Hierdurch wird eine angemessene Winkelbewegung und Anbringung der Öffnen-/Schließstellung des Bedienungszapfens 8 erzielt.
Die Einlauflöcher 16, 17, 18, 19 der Kugel 2 bilden Einlaufgebiete, die mindestens zwei Löcher für sowohl warmes als auch kaltes Wasser umfassen, wo das eine Loch größer als das andere ist, und das große Loch näher an dem Auslaufloch 20 auf der Kugel 2 liegt. Die beiden großen Einlauflöcher 16, 18 der Kugel 2 sind annähernd kreisförmig und von einem Areal, das hauptsächlich dem Areal des Loches im Ventilsitz in einer entsprechenden Einlauföffnung 13 oder 14 in der Ventilsitzfläche 3 entspricht. Die beiden kleinen Einlauflöcher 17, 19 der Kugel 2 sind länglich und haben eine hauptsächlich dem Durchmesser der großen Einlauflöcher 9, 11 entsprechende Länge.
Die Längenachse der länglichen Einlauflöcher 17, 19 bildet einen Winkel von etwa 30° mit der Kippebene für den Bedienungszapfen 8. Dadurch wird eine angemessene Winkelbewegung für das Mischen und die Öffnen-/Schließbewegung sowie einen vorteilhaften Verlauf für die Mischkurven mit einer verbesserten Einstellgenauigkeit um die Mittelstellung des Bedienungszapfens 8 herum erzielt.
Die Einlauflöcher 16, 17, 18, 19 der Kugel 2 sind hauptsächlich an einem Kreis entlang in einer Ebene angebracht, die sich hauptsächlich parallel zu der Kippachse A erstreckt. Diese Ebene bildet zusammen mit der von der Kippachse A und der Längenachse des Bedienungszapfens 8 gebildeten Ebene einen Winkel von 70° bis 90°. Die Breite der Einlauflöcher 16, 17, 18, 19 der Kugel 2 senkrecht zum Kreisbogen entspricht hauptsächlich dem Durchmesser der Öffnungen der Einlaufkanäle 4, 5. Hierdurch wird ein angemessener Winkel für die Öffnen- und Schließbewegung sowie eine vorteilhafte Position für den Bedienungszapfen 8 in offener Stellung erzielt. Die beiden großen Löcher 16 und 18 sind im Verhältnis zur Kippebene und dem Bedienungszapfen 8 auf der gleichen Seite angebracht als das Auslaufloch 20, während die beiden kleinen Löcher 17, 19 auf der gegengesetzten Seite angebracht sind, wobei die großen und kleinen Löcher hauptsächlich an die Kippebene des Bedienungszapfens 8 angrenzen. Die Einlauflöcher und/oder die imaginären Zentern derselben befinden sich auf radiären Linien der Kugel 2, die unter sich einen Winkel von 60° bis 100° bilden. Die radiäre Linie zum Auslaufloch 20 bildet einen Winkel von 45° bis 60° mit der Längenachse des Bedienungszapfens 8. Dadurch wird eine vorteilhafte Bewegung der Löcher in der Kugel 2 im Verhältnis zu den Kanalöffnungen in der Ventilsitzfläche 3 ermöglicht. Ferner wird eine für Produktionszwecke gute Anbringung der Löcher auf der Kugel 2 erzielt. Der eine Satz von Einlauflöchern in der Kugel 2 liegt in der geschlossenen Stellung des Ventils innerhalb eines Kreises, dessen Zentrum auf der Drehachse liegt, und dessen Radius weniger beträgt, als der kürzeste Abstand zur nächstliegenden Einlauföffnung der Ventilsitzfläche 3. Der andere Satz Einlauflöcher liegt in der geschlossenen Stellung des Ventils außerhalb eines Kreises um der Drehachse herum auf einer Ebene, die senkrecht zur Drehachse steht, wobei der Kreis die zwei Einlauf­ kanalöffnungen 13, 14 in der Ventilsitzfläche 3 umfaßt. Dadurch wird es gewährleistet, daß die Einlauflöcher auf der Kugel 2 während der Bewegung des Bedienungszapfens 8 um die Achse herum in geschlossener Stellung nicht mit den Einlaufkanalöffnungen 13, 14 in der Ventilsitzfläche 3 in Berührung kommen. Die vordersten Einlauflöcher auf der Kugel 2, von der Seite des Benutzers gesehen, lassen sich zum Einlaufen vom kalten Wasser benutzen, wobei die Mischungskurven bei den verschiedenen Wasser­ mengen im Verhältnis zu einander vorteilhaft angebracht werden, insbesondere zur kalten Seite. Einige zwischen den Öffnungen der Einlaufkanäle 13, 14 und den Auslaufkanalöffnungen 12 der Ventilsitzfläche 3 vorgesehenen Steuerflächen sind schmaler als der effektive Durchmesser der Einlauföffnungen und insbesondere schmaler als der effektive Durchmesser der beiden großen Einlauflöcher 16, 18 auf der Kugel 2. Die Einlauflöcher auf der Kugel 2 können dabei auch als Auslauflöcher wirken, wenn diese eine Verbindung zwischen den Auslaufkanalöffnungen 12 in der Ventilsitzfläche 3 herstellen. Der Abstand zwischen den Kanten der Einlauflöcher der Kugel entspricht hauptsächlich dem Abstand zwischen den Kanten der Einlaufkanalöff­ nungen 13, 14 in der Ventilsitzfläche 3.
Der über der Kugel 2 angebrachte drehbare Deckel ist gemäß der Erfindung als eine Begrenzerlenkvorrichtung 4 ausgebildet. Die Begrenzerlenkvorrichtung 4 weist zwei parallel verlaufende Rippen 21 auf, die auf ihrer jeweiligen Seite eines diametral verlaufenden Spalts 5 vorgesehen sind, in dem der Regulierzapfen 8 sich zum Regulieren des Strömungsvolumens bewegen läßt. Die zwei Rippen 21 sind als federnde Elemente in Form von Arme ausgebildet - vgl. Fig. 1, auf denen Anschlagdaumen 22 vorgesehen sind. Ein mit dem Einstellgriff 8 fest verbundener Einsatz 24, der außerdem 90° gedreht dargestellt ist, weist zwei parallel verlaufende Spalte 25 auf, die über die Rippen 21 auf der Begrenzerlenkvorrichtung hinunter passen. In jedem der parallel verlaufenden Spalte 25 des Einsatzes 24 ist eine Erhöhung 28 vorgesehen, die zusammen mit einem entsprechenden Anschlagdaumen 22 auf dem zugehörigen federnden Arm der Begrenzerlenkvorrichtung 4 einen mechanischen Anschlag bildet.
Dadurch wird eine einhandbedienbare Mischarmatur erzielt, wo die Einstellung des Strömungsvolumens in zwei Stufen eingeteilt ist, die von einem mechanischen Anschlag getrennt sind, und die einfacher zu bedienen ist, als bisher bekannte Typen. Die Mischbewegung der Regulierkugel beim Drehen um die senkrechte Achse herum ist von diversen Anschlägen für die Kippachse der Regulierkugel in der Steuerrille im umschließenden Gehäuse begrenzt. Die Mischbewegung der Regulierkugel kann ferner mittels eines Temperaturbegrenzerrings begrenzt werden, die über der Begren­ zerlenkvorrichtung auf dem umschließenden Gehäuse vorgesehen ist. Die Temperatur­ begrenzung läßt sich in verschiedenen Winkelstellungen festschließen und somit einen Anschlag für die Drehbewegung der Begrenzerlenkvorrichtung bilden. Mit diesem System ist es für den Benutzer möglich, die maximale Mischtemperatur individuell zu reduzieren.

