DE3243401C1 - Hydrostatische Steuereinrichtung,insbesondere Lenkeinrichtung - Google Patents

Hydrostatische Steuereinrichtung,insbesondere Lenkeinrichtung

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DE3243401C1
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Erik 6440 Augustenborg Kyster
Hans Christian 6430 Nordborg Petersen
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine hydrostatische Steuereinrichtung, insbesondere Lenkeinrichtung, mit einem Meßmotor und einem Flachschieber-Richtungsventil, bei der ein Außengehäuse Anschlußstutzen und die eine Schieberfkche trägt sowie zwischen zwei Stirnflächen ein relativ dazu drehbares Motorgehäuse aufnimmt, bei der das äußere von zwei relativ zueinander drehbaren und Verdrängerkammern zwischen sich bildenden Motorteilen mit dem Motorgehäuse fest verbunden ist, bei der eine Steuerwelle mit dem einen Motorteil und die andere Schieberfläche mit dem anderen Motorteil verbunden ist, und bei der die beiden Schieberflächen relativ zueinander über einen durch Drehbegrenzungsmittel festgelegten Winkel gegen die Kraft einer Neutralstellungsfeder drehbar sind.
Bei einer bekannten hydrostatischen Lenkeinrichtung dieser Art (DE-OS 30 23 775) ist die Lenkwelle mit dem Motorgehäuse verbunden, das zwischen zwei ersten Stirnflächen unter Zwischenschaltung eines die Lenkwelle umgebenden Axiallagers angeordnet ist. Das innere Motorteil steht über eine Gelenkwelle mit einer zum Flachschieber-Richtungsventil gehörenden Platte, die zwischen zwei weiteren Stirnflächen des Außengehäuses angeordnet ist, in drehfester Verbindung. Die Vielzahl der benötigten Bauteile macht die Konstruk- m tion aufwendig. Außerdem ergibt sich ein unruhiges Lenkverhalten.
Es ist ferner eine Radialkolbenmaschine mit einem Mehrwege-Drehventil bekannt (DE-AS 25 44 849), bei der in einer feststehenden, ebenen Schieberfläche auf einer Kreisbahn Steueröffnungen, die mit den Radialzylindern verbunden sind, zwischen Zufluß-Steueröffnungen und Abfluß-Steueröffnungen angeordnet sind. Eine drehbare Schieberfläche wird durch eine mit der Kurvenbahn der Maschine drehbare Ringscheibe gebildet, die Sackbohrungen aufweist, welche jeweils benachbarte Steueröffnungen verbinden können. Die feste Schieberfläche weist eine Ringnut als Hochdruckzone auf, zwischen der und dem äußeren Umfang der Ringscheibe ein erster Drosselspalt vorgesehen ist. Die gesamte der Schieberfläche abgewandte Seite der Ringscheibe dient als Zwischendruckzone. Eine einen zentrischen Abflußkanal umgebende, mit der Ringscheibe verbundene Ringzone bildet zusammen mit einem feststehenden Zapfen einen zweiten Drosselspalt. Aufgrund des Druckgleichgewichts auf beiden Seiten der Ringscheibe ergibt sich eine Gleichgewichtslage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hydrostatische Lenkeinrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die eine sehr genaue Lenkung erlaubt und einen einfachen Aufbau hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schieberflächen des Richtungsventils durch die aneinander liegenden Stirnflächen von Außengehäuse und Motorgehäuse gebildet sind, und daß zwischen den beiden Schieberflächen eine Hochdruckzone und zwischen zwei entgegengesetzten Stirnflächen von Außengehäuse und Motorgehäuse eine Zwischendruckzone größerer Fläche gebildet ist, die zwischen einen der Hochdruckzone zugeordneten ersten Drosselspalt und eine zur Niederdruckzone führende zweite Drossel geschaltet ist.