DE3242729A1 - Mit dem brunnen-saugrohr eines rohrbrunnens verbundene pumpeinrichtung - Google Patents

Mit dem brunnen-saugrohr eines rohrbrunnens verbundene pumpeinrichtung

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DE3242729A1 DE19823242729 DE3242729A DE3242729A1 DE 3242729 A1 DE3242729 A1 DE 3242729A1 DE 19823242729 DE19823242729 DE 19823242729 DE 3242729 A DE3242729 A DE 3242729A DE 3242729 A1 DE3242729 A1 DE 3242729A1
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    • F04B47/00Pumps or pumping installations specially adapted for raising fluids from great depths, e.g. well pumps
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Description

  • Mit dem Brunnen-Saugrohr eines Rohrbrunnens verbundene Pump-
  • einrichtung Die Erfindung betrifft eine mit dem Brunnen-Saugrohr eines Rohrbrunnens verbundene Pumpeinrichtung mit handbetätigbarer Schwengelpumpe, welche ein Steigrohr mit Steigrohr-Rückschlagventil sowie einenHubkolben mit Kolbenventil und eine Austrittsöffnung aufweist.
  • Auf das Saugrohr eines Brunnens aufgesetzte Schwenge-lpumpen bekannter Bauart können nur im Handbetrieb eingesetzt werden. Nachteilig dabei ist, daß mit diesen Pumpen nicht gesprengt, gespritzt oder z. B. volle Regenfasserabgesaugt werden können, da bei Handbetrieb,zum einen nicht der nötige Wasserdruck zum Sprengen erzeugbar ist und zum anderen Schwengelpumpen keinen zweiten Sauganschluß haben. Dazu müssen jeweils weitere Pumpen,zumeist Motorpumpen,bereitgestellt werden. Ist schon ein Brunnen-Saugrohr vorhanden, so kann zwar neben der Schwengelpumpe eine weitere Pumpe über einen Abzweig an das Brunnen-Saugrohr angeschlossen werden, aber diese Pumpe muß durch eine Handabsperrung vom Saugkreis der Schwengelpumpe abgetrennt werden, wenn sie in Betrieb genommen werden soll. Geschieht das nicht, sind beide Pumpen funktionsunfähig, da sie dann Luft ansaugen würden, wodurch sie sogar beschädigt werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pump einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, über die Austrittsöffnung einer Schwengelpumpe handbetrieben sowie motorbetrieben über wenigstens eine weitere Pumpe Wasser zu entnehmen, ohne daß vorher Absperrventile, Trennschieber o. dgl. manuell zu betätigen sind.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß eine Saugleitung wenigstens einer zusätzlichen Bdot orpumpe unterhalb des Steigrohr-Rückschlagventils vom Steigrohr abzweigt, daß eine der Motorpumpe zugordnete Druckleitung oberhalb des Rückschlagventils in das Steigrohr mündet, und daß die Saug- und Druckleitungen in Abhängigkeit vom Betriebszustand der Motorpumpe selbsttätig öffnende und/oder schließende Ventile aufweisen.
