DE3239640A1 - Ueberwachungsanordnung fuer rueckflusselektrode - Google Patents
Ueberwachungsanordnung fuer rueckflusselektrodeInfo
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Description
- überwachungsanordnung für Rückflußelektrode
- Die Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Elektrochirurgie, insbesondere eine Schaltungsanordnung zur Überwachung der Rückflußelektroden eines Patienten, die bei dieser Chirurgie verwendet werden.
- Bei der Elektrochirurgie können Verbrennungen unter den am Patienten angebrachten Rückflußelektroden auftreten.
- Es wird angenommen, daß derartige Verbrennungen überwiegend beruhen auf: 1. Wölbung: Das Anheben der Rückflußelektrode am Patienten aufgrund von Bewegungen desselben oder aufgrund von unsachgemäßer Anwendung. Dies kann zu einer Verbrennung führen, wenn die Berührungsfläche zwischen dem Patienten und der Elektrode wesentlich verkleinert wird.
- 2. Falsche Anwendungsstolle: Das Anbringen einer RückfLußclektrodo an Körporstellen, die einen hohen elektrischen Widerstand aufweisen (z.B. Fettgewebe, Narbengewebe, Entzündungen oder Verletzungen, starke Behaarung), führen zu einer stärkeren, schnelleren Temperaturerhöhung. Wenn die Elektrode nicht an dem Patienten angebracht ist (d.h. frei herunterhängt oder an einer anderen Oberfläche befestigt ist), so besteht die Gefahr, daß der Patient durch Berührung mit einem anderen Rückflußweg verbrannt wird, z.B. durch Berührung des Tisches oder durch die Überwachungselektroden.
- 3. Trocknung des Gels entweder aufgrund eines vorzeitigen öffnens der Elektrodenkammer oder der Verwendung einer Elektrode, deren Gebrauchsfähigkeit erschöpft ist.
- Es wurden bereits zahlreiche Überwachungssysteme entwickelt. Die meisten sind jedoch nicht imstande, Schutz gegen alle drei obengenannten Gefährdungen zu gewährleisten. Um vor solchen Situationen zu schützen, muß nicht nur der Patient selbst, sondern auch sein Rückflußstromkreis daraufhin überwacht werden, ob er ununterbrochen ist.
- Es sind bereits Sicherheitsschaltungsanordnungen bekannt, in denen gespaltene (oder doppelte) Patientenelektroden in Verbindung mit der Anwendung von Gleichstrom verwendet werden (z.B. DE-PS 1 139 927 vom 22. November 1962), oder es wird ein Wechselstrom (z.B. US-PSen 3 933 157 und 4 200 104) zwischen den gespaltenen Elektroden eingespeist, um den Kontaktwiderstand bzw. die Impedanz zwischen dem Patienten und den Elektroden abzufühlen. In der US-PS 3 913 583 ist eine Schaltungsanordnung zum Vermindern des den Patienten durchfließenden Stromes beschrieben, die abhängig von der Kontaktfläche des Patienten mit einem festen Stoff bzw. einer Patientenplatte arbeitet, wobei in dem Ausgangskreis eine sättigbare Drossel verwendet wird, deren Impedanz sich je nach der abgeühlten Impedanz der Xontaktfläche verändert.
- Diesen bekannten Anordnungen haftet jedoch wenigstens einer der folgenden Mängel an: (a) mangelnde Empfindlichkeit oder mangelndes Vermögen der Anpassung an verschiedene physiologische Eigenschaften des Patienten; und (b) Störung durch die bei der Elektrochirurgie angewendeten Ströme, wenn die Uberwachung während der Durchführung der Elektrochirurgie fortgeführt wird.
- Aufgabe der Erfindung ist insbesondere die Schaffung einer Uberwachungsanordnung für eine Rückflußelektrode, bei der keine Störung durch die Elektrochirurgieströme auftritt, wenn die Überwachung während der Durchführung der Elektrochirurgie fortgesetzt wird.
- Bei der erfindungsgemäßen tiberwachungsanordnung können insbesondere zwei Leiter an einer gemeinsamen Elektrode angeschlossen werden.
- Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht ferner darin, daß die Art der Überwachung von der verwendeten Rückflußelektrode abhängt.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 1A eine schematische Darstellung einer gemeinsamen Folienelektrode mit dem zugeordneten Kabel zur Verwendung bei der Ausführungsform nach Fig. 1; Fig. 2 ein Ersatzschaltbild zum Erläutern der physiologischen Eigenschaften, welche die Impedanz zwischen den Elementen einer gespaltenen Patientenelektrode beeinflussen, wenn die Elektrode mit der Haut eines Patienten in Berührung ist; Fig. 3 ein Schaltbild der Impedanz-Detektorschaltung für die Ausführungsform nach Fig. 1; Fig. 4 eine Graphik, welche die Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten Anordnung und insbesondere ihrer Adapter-Schwellwertschaltung verdeutlicht; Fig. 5A und 5B Flußdiagramme eines Programmes zur Durchführung der in Fig. 4 dargestellten Arbeitsweise; Fig. 6 ein Flußdiagramm eines Programmes zur Durchführung einer nichtadaptierenden Schwellwertfunktion; und Fig. 7 ein Schaltbild einer Schaltungsanordnung zur Ausführung einer nichtadaptiven Funktion.
- Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform enthält ein Elektrochirurgie-Generator 10 bekannte Schaltungsanordnungen, insbesondere einen großen HF-Oszillator 12 und einen Ausgangsverstärker 14, der einen Elektrochirurgiestrom abgibt. Dieser Strom wird an den (nicht gezeigten) Patienten über eine aktive Elektrode 16 angelegt. Der Elektrochirurgiestrom fließt zu dem Generator 10~huber eine die Elektroden 20 und 22 umfassende gespaltene Rückflußelektrode. 18 sowie ein zweiadriges Patientenkabel 24 mit den Leitern 26 und 28 zurück. Die gespaltene Rückflußelektrode kann der in der US-PS 4 200 104 beschriebenen Art entsprechen. Der Elektrochirurgiestrom fließt dann zu dem Verstärker 14 über eine Leitung 30 zurück, die zwischen Kondensatoren 32 und 34 angeschlossen ist. Diese Kondensatoren überbrücken die Sekundärwicklung 36 eines Transformators 38.
- Die Primärwicklung 40 des Transformators ist an eine Patientenimpedanz-Detektorschaltung 42 angeschlossen, deren Aufgabe darin besteht, eine Spannung EREM zu erzeugen, die von der Impedanz zwischen den Elektroden 20 und 22 abhängt. Die Spannung EREM wird an eine Adapter-Schwellwertschaltung 44 angelegt, die bestimmt, ob die genannte Impedanz innerhalb des gewünschten Bereiches liegt, wobei dieser Bereich vorzugswiese an die physiologischen Eigenschaften des Patienten angepaßt werden kann. Wenn dies nicht zutrifft, so wird über eine Leitung 46 ein Sperrsignal angelegt, um den Generator intern zu sperren.
