DE3243528A1 - Kontaktfeder fuer schnappschalter - Google Patents
Kontaktfeder fuer schnappschalterInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01H5/00—Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
- H01H5/04—Energy stored by deformation of elastic members
- H01H5/18—Energy stored by deformation of elastic members by flexing of blade springs
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- Manufacture Of Switches (AREA)
- Contacts (AREA)
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Description
1/13 (82521) -4-
PATENTANWÄLTE
HEFNERSPL 3 · POSTF. 119347
HEFNERSPL 3 · POSTF. 119347
8500 NÜRNBERG 11
Thermostat- und Schaltgerätebau GmbH &. Co KG
Röntgenstr. 9, 8730 Bad Kissingen
Röntgenstr. 9, 8730 Bad Kissingen
Die Erfindung betrifft eine Kontaktfeder mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen.
Die Genauigkeit des Arbeitens eines mit einer derartigen Kontaktfeder ausgerüsteten Schnappschalters hängt
weitgehend davon ab, daß die in gelagerter Stellung zu
einem Federbogen ausgewölbte Mittelzunge ein konstantes
Federungsverhalten aufweist. Dies ist indessen nur dann möglich, wenn äußere Beeinflussungen dieses Federungsverhaltens
verhindert bzw. weitgehend reduziert werden, damit die vom Federbogen ausgeübte Richtkraft,
d.h. das Federungsverhalten des Federbogens unter Einhaltung enger Toleranzen dem Sollverhalten entspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktfeder
der eingangs genannten Art so auszugestal-
ten, daß von den übrigen Federteilen herrührende Richtkraftbeeinflussungen
des Federbogens vermieden bzw. begrenzt werden. Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichnungsmerkmal
des Anspruches 1 gelöst. Durch diese Lösung wird weitgehend unterbunden, daß sich die Biegeli-
nie des Federbogens an der Sprungfeder im Bereich des Bewegungskontaktes fortsetzen kann und dort die Sprung-
feder noch zusätzlich zu deren normaler, um etwa den
Scheitelbereich der Kontaktfeder als Drehpunkt erfolgenden Ausbiegung mit kleinem Biegeradius ausbiegt.
Eine derartige zusätzliche Ausbiegung mit kleinem, aus gewissermaßen der Fortsetzung der Biegelinie des Federbogens
resultierendem Biegeradius bewirkt nämlich einen unerwünscht großen Winkel zwischen den Oberflächen
von Bewegungskontakt und gegenüberliegendem Festkontakt. Dieser Winkel sollte im Interesse einer mög-
-,Q liehst guten Kontaktierung möglichst klein und im Idealfalle
einer Parallellage der Kontaktoberflächen angenähert sein. Durch die Erfindung wird dem vom Federbogen
auf das Bewegungsende der Sprungfeder ausgeübten Biegemoment ein entsprechendes Widerstandsmoment entgegengesetzt.
Die Wirkungen des Federbogens werden dadurch ganz auf seine eigentliche Zweckbestimmung, nämlich
auf die Initiierung und Durchführung des Durchschnappens bzw. der Rückstellung des Bewgungskontaktes
in die Kontaktstellung konzentriert.
Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 3 wird die erfindungsgewollte Wirkung begünstigt.
Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 4 beinhaltet
eine alternative oder auch kumulative Lösung der eingangs genannten Aufgabenstellung. Durch diese Lösung
wird sichergestellt, daß unabhängig von beim Stanzvorgang der Kontaktfeder unvermeidlichen Fertigungstoleranzen
im gesamten Arbeitsbereich der Kontaktfeder eine einheitliche Schneidenlagerung zwischen dem Bewegungsende
der zum Federbogen ausgewölbten Mittelzunge und dem Gegenlager besteht. Die den Federbogen bildende
Mittelzunge wird in herkömmlicher Weise durch Stanzen gemeinsam mit der Sprungfeder und insbesondere
auch der Einstellfeder und der Verstellzunge aus einem
Federblech ausgestanzt. Das Gegenlager des Bewegungsen-
^ des ist durch eine einfache Abbiegung der Verstellzunge
gebildet, gegen die der Federbogen herkömmlich unter der Vorspannung seiner Auswölbung nicht mit der
Stirnfläche seines Bewegungsendes sondern mit der Begrenzungskante - nachstehend kurz als "Schnittkante"
bezeichnet - zwischen der Stirnfläche des Bewegungsendes und der Konvexseite des Federbogens jedenfalls
theoretisch anliegt. Da jedoch der Biegeradius des Federbogens in in das Gegenlager eingelegter Stellung
ein gewisses Maß nicht unterschreitet, also jedenfalls teilweise nur eine mäßige Biegung des Federbogens in
seiner Betriebsstellung vorliegt, kann dieser gewünschte Schneidenkontakt auch wegen unvermeidlicher Fertigungstoleranzen
nicht immer gewährleistet werden.
