DE3236879A1 - Verfahren zur schaffung unterschiedlich geneigter und gerader kanten an duennfilmmagnetkoepfen - Google Patents
Verfahren zur schaffung unterschiedlich geneigter und gerader kanten an duennfilmmagnetkoepfenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf induktive, in Dünnfilmtechnik
hergestellte Wandler, die allgemein als Dünnfilmmagnetköpfe
bezeichnet werden und sich zum Aufzeichnen und Ablesen magnetischer Übergänge auf einem bewegten magnetischen Aufzeichnungsträger
eignen.
Ein Dünnfilmmagnetkopf hat im allgemeinen einen Grundaufbau,
bei dem eine Schicht aus magnetischem Material auf einem Substrat aus magnetischem Material unter Zwischenschaltung einer '
leitfähigen Schicht angeordnet ist. Das Substrat und die Schicht aus magnetischem Material bilden einen Magnetr %
kreis, wobei das hintere Ende der Schicht mit dem Substrat magnetisch verbunden ist, während das vordere Ende
vom Substrat magnetisch getrennt ist, um einen Aufzeichnungsspalt zu bilden. Zum Aufzeichnen läßt man elektrischen Strom
durch den Leiter fließen.
Der Magnetkopf zur Aufnahme und/oder Wiedergabe muß die folgenden
wesentlichen Teile aufweisen; einen Magnetkreis mit einer magnetischen Unterbrechung bzw. einem Spalt, wobei die Begrenzungen
des Magnetkreises zu beiden Seiten des Spaltes als magnetische Pol schuhe bezeichnet werden, sowie eine oder mehrere
elektrische Windungen, die den Magnetkreis umgeben und dazu dienen, die Aufnahme und/oder Wiedergabe zu ermöglichen.
Um größere Datendichten auf Magnetschichten vorteilhaft nutzen zu können, ist es wesentlich, daß der Spalt und die Polschuhe
innerhalb enger Toleranzen hergestellt sind. Dies Ziel wird eher erreicht, wenn die sich in unmittelbarer Nähe der
magnetischen Aufzeichnungsfläche erstreckenden Pol schuhe vorzugsweise gerade senkrechte Seitenwände haben.
In denjenigen Bereichen der Magnetkopfanordnung, die vom Spaltbereich
entfernt sind, ist es nicht von Vorteil, eine Konstruktion mit geraden senkrechten Seitenwänden zu haben. Die oben
erwähnten elektrischen Windungen umgeben z.B. den Körper des Kopfes, und ihre körperliche Einheitlichkeit würde sehr leiden,
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wenn sie gerade, senkrechte Wände umschreiben müßten.
In einer Veröffentlichung von Kelly & Koel mit dem Titel
"Electrochemical Aspects of the Beveling of Sputtered Permalloy-Films" (elektrochemische Gesichtspunkte des Abfasens
von durch Zerstäubung aufgebrachten Permalloy-Filmen)
J. Electrochem. Soc.:Electrochem. Science & Tech., Bd. 125t Nr. 6, ss. 860-65 (Juni 1978) wird die Herstellung von Dünnfilmmagnetköpfen
mit abgefasten Stufen in zerstäubten Permall oy-Filmen beschrieben. Hier wird offenbart, daß eine
Doppelschicht, die Permalloy bedeckt mit Titan aufweist, mit einem Ätzmittel aus HpSO1VE2 CU/HF geätzt werden kann, um eine
abgeschrägte oder abgefaste Oberfläche zu erzeugen, deren Neigungswinkel variierbar zwischen 6° und 4o° beträgt, je
nach der Konzentration an Fluorwasserstoff in dem Atzmittel.
Obwohl aus der vorstehend genannten Veröffentlichung hervorgeht,
daß es nützlich ist, wenn man die Kanten einer Permalloy-Schicht bei der Herstellung eines Dünnfilmmagnetkopfes
abschrägen oder neigen kann, ist klar, daß ein wirtschaftlich viel wichtigeres Verfahren darin bestünde, bei der Herstellung
eines Dünnfilmmagnetkopfes sowohl einstellbar geneigte
Kanten als auch gerade Kanten zu schaffen. So ist es z.B. wichtig, daß der Bereich der Polspitze des 'Dünnfilmmagnetkopfes
kritisch reproduzierbare Proportionen mit geraden Kanten hat, denn gerade dieser Bereich der Polspitze bewegt sich
in unmittelbarer Nähe der Magnetaufzeichnungsträger, so daß
es zu Aufnahme/Wiedergabefe^hlern kommen kann, wenn die Polspitzen
nicht genau kontrolliert gerade Kanten haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Erzeugen einstellbar geneigter und auch gerader Kanten an einem
Permalloy-Dünnfilmmagnetkopf zu schaffen.
