DE3237415C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Licht-Modulationseinrichtung für
ein Aufzeichnungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
und wie sie beispielsweise aus der US 42 13 158 bekannt ist.
Aus der US 42 01 994 ist es zusätzlich bekannt, eine Licht-Modulations
einrichtung für ein Aufzeichnungsgerät zum Aufzeichnen von In
formation auf einem Aufzeichnungsmedium mittels Licht so aus
zubilden, daß eine Regelung der Lichtintensität erfolgt. Diese
Einrichtung weist einen Detektor zur kontinuierlichen Erfassung
eines zweiten elektrischen Signals, eine mit dem Detektor
verbundene Spitzenwert-Halteschaltung, die durch das Informa
tionssignal in der Weise betätigbar ist, daß sie einen Signalwert
hält, der im wesentlichen dem Spitzenwert des von dem Detektor
gelieferten zweiten elektrischen Signals entspricht,
einen Komparator zum Vergleichen des Spitzenwertes des zweiten
elektrischen Signals mit einem vorgegebenen Referenzsignal und
zur Erzeugung eines der Abweichung zwischen diesen beiden Signalen
entsprechenden Fehlersignals und einen Amplituden-Modulator
zur Steuerung der Amplitude des hochfrequenten Trägersignals
nach Maßgabe des Fehlersignals aufweist.
Typischerweise enthalten Lichtaufzeichnungseinrichtungen
eine Laserlichtquelle, die einen Lichtstrahl erzeugt, und
einen Lichtmodulator, der den Lichtstrahl mit einem Informa
tionssignal moduliert und den modulierten Lichtstrahl auf
ein Aufzeichnungsmedium, beispielsweise in Form einer Auf
zeichnungsplatte, richtet, so daß das Informationssignal
auf der Platte aufgezeichnet wird.
Laserlichtquellen, die in derartigen Lichtaufzeichnungsein
richtungen verwendet werden, enthalten Argon-Ionen- oder
Helium-Kadmium-Laser. Lichtmodulatoren, die herkömmlicherweise
benutzt werden, enthalten elektro-optische oder akusto-
optische Modulatoren, in denen der Lichtbrechungsindex
eines Mediums innerhalb des Lichtmodulators auf der Basis
der Intensität eines elektrischen Feldes oder des Druckes
einer Schallwelle, die dem lichtbrechenden Medium zugeführt
wird, variiert wird. Lichtmodulatoren können außerdem die
Intensität von Licht, das auf das Aufzeichnungsmaterial
gerichtet ist, steuern, um so Veränderungen in der Aufzeich
nungsmaterial-Empfindlichkeit und/oder Veränderungen in der
linearen Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums in bezug
auf den modulierten Lichtstrahl - beispielsweise dann, wenn
das Aufzeichnungsmedium eine Aufzeichnungsplatte ist, die
bei einer konstanten Drehgeschwindigkeit gedreht wird und
wobei der Lichtstrahl so ausgebildet wird, daß er einen
spiralförmigen Weg auf der Platte abtastet - kompensieren
zu können.
Zum Steuern der Lichtintensität wurden bisher auch zahlreiche
Einrichtungen benutzt, die optische Filter, zwei elektro-
optische Lichtmodulatoren, von denen einer zum Modulieren
des Lichtsignals innerhalb der Laserlichtquelle und der
andere zum Steuern der Lichtmenge, die von der Laserlichtquelle
abgegeben wird, benutzt wird, und ein Mittel zur
Strommodulation, das einen Strom steuert, welcher einem
Laserelement innerhalb der Laserlichtquelle zugeführt wird,
enthalten. Lichtaufzeichnungseinrichtungen oder optische
Aufzeichnungseinrichtungen, die derartige Einrichtungen
einschließen, weisen unerwünschte Merkmale auf. Beispielsweise
ist ein optisches Filter nur schwierig elektrisch zu
steuern und ist nicht in der Lage, das Rauschen, welches
durch die Laserlicht-Emission hervorgerufen wird, zu verringern.
Eine Einrichtung, die zwei elektro-optische Lichtmodulatoren
verwendet, kann die Lichtmenge steuern, das Rauschen
verringern und das Signal modulieren, dies jedoch zu
sehr hohen Kosten und durch eine Erhöhung der Komplexität
des optischen Systems, das darin verwendet wird. Strommodu
lationsmittel können nur für einen Argon-Ionen-Laser verwendet
werden, was die Auswahl des Typs von Laser, der verwendet
werden kann, einschränkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Licht-Modulationseinrichtung
der eingangs genannten Art anzugeben, bei welcher das Referenzsignal
auf einen optimalen Wert einstellbar ist, der mit
einer Lichtempfindlichkeits-Charakteristik und der Geschwindigkeit
des Aufzeichnungsmediums korrespondiert, und bei welcher
Energie des akustischen Signals oder Ultraschallsignals durch
Umsetzen dieser Energie in Wärme vernichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungs
gemäßen Einrichtung gehen aus den Ansprüchen 2 bis 18 hervor.
