DE3244843A1 - Prueflingsbelastungsgeraet - Google Patents

Prueflingsbelastungsgeraet

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DE3244843A1
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Janusz 8901 Königsbrunn Ney
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/40Testing power supplies

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)

Description

  • PrUflingsbelastungsgerät.
  • Die Erfindung betrifft ein Prüflingsbelastungsgerät zum Prüfen von Stromversorgungsgeräten mittels einer einstellbaren elektronischen Last.
  • Stromversorgungsgeräte, wie z. B. Schaltnetzteile, müssen nach dem Fertigungsablauf auf ihre Funktionsfähigkeit hin überprüft werden. Dabei sind für die unterschiedlichen Typen dieser Stromversorgungsgeräte, die beispielsweise in ihrer Nennspannung zwischen 2,15 bis 24 Volt und in ihrem Nennstrom zwischen 3,6 und 400 Ampere liegen können, unterschiedliche Belastungswiderstände erforderlich. Die Analyse bisheriger Prüfmethoden ergab, daß die erforderlichen Genauigkeiten nicht eingehalten werden können.
  • Dabei sind die hand- bzw. rechnergesteuerten elektronischen Lasten nicht allgemein in so breiten Strom- und Spannungsbereichen verwendbar. Es müssen vielmehr bei unterschiedlichen Stromspannungsbereichen schwierige Umschaltungen vorgenommen werden. Spannungsänderungen bei den Prüflingen haben dabei die Notwendigkeit der Korrektur des eingeschalteten Stromes verursacht, weil der Laststrom in den zur Zeit angewendeten elektronischen Lasten abhängig von der Spannung des Früflings und der Temperatur der Last ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Prüflingsbelastungsgerät zu schaffen, mit dem über einen Rechner in weiten Belastungsbereichen die elektronische Last mit hoher Genauigkeit eingestellt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird das Prüflingsbelastungsw gerät gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß elektronisch einstellbare Lastwiderstände entsprechend der für die Einstellung von Grobbereichen erforderlichen Bitzahl binär gestaffelt zur jeweiligen zu prüfenden Stromversorgung über eine Wahl schaltung parallel anschaltbar sind, daß einem Spannungsregler über die Wahlschaltung gleichzeitig der eingestellte Stromistwert und über einen Digital-Analogumwandler, der mit der doppelten Bitzahl zur Bitzahl des Grobbereiches einstellbare Stromsollwert zugeführt ist, und daß der Differenzbetrag aus Ist- und Sollwert einem Stromverstärker, der aus einer Hilfsspannungsquelle UH gespeist wird, zugeführt ist, der seinerseits im regelnden Sinne auf die jeweils angeschalteten einstellbaren Lastwiderstände einwirkt.
  • Dabei ist es vorteilhaft, die Feineinstellung des Nennstromes im BCD-Code vorzunehmen, wobei der Nennstrom der Dezimalzahl 200 entsprechen soll.
  • Durch diese Maßnahmen erhält man ein Prüflingsbelastungsgerät, das ohne Umschaltung in den Bereichen zwischen 2,15 bis 24 Volt Spannung und 3,6 bis 400 Ampere Nennstrom zur Prüfung von Stromversorgungsgeräten, wie z. B. Schaltnetzteilen, brauchbar ist. Dabei entspricht die Einstellgenauigkeit des Stromes 0,5 % im Verhältnis zum Nennstrom IN Die resultierende Genauigkeit der elektronischen Last läßt sich bis auf 1 % genau einstellen.
  • Die Grobeinstellung des Laatstromes kann bei der Wahl von 4 Bit in 15 Grobbereichen erfolgen, während die Feineinstellung bei der obengenannten Genauigkeit 8 Bit betragen muß.
  • Die Grundeinheit des elektronisch einstellbaren fiktiven Last- widerstandes besteht aus einem vom Stromverstärker angesteuerten Transistor, in dessen Emitterkreis ein konstanter Meßwiderstand liegt.
  • Dadurch erfolgt die Einstellung des gewünschten Stromwertes indirekt durch die Einstellung der entsprechenden Spannung U0 am Meßwiderstand. Da der Stromverstärker aus einer Hilfsspannungsquelle UH gespeist ist, wird die Unabhängigkeit des Belastungsstromes I von der Prüflings ausgangsspannung U des Prüflings bereits bei einer Spannung Je nach verwendeten Transistortypen bereits ab 1,7 Volt erreicht.
  • Die Steuerung der elektronischen Last kann sowohl über einen Rechner als auch per Hand erfolgen.
  • Anhand der Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 bis 3 sowie des Diagramms nach Fig. 4 wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Prinzipschaltbild des Prüflingsbelastungsgerätes mit angeschaltetem Prüfling und mit Rechneransteuerung, Fig. 2 ein detailliertes Schaltbild des PrUflingsbelastungsgerätes, Fig. 3 eine schematische Schaltung für die Grundeinheit eines elektronisch einstellbaren Lastwiderstandes.
  • Der zu testende Prüfling 12 wird an den Ausgang der Leistungsstufe 11 angeschaltet. Die Leistungsstufe 11 enthält neben einer Wahl schaltung 5 die elektronisch einstellbaren Lastwiderstände 1, 2, 3, 4, wobei die Einstellung für den Rechner 10 und den IEC-Bus 13 erfolgt.
  • Die Feineinstellung erfolgt über den Digital-Analogwandler 7, der ebenfalls wieder über den Rechner 10 und den IEC-Bus 13 angesteuert wird. Am Spannungsregler 6 wird die vom Digital-Analogumwandler 7 erhaltene Sollgröße 1SOLL mit der von der Leistungsstufe 11 erhaltenen Istgröße IIST verglichen und die Differenz aus beiden wird dem Stromverstärker 8 zugeführt, der seinerseits wieder auf die Leistungsstufe 11 einwirkt.
