DE3244291C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mineralfaserplatten nach dem Naßprozeß - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mineralfaserplatten nach dem NaßprozeßInfo
- Publication number
- DE3244291C2 DE3244291C2 DE19823244291 DE3244291A DE3244291C2 DE 3244291 C2 DE3244291 C2 DE 3244291C2 DE 19823244291 DE19823244291 DE 19823244291 DE 3244291 A DE3244291 A DE 3244291A DE 3244291 C2 DE3244291 C2 DE 3244291C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- binder
- application
- fiber
- fiber fleece
- nonwoven fabric
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21J—FIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
- D21J1/00—Fibreboard
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H13/00—Pulp or paper, comprising synthetic cellulose or non-cellulose fibres or web-forming material
- D21H13/36—Inorganic fibres or flakes
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21J—FIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
- D21J1/00—Fibreboard
- D21J1/08—Impregnated or coated fibreboard
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Nonwoven Fabrics (AREA)
- Paper (AREA)
Abstract
Es wird ein Verfahren zur Herstellung von Mineralfaserplatten nach dem Naßprozeß vorgeschlagen, bei dem auf einem endlos umlaufenden Siebband ein Faservlies aus einer aus Mineralfasern, Zuschlagstoffen und Wasser bestehenden Fasersuspension gebildet wird. Auf einer Entwässerungsstrecke wird das Faservlies geformt und entwässert und anschließend durch eine Trockenstrecke hindurchgeführt. Ein flüssiges Bindemittel, das nach dem Trocknen wasserunlöslich ist, wird über eine Auftrageinrichtung als homogene Flüssigkeitsschicht endlicher Dicke über das gesamte Faservlies aufgebracht und kontinuierlich in das Faservlies hineingesaugt, wobei das Faservlies vor dem Aufbringen des Bindemittels einen Trockengehalt von ≥ 65% und nach dem Aufbringen einen Trockengehalt verringert um 5% bis 15% aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Mineralfaserplatten nach dem Naßprozeß gemäß
der Gattung des Hauptanspruchs sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Aus der DE-PS 22 21 920 ist ein Verfahren zur Herstellung von Mineralfaserplatten nach dem Naßprozeß
bekannt, bei dem eine Mischung aus Mineralfasern, Zuschlagstoffen, Wasser und Bindemittel hergestellt wird.
Als Bindemittel wird dabei Stärke verwendet, die in dem Wasser aufgelöst wird. Diese Mischung wird einer
Langsiebmaschine zugeführt, in der die Mischung entwässert wird. Über Preßwalzen wird das verbleibende
Faservlies zusammengepreßt und einer Trockeneinrichtung zugeführt. In einer Schneideinrichtung werden die
Platten zu den gewünschten Abmessungen zugeschnitten. Die Mineralfaserplatten dienen im Bauwesen als
Wärmeschutz- und Schallschutzplatten und werden zum Beispiel als abgehängte Decken verwendet. Bei
Auftreten einer hohen Luftfeuchtigkeit, was häufig in südlichen Ländern gegeben ist, setzt sich Kondenzwasser an den Mineralfaserplatten ab, so daß die in den
Platten enthaltene Stärke gelöst wird und die Faserplatte ihren Verbund verliert. Dadurch entsteht die Gefahr,
daß die Mineralfaserplatten sich aus ihrer Verankerung lösen und herunterfallen.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es bekannt, die Mineralfaserplatten nachträglich durch Aufsprühen von
Zusatzstoffen, zum Beispiel Thermoplasten, eine wasserabweisende Oberfläche zu schaffen. Es hat sich aber
gezeigt, daß dieses Verfahren ein Auflösen der in den Mineralfascrplatten enthaltenen Stärke nicht verhindert. Außerdem wird durch den zusätzlichen Schritt des
Aufsprühens des Zusatzstoffes das Verfahren aufwendiger
und damit die Herstellung der Mineralfaserplaiten teurer.