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß das unruhige Steuerverhalten bei der bekannten Steuereinrichtung auf folgenden Umständen beruht: Wenn sich das Richtungsventil in der Neutralstellung befindet und die Steuerwelle gedreht werden sollte, mußte die Reibung zwischen der Platte des Richtungsventils und den benachbarten Stirnflächen des Außengehäuses sowie zwischen dem Motorgehäuse und den benachbarten Stirnflächen des Außengehäuses überwunden werden. Die hierfür aufzubringenden Kräfte führten, sobald die Reibung überwunden war, zu einer Übersteuerung und daher insgesamt zu einer unruhigen Steuerung. Wegen der Reibungskräfte und — beim Vorhandensein einer Gelenkwelle oder dergleichen — wegen des zwischen Meßmotor und Richtungsventil auftretenden Spiels war ferner nicht gewährleistet, daß die Platte des Richtungsventils genau in der Neutralstellung zur Ruhe kam. Um trotzdem sicher abdichten zu können, ergab sich eine verhältnismäßig große Totzone im Neutralstellungsbereich.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ist der drehbare Teil des Flachschieber-Richtungsventils mit dem Motorgehäuse vereinigt, so daß gegenüber dem Außengehäuse nur noch eine Baueinheit, nämlich das Motorgehäuse verdreht werden muß. Diese Baueinheit wird mit Ausnahme der Zwischendruckzone lediglich auf einer Seite, nämlich an der Schieberfläche, durch hydraulische Kräfte belastet, denn die im Innern des Meßmotors auftretenden Kräfte werden vom Motorgehäuse aufgenommen. Infolgedessen kann man das Motorgehäuse als Ganzes mit Hilfe der Hochdruckzone und der Zwischendruckzone in eine Gleichgewichtslage bringen, in der praktisch keine Reibung vorhanden ist. Wenn daher am Steuerhandrad Kräfte aufgebracht werden, beginnt sich das Richtungsventil sofort zu verstellen, so daß keine Übersteuerung auftritt. Auch wird das Richtungsventil von der Neutralstellungsfeder in die exakte Neutralstellung zurückgeführt. Dies erlaubt es, mit sehr kleinen Totzonen im Bereich der Neutralstellung zu arbeiten. Hinzu kommt, daß — auch bei Verwendung einer Gelenkwelle oder dergleichen — zwischen dem mit dem Motorgehäuse verbundenen äußeren Motorteil und der zugehörigen Schieberfläche kein Spiel vorhanden ist. All dies verbessert die Steuereigenschaft. Durch die Anbringung der beweglichen Schieberfläche an dem Motorgehäuse werden auch konstruktiv erhebliche Vereinfachungen erreicht. Die Abmessungen der Steuereinrichtungen können sehr gering gehalten werden.
In vielen Fällen genügt es, wenn die zweite Drossel eine feste Drossel ist. Günstiger ist es jedoch, wenn die zweite Drossel durch einen der Zwischendruckzone zugeordneten, sich gegensinnig zum ersten Drosselspalt ändernden, zweiten Drosselspalt gebildet ist. Da erster und zweiter Drosselspalt sich bei einer Verlagerung des Motorgehäuses gegensinnig ändern, ist unter allen Betriebsverhältnissen eine sehr genaue Axiallage der Platte ohne Berührung der angrenzenden Stirnflächen des Außengehäuses sichergestellt.
Empfehlenswert ist es, daß die Schieberflächen auf der der Lenkwelle gegenüber liegenden Seite des Motorgehäuses angeordnet sind. Da die Schieberfläche nicht durch den Lenkwellenquerschnitt beeinträchtigt ist, ergibt sich eine große Fläche, auf der nicht nur die für die Ventilfunktion erforderlichen Steueröffnungen mit ausreichendem Abstand voneinander Platz haben, sondern auch eine definierte Hochdruckzone untergebracht werden kann.
Günstig ist es auch, wenn die Teile des Motorgehäuses durch axiale Schrauben zusammengehalten sind und die Schraubenlöcher vor der Schieberfläche enden. Dies trägt ebenfalls dazu bei, die Schieberfläche groß zu halten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich die Zwischendruckzone zwischen der der Schieberfläche abgewandten Endfläche des Motorgehäuses und der angrenzenden Stirnfläche des Außengehäuses. Hier besteht ausreichend Platz zur Unterbringung der Zwischendruckzone, wobei ohnehin vorhandene Flächen ausgenutzt werden.
Gute Erfahrungen wurden gemacht, wenn der erste Drosselspalt zwischen einer die Hochdruckzone bildenden Umfangsnut und dem Umfang des Motorgehäuses gebildet ist. Insbesondere ergibt sich längs des Motorgehäuse-Umfangs eine Verbindung zur Zwischendruckzone, ohne daß zusätzliche Maßnahmen getroffen werden müssen.
