DE3245204A1 - Verfahren zur aufnahme von fingerabdruecken - Google Patents

Verfahren zur aufnahme von fingerabdruecken

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DE3245204A1
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DE
Germany
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colored compound
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colorless
solution
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Withdrawn
Application number
DE19823245204
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English (en)
Inventor
Stephen Roderick Dr. Brentwood Essex Postle
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Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
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Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG filed Critical Ciba Geigy AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/117Identification of persons
    • A61B5/1171Identification of persons based on the shapes or appearances of their bodies or parts thereof
    • A61B5/1172Identification of persons based on the shapes or appearances of their bodies or parts thereof using fingerprinting

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)

Description

  • Verfahren zur Aufnahme von Fingerabdrücken
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufnahme von Fingerabrücken.
  • Fingerabdrücke werden normalerweise dadurch aufgenommen, dass man die Finger, Daumen und auch Handflächen auf ein Stempelkissen drückt und dann die aufgebrachte Stempelfarbe auf eine weisse Papieroberfläche überträgt, Dies ist ein lästiges Verfahren, da sich die Stempelfarbe sehr schwer von der Hand abwaschen lässt, Andererseits muss die Handfläche aber sehr fest auf das Stempelkissen gedrückt werden, um die charakteristischen Rillen und Wirbelstrukturen hervorzuheben.
  • Es wurde nun ein Verfahren zum Aufnehmen von Fingerabdrücken, bei dem eine farblose Flüssigkeit auf die Finger bzw. die Handflächen aufgebracht wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gefunden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Verfahren zur Aufnahme von Fingerabdrücken, welches dadurch gekennzeichnetsist, dass man (1) eine Unterlage zur Aufnahme der Fingerabdrücke bereitstellt, die entweder aus einem blattförmigen Träger mit einer darauf gegossenen, mindestens eine farbige Verbindung enthaltenden Schicht oder aus einem mit mindestens einer farbigen Verbindung imprägnierten blattförmigen Träger besteht, (2) eine farblose Lösung mindestens einer farblosen Verbindung auf die Stellen der Hand/Finger, von denen ein (Finger) Abdruck gemacht werden soll, aufbringt und dann (3) den diese farblose Lösung tragenden Teil der Hand auf den Träger drückt, wobei die farblose Verbindung mit der farbigen Verbindung auf oder in dem Träger reagiert und entweder eine Aenderung der Farbe oder der Farbintensität dieser farbigen Verbindung bewirkt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin eine Vorrichtung zur Aufnahme von Fingerabdrücken, welche durch eine Unterlage, die aus einem Träger mit einer darauf gegossenen, mindestens eine farbige Verbindung enthaltenden Schicht oder aus einem mit mindestens einer farbigen Verbindung imprägnierten blattförmigen Träger besteht, und ein mit einer farblosen Lösung imprägniertes Kissen gekennzeichnet ist, wobei die farblose Lösung mindestens eine farblose Verbindung enthält, die mit der farbigen Verbindung in oder auf dem Träger reagiert und entweder eine Aenderung in der Farbe oder in der Farbintensität der farbigen Verbindung bewirkt, In einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung liegt die farbige Verbindung in einer Bindemittelschicht auf dem blattförmigen Träger vor. Als Bindemittel eignen sich f.B. Gelatine, Polyvinylalkohol, Casein und Albumin.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der blattfbrmige Träger mit der Lösung oder Dispersion der farbigen Verbindung imprägniert. Als Träger eignen sich für diesen Fall z.B. saugfähiges Papier wie es beispielsweise als Träger für photographische Materialien verwendet wird und auch Kunststoffe. Besteht der Träger aus Kunststoff, so kann die für bige Verbindung der Kunststoffgiesslbsung entweder als Lösung oder als feste Dispersion beigemischt werden. Der durch Vergiessen dieser Lösung hergestellte Träger enthält dann die farbige Verbindung in gleichmässiger Verteilung. Vorzugsweise sind die verwendeten Kunststoffe hydrophile Materialien, zum Beispiel Cellulosederivate.