- Ein Stecker, der an dem Ende des zweiadrigen Kabels 24 befestigt ist, das dem Generator zugewandt ist, kann in ein Patienten-Anschlußteil eingesteckt werden, das an dem Generator 10 angeordnet ist. Diese Stecker/Verbindungselement-Anordnung ist sche#matisch mit 47 und 49 bezeichnet. Ein Schalter 51 in der Verbindungsanordnung ist ebenfalls vorgesehen, um die Arbeitsweise des Systems zu verdeutlichen. Bei einer ersten Betriebsweise wird die in Fig. 1 gezeigte gespaltene Patientenelektrode 18 verwendet. In den Stecker des Kabels für die gespaltene Rückflußelektrode ist ein Stift eingebaut, durch den der Schalter 51 betätigbar ist, um auf diese Weise über die Leitungen 61 und 63 der Adapter-Schwellwertschaltung 44 anzuzeigen, daß das System in seiner ersten Betriebsart arbeitet, d.h. unter Verwendung einer gespaltenen Patientenelektrode.
- In Fig. 1A ist schematisch eine Elektrodenanordnung gezeigt, wie sie bei einer zweiten Betriebsart des Systems verwendet wird. Die Elektrode 53 umfaßt eine gemeinsame Folie, an die die Leiter 55 und 57 eines zweiadrigen Kabels 59 an voneinander beabstandeten Stellen angeschlossen sind. Ein Stecker, der an dem Ende des Kabels, das dem Generator zugeeandt ist, befestigt ist, kann in eine am Generator angeordnete Buchse eingesteckt werden.
- Er weist jedoch nicht den oben beschriebenen Stift auf.
- Wenn also der Stecker bei der Ausführungsform nach Fig. 1A in die Buchse eingesteckt wird, ist der Schalter 51 nicht betätigt. Über die Leitungen 61 und 63 erfolgt daher eine Anzeige, daß das System in seiner zweiten Betriebsart arbeitet.
- In Fig. 2 ist gezeigt, wie die Patientenimpedanz-Detektorschaltung 42 an die Elektroden 20 und 22 angeschlossen ist, die ihrerseits in Berührung mit der Haut des Patienten sind. Ferner sind die physiologischen Eigenschaften der Haut des Patienten, nämlich Fett- und Muskelschichten, schematisch durch Widerstände verdeutlicht. Wie im einzelnen später erläutert wird, legt die -Detektorschaltung 42 einen konstanten, physiologisch unbedenklichen Überwachungsstrom (typischerweise 140 kHz und 2 mA) an den Leiter 26 an, so daß dieser Strom die Elektrode 20 und den Patienten durchströmt und dann zu der Schaltung 42 über die Elektrode 22 und den Leiter 28 zurückfließt.
- Die Schaltung 42 verarbeitet die Spannung, die an den Leitern 26 und 28 erscheint, um eine Spannung EREM abzugeben, die - wie oben erwähnt - ein Maß für die Impedanz zwischen den Elektroden 20 und 22 darstellt.
- Die anpaßbare bzw. Adapter-Schwellwertschaltung 44 legt insbesondere einen Bereich fest, innerhalb dessen die Impedanz zwischen den Elektroden (oder Fühlern) 20 und 22 liegen muß und der sich von 20 bis 144 Ohm erstrecken kann. Wenn die Impedanz nicht innerhalb des festgelegten Bereiches liegt, wird der Generator 10 gesperrt. Die untere Grenze wird also auf den Nennwert von 20 Ohm festgelegt, wodurch die Gefahren vermieden werden, die auftreten, wenn die Elektrode an einer anderen Oberfläche als an dem Patienten angebracht wird. Die obere Grenze wird im Hinblick auf die oben erwähnten Probleme festgelegt, nämlich Wölbung, falsche Anwendungsstelle, Geltrocknung usw..
- Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung ist die obere Grenze ausgehend von einem absoluten Maximum (typischerweise. 144 Ohm) bis herunter zu etwa 20 Ohm einstellbar, um auf diese Weise eine automatische Anpassung an die physiologischen Eigenschaften des Patienten vorzunehmen. Dadurch erhält die erfindungsgemäße Uberwachungsanordnung eine wesentlich bessere Kontrolle des Anschlusses der Rückf1uße]ektrode, ohne daß der Bereich von Patiententypen eingeschränkt wird, für die das System verwendet werden kann, und ohne daß die Anordnung im Betrieb zusätzliche Aufmerksamkeit erfordert. Die in Fig. 2 verdeutlichten physiolotischen Eigenschaften können sich also von Patient zu Patient und von einer Stelle der Rückflußelektrode zur anderen beträchtlich verändern. So ist natürlich der Stärke der Fettgewebe von einem Patienten zum anderen unterschiedlich. Ferner sind bei einem gegebenen Patienten die verschiedenen Stellen mehr oder weniger fettig, behaart oder vernarbt. Jeder dieser Faktoren kann die Impedanz zwischen den Elektroden 20 und 22 beeinflussen, so daß die Bedienunsperson für jeden Patienten die geeigneten Stellen sorgfältig auswählen muß. Bei der erfindungsgemäßen überwachungsanordnung entfällt jedoch dieses Erfordernis, da eine automatische Anpassung an die phy-,iologischen Eigenschaften des Patienten erfolgt.
- Es wird nun auf Fig. 3 Bezug genommen, in der ein Schaltbild der Patientenimpedanz-Detektorschaltung gezeigt ist, die einen mit 48 bezeichneten Oszillator enthält. Der Ausgang des Oszillators ist an ein Flipflop 50 angeschlossen, das ein symmetrisches Rechtecksignal mit typischerweise 140 kHz abgibt. Die Ausgänge des Flipflops 50 sind an die Schaltungselemente 52 und 54 angelegt, die steile Flanken erzeugen, um eine präzise Multiplexerfunktion zu ermöglichen, wie weiter unten erläutert wird.
- Konstantströme aus den Schaltungselementen 52 und 54 durchlaufen Widerstände 56 und 58 und gelangen dann an die eine bzw. andere Hälfte 60, 62 der Primärwicklung 40 des Transformators 38. Die auf die Primärseite des Transformators übertragene Impedanz verändert sich in Abhängigkeit von der Impedanz zwischen den Elektroden 20 und 22. Infolgedessen ändern sich wegen der die Widerstände 56 und 58 durchfließenden Konstantströme die an den Anschlüssen 64 und 66 erscheinenden Spannungen wie diese Impedanz. Hierbei handelt es sich um diejenigen Spannungen, die verarbeitet werden, um die Spannung EREM abzuleiten.
- Ein Synchrondetektor 68, der Analogschalter 70-76 enthält, unterdrückt jegliche Elektrochirurgieströme, die an den Anschlüssen 64 und 66 auftreten können. Gemäß einem anderen wichtigen Merkmal der Erfindung kann also die Überwachung des Rückflußelektrodenkreises nicht nur vor der Durchführung der Elektrochirurgie, sondern auch kontinuierlich während derselben fortgesetzt werden. Da die 140 kHz-Steuersignale, die über Leitungen 78-84 an die Analogschalter 70-76 angelegt werden, in Phase mit den 140 kHz-Fühlerströmen sind, die über die Widerstände 56 und 58 zu den Anschlüssen 64 und 66 fließen, werden die von diesen Anschlüssen über Widerstände 85 und 87 an die Analogschalter angelegten Fühlersignale von diesen Schaltern durchgelassen und zusätzlich an RC-Schaltungen 86 und 88 angelegt, wobei die RC-Schaltung 86 einen Widerstand 90 und einen Kondensator 92 und die RC-Schaltung 88 einen Widerstand 94 und einen Kondensator 96 enthält. Das dem Elektrochirurgiestrom entsprechende 750 kHz-Signal ist jedoch "orthogonal" zu dem 140 kHz-Steuersignal, und folglich werden die über eine Zeit- spanne an die RC-Schaltungen 86 und 88 angelegten Elektrochirurgiesignale voneinander subtrahiert, um eine sehr hohe Unterdrückung der Elektrochirurgiesignale und anderer Störsignale zu bewirken. Die an den RC-Schaltungen 86 und 88 erscheinenden Signale werden an einen Differenzverstärker 98 angelegt, dessen Ausgang das Signal EREM abgibt.
