DE3236957A1 - Verfahren und vorrichtung zur sicherstellung einer zwangsschmierung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur sicherstellung einer zwangsschmierung

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Mabo Entsorgungs-Systeme Fahrzeug- Maschinen- Ap
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    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M1/00Pressure lubrication
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Sicherstellung
  • einer Zwangsschmierung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sicherung von über eine Schmiermittelpumpe zwangsgeschmierte Kraft- und Arbeitsmaschinen, insbesondere unter Belastung.
  • Zwangsgeschmierte Maschinenteile, insbesondere zwangsgeschmierte Antriebsmotoren und/oder Hochdruckpumpen besitzen eine, die Zwangsschmierung bewirkende Oelumlaufpumpe, die das Schmiermitteloel in die zu schmierenden Lagerstellen drückt. Bei Schmiermittelausfall erfolgt unter Last in kurzer Zeit ein Festfressen der Lager. Dies kann besonders dann passieren, wenn die Maschinenteile auf Fahrzeugen montiert sind, die unter extremer Schräglage arbeiten müssen. Wird kein Oel mehr gefördert, fällt zwar der Oeldruck ab, die Maschinenteile bleiben jedoch weiterhin unter Belastung, da auf den abgefallenen Oeldruck nicht mit.unverzüglicher Stillsetzung der Maschine geantwortet werden kann.
  • Daraus resultiert die dieser Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die darin besteht, daß ein Verfahren angegeben werden soll, mit dessen Hilfe die Kraft und/oder die Arbeitsmaschine nur dann Last abgibt/aufnimmt, wenn das notwendige Schmiermittel zur Verfügung steht, wobei auf die Zuführung von Fremdenergie verzichtet werden soll und das einfach und betriebssicher durchzuführen ist;-darüber hinaus besteht die Aufgabe darin, eine Vorrichtung zur bevorzugten Durchführung des Verfahrens anzugeben.
  • Nach der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Belastung der Maschinen durch eine die Lastabgabe bzw. -aufnahme beeinflussende Hydrauliksteuerung erfolgt, wobei dem von der Schmiermittelpumpe der Zwangsmittelschmierung geförderten Schmiermittel einen Teil abgezweigt , der Hydrauliksteuerung als Hydraulikflüssigkeit zugeführgwird und wobei der Druck der Hydraulikflüssigke11 die Lastabgabe bzw. Lastaufnahme bestimmt. Darüberhinaus wird vorgeschlagen, daß der Druck des abgezweigten Schmiermittels vor der Verwendung als Hydraulikflüssigkeí; erhöht wird. Schließlich wird vorgeschlagen, daß die Druckerhöhung proportional dem Schmiermitteldruck erfolgt Durch diese Vorschläge wird erreicht, daß die Belastung der zwangsgeschmierten Maschine begrenzt wird, wobei die Begrenzung von der Höhe des als Hydraulikflüssigkeit verF wendeten Schmiermittel gegeben ist. Nur wenn die die Zwangsschmierung besorgende Schmiermittelpumpe Schmiermittel fördert, kann daher ein Druck aufgebaut werden, der eine Lastabgabe bzw. -aufnahme erlaubt. Fällt der Schmiermitteldruck ab, etwa weil kein Schmiermittel aus dem Schmiermittelsumpf angesaugt wird oder weil Pumpenaus fall vorliegt oder weil eine Leitung gebrochen ist, wird die Lastabgabe bzw. -aufnahme über die Hydrauliksteuerung sofort heruntergesetzt, ein Laufen unter Last wird verhindert. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Druck des abgezweigten Schmiermittels zusätzlich erhöht wird. Dadurch können auch größere Kräfte über Hydraulikzylinder oder andere hydraulische Stellglieder überwunden werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Druckerhöhung proportional dem Schmiermitteldruck erfolgt. Dadurch kann die Leistung fein dosiert so begrenzt werden, daß immer eine ausreichende Schmierung der Maschinen gegeben ist. Eine Leistungsabgabe bleibt somit immer in den Grenzen,bei denen eine ausreichende Schmierung der zu schmierenden Stellen, insbesondere der belasteten Lager gegeben ist, wodurch ein Schaden, insbesondere ein Festfressen der Maschine vermieden wird.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wird vorgeschlagen, daß die Ausgangsleitung der Schmiermittelpumpe einen Abzweig aufweist, der mit einer Druckerhöhungspumpe verbunden ist und das der Ausgang der Druckerhöhungspumpe mit einem die Lastabgabe bzw. -aufnahme bestimmenden hydraulisch gesteuerten Glied verbunden ist. Durch diese Schaltung wird erreicht, daß am Ausgang der Druckerhöhungspumpe eine Hydraulikflüssigkeit unter Druck dann ansteht, wenn von der Schmiermittelpumpe ausreichend Schmiermittel gefördert wird. Dabei ist die von der Druckerhöhungspumpe geförderte Flüssigkeit identisch mit dem Schmiermittel; sie wird lediglich nicht mehr zum Schmieren sondern als Hydraulikflüssigkeit eingesetzt.