  • Soll der Fingerabdruck als Aufsichtsbild betrachtet werden, so wird als Träger Papier bevorzugt, zweckmässigerweise weisses Papier, beispielsweise Barytpapier oder mit anderen Weisspigmenten teschichtetes Papier mit einer dünnen Polyäthyienschutzschicht.
  • Soll der Fingerabdruck als Durchsichtsbild betrachtet werden, so wird vorzugsweise ein Träger aus einem hellen', ~transparenten, farblosen und biegsamen Kunststoff verwendet, zum Beispiel Cellulosetriacetat, Celluloseacetobutyrat oder biaxial orientiertes Polyäthylenterephthalat, Polystyrol oder Polycarbonat.
  • Vorzugsweise ist die farblose Lösung eine wässrige Lösung.
  • Eine geeignete Farbänderungsreaktion beruht z.B. auf der Reaktion eines Indikatorfarbstoffs mit einer verdünnten farblosen wässrigen Lösung einer Säure oder Base mit einem pH-Wert von 3 bis 10, vorzugsweise 4 bis 9. Wässrige Lösungen in einem solchen pH-Bereich sind stark verdünnte Säuren oder Basen, die in dieser Form keinerlei schädigende Wirkung auf die Haut haben.
  • Für das erfindungsgemässe Verfahren geeignete Indikatorfarbstoffe sind z.B. Sulfophthaleinfarbstoffe der Formel worin R Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Niederalkyl wie Methyl, Propyl, i-Propyl, Butyl, Aminomethyl oder Bis-(carboxymethyl)-aminoäthyl, oder Halogen, vorzugsweise Chlor oder Brom ist.
  • Im allgemeinen sind diese Farbstoffe in alkalischem Medium blau, während sie in saurem Medium gelb sind. Die Farbanderung der meisten dieser Farbstoffe tritt im pH-Bereich zwischen 4,0 und 9*5 eins Besonders geeignete Farbstoffe sind Bromkresolgrün, Bromkresolpurpur, Bromphenolblau, Bromthymolblau, Bromxylenolblau, Thymolblau und p-Xylenolblau.
  • Ein zum Vergiessen auf einen transparenten photographischen Träger besonders geeigneter Farbstoff ist Broskresolgrün, der bei alkalischem pH-Wert blau und bei einem pH-Wert unter etwa 5 gelb ist. Man erhält eine tiefblaue Schicht, wenn man eine wässrige Lösung, die Bromkresolgrün und Gelatine enthält, auf einen photographischen Träger giesst. Wird ein mit einer wässrigen sauren Lösung mit einem pH-Wert zwischen 4 und 5 benetzter Finger auf diese blaue Schicht gelegt, so erhält man eine sofortige Farbänderung von blau nach gelb an den Stellen der Hautwirbel. Der erhaltene Fingerabdruck zeichnet sich durch hohen Konstrast aus.
  • Für das erfindungsgemässe Verfahren eignen sich ferner durch schwache Reduktionsmittel, beispielsweise wässrige Lösungen eines Alkalimetallsulfits, bleichbare Farbstoffe wie z.B. Azamethine, Oxonole, Benzylidene und Triphenylmethane. Zwei besonders geeignete Triphenyl methan-farbstoffe entsprechen der Formeln und Ferner können auch Farbstoffe verwendet werden, die durch schwache Oxydationsmittel, beispielsweise wässrige Wasserstoffperoxydlösungen, bleichbar sind. Ein Beispiel hierfür sind Formazanfarbstoffe.
  • Vorzugsweise enthält die farblose Lösung ein Netzmittel, das die gleichmässige Ausbreitung der Lösung über den Teil der Hand, von dem ein Fingerabdruck genommen werden soll, unterstützt.
  • Wenn der verwendete Träger aus Kunststoff besteht, so kann ein Teil des Trägers mit einem Körnungsmittel aus organischen Polymerteilchen, zum Beispiel Polymethylmethacrylat, oder aus anorganischen Teilchen, z.B. SiO2, TiO2 oderL BaSO4 beschichtet sein. Auf diese Teile des Trägers können dann Bemerkungen bezüglich der Fingerabdrücke geschrieben werden.