Wenn die äußeren Anschlüsse auf der dem Flachschieber-Richtungsventil zugewandten Seite des
Außengehäuses angeordnet sind, kann zweckmäßigerweise ein zur Niederdruckseite führender Abflußkanal den Meßmotor vollständig etwa mittig durchsetzen. Gewöhnlich bestehen keine Schwierigkeiten, Durchbrüche in der Mitte des Meßmotors vorzusehen. Auf diese Weise kann Druckflüssigkeit von der Zwischendruckzone abgeführt werden, auch wenn diese sich auf der den Schieberflächen gegenüberliegenden Seite des Motorgehäuses befindet.
Wenn eine feste zweite Drossel verwendet wird, kann ι ο diese in dem Abflußkanal angeordnet sein.
Für die Ausbildung des zweiten Drosselspalts gibt es verschiedene Möglichkeiten. Insbesondere kann er zwischen der Zwischendruckzone und der benachbarten Mündung des Abflußkanals gebildet sein.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die zweite Drosselspalte sich zwischen einem Ringflansch des Motorgehäuses und einer Ringstufe des Außengehäuses befindet. Hierbei haben die den ersten und zweiten Drosselspalt begrenzenden Flächen einen verhältnismäßig geringen Abstand voneinander.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß der zweite Drosselspalt sich zwischen radial nach innen ragenden Vorsprüngen am Außengehäuse und einer angrenzenden Stirnfläche des Motorgehäuses befindet.
Bei einer Alternative ist dafür gesorgt, daß der zweite Drosselspalt in der Ebene des ersten Drosselspalts zwischen einem mit der ersten Schieberfläche verbundenen in eine Aussparung des Motorgehäuses greifenden ersten Einsatz und einem mit der zweiten Schieberfläche verbundenen, in eine Aussparung des Außengehäuses greifenden zweiten Einsatz gebildet ist.
Besondere Vorteile bietet es, wenn das axiale Spiel des Motorgehäuses im Außengehäuse so gering ist, daß in der Neutralstellung auch bei fehlendem Druck in der Hochdruck- und Zwischendruckzone die abflußseitigen Steueröffnungen des Flachschiebers gegenüber den anderen Steueröffnungen abgedichtet sind. Für die Praxis genügt eine solche Dichtheit, daß Arbeitsmotor und/oder Meßmotor nicht in nennenswertem Maße Flüssigkeit verlieren. Insbesondere kann das axiale Spiel etwa 5 bis 50 Mikrometer, vorzugsweise etwa 10 Mikrometer, betragen. Es hat sich gezeigt, daß trotz des so kleinen, im Notfall die Dichtheit sicherstellenden Spiels im Normalbetrieb eine praktisch reibungsfreie Verstellung des Steuerhandrads möglich ist.
Günstig ist es auch, daß die Hochdruckzone über je ein zu ihr hin öffnendes Rückschlagventil mit dem Pumpen-Anschluß und jedem der beiden Arbeitsmotor-Anschlüsse verbunden ist. Da in Abhängigkeit von den Betriebsverhältnissen der Höchstdruck an unterschiedlichen Stellen der Steuereinrichtung auftreten kann, ist auf diese Weise dafür gesorgt, daß das Ausbalancieren des Motorgehäuses immer mit dem Höchstdruck erfolgt und daher immer ausreichend große Kräfte vorhanden sind, um die an den einzelnen Steueröffnungen auftretenden Drücke zu kompensieren.
Manchmal empfiehlt es sich auch, zwischen den Schieberflächen definierte Niederdruckzonen vorzusehen. Auf diese Weise kann man einen Ausgleich schaffen, falls sich das Verhältnis der Hochdruckzone und der Zwischendruckzone aus konstruktiven Gründen nicht auf den optimalen Wert bringen läßt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbei- &5 spiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Steuereinrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie IH-III der F i g. 1,
Fig.4 einen Längsschnitt durch eine zweite Ausführungsform,
F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausfi'hrungsform,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der F i g. 5,
F i g. 7 einen Längsschnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel,
F i g. 8 einen Längsschnitt durch ein fünftes Ausführungsbeispiel.
