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Verfahren zur Steuerung von Robotern
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oder anderen Maschinen sow-ie Einrichtung zur Prüfung von Teilen.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung von Robotern oder
Maschinen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art. Sie betrifft außerdem
eine Einrichtung zur Prüfung von Teilen der im Anspruch 32 genannten Art.
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Die Erfindung befaßt sich mit Systemen zur genauen Positionierung
von ffoboterarmen oder für ähnliche Automationszwecke. Bei bekannten Verfahren,
die digitale Koordinatensignale von Entschlüsslern in den Gelenken von Manipulierarmen
verwenden, werden Steuersignale für eine Motorbetätigung zur Positionierung der
Arme gebildet.
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Ein großes Problem bei der Einführung von Robotern und dergleichen
in der Fertigung und insbesondere beim Zusammenbau besteht in der geringen Genauigkeit
der Plazierung. Eine solche schlechte Genauigkeit der Armstellungen ist nicht überraschend,
wenn man berücksichtigt, daß sie mehrere Gelenke aufweisen müssen, die sich alle
in einer präzisen Weise bewegen müssen
und oft in Verbindung mit
Koordinatenberechnungen, korrigiert durch Rechnet, um das Ende des Armes an einen
ganz bestimmten Punkt im Raum zu bringen. Solche Präzisionen führten zu hohen Preisen
für gewisse Arten von genau positionierbaren Robotern (die in vielen Fällen auch
die Werte nicht erreichen), oder andererseits waren sie nicht in der Lage, in bestimmten
Anwendungsfällen eingesetzt werden zu können.
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Das Problem wird sonst als Häufung von Dimensionsungenauigkeiten
aufgrund von Entschlüsselungsfehlern und mechanischem Spiel oder Ablenkung irgendwo
in dem System definiert.
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Während solche Ablenkungen statisch kompensiert werden können, wird
das Problem jedoch enorm, wenn unterschiedliche Teile verschiedenen Gewichts angehoben
und schnell beschleunigt und abgebremst werden müssen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle diese Nachteile weitgehend
zu vermeiden.
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Die Erfindung wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene
Lehre gelöst.
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Durch die erfindungsgemäße Lösung werden die oben angegebenen Probleme
weitgehend vermieden.
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Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht in einer erhöhten Genauigkeit
bei der Positionierung z.B. bei der Montage oder bei der Bewegung von Werkstücken
bei verringerten Kosten für den Manipulator. Außerdem wird eine universelle Anwendbarkeit
bei vielen unterschiedlichen Werkstückgruppierungen oder Manipulatoren ebenfalls
erreicht, da ein optisches Führungssystem bei verschiedenen Arten von Automationssystemen
eingesetzt werden kann.
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Verfahren und Einrichtung gemäß der Erfindung liefern ein genaues
äußeres Bezugskoordinatensystem für den Roboter (oder eine andere Maschine), die
das Robotersystem nutzen kann, ohne auf mechanische Achsen zurückgreifen zu müssen.
Dies versetzt mechanisch schlechte Roboter im wesentlichen in die Lage, genau positionierbar
zu werden. Im Falle der Gitterreferenz beispielsweise projiziert das System auf
das Teil oder Werkstück ein bestimmtes Bezugssystem, mit dem der Taster auf dem
Roboter gleich gut zusammenwirken kann. Dies kann dann dazu verwendet werden, die
beiden Beziehungen miteinander zu verbinden, nämlich den Roboter und das Teil oder
Werkstück.
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Ein anderer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, Absenkung
und Auslenkung bei einem Roboter oder den Achsen einer Koordinatenmeßmaschine zu
korrigieren und ihre Genauigkeit bei gegebenen Kosten zu erhöhen.
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Die Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf die Projektion von
speziellen Gitternetzwerken, gerichteten Laserstrahlen oder anderen Lichtstrahlen
im Raum zur Bildung eines Koordinatennetzwerks oder zur Zielfindung für den Roboterarm.
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Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
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-Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform mit einer Laserstrahlverfolgung,
bei der zwei Laser in orthogonalen Ebenen verwendet werden, die jeweils zweiachsige
Strahlrichtungsspiegel aufweisen, um Strahlen auf Punkte im Raum zu richten, wo
sich Detektoren an der Roboter-"Hand" befinden oder angenommen werden.
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Dimensionsdaten des tatsächlichen Handortes werden von Entschlüsselern
für die Laserstrahlrichtung abgenommen.
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Zweckmäßigerweise sind auch Positionsabtastdetektoren an der Roboterhand
oder sonstwo vorgesehen (beispielsweise analoge Matrix-Diodenanordnungen vom Typ
UDT SC-10), um Positionsabweichsignale der Hand relativ zu der Strahlposition zu
erzeugen.
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Es liegt auch im Rahmen dieser Erfindung, einen Teil in dem oben
genannten Gitter oder der Laserstrahlhülle vorzusehen und den Ort dieses abgetasteten
Teils relativ zu der Roboterhand zu berechnen.
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Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform mit Gitterprojektion unter Verwendung
eines Musters, in diesem Falle eines Gittermusters, das in den Arbeitsbereich des
Roboters von oben her projiziert wird.
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Eine einfache Ausführungsform verwendet einen einfachen, einzigen
Punktdetektor oder ein Paar von Detektoren auf der Roboter-"Hand". Es können auch
die normalen Entschlüsseler an den Robotergelenken verwendet werden, um zwischen
Gitterlinien zu interpolieren.
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Eine abgewandelte Ausführungsform weist wenigstens eine Fotodetektoranordnung
auf der "Hand" vor, um eine Interpolation zwischen Gitterlinien zu bewirken. Es
kann auch eine auf Beugung basierende oder in anderer Form variable Projektion zur
Durchführung der Verfolgung oder Interpolation verwendet werden.