Dies Verfahren zum Herstellen einstellbar geneigter ebenso wie gerader
Kanten am Permalloy-Körper des Dünnfilmmagnetkopfes soll
in einer einzigen Reihe chemischer Verfahrensschritte durchgeführt
werden.
Im Folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigts
Fig. 1 eine Seitenansicht der Schaffung einer einstellbar
geneigten Seitenwand gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 2A und 2B die Anwendung von Photoresist-Material und Titan in Draufsicht und eine Schrägansicht der Wirkung
eines solchen Musters auf die Permalloy-Oberflächen
nach dem Ätzen;
Fig. 3A und 3B eine Draufsicht auf Photoresist- und Titan-Beschichtungsmuster
auf einer Permalloy-Oberfläche und
eine Schrägansicht der Auswirkung dieser Muster auf das Ätzen der Permalloy-Schicht bei der Schaffung einer
einstellbar geneigten Seitenwand und einer Polspitze mit gerader Kante;
Fig. 4 eine Darstellung eines Dünnfilmmagnetkopfes mit erfindungsgemäß
gestalteter Polspitze und Halsbereich;
Fig. 5 eine graphische Darstellung des Schrägungswinkels eines
Permalloy-Films als Funktion der Fluorwasserstoffkonzentration
in einem Ätzmittel aus in Äthylenglykol gelöstem FeCl^.
Die Erfindung sieht die Schaffung einstellbar geneigter ebenso wie gerader Kanten am Permalloy-Körper (Nickeleisenkörper)
eines Dünnfilmmagnetkopfes vor. Gemäß diesem Verfahren wird zunächst eine Titanschicht auf dem Permalloy-Körρer
gebildet, die mindestens diejenigen Bereiche des Körpers bedeckt, die die einstellbare Neigung bekommen sollen. Als
nächstes wird auf der Titanschicht und dem Permalloy-Körper
eine Photoresist-Schicht gebildet. Das Photoresist-Material wird in denjenigen Bereichen entfernt, in denen die Titanschicht
und der Permalloy-Körper nach dem Ätzen nicht als
BAD ORIGINAL
..ι
Teil des Öünnfilmmagnetkopfes erhalten bleiben sollen. Danach
wird der Dünnfilmmagnetkopf mit einem Ätzmittel geätzt, welches Fluorwasserstoff (HF) und Eisen-III-chlorid (FeCIo) enthält,
um in denjenigen Bereichen des Permalloy-Körpers, die mit Titan und Photoresist-Material bedeckt sind, einstellbar
geneigte Kanten und in denjenigen Bereichen des Permalloy-Körpers,
die nur mit dem Photoresist-Material beschichtet sind, gerade Kanten zu_schaffen.
Die vorstehend genannte Veröffentlichung "Electrochemical Aspects of the Beveling of Sputtered Permalloy Films" lehrt ,
wie in Fig. 1 gezeigt, ein theoretisches Hinterschneidungsprofil,
welches die Basis für die Schaffung einer einstellbar
geneigten Kante ist. Im einzelnen stützt eine Basis k
eine Permalloy-Schicht 3t die mit einer Titanschicht 2 und einer
Photoresist-Schicht 1 beschichtet wurde. Die Benutzung eines fluorwasserstoffhaltigen Ätzmittels bewirkt ein Hinterschneiden
unterhalb der Photoresist-Schicht 1 allein deshalb, weil die Titanschicht 2 schneller weggeätzt wird als das
Permalloy. Die Neigung 5 wird bestimmt von der Konzentration des fluorwasserstoffhaltigen Ätzmittels, wobei
ei = Ätzgeschwindigkeit des Permalloy
'Atzgeschwindigkeit des Titan
Der gemäß dieser Lehre entstehende Dünnfilmmagnetkopf hätte eine gleichbleibend einstellbar geneigte Wand um das ganze
Kopfelement herum. Wie sdhon erwähnt, wäre jedoch eine solche Formgebung nicht ideal für die Herstellung eines Dünnfilmmagnetkopfes,
denn dann hätte der Polschuh keine geraden Kanten.
Figo 2A zeigt in Draufsicht eine Permalloy-Schicht 10, y die in
vier Quadranten unterteilt ist, während Fig. 2B eine Schrägansieht
dieser Schicht nach erfolgtem Ätzen zeigt. Wie gezeigt,
bedeckt eine Photoresist-Schicht 7 die Quadranten a und b vollkommen, während eine Titanschicht 8 die Quadranten b und d
vollkommen bedeckt.