Bei der Ausführungsform der F i g. 1 bis 3 umfaßt ein Außengehäuse 1 eine Endwand 2, eine Hülse 3, eine Ventilplatte 4, eine Kanalplatte 5, eine Kanalplatte 6, eine Zwischenplatte 7 und eine Anschlußplatte 8, welche durch Spannschrauben 9 zusammengehalten sind. Einige der Teile 4 bis 7, zum Beispiel die Platten 4,5 und 6, können durch Verlöten, Verschweißen oder Verkleben permanent miteinander vereinigt sein. Die Anschlußplatte 8 weist fünf Anschlüsse auf, von denen ein Pumpen-Anschluß 10, ein Behälter-Anschluß 11 und ein ' Arbeitsmotor-Anschluß 12 zu sehen sind. Ein zweiter Arbeitsmotor-Anschluß und ein wahlweise mit einem zusätzlichen Arbeitskreis oder mit dem Behälter verbindbarer Anschluß liegen außerhalb der Zeichenebene. Ein Meßmotor 13 weist einen innen verzahnten Zahnring 14 und ein außen verzahntes Zahnrad 15 auf, die zwischen sich Verdrängerkammern 16 bilden. Das Zahnrad 15 ist über eine Gelenkwelle 17 mit einer Steuerwelle 18 verbunden, die mit einem Steuerhandrad versehen werden kann. Die Steuerwelle 18 ist über ein Axiallager 19 am Außengehäuse 1 abgestützt. Das Zahnrad 15 dreht und kreist mit Bezug auf den Zahnring 14. Letzterer bildet zusammen mit einer Endwand 20, einer Verteilerventilplatte 21, einer Zwischenplatte 22 und einer Schieberventilplatte 23 ein Motorgehäuse 24, das durch Schrauben 25 zusammengehalten ist. Auch hier können die Platten 21 bis 23 permanent miteinander vereinigt sein. Die Schieberplatte 23 überdeckt die Schraubenlöcher.
Der Behälter-Anschluß 11 ist über einen Abflußkanal 26, der durch Bohrungen im Meßmotor 13 und den übrigen Teilen der Maschine gebildet ist, mit einer Mündung 27 nahe der Endwand 2 verbunden. Zum Abflußkanal gehört auch eine Vertiefung 28 in den Platten 4 und 5 sowie eine Vertiefung 29 in den Platten 22 und 23. In diese ist eine Anordnung 30 eingesetzt, wie es aus F i g. 3 ersichtlich ist. Diese Anordnung weist als Drehbegrenzungsmittel zwei Stützleisten 31 und 32 auf, die in den Ecken eines Rechtecks entsprechende Fortsätze 33 der Vertiefungen eingeschoben sind. Dazwischen befinden sich als Neutralstellungsfedern 34 und 35 zwei gewölbte Blattfedern. Zwischen der Verteilerventilplatte 21 und der Stirnseite des Zahnrades 15 wird ein Verteilerventil 36 gebildet. Zwischen den beiden Platten 23 und 4 wird ein Flachschieber-Richtungsventil 37 gebildet. Weitere Einzelheiten des Aufbaus der in F i g. 1 veranschaulichten Steuereinrichtung sind der gleichlaufend eingereichten Patentanmeldung »Hydrostatische Steuereinrichtung, insbesondere Lenkeinrichtung« (DA 634) der Anmelderin zu entnehmen. Hieraus ergibt sich insbesondere die Verbindung zwischen den Anschlüssen und den Steueröffnungen in der Schieberfläche 38 der Ventilplatte 4 sowie zwischen den Steueröffnungen in der Schieberfläche 39 der Ventilplatte 23 und im Verteilerventil 36 sowie dessen Aufbau.
