DE3239326A1 - Vorrichtung zum abtrennen von feststoffen aus schlaemmen und suspensionen - Google Patents

Vorrichtung zum abtrennen von feststoffen aus schlaemmen und suspensionen

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DE3239326A1
DE3239326A1 DE19823239326 DE3239326A DE3239326A1 DE 3239326 A1 DE3239326 A1 DE 3239326A1 DE 19823239326 DE19823239326 DE 19823239326 DE 3239326 A DE3239326 A DE 3239326A DE 3239326 A1 DE3239326 A1 DE 3239326A1
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Bernhard Dr. 6090 Rüsselsheim Christ
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Nukem GmbH
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Transnuklear 6450 Hanau GmbH
Transnuklear GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/24Feed or discharge mechanisms for settling tanks
    • B01D21/245Discharge mechanisms for the sediments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/30Control equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D21/00Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
    • B01D21/30Control equipment
    • B01D21/34Controlling the feed distribution; Controlling the liquid level ; Control of process parameters

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abtrennen von Feststoffen
  • aus Schlämmen und Suspensionen Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Abtrenen von Feststoffen aus Schlämmen und Suspensionen, inshesondere aus radioaktiven Schlämmen und Suspensionen,im wesentlichen aus einer Sedimentationskammer, einer Zuführungs- und Abführungsleitung sowie aus einem Austragsventil für die abgetrennten Feststoffe bestehend.
  • Schlämme und Abfallsuspensionen fallen in der Industrie vielfältig an und müssen - oft sehr aufwendig - in eine umweltfreundlicheç deponiefähige Form gebracht Werden.
  • Dabei ist die Volumeneinengung z.B. von toxischen Schlämmen oft sehr problematisch. Darüberhinaus fallen insbesondere in technischen Einrichtungen radioaktive Schlämme und radioaktive Suspensionen als Kieselgurschlämme, Filterschlämme, Fällungsschlämme, Flockungsschlämme sowie als Ionenaustauscherschlämme und hochkonzentrierte Salzschlämme an. Die Radioaktivität ist bei den genannten Schlämmen weitestgehend an die darin befindlichen Feststoffe gebunden. Diese Schlämme stellen.
  • ebenfalls nicht weiter verwertbare Abfälle dar. Zum Schutz vor Verbreitung von radioaktiven Stoffen in der Biosphäre werden diese Abfälle u.a. mit einem Bindemittel verfestigt und der Endlagerung, z.B. in einem Salzstock zugeführt.
  • In manchen Fällen ist es erforderlich, den ständig anfa'# -lenden radioaktiven Abfall bis auf weiteres auf dem Gelande eines Kernkraftwerkes oder einer kerntechnischen Einrichtung zwischenzulagern. Wegen der dort nur begrenzt vorhandenen Lagerkapazität ist daher die Minimierung der Abfallvolumina von großer sicherheitstechnischer und wi-;r-tschaftlicher Bedeutung.
  • Die Minimierung des Abfalivolumens kann bei Schlämmen und bei wässrigen Suspensionen durch Wasserentzug erfolgen.
  • Die dabei angewendeten bekannten Techniken wie Zentrifugieren und Verdampfen sind jedoch sehr aufwendig, in vielen Fällen nicht praktikabel, gegenüber toxischen und radioaktiv-en S-toffe-n kontaminationsanfällig und erschweren und verteuern somit die Abfallbehandlung. Auch eine in der DE-GM 7609009 beschriebene Entwässerungsvorrichtung weist wegen ihrer desintegrierten Bauweise die entsprechenden Nachteile auf.
  • Der Erfindung lag -daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Abtrennen von Feststoffen aus Schlämmen und Suspensionen, insbesondere aus radioaktiven Schlämmen und SuspensiP-nenlzu-schaffens bestehend aus einer Sedimentationskammer, einer Zuführungs- und einer Ab-TUhrungslei tung sowie aus einem Auslaßventil für die abgetrennten Feststoffe , mittels der eine einfache Volumenreduzierung möglich ist, die kompakt und kontaminationsfreundlich gebaut ist, und die auf einfache Weise an die Abfallübergabesysteme angeschlossen werden kann.
