DE3245802A1 - Verfahren zur herstellung eines elektrostatographischen tonermaterials - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines elektrostatographischen tonermaterialsInfo
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Description
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Beschreibung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines elektrostatographischen Tonermaterials und ihsbesondere
ein Verfahren zur Herstellung eines durch Druck fixierbaren, elektrostatographischen Tonermaterials, das
eingekapselte Tonerteilchen enthält«
Bekannt ist die Elektrostatographie, bei der ein elektrostatisches,
latentes Bild, welches auf einer photoleitenden oder dielektrischen Oberfläche vorhanden ist, mit
einem Tonermaterial, das einen Farbstoff und ein Fixierhilfsmittel
enthält, unter Bildung eines sichtbaren Tonerbildes entwickelt wird und bei der das sichtbare Tonerbild
auf die Oberfläche eines Trägermediums, wie eines Papierblattes, übertragen und fixiert" wird»
Die Entwicklung des latenten Bildes unter Bildung eines sichtbaren Tonerbildes erfolgt entweder unter Verwendung
eines Entwicklungsmittels, welches ein Gemisch aus einem Tonermaterial und Trägerteliehen enthält, oder unter Verwendung
eines Entwicklungsmittels, das nur Tonermaterial enthält. Das Entwicklungsverfahren, bei dem das Gemisch
aus Tonermaterial und Trägerteilchen verwendet wird, wird als !'Zwei-Komponenten-Entwicklungsverfahren"bezeichnet.
Das Entwicklungsverfahren, bei dem nur Tonermaterial verwendet wird, wird als "Ein-Komponenten-Entwicklungsverfahren"
bezeichnet. Das bei dem Ein-Komponenten-Entwicklungsverfahren
verwendete Tonermaterial enthält im allgemeinen eine magnetisierbare Substanz.
Das auf dem latenten Bild gebildete Tonerbild wird dann auf die Oberfläche eines Trägermediums übertragen und
daran fixiert« Das Fixierverfahren des Tonerbildes auf das Trägermedium kann gemäß drei Fixierverfahren erfol-
gen, d. h. einem Wärmefixierverfahren (Schmelzverfahren),
einem Lösungsmittelfixierverfahren und einem Druckfixierverfahren.
Das Druckfixierverfahren, bei dem das Tonermaterial auf der Oberfläche eines Trägermediums unter Anwendung von
Druck darauf fixiert wird, wird beispielsweise in der US-PS 3 269 626 beschrieben. Bei dem Druckfixierverfahren
wird weder ein Heizvorgang noch ein Lösungsmittel verwendet, und es treten die Schwierigkeiten, die dem Wärmefixierverfahren
oder dem Lösungsmittelfixierverfahren inhärent sind, nicht auf. Weiterhin kann das Druckfixierverfahren
bei einem automatischen Kopier- und Vervielfältigungsverfahren, welches mit hoher Geschwindigkeit
abläuft, durchgeführt werden, und die erforderliche Zeit ist bei dem Druckfixierverfahren sehr kurz. Daher wird
das Druckfixierverfahren als bestes Fixierverfahren angesehen, da ihm eine Anzahl von Vorzügen inhärent ist.
Das Druckfixierverfahren besitzt jedoch auch eine Reihe
von Nachteilen. Beispielsweise ist die Fixierung bei dem Druckfixierverfahren im allgemeinen schlechter als bei
dem Wärmefixierverfahren. Daher kann das auf das Papier fixierte Tonerbild leicht abgerieben werden. Das Druckfixierverfahren
erfordert weiterhin beim Fixieren einen sehr hohen Druck, und bei einem solch hohen Druck besteht
die Gefahr, daß die Cellulosefasern des Trägermediums, wie eines Papiers, brechen und daß auf dem Trägermedium
eine glänzende Oberfläche erzeugt wird. Die Druckwalzen müssen eine relativ große Abmessung aufweisen, da
die Walzen notwendigerweise dem Tonerbild auf dem Trägermedium einen hohen Druck verleihen müssen. Daher kann
die Größe der Kopier- und Vervielfältigungsmaschine nicht über eine bestimmte Grenze hinaus verkleinert werden, die
von der Größe der Druckwalze abhängt.
Man hat kürzlich ein eingekapseltes Tonermaterial vorgeschlagen,,
welches Tonerteilchen, die mit Mikrokapseln um-, hüllt sind, aufweist, um die oben beschriebenen Nachteile
des Druckfixierverfahrens zu vermeiden«, Das eingekapselte Tonermaterial wird hergestellt,, indem man Kernteilchen
(mit einem Gehalt an Farbstoff- wie Carbon black bzw<, Ruß bzw» Kohle) mit Umhüllungen, die bei der Anwendung
vofl Druck zerstörbar sind, umhüllt«, Das so hergestelltes
eingekapselte Tonermaterial besitzt verschiedene Vorteile; beispielsweise erfordert das Fixieren des eingekapselten
Tonermaterials keinen sehr hohen Druck, und die Fixierung ist sehr gut«, Dieses eingekapselte Tonermaterial
ist daher für die Verwendung beim Druckfixierverfahren sehr gut geeignet«. Jedoch ist das bis heute
vorgeschlagenes, eingekapselte Tonermaterial bei der praktischen
Yerwendung nicht zufriedenstellend, da nicht " alle Eigenschaften vorliegen, die erforderlich sind, um
einen glatten Kopier- und Vervielfältigungsvorgang zu. erreichen und um ein sehr gut fixiertes Tonerbild mithoher
Qualität herzustellen-
Genauer gesagt ist es erforderlich, daß das Tonermaterial , welches als Trockenentwicklungsmittel bei der Elektrostatographie
verwendet wird, sehr gute Pulvereigenschäften (oder Pulverfließeigenschaften) aufweisen muß,
um eine hohe Entwicklungsqualität sicherzustellen. Es darf weiterhin die Oberfläche des photo empfindlichen Materials
, auf dem das latente Bild gebildet wird, nicht verschmutzen«, Der Ausdruck "Pulvereigenschaften" bedeutet
insbesondere die Beständigkeit gegenüber einer Agglomeration und einem Blockieren bzw. Zusammenkleben der Tonerteilchen«.
Bei dem Verfahren zur Herstellung eines eingekapselten Tonermaterials wird das Tonermaterial im allgemeinen
aus einer dispergierten Tonerlösung abgetrennt und durch Sprühtrocknung getrocknet. Die bekannten, eingekapselten
Tonermaterialien agglomerieren entweder bei dem
SprUhtrocknungsverfahren oder beim Lagern nach dem Sprühtrocknen.
Die agglomerierten Tonerteilchen verschlechtern die Auflösung bzw. die Resolution des sichtbaren Tonerbildes,
welches auf dem elektrostatographisehen, latenten Bild gebildet wird, beachtlich, und dadurch wird die
Schärfe des sichtbaren Tonerbildes, welches auf dem Trägermedium fixiert wird, verschlechtert.
Das als Entwicklungsmittel bei dem Druckfixierverfahren verwendete Tonermaterial soll weiterhin hinsichtlich der
Fixierbarkeit unter Druck zufriedenstellend sein, und es darf sich nicht an der Walzenoberfläche absetzen, d.h.
das Phänomen darf nicht auftreten, bei dem der Toner an der Walzenoberfläche haftet und diese verschmutzt.
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Weiterhin muß das Tonermaterial, das als Entwicklungsmittel bei dem Ein-Komponenten-Entwicklungsverfahren
verwendet wird, andere Eigenschaften, wie eine hohe elektrische Leitfähigkeit an der Außenoberfläche der
Teilchen und hohe magnetische Suszeptibilität aufweisen.
Als Tonermaterial des bekannten, nichteingekapselten Typs wird in der japanischen Patentanmeldung 49(1974)-5O35
ein Tonermaterial für das Ein-Komponenten-Entwicklungsverfahren
beschrieben, das hergestellt wird, indem man ein thermoplastisches, organisches Polymeres mit einem
ferromagnetisierbaren Material vermischt, das Gemisch
härtet, das gehärte Gemisch unter Bildung pulverförmiger Teilchen pulverisiert und dann auf der Oberfläche der
Teilchen unter Erhitzen Kohlenstoffpulver verteilt, wodurch sich das Kohlenstoffpulver auf der geschmolzenen
Oberfläche absetzen kann.
Als Tonermaterial des eingekapselten Typs wird eine Reihe von Tonermaterialien für das Ein-Komponenten-Entwicklungsverfahren,
wie oben beschrieben, vorgeschlagen.
In der Japanischen Patentanmeldung 51(1976)-81134 wird ein
eingekapseltes Tonermaterial beschrieben, das hydrophobe,
magnetisierbar Substanzen innerhalb eines hydrophilen, filmbildenden Polymeren aufweist. Dieses Tonermaterial
besitzt jedoch eine schlechte elektrische Leitfähigkeit,
da der Oberfläche keine elektrische Leitfähigkeit verliehen worden ist.