Gemäß F i g. 2 gibt es in der Schieberfläche 39 drei in
Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Sätze von Steueröffnungen, nämlich eine Behälter-Steueröffnung 40, die über den Abflußkanal 26 und den Behälter-Anschluß 11 mit dem Behälter T verbunden ist, eine Meßmotor-Steueröffnung 41, die mit dem einen Anschluß K1 des Meßmotors 13 verbunden ist, eine Pumpen-Steueröffnung 42, eine als Radialschlitz ausgebildete Neutralstellungs-Steueröffnung 43 und eine weitere Pumpensteuer-Steueröffnung 44, die untereinander verbunden sind, sowie eine Meßmotor-Steueröffnung 45, die mit dem Anschluß K 2 des Meßmotors in Verbindung steht. Es folgt dann wieder eine Behälter-Steueröffnung 40. In der Schieberfläche 38 gibt es eine Arbeitsmotor-Steueröffnung 46, die über den einen Arbeitsmotor-Anschlußstutzen 12 mit dem Anschluß '5 51 des die Steuerbewegung hervorrufenden Arbeitsmotors verbunden ist, eine Pumpen-Steueröffnung 47, die über den Pumpen-Anschluß 10 mit der Pumpe P verbunden ist, eine als Radialschlitz mit anschließenden Drosselvertiefungen ausgebildete Neutralsteilungs-Steueröffnung 48, die über einen nicht veranschaulichten Anschluß mit dem Behälter oder einem nachgeschalteten Arbeitskreis verbunden ist, eine weitere Pumpen-Steueröffnung 49 und eine Arbeitsmotor-Steueröffnung 50, die mit dem Arbeitsmotor in Verbindung steht. Auch diese Steueröffnungen wiederholen sich zyklisch.
Es ist ersichtlich, daß in der Neutralstellung der Pumpen-Anschluß 10 über die Steueröffnungen 47, 42 und 49,44 mit den Neutralstellungs-Steueröffnungen 43, 48 in Verbindung steht, sich also ein »opencenter«-Betrieb ergibt. Dagegen sind die Meßmotor-Steueröffnungen 41 und 45 sowie die Arbeitsmotor-Steueröffnungen 46 und 50 verschlossen. Wenn die Steuerwelle 18 im Uhrzeigersinn gedreht wird, folgt das Zahnrad 15 und, da die Verdrängungskammern 16 abgeschlossen sind, auch der Zahnring 14. Infolgedessen dreht sich die Schieberfläche 39 relativ zur Schieberfläche 38. Nun wird die Verbindung über die Neutralstellungs-Steueröffnungen 43, 48 allmählich gedrosselt. Die Pumpen-Steueröffnung 47 kommt mit der Meßmotor-Steueröffnung 41 und die Meßmotor-Steueröffnung 45 mit der Arbeitsmotor-Steueröffnung 50 in Verbindung. Außerdem kommt die Arbeitsmotor-Steueröffnung 46 mit der Behälter-Steueröffnung 40 in Überdeckung. Es fließt daher Druckflüssigkeit über den Meßmotor zum Arbeitsmotor und von diesem zurück zum Behälter. Die im Meßmotor verdrängte Menge entspricht genau dem Drehwinkel der Steuerwelle, so daß der Arbeitsmotor genau proportional zur Steuerwellendrehung verstellt wird. Für eine Drehung im Uhrzeigergegensinn ergeben sich umgekehrte Verhältnisse.
Durch eine Ringnut in der Schieberfläche 39 des Motorgehäuses 24 wird eine Hochdruckzone 51 gebildet, weil diese Ringnut über die Neutralstellungs-Steueröffnungen 43 mit dem Pumpendruck versorgt wird. Der anschließende Randbereich 52 bildet zusammen mit der Schieberfläche 38 des Außengehäuses 1 einen ersten Drosselspalt 53, der in einen Ringspalt 54 zwischen Motorgehäuse 24 und Hülse 3 mündet. Auf der gegenüberliegenden Seite ergibt sich zwischen der Stirnfläche 55 des Außengehäuses 1 und der Stirnfläche 56 des Motorgehäuses 24 eine Zwischendruckzone 57, die am radial inneren Umfang durch einen zweiten Drosselspalt 58 begrenzt wird, der zur Mündung 27 des Abflußkanals 26 überleitet. Das durch die Drosselspalte 53 und 58 ermöglichte axiale Spiel des Motorgehäuses 24 zwischen der Stirnwand 55 des Außengehäuses 1 und der Schieberfläche 38 beträgt in diesem Ausführungsbeispiel lediglich 10 Mikrometer. Das bedeutet, daß beim Pumpenausfall in der Neutralstellung des Richtungsventils 37 Druckflüssigkeit weder aus dem Arbeitsmotor noch aus dem Meßmotor herausgedrückt werden kann.