  • Die Aufgabe wurde erfindungsgemäß d-adurch gelöst, daß die Sedimentationskammer aus einem Oberteil besteht, an dem eine ein Ventil enthaltende Schlammzuführungsleitung und ei-n-ewein #e-nt-i-ie#thal-tende- Abführleitung angeschlossen ist, -cias Oberteil sich über ein trichterförmiges Mittelteil in ein zylinderförmiges Absetzkammerteil fortsetzt und über der Sedimentationskammer ein Preßzylinder mit einem Preß-/Ausstoßkolben so angeordnet ist, daß der vertikal bewegliche Ausstoßkolben und das zylinderförmige Absetzkammerteil eine gemeinsame Achse besitzen, der Preß-/Ausstoßkolben (4) in herabgefahrener Ausstoßposition durch das zylinderförmige Absatzkammerteil und durch ein im Bedarfsfall geöffnetes Austragsventil ragt, der Preß-/ Ausstoßkolben mit Dichtelementen gegen das zylinderförmige Absetzkammerteil abgedichtet ist, und die Sedimentationskammer eine Füllstandsmeßeinrichtung für den Feststoff enthält.
  • In besonders vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung ist die Füllstandsmeßvorrichtung gegenüber der Schlammzuführungsöffnung angeordnet und als Schwinggabelsonde ausgebildet. Auch ist es aus Entwässerungsgründen zusätzlich besonders günstig, wenn der Preß-/Ausstoßkolben an der preßseitigen Stirnseite mit Bohrungen versehen ist, die über Kanäle mit entsprechenden Bohrungen in einer unteren Zone der Mantelfläche des Preß-/Ausstoßkolbens verbunden sind. Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn als Austragsventil für den Feststoff ein Quetschventil und als Zu- und Ablaufventile für den Schlamm bzw. die Suspension Klappventile eingebaut sind.
  • In den Abbildungen I - IV ist die Erfindung schematisch und beispielhaft näher erläutert.
  • Abb. I : Unbefüllte Vorrichtung Abb. II: Mit Schlamm befüllte Vorrichtung Abb.III: Vorrichtung mit abwärts gefahrenem Stempel in Ausstoßposition ~ Abb.IV : Vorrichtung mit Stempel in Rückfahrpositionv Eine Sedimentationskammer (1) mit einem Durchmesser von bespielsweise 250 mm und einem Volumen von z.B. 20 - 30 1 enthält Anschlüsse für die Schlammzuführungsleitung (2) bzw. -abführungsleitung (3) mit beispielsweise je einem Innendurchmesser von 50 mm, die als by-pass an eine Schl ammkrei sl aufl ei tung der zu entsorgenden Anlage angeschlossen sind. Für die Behandlung von radioaktiven Schlämmen kann die Kammer (1) und die Zu- bzw. Abführung (2, 3) zusätzlich abgeschirmt sein. Die Anschlüsse befinden sich im oberen Bereich der Kammer (1), so daß nach dem Befüllen der Kammer (1) und fortlaufendem Pumpen von Schlamm (10) durch die Kammer (1) mit einem Durchsatz von beispielsweise 1 - 10 m3/h sich der Feststoff aus dem Oberteil (13) über ein trichterförmiges Mittelteil in dem zylinderförmigen Absetzkammerteil (12) absetzt. Vorteilhaft ist es, wenn die Sedimentationskammer (1) im Oberteil etwa einen Durchmesser von 400 - 500 mm aufweist, so daß die Strömungsgeschweindigkeit des durchströmenden Schlammes - im Vergleich zur Rohrleitung - hier erniedrigt wird und dadurch für den Sedimentati onsvorgang eine günstige, längere Verweilzeit erzielt wird. Hierdurch wird ein verhältnismäßig dichtes entwässertes Sediment (16) an Feststoffen erhalten.
  • Der zylindrische Absetzkammerteil (12) der Sedimentationskammer (1) stellt ein Gefäß für das Portionieren des abzutrennenden Feststoffes dar. Eine Füllstandsmeßvorrichtung (5) zur Detektion der Höhe des sedimentierten Feststoffes (16) ist im oberen Teil des Absetzkammerteils (12) angebracht. Die Meßvorrichtung ist mit einem Zulaufventil (8) in der Zuführungsleitung (2) und einem Ablaufventil (14) in der Abführungsleitung (3) ansteuerbar verbunden. Bei Erreichen eines vorgegebenen Feststoffniveaus werden über die Füllstandsmeßvorrichtung (5) die Ventile (8, 14) geschlossen. Die Sedimentationskammer (1) ist dann gegen den weiterlaufenden Schlammkreislauf abgetrennt. Senkrecht über de r der Sedimentationskammer. (1) ist ein Preß- /Ausstoßkolben (4) in einem Zylinder (21) angeordnet, der einen nur geringfügig kleineren Durchmesser als der Absetzkammerteil (12) aufweist und mit dieser eine gemeinsame Achse (15) besitzt.