In der japanischen Patentanmeldung 51(1976)«8023 wird ein
Tonermaterial beschrieben, das mit einer doppelten Schicht eingekapselt istj wobei die Außenschicht eine elektrisch
leitende Substanz enthält» Dieses Tonermaterial ist hinsichtlich seiner elektrischen Leitfähigkeit noch ungenügend,
da ein Isoliermaterial, das die Außenschicht bildet, den Hauptteil der Toneroberfläche bedeckt.
In der japanischen Patentanmeldung 52(1977)-112 325 wird
ein Tonermaterial beschrieben, das ein Kernmaterial aufweist
, das eine magnetisierbar Substanz enthält und eine Umhüllung besitzt, die das Kernmaterial umhüllt, wobei
die Umhüllung eine elektrisch leitende Substanz enthält. Dieses Tonermaterial ist jedoch hinsichtlich seiner elektrischen
Leitfähigkeit auf den gleichen Gründen, wie oben beschrieben, ungenügend.
Die bis heute vorgeschlagenen, eingekapselten Tonermaterialien sind nicht zufriedenstellend, mindestens hinsichtlich
einer der Forderungen für ein Entwicklungsmittel, das bei einem Druckfixierverfahren verwendet werden soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zur Herstellung eines elektrostatographischen Tonermaterials zu schaffen, das frei von den oben
beschriebenen Nachteilen ist»
Erfindungsgemäß soll ein Verfahren zur Herstellung eines
eingekapselten Tonermaterials zur Verfügung gestellt werden, das bei einem Druckfixierverfahren gemäß einem Ein-
r
tit* ...
Komponenten-Entwicklungsverfahren verwendet werden kann und das frei von den obigen Nachteilen ist. Erfindungsgemäß
soll ein Verfahren zur Herstellung eines eingekapselt ten Tonermaterials geschaffen werden, das für ein Druckfixierverfahren
geeignet ist und wobei die Pulvereigenschaften des Tonermaterials wesentlich verbessert sind.
Erfindungsgemäß soll ein Verfahren zur Herstellung eines
eingekapselten Tonermaterials geschaffen werden, wobei das Tonermaterial verbesserte Druckfixierbarkeit zusätzlich zu
den verbesserten Pulvereigenschaften aufweist. Erfindungsgemäß soll ein Verfahren zur Herstellung eines eingekapselten
Tonermaterials geschaffen werden, das eine verbesserte Beständigkeit beim Haften an der Walze zusätzlich zu den
verbesserten Pulvereigenschaften und der verbesserten
Druckfixierbarkeit aufweist. Erfindungsgemäß soll weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines eingekapselten Tonermaterials
geschaffen werden, das gegenüber dem Zerbrechen vor der Druckanwendung bei dem Druckfixierverfahren
beständig ist und leicht bei dem Druckfixierverfahren zerstört bzw. gebrochen wird.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung eines elektrostatographischen Tonermaterials, das auf seiner
Außenoberfläche ein gefärbtes, elektrisch leitendes Pulver aufweist. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß man ein einen Farbstoff und eine magnetisierbare Substanz
enthaltendes, durch Druck fixierbares, eingekapseltes, klebendes Kernmaterial mit einem Umhüllungsmaterial
in wäßrigem Medium unter Bildung eingekapselter Tonerteilchen einkapselt und die so hergestellten, eingekapselten
Tonerteilchen zusammen mit dem gefärbten, elektrisdileitenden
Pulver sprühtrocknet.
• ~ 9
Das bei der vorliegenden Erfindung hergestellte Umhüllungs-
oder Einkapselungsmaterial besteht aus einem Polymeren»
Beispiele von Polymeren, die als Einkapselungs- bzw. Umhüllungsmaterial verwendet werden können, sind
B eine Vielzahl von Harzen, wie Polyurethan, Polyamid, Polyester,
Polysulfonamid, Polyharnstoffe Epoxyharz, PoIysulfonat
und Polycarbonat» Bevorzugt sind Polyurethane und Polyharnstoffe»
Die Umhüllung kann im wesentlichen aus einer komplexen Schicht bestehen» Beispielsweise kann die Umhüllung aus
zwei oder mehreren Polymeren bestehen, die aus der Gruppe Polyurethan^ Polyharnstoff und Polyamid ausgewählt werden.
Die Einkapselung des Kernmaterials in Form von Tröpfchen
mit dem Umhüllungsmaterial kann nach an sich bekannten Verfahren für die Herstellung der sog. Mikrokapseln, die
eine hydrophobe Flüssigkeit enthalten, erfolgen, wie nach einem Grenzflächenpolymerisationsverfahren gemäß den US-PSen
3 577 515 und 3 429 827. und den GB-PSen 950 443, 1 091 077 und 1 091 078; einem inneren Polymerisationsverfahren
gemäß den US»PSen 3 660 304, 3"726 804, 3 796 669 und 2 969 330; einem Phasentrennverfahren in ·
wäßrigem Medium gemäß den US-PSen.2 800 457, 2 800 458,
3 041 289 und 3 205 175; einem äußeren Polymerisationsverfahren gemäß den US-PSen 4 087 376, 4 089 802,
3 100 103 und 4 001 14O; und einem Fusions-Dispersions-RUhI-Verfahren
gemäß der US-PS 3 167 602. Andere, bekannte Einkapselungsverfahren und Modifizierungen und Kombinationen
dieser Einkapselungsverfahren können ebenfalls verwendet werden. · . -
Das Umhüllungs- bzw. Einkapselungsmaterial der erfindungsgemäßen
Tonerteilchen wird bevorzugt gemäß einer
--" 10
Polymerisationsreaktion zwischen zwei oder mehreren Verbindungen
hergestellt.
Die erfindungsgemäße Einkapselung erfolgt bevorzugt nach einem der beiden folgenden Einkapselungsverfahren, nämlich
dem Grenzflächenpolymerisationsverfahren und dem inneren Polymerisationsverfahren.
Das Grenzflächenpolymerisationsverfahren kann auf folgende Weise durchgeführt werden.
Zuerst werden die beiden folgenden Substanzen ausgewählt.
Substanz (A), die als solche eine hydrophobe Flüssigkeit ist oder eine Substanz, die in einer hydrophoben
Flüssigkeit löslich, damit mischbar oder gut dispergierbar ist; und
Substanz (B), die als solche eine hydrophile Flüssigkeit ist oder eine Substanz, die in einer hydrophilen
Flüssigkeit löslich, mischbar oder gut damit dispergierbar ist,
wobei die Substanz (A) mit der Substanz (B) unter Bildung
eines Polymerisationsreaktionsproduktes, das entweder in der hydrophoben Flüssigkeit oder in der hydrophilen Flüssigkeit
unlöslich ist, reagieren kann.
Zweitens werden sehr kleine Tröpfchen einer hydrophoben
Flüssigkeit, die die Substanz (A) enthält, und des Kernmaterials, wie einem Farbstoff und einem druckfixierbaren,
klebenden Material (Bindemittel), mit einem durchschnittliehen Durchmesser im Bereich von etwa 0,5 bis etwa
1000 Mikron in einer hydrophilen Flüssigkeit, wie Wasser, welches die Substanz (B) enthält, in Anwesenheit eines
Schutzkolloids, das beispielsweise aus einem hydrophilen Polymeren hergestellt ist, dispergiert.
- ' 11
Ein Katalysator kann entweder in die hydrophobe Flüssigkeit oder in die hydrophile Flüssigkeit oder in beide
eingearbeitet sein..
Die Substanz (A) reagiert mit der Substanz (B) gemäß einer
Grenzflächenpolymerisation in der Dispersion durch geeignete Maßnahmen, z.B., durch Erhitzen der Dispersion.
Somit werden die Umhüllungen des Polymerisationsreaktionsproduktes
der Substanz (A) mit der Substanz (B) und/ oder Wasser um die hydrophoben Tröpfchen herum einschließlich
des Kemmaterials und des Farbstoffs gebildet,und
entsprechend der Einkapselung des Kemmaterials und des Farbstoffs mit der Umhüllung werden die wäßrigen Tonerteilchen
in der wäßrigen Phase gebildet.
Beispiele der Substanz (A), die bevorzugt zur Herstellung
der Umhüllung gemäß der Erfindung verwendet werden, umfassen Verbindungen,, die Isocyanatgruppen enthalten und
im folgenden beschrieben werden»
:;
(1) Diisocyanat ?
m-Phenylendiisocyanat, p-Phenylendiisocyanatj, 2,6-ToIylendiisocyanat,
2,4-Tolylendiisocyanat, Naphthalin-1,4-diisocyanat,
Diphenylmethan-4„4'--diisocyanat, 3,3 · -Dime
thoxy-4 Λ'"-"bipheny !diisocyanate 3»3'-DimethyIdipheny1-methan-4,4'-diisocyanat,
Xylylen-1,4-diisocyanat, XyIylen-1
„3-diisoGyanat, 4!>4t-Diphenylpropandiisocyanat, Trimethylendiisooyanatj,
Hexamethylendiisocyanat, Propylen-1,2-diisocyanat,
Butylen-1,2-aiisocyanati, Ithylidindiisocyanate
Cyclohexylen-1,2-diisocyanat, Cyclohexylen-1,4-diisocyanat»
p-Phenylendiisocyanat, Triphenylmethandiisocyanat.