,,_ Kommt es deswegen im Betrieb zu einem Flächenkontakt
Ib
zwischen dem Bewegungsende des Federbogens und der" durch eine einfache Abwinklung der Verstellzunge gebildeten
Gegenlagers; so führt dies gerade zu denjenigen. Störeinflüssen auf den Federbogen, die durch die Lehre
on des Anspruches 4 vermieden werden sollen. Diese Lehre
strebt die Sicherstellung von im Mittel einer etwa 45°-Stellung der Stirnfläche der Federzunge zur Oberfläche
des Gegenlagers an. Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 5 wird eine Lagesicherung auch
gegen starke Schüttelbeanspruchungen u.dgl. nach Art eines Einhängelagers geschaffen.
Das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 6 beinhaltet
eine weitere alternative Lösung der eingangs genannten
q« Aufgabe, die gegebenenfalls auch kumulativ zu den vorstehend
erläuterten Lösungsmerkmalen zum Einsatz gelan- ; gen kann. Diese Lösung geht davon aus, daß zur Herstellung
erfindungsgemäßer, einstückiger Kontaktfedern sehr komplizierte und somit teuere Herstellungs- bzw.
„,_ Stanzformen notwendig sind. In der Praxis werden für
unterschiedliche Stromstärken unterschiedliche Kontakt-
federwerkstoffe benötigt, beispielsweise Stahl für geringe
und Kupfer-Nickel- oder Kupfer-Berillium-Legierungen
für hohe Stromstärken. Das Federungsverhalten des Federbogens bleibt indessen bei unterschiedlichen
§ Werkstoffen nicht konstant. Auch werden je nach Einsatzzweck unterschiedliche Materialstärken benötigt,
die ebenfalls Einfluß auf das Federungsverhalten des Federbogens nehmen. Durch die Lehre des Anspruches 6
ist es nun möglich, in ein- und derselben Form unter-
2Q schiedliche Werkstoffe und unterschiedliche Materialstärken
zu verarbeiten, dabei jedoch ein gleichbleibendes mechanisches Federungsverhalten des' Federbogens zu
gewährleisten. Normalerweise ließe sich dies durch Variationen in der Breite des Federbogens erreichen.
■£5 Eine hierzu erforderliche Veränderbarkeit des Werkzeuges
möglichst noch in kleinen Stufenschritten wäre jedoch außerordentlich teuer und würde auch zur Bruchempfindlichkeit
führen. Durch die Lehre gemäß Anspruch 6 braucht nur in der Form ein Lochstempel mit unterschiedlicher
Stirnform ausgewechselt zu werden, der jedoch in seinem Lagerbereich übereinstimmend ausgebildet
sein kann.
Der Gegenstand der Erfindung wird anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäß ausgebildete Kontaktfeder mit in Montageausgangsstellung
befindlichen Mittelzungen.
Fig. 2 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 1 mit in
Montageendstellung befindlichen Mittelzungen.
Fig. 3 eine Draufsicht auf denjenigen Teil der Sprungfeder gemäß Pfeil III in Fig. 1, der die den Federbogen bildende Mittelzunge umgibt.
Fig. 3 eine Draufsicht auf denjenigen Teil der Sprungfeder gemäß Pfeil III in Fig. 1, der die den Federbogen bildende Mittelzunge umgibt.
