DE2408119A1 - Vakuum-bremsanlage fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents

Vakuum-bremsanlage fuer ein kraftfahrzeug

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DE2408119A1 DE19742408119 DE2408119A DE2408119A1 DE 2408119 A1 DE2408119 A1 DE 2408119A1 DE 19742408119 DE19742408119 DE 19742408119 DE 2408119 A DE2408119 A DE 2408119A DE 2408119 A1 DE2408119 A1 DE 2408119A1
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DE19742408119
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Alfred Yardley
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Girling Ltd
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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    • B60T17/02Arrangements of pumps or compressors, or control devices therefor

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Description

  • Beschreibung Girling Limited, Kings Road, Tyseley, Birmingham 11, Warwickshire, England Vakuum-Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug Die Erfindung betrifft eine nachfolgend als Vakuum-Bremsanlage bezeichnete Bremsanlage mit Vakuum-Hilfskraft oder Vakuum-Fremdkraft, insbesondere eine Vakuum-Servo-Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug und gegebenenfalls für dessen Anhänger, und bezieht sich auf eine Pumpe zur Verwendung in einer solchen Bremsanlage.
  • Bei älteren Vakuum-Bremsanlagen dieses Typs wird die Saugwirkung bzw. der Unterdruck im Motoransaugrohr ausgenutzt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vakuum-Bremsanlage zu schaffen, bei der sich der zur Bremsbetätigung ausgenutzte Unterdruck aus dem Motoransaugrohr verstärken läßt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einer Vakuum-Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug in der Verwendung einer getrennten Vakuum-Pumpe.
  • Diese getrennte Vakuum-Pumpe läßt sich dazu benutzen, das dem Motora-nsaugrohr entnommene Vakuum (Unterdruck) zu verstärken, und läßt sich ähnlich der KrafStofförderpumpe vom Motor oder auf elektrischem Wege antreiben.
  • Eine zur Lösung der Erfindungsaufgabe benutzte Vakuum-Pumpe zeichnet sich erfindungsgemäß durch wenigstens zwei Pumpenstufen aus.
  • In einer vorteilhaften Fortbildung der Erfindung ist das von der Pumpe erzeugte Vakuum mit einem Vakuum-Fühler abtastbar, der in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Wert dieses Vakuums eine zusätzliche Vorrichtung zu betätigen vermag, um weiteres Pumpen zu verhindern.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbexpiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Kraftfahrzeug-Bremsanlage mit Vakuum-Hilfskraft-Betätigung, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Vakuum-Pumpe zur Verwendung in der in Fig. 1 dargestellten Bremsanlage, Fig. 3 eine Fig. 2 ähnliche Schnittansicht einer Vakuum-Pumpe in einer weiteren Ausbildungsform, Fig. 4 eine Fig. 2 ähnliche Schnittansicht einer Vakuumpumpe in einer weiteren Ausbildungsform, Fig. 5 eine Seitenansicht eines Bauteils der in Fig. 4 dargestellten Vakuum-Pumpe, Fig. 6 eine Schnittansicht einer Vakuum-Pumpe in einer weiteren Ausbildungsform, Fig. 7 eine Schnittansicht einer Vakuum-Pumpe in einer weiteren Ausbildungsform, Fig. 8 eine Schnittansicht einer Einzelheit aus Fig. 7, Fig. 9 eine Schnittansicht einer Vakuum-Pumpe in einer weiteren Ausbildungsform, und Fig. 10 eine Schnittansicht einer Vakuum-Pumpe in einer weiteren Ausbildungsform.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Bremsanlage mit Vakuum-Hilfskraft-Betätigung weist einen vakuum-gestützten Hydraulik-Servomotor 1 mit einem Hydraulikzylinder zur Versorgung der Bremsen mit Hydraulik-Druckmittel, eine Vakuum-Verstärkerpumpe 2 sowie Verbindungsleitungen 3 und 4 auf, mit denen die Vakuum-Verstärkerpumpe 2 an den Vakuum-Einlaß des Servomotors 1 und an ein Ansaugrohr 5 eines Fahrzeugmotors 6 angeschlossen ist, der eine Kraftabgabe 7 zum Antrieb der Vakuum-Verstärkerpumpe aufweist. Die Kraftabgabe kann auf mechanischem Wege oder über die. elektrische Anlage des Fahrzeuges erfolgen.