  • Weiter wird vorgeschlagen, daß die Hochdruckpumpe in an-sich bekannter Weise ein auf der Druckseite angeordnetes Lastventil aufweist, wobei das Lastventil ein hydraulisch gesteuertes Ventil ist, daAtier Ausgangsleitung der Schmiermit g bzw. mit dem Ausgang der Druckerhöhungspumpe verbunden ist. Darüberhinaus wird vorgeschlagen, daß die Ausgangsseite des Lastventils der Hochdruckpumpe über eine Verbindungsleitung mit der Ansaugle tung der Hochdruckpumpe verbunden ist. Hochdruckpumpen werden zur Begrenzung des Ausgangsdruckes mit einem im -Bypass zur Hochdruckpumpe geschalteten Lastventil ausgestattet, dessen Ansprechdruck einstellbar ist. Wird die Einstellung über ein hydraulisches Stellglied vorgenommen das über die vom Schmiermittelstrom abgezweigte Hydraulikflüssigkeit angesteuert wird,- wird das Lastventil nur dann geschlossen, wenn die Hydraulikflüssigkeit hinreichend Druck aufweist. Dies ist dann der Fall, wenn die Schmiermittelpumpe genügend Schmiermittel fördert und die Zwangsschmierung der Pumpe sichergestellt ist. Um größere Kräfte zu überwinden,ist es vorteilhaft, eine Druckerhöhungspumpe in der Zuführungsleitung der Hydraull flüssigkeit vorzusehen. Darüberhinaus ist es vorteilhaft, daß die Ausgangsseite des die Last der Hochdruckpumpe bestimmenden Ventils eine Verbindungsleitung zur Ansaug- s seite der Hochdruckpumpe aufweist, die die bei zu großer Lastaufnahme geförderte überschüssige Flüssigkeit zur Ansaugseite der Pumpe zurückleitet. Bei völliger öffnung dieses Lastventils bei ausgefallenem Hydraulikdruck, wird dann die gesamte Flüssigkeit "im Kreislauf" umgepumpt; die Hochdruckpumpe arbeitet im Leerlauf und kann so zumindest bis zur Reaktion auf eine störungsanzei weiterbetrieben werden.
  • Darüberhinaus wird vorgeschlagen, daß das Lastventil der Hochdruckpumpe als Homogeni-satorkopf ausgebildet ist, wobei ein hydraulisches, die Spaltweite best-immendes Stellglied vorgesehen ist, das über eine Leitung mit der Ausgangsseite der Schmiermittelpumpe bzw. mit der Ausgangsseite der Druckerhöhungspumpe verbunden ist. Durch diesen Vorschlag wird die Lastaufnahme einer einem Homogeni-satorkopf vorgeschalteten Hochdruckpumpe bestimmt. Bei ausreichender Schmierung wird der Homogenisatorkopf durch den anstehenden Druck der Hydraulikflüssigkeit auf den vorgegebenen Wert gehalten. Verstopfungen des Homogenisatorspaltes werden durch die '2federnden" Eigenschaften der hydraulischen Spaltweitenbegrenzung durch den Vordruckanstieg behoben, weil der erhöhte Vordruck bei konstantem Hydraulikdruck die Spaltweite vergrößert und ein Austragen der Verunreinigung dadurch ermöglicht. Bei aus fallender Schmierung bricht der Hydraulikdruck zusammen, die Spaltweite vergrößert sich, die Lastaufnahme der Hochdruckpumpe bricht zusammen,da der vom engen liomogenisatorspalt bestimmte Ausgangsdruck verschwunden ist. Auch hier kommt es zu einer Sicherung der Hochdruckpumpe ohne zusätzlichen wesentlichen Aufwand.