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Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei der bestimmte Gitterlinien
bedeckt sind, um einen absoluten Bezugspunkt zu bilden, und ein Mikrocomputer wird
dazu verwendet, um die Position der'Hand oder des Armes in dem Gitternetzwerk zu
verfolgen.
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Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform mit anderen Formen proji-zierter
Muster.
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Fig. 5 zeigt auswechselbare Projektionsmuster.
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Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform mit Punktverfolgung, wobei wenigstens
eine Lichtquellen-" Zone" auf der Hand und eine zweiachsige Kamera und eine zweite
oder Zweiachsen-Kamera bei 900 verwendet wird, um den Punkt zu verfolgen.
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Die Abtastung des Ortes des Punktes in dem Betrachtungsfeld der Kamera
liefert X-, Y-, Z-Koordinaten. Eine von dem vorhergesagten Ort der Hand betätigte
Zoom-Linse maximiert die Empfindlichkeit.
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Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung zur Verbesserung
der Genauigkeit einer Koordinaten-Meßmaschine, kartesischer Roboter oder dergleichen.
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In dieser Anmeldung sind auch Systeme mit Mehrfach-Sensoren zur Verwendung
bei diesem Roboter oder dieser Koordinaten-Meßmaschine gezeigt.
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Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung
projizierter Gittermuster.
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Fig. 1 zeigt einen Manipulierarm 1 mit einem optischen Taster 2 am
Ende oder hinter der letzten Gelenkverbindung und ein optisches Projektionssystem
3, das darüber angeordnet ist. Das optische Projektionssystem weist in diesem Falle
ein x-y-Achsenantriebssystem 4 auf, das eine Winkelsekundenauflösung hat und einen
Strahl 5 von einem Laser 6 zu einem gegebenen Punkt im Raum über einen festen Winkel
führt. Zur Erläuterung des Beispiels sei ein zweckmäßiges System 10 betrachtet,
das in der Lage ist, dieses Licht zu sammeln und die Winkelachsen in kartesische
Achsen umzuwandeln. Dies ist nicht notwendigerweise erforderlich, und es ergeben
sich zusätzliche Kosten für eine solche Linse (insbesondere dann, wenn die Linse
in ihrem Durchmesser größer wird), jedoch vereinfacht es hier die Beschreibung.
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Der Abstand h zwischen der Linse und dem Roboter ist typischerweise
viel größer-als der in der Zeichnung gezeigte, er beträgt z.B. 1 m.
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Es ist zu erkennen, daß aufgrund gegebener Kommandos für das x-y-Antriebssystem,
die verschlüsselt sind, der Strahl irgendwo in der x-y-Ebene positioniert werden
kann.
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Es sei angenommen, daß der Strahl sich an den Werten x = 3 cm, y =
5 cm von der Mittellinie dieses optischen Systems befindet. Man kann einfach den
Manipulierarm so dirigieren, daß er zu dem angenommenen Wert dieser Position geht,
was er auch unter Steuerung seiner vorhandenen Positionierservos tun könnte. Sobald
er in den Annäherungsbereich kommt, fängt das Detektorsystem 2, das aus einem analogen
x-y-Punktpositionstaster, wie beispielsweise
UDT SC-10, besteht
und fern angeordnetem Verstärker 20, den Punkt von dem Laser auf und wandelt ihn
in Signale um, die die mit einem Mikrocomputer ausgestattete Steuerung 30 für den
Roboter veranlaßt, auf den Mittelpunkt der Laserenergie einzufahren.
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Diese Ziel- oder Einfahrfunktion merzt das letzte kleine bißchen
eines Positionierfehlers des Roboters aus und versetzt ihn in die Lage, zu jeder
Zeit den richtigen Ort einzunehmen. Die Genauigkeitsgrenzen liegen natürlich in
der Feineinstellmöglichkeit des Roboters, der Abtastempfindlichkeit und in den x-
und y-Genauigkeiten der Projektions-Antriebssysteme und in den Abweichungen des
Laserstrahls im Raum aufgrund thermischer Änderungen.
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Eine Analyse der Parameter der optischen Projektion und der Laserstrahlaspekte
sowie der Abtastmöglichkeiten zeigt die Fähigkeiten des Systems gemäß Fig. 1 zu
einer Positioniergenauigkeit von 25 ijm oder weniger. Dies ist weit besser, als
dies bei bekannten Robotersystemen unter solchen Umstanden der Fall ist und schafft
die Möglichkeit, viele Zusammenbauaufgaben zu lösen, die bisher mit Robotern nicht
zu lösen waren.
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Die Hinzufügung einer weiteren ähnlichen Projektionseinheit 45, die
rechtwinklig zu der ersten angeordet ist, liefert dreidimensionale Möglichkeiten.
In diesem Falle ist eine zweite Detektoreinheit 40 rechtwinklig zu der ersten an
dem Roboterarm- vorgesehen, und sie tastet das Signal von der zweiten Projektionseinheit
45 ab, und die beiden versuchen
dann, den Arm im dreidimensionalen
Raum zu positionieren. Naheliegenderweise brauchen die beiden Projektionen keine
Zweiachsigkeit zu haben. Zum Beispiel braucht die zweite'Einhelt nur den Strahl
in der vertikalen oder Z-Richtung abzutasten(oder festzustellen). Dies ist von besonderem
Interesse, weil das bedeutet, daß nicht nur Kosten gespart werden können, sondern
weil man auch eine vielleicht viel größere vertikale Abtastung vorsehen kann, indem
eine zylindrische Symmetrielinse oder möglicherweise ein Spiegelsystem verwendet
wird. Wird die überdeckte Zone größer, so wird natürlich der Wunsch nach einem billigen
Spiegel größer.
