DE3235533A1 - Schraemwalze mit auf ihrer umfangsflaeche angebrachten duesen zum abspruehen von fluessigkeit - Google Patents

Schraemwalze mit auf ihrer umfangsflaeche angebrachten duesen zum abspruehen von fluessigkeit

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DE3235533A1 DE19823235533 DE3235533A DE3235533A1 DE 3235533 A1 DE3235533 A1 DE 3235533A1 DE 19823235533 DE19823235533 DE 19823235533 DE 3235533 A DE3235533 A DE 3235533A DE 3235533 A1 DE3235533 A1 DE 3235533A1
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    • E21C35/22Equipment for preventing the formation of, or for removal of, dust
    • E21C35/23Distribution of spraying-fluids in rotating cutter-heads
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D9/10Making by using boring or cutting machines
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Description

  • Schrämwalze mit auf ihrer Umfangsfläche angebrachten Düsen zum
  • Absprühen von Flüssigkeit Die Erfindung betrifft eine Schrämwalze, die auf ihrer Umfangsfläche mit Düsen zum Ab sprühen von Flüssigkeit besetzt ist. Ihr Schrämwalzenmantel umschließt ein an einem Tragarm angebrachtes Untersetzungsgetriebe und ist fest mit dem Gehäuse dieses Untersetzungsgetriebes verbunden, das sich drehbar auf einem starr am Tragarm befestigten Planetenradträger abstützt, der mit Flüssigkeitskanälen ausgestattet ist, über die den Düsen der Schrämwalze vom Tragarm aus Berieselungsflüssigkeit zugeführt wird.
  • Durch die europäische Patentanmeldung 00 14 695 ist ein Schrämkopf bekanntgeworden, der hohl ausgebildet und an einem Träger drehbar gelagert ist. Die Wasserzuführung zu den Düsen dieses Schrämkopfes erfolgt über ein in seiner Drehachse angeordnetes Zuführungsrohr, das am Träger des Schrämkopfes festgelegt ist.
  • Die Drehbewegung wird dem Schrämkopf über ein Untersetzungsgetriebe zugeführt. Letzteres befindet sich innerhalb des Schrämkopfes und ist als Umlaufrädergetriebe ausgebildet. Der Planetenradträger dieses Umlaufrädergetriebes ist starr mit dem Träger des Schrämkopfes verbunden. Er ist mit Flüssigkeitskanälen ausgestattet, die bis zur Drehachse des Schrämkopfes geführt sind und hier mit dem Zuführungsrohr in Verbindung stehen.
  • Bei Teilschnittschrämmaschinen gehört es zum vorbekannten Stand der Technik, wie aus der deutschen Auslegeschrift 27 20 010 hervorgeht, das Schränkopfgetriebe zu kühlen. Dazu ist das Innere des Untersetzungsgetriebes über Zu- und Abflußleitungen mit einem am Tragarm der Schrämmaschine angeordneten Ölbehälter verbunden. Ferner sind Pumpen sowohl in der Zu- als auch in der Abflußleitung vorgesehen, die entweder erwärmtes Öl aus dem Getrieberaum absaugen und dem Behälter zuführen oder im Behälter rückgekühltes Öl zum Getrieberaum drücken.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei Schrämwalzen, die auf ihrer Umfangsfläche mit Düsen zum Ab sprühen von Flüssigkeit besetzt sind, eine weniger aufwendige und wirkungsvollere Abfuhr der im Innern einer Schrämwalze erzeugten Verlustwärme, aber auch der von den Lösewerkzeugen verursachten Wärme zu erreichen.