  • Alternativ dazu wird vorgeschlagen, daß das hydraulisch gesteuerte Glied als Hydraulikkolben ausgebildet ist, der auf eine die Lastabgabe bzw. -aufnahme begrenzende Kupplung wirkt. Durch diesen Vorschlag wird die Lastaufnahme bzw -abgabe der Kraft- bzw. Arbeitsmaschine, die über eine mechanische Kupplung miteinander verbunden sind, dadurch erreicht, daß die Kupplung bei Ausfall der Zwangs schmierung trennt. Dabei ist es unerheblich, ob jede der beiden Maschinen eine eigene Zwangsschmierung mit eigener Schmiermittelpumpe aufweist oder ob beide Maschinen aus einem gemeinsamen Schmiermittelsumpf übers eine Schmiermittelpumpe versorgt werden. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, daß die Hydraulikzylinder auf Lamellen einer. Lamellenkupplung wirken.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, daß das die Last bestimmende Glied zwischen Kraft- und Arbeitsmaschine eine die zu übertragende Last bestimmende Flüssigkeitskupplung ist,deren Flüssigkeitsumlauf durch das hydraulischc Stellglied begrenzt wird. Bei Ausfall der Schmierung und damit bei Ausfall des Hydraulikdruckes wird der Flüssigkeitsumlauf so geschaltet, daß eine Lastübertragung nicht mehr stattfindet. Auch hierbei ist es unerheblich, ob Kraft- und Arbeitsmaschine getrennte Zwangs schmierungen mit getrennten Schmiermittelpumpen oder gemeinsame Zwangs schmierung mit einer Schmiermittelpumpe aufweisen.
  • Das Wesen der Erfindung wird anhand des SchaltbeispieZ5 nach Figur 1 näher verdeutlicht und zeigt eine Kraftmaschine 1, die über ihre Abtriebswelle 1.1 mit der Antriebswelle 2.1 einer Arbeitsmaschine 2, als Hochdruckpumpe dargestellt, über das Getriebe 3 verbunden ist.
  • Aus dem Oelsumpf 1.2 der Arbeitsmaschine wird über dii Schmiermittelansaugleitung 5.1 von einer Schmiermitte förderpumpe 4 Schmiermittel entnommen und in die Schmier~ mitteileitungen 5.2 und 5.3 gefördert; diese Leitungen speisen die Schmierstellen der Kraftmaschine 1 und de Arbeitsmaschine 2; das durchgelaufene Schmieroel sammelt sich in den Oelsümpfen 1.1 und 1.2, von letztere fließt das Oel über die Rückführleitung 2.3 zum Oelsumpf 1.2 der Kraftmaschine. Von den Schmiermittelleftungen zweigt eine Leitung 5.4 ab, die zu einem druckvorgesteuerten Druckventile 6 führt. Der Schwellenwert druckvorgesteuerten Druckventiles 6 ist dabei einstellbar wofür beispielsweise eine federvorgespannte Handeinsi 6.1 vorgesehen ist. Nachdem das druckvorgesteuerte Drd~ .ventil 6, wenn der Schmiermitteldruck den eingestelltcn Schwellenwert der Druckvorsteuerung übersteigt, geöffnet hat, wird ein Teil des von der Schmiermittelpumpe 4 geförderten Schmiermittels als Hydraulikflüssigkeit in die Leitungen 8.1 und 8.3 geleitet und steht dort mit seinem Druck zur Steuerung zur Verfügung. Das Getriebe 3 ist als hydraulisch ansteuerbares Getriebe ausgebildet.