BAD ORIGINAL
Die Gestalt gemäß Fig. 2A kann dadurch geschaffen werden, daß auf einem Substrat eine Schicht aus einer Nickeleisenlegierung,
also Permalloy gebildet wird und das Permalloy mittels einer Schicht aus Titan bedeckt wird, die durch Zerstäuben oder ein
anderes allgemein bekanntes Verfahren aufgetragen wird. Das Titan sollte zweckmäßigerweise eine Dicke zwischen ca. 0,08
bis 0,1 μπι haben, und kann gleichmäßig auf die Permalloy Schicht
10 aufgetragen und später entfernt werden, indem ein Photoresist-Material auf das Titan aufgetragen und gehärtet
und das Photoresist-Material bildmäßig entfernt
wird, um auf diese Weise das Titan selektiv freizulegen, welches
anschließend durch ein beliebiges bekanntes Verfahren in ungeschützten Bereichen entfernt wird. Wie Fig. 2A zeigt, wird
das Titan in den Quadranten a und c selektiv entfernt.
Sobald das Titanmuster wie vorstehend beschrieben erzeugt ist, kann die ganze Perraalloy-Titan-Oberfläche erneut selektiv mit
einer Photoresist-Schicht 7 bedeckt werden. Fig. 2A zeigt, wie die Photoresist-Schicht nur in den Quadranten a und b verbleibt.
Die erhaltene Gestaltung wird mit einem Ätzmittel geätzt, welches aus Fluorwasserstoff und Eisen-III-chlorid in Äthylenglykol
zusammengesetzt ist. Das FeCl„ ist zum Ätzen des Permalloys
vorgesehen, während der Fluorwasserstoff nur das Titan ätzt. In den von Titant; überdeckten Bereichen dient sowohl der Fluorwasserstoff
als jkuch das FeCl- zur Schaffung einer einstellbar
geneigten Wand an der Photoresist-Grenze. In den nicht von Titan bedeckten Bereichen dient nur das FeCl-, zum Ätzen
des Permalloys unter Schaffung einer geraden Seitenwand an der Photoresist-Grenze.
Das Ergebnis des Ätzprozesses geht aus Fig. 2B hervor. Die geneigte Oberfläche 10 ist als derjenige Bereich innerhalb
des Quadranten b in Fig. 2A gezeigt, der eine Grenzfläche 12 hat, die sich längs der Abgrenzungslinie zwischen den Quadranten
a und b erstreckt. Eine gerade Seitenwandfläche 11
ist das Ergebnis des Einwirkens des im Ätzmittel enthaltenen
FeCl3 auf das ungeschützte Permalloy im Quadranten c.
BAD
Fig. 4 zeigt einen fertigen Permalloy-Körper mit einer geraden
Seitenwand 25» die zu den Polspitzen eines Dünnfilmraagnetkopfes
weiterverarbeitet werden kann, und mit einem Hals-Bereich 26 sowie geneigten Seitenwänden 27. Die Windungen
für den Dünnfilmmagnetkopf können also auf den Bereich in unmittelbarer Nähe der geneigten Wände 27 eingegrenzt werden,
was ihr Anbringen und Festhalten nicht nur während des Herstellungsverfahrens sondern auch bei Benutzung des Dünnfilmmagnetkopfes
erleichtert.
Die Ausführungsform gemäß Fig. k kann unter Anwendung der
Prinzipien gemäß Fig. 2A und 2B hergestellt werden, wozu auf Fig. 3A und 3B verwiesen wird. Im einzelnen ist Fig. 3A eine
Draufsicht auf einen Permalloy-Körper, der wahlweise mit Photoresist-Material
und Titan beschichtet wurde. Der Quadrant e ist nur mit Photoresist-Material I3 beschichtet gezeigt, während
der Quadrant h nur mit Titan 15 beschichtet ist. Der
Quadrant f ist sowohl mit Titan als auch mit Photoresist-Material beschichtet, während der Quadrant g einen blanken
,.Permalloy-Bereich 14 ohne jegliche Beschichtung zeigt.
Fig. 3A unterscheidet sich von Fig. 2A in der Darstellung des Winkelverhältnisses am Schnittpunkt zwischen dem mit Titan/Photoresist
beschichteten Bereich und dem nur mit Photoresist-Material beschichteten Bereich. Ein Vergleich zwischen
Fig. 3A und 3B zeigt, daß, wie zu erwarten war, eine gerade Seitenwand 17 ebenso wie eine geneigte Seitenwand 18 geschaffen
wurde. Statt zwischen diesen Seitenwänden 17 und 18 eine lotrechte Beziehung zu haben, wie bei der Grenzfläche 12 in
Fig.. 2B gezeigt, sind jedoch hier die beiden Oberflächen durch eine Oberfläche l6 miteinander verbunden, die eine Winkelbeziehung
!zwischen den beiden Oberflächen entsprechend dem Winkel
θ in Fig. 3A herstellt, wobei darauf hinzuweisen ist,
daß der blanke Bereich 14 gemäß Fig. 3A nun einem hinterschnittenen
Bereich 14 (a) in Fig. 3B entspricht. Mit dieser Technik ist die Formgebung gemäß Fig. 4 zu erzielen.