- Es wird nun auf Fig. 4 Bezug genommen, in der die Arbeitsweise der Adapter-Schwellwertschaltung 44 verdeutlicht ist.
- Der überwachte Impedanzbereich der Rückflußelektrode, d.h. der zwischen den Elektroden 20 und 22 festgestellte zulässige Impedanzbereich, wird zuvor nach Einschalten des Stromes auf eine Obergrenze von 120 Ohm und eine Untergrenze von 20 Ohm eingestellt, wie in Fig. 4 zum Zeitpunkt T = 0 verdeutlicht ist. Wenn die überwachte Impedanz außerhalb dieses Bereiches liegt (T = A Sekunden), z.B. wenn die Rückfiußelektrode noch nicht an dem Patienten angebracht ist, so wird ein Alarmsignal festgestellt, so daß der Generator über Leitung 46 gesperrt wird. Die kontinuierlich überwachte Impedanz ist in Fig. 4 mit RIV bezeichnet. Wenn diese Impedanz innerhalb des Bereiches liegt (T = B Sekunden), der durch die obere Grenze (UL) und die untere Grenze (LL) festgelegt ist, so beginnt eine Zeitsteuerfolge. Wenn nach fünf Sekunden die gemessene Impedanz RIV weiterhin innerhalb des Bereiches liegt (T = C Sekunden), so hört der Arlarmzustand auf, und der gemessene Impedanzwert wird in einem Speicher abgespeichert. Dieser gespeicherte Wert wird als Nennwert RNV bezeichnet. Die obere Grenze wird dann erneut festgelegt zu 120 % dieses Wertes. Der in Fig. 4 gezeigte Momentanwert RIV von 80 Ohm bewirkt eine Obergrenze, die bei 96 Ohm liegt. Dieses Merkmal der Erfindung ist besonders wichtig, da zu diesem Zeitpunkt (T = C Sekunden) die erste Anpassung an die physiojoyl&JchLn Eigenschaften des Patienten erfolgt. Sollte der Meßwert RIV zwischen den Zeitpunkten T = C und T = F den Wert von 96 Ohm überschreiten (wobei also die Obergrenze 96 Ohm beträgt), so würde ein Alarmzustand ausgelöst und der Generator gesperrt. Wenn jedoch die Obergrenze nicht auf 96 Ohm eingestellt wäre, so würde kein Alarmzustand ausgelöst, bis der gemessene Momentanwert RIV den Anfangswert von 120 Ohm überschreitet, so daß an der am Patienten angebrachten gespaltenen Rückflußelektrode eine Überhitzung auftreten könnte. Diese Situation würde natürlich noch verschärft, wenn der Anfangswert RIV des Patienten innerhalb des voreingestellten Bereiches von 20 bis 120 Ohm z.B. 30 Ohm betragen würde.
- Die Obergrenze für einen innerhalb des Bereiches von 20 bis 120 Ohm liegenden Anfangsmeßwert RIV von 120 Ohm beträgt 144 Ohm.
- Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung beruht auf der Beobachtung, daß die während der Überwachung gemessene Impedanz über eine relativ lange Zeitspanne, z.B.
- mehrere Stunden, abnimmt. Da viele chirurgische Eingriffe sich über mehrere Stunden erstrecken können, wird dieser Effekt bei der erfindungsgemäßen Anordnung ebenfalls berücksichtigt. Der Momentanwert der Impedanz RIV wird also kontiuierlich überwacht, und jedes auftretende Impedanzminimum, d.h. eine Abwärtstendenz, auf die ein konstanter Wert oder eine Aufwärtstendenz folgt, löst ein neues Fünfsekunden-Zeitsteuerintervall aus (T = E Sekunden). Am Ende dieses Intervalls wird der Wert RNV auf den Wert RIV aufgefrischt, wenn dieser Wert RIV niedriger ist (T = F Sekunden). Zu diesem Zeitpunkt wird dann die Obergrenze von 120 % des Wertes RNV neu festgelegt. Das Fünfsekundenintervall bewirkt, daß kurzzeitige Veränderungen des gemessenen Impedanzwertes zu kleineren Werten (T = D Sekunden) unberücksichtigt bleiben. Der Betrieb wird nun auf diese Weise fortgesetzt, vorausgesetzt, daß der Momentanwert RIV der gemessenen Impedanz die Obergrenze von 120 % RNV nicht überschreitet und nicht unter die Untergrenze Von 20 Ohm absinkt.
- Ein Überschreiten der Obergrenze (T = G Sekunden) löst einen Alarm aus, wodurch der Generator gesperrt wird.
- Der Alarmzustand bleibt aufrechterhalten, bis der Momentanwert RIV unter 115 % von RNV oder weniger absinkt (T = H Sekunden) oder bis das Überwachungssystem in den Anfangszustand zurückversetzt wird. Wenn der Momentanwert RIV unter 20 Ohm absinkt (T = I Sekunden), wird ebenfalls Alarm ausgelöst, der anhält, bis entweder der Momentanwert RIV 24 Ohm überschreitet (T = J Sekunden) oder das System in den Anfangszustand zurückversetzt wird. Die Hysterese zwischen den Grenzen des überwachungs bereiches (d.h. die Veränderung der oberen Grenze auf 115 % des gespeicherten Nennwertes RNV und der unteren Grenze auf 24 Ohm bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel) verhindert Fehlalarme, wenn der Momentanwert RIV schwankt.
- Bei dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel ist zu beachten, daß der Alarmzustand nicht beendet wird, wenn der Momentanwert RIV wieder Werte von mehr als 24 Ohm erreicht, da die gespaltene Rückflußelektrode entfernt wird, bevor fünf Sekunden nach T = J Sekunden abgelaufen sind. Der Alarmzustand bleibt also erhalten, weil die Elektroden entfernt wurden.
- Eine Entfernung der Rückflußelektrode vom Patienten oder Lösung des Kabels 24 vom Generator 10 (T = K Sekunden) während mehr als einer Sekunde bewirkt eine Neuinitiierung des Systems auf die ursprünglichen Grenzen von 120 und 20 Ohm. Dadurch kann ein Elektrodenkissen neu plaziert oder wieder angebracht werden (T = L Sekunden), ohne daß der Generator abgeschaltet wird. Bei dem gezeigten Beispiel beträgt der Momentanwert RIV an der neuen Stelle 110 Ohm, und 120 % des Nnwrtcs RNV bo- tragen 132 Ohm. Wie oben bereits erläutert wurde, handelt es sich dabei um den einen Zeitpunkt (immer wenn der Momentanwert RIV zum erstenmal in den Bereich 20 bis 120 Ohm fällt, der entweder beim Stromeinschalten voreingestellt wird oder bei T = K Sekunden neu festgesetzt wird), wo die Obergrenze während des normalen Überwachungszyklus angehoben werden kann. Ansonsten wird sie kontinuierlich abgesenkt, um eine Anpassung an den mit der Zeit abnehmenden Impedanzwert RIV vorzunehmen.