Aus dem J P-Patent Abstract No. 54-1 60479 ist ein
Verfahren bekannt, bei dem auf eine nasse Fasermatte
ein Phenolhanz mittels einer Spritzpistole aufgebracht
wird. Die Matte wird unter Druck heißgepreßt und das Phenolharz hiurtet aus.
Hier setzt die vorliegende Erfindung ein, der die Aufgabe zugruiilt liegt, ein Verfahren zur Herstellung von
Mineralfaserplatten nach dem Naßprozeß und eine Vorrichtung zu seiner Durchführung zu schaffen, die es
gestatten, Mineraifascrplatten wirtschaftlich herzustellen,
bei denen der Faserverbund auch bei Einwirkung von Wasser sich nicht auflöst Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des
Oberbegriffs gelöst Durch das Aufbringen der aus Bindemittel bestehenden Flüssigkeitsschicht auf die gesamte
Oberfläche des Faservlieses und durch das anschließende Hineinsaugen dieser Flüssigkeit in das Faservlies
wird eine homogene Durchtränkung des Faservlieses mit Bindemitteln erreicht, das nach dem
Trocknen gegen Feuchtigkeit unempfindlich ist. Dadurch, daß dieses Aufbringen während der üblichen
Herstellungsschritte stattfindet, kann das Verfahren wirtschaftlich gestaltet werden. Die im Stand der Technik
verwendete Stärke kann wegfallen, da das feuchtigkeitsunempfindliche Bindemittel die Klebefunktionen
übernimmt, wodurch die Stärke überflüssig wird. Euie
zusätzliche feuchtigkeitsabweisende bzw. Feuchtig keitsaufnahme verhindernde Oberflächenbeschichtung
ist nicht mehr notwendig.
In den Unteransprüchen 2 bis 8 werden vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens und in den Ansprüchen
9 bis 17 zwei Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens sowie vorteilhafte Weiterbildungen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist in der nachfolgenden Zeichnung dargestellt, wobei das erfindungsgemäße
Verfahren anhand dieser Vorrichtung in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert
wird. Es zeigt
Fig. 1 schematisch eine Anlage zur Herstellung der Mineralfaserplatten;
F i g. 2 einen Schnitt durch das Faservlies, an der Stelle, an der die Flüssigkeitsschicht des Bindemittels aufgebracht
wird.
In einer Rührbütte 1 wird die Fasersuspension aus Mineralfasern, Wasser und Zuschlagstoffen hergestellt.
Als Zuschlagstoffe können Ton und Kaolin verwendet werden, die eine Temperaturstabilität bis 1000°C aufweisen.
Diese Fasersuspension wird über die Leitung 2 durch die Pumpe 3 der Beschickungswanne 4 zugeführt
und gelangt auf das Eingangsende der Langsiebmaschine 6. Das Siebband 7 läuft über die üblichen Umlenkführungsrollen
5,8 und die Spannrollen endlos um. Auf dem Siebband 6 bildet sich das Faservlies, das kontinuierlich
durch Schwerkraft entwässert wird. Das abfließende bzw. abtropfende Wasser läuft durch das Siebband hindurch
und fließt in eine nicht dargestellte Auffangwanne. Im Endbereich der Langsiebmaschine befindet sich
eine Vakuumanlange, die mehrere Saugkasten 9 aufweist, durch die zusätzlich das Wasser abgesaugt wird.
