DE3240173A1 - Befestigung einer felge an einem radstern - Google Patents

Description

Befestigung einer Felge an einem Radstern

Die Erfindung bezieht sich auf die Befestigung einer aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzten Felge an einem Radstern.

Bei einer bekannten Befestigungsanordnung der genannten Art ist die Felge entlang ihrem am Radstern befestigten Rand sehr starken Belastungen durch den Reifendruck sowie durch das Gewicht des Fahrzeugs unterworfen, so daß es in diesem Bereich häufig zur Bildung von Rissen kommen , r, kann.

Ein Ziel der Erfindung iut; die Schaffung einer Bofesti-" Kungs-anordriunp; der genannten Art, bei welcher diene Gofahr bend t; Lf-'t; let;.

.Bei der BwCoat;igung einer Felge an einem Radstern_t bei welcher sich eine .konische Innenfläche der Felge Ui Aningo an einer konischen Außenfläche doa Radatarnn befindet· und die Felge mitbels Schrauben unter äwinchen-Inpje von Klemmstück en am Radstern befestigt ist, ist dieses Ziel gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß an einer zylindrischen inneren Umfangsfläche der Felge und/ /oder an einer zylindrischen äußeren Unifangsfläche des Radsterns einη konische Fläche geformt und in die dadurch gebildete Ausnehmung wenigstens ein Keilstück eingesetzt ist.

Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: 35

Fig. 1 eine Schnittansicht einer aus mehreren Teilen zusammengesetzten Felge und ihrer Befestigung an einem Radstern in einer bekannten Ausführung,

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ι Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Schnittansicht von Fig. 1 und

Fig. 3 bis 6 Fig. 2 entsprechende Schnittansichten der Befestigung einer Felge an einem Radtstern in verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung.

Eine in Fig. 1 insgesamt mit 1 bezeichnete Felge setzt sich zusammen aus einem Felgenbett 10, welches seinerseits aus einem Rillenring 11, einem Flachbettring 12 und einem Schrägschulterring 13 zusammengesetzt ist, zwei Felgenhornringen 14·, 14-', einem Wulstsitzring 15> einem diesen sowie die Felgenhornringe 14-, 14·· auf dem Felgenbett 10 festhaltenden Sprengring 16 und einem zwischen dem Rillenring 11 und dein Wulstsitzring 15 angeordneten Dichtungsring 17· Der Rillenring 11 hat an der Innenseite eine konische Umfangsfläche 11c mit einer Neigung von ca. 28°.

T)if! FoT ro 1 inf; kon7.0ntr.inch mit der Aohne einoa Radnt. urnn ;.' nuC <l i nmiti uu ('nol;:>,bo r, no (IaB din Icon La« ho lrmonf J.ächo 'lic in Anlage an einer äußeren koni-öchen Umfangsfloche ;>a Itoinrat. Die BefeatrlRiiiif; dor Felge 1 auf dom Rad rite r.7i 2 erfolgt mittels Schrauben ¹V und Muttern 6 unter Zw.lHchon I age eines KlemmstUcka 5 und einer Scheibe 5.

In dieser irisbenondere in Fig. 2 dargestellten Anordnung übt der Luftdruck eines auf die Felge aufgezogenen ReifenjFi über den Felgenhornring 14·, den Wulataitzring 15 und den Sprengring 16 eine beträchtliche Axialkraft S auf den äußeren Rand des Rillenrings 11 aus. Durch, das Gewicht dos Fahrzeugs entsteht außerdem eine beträchtliche, in Radialrichtung wirkende Kraft F. Aufgrund dieser belastungen kann es zur Bildung von Rissen a. in der für die Aufnahme des Sprengrings 16 bestimmten Rille 11a des Rillenrings 11 kommen.

In einer in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform der Erfindung

ist am äußeren. Rand des Rillenrings 11 eine konische Innenfläche 11f geformt. An der Außenseite hat der Rillenring 11 wie in der bekannten Ausführungsform eine Rille 11b für die Aufnahme des Dichtungsrings 17 sowie die für die Aufnahme des Sprengrings 16 bestimmte Rille 11a,- und an der Innenseite die für die Anlage an der konischen Außenfläche 2a des Radsterns 2 bestimmte konische Umfangsflache 11c. Die konische Umfangsflache 2a des Radsterns 2 hat den gleichen Neigungswinkel wie die konische Innenfläche 11c des Rillenrings 11 und geht in eine mit der Achse des Radsterns 2 koaxiale zylindrische Umfangsfläche 2b über. An der Außenseite sind mehrere über den gesamten Umfang verteilte Schrauben 4· in den Radstern 2 eingesetzt.