-δι Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht des Einhängelagers
zwischen Federbogen und Verstellzunge. Fig. 5 eine vergrößerte Prinzipdarstellung des in Anspruch
4 niedergelegten Erfindungsgedankens in Vergrößerung etwa des Teiles V in Fig. 4.
Fig. 6 die Seitenansicht eines mit der erfindungsgemäßen
Kontaktfeder ausgerüsteten Schnappschalters in Kontaktschließstellung.
Fig. 7 eine Darstellung entsprechend Fig. 6 mit in jQ Kontaktöffnungsstellung befindlichen Kontakten.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Kontaktfeder ist im wesentlichen blattfederartig ausgebildet und zu einem
Winkel gebogen. Dabei bildet der obere Winkelschenkel die Sprungfeder 1 und der untere Winkelschenkel die
Einstellfeder 2, die Bestandteile eines einstückigen
Stanzteiles sind. Der Scheitel zwischen Sprungfeder 1 und Einstellfeder 2 ist mit 3 bezeichnet. Die Einstellfeder
2 trägt an ihrem Freiende 4 ein Durchgangsloch 5 a-ls Befestigungsöffnung zum Durchtritt beispielsweise
eines Befestigungsniets. Die Sprungfeder 1 trägt an ihrem Freiende den Bewegungskontakt 6.
Aus der Einstellfeder 2 steht in Federlängsrichtung 7
verlaufend und mit ihrem Bewegungsende 8 im wesentlichen dem Scheitel 3 zugewandt eine freigestanzte Mittelzunge
vor, die die Verstellzunge 9 bildet. Die Verstellzunge 9 ist im Bereich ihres Bewegungsendes 8
mit einer in Richtung auf die Sprungfeder 1 weisenden QQ Abbiegung 10 versehen, deren dem Freiende 4 der Einstellfeder
2 zugewandte, ebene Oberfläche ein Gegenlager 11 für die nachstehend beschriebene, aus der
Sprungfeder 1 vorstehende Mittelzunge 12 bildet. Die Mittelzunge 12 verläuft ebenfalls in Federlängsrichtung
7 und ist ebenfalls mit ihrem Bewegungsende 13 dem Scheitel 3 zugewandt. In Montagestellung ist die
Mittelzunge 12 unter zu einem Federbogen 14 (Fig. 2) vorgespannter Auswölbung mit ihrem Bewegungsende 13 im
Gegenlager 11 abgestützt. Die das Gegenlager 11 bildende Abbiegung 10 weist eine Führungsöffnung 15 auf,
durch die ein aus dem Bewegungsende 13 des Federbogens 14 vorstehender Führungsvorsprung 16 hindurchsteht,
welcher wesentlich schmaler ist als die Federbogen-Mittelzunge 12,14.
-^Q Die den Federbogen 14 beidseitig flankierenden Schenkel
17,18 der Sprungfeder 1 verlaufen ebenfalls in Längsrichtung 7. Sie sind auf ihrer Oberfläche mit
jeweils einer ebenfalls in Längsrichtung 7 verlaufenden Versteif ungssicke 19 bzw. 20 versehen, die sich
^g etwa über mindestens die kontaktseitige Hälfte der
Sprungfederlänge erstreckt. Insbesondere erstrecken sich die Versteifungssicken 19,20 bis in den seitlich
neben dem Bewegungskontakt 6 angeordneten Bereich hinein. Zwischen Stanzausnehmung 21 und Scheitel 3 ist
die Sprungfeder 1 mit einem Durchgangsloch 22 zur Lagefixierung des konischen Endes 23 des Isolierstoffkörpers
24 versehen, welcher die Druckverbindung zu einem nicht dargestellten Bimetallauslöser herstellt.