Im Bereich dieser Vakuumanlage ist quer zu dem bandartigen Faservlies eine Auftrageinrichtung 10 angeordet,
die das Bindemittel 11 auf das Faservlies 12 (F i g. 2)
als Flüssigkeitsschicht aufbringt. Diese Flüssigkeitsschicht, das heißt das Bindemittel 11. wird beim weiteren
Durchlauf des Siebbandes entsprechend der durch den Pfeil 15 angegebenen Richtung von den Saugkasten
kontinuierlich in das Faservlies hineingesaugt so daß sich die Flüssigkeitsschicht entsprechend der Saugkraft
der Saugkasten 9 kontinuierlich abbaut Gleichzeitig wird noch vorhandenes Wasser in dem Maße abgezogen,
in dem das Bindemittel dieses verdrängt Das Faservlies 12 wird durch diesen Verfahrensschriti homogen
mit Bindemittel durchtränkt Überschüssiges abge-
!0 saugtes Bindemittel wird unter Zwischenschaltung von
Faserfiltern zu der Auftrageinrichtung 10 zurückgeführt
Über die nur schematisch angedeutete Andruckwalze
Über die nur schematisch angedeutete Andruckwalze
13 wird das Faservlies weiter zusammengedrückt, wobei
eine Kalibrierung und Gewichtsregelung und zusätzlich eine Oberflächenvergütung durch Prägewalzen vorgenommen
werden kann. Das zusammengedrückte Faservlies gelangt dann in eine Trockeneinrichtung 14, in
der durch die Trocknung und durch das Verkleben des Bindemittels mit den Fasern ein fester Faserverbund
hergestellt wird. In einer anschließenden nicht dargestellten Schneideeinrichtung kann das feste Faserband
zu Mineralfaserplatten zerschnitten werden.
Das verwendete Bindemittel muß die Eigenschaften aufweisen, daß es in Wasser oder anderen Lösungen löslich als Flüssigkeit aufgebracht werden kann und daß es sich nach dem Trocknen in der Trockeneinrichtung
Das verwendete Bindemittel muß die Eigenschaften aufweisen, daß es in Wasser oder anderen Lösungen löslich als Flüssigkeit aufgebracht werden kann und daß es sich nach dem Trocknen in der Trockeneinrichtung
14 bei Anwesenheit von Wasser nicht auflösen oder erweichen läßt, so daß der Faserverbund nicht verloren
geht. Als Bindemittel bieten sich dabei Kunstharze, vorzugsweise Thermoplaste an. Statt des Thermoplastes
sind auch Phosphatbinder, beispielsweise Aluminiumphosphat, zu verwenden. Weiterhin kann Leim benutzt
werden, der nach dem Trocknen in Wasser nicht erweichbar bzw. auflösbar ist.
Die Auftrageinrichtung 10 muß das flüssige Bindemittel als homogene Fiüssigkeitsschicht auf das Faservlies
12 aufbringen, so daß direkt nach der Auftrageinrichtung 10 ein luftundurchlässiger Film entsteht. Zur Verteilung
des Bindemittels kann die Auftrageinrichtung 10 eine quer zum Faservlies 12 angeordnete Rinne aufweisen,
die an ihrer dem Faservlies zugewandten Seite mit einem über die gesamte Breite gehenden Querschlitz
versehen ist. Dieser Querschlitz muß so dimensioniert sein, daß die das Bindemittel bildende Flüssigkeit gleichmäßig
abfließen kann. Es ist auch denkbar, daß die Rinne dicht nebeneinanderliegende Locher aufweist, wobei
die Flüssigkeit sich auf dem Faservlies derart ausbreitet, daß auch die nicht unterhalb der Löcher angeordneten
Stellen mit Flüssigkeit überdeckt werden. Die das Bindemittel enthaltende Flüssigkeit kann auch über eine
quer zum Faservlies angeordnete Schürze aufgebracht werden, an der sie gleichmäßig herunter auf das Faservlies
fließt.
Vor dem Auftragen des Bindemittels sollte das Faservlies einen Trockengehalt von
< 65% aufweisen, wobei sich nach dem Auftragen des flüssigen Bindemittels der jeweilige Prozentsatz des Trockengehaltes um 5%
bis 15% verringert.
