DE3243615A1 - Pneumatisch arbeitende regelvorrichtung zur selbsttaetigen leuchtweitenausrichtung der scheinwerfer von kraftfahrzeugen - Google Patents

Pneumatisch arbeitende regelvorrichtung zur selbsttaetigen leuchtweitenausrichtung der scheinwerfer von kraftfahrzeugen

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DE3243615A1
DE3243615A1 DE19823243615 DE3243615A DE3243615A1 DE 3243615 A1 DE3243615 A1 DE 3243615A1 DE 19823243615 DE19823243615 DE 19823243615 DE 3243615 A DE3243615 A DE 3243615A DE 3243615 A1 DE3243615 A1 DE 3243615A1
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    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
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Description

  • Pneumatisch arbeitende Regelvorrichtung zur
  • selbsttätigen Leuchtweitenausrichtung der Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine pneumatisch arbeitende Regelvorrichtung zur selbsttätigen Leuchtweitenausrichtung der Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 21 49 269 als bekannt hervorgeht.
  • Die bekannte Regelvorrichtung enthälteine:r oder zwei Achsen eines Kraftfahrzeuges über ein Steuergestänge zugeordnete Druckmodulatoren, die abhängig vom Abstand zwischen Achse und Aufbau eines Krartfahrzeugs, insbesondere bei Beladungsänderung unter Entnahme von Unterdruck aus einem Unterdruckspeicher modulierte Unterdrücke erzeugen, mit denen die Membran eines Stellmotors beaufschlagt wird.
  • Der Stellmotor bedient über mechanisch wirkende Übertragungsglieder einen Steuerschalter, der abhängig von den Steuersignalen der Druckmodulatoren mit Außenluft oder mit dem Unterdruckspeicher in Verbindung gesetzt wird.
  • Der sich im Steuerschalter einstellende Unterdruck ist der Stelldruck, mit dem die Stellkolben zur Neigungsänderung den Scheinwerfern zugeordnete Stellelemente über eine Steuerleitung beaufschlagt sind. Der vorgenannte Stellmotor und der Steuerschalter samt mechanische Übertragungsglieder kann als weiterer Druckmodulator aufgefaßt werden, der die Aufgabe hat, die nach beiden Achsen modulierten Drücke zu einem Stelldruck zusammenzufassen. Bei durch den Fahrzustand bedingtem, vorübergehendem Ausbleiben von Unterdruck im Saugrohr einer Brennkraftmaschine wird nach einer durch eine Drossel vorgegebenen Zeitspanne die momentane Stellung der Scheinwerfer festgehalten, indem der Absperrkolben eines Absperrventils die vom Steuerschalter zu den Stellelementen führende Leitung unterbricht.
  • Der Absperrkolben ist an seinem unteren Ende mit einer Membran verbunden, die zwei Arbeitskammern abteilt, von denen eine mit der Atmosphäre und die andere über ein Rückschlagventil mit dem Saugrohr in Verbindung steht. Unter Mitwirkung einer Druckfeder verschiebt die Membran den Absperrkolben in Absperrstellung, wenn über die Drosselvorrichtung bei Ausbleiben von Unterdruck am Saugrohr ein ausreichender Druckausgleich erfolgt ist.
  • Absperrventile mit einem membranbetätigten Absperrteil, jedoch ohne Absperrkolben, sind beispielsweise aus der DE-PS 27 11 944 bekannt.
  • Eine der beschriebenen Regelvorrichtung ähnliche, jedoch ohne Absperrventil geht aus der DE-OS 29 25 710 als bekannt hervor.
  • Bei der beschriebenen Regelvorrichtung ist es nachteilig, daß nicht das Druckniveau im Druckspeicher, sondern die zeitliche Dauer des Ausbleibens von Unterdruck am Saugrohr, erfaßbar durch die Druckzunahme in der mit Unterdruck beaufschlagten Arbeitskammer des Absperrventils durch über die Drossel einströmende Außenluft, als Kriterium zum zeitweiligen Einstellen des Regelvorgangs dient, obwohl auch nach längerem Ausbleiben von Unterdruck im Saugrohr noch genügend Unterdruck im Unterdruckspeicher zur Verfügung stehen kann. Das Speichervolumen des Unterdruckspeichers wird so nicht in genügendem Maße genutzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abschaltdruckdifferenz zwischen dem beladungsabhängig variablen Stelldruck, und dem variablen Speicherdruck zum einen möglichst gering und zum anderen unabhängig von der Höhe des momentan erforderlichen Stelldrucks konstant zu halten, d.h. das Absperrventil soll bei variablen Drücken jedoch sehr empfindlich ansprechen. Damit soll erreicht werden, daß der Unterdruckvorrat besser ausgenutzt wird, wodurch Regelpausen, während denen die Scheinwerfer in einer augenblicklichen Stellung festgehalten werden, seltener auftreten.