  • Die in Fig. 2 gezeigte Pumpe weist einen in einem Pumpengehäuse 9 schwenkbar gelagerten Schwenkhebel 8 auf, der Teil des Abtriebsorgans 7 bildet und durch die Drehung des Fahrzeugmotors im Uhrzeigersinn gegen die Rückstellkraft einer Vorspannfeder 10 verstellbar ist. Der Schwenkhebel ist über eine Verbindungsstange 12 an eine Membran 11 angeschlossen, die in einer Kammer 14 von der Verbindungsstange 12 hin- und herbwegbar ist.
  • Die Verbindungsstange 12 ist in die Kammer 14 durch eine Rollbalgdichtung 15 hindurch eingeführt. Zur Befestigung an der Verbindungsstange ist die Membran zwischen zwei Anpreßplatten 16 und 17 eingeklemmt, die zwischen einer an der Verbindungsstange ausgebildeten Schulter 18 und einem entsprechenden Befestigungsmittel 19 gehalten sind. Die Membran unterteilt die Kammer in eine Hochvakuum-Kammerhälfte 20 und eine Niedrigvakuum-Kammerhälfte 21. Jede Kammerhälfte ist mit einem Einlaß und einem Auslaß versehen. Der Einlaß 22 der Hochvakuum-Kammerhälfte 20 ist mit einem Rückschlagventil 23 gesteuert, das so ausgebildet ist, daß es die Ubertragung von in der Kammerhälfte 20 erzeugtem Unterdruck über den Einlaß 22 und die Verbindungsleitung 3 unmStelbar zum Servomotor oder zu einem Vakuum-Speicher 13 gestattet, der zutreffendenfalls von der Verbindungsleitung 3 abzweigt oder Teil dieser bildet.
  • Der Auslaß 24 der Hochvakuum-Kammerhälfte 20 ist mit einem Rückschlagventil 25 gesteuert, das so ausgebildet ist, daß es die Abgabe von in der Kammerhälfte 20 erzeugtem Druck über eine Leitung 26 an den Einlaß 27 der Fiedrigvakuum-Kammerhälfte 21 gestattet. Der Einlaß 27 ist mit einem Rückschlagventil 28 gesteuert, das die Einleitung des Druckes in die Kammerhälfte 21 gestattet. Der Auslaß 29 der Fiedrigvakuum-Kammerhälfte 21 ist ebenfalls mit einem Rückschlagventil 30 gesteuert, das die Einleitung von in der Wiedrigvakuum-Kammerhälfte 21 erzeugtem Druck in die Verbindungsleitung 4 gestattet, die vom Auslaß 29 aus zum Motoransaugrohr 5 führt.
  • Die genannten Ventile sind normalerweise alle geschlossen.
  • Sobald sich jedoch die Membran entsprechend Fig. 2 nach rechts bewegt, öffnet der erzeugte Druck das Ventil 25 und der Unterdruck öffnet das Ventil 28, so daß der Inhalt der Hochvakuum-Kammerhälfte 20 an die Niedrigvakuum-Kammerhälfte 21 abgegeben wird. Sobald die Feder 10 die Membran nach links zurückstellt, öffnet der Unterdruck das Ventil 23 und der Druck öffnet das Ventil 30. Daraus folgt, daß mit einer einzigen Kammer eine zweistufige Pumpwirkung erzielt ist. Das Schließen der Ventile erfolgt mit Federkraft, der Schließvorgang wird jedoch von den Drücken und dem Vakuum in den Kammerhälften unterstützt.
