DE3245381C2 - Vorrichtung zum selbsttätigen Zentrieren und Ankuppeln eines Transportbehälters für Gebinde mit radioaktivem Inhalt an die Beschickungsöffnung einer Lagerstätte - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttätigen Zentrieren und Ankuppeln eines Transportbehälters für Gebinde mit radioaktivem Inhalt an die Beschickungsöffnung einer LagerstätteInfo
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- DE3245381C2 DE3245381C2 DE19823245381 DE3245381A DE3245381C2 DE 3245381 C2 DE3245381 C2 DE 3245381C2 DE 19823245381 DE19823245381 DE 19823245381 DE 3245381 A DE3245381 A DE 3245381A DE 3245381 C2 DE3245381 C2 DE 3245381C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen
Zentrieren beim Ankuppeln eines Transportbehälters für
Fässer mit radioaktivem Inhalt an die
Beschickungsöffnung einer Lagerstätte für die Fässer gemäß
dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Die Beförderung von mittelaktiven Abfällen und solchen mit
höherer Aktivität erfolgt in wiederverwendbaren Transportbehältern,
die die erforderliche Abschirmung gewährleisten.
Die Abfälle liegen für den Transport und zur Lagerung in
fixierter Form vor und befinden sich in dichten Abfallbehältern
wie Fässern oder Kokillen. Die Beschickung der
Transportbehälter mit diesen Abfallbehältern kann von oben
in einer Heißen Zelle oder von unten, ohne besondere Abschirmvorkehrungen
mit einem Schiebersystem, erfolgen.
Bei einer zur Ausführung gekommenen Beschickungsstation (DE-OS 27 03 198)
für Fässer mit mittelaktiven Abfällen ist infolge der
Flachschieberkonstruktion eine längere Verweilzeit des
Personals im Bereich des Transportbehälters zur Durchführung
der verschiedenen Arbeitsgänge für das Zentrieren
und Ausrichten des Behälters sowie für das Einkuppeln des
Entnahmebolzens und Ausrücken der Riegelbolzen erforderlich.
Durch das Schiebersystem wird zwar die beim Durchgang
eines Abfallbehälters auftretende Gammastrahlung bis
weit unter die gesetzliche Grenze abgeschirmt, aber wegen
der zur Bedienung notwendigen Verweilzeiten kommt es
trotzdem zu einer Strahlenexposition des Personals.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, eine
Vorrichtung an der Anschlußstelle einer Beschickungsbohrung
zu schaffen, bei welcher die Verweilzeit des
Personals in der Behälternähe bei Ladevorgängen möglichst
weitgehend abgekürzt oder sogar gänzlich überflüssig gemacht
wird. Dazu werden mit der Vorrichtung selbsttätig die
Arbeitsgänge des Zentrierens, des positionsgerechten
Ausrichtens und die Verbindung von Behälterboden - und
Strahlenschutzschieber zum späteren simultanen Öffnen bewerkstelligt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt nun die vorliegende Erfindung
bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen
Art die Merkmale vor, die in ihrer Kombination in dem
Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegeben sind.
Mit einer solchen Vorrichtung werden nun in besonders
vorteilhafter Weise die Be- und Entladevorgänge der Transportbehälter
an der Öffnung einer Lagerstätte für radioaktive
Abfälle sehr stark vereinfacht. Da die Transportbehälter
ein rundes Fußteil haben, ergibt sich bei ihnen außerdem
eine wesentliche Erhöhung der Nutzlast im Vergleich zu
den bisher verwendeten Transportbehältern für mittelaktive
Abfälle mit prismatischem Fußteil. Der wichtigste Vorteil
der vorliegenden Erfindung ist der Wegfall des
größten Teils der zum Zentrieren und Ausrichten der Transportbehälter
und zum Kuppeln der Schieber erforderlichen
Personaleinsatzes in Behälternähe. Die Erfindung ersetzt
weiterhin in besonders vorteilhafter Weise auch den
größten Teil der Maschinen, die bei einer automatischen
Abfertigung des Transportbehälters im herkömmlichen
System beim Entladen erforderlich wären. Neu ist bei ihr
die Anwendung von Führungskonturen zum Zentrieren und
Ausrichten des Transportbehälters an einem Strahlenschutzschieber
ebenso wie das Öffnen des Behälterbodenschiebers
durch zentrisch angeordnete Halbringmitnehmer.
