DE3242205C2 - - Google Patents
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- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L19/00—Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof
- A23L19/10—Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof of tuberous or like starch containing root crops
- A23L19/12—Products from fruits or vegetables; Preparation or treatment thereof of tuberous or like starch containing root crops of potatoes
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Lebensmittelherstellung,
und zwar insbesondere Halbfertig-
Gerichte auf Kartoffelbasis, wobei die dabei verwendeten
Kartoffelprodukte in der gewünschten Form vorgeformt
sind und durch Kochen bzw. einfaches Übergießen mit
heißem Wasser rekonstituierbar sind, wobei sie ihre
ursprüngliche Form beibehalten.
Es existieren zahlreiche als Halbfertig-Produkte bezeichenbare
Lebensmittel auf Getreidebasis, die in trockener
Form gelagert und gehandelt werden und beim Verbraucher
durch Kochen bzw. gegebenenfalls Überbrühen unter Beibehaltung
ihrer Form in den verzehrfähigen Zustand überführt
werden, wobei in erster Linie die verschiedenen
Formen von Teigwaren (Nudeln) zu nennen sind. Der gute
Zusammenhalt und die Formbeständigkeit derartiger Teigwaren
sind insbesondere auf den hohen Klebergehalt
(Eiweißgehalt) der Getreide-Ausgangs-Rohstoffe zurückzuführen.
Da ein entsprechender Kleberanteil bei Kartoffeln fehlt,
sind entsprechende vorgeformte rekonstituierbare Halbfertig-
Produkte auf Kartoffelbasis bisher nicht herstellbar.
Man war daher darauf angewiesen, rehydratisierbare Fertiggerichte
bzw. Halbfertig-Gerichte auf Kartoffelbasis nicht als
Trockenprodukte in den Handel zu bringen, sondern als
Tiefkühl-Produkte. Tiefkühlprodukte weisen jedoch
gegenüber Trockenprodukten unter dem Gesichtspunkt der
Bevorratung, der erforderlichen Verkaufseinrichtungen
und des bei der Herstellung und insbesondere auf der Seite
des Verkäufers und Käufers erforderlichen Einrichtungen
zur Aufrechterhaltung der Gefrierkette beträchtliche
Nachteile auf. Es besteht daher ein beträchtliches
Interesse an der Entwicklung von Trockenprodukten auf
Kartoffelbasis, die in ähnlicher Weise wie Teigwaren
gelagert und verkauft werden können.
Dazu kommt, daß in jüngerer Zeit beim Verbraucher
sogenannte Aufguß-Instant-Gerichte sehr beliebt geworden
sind, die die Herstellung einer suppenartigen warmen
Mahlzeit durch einfaches Übergießen eines Trockenprodukts
mit heißem Wasser in kürzester Zeit ermöglichen.
Es besteht sowohl auf Herstellerseite als auch auf
Verbraucherseite ein beträchtliches Interesse, ein
möglichst breite Sortiment verschiedener derartiger Aufgußgerichte
anbieten zu können bzw. zur Auswahl vorzufinden.
Es war bisher jedoch noch nicht möglich, auch
solche Aufgußgerichte zu entwickeln und auf den Markt
zu bringen, die als Einlage für die fertige Suppe vorgeformte
Einlagen auf Kartoffelbasis enthalten, die durch
Übergießen mit kochendem Wasser wieder ihre ursprüngliche
Form und Konsistenz annehmen und sowohl in getrockneter
wie auch in der rekonstituierten Form formbeständig
sind. Versucht man derartige Produkte durch
Formen und Trocknen eines Kartoffelteigs zu erzeugen,
so stellt man fest, daß die erhaltenen Produkte, wenn sie überhaupt schnell genug rehydratisieren, in der
getrockneten Form entweder keine genügende Festigkeit
aufweisen, oder daß es nicht möglich ist, derartige
Produkte durch Übergießen mit kochendem Wasser in ihre ursprüngliche
Form vor der Trocknung zu überführen, ohne daß sie zerfallen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Kartoffelprodukte
zu schaffen, die vorgeformte Trockenprodukte
darstellen und die durch Übergießen mit kochendem
Wasser bzw. durch Kochen wieder in ihre Ausgangsform
bzw. in eine dieser sehr ähnliche Form überführt werden
können, wobei diese Trockenprodukte sowohl in trockener
Form als auch in der rekonstituierten Form formbeständig
sein sollen und wenigstens kurzzeitig formstabil sein
sollen. Derartige Produkte sollen einen so niedrigen
Wassergehalt aufweisen können, daß sie ohne weitere
Vorsichtsmaßnahmen haltbar sind, d. h., daß sie weder tiefgefroren
noch sterilisiert werden müssen noch eine zusätzliche Haltbarmachung
erforderlich ist.