  • Dabei ist es gleichgültig, ob eine hydraulisch lösbare Kupplung vorgesehen ist oder ob das Getriebe selbst hydraulisch steuerbar ist. Wesentlich ist, daß die Kraftübertragung von der Kraftmaschine zur Arbeitsmaschine durch den Druck der Hydraulikflüssigkeit hergestellt und gelöst werden kann. Reicht der Druck zum Ansteuern des hydraulischen Stellgliedes nicht aus, wird eine Druckerhöhungspumpe 7 eingeschaltet, die die Hydraulikflüssigkeit unter dem nunmehr erhöhten Druck in die Leitung 8.2 drückt und zum hydraulischen Stellglied 9.1 des Überströmventils 9 leitet, das die Lastaufnahme der beispielhaft dargestellten Hochdruckpumpe 2 bestimmt. Dabei verbindet die Leitung 2.4 die Ausgangleitung 2.3 mit der Ansaugleitung 2.2 über das Überströmventil 9. Durch diesen Bypass strömt die von der Hochdruckpumpe 2 geförderte Flüssigkeit, wenn das Überströmventil 9 geöffnet hat. Die von der Antriebswelle 2.1 übernommene Leistung geht dabei auf die Leistung zurück, die die Hochdruckpumpe 2 im Leerlauf benötigt.
  • Fällt aus irgendeinem Grund die Schmierung von Arbeitsmaschine 1 und/oder Kraftmaschine 2 aus, weil die Schmiermittelpumpe 4 nicht genügend Schmiermittel fördert, steht am druckvorgesteuerten Druckventil 6 kein hinreichender Schmiermitteldruck an: das druckvorgesteuerte Druckventil 6 ist geschlossen, ein Ubertreten von Schmiermittel in das Hydrauliksystem entfällt. Das Getriebe 3 erhält über die Leitung 8.3 keinen Steuerdruck und trennt die Kraftübertragung zwischen der Abtriebswelle 1.1 der Kraftmaschine 1 und der Antriebswelle 2.1 der Arbeitsmaschine 2. Die Last gabe der Kraftmaschine 1 geht auf den Leerlaufwert zurück; die Lagerstellen der Kraftmaschine 1 werden nichti übermäßig belastet und können sich trotz ausgefallener Schmierung nicht festfressen. Gleiches gilt für die Arbeitsmaschine 2, die - unterstellt es wäre nicht das hydraulisch ausrückbare Getriebe vorgesehen - durch öffnen des Ventils 9 bei Wegfall des Steuerdrucks der Hydraulikflüssigkeit, der durch die 7 der Leitung 8.2 erzeugt werden soll, jedoch nach Schließen des Ventiles-6 nicht erzeugt werden kann, ihrerseits auch in Leerlaufbetrieb geht. Auch hier werden die zu schmierenden Lagerstellen lediglich mit den Kräften belastet, die im Leerlaufbetrieb auftreten und die trotz Weiterlaufens der Arbeitsmaschine 2 nicht zu einem Festfressen der Lager führen.