  • Diese Lösung der Erfindung hat den Vorteil, daß eine Schwengelpumpe mit mehreren Motorpumpen verbunden werden kann, ohne daß Handabsperrungen notwendig sind. Weiterhin vorteilhaft ist, daß allein die Schwengelpumpe mit dem Brunnen-Saugrohr verbunden ist. Das wird durch die Anordnung der Saug- und Druckleitungen ober- und unterhalb des Steigrohr-Rückschlagventiles der Schwengelpumpe und durch die selbsttätig öffnenden und/oder schließenden Ventile erreicht. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die Saug- und Druckleitungen der Motorpumpen keine Randabsperrventile benötigen. An die übliche Austrittsöffnung der Schwengelpumpe kann ein Schlauch angeschlossen werden, mit dem bei Betrieb ir Motorpumpe Wasser aus einem Brunnen durch die Schwengelpumpe zur Austrittsöffnung gefördert und somit zum Schlauch geführt werden kann, so daß dann mit dem Schlauch z. B. gespritzt oder gesprengt werden kann.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schwengelpumpe mit zwei Motorpumpen kombiniert ist, von denen eine Motorpumpe eine Brunnenpumpe und eine andere Motorpumpe eine Zusatzpumpe ist, welche geringere bei stung als die Brunnenpumpe hat. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme ist es möglich, je nach Leistungsbedarf entweder die Brunnenpumpe oder die Zuatzpumpe mit geringerer Leistung zu betreiben. Soll ein hoher Wasserdruck erreicht werden, z. B. zum Sprengen, so wird die Brunnenpumpe eingeschaltet; ist nur ein geringer Wasserdruck, z. B. zum Füllen eines Eimers mit Wasser gewünscht, so wird entweder die Zusatzpumpe betrieben oder Wasser mit der Schwengelpumpe per Handbetrieb gefördert. Somit kann die Pumpeinrichtung in vorteilhafter Weise den gegebenen Erfordernissen angepaßt werden.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Saugleitungen von Brunnenpumpe und Zusatzpumpe an ein beiden Saugleitungen gemeinsames mit der Schwengelpumpe verbundenes Anschlußrohr mit Stutzen angeschlossen sind. Durch diese konstruktive Maßnahme braucht die Schwengelpumpe nur mit einem einzigen gnschlußrohr für die Saugleitungen der Brunnen- und Zusatzpumpe verbunden zu werden, wodurch eine einfache Verbindung der Saugleitungen mit der Schwengelpumpe gegeben ist.
  • Fach einer weiteren Weiterbildung ist vorgesehen, daß das Anschlußrohr durch das Steigrohr der Schwengelpumpe hindurchgeführt ist, daß der im Steigrohr befindliche Anschlußrohr-Abschnitt eine zum Brunnen-Saugrohr gerichtete Ansaugöffnung mit Brunnen-Rückschlagventil aufweist, und daß der durch das Steigrohr hindurchgeführte Abschnitt des Anschlußrohres, welcher dem zu den Motorpumpen führenden Abschnitt gegenüberliegt, einen Saugstutzen hst. Dadurch ist es in vorteilhafter Weise möglich, eine der Motorpumpen, vorzugsweise die Zusatzpumpe, auch als lenkpumpe einzusetzen, die z. B. ein Regenaß abssugen kann. Außerdem ist es dann möglich, das Wasser eines Weiches anzusaugen und über die Austrittsöffnung der Schwengelpumpe und einem daran angeschlossenen Schlauch, dem Teich das Wasser wieder zuzuführen, so dsß durch die ständige Zirkulation des Teichwassers das Wasser mit Sauerstoff angereichert werden kann.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in dem Anschlußroha vor dem Saugstutzen und vor einem am anderen Ende des Anschlußrohres befindlichen Stutzen zum Anschluß der Brunnenpumpe je ein Ventil angeordnet ist, und daß die Ventile mittels eines Koppelgliedes in gegenseitiger Wirkverbindung stehen. Durch diese Ventilanordnung werden die Saugleitungen der einzelnen Pumpen von einander getrennt, so daß die Xotorpumpen bei Inbetriebnahme sich nicht gegenseitig behindern und z. B. bei Betrieb der mrunnenpumpe verhindert wird, daß die Brunnenpumpe über den Saugstutzen Wasser oder Suft ansaugt. Die Ventile können dabei z. B. Magnetventile sein, die bei Inbetriebnahme der åeweiligen Pumpe über einen elektrischen Schaltkreis die zugeordnete Saugleitung freigeben und nach Abschalten der Pumpe die Saugleitung wieder verschließen.
  • Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, daß als goppelglied ein federbelastetes Gestänge vorgesehen ist, und daß das Ventil am Saugstutzen bei abgeschalteter Brunnenpumpe durch die Federbelastung in Offenstellung und gleichzu teig das Ventil vor dem Stutzen der Brunnenpumpe in Schließstellung gehalten ist, bzw. umgekehrt bei in Betrieb befindlicher Brunnenpuinpe. Die bereits beschriebene Maßnahme der erfindungsgemäßen Verwendung von zwei Motorpumpen unterschiedlicher Leistung, nämlich der Brunnenpumpe und der Zusatzpumpe, hat bei diesem AusführungsbeisPiel die erfindungswesentliche Bedeutung, daß durch die unterschiedlichen Leistungen der Motorpumpen die Ventile, mittels eines einfachen federbelasteten Gestänges, von den Motorpumpen gesteuert werden können. Dabei kann die Brunnenpumpe mit der größeren Leistung die Federkraft des federbelasteten Gestanges beim Ansaugen überwinden, so daß das Ventil am Saugstutzen zugezogen wird und das Ventil am Anschlußstatzen der Brunnenpumpe sich öffnet, so daß nun Wasser aus dem Brunnen-Saugrohr angesaugt werden kann. Somit sind mit einfachen konstruktiven Maßnahmen wechselweise zusammenarbeitende, je nachdem welche Pumpe in Betrieb ist, sich selbsttätig öffnende und/oder schließende Ventile geschaffen, die den jeweils den Motorpumpen zugeordneten Ansaugweg freigeben oder verschließen. Somit sind keine Handabsperrungen mehr notwendig.