  • Die Erfindung schlägt dazu vor, den Planetenradträger mit seinem Bund in eine Tragarmbohrung eingreifen zu lassen und in ihr zu zentrieren sowie an die Tragarmwand anzuflanschen, wF bei er mit einem Kragen durch diese Bohrung bis in den Tragarminnenraum hineinragt, hier das Wälzlager des letzten Tragarmzahnrades umschließt und mit einem sich vorzugsweise zentrisch um die Achse des Sonnenrades erstreckenden Kühlmittelraum versehen ist, der einerseits von den Planetenrädern des Untersetzungsgetriebes und. andererseits vom Wälzlager des Zahnrades eingeschlossen und durch den wenigstens einer der Kühlmittelkanäle hindurchgeführt ist. Da der nach der Erfindung ausgebildete Planetenradträger sich verhältnismäßig tief in das Innere des Tragarmes hinein erstreckt, wo er das letzte Zahnrad des Tragarmgetriebes aufnimmt, läßt sich innerhalb dieses Bereiches ein Kühlmittelraum unterbringen, ohne die Abmessungen des Planetenradträgers und des ihn umschließenden Gehäuses in Achsrichtung der Schrämwalze zu vergrößern. Die innerhalb des Umlaufrädergetriebes entstehende Verlustwärme, aber auch die beim Lösen des anstehenden Minerals durch die Schrämmeißel erzeugte Wärme, die über die Schrämwalze und das Getriebegehäuse bis in das Getriebeinnere gelangt und hier das Schmiermittel aufheizt, kann auf diese Weise mit Hilfe der ohnehin durch das Untersetzungsgetriebe fließenden Berieselungsflüssigkeit abgeführt werden.
  • Dazu sind weder besondere Pumpen und Hin- und Rücklaufleitungen bzw. Kühler erforderlich, wie das bei den zum Stand der Technik gehörenden Einrichtungen der Fall ist, noch erfordert die erfindungsgemäße Lösung größere Walzenabmessungen bzw.
  • eine weitere Ausladung der die Schrämwalze tragenden Bauteile.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal kann der Planetenradträger einteilig ausgebildet und auch auf seiner dem Tragarm der Schrämwalze abgewandten Seite der Planetenräder mit einem zentrisch zur Achse des Sonnenrades liegenden, vom Kühlmittel durchflossenen Ringraum ausgestattet sein. Durch diese Maßnahme wird die für den Wärmeübergang benötigte Fläche innerhalb des Planetenradträgers erheblich vergrößert und dadurch die Wärmeabfuhr verbessert.
  • Zweckmäßigerweise sind beide Kühlmittelräume mit Kühlrippen versehen, die sich über die ganze Höhe des Kühlmittelraumes erstrekken und einen von der Eintrittsöffnung der Berieselungsflüssigkeit ausgehenden, bis zur Austrittsöffnung des Kühlmittelraumes führenden schraubenlinienförmigen Kanal bilden. Ein derart verlaufender Kanal trägt wesentlich zu einer besseren Führung der Berieselungsflüssigkeit mit bei und senkt deren Druckverluste.
  • Er vergrößert gleichzeitig aber auch die für den Wärmeübergang verfügbare Oberfläche und schafft so die Voraussetzungen, die für eine Verbesserung der Wärmeabfuhr notwendig sind.
  • Es empfiehlt sich, den Kühlmittelkanal im Bereich des Tragarmes auf der rechtwinklig zur Rotationsachse der Schrämwalze liegenden Tragarmseitenwand verlaufen zu lassen, wo er in Höhe der Schrämwalzenachse in den Planetenradträger einmündet. An dieser Stelle liegt der Kühlmittelkanal auf der Rückseite der mit ihren Schrämwerkzeugen den Abbaustoß oder die Ortsbrust angreifenden Schrämwalze und bekommt daher allenfalls mit dem über die Walzenrückseite abgeworfenen Haufwerk Kontakt. Berührungen zwischen diesem Kühlmittelkanal und dem fest anstehenden, unverritzten Teil des Abbaustoßes bzw. der Ortsbrust sind dagegen ausgeschlossen.