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Es ist auch möglich, die Arbeitsweise der in FiQ. 1 gezeigten Einheit
ohne die Sammellinse 10 zu betrachten, die zur parallelen Projektion dient. In diesem
Falle werden die Strahlen im Winkel geschwenkt, und eine Mikrocomputersteuerung
35 ist erforderlich, um den gewünschten Bahnverlauf sozusagen in dem x-y-z-Raum
oder in den Roboter-Polarkoordinaten für jeden der gegebenen Winkeleingänge an die
Antriebssysteme zu berechnen.
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Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in welchem
Falle ein Gitterprojektionssystem 100, bestehend aus einer Lichtquelle 101, einem
Gitter 102 und Objektivlinse 103 dazu verwendet wird, ein Gitter von Linien 104
gleichzeitig im Raum zu projizieren. Was dann erforderlich ast, ist eine Einrichtung
zur Interpretation der Linien und um herauszufinden, wo sich der Roboterarm 105
befindet,
und zwar aufgrund der Charakteristika des so geschaffenen-Gitternetzwerkes.
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Während zusätzliche Abtastschwierigkeiten in bezug auf Fig. 1 bestehen,
so besteht ein großer Vorteil darin, daß ein mechanisches Antriebssystem nicht vorhanden
ist. Mit anderen Worten, es sind keine sich bewegenden Teile wie die Galvanometerspiegel
der Einheit gemäß Fig. 1 vorhanden.
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Solche Drehspiegel mit ihren genauen Verschlüsselern, die die Grundlage
für die Genauigkeit des Systems bilden, können sehr teuer sein. Das Gittersystem
bringt natürlich keine Probleme mit sich, da es sich um eine vollständig digitale
Sache handelt, die einfach in den Raum projiziert wird und sogar stroboskopisch
unter Verwendung von Blitzlampen projiziert werden kann. Es besteht jedoch ein Problem
hinsichtlich der Definition der Gitterlinien im Raum.
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Es sei nun der Fall betrachtet, daß dieses System mit einem Roboterarm
wie oben angegeben verwendet wird. In diesem Falle sei der Roboterarm 105 wiederum
an den angenommenen gewünschten Ort gebracht, in den sein vorhandenes Betätigungssystem
zusammen mit den Koordinatensystemen gebracht wird, obwohl eine solche Positionierung
in diesem Falle nicht tatsächlich erforderlich ist, da eine verbesserte Ausführungsform
der Erfindung einen Weg an allen Punkten im Raum finden kann.
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Es sei jedoch der einfachste Fall betrachtet, bei dem der Roboter
zu einem groben Ort (unter Verwendung seines eigenen zentralen Systems) geht, wo
die Gitterwerk-Charakteristika
an dem gewünschten Ort bekannt
sind. Es sei z.B.
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angenommen, daß es gewünscht ist, daß der Roboter zu einem Ort geht,
der auf der Hälfte zwischen zwei Gitterlinien im Raum liegen möge. Diese Gitterlinien
mögen beispielsweise 1 mm entfernt von dem fraglichen Punkt liegen, was bedeutet,
daß die Abtastung des Abstandes der Gitterlinie mit einer Genauigkeit von 1:50 erfolgen
muß, um eine Auflösung der Position von 0,02 mm zu erreichen, ein wünschenswerter
Wert.
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Versucht der Roboter, grob die Hand an diesen Ort zu bringen, so
sei angenommen, daß er bei zwei Dritteln des Weges zur einen Seite der Linie oder
der anderen (s. Fig.2a) stehen bleibt. In diesem Falle liest ein Detektor 120, der
in diesem Falle eine Fotodetektoranordnung vom Typ RETICON 2560 sein möge, einfach
aus, wo sie sich im Raum relativ zu der ihr naheliegenden Gitterlinie befindet,
und er veranlaßt dann die Hand, sich entsprechend zu bewegen, bis sie sich mitten
dazwischen befindet. Die vollständig digitale Fotodiodenanordnung ist ein perfekter
Abtaster für diesen speziellen Zweck, wenn auch eine beträchtliche digitale Schaltung
121, angeschlossen über ein längeres Kabel 122, erforderlich ist, um das Ergebnis
zu interpretieren.
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Eine Abtastung ist allgemein in zwei Achsen erforderlich, und in
diesem Falle möge eine quadratische (Matrix) Fotodiodenanordnung, wie beispielsweise
vom Typ GE TN 2500 verwendet sein, um in zwei Achsen abzutasten. Wie im Falle der
Fig. 1 sind ein weiterer Projektor und Detektor (130
und 131) verwendet,
um den Ort in drei Dimensionen anzugeben. In diesem Falle ist nur ein vertikal gespreizter
Sprossenprojektor erforderlich und nicht ein Gitter.
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Fig. 2b verdeutlicht die Verwendung eines einzigen kleinen Detektors
160 mit einer engen Apertur (z.B.
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0,003 mm breit) 161 anstelle der Fotodiodenanordnung 120.
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In diesem weniger teueren Falle wird das Gitter einfach dazu benutzt,
den Roboter auf eine genaue Position'auf einer Gitterlinie 165 in der Nähe des gewünschten
Anhaltepunktes p zu bringen. Diese Gitterlinie wird durch den Detektor 160 beispielsweise
als 102. Linie hinter dem Startpunkt des Gitters abgetastet. Die Entschlüsseler
oder Winkelgeber der Robotergelenke, wie beispielsweise 105, sorgen dann für den
letzten Schritt vor Auflösung (jedoch oft mit niedriger Genauigkeit), um p durch
Bewegung in xy-Richtung von der Gitterlinie zu erreichen.
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Die Entschlüsselergenauigkeit wird jedoch nur von der Gitterlinie
verringert, nicht von dem Startpunkt, was der Fall sein würde, wenn die Entschlüsseler
oder Winkelgeber des Roboters für die gesamte Bewegung verantwortlich wären.