  • Nach einer weiteren Weiterbildung ist vorgesehen, daß die Druckleitungen der Brunnenpumpe und der Zusatzpumpe in ein den Druckleitungen gemeinsames mit der Schwengelpumpe verbundenes Zuflußrohr münden, daß das Zuflußrohr vor der Schwengelpumpe ein Durchfluß-Rückschlagventil aufweist, und daß die von der Brunnenpumpe und der Zusatzpumpe herangeführten Druckleitungen vor dem Durchfluß-Rückschlagventil im Zuflußrohr zusammengeführt sind. Durch das Zusammenlegen der Druckleitungen der einzelnen Motorpumpen wird erreicht, daß nur ein Durchfluß-Rückschlagventil für die Pumpen notwendig ist und die Schwengelpumpe mit nur einem Zuflußrohr verbunden werden muß. Dadurch werden in vorteilhafter Weise Ventile und Leitungen eingespart und ein einfaches Verbinden der Druckleitungen mit der Schwengelpumpe ermöglicht.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß in der Druckleitung der Motorpumpe mit geringerer Leistung ein Rückschlagventil angeordnet ist. Diese konstruktive Maßnahme ist notwendig, um ein Abfließen des von der Brunnenpumpe angesaugten Wassers über die Druckleitung und die Saugleitung der Teichpumpe zu verhindern. Das Rückschlagventil ist dabei so angeordnet, daß es bei Betrieb der Brunnenpumpe in seinen Dichtsitz gedrückt wird und bei Betrieb der Zusatzpumpe umgekehrt.
  • Eine weitere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Durchfluß-Rückschlagventil einen Absperrkörper hat, der bei Betrieb der Brunnenpumpe bzw. der Zusatzpumpe vermittels des Druckanstiegs gegen seinen Dichtsitz drückbar ist, daß sich über dem Absperrkörper eine durch eine elastische, ausbeulbare Membrane begrenzte Druckkammer befindet, und daß der Absperrkörper an seiner dem Dichtsitz abgekehrten Seite mit der bei Druckanstieg ausbeulbaren, elastischen Membrane verbunden ist. Die zusammengeführten Druckleitungen der Brunnen- und der Zusatgpumpe münden in die Druckkammer des Durchfluß-Rückschlagventils. Bei Eintritt von Wasser in die Druckkammer wird die mit dem Absperrkörper verbundene elastische Membrane ausgebeult, Wobei die Membrane gleichzeitig den Absperrkörper von seinem Dichtsitz abheben kann und der Weg zum mit der Schwengelpumpe verbundenen Zuflußrohr freigegeben wird, so daß dann eine Wasserabgabe über die Austrittsöffnung der Schwengelpumpe möglich ist. Weiterhin gewährleistet das Durchfluß-Rückschlagventil, daß die Schwengelpumpe auch manuell betrieben werden kann, denn beim Ansaugen der Schwengelpumpe zieht diese den Absperrkörper des Durchfluß-Rückschlagventils in seinen Dichtsitz, so daß ein Ansaugen der Schwengelpumpe bei Handbetrieb über die Druckleitungen der Motorpumpen verhindert ist. Somit kann die Pumpeinrichtung mit der jeweils in Betrieb genommenen Pumpe Wasser über die Austrittsöffnung der Schwengelpumpe abgeben, ohne daß sich die Pumpen gegenseitig behindern.