Die Folge 1 wird koaxial auf den Radstern 2 aufgesetzt, no daß die konische Innonfläche 11c in Anlage an der konischen Auiionflache 2a kommt. Danach wird auf ,Jode fSchrnube '\ ein ebwa L-förmxRos Klemmstück 3 auf genetzt.

²^ IvLn damit oi.nnf;ückigeö Ke Qstück hat eine abgoachrJli/jbe Außenfläche 3a, deren Neigungawinkel demjenigen rtor konieiohen Innenfläche Ii.f entspricht, und eine der «yLLndri— schon Umfanf?sflache) 2b des lindstoriiB 2 angepaßtr> Γηnenflnche Jb. Das RIeramabück 3 wird so auf dio ScIu aube 4 gesetzt;, daß da« KeLIabück 5a, 3b in die durch die konische Innenfläche 11f- gebildete Ausnehmung greift;, und unber Zwischenlage der Scheibe 5 mittels der Mutter 6 festgezogen, um damit die Felge auf dein Radstern zu befestigen.

In der in Fig. 4 gezeigten Abwandlung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Radstern 2 an seinem äußeren Rand ebenfalls mit einer konischen Umfangsflache versehen, und das mit dem Klemmstück 3 einstückige Keilstück weist zwei komplementäre Schrägflanken 3a* 3c auf.

IAD ORIGINAL

ι In den Ausführungsformen nach Pig. 5 und 6 findet anstelle der mit den Klemmstücken 3 in Fig. 3 und 4 einstückigen Keilstücke ein gegebenenfalls geteilter Keilring 7 Verwendung, welcher eine einseitig oder beidseitig abgeschrägte Keilform aufweist und mittels herkömmlicher Klemmstücke 3 befestigt ist. Ein solcher Keilring 7 bietet den Vorteil, daß für seine Befestigung herkömmliche Klemmstücke verwendet werden können und daß er den Rillenring der Felge entlang dem gesamten Umfang sicher abstützt.

Während der Rillenring 11 in der bekannten Ausführung allein entlang seiner konischen Innenfläche 11c auf der konischen Außenfläche 2a an der inneren Seite dos Radsterns 2 abgestützt; ist, erfolgt seine Abstützung in den Ausführung^ formen gern«ß der Erfindung sowohl entlang der inneren als auch entlang der äußeren konischen Umfang s fläche 'lic, 2a bzw. 11f, 3a- Durch die äußere Abntützung den l?i.llenx:i.np;s .11 worden die nu.f ihn einwir-

^O kariden BelafiLun^en. ku oinem großen '.I'ei.i aufgefangen,. was zu einer.· verlängerten Lebensdauer der li'elge bei erhöhter Sicherheit b führt* Diese erhöhte ilLcherheib ist allein durch die Verwendung der niib Kei La blicken ver-Einheiten Kl .unrfiMl.iioke 3 oder des Ke:L.lr:Lnp;a 7 erzielt und

^^E) erfordert; koine ziuiHbauche Verstärkung des Rillenrings 11 dor 1.'^ιθΊ.(ζΘ, /ifj daß «ich weder ihr Gow.Lc.ht noch ihre

erhöhen.

Claims (3)

1. / Bafefjttgung einer Felge an einem Radstörn, bei vfelcher aich eine konische ΙηηοηΓΙίΙαΙνο dor Felge in Anlage an einer konischen Außenfliiohu des Radsterns befindet und die Felge mittels Schrauben unter Zwischenlage von Kleminsbücken atn Radstern befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einer zylindrischen inneren Umfangsf lache der Felge (10, 11") und/oder an einer zylindrischen äußeren Umfangsflache (2b) des Radsterns (2) eine konische Fläche (11f) geformt und in die dadurch gebildete Ausnehmung wenigstens ein. Keilstück (5) eingesetzt int.

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2. Befantitfunp; nach Anspruch 1, dadurch g ο k β η. η zeichnet, daß oine Anzahl von Keilstiicken (3a, 5b) einstückig mit jeweils einem Klemmstück (3) geformt ist.

3. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilstück als ein gegebenenfalls geteilter, einen keilförmigen Querschnitt aufweisender Ring (7) ausgebildet und mittels wenigstens eines Klemrastücks (3) festgeklemmt ist. 10

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