  • Zum Austragen des Feststoffsedimentes (16) befördert der Preß-/Ausstoßkolben (4) nach Offenen des Austragsventils (6) ents-prechender Nennweite den Feststoff aus dem Absetzkammerteil (12) in einen Behälter (20). Der Kolben (4) kann hydraulisch oder pneumatisch aus dem Führungszyrinder (21) aus- und eingefahren werden. Im obersten Bereich des Absetzkammerteils (12) der Sedimentationskammer (1) sind Dichtelemente (7) angeordnet. Dadurch wird im Verlaufe des Absenkens des Kolbens (4) - nach Uffnen des Austragsventils (6) - der obere Bereich (11, 13) der Sedimentationskammer (1) vom unteren, nun nach außen offenen Teil (12) abgedichtet. Die noch im oberen Teil verbliebene restliche Flüssigkeit kann damit nicht nach außen gelangen. Zur Niveaumessung für den sedimentierten Feststoff (16) können verschiedene Methoden, wie Ultraschall, Schwimmerschaltung, Radioaktivitätsmessung, Laserstrahl eingesetzt werden. Es ist besonders günstig, wenn als Füllstandsmeßeinrichtung (5) eine nur auf Feststoff ansprechende Schwinggabelsonde verwendet wird, da diese für alle Arten der o.g. Feststoffe geeignet und überaus robust und zuverlässig ist, zudem einfach einzubauen ist.
  • Sobald der sedimentierende Feststoff (16) aus dem Schlamm die vorgegebene Höhe erreicht hat#, spricht die Sonde an und unterbindet weiteres Pumpen durch die Sedimentationskammer (1). Die Feststoffmeßeinrichtung (5) ist so angeordnet, daß sie das Austragen des Feststoffes (16) nicht beeinträchtigt. Außerdem ist es besonders günstig, wenn die Füllstandsmeßvorrichtung (5) direkt gegenüber der Einlaßöffnung (9) für den Schlamm (10) angeordnet ist, da sie beim erneuten Befüllvorgang mit einem Schwall Schlamm automatisch von gegebenenfalls noch anhaftendem Feststoff (16) gereinigt wird und somit sicher funktionsfähig bleibt.
  • Nach dem Ausstoßen des sedimentierten Feststoffes (16) muß der Preß-/Ausstoßkolben vor der erneuten Befüllung der Sedimentationskammer (1) in seine obere Position zurückfahren. Die Pneumatik oder Hydraulik für den Kolben (4) ist dabei so eingerichtet, daß das Zurückfahren in zwei Schritten möglich, wobei ein unzulässiges Auslaufen von restlichen Flüssigkeit durch das offene Ventil (6) verhindert wird. Im ersten Schritt fährt der Kolben (4) in eine Zwischenposition, in der die Abdichtung mittels Dichtelemente (7) noch wirksam ist. Dannn schließt das Austragsventil (6) und der Kolben (4) fährt im zweiten Schritt endgültig in seine obere Ausgangsposition. Hierdurch wird in der Sedimentationskammer (1) ein Unterdruck erzeugt.
  • Nach Offenen der Ventile (8, 14) kann der nächste Sedimentationsvorgang beginnen. Durch den erzeugten Unterdruck strömt der Schlamm mit erhöhter Geschwindigkeit in die Kammer (1) und reinigt die Füllstandsmeßvorrichtung (5) automatisch von eventuell noch abgesetztem Feststoff. Das Austragsventil ist so bemessen, daß sein freien Durchgang mindestens dem Durchmesser des zylinderförmigen Absetzkammerteils (12) entspricht. Einsetzbar sind hier Ventile wie z.B. Kugel hähne, Plattenschieber oder eine Irisblende.
  • Vorteilhafterweise wird jedoch ein Quetschventil (6) verwendet, da Feststoffanteile, die nach dem Ausstoßen zurückbleiben können, im Gegensatz zu anderen Ventilarten die Funktionsweise nicht beeinträchtigen. Zudem ist hierbei der geringste Verschleiß durch abrasive Stoffe oder Medien zu verzeichnen. Als Ventile für Zu- (8) und Ableitung (14) für den Schlamm (10) bzw. Suspension werden vorzugsweise Klappenventile eingebaut, die trotz fallweise hohem Feststoffgehalt dicht schließen.