Wenn die Pumpe in Betrieb ist, fließt ein geringer Leckstrom von der Hochdruckzone 51 über den ersten Drosselspalt 53 zur Zwischendruckzone 57 und weiter über den zweiten Drosselspalt 58 zum Abflußkanal. Wegen der beiden Drosselspalten ergibt sich eine Druckteilung, so daß der Zwischendruck in der Zone 57 einen solchen Wert annimmt, daß den auf die Schieberfläche 39 ausgeübten Kräften entgegengewirkt wird. Verschiebt sich das Motorgehäuse 24 aufgrund der an den Steueröffnungen herrschenden hydraulischen Kräften geringfügig nach links, steigt der Zwischendruck, so daß sich das Motorgehäuse 24 nur geringfügig aus der gewünschten Stellung verlagern kann. Bei einer Verschiebung nach rechts sinkt der Zwischendruck, so daß wiederum nahezu die Ursprungsstellung beibehalten ist. Die Regelung ist so genau, daß trotz des geringen axialen Spiels keine Reibung auftritt und zur Drehung des Schieberventils nur die Kraft der Neutralstellungsfedern überwunden werden muß, nicht aber eine merkliche Reibung.
Bei der Ausführungsform nach Fig.4 werden für entsprechende Teile um 100 erhöhte Bezugszeichen verwendet. Unterschiedlich ist, daß zum Außengehäuse 101 ein eine Ringstufe 159 bildender Ring 160 und ein weiterer Ring 161 gehört, dessen Breite um einige Mikrometer größer ist als diejenige der Ventilplatte 123. Ein erster Drosselspalt 153 ist in ähnlicher Weise wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgesehen. Leckflüssigkeit kann daher über den Ringspalt 162, Radialkanäle 163 und den Ringspalt 154 zur Zwischendruckzone 157 gelangen. Zweite Drosselspalten 158 werden zwischen der Ringstufe 159 und einem durch die Ventilplatte 123 gebildeten Ringflansch 164 erzeugt, in welchem sich über den Umfang verteilt mehrere Bohrungen 165 . befinden, die mit dem Behälter-Anschlußstutzen in Verbindung stehen. Das Motorgehäuse 124 umfaßt die Endplatte 120, eine weitere Platte 166, den Zahnring 114, eine Kanalplatte 167, einen Ring 168 und die Ventilplatte 123. Innerhalb des Ringes 168 befindet sich eine Verteilerventilscheibe 169, die von der Gelenkwelle 117 im Gleichlauf mit der Krisbewegung des Zahnrads 115 mitgenommen wird. Sie besitzt in bekannter Weise zwei halbmondförmige Nuten 170, 171, über die den Verdrängerkammern sinnrichtig Druckflüssigkeit zugeführt wird.
Bei dieser Konstruktion stellt sich im Raum 157 ein Zwischendruck ein, der aufgrund der beiden Drosselspalten 153 und 158 einen solchen Wert hat, daß das Motorgehäuse 124 eine definierte Lage einnimmt.
Bei der Ausführungsform der F i g. 5 und 6 werden für entsprechende Teile um 200 erhöhte Bezugszeichen benutzt. In diesem Fall ist eine Verteilerventilplatte 269 über Stifte 272 mit dem Zahnrad 215 verbunden, so daß die Verdrängerkammern 216 abwechselnd mit Steueröffnungen 273 für den Zufluß und Steueröffnungen 274 für den Abfluß in der Ventilplatte 223 verbunden werden, wei es an sich bekannt ist.
Das Außengehäuse 201 ist topfförmig ausgebildet und hält alle Teile durch eine Umbördelung 275 zusammen. Hierbei wird ein Ring 276 mit nach innen ragenden Vorsprüngen 277 durch einen Zwischenring 278 gegen eine Stirnfläche 279 des Innengehäuses 201 gedrückt. In den radialen Vorsprüngen 276 befinden sich Bohrungen
280, die von der Stirnfläche 281 der Ventilplatte 223 überdeckt werden, so daß sie zusätzlich zu dem an üblicher Stelle angeordneten ersten Drosselspalt 253 zweite Drosselspalte 258 ergeben. Umgekehrt greifen Radialarme 282 am Ring 268 nach außen, so daß sich zwischen den Teilen 277 und 282 eine Drehwinkelbegrenzung ergibt.