Besonders günstig ist ferner die Möglichkeit, mit der
neuen Vorrichtung sowohl Transportbehälter mit einem
einteiligen als auch mit einem zweiteiligen Bodenschieber
abfertigen zu können.
Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden im folgenden
anhand der Fig. 1 bis 6 näher erläutert. Es zeigen:
Die Fig. 1 einen Querschnitt durch die Beladestation über
einem Schacht mit noch nicht aufgesetztem
Transportbehälter, der darüber schwebend gezeichnet
ist,
die Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Fig. 1,
die Fig. 3 die schematische Darstellung einer ähnlichen
Anlage mit einem einteiligen Entladeschieber
am Boden des Transportbehälters im geschlossenen Zustand,
die Fig. 4 den Behälter gemäß der Fig. 3 im geöffneten
Zustand,
die Fig. 5 den Schnitt AB der Fig. 3 und
die Fig. 6 den Schnitt CD der Fig. 4.
In den Fig. 1 und 2 ist der noch nicht aufgesetzte
Transportbehälter 1, der ein Faß 2 mit radioaktiven Abfällen
enthält, über der Anschlußstelle einer Beschickungsbohrung
3 schwebend dargestellt, die zu einer nicht dargestellten
Lagerkaverne führt. Die Anschlußstelle ist mit
einem in Beton eingebetteten, konzentrischen und zweiteiligen
Abschirmschieber 6 und 7 ausgerüstet, der auf einer
Grundplatte 34, mittels Schienen 35 und Rollen 36 geführt,
horizontal hin und her bewegt wird. Der Antrieb erfolgt
auf nicht weiter dargestellte Weise mittels der Wellen 37
jeweils für jeden Abschirmschieberteil 6 und 7 getrennt,
wobei sich die beiden in einer aus Abschirmgründen gezackten
Trennfuge 38 trennen, deren Mittelachse mit der
Trennungslinie 30 des Mitnehmerringes 27 übereinstimmt.
Diese ist in der Mittelachse 39 des ganzen Systems gelegen.
Der Behälter 1 besitzt an seiner Unterseite mit den Abschirmschiebern
6 und 7 korrespondierende, auf Rollen
laufende Entladeschieber 4 und 5, die nach Lösen ihrer
Verriegelungsbolzen 40 angekuppelt an diese geöffnet
bzw. beiseite gefahren werden und die Entladeöffnung 41
des Behälters freigeben. Danach kann das Faß 2, das mittels
einer Greifvorrichtung 42 gehalten wird, von oben
her durch die Öffnung 41 durch die Bohrung 3 bewegt
werden. (Eine Beladung des Behälters von unten ist auch
möglich). Der untere Rand bzw. das Fußteil 33 des Behälters
1 ist kreisrund ausgebildet und schließt nach
unten mit der Behälterbodenplatte 31 ab, durch welche die
Entladeöffnung 41 führt. Am Umfang des Fußteils 33 bzw. an
der Behälteraußenseite 8 sind zwei einander diametral
gegenüberliegende Zentrierstücke 9 mit abgerundeter Unterkante
oder an der Unterseite befindlichen Laufrollen 10
angebracht, die um 90° versetzt zu der Bewegungsrichtung
der Schieber 4 und 5 angeordnet sind. In der abgesetzten
bzw. Entladeposition des Behälters greifen diese Zentrierstücke 9 in
die Ausschnitte 24 der Kurvenstücke 16 ein und fixieren
ihn, so daß die Schieber in der oben beschriebenen Art
geöffnet werden können.
Die Anschlußstelle für den Behälter über der Bohrung 3
besteht aus einem Stahlkasten 43, der mittels Beton 44
abgeschirmt ist und über der Bohrung 3 sitzt. In der
Mitte des Kastens liegt eine Deckplatte 11, auf deren
Innenrand 45 der Behälter abgesetzt wird. Die Platte 11
ist durchbrochen, damit das Faß 2 abgesenkt werden kann.