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-V-
Auf einer Stütze aus durch Zerstäubung geschaffenem Al2O-,
wurde durch Zerstäuben ein Permalloy-Film in einer Dicke
von 2,5 um aufgetragen. Nach dem Herstellen der Permalloy-Schicht wurde eine gleichmäßige Schicht aus Titan durch Zerstäuben
in einer Gesamtdicke von 0,1 μπι aufgetragen. Als nächstes wurde auf diese Oberfläche ein Photoresist-Material
aufgetragen, welches bildmäßig gehärtet und in nichtgehärteten Bereichen selektiv entfernt wurde. Danach
wurde das Titan mittels 10 Vol.jS Fluorwasserstoff in demjenigen
Bereich selektiv- entfernt, der nicht durch das Photoresist-Material
geschützt war, und dann wurde das Photoresist-Material völlig entfernt, was zu einem teilweise mit einer
Titanoberfläche bedeckten Permalloy-Körper führte.
Auf das Permalloy-Titan-Element wurde wiederum Photoresist-Material
aufgetragen, dieses erneut bildmäßig gehärtet und selektiv entfernt, was in manchen Bereichen zu
einem Permalloy-Titan-Photoresist-Körper und in anderen Bereichen
zu einem Permalloy-Photoresist-Körper führte.
Die in der vorstehend beschriebenen Weise vorbereiteten Bauelemente
wurden dann bei einer Temperatur zwischen ca. 53 bis
580C einem Sprühätzverfahren mit Lösungen von ca. 200 g FeCIo
in ca. 908 ml Äthylenglyköl unterworfen, die verschiedene
Konzentrationen an Fluorwasserstoff enthielten. Im Permalloy-Photoresist-Bereich
führte das FeCl- zur Entfernung des Permalloys in den nicht durch Photoresist-Material geschützten
Bereichen, was an den Grenzen gerade Kanten hervorrief. In den Permalloy-Titan-Photoresist-Bereichen führte das
FeCl-, wiederum zur Entfernung des Permalloys in den nicht
durch Photoresist-Material geschützten Bereichen; aber der Fluorwasserstoff erzeugte abgeschrägte Kanten an den Grenzen.
Das Ausmaß der Abschrägung hing ab von der Konzentration des im Ätzmittel enthaltenen Fluorwasserstoffs und führte zu
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>:·::· 3236878
-JB-
einer Form gemäß Fig. 5· Wie gezeigt, ergab" sich eine Kurve
50, die eine deutlich inverse Beziehung zwischen dem Abschrägungswinkel
und der Konzentration an Fluorwasserstoff zeigt.
BAD ORIGINAL
Leerseite
Claims (5)
1. Verfahren zur Schaffung unterschiedlich geneigter und gerader
Kanten am Nickeleisenkörper eines Dünnfilmmagnetkopfes, dadurch gek ennz ei c h η e t, daß
- A. auf dem Nickeleisenkörper eine Titanschicht geschaffen wird, die mindestens diejenigen Bereiche des Körpers bedeckt,
die die einstellbare Neigung zeigen sollen,
- B. eine Photoresist-Schicht auf der Titanschicht und dem Nickeleisenkörper geschaffen wird;
- C. die Photoresist-Schicht in denjenigen Bereichen der Titanschicht
und des Nickeleisenkörpers entfernt wird, die nach dem Ätzen nicht als Teil des Dünnfilmmagne.tkopfes erhalten
bleiben sollen;
- D. der Dünnfilmmagnetkopf mit einem Ätzmittel geätzt wird,
welches Fluorwasserstoff und FeClo enthält, um in denjenigen
Bereichen des Nickeleisenkörpers, die mit Titan und Photoresist bedeckt sind, einstellbar geneigte Kanten und gerade
Kanten an der Grenze jener Bereiche des Nickeleisenkörpers zu schaffen» die nur mit Photoresist bedeckt sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Photoresist-Material nach dem Verfahrensschritt D entfernt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das FeClT-Ätzmittel
auch Äthylenglyköl enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Kanten den Polspitzenbereich des Dunnfilmmagnetkopfes begrenzen.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Titanschicht
in einer Dicke von ca. 0,8 bis 0,1 pm geschaffen wird.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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