Insbesondere ist eine neue und verbesserte
Licht-Modulationseinrichtung geschaffen, die die Lichtstärke
steuert, eine Signalmodulation vornimmt und die wesentlich
die Stärke des Rauschens, das auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet wird, verringert. Des weiteren liegt der
vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine neue und
verbesserte Lichtmodulierungseinrichtung zu schaffen, die
weniger kostenintensiv als eine Lichtmodulierungseinrichtung
nach dem Stand der Technik herzustellen ist, kein wesentlich
komplexes optisches System erfordert, das im Zusammenhang
damit beim Aufzeichnen eines Informationssignals
auf einem Aufzeichnungsmedium benutzt wird, und die einen
Helium-Kadmium-Laser als Laserlichtquelle benutzen kann.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist vorgesehen, daß eine Lichtquelle, die eine
Lichtemission bewirkt, ein akusto-optisches Modulationselement,
das die Lichtemission in Abhängigkeit von einem ersten
elektrischen Signal moduliert und dadurch ein moduliertes
Lichtsignal zum Einwirken auf das Aufzeichnungsmedium
erzeugt, eine Informationssignalquelle, die das Informa
tionssignal zur Verfügung stellt, ein Erzeugungsmittel zum
Erzeugen eines Trägersignals, ein Signalmodulationsmittel
zum Modulieren des Trägersignals durch das Informationssignal
und zum Erzeugen des ersten elektrischen Signals daraus,
ein Erfassungsmittel zum Erfassen des modulierten
Lichtsignals und zum Erzeugen eines zweiten elektrischen
Signals abhängig davon, eine Spitzenwert-Halteschaltung,
die mit dem Erfassungsmittel im wesentlichen zum Halten
eines Spitzenwertes des zweiten elektrischen Signals verbunden
ist, einen Komparator zum Vergleichen des Spitzenwertes
des zweiten elektrischen Signals mit einem Referenzsignal
und zum Bereitstellen eines korrespondierenden Fehlersignals
sowie ein Amplitudenmodulationsmittel zum Steuern der
Amplitude des Trägersignals in Übereinstimmung mit dem Fehler
signal enthält.
Im folgenden wird die Erfindung im einzelnen anhand mehrerer
Figuren für ein Ausführungsbeispiel beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, das schematisch eine
Lichtmodulationseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel
für die vorliegende Erfindung darstellt.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild, das schematisch einen Typ
eines akusto-optischen Lichtmodulators darstellt,
der in der Einrichtung gemäß Fig. 1 verwendet werden
kann.
Wie bereits erläutert, zeigt Fig. 1 ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel für eine Lichtmodulationseinrichtung 10 gemäß
der vorliegenden Erfindung, die als ein Teil einer Aufzeich
nungseinrichtung zum Aufzeichnen von Information auf einem
Aufzeichnungsmedium benutzt werden kann. Die Licht-Modulations
einrichtung 10 enthält allgemein eine Laserlichtquelle
11, die beispielsweise ein Helium-Kadmium-Laser sein kann,
der eine kohärente Lichtemission bewirkt, einen akusto-optischen
Modulator 12, eine Informationssignalquelle
13, die ein Informationssignal S₁ erzeugt, das in Form eines
binär codierten Signals aufzuzeichnen ist, einen Signal-
Modulator 14 und weitere Erzeugungsmittel, wie einen Hoch
frequenzoszillator 15 zum Erzeugen eines Trägersignals S₂.
Der akusto-optische Modulator 12, die Informations
signalquelle 13, der Signal-Modulator 14 und der Hoch
frequenzoszillator 15 bilden zusammen einen akusto-optischen
Lichtmodulator 16.