- Die in Fig. 4 dargestellte Funktionsweise der Adapter-Schwellwertschaltung 44 wird vorzugsweise durch einen programmierten Mikroprozessor gesteuert, insbesondere vom Typ INTEL 8048.
- Es wird nun auf die Figuren 5A und 5B Bezug genommen, die ein Flußdiagramm des oben erwähnten Programmes darstellen. Im Schritt 100 wird das Programm durch ein anderes Programm TIMINT (Zeitfolgeunterbrechung) aufgerufen, welches die Spannung EREM etwa 50-mal pro Sekunde abtastet. Zunächst wird im Schritt 102 der Momentanwert RIV gemäß folgender Gleichung berechnet: worin kühler der die Widerstände 56 und 58 in Fig. 3 durchfließende Strom und 1Uberbr. der Nebenstrom ist, der durch die Überbrückungswege im Transformator 38 durch die Widerstände 85 une 87 fließt. Im Idealfalle ist dieser Strom 1Überbr. nicht vorhanden, und die Spannung EREM ist nur eine Funktion der Variablen RIV und des konstanten Stromes 1Fühler Es wird jedoch nicht der gesamte Strom 1Fühler verwendet, um das Spannungssignal EREM zu erzeugen, da die obengenannten Überbrückungswege vorhanden sind. Der Strom 1überbr. kann aus den Parametern der Schaltung nach Fig. 3 bestimmt werden, so daß aus Gleichung (1) der Momentanwert RIV leicht berechnet werden kann.
- Anschließend erfolgt im Schritt 104 die Prüfung, in welcher Betriebsweise das System sich befindet. Unter der Annahme, daß der Schalter 51 betätigt wurde, befindet sich das System in seiner ersten Betriebsweise, bei welcher eine gespaltene Rückflußelektrode verwendet wird.
- Das Programm geht nun zu dem global mit 106 bezeichneten Teil über, der die Schritte 708 bis 116 enthält und dessen Zweck darin besteht, diejenige Funktion zu erfüllen, die in Fig. 4 bei T = K Sekunden dargestellt ist, wodurch also die Entfernung der Elektrode 18 oder das Lösen des Kabels 24 während mehr als etwa einer Sekunde eine Neuinitiierung des Systems auslöst. Wie im Schritt 114 angegeben ist, wird also RNV auf 120 Ohm gesetzt, 115 % von RNV ergeben 138 und 120 % RNV ergeben 144 Ohm, wobei RNV, 115 % RNV und 120 % RNV auf diese Werte vorgesetzt werden, wenn zu Anfang an den Generator Strom angelegt wird. Ein weiterer, weiter unten erläuterter Parameter LSTRIV (letzter Wert RIV) wird ebenfalls auf 120 Ohm gesetzt, wenn zu Anfang Strom angelegt wird. Im Schritt 108 wird geprüft, ob der Momentanwert RIV größer ist als 150 Ohm (d.h., ob die Elektrode 18 entfernt oder das Kabel 24 gelöst wurde). Wenn dies zutrifft, so wird ein Einsekundenzähler im Schritt 110 inkrementiert. Fünfzig Inkremente (entsprechend den fünfzig Abtastproben der Spannung EREM pro Sekunde) verursachen nach einer Sekunde den Überlauf des Zählers. Wenn dieser Zähler auf Null gesetzt wird, so bedeutet dies, daß eine Sekunde abgelaufen ist, seit die Elektrode 18 entfernt oder das Kabel 24 gelöst wurde, wodurch das Probramm vom Schritt 112 zum Schritt 114 übergeht, um da. ückel.en der Werte RNV, 115 % RNV und 120 % RNV durchzuEUhren. Wenn RIV weniger beträgt als 150 Ohm, so wird im Schritt 115 der Einsekunden-Zähler gelöscht.
- Das Programm geht vom Programmteil 106 zum Schritt 116 über, wo die obere Grenze UL auf 120 % RNV und die untere Grenze LL auf 20 Ohm gesetzt wird.
- Anschließend geht das Programm nun über zum Programmteil 118, der die Schritte 120-126 enthält. Dieser Programmteil ergibt die Hysterese innerhalb der Grenzen des in Fig. 4 gezeigten Überwachungsbereiches bei T = G oder I. Wenn, wie weiter unten erläutert wird, RIV unter 20 Ohm absinkt, so wird ein Betriebsart-Eins-LO (LOW)-Fehlerflag gesetzt. Wenn die Spannung EREM etwa 1/50tel Sekunde später erneut abgetastet wird, so ist das Betriebsart-Eins-LO-Fehlerflag weiterhin gesetzt, was im Schritt 120 festgestellt wird, und die untere Grenze LL wird im Schritt 122 entsprechend T = I auf 24 Ohm zurückgesetzt. In gleicher Weise wird die obere Grenze UL in den Schritten 124 und 126 auf 115 % RNV zurückgesetzt, wie T = G entspricht, unter der Annahme, daß zuvor ein Betriebsart-Eins-HI (HIGH)-Fehler aufgetreten ist.
- Das Programm geht nun zu dem Programmteil 128 über, der die Schritte 130-136 enthält, wo geprüft wird, ob RIV in dem gewünschten Bereich zwischen UL und LL geblieben ist. Wenn RIV größer geworden ist als UL (T = G), so wird dies im Schritt 130 festgestellt, wodurch das Vorhandensein eines Fehlers angezeigt wird. Daher werden im Schritt 132 alle vorhergehenden Betriebsart-Zwei-Fehler (wird später erläutert) gelöscht, und das Betriebsart-Eins-HI-Fehlerflag wird gesetzt.
- Es können dann im Teil 137 des Programmes die geeigneten Alarmzustände ausgelöst und das Sperrsignal INHIBIT auf Leitung 46 in Fig. 1 abgegeben werden, um den Generator zu sperren. Anstatt mittels des in Fig. 6 gezeigten Programmes das Sperrsignal INHIBIT direkt zu erzeugen, kann dies auch geschehen (wie bei einem konkreten Ausführungsbeispiel der Erfindung), indem eine Zustandsinformation des Überwachungssystems (z.B. die Zustände der Betriebsart-Eins-HI- und LO-Fehler) einem Hauptprogramm über spezielle Register zugeführt wird (wobei dieses Hauptprogramm weitere Funktionen durchführt, die dem Generator 10 zugeordnet sind oder nicht erfindungsspezifisch sind). Diese Register werden fortwährend überprüft, und wenn irgendwelche Fehlerbits des Überwachungssytems gesetzt sind, wird der Generator gesperrt.