Unterhalb dieser Platte 11 bewegen sich die Schieber 6
und 7 entlang der Achse 26 von der Mittelachse 39 nach
der Seite weg. Auf der Oberseite der Schieber 6 und 7
ist mittig zu ihrer Trennungslinie 30 ein zweiteiliger
Mitnehmerring 27 aufgesetzt, dessen Teile, die Halbringmitnehmer
28 und 29 je einem der Schieber 6 und 7 zugeordnet
sind. Diese Halbringmitnehmer 28, 29 greifen nun
in der Mittelstellung gemeinsam formschlüssig in die
ringförmige Ausnehmung 32 ein, die an der Unterseite
der Behälterschieber 4 und 5 in entsprechender Position
eingelassen sind und führen diese Schieber 4 und 5 nach
Entriegelung der Bolzen 40 nach außen weg in die Kanäle
14 und 15, die ebenfalls in dem Kasten 43 gelegen sind.
Damit ist der Behälter 1 vollständig an die Bohrung 3
angeschlossen und das Faß 2 kann abgesenkt werden.
Die Ausrichtung bzw. Zentrierung des an einer Greifvorrichtung
hängenden Behälters 1 zu der Anschlußstelle bzw.
dem Kasten 43 erfolgt beim Absenken des Behälters 1 auf
besondere Weise. Über der Deckplatte 11 bzw. dem Kasten
43 ist mittig eine Buchse 12 eingesetzt, deren Innendurchmesser
etwas größer oder ungefähr dem Durchmesser des
Behälterfußteiles 33 plus Höhe beider Zentrierstücke 9
entspricht. Das obere Ende der Buchse 12 weist einen
Einlaufkonus 13 auf, der den unteren Behälterrand vorzentriert.
In die Buchse 12 ist ein doppelt ausgebildetes,
hohlzylindrisches Kurvenstück 16 eingesetzt, das unterhalb
des Einlaufkonus 13 beginnt und dessen Innendurchmesser
dem Außendurchmesser des Behälterfußteiles 33 entspricht.
Es weist somit die Dicke der Zentrierstücke 9 auf. Die
obere Stirnfläche 17 des Kurvenstückes 16 ist so geformt,
daß sie je zwei paarweise nach unten verlaufende, zueinander
spiegelsymmetrisch gelegene Zentrierlaufbahnen
18 und 19 bildet, die von ihren Hochpunkten 20 und 21
zu den Tiefpunkten 22 und 23 führen, unter welchen jeweils
der gemeinsame Ausschnitt 24 zur Aufnahme der Zentrierstücke
9 gelegen ist. Die Tiefpunkte 22 und 23 sind
als Ausschnitt 24, welcher mit dem Zentrierstück 9 korrespondiert,
ausgebildet, um eine exakte Justierung des Behälters
zum Auffahren der Schieber zu erreichen. Die Laufbahnen
18 und 19 sind im Bereich ihrer Hochpunkte 20 und
21 nach innen unten abgeschrägt, die gebildete Fläche 25
überstreicht dabei die Hochpunkte in etwa symmetrisch.
Diese Hochpunkte 22 und 21 der Zentrierlaufbahnen 18 und
19 sind senkrecht über der Bewegungsachse 26 der Schieber
4, 5 bzw. 6, 7 gelegen, die Ausschnitte 24 dazu in einem
Winkel von 90°C.
Wird nun der Behälter 1 von oben her langsam abgesenkt,
so wird er zunächst durch das Anliegen des Behälterfußteils
33 und der Zentrierstücke 9 im Einlaufkonus 13 vorzentriert. Bei
weiterem Absenken treffen die Zentrierstücke 9 an einer
beliebigen Stelle - je nach Verdrehung des Behälters -
auf die Zentrierlaufbahnen 18 und 19 und drehen den
Behälter bei Fortsetzung des Absenkens nach unten bis zum
Eingreifen in die Ausschnitte 24 automatisch in die richtige
Position, bei welcher die Entladeschieber und Abschirmschieber
in ihrer Bewegungsrichtung fluchtend übereinander
liegen. Danach können diese, wie oben stehend
beschrieben, betätigt bzw. zur Entladung auseinander
gefahren werden.