  • Die rufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß abhängig vom Druckzustand im Druckspeicher das Absperrventil wirksam wird und deshalb der Druckvorrat fast in vollem Umfang zur Verfügung steht.
  • Bei Verwendung von mehr als einem Absperrventil ist die Ausnutzung des Druckspeichers noch besser, da dann die Druckdifferenz zwischen Speicherdruck und Stelldruck bzw.
  • moduliertem Druck noch niedriger gehalten werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargeiellt und im folgenden näher beschrieben; es zeigen: Figur 1 eine Regelvorrichtung mit einem Absperrventil mit zwei Kammern, an dessen Betätigungsteil einander entgegengesetzt der Speicherdruck und der Stelldruck wirken und das die Steuerleitung unterbricht; Figur 2 eine Regelvorrichtung mit einem Absperrventil nach Figur 1 und einem weiteren Absperrventil, das die Steuerleitung unterbricht, mit zwei Arbeitskammern und einer Steuerkammer, an dessen Arbeitsmembrane, die mit dem Betätigungsteil gekoppelt ist, einander entgegenwirkend Speicherdruck und modulierter Druck anliegt; Figur 3 eine Regelvorrichtung mit einem Absperrventil nach Figur 1 und einem weiteren Absperrventil der selben Bauart, dessen Abschaltteil die nach der Hinterachse modulierten Druck führende Leitung unterbricht, und an dessen Betätigungsteil Speicherdruck und nach der Hinterachse modulierter Druck anliegt; Figur 4 ein Absperrventil mit zwei Kammern, die durch eine zusammen mit einer Druckfeder als Betätigungsteil wirkende Membrane getrennt sind; Figur 5 ein Absperrventil mit zwei rbeitskammern und einer Steuerkammer, dessen Arbeitsmembrane mit der Steuermembrane gekoppelt ist, die zusammen mit einer Druckfeder das Betätigungsteil ist; Figur 6 ein Druckmodulator mit integriertem Absperrventil.
  • Den Ausführungsbeispielen nach Figuren 1 bis 3 liegt abgesehen von unterschiedlichen Ventilbauarten und Ventilanordnungen der gleiche Regelkreis zugrunde, weshalb soweit möglich die Bezugszeichen beibehalten sind.
  • Figur 1 zeigt einen Kraftfahrzeugscheinwerfer 1 mit einem Reflektor 2, der schwenkbar gelagert ist und mit dem federbelasteten Stellkolben 3 eines Stellelements 4 verbunden ist. Das Stellelement 4 weist einen Arbeitsraum 5 auf, der über eine Steuerleitung 6 und dem dazwischenliegenden Absperrteil eines Absperrventils 7 mit zwei Kammern 8 und 9 und einer Membran 10 mit dem Ausgang 11 eines stelldruckliefernden Druckmodulators 12 verbunden ist. An einer Unterdruckleitung 13 liegt die Kammer 9 des Absperrventils 7 am Unterdruckspeicher 14. Der den Stelldruck liefernde Druckmodulator 12 liegt im Ausführungsbeispiel an der Vorderachse 15 und besitzt eine nicht dargestellte integrierte Korrekturvorrichtung an einem Eingang 16, die die Unterdrücke, die der jeweiligen Einfederung von Vorder- 15 und Hinterachse 17 entsprechen, zu einer einzigen Stellgröße zusammenfaßt, und deshalb mit dem Ausgang 18 eines der Hinterachse 17 zugeordneten Druckmodulators 19 über eine Leitung 20 verbunden ist. Den Achsen 15 und 17 und Druckmodulatoren 12 und 19 sind Regelgestänge 21 und 22 zugeordnet, die die Abstandsänderungen zwischen Achsen und Aufbau erfassen und die Unterdruckentnahme der Druckmodulatoren 12 und 19 aus den Unterdruckleitungen 13 regeln, die die Eingänge der Druckmodulatoren 12 und 19 mit dem Unterdruckspeicher 14 verbinden. Der Unterdruckspeicher 14 wird vom Saugrohr 25 einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine über eine Leitung 26 mit einem zwischengeschalteten Rückschlagventil 27 mit Unterdruck gespeist. Das im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 verwendete Absperrventil 7 ist mit Figur 4 im Detail beschrieben. Der Anschlußstutzen 28 des Absperrventils 7 liegt an der Unterdruckleitung 13.