- Der Programmteil 137 enthält die Schritte 140-146. Im Schritt 140 wird eine Überwachungs-Alarmlampe eingeschaltet. Es kann auch ein akustisches Alarmsignal gegeben werden, das eine vorbestimmte Anzahl von Tönen enthält. Wenn dieser Alarm nicht ausgelöst wurde, so wird dies im Schritt 142 festgestellt, wodurch im Schritt 144 ein Ton-Flag gesetzt wird, um die Aktivierung des akustischen Alarms anzuzeigen. Die Anzahl der durch den Alarm ausgelösten Töne wird im Schritt 146 festgestellt, d.h.
- zwei Töne bei dem beschriebenen Beispiel. Obwohl der Generator gesperrt wurde und Alarmzustände ausgelöst sind, fährt das System mit der Überwachung von RIV fort.
- In ähnlicher Weise wie oben beschrieben erfolgt im Schritt 134 eine Prüfung, ob die untere Grenze LL größer ist als RIV. Wenn dies zutrifft, so wird jegliches vorherige Flag gesetzt, und ein Fünfsekundenzähler, der weiter unten beschrieben wird, wird gelöscht.
- Unter der Annahme, daß RIV innerhalb des Bereiches liegt, der durch die laufenden Werte von UL und LL festgelegt ist, geht das Programm zum Schritt 149 über, wo alle vorausgehenden Fehlerzustände (die z.B. in den Schritten 132, 136 oder 180 festgestellt wurden) gelöscht werden, die Alarmlampen (die gegebenenfalls im Schritt 140 aktiviert wurden) abgeschaltet werden und das Ton-Flag (das gegebenenfalls im Schritt 144 gesetzt wurde) gelöscht; wird.
- Das J>roqramfl0 gaht dann zum Teil 150 über, der die Schritte 152-168 enthält. In diesem Programmteil 150 erfolgt die Prüfung, ob ein neues Minimum von RIV als vorübergehende Störung unberücksichtigt bleiben soll, wobei dieses Minimum entweder dadurch entsteht, daß RIV zum erstenmal bei T = B oder L in den gewünschten Bereich gelangt, oder durch eine Abnahme des Wertes z.B. bei T = D oder E. Wenn dieses Minimum länger als fünf Sekunden andauert, wird es nicht vernachlässigt, und RNV wird auf den Wert RIV aufgefrischt, wenn RIV niedriger ist als zum Zeitpunkt T = F angegeben. Im Schritt 152 erfolgt die Prüfung, ob der laufende Wert von RIV kleiner ist als der letzte Wert RIV (LSTRIV).
- Wenn dies nicht zutrifft (d.h. gleich oder größer als), so wird der laufende Wert von RIV im Schritt 156 unmitteilbar zu einem Register geführt, um LSTRIV zu speichern, wobei dieser Wert dann der letzte Wert von RIV für die nächste Abtastung der Spannung EREM wird. Wenn RIV derart ansteigt, daß es sich aus dem gewünschten Bereich herausbewegt, so wird dies im Schritt 130 schnell festgestellt, während aufeinanderfolgende Abtastproben der Spannung EREM verarbeitet werden, und zu diesem Zeitpunkt wird dann der Programmteil 136 aktiviert, um den Generator zu sperren und die geeigneten Alarmzustände auszulösen.
- Wenn RIV geringer ist als LSTRIV, so bedeutet dies, daß möglicherweise ein nichtvorübergehendes Minimum aufgetreten ist, weshalb im Schritt 154 ein Fünfsekundenzähler gestartet wird. Die Arbeitsweise dieses Zählers gleicht derjenigen des Einsekundenzählers, der zuvor beschrieben wurde. Nach 250 aufeinanderfolgenden Inkrementen sind etwa fünf Sekunden abgelaufen, was dadurch angezeigt wird, daß der Zähler auf Null überläuft. Nach dem Starten des Zählers wird der neue niedrigere Wert von RIV im Schritt 156 zu LSTRIV bewegt. Sollte RIV jemals unter 20 Ohm absinken, so wird dies im Schritt 134 festgestellt.
- Anschließend erfolgt eine Überprüfung im Schritt 158, ob der Fünfsekundenzähler gestartet wurde. Wenn dies zutrifft, so kehrt das Programm zum Schritt TIMINT zurück, um die Verarbeitung der nächsten Abtastprobe vorzubereiten. Wenn dies nicht zutrifft, so wird im Schritt 160 der Fünfsekundenzähler inkrementiert, und im Schritt 162 wird erneut geprüft, ob die fünf Sekunden des Zählers abgelaufen sind. Wenn dies nicht zutrifft, so kehrt das Programm zu TIMINT zurück. Wenn es zutrifft, so wird im Schritt 164 geprüft, ob RIV geringer ist als RNV. Wenn RIV nicht geringer ist als RNV, so zeigt dies an, daß die anfangs festgestellte Abwärts tendenz des Wertes RIV nur vorübergehend war und folglich unberücksichtigt bleibt, so daß das Programm zu TIMINT zurückkehrt. Wenn jedoch RIV kleiner ist als RNV, so wurde ein nichtvorübergehendes Minimum festgestellt, wodurch der laufende Werte RIV der neue Wert RNV wird, wie im Schritt 166 angegeben ist. Die neuen Werte 115 % RNV und 120 % RNV werden im Schritt 168 berechnet und gespeichert.
- Wie bereits erwähnt wurde, wird das System in seinen zweiten Betriebszustand gebracht, wenn die in Fig. 1A gezeigte einzelne Folienelektrode 53 verwendet wird.
- Der Programmteil 170 überprüft die Intaktheit der Kabel/ Elektrodenanordnung in Fig. 1A und ihre Verbindung mit dem Generator. Es wird nur ein oberer Widerstandsgrenzwert von typischerweise 20 Ohm verwendet. Intaktheit wird festgestellt, wenn der zwischen den beiden Anschlüssen gemessene Widerstand weniger als 20 Ohm beträgt. Ein widerstand von mehr als 20 Ohm verursacht einen Alarmzustand, wodurch der Generator über Leitung 46 gesperrt wird. Durch ein Absinken des Widerstandes auf weniger als 16 Ohm, typischerweise durch Wiederanbringen des Kabels bzw. der Rückflußelektrode, wird der Fehlerzustand der Überwachungsanordnung gelöscht.
- Durch den Programmteil 170, der die Schritte 172-182 enthält, wird die Obergrenze im Schritt 172 auf 20 Ohm gesetzt, wenn im Schritt 104 festgestellt wurde, daß das System in der zweiten Betriebsweise ist. Wenn ein früherer Betriebsart-Zwei-Fehler vorhanden war, so wird die obere Grenze im Schritt 176 auf 16 Ohm abgesenkt, in ähnlicher Weise wie die Absenkung der oberen Grenze im Schritt 126 bei Betriebsart-Eins. Dann wird im Schritt 178 geprüft, ob RIV kleiner als oder gleich der oberen Grenze ist. Wenn dies nicht zutrifft, ist ein Fehler aufgetreten. Im Schritt 180 werden daher alle früheren Betriebsart-Eins-Fehlerflags gelöscht, und das Betriebsart-Zwei-Fehlerflag wird gesetzt. Das Programm geht dann zum Teil 137 über, wobei der Generator gesperrt und die geeigneten Alarmzustände in der beschriebenen Weise ausgelöst werden. Wenn RIV niedriger als oder gleich UL ist, so werden alle Fehlerflags gelöscht, die Alarmlampen werden abgeschaltet, und das Ton-Flag wird gelöscht, bevor zum Schritt TIMINT zurückgekehrt wird.
