DE2221320C3 - Pneumatisch arbeitende Regelvorrichtung zur selbsttätigen Ausrichtung von Kraftfahrzeugscheinwerfern - Google Patents
Pneumatisch arbeitende Regelvorrichtung zur selbsttätigen Ausrichtung von KraftfahrzeugscheinwerfernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine pneumatisch arbeitende Regelvorrichtung zur selbsttätigen Ausrichtung von
Kraftfahrzeugscheinwerfern, bestehend aus einer oder beiden Achsen des Kraftfahrzeuges zugeordneten Meß-
und Regelwerken, die in Abhängigkeit von der Änderung des Abstandes der jeweiligen Achse zum
Aufbau des Kraftfahrzeuges über Stellmotoren und einen Steuerschalter die Kraftfahrzeugscheinwerfer auf
eine konstante Leuchtweite ausrichten, wobei die Regelvorrichtung mit ständig zur Verfugung stehendem
Unterdruck gespeist wird und ein Teil jedes Regelwerkes als von einem Meßwerk abhängiger Druckmodulator
ausgebildet ist, nach Patent 20 54 644.
Im Hauptpatent 20 54 644 ist bereits darauf hingewiesen worden, daß durch eine zweckmäßige Abstimmung sämtlicher Leitungsquerschnitte die Dämpfung in den Leitungen so gewählt werden kann, daß auch bei Brems- und Beschleunigungsvorgängen die Scheinwerferstellung korrigiert werden kann, jedoch die Regeleinrichtung bei einer größeren Frequenz der Achsausschläge — wie sie beispielsweise beim Fahren auf schlechter Straße auftritt — nicht anspricht
Im Hauptpatent 20 54 644 ist bereits darauf hingewiesen worden, daß durch eine zweckmäßige Abstimmung sämtlicher Leitungsquerschnitte die Dämpfung in den Leitungen so gewählt werden kann, daß auch bei Brems- und Beschleunigungsvorgängen die Scheinwerferstellung korrigiert werden kann, jedoch die Regeleinrichtung bei einer größeren Frequenz der Achsausschläge — wie sie beispielsweise beim Fahren auf schlechter Straße auftritt — nicht anspricht
Es hat sich gezeigt, daß in manchen Fällen die konstante Drosselwirkung der Leitungen zu einem
unerwünschten Trägheitsverhalten führt. Besonders bei Notbremsungen oder beim Übergasgeben kann die
notwendige schnelle Anpassung der Scheinwerferstellung nicht erreicht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, den aufgezeigten Nachteil vermeidend eine Einrichtung zu schaffen, die insbesondere bei Brems- und Beschleunigungsvorgängen zu einer sofortigen Leuchtweitenanpassung der Kraf !fahrzeugscheinwerfer führt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Regelvorrichtung der eingangs genannten Art, bei der in jeder zu den Stellmotoren führenden Leitung ein selbsttätig arbeitendes Ventil angeordnet ist, das bei starken Brems- und Beschleunigungsvorgängen die Drosselwirkung in der Leitung aufhebt und zu einem sofortigen Ausgleich der Winkelwet tveränderung zwischen der optischen Achse · der Scheinwerfer und der Fahrbahn führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, den aufgezeigten Nachteil vermeidend eine Einrichtung zu schaffen, die insbesondere bei Brems- und Beschleunigungsvorgängen zu einer sofortigen Leuchtweitenanpassung der Kraf !fahrzeugscheinwerfer führt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Regelvorrichtung der eingangs genannten Art, bei der in jeder zu den Stellmotoren führenden Leitung ein selbsttätig arbeitendes Ventil angeordnet ist, das bei starken Brems- und Beschleunigungsvorgängen die Drosselwirkung in der Leitung aufhebt und zu einem sofortigen Ausgleich der Winkelwet tveränderung zwischen der optischen Achse · der Scheinwerfer und der Fahrbahn führt.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Innenraum des Ventils eine
beidseitig zu einer öffnung hin abfallende Laufbahn für einen in Fahrzeuglängsrichtung geführten Rollkörper
auf, der in seiner Ruhelage die öffnung schließt.
Zweckmäßigerweise kann bei diesem Ausführungsbeispiel der Rollkörper als Kugel ausgebildet sein und
die Mündung der öffnung durch einen mit der angrenzenden Laufbahn fluchtenden Dichtring begrenzt
sein.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem starke Vertikalbeschleunigcngen, wie sie
z. B. beim Durchfahren von Schlaglöchern auftreten, unberücksichtigt bleiben, endet im Innenraum des
Ventils ein T-förmig sich verzweigender Kanal, dessen beide einander gegenüberliegende öffnungen durch
zwei in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordnete, pendelnd aufgehängte Massen bei deren Ruhestellung
verschlossen werden.