Von dem akusto-optischen Modulator
12 wird gebrochenes Licht erster Ordnung
abgegeben. Ein Photodetektor 17 erfaßt das gebrochene
Licht erster Ordnung, welches von dem akusto-optischen Modulator
12 abgegeben wird, und wandelt einen Teil
des gebrochenen Lichtes in ein elektrisches Signal um. Ein
Vorverstärker 18 verstärkt das elektrische Signal, welches
aus dem Photodetektor 17 gewonnen wird. Eine Spitzenwert-
Halteschaltung 19 hält den Spitzenwert des elektrischen
Signals, das von dem Vorverstärker 18 abgegeben wird, und
erzeugt dadurch im wesentlichen eine Gleichspannung, welche
dem invertierenden Eingang eines Komparators 20 zugeführt
wird. Der Komparator 20 vergleicht die Gleichspannung aus
der Spitzenwert-Halteschaltung 19 mit einem Referenzsignal,
das von einer veränderbaren Referenzspannungsquelle 21 be
reitgestellt wird. Im allgemeinen wird das Referenzsignal
aus der veränderbaren Referenzspannungsquelle 21 auf einen
optimalen Wert eingestellt, der mit der Lichtempfindlichkeits-
Charakteristik und der Geschwindigkeit
des Aufzeichnungsmediums während eines Auf
zeichnungsvorganges korrespondiert. Zusätzlich enthält die
Lichtmodulationseinrichtung 10 eine Schleifengewinn-Steuer
schaltung 22, die mit dem Ausgang des Komparators 20 verbunden
ist, eine Phasenkompensationsschaltung 23, die mit dem
Ausgang der Schleifengewinn-Steuerschaltung 22 zum Kompen
sieren einer beliebigen Phasendifferenz zwischen dem Infor
mationssignal und dem Signal aus gebrochenem Licht erster
Ordnung verbunden ist, und einen Amplitudenmodulator 24,
der zwischen den Signal-Modulator 14 und den Hochfrequenz
oszillator 15, der beispielsweise ein spannungsgesteuerter
Verstärker ist, eingefügt ist. Der Photodetektor 17, der
Vorverstärker 18, die Spitzenwert-Halteschaltung 19, die
Schleifengewinn-Steuerschaltung 22, die Phasenkompensations
schaltung 23 und der Amplitudenmodulator 24 bilden eine
Rückkopplungsschleife, die ein Fehlersignal erzeugt und in
Übereinstimmung mit diesem die Amplitude des Trägersignals
S₂, welches durch den Hochfrequenzoszillator 15 erzeugt
wird, einstellt, um dadurch die Höhe der Gleichspannung zur
Anpassung an die des Referenzsignals zu verändern.
Typischerweise ist das Aufzeichnungsmedium ein Photoresist,
der auf der Oberfläche eines Aufzeichnungsmediums 30, bei
spielsweise in Form einer Aufzeichnungsplatte, aufgebracht
ist und eine Empfindlichkeits-Charakteristik hat, die eine
maximale Empfindlichkeit innerhalb eines bestimmten erwünschten
Wellenlängenbereiches zeigt.
Die Laserlichtquelle 11 erzeugt kohärentes Licht. Im Hinblick
auf ein optisches System 31, das zum Aufzeichnen des
Informationssignals auf dem Aufzeichnungsmedium benutzt
wird, sind Einstellungen erforderlich, die für den akusto-
optischen Modulator 12 durchgeführt werden, und es
wird aus Gründen der Sicherheitserfordernisse vorzugsweise
durch die Laserlichtquelle 11 ein sichtbares Licht erzeugt.
Außerdem muß die Laserlichtquelle 11 keine große Lichtmenge
abgeben, wenn angenommen wird, daß das Ausgangssignal der
Laserlichtquelle konstant mit Rücksicht auf die Höhe der
linearen Aufzeichnungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsmaterials
ist. Es ist außerdem vorzuziehen, daß das Laserlicht
nicht verzerrt übertragen wird.
Als Laserlichtquelle 11 kann, wenn als Aufzeichnungsmaterial
ein Photoresist benutzt wird, ein Argon-Ionen-Laser verwendet
werden, der eine Ausgangsleistung von einigen hundert
Milliwatt hat, oder es kann ein Helium-Kadmium-Laser
verwendet werden, der eine Ausgangsleistung von einigen
zehn Milliwatt hat. Indessen zeigt ein Argon-Ionen-Laser
ein Ausfall-Phänomen, das dazu führen kann, daß Bits des
Informationssignals verlorengehen, während ein Helium-Kadmium-
Laser ein derartiges Ausfall-Phänomen nicht zeigt. Es
sei außerdem angemerkt, daß die Empfindlichkeits-Charakteristik
eines Photoresist eine Spitzenempfindlichkeit im Ultra
violett-Bereich zeigt und daß, obwohl sowohl der Argon-
Ionen-Laser als auch der Helium-Kadmium-Laser eine elektro-
magnetische Strahlung im sichtbaren Bereich abgeben, die
Helium-Kadmium-Laseremission näher bei dem Ultraviolettbereich
als die Argon-Ionen-Laseremission liegt. Des weiteren
kann die Wärme, die durch die gesteigerte Lichtleistung
erzeugt wird, dann, wenn ein Argon-Ionen-Laser verwendet
wird, der einen annehmbaren Pegel der Ultraviolettstrahlung
durch Erhöhung von dessen Lichtabgabe bereitstellt, in einer
unerwünschten Veränderung der Qualität des Aufzeich
nungsmaterials und in einer schwierigen Handhabung dieses
Materials resultieren. Aus diesem Grunde wird in dem bevor
zugten Ausführungsbeispiel für die vorliegende Erfindung
ein Helium-Kadmium-Laser als Laserlichtquelle 11 verwendet.