  • Eine weitere vorteShafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß ein Pumpenständer für die Schwengelpumpe als Gehäuse zur Aufnahme der Brunnenpumpe, der Zusatzpumpe und ihrer Anschlüsse und Leitungen ausgebildet ist. Dadurch kann die Pumpeinrichtung zu einer kompakten Einheit zusammengebaut werden und vorgefertigt sein, so daß nur die Schwengelpumpe auf ein Brunnen-Saugrohr eines Rohrbrunnens aufgesetzt und anschließend nur noch die Motorpumpen, die z. B. mit elektrisch betriebenen Motoren ausgerüstet sind, mit Strom versorgt werden müssen, und die Pumpeinrichtung ist sofort betriebsbereit.
  • Ein AusfuLrargsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische lE'er-male ergeben, ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Die Zeichnung zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Pumpeinrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Pumpeinrichtung hat eine Schwengelpumpe 1, welche; auf ein Brunnen-Saugrohr 2 eines Rohrbrunnens aufgesetzt ist. Die Scnwengelpumpe 1 hat ein Steigrohr 3, ein Steigrohr-Rückschlagventil 4 sowie einen Hubkolben 5 mit holbenventil 6 und einer Austrittsöffnung 8. Die Schwengelpumpe 1 ist mit zwei Motorpumpen verbunden, wobei die eine Motorpumpe eine Brunnenpumpe 9 und die andere Motorpumpe eine Zuaatzpumpe 10 mit geringerer Leistung als die Brunnenpumpe ist.
  • Diese Motorpumpen sind mit ihren Anschlüssen in einem Gehäuse 12 angeordnet, das gleichzeitig als Pumpenständer für die Schwengelpumpe 1 dient. Die Brunnen- 9 und die Zusatzpumpe 10 sind mit ihren Saugleitungen 13,14 an einem einzigen mit der Schwengelpumpe 1 verbundenen Anschlußrohr 15 an Stutzen 16 angeschlossen. Das Anschlußrohr 15 ist durch das Steigrohr 3 der Schwengelpumpe 1 unterhalb des Steigrohr-Ruckschlagventiles 4 durch die Schwengelpumpe 1 hindurchgeführt und der im Steigrohr 3 befindliche Anschlußrohr-Abschnitt mit einer zum Brunnen-Saugrohr 2 gerichteten Ansaugöffnung 17 mit Brunnen-Rückschlagventil 18 versehen. .'teiterhin hat der durch das Steigrohr 3 hindurchgefihrte Abschnitt 19 des Anschlußrohres 15, welcher dem zu den Motorpumpen führenden Abschnitt gegen- überliegt, einen Saugstutzen 20. Im Anschlußrohr 15, vor dem Saugstutzen 20 und vor dem Stutzen 16 zum Anschluß der Br-nnenpumpe 9,ist 5e ein Ventil 21,22 angeordnet, welche über ein federbelastetes Gestänge 23 miteinander verbunden sind.
  • Das Ventil 21 am Saugstutzen 20 ist bei abgeschalteter Brunnenpumpe 9 durch die Federbelastung in Offenstellung und gleichzeitig das Ventil 22 vor dem Stutzen 16 zum Anschluß der Brunnenpumpe 9 in Schließstellung gehalten, bzw. umgekehrt beim Betrieb der Brunnenpumpe, Somit stehen die Ventil 21,22 gegenseitig in Wirkverbindung und verschließen und/ oder öffnen wechselweise den der Zusatzpumpe 10 zugeordneten Saugstutzen 20 und den Stutzen 16 zum Anschluß der Brunnenpumpe 9.
  • Oberhalb des Steigrohr-Rückschlagventiles 4 mündet ein mit der Schwengelpumpe 1 verbundenes Zuflußrohr 24, welches vor Eintritt in die Schwengelpumpe ein Durchfluß-Rückschlagventil 25 hat, vor dem von der Brunnenpumpe 9 und der Zusatzpumpe 10 herangeführte Dru'kleitungen 26 zusammengeführt sind Das Durchfluß-Rückschlagventil 25 hat einen Absperrkörper 29, der bei Betrieb der BrunnenDumpe 10 bei Druckanstieg gegen seinen Dichtsitz drückbar ist und über dem Absperrkörper 29 eine durch eine Membrane 30 begrenzte Druckkammer 31 hat.