Es ist ferner Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Herstellung
sowie Verwendung derartiger Produkte als bestimmte
Lebensmittelformen zu zeigen.
Diese Aufgaben werden durch Kartoffelprodukte bzw. Verfahren
bzw. Verwendungen gelöst, wie sie in den Ansprüchen wiedergegeben
sind.
Die erfindungsgemäßen Kartoffelprodukte zeichnen sich somit
gegenüber anderen bekannten, rehydratisierbaren Kartoffelprodukten
dadurch aus, daß sie Trockenprodukte sind, die aus
einem Kartoffelteig hergestellt sind, der durch ein formstabiles,
schwer lösliches Gel aus Calciumalginat formstabil
gemacht wurde, wobei gemäß der vorliegenden Erfindung Alginate
in Form ihrer leicht löslichen Salze, z. B. der
Natrium-, Kalium- oder Ammonium-Salze, eingesetzt werden, die
durch Lösungen von Calciumsalzen in formstabile elastische
Hauptvalenzgele überführt werden.
Aus der DE-A 29 36 455 sind Trockenprodukte aus einem fein
zerteilten Nahrungsmittel und einem Gel, ausgenommen Salze
des pflanzlichen Quellstoffes mit polyvalenten Kationen sowie
gegebenenfalls Zusatzstoffen bekannt, die 0,5-3% Kartoffelstärke
enthalten können. Es handelt sich also nicht um Kartoffelprodukte,
und die Produkte weisen keinen Aufschlag bzw.
Überlauf auf, also eine dichte, porenfreie Textur. Deswegen
müssen die Formkörper, um ein rasches Rehydratisieren in
siedendem Wasser in nur einigen Minuten erzielen zu können,
jedenfalls in einer Dimension sehr klein gehalten werden, da
die Oberfläche nicht porös ist.
Die DE-B 12 80 646, die DE-C 11 97 738 und die US-C 27 83 154
befassen sich mit der Herstellung von gebratenen bzw.
frittierten Trockenprodukten, deren Festigkeit und sensorische
Eigenschaften mit Hilfe von entsprechenden Quellstoffen
beeinflußt werden. Die Produkte eignen sich nicht zur raschen
Rehydratisierung.
Die erfindungsgemäßen Produkte bilden völlig neue rehydratisierbare vorgeformte
und formbeständige Kartoffelprodukte, die
nicht als Gefrierprodukte gehandelt werden müssen,
sondern Trockenprodukte darstellen. Sie sind formstabil,
wobei diese Formstabilität während der Zubereitung
beibehalten wird. Aufgrund des gut formbaren Ausgangsmaterials
können sie ferner in den verschiedensten
Formen hergestellt werden, so daß Produkte wie Kartoffelreis,
Kartoffelnudeln, Kartoffelstuffings, Kartoffelwürfel,
Kartoffelstäbchen, Kartoffelscheibchen, Kartoffelknödel,
Kartoffel-Gnocchi, Kartoffelnockerl u. ä. Formprodukte
hergestellt werden können.
Diese Produkte sind für vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten
geeignet, indem sie mit kaltem Wasser, mit kochendem
Wasser oder durch Aufkochen
zubereitet werden können.
Als typische Trockenprodukte erfordern sie nicht die
Aufwendungen für Tiefkühlprodukte oder die bei der Herstellung
von sterilisierten Produkten notwendigen ersten Erhitzungs-
bzw. Garungsprozesse.
Es hat sich ferner herausgestellt, daß die erhaltenen Formprodukte
keine verhornte Oberfläche zeigen, was ihre rasche
Rekonstitution ermöglicht.
Für den Verbraucher ergibt sich gegenüber anderen Trockenprodukten
auf Kartoffelbasis, die bisher stets pulverförmig
vorlagen, der Vorteil, daß das bisher notwendige Anteigen,
Formen und Garen wegfällt, und daß er ein Produkt erhält,
das in seinen sensorischen Eigenschaften den bekannten Kartoffelwürfeln,
-scheiben, -streifen und -knödeln stark
ähnelt.
Die Herstellung der neuen erfindungsgemäßen Kartoffelprodukte
erfolgt prinzipiell so, daß man eine Mischung aus einem
Kartoffelteig mit einem löslichen Alginat, wie Natriumalginat,
erzeugt, und daß man diese Mischung vor ihrer Formung
mit einer wäßrigen Lösung eines Calciumsalzes härtet, wobei
es zu einem Austausch der Kationen des löslichen Salzes gegen
das Ca2+-Ion kommt, wodurch aus dem löslichen Alginat
formstabile, elastische Hauptvalenzgele gebildet werden, die
dem Kartoffelteig die gewünschte Formbeständigkeit verleihen.