Die Lichtmodulationseinrichtung 10 kann entweder einen elektro-
optischen oder einen akusto-optischen Modulator 12
verwenden, benutzt jedoch vorzugsweise einen akusto-optischen
Modulator, weil der akusto-optische Modulator
12 nicht eine so große Abweichung
in seiner Ausgangsleistung zeigt, wenn es der Wärme
ausgesetzt ist, wie es bei einem elektro-optischen Modulator
der Fall ist. Außerdem ist ein akusto-optischer
Modulator 12 einfacher aufzubauen, wie dies
in Fig. 2 gezeigt ist. Der akusto-optische Modulator
12 besteht aus einem zweiten Wandler 12a zum Wandeln des elek
trischen Signals aus dem Signal-Modulator 14 in ein akustisches
Signal, vorzugsweise in ein Ultraschallsignal, aus
einer Lichtbeugungseinrichtung 12b, die dem akustischen Signal
ausgesetzt ist und durch das der abgegebene Laserlichtstrahl
hindurchtritt, und aus einem ersten Wandler in Form eines akustischen Materials
12c zum Absorbieren des akustischen Signals oder des Ultra
schallsignals und zum Vernichten der Energie daraus durch
Umsetzen dieser Energie in Wärme.
Im Betrieb wird das Trägersignal S₂ mit einer Frequenz von
beispielsweise 80 MHz, die von dem Hochfrequenzoszillator
15 erzeugt wird, durch das Informationssignal S₁ in dem
Signal-Modulator 14 moduliert, um ein Impulssignal S₃ zu
erzeugen, welches dem zweiten Wandler 12a in dem akusto-optischen
Modulator 12 zugeführt wird. Der zweite Wandler 12a setzt
das Impulssignal S₃ in ein Ultraschallsignal um, welches in
die Lichtbeugungseinrichtung 12b eingegeben wird. Die Lichtbeu
gungseinrichtung 12b verändert seinen Lichtbrechungsindex in
Abhängigkeit von der Höhe des Schalldruckes, der von dem
Ultraschallsignal erzeugt wird, um ein Beugungsgitter zu
bilden, das eine Teilung hat, welche mit der Wellenlänge
der Schallwelle korrespondiert, die ihrerseits mit dem In
formationssignal S₁ korrespondiert. Ein derartiges Beugungs
gitter bricht das Licht, welches hindurchtritt. Als Ergebnis
wird dadurch das abgegebene Laserlicht, so wie es durch
die Lichtbeugungseinrichtung 12b hindurchtritt, moduliert, und
es wird ein moduliertes Lichtsignal erzeugt.
Die Lichtbeugung kann auf verschiedene Weise in Abhängigkeit
von der Wellenlänge der Schallwelle, der Wellenform
und dem "Schallfluß" sowie der Wellenlänge des emittierten
Laserlichts erklärt werden. So kann die Lichtbeugung aus
einer Raman- und einer Brillouin-Streuung resultieren. Ob
die Raman-Streuung oder die Brillouin-Streuung auftritt,
hängt von den Größen der Lichtwellenlänge λ₀/n, die sich in
der Lichtbeugungseinrichtung 12b ausbreitet, das einen Brechungs
index n hat, der Schallwellenlänge Λ und der Breite des
"Schallflusses", der sich in der Richtung der Fortpflanzung
des Lichtstrahls erstreckt, ab. Im einzelnen heißt dies,
daß, wenn die Klein-Konstante Q durch die Gleichung
Q = 2 πwλ₀/nΛ² (1)
definiert ist, die Raman-Streuung auftritt, wenn die Klein-
Konstante Q die Bedingung 4 π<Q<0 erfüllt, während die
Brillouin-Streuung auftritt, wenn die Klein-Konstante Q die
Bedingung Q<4 π erfüllt.
Die Beugung, die durch die Raman-Streuung verursacht wird,
ist analog zu der Streuung von Licht, welches von einem
Beugungsgitter abgegeben wird, das eine sinusförmige Wellen
verteilungsform erzeugt und welche nullte und höhere Ordnungen
von gebeugtem Licht, nämlich solche ± erster Ordnung, ±
zweiter Ordnung und anderer höherer Ordnungen beinhaltet.
Im Gegensatz dazu und wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, erzeugt
die Lichtbeugung, die durch die Brillouin-Streuung
vorgenommen wird, nur nullte und erste Ordnungen von gebeugtem
Licht. Weil höhere Ordnungen von gebeugtem Laserlicht
unwirksam sind, wird vorzugsweise die Brillouin-Streuung
verwendet. Daher ist in dem Ausführungsbeispiel, das in
Fig. 1 gezeigt ist, der akusto-optische Modulator
12 so beschaffen, daß er im wesentlichen eine Brillouin-
Streuung durchführt, und es wird gebeugtes Licht erster
Ordnung des modulierten Lichtsignals von dem Photodetektor
17 erfaßt.