  • Die nachfolgenden Beispiel erläutern die Erfindung.
  • Beispiel 1: Herstellung des Trägers Ein Gemisch aus einer wässrigen Gelatinelösung, die 2,3 g Gelatine in 20,7 g Wasser enthält, 0,16 g eines Natriumsalzes eines Alkylnaphthalinsulfonats (Netzmittel), 7,2 g des Triphenylmethanfarbstoffs der Formel (3), 0,57 g Glyoxal und 98,8 g Wasser wird bei 400C auf einen durchsichtigen substrierten Polyesterträger (ioo ,um) gegossen. Nach dem Trocknen des Gusses beträgt das Giessgewicht 12 mgdm 2 Gelatine ~2 und 37,5 mgedm '2 Farbstoff.
  • Herstellung der farblosen Lösung Man stellt eine wässrige Lösung her, die 10 g Kaliumsulfit, 0,5 g Isooctylphenoxypolyäthoxyäthanol und 89,5 g Wasser enthält.
  • Mit dieser Lösung wird ein Fingerabdruckkissen mit der obigen Lösung imprägniert.
  • Die Fingerspitzen einer Versuchsperson werden auf dieses Kissen gedrückt, um sie mit dieser Lösung zu benetzen, und dann auf den oben beschriebenen Träger gedrückt.
  • Wo die an den Fingerspitzen haftende Lösung die farbige Schicht auf dem Träger benetzt, wird der Farbstoff der Formel (3) gebleicht, und es entsteht ein klares blaues Bild der Hautrillen auf dem transparenten Trägeruntergrund.
  • Mit einer weiteren farblosen Imprägnierlösung, die 2 g Natriumsulfit, 1 g Kaliumsulfit, 2 g Triäthanolamin und ein Gemisch aus 0,01 g sulfoniertem Polyäthylenoxyd in 7,5 g Wasser enthält, erhält man ähnlich gute Ergebnisse.
  • Beispiel 2: Herstellung des Trägers Ein Gemisch aus einer wässrigen Gelatinelösung, die 2,3 g Gelatine in 20,7 g Wasser enthält, 0,16 g eines Natriumsalzes einer Alkylnaphthalinsulfonsäure, 7,2 g des Triphenylmethanfarbstoffs der Formel (3), 2,4 g Tartrazin, 0,57 g Glyoxal und 8,4 g Wasser wird bei 400C auf einen durchsichtigen substrierten Polyesterträger (100 pm) gegossen. Nach dem Trocknen des Gusses beträgt das Giessgewicht 12 mgdm Gelatine, 37,5 mgdm Farbstoff und 12,5 mg.dm#2 Tartrazinfarbstoff.
  • Die Fingerspitzen einer Versuchsperson werden auf das mit der farblosen Lösung imprägnierte Kissen gemäss Beispiel 1 gedrückt, um die Finger zu benetzen, und dann auf den eben-hergestellten Träger gedrückt.
  • Wo die an den Fingerspitzen haftende Lösung die farbige Schicht auf dem Träger berührt, wird der Triphenylmethanfarbstoff der Formel (3) durch das Kaliumsulfit gebleicht. Das Tartrazin bleibt jedoch erhalten. Es entsteht ein grünblaues Bild der Hautrillen sowie ein gelbes Bild der Hautwirbel (erhabene. Stellen).
  • Beispiel 3: Herstellung eines Trägers Man giesst ein Gemisch aus 15 g 10%iger wässriger Gelatinlösung, 2,5 g einer 5%gen wässrigen Lösung des Natriumsalzes einer Alkylnaphthalinsulfonsäure, 37,5 g Bromkresolgrün in Form einer 2%igen, wässrigen Lösung und 0,375 g Glyoxal bei 400C auf einen durchsichtigen,substrierten Polyesterträger (100 pm). Dieser Guss wird dann an der Luft getrocknet.
  • Herstellung der farblosen Lösung Es wird eine wässrige Lösung, die l@ glO~g l@ glO~g Citronensäure, 0,5 ml Glycerin und 100 ml Wasser enthält, hergestellt. Mit dieser Lösung wird ein Fingerabdruckkissen imprägniert.
  • Die Fingerspitzen einer Hand einer Versuchsperson werden auf dieses imprägnierte Kissen gedrückt, um sie mit der Lösung zu benetzen, und dann auf den eben hergestellten Träger gedrückt.
  • Wo die an den Fingerspitzen haftende Lösung die gefärbte Schicht auf dem Träger berührt, wird der Bromkresolgrünfarbstoff gebleicht, und es entsteht ein klares blaues Bild der Hautrillen und ein gelbes Bild der Hautwirbel (erhabene Stellen).
  • Statt Citronensäure lässt sich auch Milchsäure mit ähnlich gutem Ergebnis verwenden.
  • Es versteht sich, dass man die farblose wässrige Lösung auch direkt auf die Finger aufbringen kann, ohne ein Kissen zu verwenden Zum Beispiel könnte man die farblose Lösung mittels eines Filzstifts aufbringen oder mit einem Insel auf die Finger aufstreichen.