  • Die Verbindungsstange 12 und die Rollbalgdichtung sind der Niedrigvakuum-Kammerhälfte 21 zugeordnet, um deren Hubvolumen zu verringern.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Pumpe ist theoretisch ähnlich ausgebildet, mit Ausnahme daß beide Hälften der Kammer 14 als parallelgeschaltete Hochvakuum-Stufen wirken und daß die Aufgabe der Niedrigvakuum-Stufe von einer zusätzlichen Kammer 31 wahrgenommen ist. Die Kammer 31 enthält eine weiterSe, El'einere Membran 32, die über eine weitere Verbindungsstange 33 von einem weiteren, mit dem Schwenkhebel 8 einstückig oder fest verbundenen Arm 34 angetrieben ist. Wenn das Vakuumsystem noch unter atmosphärischem Druck steht, bewirkt ein Unterdruck im Motoransaugrohr 5, daß sich alle Ventile vollständig öffnen, wodurch der Druck im Vakuumsystem rasch abgebaut wird, bis ein Niveau erreicht ist, bei dem die durch Bewegung der Hochvakuum-Membran 11 hervorgerufenen Druck schwankungen die Ventile 23 intermittierend schließen, so daß die Membran 11 zu pumpen beginnt, wobei sie den Unterdruck im Ansaugrohr beim Reduzieren des Druckes und beim Einleiten des intermittierenden Schließens der Ventile 25 unterstützt. Die Ventile 28 und 30 bleiben geöffnet, bis der Druck so weit herabgesetzt ist, daß die Niedrigvakuum-Membran wirksam wird. Bei dieser Ausbildungsform ist eine rasche Minderung des Druckes möglich, ohne daß eine übermäßig große Vakuum-Pumpe erforderlich wäre.
  • Außerdem sei darauf hingewiesen, daß die Pumpe einen hohen Wirkungsgrad aufweist, da die parallelgeschalteten Hochvakuum-Stufen nicht ihren eigenen Rückdruck. erzeugen.
  • Die in Fig. 4 dargestellte Ausbildungsform ist der Ausbildungsform entsprechend Fig. 2 ähnlich, mit Ausnahme daß die Niedrig- und Hochvakuum-Stufen gegeneinander vertauscht sind und daß die Leitung 26 innerhalb des GehGuses verläuft und statt mit den beiden Ventilen 25 und 28 mit nur einem einzigen Ventil 35 gesteuert ist. Außerdem weist diese Ausbildungsform eine druckbetätigte Sperrvorrichtung 36 auf, welche die Pumpe abschaltet, sobald der richtige Vakuumgrad erreicht ist. Die Sperrvorrichtung ist als federbelasteter Kolben 37 ausgebildet, der in einem Zylinder 38 verstellbar ist. Der Zylinder 38 ist an einem Ende verschlossen und über eine Innenleitung 39 mit dem Einlaß 22 verbunden, während er an seinem anderen Ende ins Freie miindet. Bei ausreichendem Druckunterschied vermag sich der Kolben von einem federbelasteten Sperrglied 40 zu lösen und eine nach unten ragende Stange 41 zum geschlossenen Ende des Zylinders 3d hin zu ziehen. Diese Stange weist eine schllissellochförmige Öse 42 (Fig. 5) auf, durch die die Verbindungsstange 12 hindurchgesteckt ist. Solange der Kolben vol Sperrglied festgehalten ist, kann sich die Verbindungsstange frei durch-die Öse hindurch verschieben, deren in der Breite kleinerer Teil jedoch in eine in der Verbindungsstange ausgebildete Nut 43 eingreift, sobald der Kolben sich freigemacht hat. Die Verbindungsstange ist dadurch blockiert und schaltet die Pumpe ab. Das Ende der Verbindungsstange 12 ist in dem am Schwenkhebel 8 angreifenden Bereich gegabelt. Der Schwerkhebel drückt die Verbindungsstange während eines Hubes gegen die Rü.ckstellkraft einer Feder 91. Bei biockierter oder verriegelter Verbindungsstange löst sich der Schwenkhebel 8 während des Druckhubes von der Verbindungsstange.
  • Bei dem in Fig. 6 gezeigten Beispiel sind die Niedrig- und Hochvakuum-Stufen der Ausbildungsform entsprechend Fig. 2 in getrennte Kammern 44 und 45 unterteilt, wobei, wie beim Beispiel entsprechend Fig. 4, eine Innenleitung 26 mit einem gemeinsamen Ventil 35 vorgesehen ist.