In dem in der F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Auftrageinrichtung 10 im Endbereich der
Langsiebmaschine 6 angeordnet. Das Faservlies weist nach dem Auftragen des Bindemittels einen Trockengehalt
von 48 ±4% auf.
t5 Die Auftrageinrichtung kann auch nach der Andruckwalze
13 vorgesehen sein. Die Trockeneinrichtung 14 ist in der F i g. 1 als eine Einheit dargestellt. Sie kann aber
auch in Vortrockner und Haupttrockner aufgeteilt sein,
wobei die Auftragung des Bindemittels über die Auftrageinrichtung IO dann im Vortrockner, nach dem Vortrockner
oder im Haupttrockner geschehen kann. Bei Auftragung nach dem Vortrockner weist das Faservlies
vor dem Aufbringen des Bindemittels einen Trockengehalt von ungefähr 60%, vorzugsweise über 60% auf und
mit flüssigem Bindemittel einen Trockengehalt von ungefähr 50% ±5%. In allen Fällen sollten die trocknen
fertigen Mineralfaserplatten einen Bindemittelanteil von 2 bis 10% aufweisen. ι ο
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
15
20
25
30 35 40 45 50 55 60 65
Claims (17)
1. Verfahren zur Herstellung von Mineralfaserplatten nach dem Naßprozeß, bei dem auf einem
endlos umlaufenden Siebband ein Faservlies aus einer aus Mineralfasern, Zuschlagstoffen und Wasser
bestehenden Fasersuspension gebildet und auf einer Entwässerungsstrecke geformt und entwässert wird,
worauf das Faservlies durch eine Trockenstrecke hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach dem Trocknen wasserunempfindliches Bindemittel als homogene Flüssigkeitsschicht endlicher Dicke durch eine über die gesamte Breite des Faservlieses geführte Auftragein-
richtung auf das Faservlies aufgebracht wird, die kontinuierlich in das Faservlies hinein- und durch
dieses teilweise hindurchgesaugt wird, wobei das Faservlies vor dem Aufbringen des Bindemittels einen
Trockengehalt von <65% und nach dem Aufbringen des Bindemittels einen Trockengehalt aufweist,
der um ungefähr 5% bis 15% verringert ist
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Bindemittel bestehende Flüssigkeitsschicht in einer solchen Menge und derart
aufgetragen wird, daß diese wenigstens im Bereich der Auftragsstelle über das gesamte Faservlies weitgehend luftundurchlässig ist und daß die Dicke der
Schicht durch Hineinsaugen in das Faservlies in dem Maße kontinuierlich abnimmt, wie von unten das
Wasser abgezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel nach dem Vortrockner
auf das Faservlies aufgebracht wird und daß das Faservlies vor dem Aufbringen einen Trockengehalt
von ungefähr 60% und nach dem Aufbringen einen Trockengehalt von ungefähr 50% ±5% aufweist.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel im Langsiebbereich auf das Faservlies aufgebracht wird und
daß das Faservlies nach dem Auftragen des Bindemittels einen Trockengehalt von 48 ±4% aufweist.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel derart
bemessen wird, daß es in der trockenen fertigen Mineralfaserplatte mit 2 bis 10% enthalten ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel Thermoplaste verwendet werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel
Phosphatbinder verwendet werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel in Wasser nicht löslicher und nicht erweichbarer Leim ver-
wendet wird.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1,2 und 4 bis 8, mit einem
Mischer zur Herstellung der Fasersuspension, einer Langsiebmaschine zum Entwässern und einer Trokkeneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auftrageinrichtung (10) im Endbereich der Langsiebmaschine (6) angeordnet ist, in dem Saugeinheiten (9) zürn Absaugen des im Faservlies noch anwesenden Wassers vorgesehen sind.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5 bis 8 mit
einem Mischer zur Herstellung der Fasersuspension,
einer Langsiebmaschine zum Entwässern und einer
Trockeneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockeneinrichtung (14) einen Vortrockner und
einen Haupttrockner aufweist, in deren Bereich die A uftrageinrichtung (10) angeordnet ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrageinrichtung (10) im
Vortrockner vorgesehen ist
1.1 Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die Auftrageinrichtung (10) nach
dem Vortrockner angeordnet ist
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß die Auftrageinrichtung (10) im
Haupttrockner angeordnet ist
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Auftrageinrichtung (10) als que>- zum Faservlies angeordnete, das
Bindemittel enthaltende Rinne ausgebildet ist
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen einen sich über die