Die zum Federbogen 14 ausgewölbte Mittelzunge 12 ist vor dem Gegenlager 11 mit einer ihrer theoretischen
Biegerichtung 25 vorauseilenden leichten Abknickung 26 versehen. Der Vorauseilwinkel ist in Fig. 5 mit 27 und
der Knick mit 28 gekennzeichnet. Dadurch liegt das Bewegungsende 13 des Federbogens 14 nicht mit seiner
QQ Stirnfläche 29 sondern immer nur mit der Stanzkante 30
am Gegenlager 11 der Verstellzunge 9 an. Der Winkel zwischen der Stirnfläche 29 und der Oberfläche des
Gegenlagers 11 ist mit im Mittel etwa 45 , so groß, daß in jeder theoretischen Funktionsstellung des Federbogens
14 dessen Anlage mit dem Bewegungsende 13 an
BAD ORIGINAL
-io-
dem Gegenlager 11 ausshließlich über die Stanzkante 30
sichergestellt ist.
Die Federbogen-Mittelzunge 12,14 ist darüber hinaus von einem in Längsrichtung 7 verlaufenden Langloch 31
durchsetzt.
Das Bewegungsende 13 der Mittelzunge 12 steht länger*
als die Abbiegung 10 der Verstellzunge 9 in Richtung
"LQ auf den Scheitel 3 vor. Dadurch ist das Einhängen der
Mittelzunge 12 mit dem Fuhrungsvorsprung 16 in die Führungsöffnung 15 . und damit die Herstellung der
Schneidenanlage der Stanzkante 30 am Gegenlager 11 der Verstellzunge 9 nur unter vorgespannter Auswölbung der
^g Mittelzunge 12 zu einem Federbogen 14 möglich.
In Einbaustel'lung der Kontaktfeder liegt die gegenüber
dem ortsfesten Freiende 4 der Einstellfeder 2 ortsfest gelagerte Verstellspindel 32 mit ihrem Verstellende
von außen gegen die Verstellzunge 9 an. Durch das Drehen der Verstellspindel 32 ist ihr Verstellende 33
in Axialrichtung 34 bewegbar. Dadurch wird der Schnappschalter einjustiert, indem die Verstellspindel 32 die.
Größe des Winkels 35 zwischen Einstellfeder 2 und Verstellzunge 9 festlegt.
In Kontaktschließstellung (Fig. 6) liegt die Sprungfeder 1 oberhalb des Einhängelagers zwischen Federbogen
14 und Verstellzunge 9. Die Schnappöffnung des Schalters
wird dadurch bewirkt, daß der Isolierstoffkörper 24 beispielsweise durch ein Bimetall in Pfeilrichtung
36 unter Mitnahme des Scheitels 3 nach unten gedruckt
wird. Dabei passiert die Sprungfeder 1 das Niveau des Einhängelagers zwischen Bewegungsende 13 des Federbogens
14 und Abbiegung 10 der Verstellzunge 9. Sobald dabei die Sprungfeder 1 das Höhenniveau der Anlage der
Stanzkante 30 am Gegenlager 11 passiert, schnappt der
Schalter in seine Öffnungsstellung (Fig. 7). Die Lage
der Stanzkante 30 gegenüber dem Gegenlager 11 bildet also die Totpunktlage für den Schalter, bei deren
Passieren durch die Sprungfeder 1 der Schalter entweder in seine Öffnungs- oder in seine Schließstellung
schnappt.