(2) Triisocyanat
4 j 4',4 n -Triphenylmethantriisο cyanat, Polymethylenpolyphenyltriisocyanatj,
Toluol-^^ö-triisocyanat.
(3) Tetraisocyanat
4,4' -Dimethyldiphenylmethan-2,2', 5,5' - te traiso cyanat; und
(4) Polyisocyanat-Präpolymerisat
ein Additionsprodukt von Hexamethylendiisocyanat und
Hexantriol,ein Additionsprodukt von 2,4-Tolylendiisocyanat
und Catechol, ein Additionsprodukt von 2,4-Tolylendiisocyanat
und Hexantriol, ein Additionsprodukt von 2,4-Tolylendiisocyanat
und Trimethylolpropan, ein Additionsprodukt von Xylylendiisοcyanat und Trimethylolpropan.
Beispiele der Substanz (B), die bevorzugt zur Herstellung
der Umhüllung gemäß der Erfindung verwendet werden, umfassen die folgenden Verbindungen.
(1) Wasser;
(2)-Polyol
(2)-Polyol
Äthylenglykol, 1,4-Butandiol, Catechol, Resorcin, Hydrochinon,
1,2-Dihydroxy-4-methy!benzol, 1,3-Dihydroxy-5-methylbenzol,
3,4-Dihydroxy-1-methylbenzol, 3,5-Dihydroxy-1-methylbenzol,
2,4-Dihydroxy-i-äthylbenzol, 1,3-Naphthalindiol,
1,5-Naphthalindiol, 2,3-Naphthalindiol, 2,7-Naphthalindiol,
ο,ο'-Biphenol, ρ,ρ'-Biphenol, 1,1'-Bi 2-naphthol,
Bisphenol A, 2,2«-Bis-(4-hydroxyphenyl)-butan, 2,2*-Bis-(4-hydroxyphenyl)-isopentan, 1,1*-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclopentan,
1,1' -Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan, 2,2·-Bis-(4-hydroxy-3-methylphenyl)-propan,
Bis-(2-hydroxyphenyl)-methan, Xylylendiol, Äthylenglykol, 1,3-Propylenglykol, 1,4-Butylenglykol, 1,5-Pentandiol,
1,6-Heptandiol, 1,7-Heptandiol, 1,8-Octandiol, Trimethylolpropan,
Hexantriol, Pentaerythrit, Glycerin, Sorbit; (3) Polyamin
Äthylendiamin, Tetriethylendiamin, Pentamethylendiamin,
Hexamethylendiamin, p-Phenylendiamin, m-Phenylendiamin,
2-Hydroxytrimethylendiamin, Diäthylentriamin, Triäthylentetramin,
Diäthylaminopropylamin, Tetraäthylenpentamin, ein Additionsprodukt einer Epoxyverbindung und einer Aminverbindung;
und
(4) Piperazin
Piperazine 2-Methylpiperazin, 2,5-Dimethylpiperazin.
Bei der Herstellung der Dispersion aus den sehr kleinen, hydrophoben Tröpfchen, die die Substanz (A) und das Kernmaterial
enthalten, enthält die zu dispergierende, hydrophobe Flüssigkeit bevorzugt ein niedrigsiedendes Lösungsmittel
oder ein polares Lösungsmittel«, Diese Lösungsmittel dienen zur Beschleunigung der Bildung der Umhüllung,
welche ein Reaktionsprodukt zwischen der Substanz (A) und der Substanz (B) ist» Beispiele solcher Lösungsmittel
sind Methylalkohol, Äthylalkohol, Diäthylather, Tetrahydrofuran,
Dioxan, Methylacetat, Ithylacetat, Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon, Cyclohexanon, n-Pentan,
η-Hexan, Benzol, Petroläther, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff,
Methylenchlorid, Äthylenchlorid, Schwefelkohlenstoff
und Dimethylformamid.
Das eingekapselte Tonermaterial, dessen Umhüllung im wesentlichen
aus einer komplexen Schicht, die zwei oder mehrere Polymere aus der Gruppe Polyurethan,"Polyharnstoff
und Polyamid enthält, besteht, kann wie folgt hergestellt werden» Λ
In einer hydrophoben Flüssigkeit, die Kernmaterialien, wie einen Farbstoff,, und ein durch Druck fixierbares,
klebendes Material (Bindemittel) enthält, werden ein Säurechlorid und ein Polyisocyanat gelöst« Diese Lösung wird
dann in einem wäßrigen Medium, welches ein Polyamin oder Piperazin und ein Dispersionsmittel enthält, unter Bildung
feiner Tröpfchen des Kernmaterials mit einem durchschnittlichen
Durchmesser im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 1000 Mikron in dem wäßrigen Medium dispergiert.
Die, wie oben beschrieben, hergestellte Dispersion wird
dann durch Zugabe einer alkalischen Substanz neutrali-
- ' 1.4
siert oder schwach alkalisch gemacht und anschließend auf eine Temperatur zwischen 40 und 900C erhitzt. Nach Beendigung dieses Verfahrens wird eine komplexe Schicht, die im wesentlichen aus einem Polyamid und einem PoIymethan besteht, wobei das Polyamid ein Reaktionsprodukt ist, welches durch Reaktion zwischen dem Säurechlorid und dem Polyamin entsteht, und der Polyharnstoff das Reaktionsprodukt ist, welches durch Reaktion zwischen dem Polyisocyanat und dem Polyamin entsteht, um die Tropfchen aus Kernmaterial herum gebildet. So werden eingekapselte Teilchen mit komplexer ümhüllungsschicht erhalten.
siert oder schwach alkalisch gemacht und anschließend auf eine Temperatur zwischen 40 und 900C erhitzt. Nach Beendigung dieses Verfahrens wird eine komplexe Schicht, die im wesentlichen aus einem Polyamid und einem PoIymethan besteht, wobei das Polyamid ein Reaktionsprodukt ist, welches durch Reaktion zwischen dem Säurechlorid und dem Polyamin entsteht, und der Polyharnstoff das Reaktionsprodukt ist, welches durch Reaktion zwischen dem Polyisocyanat und dem Polyamin entsteht, um die Tropfchen aus Kernmaterial herum gebildet. So werden eingekapselte Teilchen mit komplexer ümhüllungsschicht erhalten.
Wird ein Polyol zusätzlich zu der hydrophoben Flüssigkeit
bei dem obigen Verfahren zugesetzt, so werden um die Tröpfchen aus hydrophobem Kernmaterial herum komplexe
Umhüllungsschichten gebildet, die im wesentlichen aus Polyamid und Polyurethan besteht, wobei das Polyurethan
das Reaktionsprodukt des Polyisocyanats mit dem Polyol ist.
Bei dem letzteren Verfahren wird eine komplexe Schicht,;-die
im wesentlichen aus dem Polyamid, Polyharnstoff und Polyurethan besteht, gebildet, wenn das Polyamin in
das Reakt ions system in einer Menge gegeben wird, die die Menge überschreitet, die erforderlich ist, um mit dem
zugegebenen Säurechlorid zu reagieren.
Die Umhüllung der hergestellten Teilchen wird, wie oben beschrieben, als komplexe Umhüllungsschicht bezeichnet.
Der Ausdruck "komplexe Umhüllungsschicht11 bedeutet eine
Umhüllung, welche ein Polymer gemisch umfaßt, wie auch
eine Doppelschichtumhüllung. Der Ausdruck "Doppelschichtumhüllung11 bedeutet nicht nur eine Umhüllung, die aus
zwei Schichten besteht, die vollständig voneinander durch eine einfache Grenzfläche getrennt sind, sondern
+ bzw. Polyharnstoff
umfaßt ebenfalls eine Umhüllung, bei der die Grenzfläche
nicht so klar in der Umhüllung erkennbar ist, wobei das Verhältnis zwischen einem Polymeren und einem anderen
Polymeren (oder anderen Polymeren) von der Innenphase zur äußeren Phase der Umhüllung variiert.
Beispiele von Säurechloriden sind Adipoylchlorid, Sebacoylchloridf
Phthaloylchlorid, Isophthaloylchlorid, Terephthaloylehlorid,
Fumaroylchloridf 1,4-Cyclohexandicarbonylchloridj,
4f4'-Biphenyldicarbonylchlorids, 4,4'-SuIfonyldibenzoylchlorid.
Phosgen, Polyester mit einem Gehalt an Säurechloridgruppen und Polyamide mit einem Gehalt
an Säurechloridgruppen..