Eine wäßrige Lösung des Calciumsalzes wird bereits der Mischung
aus Kartoffelteig und löslichem Alginat zugesetzt,
wonach man den Teig für einen
geeigneten Zeitraum ruhen läßt, um die erforderliche
Gelbildung zu ermöglichen. Dann kann der Teig in die
entsprechende Form gebracht werden und anschließend
auf geeignete Weise getrocknet werden, wobei es zur Erhaltung einer
porösen, nicht verhornten Oberfläche wesentlich ist,
daß man die feuchten vorgeformten
Produkte zumindest oberflächlich anfriert und in dieser
Form der eigentlichen Trocknung zuführt. Auf diese Weise
wird auch verhindert, daß die gewünschten Formen zerstört werden,
bevor das Endprodukt erhalten ist.
Die Alginatkonzentration liegt bei ca. 0,3-5%, bezogen
auf die Kartoffeltrockenmasse. Bei derartigen Produkten ist
das Alginatgel gleichmäßig im ganzen Produkt verteilt
und bildet eine Art durchgehende Gerüstsubstanz, die
dem Produkt eine gleichmäßige Festigkeit verleiht. Beim
Übergießen mit kochendem Wasser bzw. beim Aufkochen
kann die Feuchtigkeit sehr schnell das Trockenprodukt
durchdringen, so daß dieses rekonstituiert wird, ohne
daß die Festigkeit des Gelgerüsts verlorengeht. Derartige
gleichmäßig aufgebaute Produkte eignen sich besonders
als Einlagen für Instant-Gerichte und Aufguß-
Gerichte und für Beilagen mit kurzen Kochzeiten, aber z. B. auch als Füllungen.
Als Kartoffelkomponente wurde oben stets von Kartoffelteig
gesprochen. Es ist erfindungsgemäß nicht von
ausschlaggebender Bedeutung, wie dieser Kartoffelteig
erhalten wurde. Er kann beispielsweise ein aus frischen
Kartoffeln bereiteter Teig sein, oder er kann aus einem
der verschiedenen bekannten Kartoffeltrockenprodukte wie
Püree oder Reibsel hergestellt sein. Es ist dabei natürlich
so, daß die sensorischen Eigenschaften und die
Verarbeitungseigenschaften bei der Zubereitung bis
zu einem gewissen Grad durch das Kartoffelausgangsmaterial
beeinflußt werden. Welches Ausgangsmaterial genau
verwendet wird, hängt somit davon ab, welches Produkt
dem Verbrauchergeschmack am meisten entspricht und wie
hoch die Herstellungskosten für die verschiedenen Produkte
sind.
Im folgenden Beispiel wurde ein Alginat eingesetzt, das
aus Alginsäure mit den folgenden Kenndaten erhalten wurde:
Trockensubstanz85%
Mineralstoffgehalt18 bis 27%
Viskosität200 bis 300 mPa · s in
1%iger Lösung nach
Brookfield pH-Wert6,0 bis 7,5 in 1%iger Lösung Mol-Masse20 000-200 000 Polym.-Grad100-1000
1%iger Lösung nach
Brookfield pH-Wert6,0 bis 7,5 in 1%iger Lösung Mol-Masse20 000-200 000 Polym.-Grad100-1000
Das Beispiel betrifft die Herstellung von Kartoffelklößchen
für Instant-Aufgußgerichte.
Aus 1500 g gegarten Kartoffelreibseln wurde nach Zusatz
von 240 g Kartoffelstärke, 14 g Salz und 16 g
Natriumalginat eine Mischung hergestellt, die 30 s
lang in einem Kneter verknetet wurde. Zu der erhaltenen
Mischung wurde eine Aufschlämmung von 4 g CaSO₄ mit
220 ml kaltem Wasser zugegeben. Die Teigmischung wurde
3 min lang durchgemischt und blieb dann 12 h stehen,
um auszuhärten. Aus diesem Teig wurden durch Extrudieren
mit einer üblichen Klößchenformmaschine kugelförmige
Klößchen mit einem Durchmesser von ca. 1,5 cm hergestellt.
Die Klößchen durchliefen dann einen Frostertunnel
(-30°C) und wurden dabei durchgefroren. Nach
dem Austritt aus dem Froster wurden die Klößchen direkt
in einen Bandtrockner eingespeist und in ca. 4 bis 5 h
bei 70°C auf einen Endwassergehalt von ca. 11%
getrocknet.
Die erhaltenen Klößchen erwiesen sich im getrockneten
Zustand als formstabil und ohne zusätzliche Haltbarmachung
über lange Zeiträume haltbar.
Bei der Trocknung trat kein wesentliches Schrumpfen auf,
da das ausgebildete Alginatgerüst unter den Trocknungsbedingungen
nicht schrumpft.