Die pendelnd aufgehängten Massen können jeweils an der der naheliegenden öffnung zugekehrten Seite
mit einer Dichtplatte versehen sein und in der Ruhestellung — unter Vorspannung stehend — die
öffnungen abdichten.
Es kann auch von Vorteil sein, das Ventil als elektromagnetisch betätigtes Wegeventil auszubilden,
wobei ein auf dieses einwirkender Quecksilber-Schieber mit einem bei starken Beschleunigungsvorgängen und
einem bei einer großen Verzögerung von Quecksilber ir gebenen Schaltkontakt vorgesehen sein kann.
Der Gegenstand der Erfindung soll nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausfüh-
rungsbeispielen näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Regelvorrichtung, die über einen vorzugsweise an der Hinterachse angeordneten Druckmodulator
gesteuert wird,
F i g. 2 eine Regelvorrichtung, gesteuert durch zwei Druckmodulatoren,
F i g. 3 eine Ausführungsmöglichkeit eines auf starke Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgänge ansprechenden
und in der Zuleitung der Stellmotoren angeordneten Ventils,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der F i g. 3,
Fig.5 ein dem in den Fig.3 und 4 dargestellten
Ventil wirkungsgleiches Ventil mit pendelnd aufgehängten Massen als Verschlußorgane und
Fig.6 eine weitere Ventilausgestaltungsmöglichkeit
mit elektromagnetischer Betätigung und Steuerung über einen Quecksilberschalter.
Nach F i g. 1 ist ein am Aufbau eines Kraftfahrzeuges befestigter Druckmodulator i, der über ein Gestänge 2
und über eine an einem Hebel 3 angeordnete Steuerkurve 4 die Vertikalbewegungen 5 der Hinterachse
6 erfaßt, durch eine Leitung 7, in der ein Vorratsbehälter 8 und ein Rückschlagventil 9 liegen, mit
einem Saugrohr 10 einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine verbunden. Mit dem vom Druckmodulator 1
in Abhängigkeit von der Stellung des Aufbaues zur Hinterachse 6 modulierten Unterdruck wird ein
Stellmotor 11 gegen die Kraft einer Feder 12 beaufschlagt, während seine Membran 13 durch eine
abgewinkelt um ihn herumgeführte Stange 14 und übe.' ein Kugelgelenk 15 mit einem Pilzkolben 16 eines
Steuerschalters 17 verbunden ist. Dieser weist einen derartigen Aufbau auf, daß der in einem flachen
zylindrischen Gehäuse 18 verschiebbar angeordnete Pilzkolben 16 je nach Bewegung der Membran 13 auf
eine Membran 19 des Steuerschalters 17 so einwirkt, daß entweder eine vorzugsweise flexible Leitung 21 mit
einer von der Leitung 7 abzweigenden, ebenfalls vorzugsweise flexiblen Leitung 22 verbunden ist, oder
daß durch einen Durchlaß 23 im Boden des Gehäuses 18 — der unter Spiel gleichzeitig den Pilzkolben 16
aufnimmt — die Leitung 21 mit der Außenluft in Verbindung steht
Der in einem zweiten Stellmotor 20 sich aufbauende Unterdruck wirkt auf eine Membran 26, die gegen den
Druck einer Feder 24 eingezogen wird. Eine abgewinkelte und um den Stellmotor 20 herumgeführte
Stellstange 25 ist an einem Ende mit der Membran 26 des Stellmotors 20 und am anderen Ende mit dem
Gehäuse 18 des Steuerschalters 17 verbunden. An die Membran 26 schließt sich ein Stellgestänge 27 zur
Änderung der Lage der Scheinwerfer 28 an.