Die Intensität I₁ des gebeugten Lichts erster Ordnung wird
durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
In der oben angegebenen Gleichung (2) repräsentiert I₀ die
Intensität des auftreffenden Lichtes, R repräsentiert den
Verlustfaktor, d. h. die Menge des Lichtes, die an der Oberfläche
und im Inneren des akusto-optischen Modulators
12 verlorengeht, und η repräsentiert den Wert, der
durch die folgende Gleichung gegeben ist:
In der oben angegebenen Gleichung (3) repräsentiert w die
Breite des "Schallflusses", d. h. die Breite des Querschnitts
des Ultraschallstrahls, h repräsentiert die Höhe
des Ultraschallstrahls in Richtung senkrecht zu der Breite
seines Querschnitts, Ps repräsentiert die Schallwellenein
gangsleitung und Me repräsentiert den Brechungswirksamkeits-
Index des Mediums. Me ist außerdem durch die folgende
Gleichung ausdrückbar:
In der oben angegebenen Gleichung (4) repräsentiert n den
Brechungsindex des Mediums, p repräsentiert die "Photoelastizität"
des Mediums, ρ repräsentiert die Dichte des Mediums
und v repräsentiert die Schallgeschwindigkeit. Der Brechungs
wirksamkeits-Index Me kann zum Vergleichen der Brechungs
intensitäten der verschiedenen Arten von Medien unter
der Annahme benutzt werden, daß die Lichtwellenlänge, die
Querschnittsform des Ultraschallstrahls und die Schallwellen
eingangsleistung konstant sind. Auf diese Weise wird, je
größer der Wert Me ist, desto größer die Intensität des
gebeugten Lichts und ebenfalls der Modulationseffekt. Des weiteren
kann den oben angegebenen Gleichungen entnommen werden,
daß die Intensität I₁ des gebeugten Lichts erster Ordnung
durch die Schallwelleneingangsleistung Ps moduliert
werden kann. Weil die Schallwelleneingangsleistung Ps durch
den Wert der Treiberspannung des Trägersignals, welches an
den zweiten Wandler 12a des akusto-optischen Modulationselements 12
gelegt wird, durch die Amplitudenmodulation des Trägersignals
S₂ bestimmt ist, kann gebeugtes Licht erster Ordnung
in seiner Intensität moduliert werden.
Wie zuvor in bezug auf Fig. 1 angemerkt worden ist, wird
das hochfrequente Trägersignal S₂, das von dem Hochfrequenz
oszillator 15 erzeugt wird, dem Signal-Modulator 14 über den
Amplitudenmodulator 24 zum Erzeugen eines elektrischen Signals
S₃ in Form des Impulssignals zugeführt. Das Informationssignal
S₁ ist, wie zuvor erwähnt, binär codiert, d. h.
S₁ zeigt EIN/AUS-Signalisierungszustände. Das Impulssignal
S₃ wird dem akusto-optischen Modulator 12 zugeführt,
welches das abgegebene kohärente Licht aus der Laserlichtquelle
11 moduliert und dieses durch den Modulator 12 hindurch
tretende Licht beugt.
Weil der akusto-optische Modulator 12 so ausgelegt
ist, daß nur eine Brillouin-Streuung auftritt,
wird nur gebeugtes Licht nullter und erster Ordnung
an dem Ausgang des akusto-optischen Modulators 12
erzeugt. Das modulierte Lichtsignal, das von dem akusto-
optischen Modulator 12 an dessen Ausgang abgegeben
wird, wird dann durch den Photodetektor 17 erfaßt.
Räumlich zwischen dem akusto-optischen Modulator
12 und dem Photodetektor 17 ist ein Strahlteiler 32 angeordnet,
der einen Teil des modulierten Lichtsignals über das
optische System 31 zu dem Aufzeichnungsmedium 30 ablenkt
und dadurch das Informationssignal S₁ an das Aufzeichnungsmedium
30 liefert.
Ein Teil des gebeugten Lichts erster Ordnung, das durch
den Strahlteiler 32 hindurchtritt, wird durch den Photo
detektor 17 erfaßt und darin in ein elektrisches Signal um
gesetzt, das durch den Vorverstärker 18 verstärkt und dann
der Spitzenwert-Halteschaltung 19 zugeführt wird. Es sei
angemerkt, daß ein derartiges elektrisches Signal, das dem
Photodetektor 17 zugeführt wird, die gleiche Wellenform
wie das Informationssignal S₁ hat und daher einen hohen
Pegel in Übereinstimmung mit dem Zustand EIN sowie einen
niedrigen Pegel in Übereinstimmung mit dem AUS-Zustand aufweist.