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Diese spezielle Idee der Benutzung eines einzigen Detektors bei der
Spurverfolgung durch die Gitter des Musters ist wegen der Einfachheit sehr bestechend.
Wenn nur zwei Projektionen orthogonal für ein dreidimensionales Arbeiten vorhanden
wären, so würden natürlich zwei solcher einfacher Detektoren erforderlich sein.
Diese könnten auch durch eine Faseroptik 180 fern mit einer Tasteinheit 185 verbunden
sein.
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Gewünschtenfalls können alle hierbei verwendeten Taster.
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so fern angeordnet sein, obwohl es natürlich schwieriger ist, eine
vollständige Gittereinheit oder eine Bildeinheit entfernt anzuordnen, als eine einfache
Fasereinrichtung darin.
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Um dieses einfache System zum Arbeiten zu bringen, ist es wünschenswert,
die Gitter oder Sprossen fliegend zu verfolgen. Man braucht ein Gitter nicht wirklich
anzuhalten.
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In dieser Beziehung kann man das Mikrocomputer-Stuersystem des Roboters
dazu verwenden, die empfangenen Gittereingangsdaten zu halten und die Bewegungsgeschwindigkeit
des Roboters zu plotten, wenn dieser die Gitterlinien überfährt. Dies kann sehr
hilfreich sein, indem man ganz einfach die Gitterlinien zur Steuerung von Beschleunigungen
und Geschwindigkeiten des Roboters verwendet, ohne sich auf komplizierte Polarkoordinaten-Entschlüsseler
(Resolver) zu stützen.
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In jedem Falle kann man die Geschwindigkeit vorhersagen, mit der man
an einem Punkt ankommt, und man kann daher die Beschleunigung verringern, und wenn
der Detektor die letzte Gitterlinie vor dem gewünschten Anhaltepunkt passiert, kann
der Entschlüsseler oder Resolver in der Lage sein, die mit Daten/einer geringeren
Datenflußgeschwindigkeit aufzunehmen.
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Mit anderen Worten, der Roboter kann sich durch die Gitterlinien wesentlich
schneller bewegen, als die Entschlüsseler oder Resolver tatsächlich Daten bei sehr
hohen Auflösungen liefern können, wenn jedoch der Roboter sich durch die Gitterlinienprojektion
zu seinem endgültigen Anhaltepunkt
verlangsamt, können die Entschlüsseler
wieder ins Spiel kommen, um die Interpolatlon zwischen den Gitterlinien zu ermöglichen.
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Irgendwelche programmierten Änderungen der Richtung sind natürlich
dem Steuerungsrechner für den Roboter bekannt und ermöglichen daher die Subtraktion
der inkrementalen Gitterlinien anstelle einer Addition zu der akkumulierten Gesamtmenge,
die die Position wiedergibt. Würde diese Information ebenfalls von dem Gitter gewünscht
sein, so würde eine Gitterabtastung mit Phasenquadratur mit wenigstens zwei Detektoren
erforderlich sein.
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Während ein Gitter mit konstantem Sprossenabstand (in diesem Fall
ein gleichgerichtetes Gitter) mit dem Abstand S gezeigt ist, würde es wünschenswert
sein, Bezugslinien zu haben, um dem Gitter ein Maß von Absolutheit zu verleihen.
Dieses gestattet eine absolute Verfolgung ohne Verlust von Zählwerten, wie das bei
einem inkrementalen Gitter der Fall sein kann. Mit anderen Worten (Fig. 3), ein
Gitter, in diesem Fall ein Sprossengitter 200, bei dem jede zehnte Sprosse, beispielsweise
201, einen anderen Charakter hat als eine Gruppe eng benachbarter Sprossen oder
Linien, akkumuliert einen binären Kode oder dergleichen. Dies gestattet die Bildung
eines absoluten Netwerkes in zwei Achsen (oder in drei Achsen, wenn zwei Projektoren
verwendet sind). Jede Art eines vernünftigen Kodierschemas kann verwendet werden.
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Andere Arten von Gittern oder Mustern können neben gerade
einfachen
Projektionen von orthogonalen Linien verwendet werden. Zum Beispiel können Polarkoordinatengitter
102 mit zirkularen konzentrischen Ringen verwendet werden.
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Außerdem können örtliche Gitter eine sehr gute Analyse des gewünschten
Gebiets liefern. Soll z.B. der Roboter zunächst zu einem Ort xy gehen, so kann die
Grob-Postionierfähigkeit des Roboters ihn zunächst zum Ort xy* bringen, beispielsweise
innerhalb 0,5 mm in jeder Achse. Das Gitter für den Roboterablauf (*) würde somit
ein besonders gutes Gitterprojektionsnetzwerk in dem bestimmten Bereich in der Nähe
von xy haben. Es würde nicht den gesamten Raum mit Gittern in irgendeinem anderen
Gebiet auszufüllen haben als dem speziellen. In der Tat müßten die Gitter nicht
in der Nähe liegen und können nur in speziellen Zonen vorgesehen sein.
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Mit anderen Worten, man kann ein sehr spezielles Gitter mit radialen
Linien verwenden, die von dem exakt projizierten Punkt xy ausgehen, die dann durch
den Gitterabtaster an dem Roboter eingefahren oder eingerastet werden. Man kann
viele, viele solche heimführende Radiallinienanordnungen bei irgendeinem Gitter
in einem Projektor vorsehen.
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Fig. 4 verdeutlicht die oben genannten Punkte. Eine Projektionsquelle
210 projiziert diskrete radiale Gitter 215 und konzentrische Ringe 220 entlang besonderen
Linien im Raum, von denen passende Rückführungen vorgesehen sein können. Die Detektoren
können zirkulare Diodenanordnungen-, quadratische Anordnungen, Punktdetektoren,
linieare Anordnungen und dergleichen sein.