Claims (5)

1. Einhandbedienbare Mischarmatur, insbesondere für Sanitätszwecke, wo die Mischtemperatur durch ein Drehen des Einstellgriffes regulierbar ist, und wo das Strömungsvolumen durch ein Heben bzw. Senken des Einstellgriffes (27) regulierbar ist, und wo die Armatur eine mit dem Einstellgriff (27) zusammen­ wirkendes Begrenzerlenkvorrichtung aufweist, die beim Einstellen der Mischtemperatur zusammen mit dem Einstellgriff dreht, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Einstellgriff einen hiermit fest verbundenen Einsatz (24) aufweist, der während des Regulierens des Strömungsvolumens gegen einen oder mehreren Anschlagdaumen (22) auf der Begrenzerlenkvorrichtung (4) anstößt.
2. Mischarmatur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagdaumen (22) auf einem oder mehreren federnden Elementen auf der Begrenzerlenkvorrichtung (4) vorgesehen sind.
3. Mischarmatur gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzerlenkvorrichtung (4) zwei parallel verlaufende Rippen (21) aufweist, die auf ihr jeweilige Seite eines diametral verlaufenden Spalts (5) vorgesehen sind, in dem der Zapfen (8) der Reguliervorrichtung sich zum Regulieren des Strömungsvolumens bewegen läßt, wobei die oberen Teile der Rippen (21) als federnde Arme mit Anschlagdaumen (22) ausgebildet sind.
4. Mischarmatur gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Bedienungshandgriff (8) fest verbundene Einsatz (24) zwei parallel verlaufende Spalte (25) aufweist, die über die Rippen (21) auf der Begrenzerlenkvorrichtung (4) hinunter passen.
5. Mischarmatur gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der parallel verlaufenden Spalte (25) des Einsatzes (24) eine Erhöhung (28) vorgesehen ist, die zusammen mit einem entsprechenden Anschlagdaumen (22) auf dem zugehörigen federnden Arm der Begrenzerlenkvorrichtung (4) den mechanischen Anschlag bildet.
DE1995132584 1994-09-05 1995-09-04 Einhandbedienbare Mischarmatur Withdrawn DE19532584A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6676024B1 (en) 2002-09-05 2004-01-13 Masco Corporation Thermostatic valve with electronic control
WO2005088177A1 (en) * 2004-03-17 2005-09-22 Eko Veto Ky A limiter of a lever tap
DE102009001015A1 (de) 2009-02-19 2010-09-02 Georg-August-Universität Göttingen Stiftung Öffentlichen Rechts Universitätsmedizin Vorrichtung zur variablen Begrenzung eines Medienflusses aus Mischbatterien
RU186544U1 (ru) * 2018-02-27 2019-01-23 Александр Гершович Нерубов Регулируемый однорычажный смеситель с нижним изливом

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SE509939C2 (sv) 1999-03-29
DK171405B1 (da) 1996-10-14
SE9503055D0 (sv) 1995-09-05
SE9503055L (sv) 1996-03-06
DK102394A (da) 1996-03-06

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