Auch in diesem Fall ist der Zwischendruck im Raum 257 von der Weite des ersten Drosselspaltes 253 und der Weite der zweiten Drosselspalte 282 abhängig, so daß das Motorgehäuse 224 eine nur wenig von der gewünschten Position abweichende Lage einnimmt.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 7 werden um 300 erhöhte Bezugszeichen für entsprechende Teile benutzt. In diesem Fall dient als zweite Drossel 358 eine Bohrung in der Ventilplatte 323, die zum Behälter-Anschluß 311 führt. Auf diese Weise ist die Zwischendruckzone 357 über Bohrungen 383 und den Abflußkanal 326 mit der zweiten Drossel und weiter mit .dem Behälter T verbunden. Auch die Bohrungen 383 können als zweite Drossel dienen.
Außerdem ist die zur Hochdruckzone 351 führende Leitung 384 über ein erstes Rückschlagventil 385 mit dem Pumpen-Anschluß 310 und über zwei weitere Rückschlagventile 386 und 387 mit den Anschlüssen 312 und 312a für den Arbeitsmotor 388 verbunden. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß jeweils der Höchstdruck in der Hochdruckzone 351 wirkt. Dies gilt auch im Fall der Notsteuerung, also wenn die Pumpe P ausgefallen ist. Eine schwache Druckfeder 389 hält beim Anlauf die Schieberflächen 338 und 339 aneinander. Sobald der Pumpendruck vorhanden ist, wird das Motorgehäuse 324 gegen die Ventilplatte 308 gedrückt, weil der Zwischendruck ansteigt, wenn sich das Motorgehäuse 314 nach links bewegt.
Bei der Ausführungsform nach Fig.8 werden für entsprechende Teile um 400 erhöhte Bezugszeichen benutzt. Hier ist die Hochdruckzone 451 durch eine Ringnut in der gehäusefesten Platte 408 gebildet Der zweite Drosselspalt 458 befindet sich in derselben Ebene wie der erste Drosselspalt 452. Er wird zwischen einem Ringscheiben-Einsatz 490, der in eine Vertiefung 491 der Schieberfläche 438 eingesetzt und mittels Schrauben 492 an der Ventilplatte 423 befestigt ist, und einem Einsatz 493 gebildet, der in eine Vertiefung 494 der Schieberfläche 439 eingesetzt und mittels einer Schraube 495 an der festen Ventilplatte 408 befestigt ist. Kanäle 496 und 497 verbinden die zweite Drossel 458 mit der Zwischendruckzone 457.
Bei dieser Ausführungsform fließt Druckflüssigkeit von der Hochdruckzone 451 über den ersten Drosselspalt 453 in die Zwischendruckzone 457 und von dort über die Kanäle 496 und 497 in die Vertiefung 494, alsdann über den zweiten Drosselspalt 458 und die Vertiefung 491 zum Behälter-Anschluß 411. Jede Vergrößerung des einen Drosselspalts führt zu einer Verkleinerung des anderen Drosselspalts, was die gewünschte Regelung des Zwischendrucks ergibt, wenn sich die Abhebekräfte im Bereich der Schieberflächen ändern.
Der Aufbau der Meßmotoren 13 beschränkt sich nicht auf die veranschaulichten Zahnradmaschinen mit kreisendem Zahnrad. Es kommen auch Zahnradmaschinen mit zwei festen, aber exzentrischen Achsen, Flügelradmaschinen, Radialkolbenmaschinen und andere bekannte hydraulische Maschinen in Betracht. Des weiteren können in den Schieberflächen außer der Hochdruckzone 51 auch ausgeprägte Niederdruckzonen 98 vorgesehen werden, wie es in F i g. 2 gezeigt ist, um den Bereich, in welchem sich Druck zwischen den Schieberflächen aufbauen kann, zu verkleinern.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche: .2
1. Hydrostatische Steuereinrichtung, insbesondere Lenkeinrichtung, mit einem Meßmotor und einem Flachschieber-Richtungsventil, bei der ein Außengehäuse Anschlußstutzen und die eine Schieberfläche trägt sowie zwischen zwei Stirnflächen ein relativ dazu drehbares Motorgehäuse aufnimmt, bei der das äußere von zwei relativ zueinander drehbaren und Verdrängerkammern zwischen sich bildenden Motorteilen mit dem Motorgehäuse fest verbunden ist, bei der eine Steuerwelle mit dem einen Motorteil und die andere Schieberfläche mit dem anderen Motorteil verbunden ist und bei der die beiden Schieberflächen relativ zueinander über einen durch Drehbegrenzungsmittel festgelegten Winkel gegen die Kraft einer Neutralstellungsfeder drehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberflächen (38, 39) des Richtungsventils (37; 137; 237; 337; 437) durch die aneinander liegenden Stirnflächen von Außengehäuse (Ij 101; 201; 301; 401) und Motorgehäuse (24; 124; 224; 324; 424) gebildet sind, und daß zwischen den beiden Schieberflächen eine Hochdruckzone (51; 151; 251; 351; 451) und zwischen zwei ihnen entgegengesetzten Stirnflächen von Außengehäuse und Motorgehäuse eine Zwischendruckzone (57; 157; 257; 357; 457) größerer Fläche gebildet ist, die zwischen einem der Hochdruckzone zugeordneten ersten Drosselspalt (53; 153; 253; 353; 453) und eine zur Niederdruckzone führende zweite Drossel (58; 158; 258; 358; 458) geschaltet ist.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Drossel durch einen der Zwischendruckzone zugeordneten, sich gegensinnig zum ersten Drosselspalt (53; 153; 253; 453) ändernden, zweiten Drosselspalt (58; 158; 258; 458) gebildet ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberflächen (38,39) auf der der Lenkwelle (18) gegenüberliegenden Seite des Motorgehäuses (24) angeordnet sind.
4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Motorgehäuses (24) durch axiale Schrauben (25) zusammengehalten sind, und die Schraubenlöcher vor der Schieberfläche (39) enden.
5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischendruckzone (57; 157; 257; 357; 457) sich zwischen der der Schieberfläche (38, 39) abgewandten Endfläche (56) des Motorgehäuses (24; 124; 224; 324; 424) und der angrenzenden Stirnfläche (55) des Außengehäuses (1; 101; 201; 301; 401) befindet.
6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Drosselspalt (53) zwischen einer die Hochdruckzone (51) bildenden Umfangsnut und dem Umfang des Motorgehäuses (24) gebildet ist.
7. Steuereinrichtung, bei der die äußeren An-Schlüsse auf der dem Flachschieber-Richtungsventil zugewandten Seite des Außengehäuses angeordnet sind, nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Niederdruckseite führender Abflußkanal (26; 326) den Meßmotor (13; 313) vollständig etwa mittig durchsetzt.
8. Steuereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Abflußkanal (326) die zweite Drossel (358) angeordnet ist.
9. Steuereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Drosselspalt (58) zwischen der Zwischendruckzone (57) und der benachbarten Mündung (27) des Abflußkanals (?6) gebildet ist.
10. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Drosselspalt (158) sich zwischen einem Ringflansch (164) des Motorgehäuses (124) und einer Ringstufe (159) des Außengehäuses (101) befindet.
11. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Drosselspalt (258) sich zwischen radial nach innen ragenden Vorsprüngen (277) am Außengehäuse (201) und einer angrenzenden Stirnfläche (281) des Motorgehäuses (224) Defindet.
12. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Drosselspalt (458) in der Ebene des ersten Drosselspalts (453) zwischen einem mit der ersten Schieberfläche (438) verbundenen, in eine Aussparung (494) des Motorgehäuses (424) greifenden ersten Einsatz (493) und einem mit der zweiten Schieberfläche (439) verbundenen, in eine Aussparung (491) des Außengehäuses (401) greifenden zweiten Einsatz (490) gebildet ist.
13. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Spiel des Motorgehäuses (24; 124; 224) im Außengehäuse (1; 101; 201) so gering ist, daß in der Neutralstellung auch bei fehlendem Druck in der Hochdruck- und Zwischendruckzone die äbflußseitigen Steueröffnungen des Flachschiebers (37; 137; 237) gegenüber den anderen Steueröffnungen abgedichtet sind.
14. Steuereinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das axiale Spiel etwa 5 bis 50 Mikrometer, vorzugsweise etwa 10 Mikrometer, beträgt.
15. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckzone (351) über je ein zu ihr hin öffnendes Rückschlagventil (385; 386; 387) mit dem Pumpen-Anschluß (310) und jedem der beiden Arbeitsmotor-Anschlüsse (312; 312a^ verbunden ist.
16. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ,Schieberflächen (38; 39) definierte Niederdruckzonen vorgesehen sind.
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