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In dem gezeigten Fall ist der Roboterarm mit einem oder mehreren
Resolvern 226 mit einer zirkularen Diodenanordnung 730 (RETICON 720 C), bestehend
aus 720 Elementen, ausgerüstet. Diese Anordnung tastet ab und weist den Roboter
an, sich mitten auf die Mittelinie des radialen Gitters 215 .n zu setzen (das Zentrum
ist vorhanden, wenn alle Abstände zwischen den Zeilen gleich sind), und zwar so
orientiert, daß die Achse x des Roboterarms entlang der Achse der breiten Linie
740 des projizierten radialen Gitters verläuft.
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Diese breite Linie kann z.B. ganz einfach dadurch festgestellt werden,
daß sie die zweifache Zahl von Detektorelementen als andere überdeckt.
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Somit wurde sowohl die Zentrierung auf einen Ort xy, als auch eine
Orientierung ohne Bezug auf die eigenen Achsen des Roboters erreicht.
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Das zirkulare Gitter 220 ist auch zur Zentrierung nützlich, wenn
ein xy-Detektor, wie beispielsweise eine lineare oder Matrixanordnung, wie beispielsweise
750, verwendet ist.
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Es kann auch zur Neigungs- undDrehungsorientierung (d.h.
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Änderungen in 7 oder 2 ) aufgrund einer Kürzung einer oder der anderen
projizierten zirkularen Achsen (d.h. scheinbarer Änderung in eine Ellipse) verwendet
werden, die durch die Anordnung und seinem Analysierkreis und dem Mikrocomputer
755 abtastbar ist.
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Es können Gitter speziell für einen vorgegebenen Vorgang oder ein
vorgegebenes Teil verwendet werden, das in einem veränderbaren Revolverkopf gehalten
ist, der periodisch
von Teil zu Teil verändert werden kann. Dies
ist besonders interessant, da das, was die Gitter wirlich speichern, tatsächliche
Daten sein können, die den Bearbeitungsteil betreffen, und es könnte im Ergebnis
eine Ergänzung des Computerspeichers sein.
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Fig. 5 ist eine Ausführungsform der Erfindung und verdeutlicht die
Verwendung austauschbarer Gitter oder Muster irgendeiner Art. Außerdem ist ein Muster
dargestellt, das tatsächlich den Roboter in seinem zu durchlaufenden Bewegungspfad
steuert. Dieser Pfad kann flexibel sein und digital erzeugt werden, beispielsweise
in Fig. 1 mittels Daten, die in die Koordinatenachsen des Antriebssystems eingespeist
sind.
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Lichtquelle 270 projiziert durch Maske 271, die das gewünschte Muster
enthält, das durch Linse 272 in den Raum abgebildet und projiziert wird. Gitter
271 ist eines von.
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mehreren auf einem drehbaren Revolver 273, der entsprechend verschiedenen
Arbeitsweisen, Teilen oder beidem verändert werden kann.
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Der Roboterarm 302 mit seinem Detektor 301 und zugehörigen Analysiermitteln
hat sich am Startort (gestrichelte Linien) auf das Muster eingerastet und folgt
dem projizierten Bildmuster und kommt schließlich am Punkt P an, wie das gezeigt
ist.
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Wiederum sind alle Vorgänge mit einer Genauigkeit'von besser als
0,02 mm möglich, wobei auf die eigenen Positionierachsentaster des Roboters nicht
zurückgegriffen
ist (die nicht auf Absenkungen usw. ansprechen
mögen).
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Der Vorgang verläuft außerdem sehr schnell, da die Fotodetektoren
eine sehr hohe Ansprechgeschwindigkeit haben Fig. 6 verdeutlicht eine Ausführungsform
der Erfindung zur Verfolgung einer oder mehrerer Lichtzonen auf dem Roboterarm,
Greifer oder irgendeinem anderen Ort.
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Bei diesem Beispiel ist eine'einzelne Lichtquelle 400, vorzugsweise
moduliert, eine Leuchtdiode, ein Diodenlaser oder eine Blitzlampe, auf einem Roboterarm
401 befestigt.
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Sein'Ausgangssignal wird durch einen Bildtaster 402 abgetastet, der
typischerweise eine Matrixanordnung aufweist, auf dem ein Bild 408 des Lichtquellen-"Flecks1'
durch Linse 404 abgebildet wird.
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Mikrocomputer 420 fragt Diodenanordnung 403 ab, um den Ort des Bildes
408 des Flecks in zwei Achsen zu bestimmen und damit den des Roboterarms. Die Datenverarbeitung
in einer Schaltung ist für das Auffinden des Ortes des Flecks oder der Zone wertvoll.
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Zur Gewinnung von dreLDimensionen wird ein zwe-iter-Bildtaster 430
entweder mit Lichtquelle 400 oder einer zweiten Lichtquelle 410 verwendet, dies
in Richtung 430 gerichtet ist.
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Analoge Bildtaster, wie beispielsweise Vidicons oder Fotozellen zur
Positionsabtastung, wie beispielsweise UDT SC-10, können ebenfalls verwendet werden,
jedoch haben diese nicht die Dimensionsstabilität wie die Diodenanordnungen. Die
SC-10 kann jedoch mit modulierten Leuchtdioden verwendet werden, um eine Streulichtzurückweisung
bei
niedrigen Kosten zu bewirken, ein zweckmäßiger Vorteil Dies
kann auch mit Diodenlaserquellen und Interferènzfiltern, wie beispielsweise 431
(gestrichelte Linien) in Verbindung mit Diodenanordnungen erfolgen.
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Die größten Matrixanordnungen haben typischerweise 265 x 265 Zeilen.