- Es wird nun auf Fig. 6 Bezug genommen, die ein Flußdiagramm eines Computerprogramms zeigt, das für eine nichtadaptierende Ausführungsform angewendet werden kann.
- Bei einer nichtadaptierenden Ausführungsform sind die obere und untere Grenze typischerweise auf 120 bzw. 20 Ohm festgelegt. Die oben beschriebenen-Vorteile des anpassenden Systems werden dabei natürlich nicht erhalten.
- Für viele Anwendungsfälle ist jedoch der durch diese Ausführungsform gewährleistete Schutz ausreichend.
- Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist das Programm für eine nichtanpassende Ausführungsform eine Vereinfachung des in Fig. 5 gezeigten anpassenden Programmes. In Fig. 6 ist also kein Programmteil 106 enthalten, um die obere Grenze neu zu initiieren, da die obere Grenze nicht verändert wird. Das gleiche gilt für den Programmteil 150 in Fig. 5, durch den dort die obere Grenze im Verlaufe der Zeit nach unten korrigiert wird. Folglich sind die Programmteile 106 und 150 in Fig. 6 nicht enthalten.
- Die übrigen Teile des in Fig. 6 gezeigten Programmes sind dieselben wie die entsprechenden Programmteile in Fig. 5, bis auf die im folgenden erläuterten Ausnahmen.
- Im Teil 118 wird die obere Grenze auf 114 Ohm festgesetzt, wenn im Schritt 190 zuvor ein Betriebsart-Eins-HI-Fehler aufgetreten ist. Ferner besteht nicht die Notwendigkeit, einen Fünfsekundenzähler zu löschen, wie dies im Schritt 136 des Programmes nach Fig. 5 geschieht. Abgesehen von diesen Ausnahmen entspricht das in Fig. 6 gezeigte Programm demjenigen nach Fig. 5. Eine weitere Erläuterung des in Fig. 6 gezeigten Programmes kann daher entfallen.
- Zur Ausführung des Programmes nach Fig. 6 ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform auch bei einem nichtanpassenden System ein Prozessor vorgesehen, z.B. vom Typ INTEL 8048, der auch andere Funktionen des Generators erfüllt.
- In Fig. 7 ist eine andere Ausführungsform einer Schwellwertscaltung gezeigt, bei der kein derartiger Prozessos verwendet wird. Diese Schaltung enthält Komparatoren 220 und 222, die durch Spannungsteiler 221 bzw. 223 so eingestellt sind, daß die obere und untere Grenze von 120 bzw. 20 Ohm eingestellt wird. Eingangsanschlüsse 224 und 226 sind vorzugsweise mit dem Ausgangsanschluß 228 des Synchrondetektors 68 verbunden. Es wird also ein doppeltes Ausgangssignal angelegt, so daß der Detektor symmetrisch belastet wird. Die Komparatorschaltungen verwenden jedoch nur das am Element 228 erscheinende Ausgangssignal. Wenn sie an den Anschluß 228 angeschlossen sind, kann die Operationsverstärkerschaltung 98 in Fig. 3 entfallen. Bei einer anderen Ausführungsform wird das EREM-Ausgangssignal von Fig. 3 an die Anschlüsse 224 und 226 in Fig. 7 angelegt. Die l1ysterese an den Komparatoren 220 und 222 wird durch Elemente 225 und 227 erreicht, um ein stabiles Schaltverhalten zu erzielen Eine Exklusiv-OR-Schaltung 228 ist durch das in den Leitungen 61 und 63 in Fig. 1 erscheinende Signal fest eingestellt, um die Betriebsweise der Schwellwertschaltung festzulegen. Wenn also eine gemeinsame Folienelektrode verwendet wird (Betriebsart Zwei), so wird der niedrige Widerstandswert des Komparators 222 als obere Grenze verwendet. Wenn das Eingangssignal am Anschluß 226 dieses obere Grenzsignal überschreitet, das am anderen Eingang des Komparators 222 eingestellt ist, so wird ein Sperrsignal am Anschluß 230 abgegeben (der mit der Leitung 46 in Fig. 1 verbunden ist), und zwar über die Torschaltungen 228 und 232 sowie einen Inverter 234, um auf diese Weise den Generator zu sperren.
- Wenn eine gespaltene Patientenelektrode verwendet wird (Betriebsart Eins), so wird der untere Widerstandswert des Komparators 222 als untere Grenze verwnedet, und der hohe Widerstandswert des Komparators 220 wird als obere Grenze verwendet. Wenn entweder das Eingangssignal am Anschluß 224 die am Komparator 220 festgelegte obere Grenze überschreitet oder das Eingangssignal am Anschluß 226 niedriger ist als die untere Grenze, die am Komparator 222 eingestellt ist, so wird ein Sperrsignal am Anschluß 230 abgegeben. Ferner sind geeignete optische und akustische Alarmeinrichtungen vorgesehen, die beim Auftreten des Sperrsignals aktiviert werden.
Claims (50)
- Patentansprüche f Uberwachungsanordnung für eine Rückflußelektrode zur Anwendung bei einer gespaltenen Patienten-Rückflußelektrode, die zwei elektrisch voneinander isolierte Elektrodenelemente aufweist, die dazu bestimmt sind, in Berührung mit dem Patienten gebracht zu werden, gekennzeichnet durch: - eine auf die Impedanz zwischen den beiden Elektrodenelementen ansprechende Einrichtung zur Erzeugung eines von dieser Impedanz abhängenden Signals; - eine Einrichtung zur Festlegung eines gewünschten, eine obere Grenze und eine untere Grenze aufweisenden Bereiches dieser Impedanz, wenn der Patient in Berührung mit den Elektrodenelementen ist; - eine auf das genannte Signal ansprechende Einrichtung, die feststellt, ob die Impedanz innerhalb des gewünschten Bereiches liegt, und - eine Einstelleinrichtung zur Einstellung der oberen Grenze derart, daß die Anordnung an die jeweilige Impedanz des Patienten ansprechend auf die jeweilige, innerhalb des gewünschten Bereiches auftretende Impedanz angepaßt ist.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Voreinstellung der oberen und der unteren Grenze auf 120 bzw. 20 Ohm.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung Mittel zur Einstellung der oberen Grenze auf einen Wert umfaßt, der um einen vorbestimmten Prozentsatz der jeweiligen Impedanz des Patienten größer ist als diese Impedanz.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert 120 % der Impedanz beträgt.
- 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet durch eine Vcrzögorunqseinrichtung zum Verzögern der Wirksamkeit der Einstelleinrichtung, bis eine vorbestimmte Zeitspanne seit dem ersten Auftreten der Impedanz des Patienten innerhalb des gewünschten Bereiches verstrichen ist.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeitspanne etwa fünf Sekunden beträgt.
- 7. Anordnung nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erfassung einer Veränderung der jeweiligen Impedanz des Patienten zu geringeren Werten, wobei die Einstelleinrichtung Absenkmittel zum Absenken der oberen Grenze des gewünschten Bereiches auf einen Wert, der zu dem abgesenkten Wert in Beziehung steht, umfaßt.