Das Säurechlorid kann durch eine Dicarbonsäure oder deren Säureanhydrid ersetzt seiii. Beispiele von Dicarbonsäuren
sind Adipinsäure, Sebacinsäure, Phthalsäure, Terephthalsäure, Fumarsäure, 1 ^-Cyclohexandicarbonsäure und 4,4*-
Biphenyldicarbonsäure. Beispiele von Säureanhydriden umfassen
Phthalsäureanhydrid»
Das innere Polymerisationsverfahren kann auf folgende Weise durchgeführt werden.
In einer hydrophoben Flüssigkeit für die Bildung des Kernmaterials der' eingekapselten Tonerteilchen werden
die Substanz (A) und eine oder mehrere Substanzen, die mit der Substanz (A) polymerisierbar sind, unter Bildung
eines Umhüllungsmaterial in Anwesenheit eines niedrigsiedenden Lösungsmittels oder eines polaren Lösungsmittels
gelöst«, Die so erhaltene, hydrophobe Flüssigkeit wird in der zuvor erwähnten» hydrophilen Flüssigkeit, die mit
der hydrophoben Flüssigkeit nicht mischbar ist, dispergiert und emulgiert. Die Emulsion wird dann zur Entfernung
des niedrigsiedenden Lösungsmittels oder des polaren Lösungsmittels an der Außenseite der hydrophoben, flüssi-
gen Tröpfchen und zur gleichzeitigen ' Bewegung der die
Umhüllung bildenden Substanzen auf die Oberflächen der
Tröpfchen erhitzt. Die die Umhüllung bildenden Substanzen werden an der Oberfläche unter Bildung der gewünschten
Umhüllung polymerisiert. Man erhält so die gewünschten,
eingekapselten Tonerteilchen, dispergiert in der hydrophilen Flüssigkeit.
Hinsich-ELich der anderen Merkmale des Grenzflächenpolymerisationsverfahrens
und der anderen Verfahren zur Herstellung der Mikrokapseln, die eine hydrophobe Flüssigkeit,
enthalten, sei auf die US-PS 2 726 804 verwiesen, auf deren Offenbarung expressis verbis Bezug genommen
wird.
15
15
'Das Kernmaterial gemäß der Erfindung enthält einen Farbstoff
für die Herstellung des sichtbaren Bildes aus dem latenten Bild. Der Farbstoff ist im allgemeinen ein Farbstoff
oder ein Pigment, aber man kann auch ein anderes Mittel, welches kein direkt sichtbares Bild ergibt, wie
ein fluoreszierendes Mittel, als Farbstoff gegebenenfalls verwenden.
Der Farbstoff wird im allgemeinen unter einer Vielzahl von Farbstoffen, Pigmenten und dergl. ausgewählt, die im
allgemeinen bei den bekannten, elektrostatographisehen
Kopier- und Vervielfältigungsverfahren verwendet werden. Im allgemeinen ist der Farbstoff ein schwarzer Toner oder
ein chromatischer Toner. Beispiele schwarzer Toner sind Carbon black bzw. Kohle bzw. Ruß. Beispiele chromatischer
Toner sind blaue Farbstoffe, wie Kupferphthalocyanin und ein SuIfonamidderivat-Farbstoff j gelbe Farbstoffe, wie
Benzidinderivat-Farbstoff, der im allgemeinen als Diazogelb
bezeichnet wird; und rote Farbstoffe, wie Rhodamine β Lake, d.h. ein Doppelsalz eines Xanthenfarbstoffe mit
..-■-■ 17
Phosphorwolframat und -molybdat,, Carmine 6B,, das zu den
Azopigmenten gehört, und ein Chinacridonderivat.
Das erfindungsgemäße Kernmaterial enthält zusätzlich ein Bindemittel (Klebstoffmaterial), um den Farbstoff innerhalb
des Kerns zu halten und das Fixieren des Farbstoffs auf die Oberfläche des Trägermediums, wie Papier, zu erleichtern«.
Das Bindemittel wird im allgemeinen unter hochsiedenden Flüssigkeiten ausgewählt, die normalerweise
für die feine Dispersion von öllöslichen, photographischen
Zusatzstoffen innerhalb eines wäßrigen Mediums ..zur
Einarbeitung des Zusatzstoffs in ein farbempfindliches Silberhalogenidmaterial vorgeschlagen oder verwendet yerden,
oder es wird unter Polymeren ausgewählt, die als Bindemittel für durckfixierbare, eingekapselte Tonermaterialien
vorgeschlagen wurden.
Beispiele hochsiedender Flüssigkeiten umfassen die fol-20
genden Verbindungen mit einem Siedepunkt über 1800C.
(1) Phthalsäureester
Dibutylphthalatf Dihexylphthalat,- Deheptylphthalat, Dioetylphthalat,
Dinonylphthalat, Dodecylphthalat, Butylphthalyl-butylglykolat,
Dibutylmonofluorphthalat j
(2) Phosphorsäureester
Tricresylphosphat,, Trixylenylphosphat, Tris-(isopropylphenyl)-phosphat,
Tributylphosphat» Trihexylphosphat,
Triocty!phosphat,, Trinonylphosphatj Tridecy!phosphat, Trioleylphosphat,,
TTiS-CbUtOXyS^yI)-PhOSPhBtJ, Tris-(chloräthyl)»phosphat,
Tris-Cdichlorpropyl)-phosphat; (3) Citronensäureester
O-Acetyl-triäthylcitratj, -O-Acetyl-tributylcitrat, O-Acetyl-trihexyleitrat5
O-Acetyl-trioctylcitrat, O-Acetyltrinonyleitrat,
O-Acetyl-tridecyleitrat, Triäthylcitrat,
Tributyleitrat, Trihexylcitratf Trioctylcitrat, Trinonylcitratj
Tridecylcitrati
(4) Benzoesäureester
Butylbenzoat, Hexylbenzoat, Heptylbenzoat, Octylbenzoat,
Nonylbenzoat, Decylbenzoat, Dodecylbenzoat, Tridecylbenzoat, Tetradecylbenzoat, Hexadecylbenzoat, Octadecylbenzoat,
Oleylbenzoat, Pentyl-o-methylbenzoat, Decyl-pmethylbenzoat,
Octyl-o-chlorbenzoat, Lauryl-p-chlorbenzonat,
Propyl-2,4-dichlorbenzoat, Octyl-Z^-dichlorbenzoat,
Stearyl-2,4-dichlorbenzoat, Oleyl-E^-dichlorbenzoat,
Octyl-p-methoxybenzoat;
(5) Aliphatische Säureester
Hexadecylmyristat, Dibutoxyäthylsuccinat, Dioctyladipat,
Dioctylazelat, Decamethylen-1,10-dioldiacetat, Triacetin,'
Tributin, Benzylcaprat, Pentaerythrit-tetracaproat, Isosorbit-dicaprilat;
(6) Alky!naphthaline
Methylnaphthalin, Dimethylnaphthalin, Trimethylnäphthalin,
Tetramethylnaphthalin, Äthylnaphthalin, Diäthylnaphthalin, Triäthylnaphthalin, Monoisopropylnaphthalin,
Diisop ropy !naphthalin, Tetraisopropylnaphthalin, Monomethyläthylnaphthalin,
Isooctylnaphthalin;
(7) Dialkylphenyläther
Di-o-methylphenyläther, Di-m-methyldiphenyläther, Di-pmethylphenylather;
(8) Amide von Fettsäuren und aromatischen Sulfonsäuren Ν,Ν-Dimethyllauroamid, N,N-Diäthylcaprylamid, N-Butyl-'
benzolsulfonamid;
(9) Trimellitsäureester
Trioctyltrimellitat;
Trioctyltrimellitat;
(10) Diarylalkane
Diarylmethane, wie Dimethylphenylphenylmethan, Diaryläthane,
wie 1-Methylphenyl-i-phenyläthan, 1-Dimethylphenyl-1-phenyläthan
und .1-A'thylphenyl-i-phenyläthan.