Beim Übergießen mit kochendem Wasser nahmen die Klößchen
rasch wieder ihre ursprüngliche Form und Konsistenz an
und erwiesen sich auch als kurzzeitig kochstabil. Die
Wasserwiederaufnahme erfolgt dabei sehr schnell, so daß
die verzehrfertigen Klößchen bereits nach einer Zubereitungszeit
von ca. 2 bis 5 min erhalten wurden.
Claims (9)
1. Kochfestes und formbeständiges, vorgeformtes Kartoffelprodukt
in Form von trocken lagerfähigen, rehydratisierbaren
Trockenerzeugnissen, dadurch erhältlich,
daß
man Kartoffelteig mit einem leicht löslichen Alginat mischt;
den Teig mit einer Alginatkonzentration von 0,3 bis 5%, bezogen auf die Kartoffeltrockenmasse, mit einer wäßrigen Lösung eines Calciumsalzes behandelt, ihn lange genug ruhen läßt, um die Bildung eines schwerlöslichen Gels zu ermöglichen;
den Teig formt;
das erhaltene feuchte vorgeformte Produkt zumindest oberflächlich anfriert und in dieser Form trocknet.
man Kartoffelteig mit einem leicht löslichen Alginat mischt;
den Teig mit einer Alginatkonzentration von 0,3 bis 5%, bezogen auf die Kartoffeltrockenmasse, mit einer wäßrigen Lösung eines Calciumsalzes behandelt, ihn lange genug ruhen läßt, um die Bildung eines schwerlöslichen Gels zu ermöglichen;
den Teig formt;
das erhaltene feuchte vorgeformte Produkt zumindest oberflächlich anfriert und in dieser Form trocknet.
2. Kartoffelprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kartoffelteig ein aus Frischkartoffeln
oder Kartoffeltrockenprodukten hergestellter Teig ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kartoffelteig übliche Lebensmittelzusatzstoffe
enthält.
4. Verfahren zur Herstellung von Kartoffelprodukten nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Kartoffelteig
mit einem leicht löslichen Alginat mischt; den Teig mit einer
Alginatkonzentration von 0,3 bis 5%, bezogen auf
die Kartoffeltrockenmasse, mit einer wäßrigen Lösung
eines Calciumsalzes behandelt, ihn lange genug ruhen
läßt, um die Bildung eines schwerlöslichen Gels zu
ermöglichen; den Teig formt; das erhaltene feuchte
vorgeformte Produkt zumindest oberflächlich anfriert und
in dieser Form trocknet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
man dem Kartoffelteig übliche Lebensmittelzusatzstoffe
zusetzt.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Calciumchlorid-, Calciumsulfat-, Calciumacetat-
oder Calciumlactat-Lösung verwendet.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß man einen Kartoffelteig verwendet,
der aus frischen Kartoffeln oder Kartoffeltrockenprodukten
hergestellt wurde.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man das geformte und gehärtete
Produkt nach dem Anfrieren bis auf einen Wassergehalt
von maximal 10 bis 15% trocknet.
9. Verwendung des Kartoffelproduktes nach einem der Ansprüche
1 bis 3 als rekonstituierbare Einlage für Instantgerichte,
als Füllungen für Geflügel oder als Beilage.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823242205 DE3242205A1 (de) | 1982-11-15 | 1982-11-15 | Kochfestes und formbestaendiges vorgeformtes kartoffelprodukt, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823242205 DE3242205A1 (de) | 1982-11-15 | 1982-11-15 | Kochfestes und formbestaendiges vorgeformtes kartoffelprodukt, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3242205A1 DE3242205A1 (de) | 1984-05-17 |
DE3242205C2 true DE3242205C2 (de) | 1987-05-27 |
Family
ID=6178170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823242205 Granted DE3242205A1 (de) | 1982-11-15 | 1982-11-15 | Kochfestes und formbestaendiges vorgeformtes kartoffelprodukt, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3242205A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2931730B2 (ja) * | 1992-12-24 | 1999-08-09 | ユニコロイド株式会社 | 油揚げ食品及びその製法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2783154A (en) * | 1953-01-06 | 1957-02-26 | Rivoche Eugene Joel | Process for preparing food products |
DE1280646B (de) * | 1960-09-17 | 1968-10-17 | Wm Stewart & Arnold Ltd | Verfahren zum Herstellen von langfristig haltbaren Rohlingen fuer Kartoffelchips |
IE48545B1 (en) * | 1978-09-08 | 1985-02-20 | Unilever Ltd | Dehydrated edible products and processes for preparing them |
-
1982
- 1982-11-15 DE DE19823242205 patent/DE3242205A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3242205A1 (de) | 1984-05-17 |
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