  • Die Ausbildungsform entsprechend Fig. 7 ist dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel ähnlich, mit Ausnahme daß sie als druckbetätigte Sperrvorrichtung 36 eine zusßtzliche Eammer 47 ausweist. Die Kammer 47 ist von einer Membran 48 in zwei Ka-erhälften 49 und 50 unterteilt. Die Kammerhälfte 49 ist über Entlastungsöffnungen 51, die andere Kammerhälfte 50 über eine Entlastungsöffnung 52 ans Freie angeschlossen. Die Entlastungsöffnung 52 ist mit einer Kugel 53 und einem mit dieser zusasenwirkenden Sitz 54 verschlossen, sobald der Druck auf einen ausreichenden Vakuumgrad herabgesetzt ist. Der Sitz 54 ist am Ende einer Verlängerung 55 eines Kolbens 56 ausgebildet, der in einem Zylinder 57 verschiebbar ist. Die Entlastungsöffnung 52 befindet sich an dem dem Sitz 54 abgewandten Ende des Zylinders 57 und ist mit dem Sitz 54 über eine Leitung 58 verbunden, welche sich durch den Kolben 56 und dessen Verlängerung 55 erstreckt. Der Kolben ist von einem federbelasteten Sperrglied 59 und einer Vorspannfeder 60 normalerweise an dem Zylinderende gehalten, an dem sich auch die Entlastungsöffnung 52 befindet. Etwa in der Mitte des Zylinders ist eine Saugöffnung 61 ausgebildet, die mit einem (nicht gezeichneten) Rohr an den Einlaß ?2 angeschlossen ist, so daß sich der Kolben 56 in Richtung auf die Saugöffnung 61 zu verstellt, sobald der Vakuumgrad ausreicht, die Vorspannfeder 60 und das Sperrglied 59 zu überwinden. Nahe des der Entlastungsöffnung 52 abgewandten Zylinderendes und jenseits der Saugöffnung 61 ist eine Platte 62 angeordnet, die von einem Teil des Zylinders 57 eine Teilkammer 62' für das von der Kugel 53 und dem Sitz 54 gebildete Ventil abtrennt. Diese Teilkammer ist über eine Entlastungsöffnung 63 an die Kammerhälfte 50 angeschlossen.
  • Die Verlängerung 55 dringt durch ein Loch 64 (Fig. 8) in der Platte 62 in die Teilkammer ein. Das Loch 64 ist beträchtlich größer als der Querschnitt der Verlängerung, jedoch ist diese gegen die Platte normalerweise mit einem Dichtglied 65 abgedichtet, das normalerweise von einer Glocke 66 in Anlage sowohl an der Platte als auch an der Verlängerung gehalten ist. Die Glocke 66, die von einer Feder 67 in Richtung auf die Platte 62 zu gedrängt ist, enthält die Kugel 53 und ist mit ausreichender Höhe ausgeführt, so daß, außer bei niedergefahrenem Kolben, zwischen dem Sitz 54 und der Kugel 53 ein Zwischenraum (Spiel) besteht. Die Glocke weist Aussparungen 67' auf, so daß von der Entlastungsöffnung 52 her kommende Luft, die durch den Zwischenraum strömt, über die Entlastungs- bzw.
  • Belüftungsöffnung 63 in die Kammerhälfte 50 eindringen kann.
  • Geht der Kolben nach unten, wird der Sitz zur abdichtenden Anlage an der Kugel gebracht. Sodann wird die Glocke von der Platte 62 weg bewegt, so daß die Entlastungs- bzw.-Belüftungsöffnung 63 nunmehr über das Loch 64 mit der Saugöffnung 61 in Verbindung steht. Die Vorspannfeder 91 kann nunmehr die Hauptmembran 11 nicht nach links in die Ausgangsstellung für einen neuen Pumphub zurückstellen. Die Pumpe ist dadurch außer Betrieb gesetzt.
  • Fig. 9 und 10 zeigen eine auf den Schwenkhebel 8 wirkende Sperrvorrichtung. Beim in Fig. 9 dargestellten Beispiel läßt sich ein von einem gegabelten Ende 72 einer Stange 73 gebildeter Anschlag von einer Membran 69 in einer gleichachsig angeordneten Kammer 70 proportional dem Druckunterschied zwisdni dem Einlaß 22 und der Außenluft verstellen, um die Rückstellbewegung des Schwenkhebels 8 unter der Wirkung der Feder 91 zu begrenzen. Beim Beispiel entsprechend Fig. 10 zieht ein Kolben 75, der proportional dem Druckunterschied in einem quer zur Verbindungsstange 712 angeordneten Zylinder 76 verstellbar ist, über eine Pleuelstange 77 an einem drehbaren Anschlag 8, der den Betrag der Winkelverstellung des Schwenkhebels 8 um seinen Schwenkzapfen 79 begrenzt.