  • In Fig. 2 ist der in Fig. 1 mit einer strichlierten Linie umrandete Teil,der das PrüflingsbelastungsgerSt darstellt, noch einmal im einzelnen gezeigt. Uber eine 4 Bit Leitung wird an der Wahlachaltung 5 der Grobbereich des Nennstromes IN eingestellt, wobei die einzelnen Lastwiderstände durch die Wahlschaltung 5 parallel zum Ausgang des PrUSlings 12 schaltbar sind. Die Staffelung der Größe der Belastungswiderstände ist dabei binär vorgenommen, so daß der Nennstrom IN von 1 bis 15 einstellbar ist. Gleichzeitig wird der eingestellte Nennstrom als Spannungsistgröße von der Wahlschaltung 5 an den Spannungsregler 6 geführt. Der Digital-Analogumwandler 7 wird von einer 8 Bit Leitung gesteuert, so daß im jeweils eingestellten Grobbereich des Nennstroms IN 256 Zwischenschritte einstellbar sind.
  • Die Schaltung nach Fig. 3 zeigt schematisch eine Grundeinheit des elektronisch einstellbaren Lastwiderstandes 1.
  • Im Emitterkreis des Transistors T2, dessen Kollektor mit dem Prüflingsausgang verbunden ist, liegt der konstante Meßwiderstand R. Der Stromverstärker, bestehend aus dem Transistor T1, liegt mit seinem Kollektor an der Hilfsspannung UXund wird an seiner Basis vom Spannungsregler 6 angesteuert. Je nach Basisstrom an T1 stellt sich an der Kollektoremitterstrecke des Transistors T2 eine bestimmte Spannung UT ein und damit auch eine bestimmte Spannung U0 am Meßwiderstand R. Der Belastungsstrom I ist daher lediglich abhängig von der am Meßwiderstand R abfallenden Spannung U0 Mit anderen Wortendie Einstellung des gewünschten Stromwertes erfolgt indirekt durch die Einstellung der entsprechenden Spannung UO am Meßwiderstand R.
  • Der Lastwiderstand 2 besteht entsprechend der binären Ordnung aus zwei parallel geschalteten Reihenschaltungen des Transistors T2 und des Meßwiderstandes R, während der nächstfolgende Lastwiderstand 3 bereits aus deren vier und der nächste Lastwiderstand 4 aus deren acht parallel geschalteten Reihenschaltungenvon Transistor T2 und Meßwiderstand R besteht. Dadurch ist es möglich, den Nennstrom zwischen 1 bis 15 1o über die in Fig. 3 nicht dargestellte Wahlschaltung, die zwischen dem Emitter des Transistors T1 und der Basis des Transistors T2 liegen würde, vorzunehmen. Die Ausgangsspannung U des Prüflings ist dabei der Summe der Spannung UO am Meßwiderstand und der Spannung UT, die am Transistor T2 abfällt.
  • Wählt man für den Nennstrom IN die Dezimalzahl 200, so läßt sich der gewünschte Laststrom mit einer Genauigkeit von o,5 % einstellen. Im BCD-Code entspricht dabei die Dezimalzahl 200 dem Code C8, während die letztmögliche einstellbare Stelle der Dezimalzahl 256 dem Code F entspricht. Ein Diagramm, das diese Verhältnisse verdeutlicht, ist in Fig. 4 gezeigt, es ist daraus erkennbar, daß der Jeweilige Nennstrom zwischen null und einem 8fert, der über dem Nennstrom liegt und als IMAX bezeichnet ist, einstellbar ist.
  • FIGUREN 4 Patentansprüche Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche Prüflingsbelastungsgerät zum Prüfen von Stromversorgungsgeräten mittels einer einstellbaren elektronischen Last, d a d u r c h g e k e n n z e i c h fl e t, daß elektronisch einstellbare Lastwiderstände (1, 2, 3, 4) entsprechend der für die Einstellung von Grobbereichen erforderlichen Bitzahl binär gestaffelt zur jeweiligen zu prüfenden Stromversorgung über eine Wahlschaltung (5) parallel anschaltbar sind, daß einem Spannungsregler (6) über die Wahlschaltung (5) gleichzeitig der eingestellte Stromistwert und über einen Digital-Analogumwandler (7), der mit der doppelten Bitzahl zur-Bitzahl des Grobbereiches einstellbare Stromsollwert als Spannungswerte zugeführt sind, und daß der Differenzbetrag aus Ist- und Sollwert einem Stromverstärker (8), der aus einer Hilfsspannungsquelle UH gespeist wird, zugeführt ist, der seinerseits im regelnden Sinne auf die jeweils angeschalteten einstellbaren Lastwiderstände (1, 2, 3, 4) einwirkt.
  2. 2. Prüflingsbelastungsgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zur Grobeinstellung des Laststromes 4 Bit und zur Feineinstellung 8 Bit verwendet werden.
  3. 3. Prüflingsbelastungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Grundeinheit des elektronisch einstellbaren Lastwiderstandes (1) aus einem vom Stromverstärker (8) angesteuerten Transistor (T2) besteht, in dessen Smitterkreis ein konstanter Meßwiderstarid (R) liegt.
  4. 4. Prüflingsbelastungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steuerung über einen Rechner (10) erfolgt.
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EP0254011A2 (de) * 1986-07-22 1988-01-27 Tektronix, Inc. Treiberschaltung mit einstellbarer Impedanz
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Non-Patent Citations (1)

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Title
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DE3244843C2 (de) 1984-11-29

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