  • Die Anschlußstutzen 29 und 30 verbinden die Kammer 8 it der Steuerleitung 6.
  • Das Absperrventil 7 nach Figur 1 und 4 ist mit einer zwei Kammern 8 und 9 bildenden Membran 10 versehen, in deren einer Kammer 9 mit einem Anschlußstutzen 28 sich zwischen Membran 10 und Gehäusewand eine Druckfeder 70 befindet, die durch einen mit der Membran verbundenen Ventilverschlußkörper 71 einen ins Innere der Kammer 8 ragenden Innenstutzen 72 verschließt. Die Kammer 8 weist die Anschlußstutzen 29 und 30 auf, wobei letzterer außerhalb der Kammer 8 die Fortsetzung des Innenstutzens 72 ist. -Durch Abstandsänderungen der Achsen lr und 17 gegenüber dem Aufbau werden in den Druckmodulatoren 12 und 19 modulierte Unterdrücke erzeugt, die zu einem Stelldruck am Ausgang II des Druckmodulators 12 zusammengefaßt über die Steuerleitung 6 zu den Stellelementen 4 der Scheinwerfer gelangen. Eine Vergrößerung der Leuchtweite wird durch Beaufschlagung der Stellkolben 3 mit Unterdruck gegen die Kraft ihnen zugeordneten Feder bewirkt, Bei Unterdruckmangel, d.h. wenn der Druckunterschied zwischen Stelldruck oder nach der Hinterachse 17 moduliertem Druck und Speicherdruck so gering ist, daß eine notwendige Stelldruckabsenkung nicht mehr erfolgen kann, fällt die Anlage aus, da durch die Wirkung der den Stellkolben 3 zugeordneten Federn nur noch Verstellbewegungen der Reflektoren 2 nach unten erfolgen, wie das im übrigen auch bei Undichtigkeiten im Leitungssystem der Fall wäre. Aus diesem Grunde ist ein Absperrventil 7 vorgesehen, dessen in der Steuerleitung 6 liegendes Absperrteil wirksam ist, wenn ein vorgegebener Wert für die Druckdifferenz zwischen Stelldruck und Speicherdruck unterschritten wird. Die Größe der Druckdifferenz ist so gewählt, daß die Steuerleitung 6 unterbrochen wird, bevor die Regelung nach der Hinterachse 17 ausfällt. Durch entsprechende Wahl der Steifigkeit der an der Membrane 10 angreifenden Druckfeder 70 ist die Größe der Druckdifferenz einstellbar.
  • Die Steuerleitung wird unterbrochen, wenn die Kraft,die der Druckdifferenz an der Membrane 10 aus dem in der Kammer 8 anliegenden Stelldruck und dem in der Kammer 9 anliegenden entgegenwirkenden Speicherdruck entspricht, nicht mehr ausreicht, gegen die Kraft der Druckfeder 70 die Membrane 10 in einer Lage zu halten, so daß der Ventilverschlußkörper 71 nicht auf dem Innenstutzen 72 aufliegt.
  • Figur 2 zeigt eine Regelvorrichtung mit einem Absperrventil 7 in der Steuerleitung 6 in Anordnung und Funktion nach Figur 1. Ein weiteres Absperrventil 40 der Bauart nach Figur 5 liegt mit seinem Absperrteil und der Steuerkammer 43 mit den Anschlußstutzen 41 und 42 in der Steuerleitung 6 zwischen Druckmodulator 12 und Absperrventil 7. Die Arbeitskammer 46 liegt über AnschluB-stutzen 47 an der Unterdruckleitung 13. Die Arbeitskammer 45 liegt über Anschlußstutzen 44 an der Leitung 20, die einen Druck führt, der dem Einfederungszustand der Hinterachse 17 entspricht.
  • Das Absperrventil 40 unterscheidet sich vom Absperrventil 7 darin, daß in der Arbeitskammer 45 eine Steuerkammer 43 liegt, mit einer Steuermembran 82 kleineren Durchmessers als die Arbeitsmembran 80, wobei die mit der Arbeitsmembran 80 verbundene Druckfeder 81 mit der Steuermembran 82 starr gekoppelt ist. Die beiden Arbeitskammern 45 und 46 besitzen je einen Anschlußstutzen 44 und 47. Die Steuerkammer 43 ist der Absperrteil des Absperrventils und besitzt zwei Anschlußstutzen 42 und 41, wobei letzterer sich ins Innere als Innenstutzen 83 fortsetzt, der über einen an Arbeitsmembran 80 und Steuermembran 82 starr gekoppelten Ventilverschlußkörper 84 verschlossen werden kann.