- 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Absenkmittel eine Einrichtung zum Absenken der oberen Grenze auf einen Wert umfassen, der größer ist als der abgesenkte Wert der jeweiligen Impedanz des Patienten, und zwar auf einen vorbestimmten Prozentsatz des abgesenkten Wertes.
- 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Prozentsatz 120 % beträgt.
- 10. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine Verzögerungseinrichtung zum Verzögern der Wirksamkeit der Einstelleinrichtung, bis eine vorbestimmte Zeitspanne seit dem Auftreten des abgesenkten Wertes der jeweiligen Impedanz des Patienten abgelaufen ist.
- 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeitspanne etwa fünf Sekunden beträgt.
- 12. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnt, daß eine Grenzüberschreitungs-Detektoreinrichtung vorgesehen ist zur Erfassung von Grenzüberschreitungen der Impedanz des Patienten in bezug auf den gewünschten Bereich und daß eine Veränderungseinrichtung zum Verändern der oberen bzw. unteren Grenze ansprechend auf diese Grenzüberschreitung vorgesehen ist.
- 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzüberschreitungs-Detektoreinrichtung Mittel umfaßt, die eine Grenzüberschreitung der Impedanz zu Werten, die größer sind als die obere Grenze, feststellen, und daß die Anderungseinrichtung Mittel zum Absenken der oberen Grenze ansprechend auf diese Grenzüberschreitung umfaßt.
- 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Absenken der oberen Grenze diese obere Grenze von 120 % der jeweiligen Impedanz des Patienten auf 115 % dieser Impedanz absenken.
- 15. Anordnung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzüberschreitungs-Detektoreinrichtung Mittel umfaßt, die eine Grenzüberschreitung der jeweiligen Impedanz des Patienten zu Werten, die niedriger sind als die untere Grenze, feststellen, und daß die Anderungseinrichtung die untere Grenze ansprechend auf diese Grenzüberschreitung erhöht.
- 16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Grenze von 20 auf 24 Ohm angehoben.wird.
- 17. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Voreinstellung der oberen Grenze auf einen Anfangswert; eine Einrichtung zur Erfassung einer Grenzüberschreitung der jeweiligen Impedanz des Patienten nach außerhalb des gewünschten Bereiches auf einen Wert, der größer ist als der obere Grenzwert; eine Zeitsteuereinrichtung zur Festlegung eines vorbestimmten Zeitintervalles nach dem Auftreten dieser Grenzüberschreitung; und eine Einrichtung zum Wiedereinstellen der oberen Grenze auf den Anfangswert, wenn die jeweilige Impedanz des Patienten während einer vorbestimmten Zeitspanne oberhalb eines maximalen Wertes bleibt
- 18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbestimmte Zeitintervall etwa eine Sekunde beträgt.
- 19. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 3, 8 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Detektoreinrichtung zur Feststellung einer Grenzüberschreitung der Impedanz des Patienten von innerhalb des gewünschten Bereiches nach außerhalb dieses Bereiches und eine Einrichtung zur Sperrung des Systems ansprechend auf das Auftreten dieser Grenzüberschreitung enthält.
- 20. Anordnung nach einem der Ansprüche 1, 3, 8 und 17, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Erfassen der Grenzüberschreitung der jeweiligen Impedanz des Patienten von innerhalb des gewünschten Bereichs nach außerhalb dieses Bereiches sowie eine Einrichtung zur Erzeugung eines Alarmsignals ansprechend auf das Auftreten dieser Grenzüberschreitung enthält.
- 21. Überwachungsanordnung zur Überwachung einer Rückflußelektrode, die als gemeinsame Folie ausgebildet ist, welche dazu bestimmt ist, mit einem Patienten in Berührung gebracht zu werden, wobei diese Elektrode zwei voneinander beabstanlete Leiter aufweist, die daran befestigt sind und an einen Generator anschließbar sind, der einen Elektrochirurgiestrom abgibt, gekennzeichnet durch einen Mikroprozessor, der enthält: - eine auf die Impedanz zwischen den zwei Leitern ansprechende Einrichtung zur Erzeugung eines von dieser Impedanz abhängenden Signals; - eine Einrichtung zur Festlegung einer gewünschten oberen Grenze dieser Impedanz; und - eine auf das Signal ansprechende Einrichtung zur Bestimmung, ob die Impedanz unterhalb der gewünschten oberen Grenze liegt.
- 22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Festlegung der oberen Grenze Mittel zur Erzeugung eines Bezugssignals enthält, das der oberen Grenze entspricht, und daß eine Komparatoreinrichtung das impedanzabhängige Signal mit dem Bezugssignal vergleicht.
- 23. Anordnung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Grenze 20 Ohm beträgt.
- 24. Anordnung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Feststellung einer Grenzüberschreitung der Impedanz von einem Wert, der niedriger ist als die obere Grenze, zu einem Wert, der größer ist als diese Grenze, und durch eine Einrichtung zur Sperrung des Systems ansprechend auf das Auftreten dieser Grenzüberschreitung.
- 25. Anordnung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Feststellung einer Grenzüberschreitung der Impedanz von einem Wert, der niedriger ist als die obere Grenze, zu einem Wert, der größer als diese obere Grenze ist, und eine Einrichtung zur Erzeugung eines Alarmsignals ansprechend auf das Auftreten dieses Überganges.
- 26. Anordnung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Detektoreinrichtung zur Feststellung einer Grenzüberschreitung der Impedanz von einem Wert, der niedriger ist als die obere Grenze, zu einem Wert, der größer ist als diese obere Grenze, und durch eine Einrichtung zum Absenken des Anfangswertes der oberen Grenze auf einen niedrigeren Wert ansprechend auf diese Grenzüberschreitung.
- 27. Anordnung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch Mittel zum Sperren des Systems ansprechend auf das Auftreten der Grenzüberschreitung.
- 28. Anordnung nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung eines Alarmsignals ansprechend auf das Auftreten der Grenzüberschreitung.
- 29. Anordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfangswert 20 Ohm und der niedrigere Wert 16 Ohm beträgt.
- 30. Uberwachungssystem für eine Rückflußelektrode, die dazu bestimmt ist, mit einem Patienten in Berührung gebracht zu werden, und an der zwei voneinander beabstandete Leiter befestigt sind, durch die die Elektrode mit einem Generator verbindbar ist, der einen Elektrochirurgiestrom abgibt, der durch die Elektrode fließt, gekennzeichnet durch: - eine Einrichtung zum Anlegen eines Überwachungsstromes über die Leiter an der Elektrode; - eine auf den Überwachungsstrom ansprechende Detektoreinrichtung zur Erzeugung eines von der Impedanz zwischen den beiden Leitern abhägenden Signals, wobei die Detektoreinrichtung Mittel umfaßt, die eine praktisch vollständige Unterdrückung jeglicher Auswirkung des Elektrochirurgiestromes bewirken, die dieser auf die Erzeugung des genannten Signals haben kann, wenn der Generator in Betrieb und der Patient mit der Elektrode in Berührung ist; - eine Einrichtung zur Festlegung eines gewünschten Bereiches der Impedanz mit wenigstens einer oberen Grenze; und - eine auf das genannte Signal ansprechende'Feststelleinrichtung, die feststellt, ob die Impedanz innerhalb des gewünschten Bereiches liegt.