  • Bei Schrämwalzen, wie sie insbesondere bei Teilschnittvortriebsmaschinen benutzt werden, deren Tragarm beidseitig mit je einer Schrämwalze besetzt ist, die gleichachsig zueinander liegen, ist es von Vorteil, wenn der Planetenradträger mit dem auf der gegenüberliegen den Tragarmseite befindlichen Planetenradträger durch gemeinsame, sich über die ganze Tragarmbreite erstreckende Ankerschrauben verbunden ist. Mit Hilfe dieser gemeinsamen Ankerschrauben, die die beiden Planetenradträger mit dem Tragarm zu einer starren Einheit verbinden, läßt sich eine besonders widerstandsfähige Lagerung der beiden Schrämwalzen erzielen, die auch den beim Einstoßen der Schrämwalzen in die Ortsbrust auftretenden hohen Belastungen gewachsen ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Teilschnittvortriebsmaschine im Grundriß; Fig. 2 eine der beiden Schrämwalzen dieser Teilschnittvortriebsmaschine in einem in der Ebene der Schrämwalzenachse verlaufenden Längsschnitt mit dem teilweise geschnittenen Tragarm.
  • Die in der Figur 1 dargestellte Teilschnittvortriebsmaschine ist mit 1 bezeichnet. Sie ist mit Hilfe ihres Raupenfahrwerkes 2 auf der Streckensohle verfahrbar und besitzt einen allseitig schwenkbaren Tragarm 3, der an seinem vorderen Ende mit einer Schrämwalze 4 besetzt ist. Die Rotationsachse 5 dieser Schrämwalze 4 verläuft quer zur Streckenlängsrichtung, und die Schrämwalze 4 wird mit Hilfe des Tragarmes 3 in dieser Lage über die Ortsbrust hin und her geführt. Auf diese Weise löst sie das innerhalb des Streckenquerschnittes anstehende Mineral von der Streckenfirste bis zur Streckensohle.
  • Wie insbesondere die Figur 1 zeigt, ist die Schrämwalze 4 der Teilschnittvortriebsmaschine 1 zweiteilig ausgebildet. Ihre beiden Hälften 4a, 4b befinden sich auf gegenüberliegenden Tragarmseiten. Beide Schrämwalzenhälften 4a, 4b umschließen je ein starr mit dem Tragarm 3 verbundenes Untersetzungsgetriebe 6. Auf ihrer Umfangsfläche 7 trägt jede Schrämwalzenhälfte 4a,4b nicht dargestellte Schrämwerkzeuge und Düsen zum Ab sprühen von Be- rieselungsflüssigkeit, zur Kühlung der nicht dargestellten Schrämmeißel und zur Staubbekämpfung.
  • Den beiden innerhalb der Schrämwalzenhälften 4a,4b befindlichen Untersetzungsgetrieben 6 wird die Antriebsbewegung über je eine Ritzelwelle 8 zugeführt, die beide gleichachsig zur Rotationsachse 5 der Schrämwalze 4 liegen und mit jeweils einem ihrer verzahnten Enden 9 aus dem Tragarm 3 vorstehen. Mit dem anderen Ende greift jede Ritzelwelle 8 in die Kupplungsverzahnung der zentralen Bohrung des letzten Zahnrades 10 der Räderkette des Tragarmes 3 ein. Die Ritzelwelle 8 wird durch einen zweiteiligen Sicherungsring 11, der in eine entsprechende Ringnut eingreift, mit diesem Zahnrad 10 verschraubt und so in axialer Richtung gesichert. Das aus dem Tragarm 3 hervorstehende Ende 9 der Ritzelwelle 8 bildet für das als Untersetzungsgetriebe 6 dienende Umlaufrädergetriebe das Sonnenrad. Das Umlaufrädergetriebe wird von einem Gehäuse 12 umschlossen, das den Innenraum der zugehörigen Schrämwalzenhälfte 4a weitgehend ausfüllt und sich mit ihr um das Ende 9 der Ritzelwelle 8 des Untersetzungsgetriebes 6 dreht. Dieses Gehäuse 12 hat einen Deckel 13, der eine Hälfte der Dichtung 14 aufnimmt, die das drehbare Gehäuse 12 gegenüber dem feststehenden Planetenradträger 15 abdichtet, einen innenverzahnten Gehäusering 16 und einen damit verbundenen Anschlußflansch 17, mit dem eine Schrämwalzenhälfte 4a fest verbunden ist. Alle Gehäuseteile 13,16,17 sind durch im Umfangsbereich angeordnete Dehnschrauben 18 fest miteinander verschraubt.