Die oben angegebenen, hochsiedenden Flüssigkeiten und Beispiele anderer hochsiedender Flüssigkeiten, die bei
der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, wer-
32A5802
den in Einzelheiten in den folgenden Publikationen beschrieben: JA»ASen 46(1971)-23 233 und 49(1974)-29 461;
japanische Patent Provisional Veröffentlichungen 47(1972)-1031, 50(1975)™62 632, 5Q(1975)™82 078f 5i(i976)-26 035,
B 51(1976)-26 036, 5i(i976)-26 037, 51(1976)-27 921 und
5i(i976)-27 922; US-PSen 2 322 027, 2 353 262, 2 533 514,
2 835 579, 2 852 383, 3 287 134, 3 554 755» 3 676 137,
3 676 142, 3 700 454, 3 748 141, 3 837 863 und 3 936 303;
GB-PSen 958 441, 1 222 753, 1 346 364 und 1 389 674; und DE-OS 2 538 889»
Bei der vorliegenden Erfindung wird die hochsiedende Flüssigkeit bevorzugt ,ausgewählt unter den Phthalsäureestern,
den Phosphorsäureestern und den Alkylnaphthalinen. 15
Beispiele von Polymeren sind die folgenden Polymeren:
Polyolefine, Olefincopolymere, Polystyrol, Styrol-Butadien-Copolymere,
Epoxyharze, Polyesters, natürliche und synthetische Kautschukef Polyvinylpyrrolidon, Polyamide,
Curamon-Inden-Copolymere, Methylvinyläther-Maleinsäureanhydrid-Copolymere,
Maleinsäure-modifiziertes Phenolharz,
phenolmodifiziertes Terpenharz, Silikonharze, epoxymodifizierte
Phenolharze, Aminoharze, Polyurethanelastomere, Polyharnstoffelastomere. Homopolymerisate und
Copolymerisate von Acrylsäureestern, Homopolymerisate und Copolymerisate von Methacrylsäureestern, Acrylsäurelangkettige
Alkylmethacrylat-Copolymeroligomere, Polyvinylacetat)
und Poly-(vinylchlorid). I
Die oben aufgeführten Polymeren und Beispiele anderer
Polymerer, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet
werden können, werden in Einzelheiten in den folgenden Publikationen beschrieben: JA-ASen 48(1973)-3O 499,
49(1974)-»1588 und 54(1979) -8104; japanische Patent Provisional
!Publikationen 48(i973)-75 032, 48(1973)-78 931, 49(1974)-17 739, 51(1976)-132 838, 52(i977)-98 531,
ι 52(1977)-1Ο8 134, 52(1977)-119 937, 53(1978)-1028,
63(ΐ978)-36 243, 53(1978)-118 049, 55(ΐ980)-89 854 und
55 (1980)-166 655; und den US-PSen 3 788 994 und 3 893 933.
Das erfindungsgemäße Kernmaterial kann weiter eine magnetisierbare
Substanz,bevorzugt in Form feiner Teilchen, enthalten.
Als magnetisierbare Substanzen kann man beispielsweise die in den japanischen Patent Provisional Publikationen
53(1978)-118 053, 53(1978)-1O28 und 55(198O)-166 655 beschriebenen
verwenden. Beispiele für Materialien von magnetisierbaren Substanzen sind Metalle, wie Kobalt, Eisen
und Nickel; Metallegierungen oder Metallzusammen-Setzungen, die Aluminium, Kobalt, Kupfer, Eisen, Blei,
Magnesium, Nickel, Zinn, Zink, Gold, Silber, Antimon, Beryllium, Vismut, Cadmium, Calcium, Mangan, Titan,
Wolfram, Vanadium und/oder Zirkonium enthalten; metallische Verbindungen einschließlich Metalloxide, wie Aluminiumoxid,
Eisen(III)-oxid, Kupfer(II)-oxid, Nickeloxid,
Zinkoxid, Zirkoniumoxid, Titanoxid und Magnesiumoxid; feuerfeste Metallnitride, wie Chromnitrid; Metallcarbide,
wie Wolframcarbid und Siliciumcarbid; ferromagnetische Ferrite; und ihre Gemische.
Ein Trennmittel bzw. Gleitmittel kann weiterhin in dem Kernmaterial enthalten sein, um zu verhindern, daß die
zerstörte Umhüllung und das freigesetzte Kernmaterial an der Oberfläche der Druckwalze haften. Das Trennmittel
kann unter denjenigen ausgewählt werden, die in der Vergangenheit für eingekapselte Toner vorgeschlagen wurden.
Beispiele von Trennmitteln sind fluorhaltige Harze gemäß den japanischen Patent Provisional Publikationen
55(198O)-142 360 und 55(198O)-142 362.
Wie zuvor erwähnt, umfaßt das Verfahren zur Herstellung
der eingekapselten Tonermaterialien eine Stufe,' bei der sehr kleine Tröpfchen aus hydrophober Flüssigkeit, welche
die Substanz (A) und das Kernmaterial enthält, in dem wäßrigen Medium dispergiert oder emulgiert werden. Für
die Herstellung der homogenen Dispersion (oder Emulsion) der sehr kleinen Tröpfchen der hydrophoben Flüssigkeit
ist es bevorzugt, in die Reaktionsflüssigkeit ein hydrophiles Schutzkolloid und/oder ein emulgierendes, oberflächenaktives
Mittel einzuarbeiten, wodurch die Bildung der homogenen Dispersion (oder Emulsion) aus hydrophoben
Tröpfchen erleichtert und die Agglomeration der so gebildeten
, hydrophoben Tröpfchen verhindert wird. Das hydrophile Schutzkolloid und das oberflächenaktive Mittel
können allein oder im Gemisch verwendet werden.
Beispiele von bevorzugten hydrophilen Schutzkolloiden sind Proteine, wie Gelatine, gepfropfte Polymere von
Gelatine und anderen Polymeren, Albumin und Casein; CeI-lulosederivate,
wie Hydroxyäthy!cellulose, Carboxymethylcellulose und Cellulose-schwefelsäureester; Saccharidderivate,
wie Natriumalginat und Stärkederivate! sowie eine Vielzahl von synthetischen, hydrophilen Homopolymerisaten
und Copolymerisaten, wie Polyvinylalkohol, teilweise acetalierter Polyvinylalkohol, Poly-N-vinylpyrrolidon
, Polyacrylsäure, Polyacrylamid, Polyvinylimidazol und Polyvinylpyrazol«
Von den oben aufgeführten Beispielen kann die Gelatine eine mit Kalk behandelte Gelatine, eine mit Säure behandelte
Gelatine, eine hydrolysierte Gelatine und eine enzymatisch abgebaute Gelatine sein. Die Pfropfpolymeren
von Gelatine und anderen Polymeren können Gelatinen sein, die aufgepfropfte Ketten enthalten, welche Homopolymerisate
oder Copolymerisate von Vinylmonomeren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, ihren Derivaten, z.B. Estern und
Amiden, Acrylnitril und Styrol, sind. Beispiele von auf Gelatine aufgepfropften Polymeren sind solche, die mit
Gelatine mischbar sind, wie Gelatine, die die Pfropfketten
trägt, die Polymere der Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylamid, Methacrylamid oder Hydroxyalkylmethacrylat
enthalten.
Einzelheiten dieser bevorzugten Gelatinepfropfpolymerisate
werden in den US-PSen 2 763 625, 2 831 767 und
2 956 884 beschrieben.
Repräsentative Beispiele der synthetischen, hydrophilen Polymerisate sind beispielsweise in der DE-OS 2 312 708,
den US-PSen 3 620 751 und 3 879 205 und der JA-AS-43
(1968)-7561 beschrieben.
Die oberflächenaktiven Mittel für die Dispersion oder
Emulsion der hydrophoben Flüssigkeit in dein hydrophilen, flüssigen Medium können entweder in die hydrophobe Flüssigkeit
oder in das hydrophile flüssige Medium oder in beide eingearbeitet werden.
Beispiele oberflächenaktiver Mittel sind nichtionische oberflächenaktive Mittel,z.B. Saponin (Steroid-Typ),
Alkylenoxid-Derivate, wie Polyäthylenglykol, Polyäthylenglykol/Polypropylenglykol-Kondensationsprodukte,
Alkyl- oder Alkylarylather von Polyäthylenglykol, Polyäthylenglykolester,
Polyäthylenglykol-sorbitester, Alkylamin
oder -amid von Polyalkylenglykol, Polyäthylenoxid-Addükt
von Silikonpolymeren, Glycidolderivate, wie Polyglyceridalkenylsuccinat
und Alkylphenol-polyglycerid-fettsäureester mehrwertiger Alkohole, Alkylester von Saccharid,
Urethanen und Äthern; und anionische oberflächenaktive Mittel mit sauren Gruppen, wie Carboxy-, SuIfο- Phosphosulfatester-
und -phosphatestergruppen, z.B. Saponin vom Triterpenoid-Typ, Alkylcarbonsäuresalze, Alkylsulfon-
säuresalze, Alkylbenzolsulfonsäuresalze, Alkylnaphthalinsulfonsäuresalze,
Alkylsulfatester» Alkylphosphatester, N-Acyl-N-alkyltaurlne, SuIf©bernsteinsäureester, SuIfο-alkyl-polyoxyäthylen-alkylphenyläther
und Polyoxyäthylenalkylphosphatester»
Besonders bevorzugte oberflächenaktive Mittel sind anionische oberflächenaktive Mittel, die zu dem Sulfonsäure-Typ
und dem Sulfatester-Typ gehören, nämlich Verbindungenf
die in ihrer Molekülstruktur sowohl hydrophobe Gruppen mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen als auch hydrophile ·
Gruppen von -SOJM oder -OSOJYl (worin M für Na oder K-steht) aufweisen» Diese bevorzugten» anionischen, oberflächenaktiven
Mittel gehören zu den oben beschriebenen Arten und werden in Einzelheiten in "Surface Active
Agents" (A.W.Perryj"Interscience Publication Inc., New
York) beschrieben.