  • Es ist besonders günstig, den Preß-/Ausstoßkolben (4) an der preßseitigen Stirnseite mit Bohrungen (17) zu versehen, die über Kanäle mit entsprechenden Bohrungen in einer unteren Zone (19) der Mantelfläche des Preß- / Ausstoßkolbens verbunden sind. Beim Absenken des Kolbens (4) in einer ersten Stufe kann, bevor das Austragsventil (6) geöffnet ist, dadurch eine zusätzliche Entwässerung des sedimentierten Feststoffes durch den Preßdruck erzielt werden. Das dabei verdrängte Wasser wird durch die Bohrungen (17, 18) in den oberen, später durch die Dichtelemente (7) abgedichteten Raum oberhalb der Dichtelemente (7) zurückgeführt. Bei weiterem Absenken des Kolben (4) (2. Stufe) tritt die Dichtfunktion der Dichtung (7) ein, danach kann Ventil (6) geöffnet und feuchtigkeitsarmer Feststoff ausgestoßen werden Die erfindungsgemäße Sedimentationskammer kann mit einem Deckel (22), der eine Kolbendurchlaßöffnung enthält, abgeschlossen sein.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es auf überraschend einfache Weise möglich, Schlämme und Suspensionen und damit das Abfalivolumen zu reduzieren.
  • Das gilt in vielen Fällen auch für entsprechende ölhaltige Abfälle. Die Vorrichtung ist infolge ihres kompakten Aufbaues und ihrer einfachen Arbeitsweise ohne besondere periphere Zusatzeinrichtungen für den störungsfreien umweltfreundlichen Dauerbetrieb auch bei der Behandlung gefährlicher und agressiver Industrieabfälle hervorragend geeignet. Bei zu entwässernden radioaktiven Suspensionen oder Schlämmen kann die Vorrichtung, falls erforderlich, leicht abgeschirmt werden oder aber unproblematisch fernbedient werden. Die Vorrichtung ist zudem wegen fehlender besonderer pheripherer Zusatzeinrichtungen dekontaminationsfreundlich.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Dimensionierung der Sedimentationskammer und ihre materialmäßige Ausstattung den jeweiligen Erfordernissen angepaßt ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Abtrennen von Feststoffen aus Schlämmen und Suspensionen, insbesondere aus radioaktiven Schlämmen und Suspensionen, im wesentlichen aus einer Sedimentationskammer, einer Zuführungs- und Abführleitung sowie aus einem Austragsventil für die abgetrennten Feststoffe bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß die Sedimentationskammer (1) aus einem Oberteil (13) besteht, an dem eine ein Ventil (8) enthaltende Schlammzuführungsleitung (2) und eine ein Ventil (14) enthaltende Abführungsleitung (3) angeschlossen ist, nd das Oberteil (13) sich über ein trichterförmiges Mittelteil (11) in ein zylinderförmiges Absetzkammerteil (12) fortsetzt und über der Sedimentationskammer (1) ein Preßzylinder mit einem Preß-/Ausstoßkolben (4) so angeordnet ist, daß der vertikal bewegliche Preß-/Ausstoßkolben (4) und das zylinderförmige Absetzkammerteil (2) eine gemeinsame Achse (15) besitzen, der Preß-/Ausstoßkolben (4) in herabgefahrener Ausstoßposition durch d# zylinderförmige Absatzkammerteil (12) und durch ein im Bedarfsfall geöffnetes Austragsventil (6) ragt, der Preß-/Ausstoßkolben (4) mit Dichtelementen (7) gegen das zylinderförmige Absetzkammerteil (12) abgedichtet ist, und die Sedimentationskammer (1) eine Fullstandsmeßeinrichtung (5) für den Feststoff enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstandsmeßeinrichtung (5) gegenüber der Schlammzuführungsöffnung (9) angeordnet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllstandsmeßeinrichtung (5) für den Feststoff eine Schwinggabelsonde ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Preß-/Ausstoßkolben (4) an der preS-seitigen Stirnseite mit Bohrungen (17) versehen ist, die über Kanäle mit entsprechenden Bohrungen (18) in einer unteren Zone (19) der Mantelfläche des Preß-/ Ausstoßkolbens verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Austragsventil (6) für den Feststoff ein Quetschventil und als Zu- und Ablaufventile (8, 14) für den Schlamm bzw. die Suspension Klappenventille eingebaut sind.
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