  • Ausgehend von dem Grundprinzip des Abzweigens eines Teiles des Schmiermittels und Verwenden dieses abgezweigten Teiles als Hydraulikflüssigkeit, wobei ein durckvorgesteuertes Druckventil vorgesehen ist, das ei Übertreten des Schmiermittels in das Hydrauliksystem nur dann gestattet, wenn der Schmiermitteldruck den Schwellenwert des druckvorgesteuerten Druckventilsübersteigt, lassen sich beliebig viele Anwendungsbeispiele angeben, die mit Hilfe dieser Erfindung gelöst werden können. Gemeinsam ist diesen Anwendungsbeispielen immer eines: fällt - aus welchem Grund auch immer - die Schmiermittelförderung für Kraft- und/oder Arbeitsmaschine aus, oder verringert sich der Schmier3 mitteldruck auf einen Wert unterhalb einer vorgegebenen Tolleranzgrenze, wird die Leistungsabgabe und/oder -au nahme durch hydraulisch gesteuerte Glieder bis zum Leer lauf der Maschinen verringert, wobei als Hydraulikflüssigkeit das Schmiermittel selbst benutzt wird. Es versteht sich von selbst, daß Druckentlastungsleitungen, die in dem dargestellten Schaltbeispiel aus Gründen der Vereinfachung weggelassen wurden, ein schnelles Reagieren der hydraulisch angesteuerten Stellglieder ermöglichen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche erfahren zur Sicherung der Schmierung von über eine Schmiermittelpumpe zwangs geschmierte Kraft-/oder Arbeitsmaschinen insbesondere unter Belastung, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastung der Maschinen durch eine die Lastabgabe bzw. -aufnahme beeinflussende Hydrauliksteuerung erfolgt, wobei dem von der Schmiermittelpumpe der Zwangsschmierung geförderten Schmiermittel ein Teil abgezweigt und der Hydrauliksteuerung als Hydraulikflüssigkeit zugeführt wird, wobei der-Druck der Hydraulikflüssigkeit die Lastabgabe bzw. -aufnahme bestimmt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstellbare Druckschwelle vorgesehen ist, wobei die Zuführung des abgezweigten Schmiermittels 1 zur Hydrauliksteuerung dann erfolgt, wenn der Schmier mitteldruck den Schwellwert der Druckschwelle übersteigt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des abgezweigten Schmiermittels vor der Verwendung als Hydraulikflüssigkeit erhöht wird, wobei die Druckerhöhung vorzugsweise proportional dem Schmiermitteldruck bzw. der Differenz von Schmiermitteldruck und Schwellenwert der Druckschwelle erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugleitung (5.1, 5.3) der Schmiermittelpumpe (4) einen Abzweig (5.4) aufweist, der ein druckvorgesteuertes Druckventil (6) aufweist, dessen Ausgang mit einem die Lastabgabe bzw. -aufnahme bestimmenden, hydraulisch gesteuerten Glied verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem druckvorgesteuerten Druckventil (6) eine Druckerhöhungspumpe (7) nachgeschaltet ist, deren Ausgang mit einem die Lastabgabe bzw. -aufnahme bestimmenden hydraulisch gesteuerten Glied verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, insbesondere zur Begrenzung des Ausgangsdruckes einer Hochdruckpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckpumpe (2) in an sich bekannter Weise ein auf der Druckseite angeordnetes Lastventil (9) aufweist, wobei das Lastventil (9) ein hydraulisch gesteuertes Ventil ist und wobei das Stellglied des Lastventils (9.1) eine Verbindungsleitung (8.2) zur Druckerhöhungspumpe (7) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsseite des die Last der Hochdruckpumpe (2) bestimmenden Ventils (9) eine Verbindungsleitung (2.4) zur Ansaugleitung (2.2) der Hochdruckpumpe (2) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastventil (9) der Hochdruckpumpe (2) als Homogenisatorkopf ausgebildet ist, wobei ein die Spaltweite des Homogenisatorkopfes bestimmendes hydraulisches Stellglied -vorgesehen ist, das mit der Druckerhöhungspumpe (2) über eine die Hydraulikflüssigkeit zuführende Leitung (8.2) verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulisch gesteuerte die Abgabe einer Kraftmaschine bestimmende Glied als hydraulisc gesteuerte Kupplung (3) ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulisch gesteuerte Kupplung (3) eine Lamellenkupplung ist, wobei die Lamellen über Hydrat likzylinder angesteuert werden.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulisch gesteuerte Kupplung (3) ein Flüssigkeitsgetriebe ist, dessen Flüssigkeitsumlauf von einem hydraulischen Stellglied bestimmt ist, wobei das hydraulische Stellglied eine Verbindungsleitung zum Schmiermittelstrom, gegebenenfalls zur Druckerhöhungspumpe aufweist.
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