Die Fig. 3 bis 6 zeigen schematisch, wie an der Anschlußstelle
ein Transportbehälter mit einem einteiligen
Bodenschieber 46 abgefertigt wird. Gleiche Positionsnummern
wie in den Fig. 1 und 2 bezeichnen dabei
identische Teile bzw. Merkmale. Die Fig. 3 und 4
zeigen in schematischer Darstellung einen solchen Behälter
1 mit einem Bodenschieber 46 mit der Schieberöffnungsrichtung
nach rechts. Bei der gezeigten Stellung
nimmt beim Öffnungsvorgang der Halbringmitnehmer 29 der
rechten Strahlenschutzschieberhälfte 7 den einteiligen
Bodenschieber 46 nach rechts mit, während die linke
Strahlenschutzschieberhälfte 6 leer läuft. In die Unterseite
des Transportbehälters 1 und des Bodenschiebers 46
sind Aussparungen 47 und 48 für den Auslauf der Halbringmitnehmer
28, 29 vorgesehen. Ob der Transportbehälter 1
mit der Schieberöffnungsrichtung nach links oder rechts
in der Anschlußstelle zum Aufsitzen kommt, ist zufällig
und hängt davon ab, auf welche Zentrierlaufbahnen 19
die Zentrierstücke 9 beim Senken des Behälters geraten.
Kommt der Transportbehälter 1 mit der Öffnungsrichtung
nach links in der Anschlußstelle zum Aufsitzen, so läuft
der Öffnungsvorgang im umgekehrten Sinne wie oben beschrieben
ab. Zu beachten ist, daß beim Öffnen eines
Transportbehälters 1 mit einteiligem Bodenschieber 46
die beiden Strahlenschutzschieberhälften 6 und 7 den
doppelten Weg zurücklegen müssen, als beim Öffnen eines
Transportbehälters mit einem zweiteiligen Bodenschieber
5, 4, um die Bodenöffnung 3 freizugeben.
Bezugszeichenliste:
1 Transportbehälter
2 Faß
3 Beschickungsöffnung bzw. Bohrung
4 Entladeschieber am Behälter
5 Entladeschieber am Behälter
6 Abschirmschieber an der Öffnung
7 Abschirmschieber an der Öffnung
8 Behälteraußenseite
9 Zentrierstücke
10 Unterkante
11 Deckplatte
12 Buchse
13 Einlaufkonus
14 Kanal
15 Kanal
16 Kurvenstück
17 Stirnfläche
18 Zentrierlaufbahn
19 Zentrierlaufbahn
20 Hochpunkt
21 Hochpunkt
22 Tiefpunkt
23 Tiefpunkt
24 Ausschnitt
25 Fläche
26 Bewegungsachse
27 Mitnehmerring
28 Halbringmitnehmer
29 Halbringmitnehmer
30 Trennungslinie
31 Behälterbodenplatte
32 ringförmige Ausnehmung
33 Fußteil
34 Grundplatte
35 Schiene
36 Rollen
37 Welle
38 Trennfuge
39 Mittelachse
40 Verriegelungsbolzen
41 Entladeöffnung
42 Greifvorrichtung
43 Stahlkasten
44 Abschirmbeton
45 Innenrand
46 einteiliger Bodenschieber
47 Aussparung
48 Aussparung
2 Faß
3 Beschickungsöffnung bzw. Bohrung
4 Entladeschieber am Behälter
5 Entladeschieber am Behälter
6 Abschirmschieber an der Öffnung
7 Abschirmschieber an der Öffnung
8 Behälteraußenseite
9 Zentrierstücke
10 Unterkante
11 Deckplatte
12 Buchse