  • Aus dem Vorstehenden ergeben sich als wichtige Merkmale der Erfindung die Verwendung einer Vakuum-Pumpe anstelle der Ausnutzung des Ansaugrohrunterdruckes, die Verwendung einer Verstärkerpumpe zwischen dem Motoransaugrohr und einem vakuum-gestützten Haupt zylinder einer Fahrzeug-Bremsanlage, bei einigen der geze$ten Ausbildungsformen die Verwendung einer einzigen Membran zur Erzielung eines zweistufigen Pumpvorganges, die Verwendung, wie z.B. in Fig. 4 bis 10 gezeigt, einer Sperrvorrichtung oder eines anderen Zwangnittels zur Verringerung unnötiger Pumpenbetätigung, und die Anordnung von Rückschlagventilen in der Weise, daß Unterdruck im Motoransaugrohr alle Ventile öffnet und unmittelbar am vakuumgestützten Hauptzylinder wirksam wird, bis das darin herrschende Vakuum sich dem des Ansaugrohres nähert.
  • /Patentansprüche

Claims (12)

  1. PATETANSPRCHE 1. Vakuum-Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug, g e k e n n -i i c h n e t durch eine getrennte Vakuum-Pumpe (2).
  2. 2. Vakuum-Bremsanlage nach Anspruch 1, dadurch g e k e nn -z e i c h n e t, daß die Vakuum-umpe (2) zwischen das Ansaugrohr (5) des Fahrzeugmotors (6) und einen Servomotor (1) zwischengeschaltet ist.
  3. 3. Vakuum-Bremsanlage nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Ansaugrohr (5) als Stufe zum verhältnismäßig raschen Erzeugen eines Unterdruckes dient, und daß die Pumpe (2) wenigstens eine weitere Stufe bildet.
  4. 4. Vakuum-Pumpe, g e k e n n z e i c h n e t durch wenigstens zwei Pumpstufen.
  5. 5. Vakuum-Pumpe nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß eine Stufe mit höherem Vakuum eine zweisinnig wirkende Membran (11) aufweist.
  6. 6. Vakuum-Pumpe nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die beiden Pumpstufen durch Unterteilen einer einzigen Kammer (14) mit einer von einer Stange (12) hin- und herverstellbaren Membran (11) erhalten sind.
  7. 7. Vakuum-Pumpe nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Stange (12) durch die Stufe mit niedrigerem Vakuum hindurchgeführt ist, um deren Hubvolumen gegenüber der Stufe mit höherem Druck zu verringern.
  8. 8. Vakuum-Pumpe nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Antrieb der Pumpe (2) mit einen nockengesteuerten Schwenkhebel (8) erfolgt.
  9. 9. Vakuum-Pumpe, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das von der Pumpe (2) erzeugte Vakuum mit einem Vakuum Fühler abtastbar ist, der ein Abhängigkeit von einem vorbestinten Wert dieses Vakuums eine zusätzliche Vorrichtung (36) zu betätigen vermag, um weiteres Pumpen zu verhindern.
  10. 10. Vakuum-Pumpe nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Vakuum-Fühler einen Kolben (37) aufweist, der an einer Seite mit dem Vakuum und an der anderen Seite mit atmosphärischem Druck beaufschlagt ist, und daß die zusätzliche Vorrichtung (36) ein vom Kolben (37) verstellbares, eine Öse (42) bildendes Teil (41) sowie ein Sperrglied, beispielsweise eine Nut (43) an einer zum Antrieb der Pumpe (2) benutzten Stange (12) aufweist, wobei die Stange (12) durch die Öse (42) hindurch frei verschieblich ist, bis die Öse (42) bei Erreichen des vorbestimmten Wertes in d Sperrglied (43) eingreift.
  11. 11. Vakuum-Pumpe nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Vakuum-Fuhl-er einen Kolben (56) aufweist, der an einer Seite mit dem Vakuum und an der anderen Seite mit atmosphärischem Druck beaufschlagt ist, und daß die zusätzliche Vorrichtung ein mechanisches Sperrglied (59, 60) an der Pumpe (2) ist.
  12. 12. Vakuum-Pumpe nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die zusätzliche Vorrichtung ein Ventil (53,54) aufweist, das eine Sperrkammer (62') zu verschließen vermag, so daß eine in der Pumpe (2) angeordnete Vorspannfeder (91) zu schwach ist, um die Pumpe (2) für einen neuen Pumphub in die Ausgangsstellung zurückzubringen.
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