Repräsentative Beispiele von bevorzugten anionischen oberflächenaktiven Mitteln sind die folgenden! Natriumdodecylsulfatp
Natriumtetradecylsulfat, Türkischrotöl,
Natriumdodecyl-carboxyamidoäthylsulfat, Natriumdodecylsulfonat,
Natriumtetradecylsulfonat, Natriumpolyoxyäthylen-octylphenyl-äthersulfonatj
Natriumsalze von SuIfobernsteinsäure-dioctylester,
Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumtetradecylamidophenylsulfonat und Natrium-tri-isopropylnaphthalinsulfonat.
Die Dispersion oder Emulsion der Reaktionsflüssigkeit
kann mittels einer an sich bekannten Homogenisierungsvorrichtung erfolgen, wie solcher des Rührtyps, des Hochdruckinjektionstyps,
des Ultraschallvibrationstyps und des Knettyps. Besonders bevorzugte Homogenisierungseinrichtungen
sind eine Kolloidmühle, eine an sich bekannte Homogenisierungsvorrichtung und eine Ultraschallhomogenisierungsvorrichtung,
in der eine elektromagnetische Verzerrung induziert wird.
Der eingekapselte Toner wird dann beispielsweise durch Erhitzen der emulgierten Reaktionsflüssigkeit in Anwesenheit
eines geeigneten Katalysators, wie zuvor beschrieben, gebildet, wobei die Umhüllungen um die Tröpfchen aus
Kernmaterialien erzeugt werden. Danach wird der eingekapselte Toner von dem wäßrigen Reaktionsmedium abgetrennt
und unter Bildung eines trockenen, eingekapselten Toners getrocknet. Der eingekapselte Toner wird bevorzugt nach
der Abtrennung von dem wäßrigen Reaktionsmedium und vor dem Trocknungsvorgang gewaschen.
Erfindungsgemäß wird der eingekapselte Toner durch Sprühtrocknen
der wäßrigen Dispersion aus eingekapselten Tonerteilchen zusammen mit einem gefärbten, elektrisch leitenden
Pulver getrocknet.
Wie zuvor beschrieben, ist es bekannt, daß eine Oberfläche eines elektrostatographischen Toners durch Einarbeitung
eines gefärbten, elektrisch leitenden Pulvers elektrisch leitfähig gemacht werden kann, obgleich die nach den bekannten
Verfahren erzeugte elektrische Leitfähigkeit nicht zufriedenstellend ist. Diese bekannten, gefärbten,
elektrisch leitenden Pulver können bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Von den elektrisch leitenden
Pulvern ist ein elektrisch leitfähiges, feines Pulver bevorzugt, da es durch die Feuchtigkeit weniger beeinflußt
wird. Weiterhin ist der Durchgangswiderstand des elektrisch leitenden Pulvers bevorzugt nicht größer als
7 "5
10 Jl,cm und mehr bevorzugt nicht größer als 10^Λ.cm.
Beispiele von bevorzugten, elektrisch leitenden Pulvern
sind kohlenstoffhaltige Pulver, wie Carbon black (Ruß) und Graphit, Metallpulver und kristalline Metalloxidpulver.
Besonders bevorzugt sind die kohlenstoffhaltigen Pulver, wie Carbon black (Ruß) und Graphit, da ihre Durchgangswiderstände
ausreichend niedrig sind und sie leicht auf dem Markt erhältlich sind.
Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete, elektrisch
leitende Pulver besitzt im allgemeinen eine Teilchengröße, die nicht größer als 2/um und bevorzugt nicht größer als
0,5/um ist.
Das Sprühtrocknungsverfahren ist dem Fachmann gut geläufig»
Demgemäß ist keine erläuternde Beschreibung des Sprühtrοcknungsverfahrens erforderlich.
Das Sprühtrocknen der eingekapselten Tonerteilchen zusammen mit dem gefärbten, elektrisch leitenden Pulver kann
nach an sich bekannten Verfahren erfolgen. Als Versprühungssystem sind verschiedene Einrichtungen, wie unter
Druck" stehende Düsen, Rotationsscheiben oder eine Doppelströmungsdüse
bekannt. Als Trocknungsverfahren sind verschiedene Verfahren bekannt, wie ein Verfahren mit horizontalen
j parallelen Strömen, ein Verfahren mit vertikalen,,
absteigenden, parallelen Strömen, ein Verfahren mit einem vertikalen, aufsteigenden Gegenstrom und ein Verfahren
mit vertikalen, absteigenden, gemischten Strömen. Die Bedingungen, die erfindungsgemäß beim Sprühtrocknen
verwendet werden, können entsprechend den bekannten Verfahren ausgewählt werden.
Bei der vorliegenden Erfindung kann das gefärbte, elektrisch leitende Pulver zu der Dispersion aus eingekapselten
Tonerteilchen vor dem Sprühtrocknen zugegeben werden» Man kann auch eine Dispersion aus elektrisch leitendem
Pulver in einem geeigneten Medium individuell herstellen, und die Dispersion der Tonerteilchen und die Dispersion
aus dem elektrisch leitenden Pulver können in dem Sprühtrockner vereinigt werden. In beiden Fällen wird bevorzugt
ein oberflächenaktives Mittel zu der Dispersion aus elektrisch leitendem Pulver zur Bildung einer homogenen
Dispersion zugegeben.
Das elektrisch leitende Pulver wird im allgemeinen in einer
Menge von 0,1 bis 10 Gew.%, bezogen auf die Menge der
Tonerteilchen (Trockenbasis), verwendet. Jedoch kann die Menge an elektrisch leitendem Pulver beliebig variiert
werden.
Die so getrockneten, eingekapselten Tonerteilchen werden bevorzugt zur Verbesserung ihrer Pulvereigenschaften erhitzt.
Die Temperatur zum Erhitzen der getrockneten, eingekapselten Tonerteilchen liegt bevorzugt im Bereich von
50 bis 3000C und bevorzugter im Bereich von 80 bis 1500C.
Die zum Erhitzen erforderliche Zeit variiert entsprechend der Erhitzungstemperatür, der Art des Bindemittels usw..
Im allgemeinen liegt die Zeit im Bereich von 10 Minuten bis 48 Stunden und bevorzugt im Bereich von 2 bis 24 Stunden.
Hinsichtlich der Einrichtungen bei dem Erhitzungsverfahren gibt es keinerlei Beschränkungen. Beispiele von
Heizvorrichtungen sind ein elektrischer Ofen, ein Muffelofen, eine Heizplatte, ein elektrischen Trockenofen,
eine Trockenvorrichtung mit fluider Schicht, und eine Infrarot-Trockenvorrichtung.
Das wie oben hergestellte, elektrostatographische Tonermaterial enthält auf seiner Oberfläche das elektrisch
leitende Pulver, welches gut auf der Oberfläche fixiert ist, so daß ein Abfallen davon praktisch nicht.stattfindet
.
Das elektrisch leitfähige Pulver kann auf die Oberfläche des elektrostatographischen Tonermaterials aufgebracht
werden, indem man das Tonermaterial mit dem
elektrisch leitenden Pulver nach Herstellung des trockenen
Tonermaterials vermischt. Jedoch erhält man bei diesem Verfahren kaum ein zufriedenstellendes, elektrisch
leitendes Tonermaterial, da das elektrisch leitende Pulver nicht stabil auf der Oberfläche des Tonermaterials
fixiert ist und in der Entwicklungsvorrichtung abfällt. Es ist weiterhin nachteilig, wenn das
gefärbte,, elektrisch leitende Pulver, welches von dem
Tonermaterial abgegeben wird, das Papierblatt, welches das sichtbare Tonerbild aufnimmt, verfärbt.
Das erfindungsgemäß hergestellte, elektrostatographische
Tonermaterial besitzt eine zufriedenstellende, elektrische
Leitfähigkeit und verfleckt das Papierblatt, welches das sichtbare Tonerbild aufnimmt, kaum.
Der trockene, eingekapselte Toner kann mit einem Isolationsmaterial
und/oder einem Ladungskontrollmittel, wie einem metallhaltigen Farbstoff oder einem Nigrosin-Farbstoff
vermischt werden.
Der trockene, eingekapselte Toner kann mit einem Fließschmiermittel
, wie hydrophobem Siliciumdioxidpulver, vermischt werden, so daß das Fließschmiermittel auf der
Oberfläche des eingekapselten Toners verteilt ist. Der eingekapselte Toner, der ein Fließschmiermittel, wie
hydrophobes Siliciumdioxidpulver, auf der Toneroberfläche enthält, zeigt besonders verbesserte Pulvereigenschaften
und ist daher bei der praktischen Verwendung besonders bevorzugt.