  • Im Innern des Gehäuses 12 befindet sich ein Planetenradträger 15, der mit seinem Bund 19 in eine Tragarmbohrung eingreift, in ihr zentriert und fest an die Tragarmwand angeflanscht ist. Er ragt durch die Tragarmbohrung mit einem Kragen 20 bis in den Tragarminnenraum hinein. Hier umschließt er das Wälzlager 21 des letzten Tragarmzahnrades 10. Der Planetenradträger 15 ist mit dem auf der gegenüberliegenden Tragarmseite befindlichen Planetenradträger 15 und dem Tragarm 3 durch gemeinsame, sich über die ganze Tragarmbreite erstreckende Ankerschrauben 22 fest verbunden und trägt das Gehäuse 12 des Untersetzungsge- triebes 6 und die mit ihm verschraubte Schrämwalzenhälfte 4a,4b.
  • Er ist mit einem sich zentrisch um die Achse des Sonnenrades 8 erstreckenden Kühlmittelraum 23 versehen, der einerseits von den Planetenrädern 24 des Untersetzungsgetriebes 6 und andererseits vom Wälzlager 21 des Zahnrades 10 eingeschlossen wird. Von einer sich in der Bohrung des Planetenradträgers 15 befindlichen, das Sonnenrad 8 des Untersetzungsgetriebes 6 umschließenden Büchse 25 wird dieser Kühlmittelraum 23 innen durch O-Ringe 26 flüssigkeitsdicht abgeschlossen.
  • Die Kühlflüssigkeit geht dem Kühlmittelraum 23 über einen Kühlmittelkanal 27 zu, der innerhalb der rechtwinklig zur Rotationsachse der Schrämwalze 4 liegenden senkrechten Tragarmseitenwand verläuft. Er mündet in Höhe der Schrämwalzenachse 5 in den Kühlmittelkanal 23 des Planetenradträgers 15 ein. Die Kühlflüssigkeit fließt dann durch in der Gehäusewand 28 des Planetenradträgers 15 angebrachte Bohrungen 29 einem weiteren Ringraum 30 zu. Dieser liegt gleichfalls zentrisch zur Achse 5 des Sonnenrades 8, innerhalb des Planetenradträgers 15, aber auf der dem Tragarm 3 abgewandten Seite der Planetenräder 24.
  • Beide Kühlmittelräume 23,30 sind mit Kühlrippen 31,32 versehen, die sich über die ganze Höhe des Kühlmittelraumes 23,30 erstrekken und einen von der Eintrittsöffnung des Flüssigkeitskanals 27, 29 ausgehenden, bis zur Austrittsöffnung 29,33 des Kühlmittelraumes 23,30 führenden schraubenlinienförmig verlaufenden Kanal bilden. Anschließend tritt die Berieselungsflüssigkeit aus dem Kühlmittelraum 30 über eine Bohrung 33 in die mit der Schrämwalze 4a verbundene Berieselungsvorrichtung 34 ein, die mit einem zylindrischen Ansatz 35 in eine zentrische Eindrehung des Planetenradträgers 15 hineinragt. Sie steuert die Abgabe der Berieselungsflüssigkeit, die den auf dem Umfang der Schrämwalze 4 angeordneten einzelnen Düsen und Schrämmeißeln über Leitungen 36 zugeht, so, daß nur die jeweils der Ortsbrust zugewandten Düsen oder Schrämmeißel Berieselungs- bzw. Kühlflüssigkeit abgeben.