Die Darstellung nach F i g. 2 entspricht weitgehend der nach F i g. 1. Nur sind hier zwei Druckmodulatoren 1
vorgesehen, von denen der eine der Hinterachse 6 und der andere der Vorderachse 29 zugeordnet ist. Es stehen
somit zwei modulierte Unterdrücke zur Verfügung, die auf einen gemeinsamen, doppeltwirkenden Stellmotor
30 gegen die Kraft einer außerhalb des Stellmotors 30 angeordneten und um diesen herumgeführten Feder 31
einwirken. Dadurch werden die Bewegungen beider Achsen des Kraftfahrzeuges zu einer Schaltgröße
zusammengefaßt
In beiden vorbeschriebenen Figuren ist in den zu den Stellmotoren U und 30 führenden Leitungen 33 jeweils
ein selbsttätig arbeitendes Ventil 34 eingesetzt, das bei starken Brems- und Beschleunigungsvorgängen die
Drosselwirkung in der Leitung 33 aufhebt Als Symbol für diese Drosselwirkung, die auch durch ein spezielles
Drosselglied hervorgerufen werden kann, ist in einer
mit der Leitung 33 verbundenen und zu dieser parallel verlaufenden Leitung 35 eine Drossel 36 eingezeichnet
Das selbsttätig arbeitende Ventil 34 kann wie in den F i g. 3 und 4 dargestellt aufgebaut sein. Im Innenraum
37 befindet sich eine beidseitig zu einer öffnung 30 hin abfallende Laufbahn 39 für einen in Fahrzeuglängsrichtung
geführten Rollkörper 40, der als Kugel 41 ausgebildet ist Diese liegt in ihrer Ruhelage auf einem
mit der angrenzenden Laufbahn 39 fluchtenden Dichtring 42 auf und deckt somit die öffnung 38 ab.
Das Ventil 34 ist in senkrechter Lage so in die Leitung 33 eingesetzt, daß bei positivem oder negativem
Bescbleunigungsbeginn die Kugel 41 durch den vom Druckmodulator (F i g. 1 und 2) her einwirkenden
Unterdruck gegen den Dichtring 42 angesaugt wird. Mit zunehmender Beschleunigung bzw. Verzögerung rollt
die Kugel 41 infolge ihrer Massenträgheit vom Dichtring 42 weg auf die Laufbahn 39 und gibt somit die
öffnung 38 frei. Nun kann sich die Unterdruckwirkung unter Umgehung der Leitung 35 und der Drossel 36
fortpflanzen. Damit das Ventil 34 auf Querbeschleunigungen des Fahrzeuges nicht anspricht ist die Kugel 41
— wie insbesondere aus Fig.4 ersichtlich — seitlich
geführt.
In Fig.5 ist eine andere Ausführungsform eines
Ventils 34 dargestellt. In dessen Innenraum 43 endet ein T-förmig sich verzweigender Kanal 44. Seine beiden
einander gegenüberliegenden öffnungen 45 können durch zwei in Fahrzeuglängsrichtung hintereinanderliegende,
pendelnd aufgehängte Massen 46 verschlossen werden, die zu diesem Zweck den öffnungen 45
zugekehrte Dichtplatten 47 tragen. Die Ansprechempfindlichkeit des Ventils 34 ist abhängig von der Größe
der Vorspannung, mit der die pendelnd aufgehängten Massen 46 auf die Öffnungen 45 einwirken. Diese
Vorspannung kann — wie in F i g. 5 dargestellt — durch eine Feder 48 erreicht werden. Der gleiche Effekt wird
auch erzielt, indem die Aufhängepunkte der trägen Masse 46 näher aneinandergerückt werden.
Das eben beschriebene Ventil 34 wird in senkrechter Lage so in die Leitung 33 eingesetzt, daß eine der
Massen 46 durch Beschleunigungskräfte, die andere der Massen 46 durch Verzögerungskräfte von der jeweils
zugeordneten öffnung 45 wegbewegt wird. Steht eine der öffnungen 45 mit dem Innenraum 43 in Verbindung,
so pflanzt sich die Unterdruckwirkung unter Umgehung der Leitung 35 und der Drossel 36 fort. Bei starken
Vertikalbeschleunigungen, wie sie z. B. beim Durchfahren von Schlaglöchern auftreten können, wird dieses
Ventil 34 nicht beeinflußt.
In Fig.6 ist schließlich noch eine weitere Ausführungsform
eines Ventils 34 dargestellt, das als elektromagnetisch betätigtes Wegeventil ausgebildet
ist. Ein Quecksilberschalter 49 ist mit zwei Schaltkontakten 50 versehen, die so angeordnet sind, daß der eine
bei starker Verzögerungseinwirkung, der andere bei großer Beschleunigung von Quecksilber umspült wird
und dabei einen Schaltstrom freigibt, der zum öffnen des Ventils 34 führt. Wie bei den anderen Ausführungsbeispielen kann sich dann die Unterdruckwirkung unter
Umgebung der Leitung 35 und der Drossel 36 fortpflanzen.