23 " Φ
Der, wie oben beschrieben, erhaltene, eingekapselte Toner kann in eine elektrostatographische Kopier- und Vervielfältigungsmaschine
gegeben werden, um ein· elektrostatographisch gebildetes, latentes Bild unter Bildung eines
sichtbaren Tonerbildes auf der Oberfläche des photoleitenden Materials zu entwickeln. Das sichtbare Bild wird
dann auf ein Trägermedium, wie Papier, mittels einer geeigneten Druckfixiervorrichtung fixiert. Hinsichtlich der
Druckfixiervorrichtung zum Fixieren des eingekapselten Toners gemäß der Erfindung gibt es keine Beschränkung,
und man kann jede bekannte Vorrichtung zum Fixieren des erfindungsgemäßen, eingekapselten Toners verwenden. Beispiele
von Druckfixiervorrichtungen sind solche gemäß den JA-ASen 44(1969)-9880, 44(1969)-12 797 und 46(1971)-15
876; und der japanischen Patent Provisional Publikationen 49(i974)-62 143, 49(1974)-77 641, 50(1975)-51 333,
51(1976)-31 235, 51(1976)-40 351, 52(1977)-15 335,
52(1977)-1O2 743, 54(i979)-28 636, 54(i979)-32 326,
54(1979)-41 444 und 54(i979)-48 251.
Das erfindungsgemäße, elektrostatographische Tonermaterial
besitzt verbesserte Pulvereigenschaften und ist weiterhin gegenüber dem mechanischen Schock und dem Abrieb
bei der Entwicklungsvorrichtung der elektrostatographisehen Kopier- und Vervielfältigungsmaschine beständig.
Das elektrostatographische Tonermaterial kann leicht in der Druckfixiervorrichtung unter Bildung eines sichtbaren
Tonerbildes, das gut auf dem Trägermedium, wie Papier, haftet, zerstört bzw. gebrochen werden. Das Tonermaterial
haftet kaum an der Druckwalze und bildet auf den Oberflächen der Trägerteilchen,den Entwicklungsschlaufen
und dem photoleitenden Material keine Filme.
Wird der erfindungsgemäße Toner bei einem Ein-Komponenten-Entwicklungsverfahren
verwendet, so zeigt er gute Entwicklungseigenschaften und ergibt ein sehr klares,
sichtbares Bild. Die Druckfixiereigenschaften und die Beständigkeit gegenüber dem Absetzen an der Walze sind
ebenfalls ausgezeichnet. Außerdem wird auf der Oberfläche des Entwicklungsärmels bzw. der Entwicklungsschlaufe und
dem photoempfindlichen Material kein Film gebildet«
Hinsichtlich der anderen Merkmale des elektrostatographischen Kopier- und Vervielfältigungsverfahrens, bei dem
ein eingekapseltes Tonermaterial verwendet wird, wird auf die US-PS 3 788 994 verwiesen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Zu einer Dispersion von 3 g Carbon black und 15g Magnetit
in 27 g Dibutylphthalat gibt man 10 g eines Gemisches
aus Aceton und Methylenchlorid (Volumenverhältnis = 1:3) und vermischt die Mischung, bis sie homogen
iste - Primäre Flüssigkeit.
Anschließend werden 4 g eines Adduktes aus Hexamethylendiisoeyanat
mit Hexantriol (Adduktmolverhältnis =3:1) und 0,05 g Dibutylzinnlaurat (Katalysator) zu der primären
Flüssigkeit bei Zimmertemperatur zugegeben. - Sekundäre Flüssigkeit.
Unabhängig werden 3 g Gummiarabikum in 57 g Wasser bei 200C gelöst und in diese Lösung gießt man nach und nach
unter heftigem Rühren die sekundäre Flüssigkeit. Man erhält so eine Öl-in-Wasser-Emulsion mit einem Gehalt
an öligen Tröpfchen mit einem durchschnittlichen Durchmesser
von 5 bis 15/um. Das Verfahren zur Herstellung
der Emulsion erfolgt unter Kühlen des Reaktionsgefäßes, um die Temperatur der Emulsion unter 200C zu halten.
Zu der Emulsion gibt man weiterhin unter Rühren 100 g auf 4O0C erhitztes Wasser. Nach Beendigung der Wasserzugabe
wird die Emulsion allmählich im Verlauf von 30 min auf 900C erhitzt. Die Emulsion wird unter Rühren 20 min
bei dieser Temperatur gehalten, um die Einkapselungsreaktion zu vervollständigen.
Die die eingekapselten, öligen Teilchen enthaltende Dispersion wird der Zentrifugentrennung bei 5000 U/min zur
Abtrennung der eingekapselten Teilchen aus der wäßrigen Gummiarabikumlösung unterworfen.
Unabhängig wird eine wäßrige Carbon black-Dispersion aus 6,4 g Wasser, 3,6g Carbon black und 0,2 g eines oberflächenaktiven
Mittels (Natriumdodecylbenzolsulfonat) hergestellt.
Zu der Aufschlämmung, die die durch das Zentrifugierverfahren abgetrennten, eingekapselten Teilchen enthält,
gibt man 100 g Wasser und 10,2 g der wäßrigen Carbon black-Dispersion. Das Gemisch wird dann einem Sprühtrocknungsverfahren
unter Verwendung einer Mino-Sprüh HO (hergestellt von Yamato Science Co. Ltd., Japan) bei den
folgenden Bedingungen unterworfen: Eingangstemperatur = 1200C; Ausgangstemperatur = 1000C; Versprühungsdruck =
1 kg/cm . Man erhält ein pulverförmiges, elektrisch leitendes Tonermaterial.
Das elektrisch leitende Tonermaterial wird in einem EinKomponenten-Entwicklungsverfahren
bei der Entwicklung eines latenten Bildes, welches gemäß einem bekannten elektrostatographischen
Verfahren gebildet wurde, verwendet. Hierzu wird eine magnetische Bürstenentwicklung verwen-
det, iand man erhält ein sichtbares Bild. Das sichtbare
Tonerbild wird dann auf ein Papier übertragen.
Das das Tonerbild tragende Papier wird einem Druck von 350 kg/cm unter einer Druckwalze ausgesetzt.
Man erhält ein Tonerbild mit hoher Schärfe, welches gut auf dem Papier fixiert ist. Das Haften des Toners an
der Walze ist kaum zu beobachten.
Das in Beispiel 1 erhaltene, elektrisch leitende Tonermaterial wird 6 h bei 1000C in einem Ofen erhitzt und
dann auf seine Pulvereigenschaften geprüft. Man stellt fest 5 daß die Fließeigenschaften des Tonermaterials verbessert
sind.
Das so in der Wärme behandelte, elektrisch leitende Tonermaterial wird in einem Ein-Komponenten-Entwicklungsverfahren
gemäß Beispiel 1 verwendet. Man erhält ein Tonerbild mit höherer Schärfe als das in Beispiel 1 erhaltene
, und das Tonerbild ist gut auf dem -Papier fixiert.
in 50 g heißem Wasser von etwa 800C löst man 2,5 g PoIyvinylbenzolsulfonsäure,
teilweise in Form des Natriumsalzes (mittleres Molekulargewicht 500 000), unter Rühren. Die Lösung wird abgekühlt und wäßriges Natriumhydroxid
(20 gew.96ige wäßrige Lösung) wird zu der gekühlten Lösung zur Einstellung des pH-Wertes auf 4,0 zugesetzt.
In die so hergestellte, wäßrige Lösung gießt man eine primäre Lösung, die auf gleiche Weise wie in Beispiel 1
hergestellt wurde. Man erhält eine Öl-in-Wasser-Emulsion,
die ölige Tröpfchen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 5 bis 25/um enthält.
Unabhängig werden 3 g Melamin, 5 g wäßriges Formaldehyd (37 gew.&Lge Lösung) und 40 g Wasser bei 600C unter
Herstellung einer klaren Lösung gerührt, die Melamin, Formaldehyd und ein Präkondensat von Melamin und Formaldehyd
enthält.
Die klare Lösung wird dann zu der Emulsion gegeben und das Gemisch mit wäßriger Essigsäure (20 Gew.%) auf pH
6,0 eingestellt. Anschließend wird die wäßrige Mischung auf 650C erhitzt und 60 min unter Rühren bei dieser Temperatur
gehalten. Danach wird die wäßrige Mischung mit 1N Chlorwasserstoff säure auf einen pH von 4,0 eingestellt
und das Gemisch mit 15 g wäßrigem Harnstoff (40 gew.&Lge Lösung) versetzt. Das wäßrige Gemisch wird weiterhin
40 min bei 650C gerührt und erneut mit wäßrigem Natriumhydroxid
(20 gew.%ige Lösung) auf pH 9,0 eingestellt, um die Einkapselungsreaktion zu beendigen.
Die die eingekapselten Teilchen enthaltende Dispersion wird.der Zentrifugentrennung bei 5000 U/min zur Abtrennung
der eingekapselten Teilchen aus der wäßrigen PoIyvinylbenzolsulfonatlösung
unterworfen.