Al
PATENTANWÄLTE HEFNERSPt. 3 · POSTF. 11Θ347
8500 NÜRNBERG 11
1/13 (82521)
1 Sprungfeder
2 Einstellfeder
3 Scheitel
4 Freiende
5 Durchgangsloch
6 Bewegungskontakt
7 Federlängsrichtung
8 Bewegungsende
9 Verstellzunge
10 Abbiegung
11 Gegenlager
12 Mittelzunge
13 Bewegungsende
14 Federbogen
15 Führungsöffnung
16 Führungsvorsprung
17 Schenkel
18 Schenkel
19 Versteifungssicke
20 Versteifungssicke
Bezugszeichenliste
21 Stanzausnehmung
22 Durchgangsloch
23 konisches Ende
24 Isolierstoffkörper
25 Biegerichtung
26 Abknickung
27 Vorauseilwinkel
28 Knick
29 Stirnfläche
30 Stanzkante
31 Langloch
32 Verstellspindel
33 Verstellende
34 Axialrichtung
35 Winkel
36 Pfeilrichtung
Claims (5)
1/13 (82521) -f-
TERGAU & POHL
PATENTANWÄLTE
HEFNERSPL. 3 · POSTF. 119347
HEFNERSPL. 3 · POSTF. 119347
8500 NÜRNBERG 11
Thermostat- und Schaltgerätebau GmbH & Co KG
Röntgenstr. 9, 8730 Bad Kissingen
Röntgenstr. 9, 8730 Bad Kissingen
Ansprüche
(/ Kontaktfeder für Schnappschalter, bestehend aus je-
^
weils blattfederartig ausgebildet
- einer mit ihrem Freiende (4) das Befestigungsende bildenden Einstellfeder (2) und
- einer an ihrem Freiende den Bewegungskontakt (6)
enthaltenden Sprungfeder (1),
20
20
die beide an ihren Festenden nach Art zweier Winkelschenkel in einem Scheitel (3) fest miteinander
verbunden, insbesondere einstückig als Stanzteil hergestellt sind, wobei aus der Einstell- (2) und
der Sprungfeder (1)
- mittig in Federlängsrichtung (7) verlaufend und
- mit ihrem Bewegungsende (8,13) dem Scheitel (3) zugewandt
jeweils eine freigestanzte Mittelzunge vorsteht,
- von denen die mit der Einstellfeder (2) verbunde-30
ne Mittelzunge als Verstellzunge (9) an ihrem Ende (8) mit einem als Abbiegung (10) in Richtung
auf die andere Mittelzunge (12) ausgebildeten Gegenlager (11) versehen ist,
- während die andere Mittelzunge (12) unter zu 35
einem Federbogen (14) vorgespannter Auswölbung
BAD ORIGINAL'1 :nr!-
mit ihrem Bewegungsende (13) gegen das Gegenlager (11) abstützbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die den Federbogen (14) beidseitig flankierenden Schenkel (17,18) der Sprungfeder (1) in Längsrichtung
(7) verlaufend mit mindestens einer Versteif ungssicke (19,20), -abbiegung o.dgl. versehen
sind.
IQ
2. Kontaktfeder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifungssicken (19,20) etwa über mindestens
die kontaktseitige Hälfte der Sprungfederlänge erstrecken.
3. Kontaktfeder nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteif ungssicken (19,20) sich bis in den seitlich neben dem Bewegungskontakt (6) angeordneten
Bereich erstrecken.
4. Kontaktfeder insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zum Federbogen (14) ausgewölbte Mittelzunge (12) vor dem Gegenlager (11) mit einer der gegen
das Gegenlager (11) gerichteten Biegerichtung (25) ihrer Biegelinie vorauseilenden, leichten Abknickung
(26) versehen ist.
5. Kontaktfeder nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise die das Gegenlager (11) bildende Abbiegung (10) eine Führungsöffnung
(15) aufweist, durch die ein aus dem Bewegungsende des Federbogens (14) vorstehender Führungsvorsprung
(16) hindurchsteht.
Kontaktfeder insbesondere nach einem oder mehreren
der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federbogen-Mittelzunge (12,14) von einem in Längsrichtung verlaufenden Langloch (31) durchsetzt
ist.
Priority Applications (3)
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DE19823243528 DE3243528A1 (de) | 1982-11-25 | 1982-11-25 | Kontaktfeder fuer schnappschalter |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823243528 DE3243528A1 (de) | 1982-11-25 | 1982-11-25 | Kontaktfeder fuer schnappschalter |
Publications (2)
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DE3243528A1 true DE3243528A1 (de) | 1984-05-30 |
DE3243528C2 DE3243528C2 (de) | 1990-09-13 |
Family
ID=6178948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823243528 Granted DE3243528A1 (de) | 1982-11-25 | 1982-11-25 | Kontaktfeder fuer schnappschalter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3243528A1 (de) |
FR (1) | FR2536902B1 (de) |
GB (1) | GB2131617B (de) |
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FR2536902A1 (fr) | 1984-06-01 |
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Legal Events
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