Als Spannungsquelle dient die mit ihrem Negativpol an Fahrzeugmasse 51 angeschlossene Fahrzeugbatterie
52, deren positiver Pol über eine Leitung 53 zu einem
von Quecksilber umgebenen Kontakt 54 führt. Eine an den Schaltkontakten 50 angeschlossene Leitung 55 ist
an die nicht dargestellte Magnetspule des Wegeventils herangeführt, die weiterhin mit der Fahrzeugmasse 51 in
Verbindung steht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Pneumatisch arbeitende Regelvorrichtung zur selbsttätigen Ausrichtung von Kxaftfahrzeugscheinwerfern,
bestehend aus einer oder beiden Achsen des Kraftfahrzeugs zugeordneten Meß- und Regelwerken,
die in Abhängigkeit von der Änderung des Abstandes der jeweiligen Achse zum Aufbau des
Kraftfahrzeuges über Stellmotoren und einen Steuerschalter die Kraftfahrzeugscheinwerfer auf
eine konstante Leuchtweite ausrichten, wobei die Regelvorrichtung mit ständig zur Verfügung stehendem
Unterdruck gespeist wird und ein Teil jedes Regelwerkes als von einem Meßwerk abhängiger
Druckmodulator ausgebildet ist, nach Patent 20 54 644, dadurch gekennzeichnet, daß in
jeder zu den Stellmotoren (13 bz'v. 30) führenden Leitung (33) ein selbsttätig arbeitendes Ventil (34)
angeordnet ist, das bei starken Brems- und Beschleunigungsvorgängen die Drosselwirkung in
der Leitung (33) aufhebt und zu einem sofortigen Ausgleich der Winkelwertänderung zwischen der
optischen Achse der Scheinwerfer (28) und der Fahrbahn führt
2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (37) des Ventils
(34) eine beidseitig zu einer öffnung (38) hin abfallende Laufbahn (39) für einen in Fahrzeuglängsrichtung
geführten Rollkörper (40) aufweist, der in seiner Ruhelage die öffnung (38) abdeckt.
3. Regelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper (40) als Kugel
(41) ausgebildet ist und die Mündung der öffnung (38) durch einen mit der angrenzenden Laufbahn (39)
fluchtenden Dichtring (42) begrenzt wird.
4. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innenraum (43) des Ventils
(34) ein T-förmig sich verzweigender Kanal (44) endet, dessen beide einander gegenüberliegende
öffnungen (45) durch zwei in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordnete, pendelnd aufgehängte
Massen (46) bei deren Ruhestellung verschlossen werden.
5. Regelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die pendelnd aufgehängten
Massen (46) jeweils an der der naheliegenden öffnung (45) zugekehrten Seite mit einer Dichtplatte
(47) versehen sind und in der Ruhestellung — unter Vorspannung stehend — die öffnungen (45)
abdichten.
6. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (34) als elektromagnetisch
betätigtes Wegeventil ausgebildet ist, und daß ein auf dieses einwirkender Quecksilber-Schalter
(49) mit einem bei starken Beschleunigungsvorgängen und einem bei einer großen Verzögerung
von Quecksilber umgebenen Schaltkontakt (50) vorgesehen ist.
Priority Applications (6)
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DE2221320A DE2221320C3 (de) | 1972-04-29 | 1972-04-29 | Pneumatisch arbeitende Regelvorrichtung zur selbsttätigen Ausrichtung von Kraftfahrzeugscheinwerfern |
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GB1932873A GB1394800A (en) | 1972-04-29 | 1973-04-24 | Aligning motor vehicle lamps |
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JP4900073A JPS548928B2 (de) | 1972-04-29 | 1973-05-01 |
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DE2221320A DE2221320C3 (de) | 1972-04-29 | 1972-04-29 | Pneumatisch arbeitende Regelvorrichtung zur selbsttätigen Ausrichtung von Kraftfahrzeugscheinwerfern |
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DE2221320B2 DE2221320B2 (de) | 1981-03-19 |
DE2221320C3 true DE2221320C3 (de) | 1981-11-12 |
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ID=5843766
Family Applications (1)
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DE2221320A Expired DE2221320C3 (de) | 1972-04-29 | 1972-04-29 | Pneumatisch arbeitende Regelvorrichtung zur selbsttätigen Ausrichtung von Kraftfahrzeugscheinwerfern |
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- 1972-04-29 DE DE2221320A patent/DE2221320C3/de not_active Expired
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- 1973-04-17 IT IT49495/73A patent/IT1045943B/it active
- 1973-04-24 GB GB1932873A patent/GB1394800A/en not_active Expired
- 1973-04-27 FR FR7315391A patent/FR2245506B2/fr not_active Expired
- 1973-04-27 US US355095A patent/US3925656A/en not_active Expired - Lifetime
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