  • Sieht man von dem an der Steuermembran 82 wirkenden und in Steuerkammer 43 anliegenden Steuerdruck ab, vorausgesetzt, daß die resultierende Kraft gering ist gegenüber den anderen wirksamen Kräften, so schließt das Absperrventil 40, wenn die einer Kraft an der Arbeitsmembrane 80 entsprechende Druckdifferenz aus in Arbeitskammer 46 anliegendem Speicherdruck und in Arbeitskammer 45 anliegendem Druck, der dein Einfederungszustand der Hinterachse 17 entspricht und dem Speicherdruck an der Arbeitsmembrane 80 entgegenwirkt, nicht ausreicht gegen die Kraft der Druckfeder 81 zu verhindern, daß der an der Steuermembran 82 und mit der Arbeitsmembran 80 gekoppelte Ventilverschlußkörper den Innenstutzen 83 verschließt.
  • Bei einer derartigen Anordnung mit zwei Absperrventilen 7 und 40 läßt sich die Druckdifferenz zwischen modulierten Drücken und Speicherdruck kleiner halten als nach Ausführungsbeispiel 1, da durch das zweite absperren til 40 sichergestellt ist, daß der nach der Hinterachse 17 modulierte Druck immer kleiner als der Speicherdruck ist.
  • Figur 3 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel 1 dadurch, daß neben dem Absperrventil 7 ein weiteres Absperrventil 7' mit seinem Absperrteil über seine Anschlußstutzen 29' und 30' in der Leitung 20 liegt, die nach der Hinterachse 17 modulierten Druck führt. Der Anschlußstutzen 28' liegt an der Unterdruckleitung 13.
  • Im Unterschied zum Ausführungsbeispiel 2 unterbricht das zweite Absperrventil 7' nicht die Steuerleitung 6, sondern die Leitung 20. Somit kann alter Umständen nach der Vorderachse 15 allein noch geregelt werden, wenn die Leitung 20 bereits unterbrochen ist. Zudem sind zwei Absperrventile gleicher Bauart kostengünstiger. Die Funktion des Absperrventils 7' allein ist dieselbe wie die des Absperrventils 7 in Ausführungsbeispiel 1, mit dem Unterschied, daß nach der Hinterachse 17 modulierter Unterdruck in der hammer 8' anliegt. Die Leitung 20 wird unterbrochen, wenn die einer Kraft entsprechende Druckdifferenz an der Membrane 10' zum Speicherdruck in der Kammer 9' nicht ausreicht gegen die Kraft der Druckfeder 70' zu verhindern, daß der mit der Membran 10' verbundene Ventilverschlußkörper 71' den Innenstutzen 72' verschließt.
  • Wie beim Ausführungsbeispiel 2 ist das Ausführungsbei spiel 3 mit zwei Absperrventilen dazu geeigent, Abschaltdruckdifferenzen modulierten Druckes zum Speicherdruck geringer zu halten und deshalb den Unterdruckvorrat besser auszunutzen.
  • Mit Figur 6 ist ein an sich bekannter Druckmodulator dargestellt, in dessen Ausgestaltung ein in der Wirkungsweise dem Absperrventil der Bauart nach Figur 4 entsprechendes Absperrventil aufgenommen ist,und der die bauliche Integration des Absperrventils 7 in den Druckmodulator 12 und/oder des Absperrventils 7' in den Druckmodulator 19 nach dem Ausführungsbeispiel der Figur 3 darstellt. Der Anschlußstutzen 90 liegt an der Atmo-sphäre und Anschlußstutzen 91 ist ..lit dem nach der Hinterachse modulierten Druck in der-Leitung 20 verbunden als Eingang 16 eines Druckmodulators 12, der eine Korrekturvorrichtung enthält und den Stelldruck liefert. Im Einsatz an Stelle des Druckmodulators 19 entfällt der Anschlußstutzen 91 und die Korrekturvorrichtung.
  • Je nachdem welcher Druckmodulator 12 oder 19 ersetzt wird, liegt am Anschlußstutzen 93 und in der Steuerkammer 94 Stelldruck oder nach der Hinterachse modulierter Druck an.
  • Am Anschlußstutzen 92 und in der die Druckfeder 98 enthaltenden Arbeitskammer 95 liegt der Speicherdruck an.
  • Die Funktionsweise des integrierten Absperrventils entspricht in der Wirkungsweise den Absperrventilen und ihren Anordnungen nach den Ausführungsbeispielen der Figuren 1 und 3.