Zu der Aufschlämmung, die die wie oben beschrieben abgetrennten, eingekapselten Teilchen enthält, gibt man 100 g
Wasser und 10 g einer kolloidalen Graphitdispersion. Das Gemisch wird dann der Sprühtrocknung unterworfen, wobei
eine mobile Gruben-Sprühtrocknungsvorrichtung (hergestellt von Nitro-atomizer Corporation) bei folgenden Bedingungen
verwendet wurde: Eingangstemperatur = 14O0C;
Ausgangstemperatur = 120 C; Versprühungsdruck = 1 kg/cm Man erhält ein pulverförmiges, elektrisch leitendes
Tonermaterial.
■%
Das elektrisch leitende Tonermaterial wird bei einem EinKomponenten-Entwicklungsverfahren
zur Entwicklung eines latenten Bildes verwendet, welches bei einem bekannten
elektrostatographischen Verfahren durch magnetische Bürstenentwicklung gebildet wurde. Man erhält so ein sichtbares
Bild» Das sichtbare Tonerbild wird dann auf ein Papier übertragen.
Das das Tonerbild tragende Papier wird unter einer Druckwalze bei einem Druck von 350 kg/cm behandelt.
Man erhält ein Tonerbild mit hoher Schärfe und guter Fixierung auf dem Papier. Der Toner haftet kaum an der
Walze ο
Das in Beispiel 3 erhaltene, elektrisch leitende Tonermaterial
wird 6 h bei 1000C in einem Ofen getrocknet und dann auf seine Pulvereigenschaften geprüft. Man stellt
fest, daß die Fließeigenschaft des Tonermaterial verbessert ist.
Das so in der Wärme behandelte, elektrisch leitende Tonermaterial wird bei dem Ein-Komponenten-Entwicklungsverfahren
gemäß Beispiel 3 verwendet. Man erhält ein Tonerbild mit höherer Schärfe als das in Beispiel 3 erhaltene, und
das Tonerbild ist gut auf dem Papier fixiert.
Eine Lösung von 4 g Polysulfidharz vom Polythiol-Typ
(Thiokol LP-2, Warenzeichen der Thiokol Corporation) in 10 g Methylenchlorid wird mit einer Dispersion aus 15 g
Magnetitpulver, 1 g Carbon black und 14 g Dibutylphthalat unter Bildung einer primären Flüssigkeit vermischt. Die
primäre Flüssigkeit wird mit 6 g Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat und 0,05 g Ν,Ν-Dimethylbenzylamin (Katalysator)
zur Herstellung einer sekundären Flüssigkeit versetzt.
Die sekundäre Flüssigkeit wird nach und nach unter heftigem Rühren in eine Lösung von 0,6 g phthalierter
Gelatine und 0,5 g Türkischrotöl in 20 g Wasser von 150C
gegeben. Man erhält so eine Emulsion des Öl-in-Wasser-Typs,
die ölige Tröpfchen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 10 bis 15/um enthält. Das Verfahren zur
Herstellung der Emulsion erfolgt unter Kühlen des Reaktionsgefäßes,
um die Temperatur der Emulsion unter 15°C zu halten.
Zu der Emulsion gibt man weiterhin unter Rühren 100 g auf 600C erhitztes Wasser. Nach Beendigung der Wasserzugabe
erhitzt man die Emulsion allmählich im Verlauf von 30 min auf 950C. Die Emulsion wird dann 60 min unter
Rühren bei dieser Temperatur gehalten, um die Einkapselungsreaktion zu vervollständigen."
Die so hergestellte Dispersion wird der Zentrifugentrennung bei 5000 U/min zur Abtrennung der eingekapselten
Teilchen aus der Gummiarabikum enthaltenden, wäßrigen Lösung unterworfen.
Zu der Aufschlämmung, die die durch das Zentrifugierverfahren
abgetrennten, eingekapselten Teilchen enthält, gibt man 100 g Wasser und 10,2 g der wäßrigen Carbon
black-Dispersion. Die Mischung wird dann der Sprühtrocknung unter Verwendung eines Mini-Sprühers HO (hergestellt
von Yamato Science Co., Ltd., Japan) unter den folgenden Bedingungen unterworfen: Eingangstemperatur = 1200C; Ausgangstemperatur
= 1000C; Versprühungsdruck = 1 kg/cm . Man erhält ein pulverförmiges, elektrisch leitendes
Tonermaterial.
Das elektrisch leitende Tonermaterial wird in einem Ein-Komponenten-Entwicklungsverfahren
zur Entwicklung eines latenten Bildes, welches bei einem bekannten elektro-
statographischen Verfahren durch magnetische Bürstenentwicklung
gebildet wurde, verwendet, so daß ein sichtbares Bild erhalten wird. Das sichtbare Tonerbild wird dann auf
ein Papier übertragen.
Das das Tonerbild tragende Papier wird unter einer Preßwalze
bei einem Druck von 550 kg/cm behandelt.
Man erhält ein Tonerbild mit hoher Schärfe und guter Fixierung auf dem Papier. Weiterhin wird kaum ein Anhaften
des Toners an der Walze beobachtet.
Das in Beispiel 5 erhaltene, elektrisch leitende Tonermaterial wird 6 h bei 1000C in einem Ofen erhitzt und
dann auf seine Pulvereigenschaften geprüft. Man stellt festj daß die Fließeigenschaft des Tonermaterials verbessert
ist.
Das so in der Wärme behandelte, elektrisch leitende Tonermaterial wird bei dem Ein-Komponenten-Entwicklungsverfahren
gemäß Beispiel 5 verwendet. Man erhält ein Tonerbild mit höherer Schärfe als das in Beispiel 5 erhaltene
und das Tonerbild ist gut auf dem Papier fixiert.
Zu einer Aufschlämmung, die eingekapselte Teilchen enthält,
die auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt und mittels des Zentrifugierverfahrens getrennt
worden sind, gibt man 100 g Wasser. Das Gemisch wird dann auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 sprühgetrocknet,
wobei man ein pulverförmiges, eingekapseltes Tonermaterial enthält.
20 g des oben erhaltenen, pulverförmiger!-.Tonermaterials
werden gut mit 1,2g Carbon black vermischt, um Carbon black auf die Oberfläche des Tonermaterials zu bringen.
Das wie oben erhaltene, elektrisch leitende Tonermaterial wird dem Ein-Komponenten-Entwicklungsverfahren auf
gleiche Weise wie in Beispiel 1 unterworfen. Das sichtbare Tonerbild wird dann auf ein Papier übertragen.
Das das Tonerbild tragende Papier wird dann einem Druck von 350 kg/cm mittels einer Preßwalze ausgesetzt.
Man erhält ein Tonerbild mit schlechter Schärfe, und ein Papierblatt, welches das Tonerbild aufgenommen hat, ist
mit Carbon black verschmutzt, welches von dem Tonermaterial abgegeben wurde.
Ende der Beschreibung.
20
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Claims (9)
- PATENTANWÄLTEUND ZUGELASSENE VERTRETER VOR DEM EUROPÄISCHEN PATENTAMTDR. WALTER KRAUS D I PLO M C H EM I KER ■ D R.-1 N G. ANNEKÄTE WEISERT DIPL-ING. FACHRICHTUNG CHEMIE IRMGARDSTRASSE 15 ■ D-BOOO MÜNCHEN 71 ■ TELEFON 089/797077-797078 · TELEX O5-21215 6 kpat dTELEGRAMM KRAUSPATENT3550 AW/MyFUJI PHOTO FIIM CO«, LTD. Minami-Ashigara-shi, JapanVerfahren zur Herstellung eines elektrostatographischenTonermaterialsPatentansprüche1 ο Verfahren zur Herstellung eines elektrostatographischen Tonermaterials, das an seiner Außenoberfläche ein gefärbtes, elektrisch leitendes Pulver aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß man ein druckfixierbares, klebendes Kernmaterial ρ welches einen Farbstoff und eine magnetisierbare Substanz enthält, mit einem Umhüllungsmaterial in einem wäßrigen Medium unter Herstellung eingekapselter Tonerteilchen umhüllt und die so hergestellten, eingekapselten Tonerteilchen zusammen mit dem elektrisch leitenden Pulver sprühtrocknet.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gefärbte, elektrisch leitende Pulver eine pulverförmige, kohlenstoffhaltige Substanz ist.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kohlenstoffhaltige Substanz Carbon black ist.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sprühgetrockneten,eingekapselten Tonerteilchen auf eine Temperatur im Bereich von 50 bis 3000C erhitzt werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umhüllungsmaterial aus der Gruppe Polyurethan, Polyamid, Polyester, Polysulfonamid, Polycarbonat, Epoxyharz, Polysulfonat und Polyharnstoff ausgewählt ist.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Umhüllungsmaterial Polyurethan, PoIy-. harnstoff oder ein Gemisch derselben verwendet.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkapselung des Kernmaterials gemäß einem Grenzflächenpolymerisationsverfahren erfolgt.
- 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Grenzflächenpolymerisationsverfahren unter Verwendung von Polyisocyanat, Polyol und/oder Polyamid durchgeführt wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- - net, daß die Einkapselung des Kernmaterials gemäß eineminneren Polymerisationsverfahren durchgeführt wird. 30
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