Isteine größere Auflösung erforderlich, so kann der Bildtaster gemäß Fig. 6b verwendet
werden, der einen Drehspiegel 419 verwendet, um das durch die Linse 421 gebildete
Bild 420 des Flecks über eine große lineare Anordnung 422 mit 2.048 Elementen abzulenken.
Diese Auflösung kann 2048 x 2048 sein, alles digital und driftfrei.
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Die Zeile von Elementen der Anordnung 422 erstreckt sich aus der Papierebene
heraus.
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Die tatsächliche Auflösung kann 16mal so groß sein, wenn man die
passenden Schaltkreise verwendet, so daß man eine Auflösung von 32000 x 32000 über
das Betrachtungsfeld erhält. Dies ist ein springender Punkt für hochgenaue Positionierung
in einem großen Gebiet.
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In Fig. 6b ist außerdem eine Zweifach-Zone, erzeugt mit einer Leuchtdiode
oder einem Laser, gezeigt, bei der der Dunkelraum dazwischen abgetastet ist. Dies
kann zuverlässiger sein als ein einzelner Diodenlaser, der in der TEMo1 Mode arbeitet.
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Bei Gebrauch der Einrichtung nach Fig. 6b muß die Lichtquelle für
eine ausreichende Zeit eingeschaltet sein, damit der Spiegel in der Lage ist, sie
zu "finden". Man kann jedoch auch den Fleck mit dem Spiegel verlegen, um ihn auf
der Diodenanordnung zu halten, wobei diese Verfolgung
durch Rückführung
von Daten von der Diodenanordnung zu dem Abtastungsantrieb möglich gemacht wird.
Analog betriebene Spiegel können anstelle von digital verschlüsselten Arten ebenfalls
verwendet werden.
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Eine andere Art eines Steuer- und Regelsystems, wie-es hier beschrieben
ist, verwendet im wesentlichen die Laserverfolgungs- oder Lichtfleckverfolgungskonzepte
gemäß -den obigen Fig. 1 oder 6, jedoch zum Zwecke de-r einfachen Korrektur mechanischer
Ablenkungen des mechanischen Systems des Roboters oder eines anderen Systems in
einer oder mehreren Achsen. Dies ist in Fig. 7 in Verbindung mit einer Koordinatenmeßmaschine
in kartesischen Koordinaten gezeigt, wo der horizontale Arm, der ein Moment erzeugt,
über ein Laserstrahlsystem korrigiert wird. Diese Korrektur stellt ein preisgünstigeres
System dar, da die Fehler dynamisch korrigiert werden und keine gewaltige Steifigkeit
des Systems vorgesehen sein muß.
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Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, um Positionsdaten
auf einer Koordinatenmeßmaschine oder einem Roboter mit kartesischen Achsen zu korrigieren
oder zu bilden.
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Die motorisierte Vertikale (y-Achse) der Maschine Man dert in der
z-Richtung entlang der Basis 501. Ein horizontaler Arm 505 bewegt sich in der x-Achse
herein und heraus.
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Am Ende des Armes sind Drehachsen gehalten sowie in diesem Falle eine
Tastanordnung 525, die einen oder mehrere elektrooptische Taster aufweist.
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Typischerweise haben alle solchen Maschinen verschlüsselte Koordinatenachsen
x, y, z usw. Bei einer großen Maschine treten jedoch verschiedene Verzerrungen auf,
die die Genauigkeit der wahren Positionierung auf Werte begrenzen, die wesentlich
schlechter als die sind, zu denen die Verschlüsseler in der Lage sind. Entsprechend
gibt die Erfindung Mittel zur Korrektur dieser Werte an und verbessert im Ergebnis
die Maschine. Außerdem sind Wege zur Nullung der Maschine und zur Prüfung eines
Gegenstandes, beispielsweise eines Tankkörpers oder eines Wagenkörpers 530 angegeben.
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Es sei zunächst das Problem der seitlichen Abweichungen ( > x)
der Bewegung der Basis und des Wagens 515 in der z-Richtung betrachtet, beispielsweise
über eine Strecke von 10 m. In diesem Falle wird die Position des Entschlüsselers
516 für den horizontalen Arm unter Berücksichtigung der Position des Laserstrahls
517 vom Laser 510 auf den positionsempfindlichen Detektor 511 korrigiert.
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Der letztere kann analog sein (z.B. UDT SC-10), jedoch ist eine driftfreie
Matrixanordnung besser. Die Auflösung kann 2 ,u in der Korrektur über den vollen
Bereich der z-Strecke betragen. Laserstrahl 510 definiert dann die wahre Achse der
Maschine, auf die x-Strecken (und auch y-Strecken) bezogen sind.
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Es sei nun die Korrektur des horizontalen Arms in bezug auf "Absenkung"
oder des Abfalls in der y-Achse betrachtet.
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Da es-sich um einen Hebelarm handelt, tritt die Absenkung hh
natürlich
besonders dann auf, wenn der Arm voll ausgestreckt ist. In einer ähnlichen Weise
kann Laser 540 auf einem vertikalen Turm 500 angeordnet sein, und ein ähnlicher
Detektor 541 dient zur Erzeugung einer y-Korrektur.
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Der Laserstrahl 517 kann höher angeordnet sein. Zum Beispiel kann
der in Verbindung mit dem Detektor 580 verwendete Strahl 570 auf der Spitze des
Turms angeordnet sein. Bin passender Laser ist z.B. He Ne-Gaslaser oder ein Diodenlaser
mit einem Kollimator. Eine Anordnung auf der Spitze nützt auch in dem Sinne, daß
die Turmablenkung A x aufgrund einer Ausstreckung des horizontalen Arms wie auch
eine -seitliche x-Auslenkung des Wagens abgetastet werden In der Tat kann es wünschenswert
sein, zwei Strahlen zu verwenden, gleichzeitig oben und unten, um eine Berechnung
der Neigung des Turms zu ermöglichen und die y-Positionsdaten des Tasters 520 korrigieren
zu können.