  • Die Druckfeder 98 versperrt durch den mit der Membrane 96 verbundenen Ventilverschlußkörper 97 die Zuleitung von Stelldruck oder von nach der Hinterachse 17 moduliertem Druck , wenn die Kraft aus der Druckdifferenz zum Speicherdruck an der Membrane 96 nicht ausreicht gegen die Kraft der Druckfeder 98 die Membrane 96 in einer nicht absperrenden Stellung zu halten.
  • Zum Abschluß sei angemerkt, daß für sämtliche Ausführungsbeispiele Vorder- und Hinterachse vertauscht sein können und die Wirkungsweise der Absperrventile und deren Anordnungsvarianten sich entsprechend ändern.
  • Ferner ist es durchaus möglich, nach nur einer Achse zu regeln. Entsprechende Ausgestaltungen beispielsweise mit zwei Absperrventilen würden dann entfallen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche i zu Pneumatisch arbeitende Regelvorrichtung zur selbsttätige Leuchtweitenausrichtung der Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen, mit den schwenkbar im Kraftfahrzeug befestigten Scheinwerfern zugeordneten, in Verstellrichtung unnachgiebig an sie angelenkten pneumatischen Stellelementen, mit den Fahrzeugachsen zugeordneten an eine einen Druckspeicher enthaltende Druckquelle wechselnder Druckhöhe angeschlossenen Druckmodulatoren, die jeweils - gespeist aus der Druckquelle - dem Einfederungszustand der Fahrzeugachse entsprechende Drücke - modulierte Drücke - erzeugen, mit einer einem Druckmodulator zugeordneten Korrekturvorrichtung, die die modulierten Drücke zu einem Stelldruck zusammenfaßt, mit dem die Stellelemente der Scheinwerfer über eine Steuerleitung beaufschlagbar sind, ferner mit einem pneumatisch betätigbaren, mit seinem Abschaltteil in der zu den Stellelementen führenden Steuerleitung angeordneten, bei Absinken des Druckes der Druckquelle ansprechenden Abschaltventil, welches bei Ansprechen ein Festhalten der Scheinwerfer in der dann gerade vorliegenden Schwenkstellung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschaltventil unmittelbar vom Drudspeicher t14) aus ansteuerbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Absperrventil (40) mit seinem Abschaltteil in der zu den Stellelementen (4) führenden Steuerleitung (6) angeordnet ist, an dessen Betätigungsteil, einander entgegengesetzt gerichtet, der Speicherdruck und der nach einer Achse modulierte Druck wirken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Absperrventil (7') mit seinem Absperrteil in der von einem Druckmodulator (19) zu der im anderen Druckmodulator (12) integrierten Korrekturvorrichtung führenden Leitung (20) liegt, an dessen Betätigungsteil einander entgegengesetzt einerseits der nach einer Achse modulierte Druck und andererseits der Speicherdruck anliegen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das oder wenigstens eines der Absperrventile (7) im Betätigungsteil mit einer zwei Kammern (8, 9) bildenden Membran (10) versehen ist, in deren einer vom Steuerteil abgewandt liegenden und von dem Speicherdruck als Betätigungsdruck beaufschlagbaren Kammer (9) sich zwischen Membran (10) und Gehäusewand eine Druckfeder (70) befindet und deren andere, die Steuerkammer, mit dem Stelldruck oder dem dem Einfederungszustand einer Achse entsprechenden modulierten Druck beaufschlagt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder wenigstens eines der Absperrventile mit einer zwei Arbeitskammern (4, 46) bildenden Arbeitsmembran (80) versehen ist, in deren einer Arbeitskammer (46) sich zwischen Arbeitsmembran (80) und Gehäusewand eine auf diese einwirkende Druckfeder (81) befindet,und in deren an der Atmosphäre oder an dem dem Einfederungszustand einer Achse entsprechenden Druck liegenden zweiten Arbeitskammer (45) eine weitere, die Steuermembran (82) mlJ kleinerem Durchmesser als die Arbeitsmembran (80) eine dritte mit Steueranschlüssen versehene Steuerkammer (43) gebildet ist, wobei die Arbeitsmembran (80) über ein starres Verbindungsstück mit der Steuermembran (82) gekoppelt ist.
    6, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Druckmodulatoren (12, 19) mit jeweils einem Absperrventil (7) eine Baueinheit bildet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2354204A1 (de) * 1973-10-30 1975-05-07 Daimler Benz Ag Pneumatisch mit unter- oder ueberdruck arbeitende regelvorrichtung

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DE2354204A1 (de) * 1973-10-30 1975-05-07 Daimler Benz Ag Pneumatisch mit unter- oder ueberdruck arbeitende regelvorrichtung

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