Wie gezeigt, kann die Spitzenwert-Halteschaltung 19 bei
spielsweise aus einer Diode 19a, Kondensatoren 19b und 19c,
Schaltern 19d und 19e, einem Inverter 19f und einem Operations
verstärker 19g bestehen. In einem derartigen Ausführungsbeispiel
wird das elektrische Signal, das durch die Diode
19a gleichgerichtet wird, in eine Gleichspannung umgesetzt,
d. h., daß die Spitzenwert-Halteschaltung 19 im wesentlichen
das elektrische Signal bei seinem Spitzenwert durch Auffüllen
jedes Wellentals, d. h. die AUS-Zustände, die durch das
Signal durch Entladen der Kondensatoren 19b und 19c erzeugt
werden, und durch Liefern des modifizierten elektrischen
Signals an einen nichtinvertierenden Eingang des Operations
verstärkers 19g hält. Der Ausgang des Operationsverstärkers
19g und dessen invertierender Eingang sind zusammengeschaltet,
um eine Rückkopplungsschleife zu bilden. Zusätzlich
ist eine Verzögerungsschaltung 40 zwischen die Informations
signalquelle 13, den Schalter 19d und den Schalter 19e
(über den Inverter 19f) geschaltet, um sicherzustellen, daß
sich das Informationssignal S₁ und der Zeitpunkt, zu welchem
die Spitzenwert-Halteschaltung 19 das Signal aus dem
Vorverstärker 18 hält oder sammelt, miteinander in Synchro
nismus befinden.
Der Spitzenwert des gleichgerichteten elektrischen Signals,
das in eine Gleichspannung in der Spitzenwert-Halteschaltung
19 umgesetzt worden ist, wird dann durch den Komparator
20 mit einem Referenzsignal, das durch die veränderbare
Referenzspannungsquelle 21 bereitgestellt wird, verglichen.
Der Komparator 20 kann beispielsweise aus Widerständen 20a,
20b, 20c und 20d sowie einem Komparatorbaustein 20e be
stehen. Wie gezeigt, dienen die Widerstände 20a und 20b als
Spannungsteiler, wobei die Spannung über dem Widerstand 20b
an den nichtinvertierenden Eingang des Komparatorbausteins
20e gelegt wird. Das Gleichspannungssignal, das von der
Spitzenwert-Halteschaltung 19 geliefert wird, wird dem in
vertierenden Eingang des Komparatorbausteins 20e über den
Widerstand 20c zugeführt. Der Widerstand 20d wird als eine
Rückkopplungsschleife zwischen dem Ausgang des Komparatorbausteins
20e und dessen invertierenden Eingang benutzt.
Das Ausgangssignal, das von dem Komparatorbaustein 20e erzeugt
wird, repräsentiert ein Fehlersignal korrespondierend
mit der Differenz zwischen dem Referenzsignal und der
Gleichspannung aus der Spitzenwert-Halteschaltung 19.
Die Schleifengewinn-Steuerschaltung 22 kann, wie dies in
Fig. 1 gezeigt ist, ein typisches Gewinnsteuermittel, das
aus dem Stand der Technik bekannt ist, sein. In ihm wird
das Fehlersignal, das von dem Komparator 20 erzeugt wird,
einem nichtinvertierenden Eingang eines Operationsverstärkers
22a über einen Widerstand 22b zugeführt. Das invertierende
"Eingang-zu-Erde-Potential" wird durch eine Spannung
über einem Widerstand 22c aufgebaut. Eine Rückkopplungs
schleife, die zwischen dem invertierenden Eingang und dem
Ausgang des Operationsverstärkers 22a angeordnet ist, besteht
aus einer Parallelschaltung eines Widerstandes 22d
und eines Kondensators 22e.
Wie gezeigt, kann die Phasenkompensationsschaltung 23 ein
typischer Verstärker sein, der aus dem Stand der Technik
bekannt ist und aus einem Transistor 23a, einer Diode 23b,
Widerständen 23c, 23d und 23e sowie aus einem Spannungs
versorgungsanschluß Vcc besteht. Das Fehlersignal, das durch
den Ausgang der Schleifengewinn-Steuerschaltung 22 geliefert
wird, wird über den Widerstand 23c an die Basis des
Transistors 23a gelegt. Das Ausgangssignal der Phasenkompen
sationsschaltung 23 wird über dem Widerstand 23d gewonnen
und dem Amplitudenmodulator 24 über den Widerstand 23e zugeführt.