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Der Taster 525 kann durch eine Einrichtung zur Bearbeitung von Material
ersetzt werden, d.h. durch einen Schweißkopf, eine rotierende Bürste, eine Farbspritzpistole
oder irgend etwas anderes, dessen Position in Raum kriti-sch ist.
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Fig. 7b zeigt Mittel zur Neigungskorrektur 4 x für die horizontale
Armerstreckung. In diesem Falle wirft ein Penta-Prisma einen Strahl 517 vertikal
von dem Turm nach oben, bestimmt durch die Prismaachse in bezug zu der Basis 515.
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Detektor 560 ermittelt die Auslenkung ds Turms 500. Dies und die horizontale
Armerstreckung in der x-Achse können zur Korrektur des vertikalen Ortes x des Tasters
525 verwendet
werden, in diesem Falle auch als Funktion der Entschlüsseler
582 und 583 für die Drehachse. Das gleiche System kann zur Korrektur von Turmneigungen
in der z-Richtung verwendet werden, indem eine gleiche Penta-Prisma-Anordnung einen
Strahl 584 auf einen Detektor 585 wirft.
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Es sei nun die Nützlichkeit dieses Systems-behandelt, wo ein Tankkörper
600 während der Fertigung in bezug auf den Ort von Kanten und Löchern in der Seite
601, wie beispielsweise 605 in der yz-Ebene, x-Orte verschiedener Punkte auf einer
Seite 601 und verschiedene Flächen auf der Seite 601 hinsichtlich Oberflächenbearbeitunasproblemen,
wie beispielsweise Unsauberkeit usw., inspiziert.
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Der Tastkopf 525 kann einen oder mehrere passende Tastköpfe- aufweisen,
die in der Lage sind, solche Parameter kontaktfrei abzutasten, wobei passende Taster
in der Tasteinheit 525 die folgenden sind: Fig. 16 - Bezugsziffer 2, Fig. 3-7 -
Bezugsziffer 12; Bezugsziffern 7 und 3.
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Eine abschließende Bemerkung in bezug zu dem Beispiel der Tankprüfung.
Die Aufgabe besteht hier darin, eine schnellarbeitende Prüfmaschine mit niedrigem
Preis zu schaffen. Diese beiden Kriterien erfordern eine außerordentliche Steifigkeit
der Prüfmaschine, insbesondere unter Berücksichtigung des Nachgebens des Bodens,
wenn ein 30 t Tank in der Nähe der Maschine aufgesetzt wird. Dies erklärt, warum
eine aktive Korrektur von Biegemomenten usw. und anderen Auslenkungen hier betont
worden ist.
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Einebesondere Notwendigkeit zur Korrektur ergibt sich aus der Genauigkeit
der x-, y- und z-Verschlüsselungssysteme. Dies kann dadurch erfolgen, daß einer
oder mehrere Prüfpunkte, wie beispielsweise 650 und 660, entlang dem Tank in Zonen
placiert werden, wo keine passende Information von dem Tankkörper gewünscht ist.
Diese Punkte sind Meister, die besonders ausgelegt sind, damit die Einheit auf sie
an speziellen Punkten entlang der z-Achse wieder zurückläuft oder nullt. Die elektrooptische
Tasteinheit tastet den rechtwinkligen Ort auf einer Platte ab, was den xy- und z-Ort
ergibt.
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Erfolgt ein Zurücklaufen bei Punkt 650 und 660 (nicht gezeigt) in
Abstand in der z-Richtung, so ist es lediglich erforderlich, den z-Achsenverschlüsseler
620 zu verwenden, um Daten zwischen den beiden Nullpunkten zu liefern Ist diese
Auflösung nicht gut genug, so kann eine besondere Kurzbereichs-Hochauflösung, wie
beispielsweise 660, in der z-Achse dem Abtastwert hinzugefügt werden, um den Taster
in der z-Richtung über eine Strecke relativ zu einem Meisterpunkt, wie beispielsweise
650, zu bewegen.
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Es kann wünschenswert sein, an verschiedenen Meßpunkten entlang dem
Tank in der z-Achse die Turmbasis nach unten.in Granitblöcke 690 abzusenken. Dies
vermeidet eine Verwerfung des Schlittens 501 in der z-Achse in der Antwort.
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Die Blöcke 690 usw. können tief im Boden verankert werden.
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An diesen genannten Orten können die Referenzpfosten, wie bvisy)ielsweise
650, logischerweise angeordnet werden.
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Es ist besonders einleuchtend, daß das hier beschriebene System eine
Preisreduzierung gegenüber solchen trickreichen Koordinatenmeßsystemen bewirkt,
wenn man die vertikale Pfostenhalterung nach unten auf die Grundblöcke, wie beispielsweise
690, nach der Bewegung setzt. Mit anderen Worten, außerordentlich grobe Bewegungen
können erfolgen, solange man die Einheit unten auf eine passende Basis, wie beispielsweise
690, setzt.
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Hinsichtlich Fig. 1, die den Laserverfolgungsmode des Betriebes zeigt,
ist zu bemerken, daß das Verfahren zu deren Anwendung sehr unterschiedlich sein
kann. Z.B. kann man die x- und y-Antriebssysteme des Projektionssystems verwenden,
um ganz einfach den Fleck auf den gewünschten Ruhepunkt des Roboters zu richten.
In diesem Falle werden die eigenen Koordinatenachsen des Roboters dazu verwendet,
den Roboter über den gewünschten Pfad zu dem ungefähren fraglichen Punkt er zu bewegen.
Befindet/sich in der Nähe des Punktes, so ist.