  • Der Planetenradträger 15 hält die drei Planetenräder 24, die mit ihrer Verzahnung einerseits in die Verzahnung der Ritzelwelle 8 und andererseits in die Innenverzahnung des Gehäuseringes 16 eingreifen. Sie werden von je zwei Wälzlagern 37 gehalten, die sich auf den zur Achse 5 der Ritzelwelle 8 parallel liegenden Bolzen 38 abstützen, welche in dem Planetenradträger 15 unverdrehbar gelagert sind. Auf dem Planetenradträger 15 sind auch die beiden Wälzlager 39,40 angeordnet, auf denen sich das Gehäuse 12 drehbar abstützt. Das eine dieser Wälzlager 39 ist in einem tragarmseitig liegenden Zentrieransatz des Gehäuseringes 16 gelagert, das andere Wälzlager 40 ist dagegen in der zentralen Bohrung des Anschlußflansches 17 untergebracht, der auch das Drucklager 41 aufnimmt, über das sich der Anschlußflansch 17 axial am Planetenradträger 15 abstützt. Der Anschlußflansch 17 trägt auf seiner freien Stirnseite 42 einen Deckel 43, der in einer inneren Ausnehmung einen weiteren Deckel 44 aufnimmt, der mit dem Planetenradträger 15 verschraubt ist. Dieser Deckel 44 wird umfangsseitig von einem Dichtungsring 45 umschlossen, der in dem Deckel 43 gelagert ist und das Wälzlager 40 nach außen abschließt. Der Anschlußflansch 17 ist außerdem mit einem vierkantförmigen Ansatz 46 ausgestattet, auf dem sich die Schrämwalzenhälfte 4a verdrehsicher abstützt. Nicht dargestellte Befestigungsschrauben verbinden die Schrämwalze 4a mit dem Anschluß flansch 17 des Gehäuses 12.

Claims (5)

  1. P atentansprüche 1. Schrämwalze mit auf ihrer Umfangsfläche angebrachten Düsen zum Absprühen von Flüssigkeit, deren Schrämwalzenmantel ein an einem Tragarm angebrachtes Untersetzungsgetriebe umschließt und fest mit dessen Gehäuse verbunden ist, das sich drehbar auf einem starr am Tragarm befestigten Planetenradträger abstützt, der mit Flüssigkeitskanälen ausgestattet ist, über die den Düsen der Schrämwalze vom Tragarm aus Berieselungsflüssigkeit zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenradträger (15) mit seinem Bund (19) in eine Tragarmbohrung eingreift, in ihr zentriert und an die Tragarmwand angeflanscht ist, durch deren Bohrung er mit einem Kragen (20) bis in den Tragarminnenraum hineinragt, hier das Wälzlager (21) des letzten Tragarmzahnrades 110) umschließt und mit einem sich vorzugsweise zentrisch um die Achse (5) des Sonnenrades (8) erstreckenden Kühlmittelraum (23) versehen ist, der einerseits von den Planetenrädern (24) des Untersetzungsgetriebes (6) und andererseits vom Wälzlager (21) des Zahnrades (10) eingeschlossen und durch den wenigstens einer der Kühlmittelkanäle (27) hindurchgeführt ist.
  2. 2. Schrämwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenradträger (15) einteilig ausgebildet ist und auch auf der dem Tragarm (3) abgewandten Seite der Planetenräder (24) einen zentrisch zur Achse (5) des Sonnenrades (8) liegenden, vom Kühlmittel durchflossenen Ringraum (30) aufweist.
  3. 3. Schrämwalze nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kühlmittelräume (23,30) mit Kühlrippen (31,32) versehen sind, die sich über die ganze Höhe des Kühlmittelraumes (23,30) erstrecken und einen von der Eintrittsöffnung (27,29) der 3erieselungsflüssigkeit ausgehenden, bis zur Austrittsöffnung (29,33) des Kühlmittelraumes (23,30) führenden schraubenlinienförmig verlaufenden Kanal bilden.
  4. 4. Schrämwalze nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmittelkanal (27) im Bereich des Tragarmes (3) auf der rechtwinklig zur Rotationsachse (5) der Schrämwalze (4) liegenden Tragarmseitenwand verläuft und hier in Höhe der Schrämwalzenachse in den Planetenradträger (15) einmündet.
  5. 5. Schrämwalze nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere für eine Teilschnittvortriebsmaschine, deren Tragarm beidseitig mit je einer Schrämwalze besetzt ist, die gleichachsig zueinander liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Planetenradträger (15) mit dem auf der gegenüberliegenden Tragarmseite befindlichen Planetenradträger (15) durch gemeinsame, sich über die ganze Tragarmbreite erstreckende Ankerschrauben (22) verbunden ist.
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