Claims (18)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Aufnahme von Fingerabdrücken, dadurch gekennzeichnet, dass man (1) eine Unterlage zur Aufnahme der Fingerabdrucke bereitstellt, die entweder aus einem blattförmigen Träger mit eine? darauf gegossenen, mindestens eine farbige Verbindung enthaltenden Schicht oder aus einem mit mindestens einer farbigen Verbindung imprägnterten blattförmigen Träger besteht, (2) eine farblose Lösung mindestens einher farblosen Verbindung auf die Stellen der Hand/Finger, von denen ein (Finger)Abdruck gemacht werden soll, aufbringt und dann (3) den diese farblose Lösung tragenden Teil der Hand auf den Träger drückt, wobei die farblose Verbindung mit der farbigen Verbindung auf oder in dem Träger reagiert und entweder eine Aenderung dér Farbe oder der Farbintensität dieser farbigen Verbindung bewirkt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichhet, dass die farbige Verbindung in einer Bindemittelschicht äuf dem blattförmigen Träger vorliegt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, dass der blattförmige Träger mit der farbigen Verbindung imprågniert ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der blattförmige Träger ein photographischer Trager aus weissem Papier ist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der blattförmige Träger ein photographischer Träger aus biegsamem Kunststoff ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als farbige Verbindung ein Indikatorfarbstoff und als farblose Lösung eine verdünnte wässrige Lösung einer Säure oder Base vorliegt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Indikatorfarbstoff Bromthymolblau oder Bromkresolgrün vorliegt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als farbige Verbindung ein durch eine wässrige Lösung eines schwachen Reduktionsmittels bleichbarer Farbstoff vorliegt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als schwaches Reduktionsmittel ein Alkalimetallsulfit und als bleichbarer Farbstoff ein Azamethin-, Oxonol-, Benzyliden- oder Triphenylmethanfarbstoff vorliegt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als farbige Verbindung ein durch eine wässrige Lösung eines schwachen Oxidationsmittels bleichbarer Farbstoff vorliegt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als schwaches Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid und als Farbstoff ein Formazanfarbstoff vorliegt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die farblose Lösung ein Netzmittel enthält.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Trägers mit einem Körnungsmittel beschichtet ist.
  14. 14. Vorrichtung zur Aufnahme von Fingerabdrücken gekennzeichnet durch eine Unterlage, die aus einem Träger mit einer darauf gegossenen, mindestens eine farbige Verbindung enthaltenden Schicht oder aus einem mit mindestens einer farbigen Verbindung imprägnierten blattförmigen Träger besteht, und ein mit einer farblosen Lösung imprägniertes Kissen, wobei die farblose Lösung mindestens eine farblose Verbindung enthält, die mit der farbigen Verbindung in oder auf dem Träger reagiert und entweder eine Aenderung in der Farbe oder in der Farbintensität der farbigen Verbindung bewirkt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die farbige Verbindung in einer Bindemittelschicht auf dem Träger vorliegt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenrizeichnet, dass der Träger mit der farbigen Verbindung imprågniert ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ein photographischer Träger aus weissem Papier ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ein photographischer Träger aus einem transparenten, biegsamen Kunststoff ist.
DE19823245204 1981-12-10 1982-12-07 Verfahren zur aufnahme von fingerabdruecken Withdrawn DE3245204A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2588179A1 (fr) * 1985-10-04 1987-04-10 Provansal Jean Benoit Dispositif pour differencier, visualiser, conserver des images d'empreintes de corps en appui
EP0330770A1 (de) * 1987-07-22 1989-09-06 Anthony E. Vassiliades Fingerabdruck-Zusammensetzungen, Systeme und Verfahren
EP0520607A1 (de) * 1991-06-27 1992-12-30 Minnesota Mining And Manufacturing Company Durch Wärme entwickelbares positives Silberdiffusionsübertragungssystem
WO2019195459A1 (en) * 2018-04-04 2019-10-10 Board Of Trustees Of Northern Illinois University Fingermark lifting and visualization device and methods of use thereof

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US10866188B2 (en) 2018-04-04 2020-12-15 Board Of Trustees Of Northern Illinois University Fingermark lifting and visualization device and methods of use thereof

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