  • Die Membrane 30 ist elastisch und bei Druckanstieg ausbeulbar und an der dem Dichtsitz des Absperrkörpers 29 abgekehrten Seite mit dem Absperrkörper verbunden. In der Druckleitung 26 der Zusatzpuinpe 10 mit geringerer Leistung ist ein Rückschlagventil 27 so angeordnet, daß bei Betrieb der Brunnenpumpe 9 das Rückschlagventil 27 in seinen Dichtsitz gedrückt wird.
  • Mit der erfindungsgemäßen Pumpeinrichtung kann folgendermaßen gearbeitet werden: Bei Inbetriebnahme der Brunnenpumpe 9 wird das Ventil 22 angesaugt und gibt den Saugweg zum Brunnen-Saugrohr 2 frei. Gleichzeitig nimmt es das Ventil 21 über das federbelastete Gestänge 23 mit und verschließt somit den Sougstutzen 20, so daß ein Ansaugen über den Saugstutzen 20 vernindert ist. Weiterhin werden das Steigrohr-Rückschlagventil 4 und das Rückschlagventil 27 angesaugt und befinden sich dann in Scnliewstellung. Somit kann nur das Brunnen-Rücks^hlagventil 18, welches den weg zum Brunnen-Saugrohr 2 freigibt, angesaugt werden. Die Brunnenpumpe 9 fördert dann das Wasser aus dem Saugrohr 2 in die miteinander verbundenen Druckleitungen 26, wobei das Rückschlagventil 27 in der Druckleitung der Zusatzpumpe 10 weiter gegen seinen Dichtsitz gepreßt wird, so daß das Wasser zum Durchfluß-Rückschlagventil 25 in dessen Druckkammer 31 gelangen kann, und dann gegen die elastische Membrane 30 gedrückt wird, die dabei den mit ihr verbundenen Absperrkörper 29 anhebt, so daß das Wasser in das Zuflußrohr 24 fließen und anschließend über die Austrittsöffnung 8 der Schwengelpumpe 1 austreten kann. Wird die Brunnenpumpe 9 abgeschaltet, schließt sich das Ventil 22 mittels des federbelasteten Gestänges 23 und des abfallenden Saugdruckes, wobei gleichzeitig das Ventil 21 wieder geöffnet wird.
  • Nun kann mit cer Zusatzpumpe 10 gearbeitet werden, welche über den Ansaugstutzen 20 und einen daran angeschlossenen Schlauch z. B. eine Regentonne leerpumpen kann. Diese Zusatzpumpe 10 hat eine geringere Leistungsfähigkeit als die Brunnenpumpe 9 und kann somit die Federkraft des federbelasteten Gestänges 23 nicht überwinden, so daP das Ventil 21 bei Betrieb der Zusatzpumpe 10 in Offenstellung verharrt.
  • Das über den Saugstutzen 20 von der Zusatzpumpe 10 angesaugt te Wasser drückt dann das in der Druckleitung 26 angeordnete Rückschlagventil 27 hoch, das anschließend den eg zum Durchfluß-Rückschlagventil 25 freigibt. Der Weg zur Austrittsöffnung 8 ist dann der gleiche Weg, wie der bei der Brunnenpumpe beschriebene.
  • Fallen die Brunnenpumpe 9 und die Zusatzpumpe 10 aus, so kann die Schwengelpumpe 1 auch in der üblichen Weise manuell bedient werden. Somit ist eine vielseitig einsetzbare Puinpeinrichtung geschaffen.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Ansprüche: 1. Mit dem Brunzen-Saugrohr eines Rohrbrunnes verbundene Pumpeinrichtung mit handbetätigbarer Schwengelpumpe, welche ein Steigrohr mit Stelgrohr-Rückschlagventil sowie einen Eubkolben mit Kolbenventil und eine Austrittsöffnung aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Saugleitung (13) wenigstens einer zusätzlichen Motorpumpe unterhalb des Steigrohr-Rückschlagvenztils (4) vom Steigrohr (3) abz7eigt, daß eine der Motorpumpe zugeordnet Druckleitung (26) oberhalb des Rückschlagventiles (4) in das Steigrohr (3) mündet, und daß die Saug- und Druckleitungen (13,14,26) in Abhangigkeit vom Betriebszustand der Motorpumpe selbsttätig öffnende und/cder schließende Ventile (21,22,25,27) aufweisen.