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der Detektor auf dem Roboter natürlich in einer Lage, um den Fleck
aufzufangen und diese z- und y-Rückführungssignale zu der Einrichtung des Roboters
zu liefern, um den Roboter in der Fleckposition einzufahren.
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Die zweite Art des Betriebes der Laserprojektionseinheit besteht
in der Verwendung eines durchlaufenden Pfades, wobei der Laserfleck tatsächlich
direkt auf den Detektor auf und dem Roboter gerichtet ist/dann der Fleck im Raum
entsprechend der vorprogrammierten Koordinatenbewegung des Roboterarms bewegt wird.
In diesem Falle werden wirksame Führungssignale
von dem Detektor
geliefert, um die Achsen des Roboters zu veranlassen, dem Fleck zu folgen. Kurz
gesagt werden die Achsen des Roboters nicht mit dem Steuersignal, sondern mit dem
von dem Laser gespeist.
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Hinsichtlich der Fleckverfolgungsversion gemäß Fig. 6 sei bemerkt,
daß diese gleiche Fleckverfolgung genauso gut bei der Anordnung gemäß Fig. 7 angewendet
werden kann. In diesem Fall wird wieder der Laser 510 oder 540 durch eine Abbildungslinse
und einen Detektor ersetzt, wobei der Fleck nun auf dem Koordinatenarm lokalisiert
ist. In diesem Falle wird die Position des Flecks gemessen und Abweichungen werden
verglichen. Das Problem besteht natürlich darin, daß dies über kurze Bereiche ganz
brauchbar ist, über längere Bereiche sind jedoch die Fernabbildungslinsen usw.,
die erforderlich sind, um die hohe Auflösung des betrachteten Flecks auf dem Abtastdetektor
beizubehalten, zu viel für eine genaue Messung. Es ist viel bequemer, dies mit dem
gezeigten Laserstrahl zu machen. Dieses Verfahren würde daher für die horizontale
Anordnung 505 der gezeigten Meßmaschine arbeiten, nicht jedoch für die gesamte Länge
der Wanderrichtung.
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Fig. 1 verdeutlicht den Fall, bei dem die Gitterprojektion, wie beispielsweise
820 gemäß Fig. 3 usw., als Referenz für Detektor 821 auf dem Arm 822 des Roboters
verwendet wird, wie auch zur Beleuchtung eines Teils 823 und des Greifers 824.
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Auf diese Weise können Daten auf dem Weg, auf dem die Gitterlinien
das Teil und den Greifer schneiden, durch
Kamera 825 gewonnen werden,
die eine Linse 830 und eine Matrix-Detektoranordnung 831 aufweist, die von einem
Rechner 840 dazu verwendet wird, um die Beziehung vom Arm zum Teil oder vom Arm
zum Greifer zum Teil zu bestimmen. Dies ist nützlich, um mit beliebigen Teilen und
Orten fertig zu werden und/oder in Verbindung mit nichtverschlüsselten oder austauschbaren
oder beschädigten Greifern (wo der Greiferort nicht genau bekannt ist).
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Das in dieser Beschreibung verwendete Wort "Licht" bedeutet irgendeine
Wellenlänge elektromagnetischer Strahlung von Röntgenstrahlung bis zur Infrarotstrahlung.
Sichtbares Licht oder in der Nähe von infrarot liegendes Licht ist jedoch besonders
zweckmäßig.
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Wie bereits erwähnt, hat die Erfindung einen beträchtlichen Vorteil,
nämlich die koordinierte Positionierung und Orientierung von Robotern, unabhängig
von den Roboterachsen und/oder der Korrektur dieser Achsen durch Aufdatieren von
Daten des Verschlüsselers oder Resolvers in einem örtlichen Bereich (im allgemeinen
in der Gegend des fraglichen Arbeitsbereiches).
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, insbesondere bei
der Gitter- oder Fleckversion, daß die Kalibrierung der Achsen einfach ist. Zum
Beispiel kann der Roboter 10 Gitterlinien in einer gewissen Zone durchlaufen und
seinen mittleren Fehler aus den abgetasteten Daten der bekannten Spreizung des Gitters
bestimmen und dies zur Korrektur der eigenen Daten verwenden.
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Die Testpunkte 650 brauchen keine rechteckigen Platten zu sein, es
können beliebige Mittel sein, die geeignet sind, eine Aufdatierung der Kalibrierung
des Systems und/ oder eines bestimmten Punktes im Raum zu liefern. Zum Beispiel
können Gitter, Flecken usw. verwendet werden.
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Fern angeordnete Lichtquellen mit Fasern in einer Platte können ebenfalls
verwendet werden, wie das in Fig. 7C gezeigt ist.
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Hier beleuchtet eine Lampe 700 Fasern 701, 702, 703, 704, deren Enden
706 - 709 in Platte 705 befestigt sind.
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Taster 800, der eine Linse 801 und eine Fotodiodenanordnung 802 aufweist,
ist auf dem Ende eines Armes 805 gehalten.
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Die Anordnung findet die gewünschten Fasterendpunkte zur Aufdatierung
ihrer Eichung. Mit den vier gezeigten Punkten, die einen Abstand von 12,5 cm haben,
ist ein Betrieb über den gesamten bewünschten Bereich möglich, unabhängig von den
eigenen Achsen des Roboters, und zwar unter Verwendung der Diodenanordnung als das
Meßelement für Bewegungen in der z-Richtung (oder x-Richtung oder y-Richtung oder
einer Kombination davon).
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Solche präzise positionierten Quellen können in der Tat entlang der
Gesamtlänge oder einem Teil davon der x-, y- oder z-Achsen der Maschine oder irgendeiner
oder aller der Achsen angeordnet werden, um eine tatsächliche Bewegung zu ermöglichen,
und zwar unter Verwendung der Diodenanordnung zur Interpolation zwischen Lichtquellenorten.