Auf diese Weise wird das Fehlersignal aus dem Komparator 20
über die Schleifengewinn-Steuerschaltung 22 und die Phasen
kompensationsschaltung 23 an den Amplitudenmodulator 24
geliefert, wodurch das hochfrequente Signal, das aus dem
Hochfrequenzoszillator 15 gewonnen wird, in seiner Amplitude
in Übereinstimmung mit dem Fehlersignal derart verändert
wird, daß der Spitzenwert des elektrischen Signals, das von
dem Vorverstärker 18 bereitgestellt wird, im wesentlichen
koinzident mit dem des Pegels des Referenzsignals aus der
veränderbaren Referenzspannungsquelle 21 ist. Weil als das
Referenzsignal auf einen Pegel eingestellt ist, der mit
der linearen Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmediums und
der Empfindlichkeit des Aufzeichnungsmaterials korrespondiert,
wie dies zuvor beschrieben worden ist, zeigt jedes
Fehlersignal, das durch den Komparator 20 erzeugt wird, die
notwendige Einstellung der Lichtintensität an, die erforderlich
ist und die sich auf die Laserlichtabgabe durch den
Amplitudenmodulator 24 auswirken muß.
Es sei ebenfalls angemerkt, daß durch Verbreiterung des
Hochfrequenzbandes des Photodetektors 17, des Vorverstärkers
18, der Spitzenwert-Halteschaltung 29, des Komparators
20, der Schleifengewinn-Steuerschaltung 22 und der Phasen
kompensationsschaltung 23 die vorliegende Erfindung ermöglicht,
Geräuschspannungen, nämlich Welligkeitssignale, die
durch die Stromversorgungsquelle verursacht werden und
Hochfrequenzgeräusche, die dem Helium-Kadmium-Laser innewohnen,
zu vermindern.
Wenn das Informationssignal, das aufzuzeichnen ist, ein
Tastverhältnis von 50% hat, kann die Lichtintensität durch
den mittleren Pegel des gebeugten Lichts erster Ordnung ge
steuert werden. Wenn das Tastverhältnis des Informationssignals
indessen nicht 50% beträgt, d. h., daß die AUS- und
EIN-Perioden nicht symmetrisch sind, ist die vorliegende
Erfindung sehr hilfreich und bietet eine verbesserte Aufnahme
genauigkeit.
Daher kann die vorliegende Erfindung im Gegensatz zum Stand
der Technik einen Helium-Kadmium-Laser als die Laserlichtquelle
11 benutzen, während die Notwendigkeit für optische
Filter und zwei kostspielige elektro-optische Lichtmodulatoren
entfällt. Des weiteren sieht die vorliegende Erfindung
eine Signalmodulation vor, benutzt einen einzigen, nicht kost
spieligen akusto-optischen Modulator 12, steuert
die Intensität des Lichtsignals, das auf das Aufzeichnungsmedium
einwirkt, und reduziert den Anstiegspegel, der beispielsweise
durch eine Stromversorgungsquelle oder die Laserlichtquelle
11 erzeugt wird.
Des weiteren sollte, obwohl bei dem Ausführungsbeispiel für
die vorliegende Erfindung, wie sie zuvor offenbart worden
ist, der Amplitudenmodulator 24 zwischen den Signal-Modulator
14 und den Hochfrequenzoszillator 15 geschaltet hat,
angemerkt werden, daß der Amplitudenmodulator 24 zwischen
den akusto-optischen Modulator 12 und den Signal-
Modulator 14 geschaltet werden kann.
Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung derart modifiziert
werden, daß zwei akusto-optische Lichtmodulatoren
derart benutzt werden, daß der eine die Lichtintensität
steuert und Rauschen, welches von der Laserlichtquelle
11 abgegeben werden, reduziert, während der andere die Si
gnalmodulation vornimmt.
Des weiteren ist die vorliegende Erfindung, obwohl ein bevor
zugtes Ausführungsbeispiel ein Photoresist-Aufzeichnungsmaterial
und eine Helium-Kadmium-Laserlichtquelle vorsieht,
nicht auf ein derartiges Aufzeichnungsmaterial und eine
derartige Lichtquelle beschränkt.