13 Einlaufkonus
14 Kanal
15 Kanal
16 Kurvenstück
17 Stirnfläche
18 Zentrierlaufbahn
19 Zentrierlaufbahn
20 Hochpunkt
21 Hochpunkt
22 Tiefpunkt
23 Tiefpunkt
24 Ausschnitt
25 Fläche
26 Bewegungsachse
27 Mitnehmerring
28 Halbringmitnehmer
29 Halbringmitnehmer
30 Trennungslinie
31 Behälterbodenplatte
32 ringförmige Ausnehmung
33 Fußteil
34 Grundplatte
35 Schiene
36 Rollen
37 Welle
38 Trennfuge
39 Mittelachse
40 Verriegelungsbolzen
41 Entladeöffnung
42 Greifvorrichtung
43 Stahlkasten
44 Abschirmbeton
45 Innenrand
46 einteiliger Bodenschieber
47 Aussparung
48 Aussparung
Claims (2)
1. Vorrichtung zum sebsttätigen Zentrieren beim Ankuppeln eines
Transportbehälters für Fässer mit radioaktivem Inhalt an
die Beschickungsöffnung einer Lagerstätte für diese Fässer,
wobei der Behälter von oben über die Beschickungsöffnung gesetzt, der
am Boden des Behälters seitlich ausfahrbar angeordnete Entladeschieber
zusammengekuppelt mit dem die Öffnung verschließenden
Abschirmschieber zur Seite weggefahren wird und das Faß
danach von oben her durch die Öffnung in die Lagerstätte
abgesenkt wird, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- a) Der Behälter (1) ist mindestens an seinem Fußteil (33) kreisrund ausgebildet und weist an seiner Außenseite (8) zwei um 90° versetzt zu den Entladeschiebern (4, 5) angeordnete, einander symmetrisch gegenüberliegende Zentrierstücke (9) mit abgerundeter Unterkante oder an der Unterseite angebrachten Laufrollen (10) auf,
- b) Über die Beschickungsöffnung (3) und einer als Behälterauflage dienenden Deckplatte (11) ist zentrisch eine hohlzylindrische Buchse (12) mit Einlaufkonus (13) gesetzt, deren Innendurchmesser größer gleich dem Behälterdurchmesser plus Dicke beider Zentrierstücke (9) ist,
- c) durch die Wand der Buchse (12) sind der Zahl und Form der Entladeschieber (4, 5) entsprechende Kanäle (14, 15) geführt,
- d) in die Buchse (12) ist ein hohles Kurvenstück (16) eingesetzt, dessen obere Stirnfläche (17) eine von oben nach unten gekrümmte verlaufende Zentrierlaufbahn (18, 19) aufweist und dessen Innendurchmesser den Behälter (1) aufnimmt,
- e) die Zentrierlaufbahn ist in zwei zueinander spiegelsymtrische Hälften (18, 19) aufgeteilt, die von jeweils einem Hochpunkt (20, 21) nach beiden Seiten zu jeweils zwei gemeinsamen Tiefpunkten (22, 23) führen, wobei die Tiefpunkte (22, 23) als Ausschnitte (24) in der Form der beiden Zentrierstücke (9) ausgebildet sind,
- f) im Bereich der Hochpunkte (20, 21) ist die Laufbahn (18, 19) nach innen - unten angeschrägt, wobei diese Schräge eine die Hochpunkte in etwa symmetrisch überstreichende Flächen (25) bildet.