  2. 2. Pumpeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwengelpumpe (1) mit zwei Motorpumpen kombiniert ist, von denen die eine Motorpumpe eine Brunnenpumpe (9) und die andere Motorpumpe eine Zusatzpumpe (10) ist, welche geringere Leistung als die Brunnenpumpe hat.
  3. 3. Pumpeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugleitungen (13,14) von Brunnenpumpe (9) und Zusatzpumpe (10) an ein beiden Saugleitungen gemeinsameg mit der Schwengelpumpe (1) verbundenes Anschlußrohr (15) mit Stutzen (16) angeschlossen sind.
  4. 4. Pumpeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußrohr (15) durch das Steigrohr (3) der Schwengelpumpe (1) hindurchgeführt ist, daß der im Steigrohr (3) befindliche Anschlußrohr-Abschnitt eine zum Brunnen-Saugrohr (2) gerichtete Ansaugöffnung (17) mit Brunnen-Rückschlagventil (18) aufweist, und daß der durch das Steigrohr hindurchgeführte Abschnitt (19) des Anschlußrohres (15), welcher dem zu den Motorpumpen (9,10) führenden Abschnitt gegenüberliegt, einen Saugstutzen (20) hat.
  5. 5. Pumpeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Anschlußrohr (15) vor dem Saugstutzen (20) und vor einem am anderen Ende des Anschlußrohres (15) befindlichen Stutzen (16) zum Anschluß der Brunnenpumpe (9) je ein Ventil (21,22) angeordnet ist, und daß die Ventile (21,22) mittels eines Koppelgliedes in gegenseitiger Wirkverbindung stehen.
  6. 6. Pumpeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Koppelglied ein federbelastetes Gestänge (23) vorgesehen ist, und daß das Ventil (21) am Saugtutzen (20) bei abgeschalteter Brunnenpumpe (9) durch die Federbelastung in Offenstellung und gleichzeitig das Ventil (22) vor dem Stutzen (16) der Brunnenpumpe in Schließstellung gehalten ist, bzw. umgekehrt bei in Betrieb befindlicher Brunnenpumpe.
  7. 7. Pumpeneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitungen (26) der Brunnenpumpe (9) und der Zusatzpumpe (10) in ein den Druckleitungen gemeinsames mit der Schwengelpumpe (1) verbundenes Zuflußrohr (24) münden, daß das Zuflußrohr (24) vor der Schwengelpumpe (1) ein Durchfluß-Rückschlagventil (25) aufweist, und daß die von der Brunnenpumpe (9) und der Zusatzpumpe (10) herangeführten Druckleitungen (26) vor dem Durchfluß-Rückschlagventil im Zuflußrohr (24) zusammengeführt sind.
  8. 8. Pumpeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckleitung (26) der Zusatzpumpe (10) ein Rückschlagventil (27) angeordnet ist.
  9. 9. Pumpeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchfluß-Rückschlagventil (25) einen Absperrkörper (29) hat, der bei Betrieb der Brunnenpumpe (q) bzw. der Zusatzpumpe (10) vermittels des Druckanstiegs gegen seinen Dichtsitz drückbar ist, daß sich über dem Absperrkörper (29) eine durch eine elastische, ausbeulbare Membrane (30) begrenzt Druckkammer (31) befindet, und daß der Absperrkörper (2Y) an seiner dem Dichtsitz abgekehrten Seite mit der bei Druckanstiqg ausbeulbaren, elastischen Membrane (30) verbunden ist.
  10. 10. Pumpeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß ein Pumpenständer für die Schwengelpumpe (1) als Gehäuse (12) zur Aufnahme der Brunnenpumpe (9), der Zusatzpumpe (10) und ihrer Anschlüsse und Leitimgen ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE748521C (de) * 1943-02-20 1944-11-03 Pumpenanlage zur wahlweisen Wasserfoerderung aus einem Rohrbrunnen mit einer Tauchmotorpumpe oder einer Handtiefkolbenpumpe durch das gleiche Steigrohr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE748521C (de) * 1943-02-20 1944-11-03 Pumpenanlage zur wahlweisen Wasserfoerderung aus einem Rohrbrunnen mit einer Tauchmotorpumpe oder einer Handtiefkolbenpumpe durch das gleiche Steigrohr

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