- 31. Anordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Festlegung einer gewünschten oberen Grenze Mittel zur Erzeugung eines Bezugssignals umfaßt, das der oberen Grenze entspricht, und daß die Feststelleinrichtung eine Komparatoreinrichtung zum Vergleichen des impedanzabhängigen Signals mit dem Bezugssignal umfaßt.
- 32. Anordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der gewünschte Bereich eine untere Grenze für die Impedanz umfaßt und daß die Einrichtung zur Erzeugung eines gewünschten Bereiches Mittel zur Erzeugung eines weiteren Bezugssignals umfaßt, das der unteren Grenze entspricht, wobei die Feststelleinrichtung ferner einen weiteren Komparatur umfaßt, der das impedanzabhängige Signal mit dem weiteren Bezugssignal vergleicht.
- 33. Anordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung ein Synchrondetektor ist.
- 34. Anordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung des Überwachungsstromes einen Oszillator umfaßt, der auch ein Aufsteuersignal für den Synchrondetektor erzeugt.
- 35. Anordnung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zu Erzeugung des Überwachungssignals einen Transformator umfaßt, über den die beiden Leiter an den Oszillator angekoppelt sind, daß die Sekundärwicklung des Transformators an die zwei Leiter angeschlossen ist und seine Sekundärwicklung im Stromkreis des Oszillatorausganges liegt, wobei das Ausgangssignal des Oszillators ein Konstantstrom ist, so daß die von der Sekundärseite, welche die Elektrode und die beiden Leiter enthält, auf die Primärseite übertragene Impedanz bewirkt, daß die Spannung an der Primärwicklung allen Impedanzänderungen zwischen den beiden Leitern folgt.
- 36. Anordnung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchrondetektor an die Primärwicklung angeschlossen ist.
- 37. Anordnung nach Anspruch 30 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Elektrochirurgiestromes von der des Uberwachungsstromes sehr verschieden ist.
- 38. Anordnung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz des Elektrochirurgiestromes 750 kHz und die des Uberwachungsstromes 140 kHz beträgt.
- 39. Anordnung nach Anspruch 30 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückflußelektrode aus einer einzigen Folie gebildet ist, an der die beiden Leiter im Abstand voneinander befestigt sind.
- 40. Anordnung nach Anspruch 30 oder 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückflußelektrode eine gespaltene Patientenelektrode mit zwei elektrisch voneinander isolierten Elektrodenelementen ist, wobei die beiden Leiter jeweils an einem der Elemente befestigt sind.
- 41. Überwachungsanordnung für eine Rückflußelektrode, die dazu bestimmt ist, mit einem Patienten in Berührung gebracht zu werden, und die entweder (a) eine gespaltene Patientenelektrode mit zwei elektrisch voneinander isolierten Elektrodenelementen und zwei Leitern, die jeweils an einem der Elemente befestigt sind, oder aber (b) eine aus einer einzelnen Folie gebildete Elektrode ist, bei der zwei Leiter an voneinander beabstandeten Stellen an der gemeinsamen Folie befestigt sind, gekennzeichnet durch: - eine Elektrodenselektionseinrichtung zur Feststellung, ob die Rückflußelektrode eine gespaltene Patientenelektrode oder eine Elektrode mit einer einzigen Folie ist; - eLne auf die Impedanz zwischen den beiden Leitern ansprechende Einrichtung zur Erzeugung eines Signals, das von der Impedanz abhängt, unabhängig davon, welche Art Rückflußelektrode verwendet wird; - eine Einrichtung zur Festlegung eines ersten gewünschten Bereiches mit einer oberen und einer unteren Grenze für die Impedanz, wenn (a) die gespaltene Patientenelektrode verwendet wird und (b) der Patient mit dem Elektrodenelement in Berührung ist; - eine Einrichtung zur Festlegung eines zweiten gewünschten Bereiches mit wenigstens einer Obergrenze der Impedanz, wenn die aus einer einzelnen Folie gebildete Elektrode verwendet wird; - eine auf die Elektrodendetektoreinrichtung ansprechende erste Feststelleinrichtung, die die Verwendung einer gespaltenen Patientenelektrode feststellt, um zu ermitteln, ob die Impedanz ininnerhalb des ersten gewünschten Bereiches liegt; und - eine zweite Feststelleinrichtung, die auf die Elektrodendetektoreinrichtung anspricht, welche die Verwendung der aus einer einzelnen Folie gebildeten Elektrode feststellt.
- 42. Anordnung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Grenze des ersten gewünschten Bereiches gleich der oberen Grenze des zweiten gewünschten Bereiches ist.
- 43. Uberwachungssystern für eine Rückflußelektrode in Form einer einzelnen Folie, die dazu bestimmt ist, in Berührung mit einem Patienten gebracht zu werden, und die zwei an ihr im Abstand voneinander befestigte Leiter umfaßt, um die Elektrode an einen Generator anzuschließen, der einen Elektrochirurgiestrom abgibt, gekennzeichnet durch: - eine auf die Impedanz zwischen den beiden Leitern ansprechende Einrichtung zur Erzeugung eines von der Impedanz abhängigen Signals; - eine Einrichtung zur Festlegung einer gewünschten oberen Grenze der Impedanz; und - eine auf das Signal ansprechende Feststelleinrichtung, die feststellt, ob die Impedanz niedriger ist als die gewünschte obere Grenze.
- 44. Anordnung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Festlegung einer gewünschten oberen Grenze Mittel zur Erzeugung eines Bezugssignals enthält, das der oberen Grenze entspricht, und daß die Feststelleinrichtung einen Komparator enthält, der das impedanzabhängige Signal mit dem Bezugssignal vergleicht.
- 45. Anordnung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die gewünschte obere Grenze 20 Ohm beträgt.
- 46. Anordnung3 nach Anspruch 43, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Feststellung einer Grenzüberschreitung der Impedanz von einem Wert, der niedriger ist als der obere Grenzwert, zu einem Wert, der größer als dieser obere Grenzwert ist, und durch eine Einrichtung zur Sperrung des Systems ansprechend auf das Auftreten dieser Grenzüberschreitung.
- 47. Anordnung nach Anspruch 43, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Feststellung einer Grenzüberschreitung der Impedanz ausgehend von einem Wert, der niedriger ist als die obere Grenze, nach einem Wert, der größer ist als diese obere Grenze, und durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Alarmsignals ansprechend auf das Auftreten dieser Grenzüberschreitung.
- 48. Anordnung nach Anspruch 43, gekennzeichnet durch eine Grenzüberschreitungs-Detektoreinrichtung zur Feststellung einer Grenzüberschreitung der Impedanz von Werten, die niedriger sind als die obere Grenze, zu Werten, die größer sind als diese obere Grenze, und durch eine Einrichtung zum Absenken des Anfangswertes der oberen Grenze auf einen niedrigen Wert ansprechend auf diese Grenzüberschreitung.
- 49. Anordnung nach Anspruch 48, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Sperrung des Systems ansprechend auf das Auftreten der Grenzüberschreitung.
- 50. Anordnung nach Anspruch 48, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Erzeugung eines Alarmsignals ansprechend auf das Auftreten der Grenzüberschreitung.
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