- g) die Hochpunkte (20, 21) sind senkrecht über der Bewegungsachse (26) der Abschirmschieber (6, 7) gelegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit zwei einander entgegengesetzt
wirkenden und geteilten Entladeschiebern, die in
diametral einander gegenüber liegenden Kanälen verlaufen,
gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- h) an den Oberseiten der beiden Abschirmschieber (6, 7) ist ein teilbarer Mitnehmerring (27) aufgesetzt, der aus zwei Halbringmitnehmern (28, 29) besteht, die in derselben Trennungslinie (30) wie die Abschirmschieber (6, 7) mit diesen zusammen auseinanderfahrbar sind und mit ihrer Höhenausdehnung über die Bodenplatte (31) des aufgesetzten Behälters (1) hinausragen,
- i) in den Entladeschiebern (4, 5) des Behälters ist hälftig geteilt eine ringförmige, nach unten geöffnete Ausnehmung (32) vorhanden, in welche die Halbringmitnehmer (28, 29) beim Aufsetzen des Behälters (1) eingreifen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823245381 DE3245381C2 (de) | 1982-12-08 | 1982-12-08 | Vorrichtung zum selbsttätigen Zentrieren und Ankuppeln eines Transportbehälters für Gebinde mit radioaktivem Inhalt an die Beschickungsöffnung einer Lagerstätte |
NL8303951A NL8303951A (nl) | 1982-12-08 | 1983-11-17 | Inrichting voor het automatisch centreren en aankoppelen van een transporthouder voor verpakkingen met radioactieve inhoud aan de opening van een opslagplaats. |
CH654183A CH663108A5 (de) | 1982-12-08 | 1983-12-07 | Vorrichtung an einem transportbehaelter fuer lagerbehaelter mit radioaktivem inhalt und an einer beschickungsoeffnung zum selbstaetigen zentrieren und ankuppeln des transportbehaelters. |
DK563983A DK563983A (da) | 1982-12-08 | 1983-12-07 | Apparat til automatisk centrering og tilkobling af en transportbeholder for tromler med radioaktivt indhold til aabningen til et lagersted |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823245381 DE3245381C2 (de) | 1982-12-08 | 1982-12-08 | Vorrichtung zum selbsttätigen Zentrieren und Ankuppeln eines Transportbehälters für Gebinde mit radioaktivem Inhalt an die Beschickungsöffnung einer Lagerstätte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3245381A1 DE3245381A1 (de) | 1984-06-14 |
DE3245381C2 true DE3245381C2 (de) | 1993-12-09 |
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ID=6180106
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823245381 Expired - Fee Related DE3245381C2 (de) | 1982-12-08 | 1982-12-08 | Vorrichtung zum selbsttätigen Zentrieren und Ankuppeln eines Transportbehälters für Gebinde mit radioaktivem Inhalt an die Beschickungsöffnung einer Lagerstätte |
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CH (1) | CH663108A5 (de) |
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DK (1) | DK563983A (de) |
NL (1) | NL8303951A (de) |
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DE3424938A1 (de) * | 1984-07-06 | 1986-02-06 | Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung mbH, 8000 München | Transporteinrichtung fuer hochradioaktive stoffe |
FR2842939B1 (fr) * | 2002-07-24 | 2004-09-17 | Jean Claude Henri Claire | Dispositif de centrage et d'immobilisation de dechets radioactifs destine au colissage prealable a leur stockage |
CN107804625A (zh) * | 2017-11-09 | 2018-03-16 | 金华市卡德姆昌德自动化设备有限公司 | 一种改进型环保垃圾桶装置 |
CN107857019A (zh) * | 2017-11-09 | 2018-03-30 | 金华市卡德姆昌德自动化设备有限公司 | 一种环保垃圾桶装置 |
CN107600835A (zh) * | 2017-11-09 | 2018-01-19 | 金华市卡德姆昌德自动化设备有限公司 | 一种新型环保垃圾桶装置 |
CN113077917B (zh) * | 2021-03-23 | 2024-03-22 | 中国原子能科学研究院 | 放射性样品转运装置和转运系统 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2703198C2 (de) * | 1977-01-27 | 1985-08-08 | Gesellschaft für Strahlen- und Umweltforschung mbH, 8000 München | Einrichtung zum Beschicken einer Kavernenanlage |
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1982
- 1982-12-08 DE DE19823245381 patent/DE3245381C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1983
- 1983-11-17 NL NL8303951A patent/NL8303951A/nl not_active Application Discontinuation
- 1983-12-07 CH CH654183A patent/CH663108A5/de not_active IP Right Cessation
- 1983-12-07 DK DK563983A patent/DK563983A/da not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3245381A1 (de) | 1984-06-14 |
DK563983D0 (da) | 1983-12-07 |
NL8303951A (nl) | 1984-07-02 |
CH663108A5 (de) | 1987-11-13 |
DK563983A (da) | 1984-06-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: G21F 7/00 |
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D2 | Grant after examination | ||
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