Claims (19)
1. Licht-Modulationseinrichtung für ein Aufzeichnungsgerät zum
Aufzeichnen eines Informationssignals auf einem Aufzeichnungsmedium
(30),
- - mit einer Lichtquelle (11),
- - mit einem akusto-optischen Modulator (12), bestehend aus einem Wandler (12a) zur Erzeugung eines akustischen Signals nach Maßgabe eines ersten elektrischen Signals (S₃) und einer Licht-Beugungseinrichtung (12b) zum Modulieren des von der Lichtquelle (11) emittierten Lichtstrahls in Abhängigkeit von dem akustischen Signal und damit zur Erzeugung einer auf das Aufzeichnungsmedium (30) einwirkenden modulierten Lichtemission,
- - mit einer Quelle (13) zur Lieferung eines Informationssignals (S₁),
- - mit einem Oszillator (15) zur Erzeugung eines hochfrequenten Trägersignals (S₂),
- - sowie mit einem Signal-Modulator (14) zum Modulieren des hochfrequenten Trägersignals (S₂) mit dem Informationssignal (S₁) und zur Erzeugung des dem Wandler (12a) zuzuführenden ersten elektrischen Signals (S₃),
gekennzeichnet durch
- - einen Detektor (17) zur kontinuierlichen Erfassung eines Teils der modulierten Lichtemission und zur Erzeugung eines entsprechenden zweiten elektrischen Signals,
- - eine mit dem Detektor (17) verbundene Spitzenwert-Halte schaltung (19), die durch das Informationssignal (S₁) in der Weise betätigbar ist, daß sie ein Signalwert hält, der im wesentlichen dem Spitzenwert des von dem Detektor (17) gelieferten zweiten elektrischen Signals entspricht,
- - einen Komparator (20) zum Vergleichen des Spitzenwerts des zweiten elektrischen Signals mit einem vorgegebenen Referenzsignal und zur Erzeugung eines der Abweichung zwischen diesen beiden Signalen entsprechenden Fehlersignals, und
- - einen Amplituden-Modulator (24) zur Steuerung der Amplitude des hochfrequenten Trägersignals (S₂) nach Maßgabe des Fehlersignals,
- - wobei der akusto-optische Modulator (12) einen Wandler (12c) zum Absorbieren der Energie des akustischen Signals und zum Vernichten der Energie in Form von Wärme aufweist, oder/und
- - wobei eine veränderbare Referenzspannungsquelle (21) vor gesehen ist, die das Referenzsignal erzeugt, und die zum Kompensieren von Veränderungen in der Empfindlichkeits-Charakteristik des Aufzeichnungsmediums (30) und der lienaren Geschwindigkeit des modulierten Lichtsignals in bezug auf das Aufzeichnungsmedium (30) veränderbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lichtquelle (11) eine kohärente
Lichtquelle ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die kohärente Lichtquelle (11)
ein Laser ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Laser (11) ein Helium-Kadmium-
Laser ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der akusto-optische Modulator
(12) ein gebrochenes, kohärentes Lichtsignal erzeugt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der akusto-optische Modulator
(12) im wesentlichen eine Brillouin-Streuung des gebrochenen,
kohärenten Lichtsignals bewirkt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf das Aufzeichnungsmedium
(30) ein gebrochenes, kohärentes Lichtsignal erster Ordnung
einwirkt und durch den Detektor (17) erfaßt wird.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Informationssignal
(S₁) und das zweite elektrische Signal binär
kodiert sind.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Trägersignal
(S₂) eine Frequenz von zumindest annähernd 80 MHz
hat.
10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der akusto-
optische Modulator (12) einen Wandler aufweist,
der das erste elektrische Signal (S₃) in ein akustisches Signal
umsetzt, und daß eine Lichtbeugungseinrichtung (12b) vor
gesehen ist, deren Brechungsindex in Abhängigkeit von dem
Druck des akustischen Signals zur Herstellung eines Lichtbeugungs
gitters mit einer Teilung, die mit der Wellenlänge des
akustischen Signals korrespondiert, derart verändert wird, daß
das Lichtsignal bei seinem Hindurchtritt durch die Lichtbeugungs
einrichtung (12b) gebrochen wird.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der zweite Wandler ein Ultraschall-
Signal erzeugt.
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste
elektrische Signal (S₃), das durch den Signal-Modulator (14)
erzeugt wird, die Form eines Impulssignals aufweist.
13. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Schleifengewinn-Steuerschaltung (22) zum Steuern der Verstärkung
eines Fehlersignals vorgesehen ist.
14. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Phasen
kompensationsschaltung (23) vorgesehen ist, die zwischen
den Komparator (20) und den Amplitudenmodulator (24) zum Kom
pensieren einer beliebigen Phasendifferenz zwischen dem modulierten
Lichtsignal und dem Informationssignal (S₁) geschaltet
ist.
15. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorverstärker
(18) vorgesehen ist, der zwischen den Detektor (17)
und eine Spitzenwert-Halteschaltung (19) zum Verstärken des
zweiten elektrischen Signals geschaltet ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine Verzögerungsschaltung
(40) vorgesehen ist, die zwischen die Quelle (13) zur Lieferung
des Informationssignals (S₁) und die Spitzenwert-Halteschaltung
(19) geschaltet ist, wodurch ein Abtasten des Spitzenwertes
mit dem Informationssignal (S₁) synchronisiert wird.
17. Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spitzenwert eine
Gleichspannung ist.
18. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der akusto-
optische Modulator (12) die Intensität des abgestrahlten
Lichts moduliert.
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