gesamte Breite des Faservlieses erstreckenden Schlitz aufweist
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Rinne über die gesamte
Breite des Faservlieses Löcher befinden.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß die Auftrageinrichtung (10) eine quer zum Faservlies sich über dessen
gesamte Breite erstreckende oberhalb des Faservlieses endende Schürze aufweist, an der das Bindemittel entlang gleichmäßig auf das Faservlies fließen
kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823244291 DE3244291C2 (de) | 1982-11-26 | 1982-11-26 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mineralfaserplatten nach dem Naßprozeß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823244291 DE3244291C2 (de) | 1982-11-26 | 1982-11-26 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mineralfaserplatten nach dem Naßprozeß |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3244291A1 DE3244291A1 (de) | 1984-05-30 |
DE3244291C2 true DE3244291C2 (de) | 1984-11-15 |
Family
ID=6179452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823244291 Expired DE3244291C2 (de) | 1982-11-26 | 1982-11-26 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mineralfaserplatten nach dem Naßprozeß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3244291C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA2373357A1 (en) * | 1999-05-18 | 2000-11-23 | Gordon Pinsky | Wet process production of thick boards using inorganic fibers |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2221920C3 (de) * | 1972-05-04 | 1980-05-22 | Atex-Mineralfaserplatten Gmbh Betriebs Kg, 8352 Grafenau | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mineralfaserplatten nach dem Naßprozeß |
-
1982
- 1982-11-26 DE DE19823244291 patent/DE3244291C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3244291A1 (de) | 1984-05-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3245122C2 (de) | ||
DE2819301C2 (de) | Mehrschichtiges Nadelvliesband sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung | |
DE4333614C2 (de) | Verfahren und Anlage zur kontinuierlichen Herstellung von Spanplatten | |
DE3244208A1 (de) | Pressfilz fuer papierbereitung und verfahren fuer dessen herstellung | |
DE102005021903A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Holzwerkstoffplatte sowie Holzwerkstoffplatte | |
EP2241426B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Holzwerkstoffplatte | |
DE3244291C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mineralfaserplatten nach dem Naßprozeß | |
EP0602134B1 (de) | Verfahren zur herstellung von gipsfaserplatten nach einem halbtrockenverfahren und anlage zur durchführung des verfahrens | |
DE102007044161A1 (de) | Verfahren und Anlage zur Herstellung von Dämm- und/oder Schallschutzplatten aus Holzfasern im Trockenverfahren | |
EP1508414A2 (de) | Verfahren und Ein-oder Mehretagenpresse zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten, insbesondere OSB-Platten | |
DE19834983C1 (de) | Betonschaltung und Verfahren zur Herstellung einer Betonschalung | |
DE4025797C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von plattenförmigen Körpern aus einer Mischung von Gips und Faserstoffen sowie Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE102005012042B4 (de) | Schalungsplatte | |
DE2452170C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer harten oder halbharten Holzfaserplatte sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2550980C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Imprägnieren von saugfähigen Rohpapieren | |
DE2120936B2 (de) | Verfahren zur Herstellung und Aufbereitung von Fasern aus lignozellulosehaltigem Material | |
DE102008057262B4 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Holzwerkstoff-Paneels aus einer Holzwerkstoffplatte mit einer Verschleißschicht und Holzwerkstoff-Paneel | |
EP0548758A1 (de) | Platte und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP3556549B1 (de) | Trägermaterial für kunstharz | |
DE2548185A1 (de) | Verfahren zum entfernen von ueberschuessigem fluessigem impraegniermittel aus einer relativ dicken fasermatte | |
DE2542585C3 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von mit einem Muster oder Ornament versehenen Mineralfaserplatten | |
DE884274C (de) | Verfahren zur Herstellung von Holzfaserplatten | |
AT298218B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung mehrschichtiger Papiere, Kartone, Pappen, Faserstoffplatten od.dgl. | |
DE2135670C3 (de) | Vorrichtung zum Herstellen einer Holzplatte | |
DE102022001689A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer Faserplatte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |