DE3235488A1 - Blatthemmungsdetektor - Google Patents

Blatthemmungsdetektor

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DE3235488A1
DE3235488A1 DE19823235488 DE3235488A DE3235488A1 DE 3235488 A1 DE3235488 A1 DE 3235488A1 DE 19823235488 DE19823235488 DE 19823235488 DE 3235488 A DE3235488 A DE 3235488A DE 3235488 A1 DE3235488 A1 DE 3235488A1
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Withdrawn
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DE19823235488
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English (en)
Inventor
Peter C. 06430 Fairfield Conn. DiGiulio
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Pitney Bowes Inc
Original Assignee
Pitney Bowes Inc
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Publication date
Application filed by Pitney Bowes Inc filed Critical Pitney Bowes Inc
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H7/00Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles
    • B65H7/02Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors
    • B65H7/06Controlling article feeding, separating, pile-advancing, or associated apparatus, to take account of incorrect feeding, absence of articles, or presence of faulty articles by feelers or detectors responsive to presence of faulty articles or incorrect separation or feed

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  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)

Description

  • Blatthemmungsdetektor
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Erfassung einer Hemmung von Blättern in einem bestimmten Abschnitt eines Weges, längs dem die Blätter transportiert werden. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen digitalen Blatthemmunqsdetektor.
  • In der Technik der Bearbeitung von Blättern Papier, wie das Drucken vieler Umschläge, die schnell längs einer Bewegungsbahn bewegt werden, ist es häufig wünschenswert, Hemmungszustände der Blätter zu erfassen. Beispielsweise bestht ein allgemeines Verfahren zur Erfassung einer Hemmung von Umschi äqen darin, die Anzahl der in das mechanische Transportsystem e tntretenden Umschläge zu zählen und von dem Zählwert die Anzahl der das System verlassenden Umschläge abzuziehen, Wenn der Rest einen bestimmten Betrag über steigt oder kleiner wird als dieser wird festgestellt, daß ein Hemmungszustand vorliegt.
  • Wenngleich durch ein derartiges System bestimmte Blatthemmungen erfaßt werden können, besteht keine ausreichende Anpassungsfähigkeit für eine Einstellung des Hemmungsdetektors auf verschiedene Betriebserfordernisse und dessen Befähigung zur Erfassung anderer Hemmungszustande In einer bestimmten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Blatthemmungsdetektors ist ein Mikroprozessor mit einem Vorwärts/Rückwärtszähler kombiniert, um eine anpassungsfähige und einstellbare Hemmungsdetektorvorrichtung für von einem Transportsystem bewegte Blätter zu schaffen. Gemäß einer bestimmten Form des erfindungsgemäßen Hemmungsdetektors wird ein Blatteinlauf-Detektor zur Erzeugung eines Einlauf impulses für jedes in eine Station eintretende Blatt und ein Blattauslauf-Detektor zur Erzeugung eines Auslaufimpulses für jedes die Station verlassende Blatt verwendet. Ein Vorwärts/Rückwärtszähler dient dazu, ansprechend auf erfaßte ankommende Blätter eine Vorwärtszählung und ansprechend auf die Station verlassende Blätter eine Rückwärtszählung durchzuführen. Ein Mikroprozessor ist mit dem Vorwärts/Rückwärtszähler derart gekoppelt, daß er diesen mit einem bestimmten Zählwert voreinzustellen und dessen Zählwert zu lesen vermag, wenn es das in dem Prozessor vorhandene Programm verlangt.
  • Der Mikroprozessor beinhaltet eine Programmroutine, durch die Schwankungen des voreingestellten Zähiwertes um vorbestimmte Beträge, d.h. sowohl zu hoch als auch zu niedrig, als Hemmungszustände interpretiert werden. Zu- sätzlich werden solche Zustände erfaßt, bei denen der Zähler an einem speziellen Zählwert innerhalb seines ordnungsgemäßen Zählbereichs festzuhängen scheint und bei denen ein Blattdetektor während einer übermäßig langen Zeitspanne blockiert ist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Blatthemmungsdetektor kann ein Hemmungszustand, der aussieht als wie wenn mehr Blätter in eine Station eintreten als aus ihr austreten, erfaßt werden. Ein derartiger Zustand kann beispielsweise auftreten, wenn die Blätter in dem Transportsystem zur Entnahme der Blätter gehemmt werden und andere Blätter weiterhin in die Station eintreten. Ebenso kann ein derartiger Zustand dann auftreten, wenn Blätter in die Station ein- und austreten, aber ein Blattauslauf-Detektor durch ein gehemmtes Blatt blockiert ist, während austretende Blätter oberhalb oder unterhalb dem gehemmten Blatt vorbeilaufen.
  • Ein zweiter erfaßbarer Hemmungszustand sieht so aus, als wenn mehr Blätter die Station verlassen als in sie eintreten. Ein derartiger Zustand kann dann auftreten, wenn ein gehemmtes Blatt einen Blatteinlauf-Detektor blockiert, während Blätter oberhalb oder unterhalb dem gehemmten Blatt vorbeilaufen und von dem Blattauslauf-1)etektor beim Austritt aus dem Transportsystem erfaßt werden. Ebenso kann ein derartiger Zustand dadurch entstehen, daß aufeinanderfolgende Blätter so nahe beieinanderilegen (keine Trennung), daß sie durch den Blatteinlauf-l)etektor als ein einziges Blatt erfaßt werden7 während die Blätter infolge einer in dem Transportsystem stattfindenden Trennung beim Austritt unter dem Blattauslauf-Detektor getrennt gezählt werden.
  • Ein weiterer von dem erfindungsgemäßen Blatthemmungsdetktor erfaßbarer Blatthemmungszustand tritt dann auf wenn die Blätter auf dem Transportsystem gehemmt werden, während sie auch den Blatteinlauf-Detektor blockieren, In so einem Fall wird, wenn der Vorwärts/ Rückwärtszähler für länger als eine bestimmte Zeit an einem bestimmten Zählwert hängenbleibt, ein Hemmungszustand erfaßt Demzufolge besteht ein Ziel der Erfindung in der Schaffung eines Hemmungsdetektors für Blatt ter, wie Umschläge, zur Vermehrung der erfaßbaren Arten von Hemmung.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf die bezüglich aller im Text nicht erwähnten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird.
  • Die einzige Figur der Zeichnung stellt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Blatthemmungsdetektors dar.
  • Wie aus der Figur hervorgeht, ist eine Station 10 vorgesehen, über die Blätter, wie Umschläge 12, durch einen Riemenantrieb 14 befördert werden. Die Station 10 kann für eine Anzahl von Blattbearbeitungsfunktionen dienen und weist in dieser Ausführungsform eine Anzahl von Tintenstrahldruckköpfen 16 zum Bedrucken der Blätter 12 auf. Die Tintenstrahlköpfe 16 sind längs der Transportrichtung verteilt und es ist wichtig, das Auftreten einer Hemmung der Blätter oder Umschläge 12 in der Station 10 festzustellen, sobald sie vorkommt.
  • An dem Vorderende der Station 10 ist ein Blatteinlauf-Detektor lB dazu verwendet, die Vorderkanten 20 (auf die Transportrichtung bezogen) der Blätter 12 zu erfassen. Am Ausgang 22 des Detektors 18 liegt ein Rechteckwellensignal, dessen aktiver Pegel zeitlich mit der Zeitdauer übereinstimmt, in der sich ein Blatt 12 gegenüber dem Detektor 18 befindet.
  • An dem Ausgang der Station 10 ist ein Blattauslauf-Detektor 24 angeordnet, um die Hinterkanten 26 (in bezug auf die Transportrichtung) der Blätter 12 zu erfassen, während diese die Station 10 verlassen. Am Ausgang 28 des Detektors 24 liegt ein Rechteckwellensignal, dessen aktiver Pegel immer dann auftritt, wenn ein Blatt die Station 10 verläßt.
  • Es ist ein Vorwärts/Rückwärtszähler 30 vorgesehen, der an einem Vorwärtszähleingang 32 mit Impulsen aus einem Impulsgenerator 34 beschickt ist, die in die Station eintretende Blätter repräsentieren, und an einem Rückwärtszähleingang 36 mit impulsen aus einem Impulsgenerator 38 beschickt ist, die aus der Station 10 austretende Blätter 12 repräsentieren. Die Impulse aus den Impulsgeneratoren 34, 38 können in der Größenordnung von etwa einer Mikrosekunde liegen.
  • Ein geeigneter Schaltkreis dient dazu, sicherzustellen, daß der Vorwärts/Rückwärtszähler 30 nicht gleichzeitig Vorwärts- und Rückwärtszählsignale empfängt. Dieser Schaltkreis weist einen Rechteckwellen-Taktgeber 40 auf, der auf einer Ausgangsleitung 42 Impulse mit einer Impulswiederholungsperiode erzeugt, die größer ist als die doppelte Dauer der impulsbreiten der Impulse aus den Impulsgenratoren 34, 38. Die Taktimpulse liegen an den Takteingängen 44 von D-Flip Flops 46, 48, deren D-Eingänge 50 an die Ausgänge 22 bzw. 24 des Blatteinlauf-Detektors 18 bzw. Blattauslauf-Detektors 24 angeschlossen sind. Die auf der Ausgangsleitung 42 liegenden Taktimpulse werden durch einen Inverter 52 invertiert, bevor sie an den Takteingang 44 des Flip Flop 48 angelegt werden. Ein D-Flip Flop arbeitet derart, daß an seinem Q-Ausgang 54 derselbe Signalpegel auftritt, der am D-Eingang 50 vorhanden ist, wenn der Takteingang 44 in den aktiven Zustand übergeht.
  • Wenn daher der Taktimpuls auf der Ausgangs leitung 42 in den aktiven Zustand übergeht, erzeugt der Q-Ausgang des Flip Flop 46 denjenigen Zustand, der durch den Ausgang 22 des Blatteinlauf-Detektors 18 wiedergegeben wird. Wenn der letztere gerade die Anwesenheit eines Blattes 12 erfaßt hat, löst der Q-Ausgang des Flip Flop 46 einen Impuls aus dem Einzel- oder monostabilen Impulsgenerator 34 aus, um den Zähler 30 um eine Zähleinheit vorwärts zu zählen. Während dieser Vorwärtszählung ist durch die inversion der auf der Leitung 42 auftretenden Taktimpulse mittels des Inverters 52 eine Rückwärtszählung infolge der durch den Detektor 24 erfolgenden Erfassung eines aus der Station 10 austretenden Blattes 12 gesperrt.
  • Wenn umgekehrt der Taktimpuls auf der Leitung 42 in den inaktiven Zustand übergeht, erregt der Inverter 52 eine Rückwärtszählung des Zählers 30, wenn der Detektor 24 den Austritt eines Rlattes 12 aus der Station 10 erfaßt. Da die Vorder- und Hinterflanke des Taktimpulses 40 um eine Zeit auseinanderliegen, die größer ist als die Einzelimpulsdauer aus den Impulsgeneratoren 34, 38, erhält der Vorwärts/Rückwärtszähler keine gleichzeitige Aufforderung zum Vorwärts- und Rückwärtszählen.
  • Bei dem Vorwärts/Rückwärtszähler 30 dieser Ausführungsform handelt es sich um einen Vierbitzähler, dessen Zählkapazität einen Zählwert zwischen null und fünfzehn ermöglicht. Der Zähler 30 ist mit einem Eingangsnetzwerk 58 versehen, durch das ein vorbestimmter Zählwert aus einem Mikroprozessor 60 unter der Steuerung eines darin befindlichen Programms eingegeben werden kann.
  • Der Zähler 30 ist ferner mit einer geeigneten Schaltungsanordnung versehen, durch die eine Zählung unter null oder über fünfzehn hinaus verhindert wird. Eine derartige Schaltungsanordnung kann beispielsweise ein Dekodierungsnetzwerk aufweisen, das Zustände wie ein Minimum (null) und ein Maximum (fünfzehn) erfaßt. Ein das Maximum darstellendes Signal wird sodann dazu verwendet, den Vorwärtszähleingang 32 zu sperren, während das das Minimum darstellende Signal den Rückwärtszähleingang 36 sperrt.
  • Der Mikroprozessor 60 kann von herkömmlicher Bauart sein und besitzt die Fähigkeit, in einem Speicher gespeicherte Programmbefehle auszuführen und über einen geeigneten Eingangs/Ausgangsbus mit Externgeräten zu verkehren.
  • Die Techniken für den Betrieb von Mikroprozessoren sind wohlbekannt und diejenigen Programmschritte, die für die praktische Durchführung der Erfindung von besonderer Bedeutung sind, sind in der Figur dargestellt.
  • Der Vorwärts/Rückwärtszähler 30 ist auch mit einem geeigneten Netzwerk versehen, durch das der Mikroprozessor 60 den im Zähler 30 vorhandenen Zählwert (CNT) unter Verwendung von Taktimpulsen aus einem Taktgeber 62 zu lesen vermag. Der Ausgang 22 des Blatteinlauf-Detektors 18 ist auch unmittelbar an den Mikroprozessor 60 angeschlossen, um ihm dadurch die Feststellung zu ermöglichen, ob unter dem Detektor 18 Blätter stecken geblieben sind. Dies erfolgt mittels eines Puffer (nicht dargestellt) der unter der Steuerung des in dem Mikroprozessor 60 vorhandenen Programms abgefragt wird.
  • Das in dem Mikroprozessor 60 vorhandene Softwareproqramm weist Schritte auf, wie sie beginnend bei 70 dargestellt sind, mit einem Anfangslauf, durch den der Zähler 30 auf einen Zählwert von N, beispielsweise einem Wert von 8, voreingestellt wird, und einer Neueinstellung für einen früheren Wert, OLD CNT, sowie für bestimmte Kennzeichen und Konstanten, di etwa benötigt werden7 wie der gewünschte Wert für ein Zeitintervalj K2 in der Größenordnung von ungefähr 0,75 Sekunden.
  • In einem Schritt 72 wird ein Uhrzeittakt gelesen und die entsprechende Zeit als T gespeichert. Diese now Uhr kann intern in dem Mikroprozessor 60 vorgesehen oder ein Externgerät sein. Bei 74 erfolgt eine Prüfung der Leitung 22 des Blatteinlauf-Detektors t ob sich ein Blatt oder ein Umschlag, was immer es auch sei, in Gegenüberstellung zum Detektor 18 befindet. Wenn dies nicht der Fall ist, werden die Schritte 76, 78 übersprungen; wenn jedoch ein Umschlag vorhanden ist, wird seine Anwesenheit vor dem Detektor 18 bei 76 gemessen und bei 78 auf eine Überschreitung einer bestimmten Zeit, K1, geprüft. Wenn der Umschlag für eine zu lange Zeit vorhanden ist, wird dies als ein Hemmungszustand interpretiert und bei 80 ein Hemmungsalarm in der Form eines Blinklichts oder eines hörbaren Alarms ausgelöst.
  • Bei 82 wird der Zählwert CNT des Zählers gelesen und eingespeichert. Bei 84 erfolgt eine Prüfung, ob der Zählwert CNT größer ist als der voreingesteAlte Wert plus einem speziellen Wert, wie 2 oder kleiner ist als ein bestimmter Wert wie ein Wert von 2 unterhalb dem voreingestellten Wert N. Wenn dies der Fall ist, wird es als eine Hemmung interpretiert und bei 80 ein Hemmungsalarm erzeugt. Sodann erfolgt der Eintritt in eine Routine, die dazu dient, festzustellen, ob der Zähler 30 an einem bestimmten Wert für eine zu lange Zeit festhängt, während Umschläge ebenfalls unter beiden Detektoren 18 und 24 festhängen. Diese Routine beginnt mit einem Lesevorgang des Vorwärts/Rückwärtszählers 30 unter festen Zeitabständen, um festzustellen, ob sich sein Zählwert geändert hat. Da der Mikroprozessor 60 keine Änderung des Zählers 30 lesen kann, wenn die Blätter 12 zu nahe bei- einander sind, wird ein Netzwerk 90 dazu verwendet, dem Mikroprozessor 60 auf einer Leitung 92 ein Signal zuzuführen, das angibt, daß die Blätter 12 zu nahe voneinander entfernt sind. Das Netzwerk 90 weist ein Paar von Einzel- oder monostabilen Impulsgeneratoren 94, 96 auf 7 die mit den Q-Ausgängen der Flip Flops46 bzw. 48 gekoppelt sind. Die Einzelimpulsgeneratoren 94, 96 sind an ein UND-Glied 98 angeschlossen, das einAusgangssignal erzeugt, wenn sich seine Eingangsimpulse zeitlich überlappen.
  • Die Impulsbreiten der Impulse aus den Generatoren 94, 96 sind mindestens zweimal so groß wie das vom Mikroprozessor 60 zum Lesen des Vorwärts/Rückwärtszählers 30 verwendete Zeitintervall. Wenn durch den Test in dem Schritt 100 auf der Leitung 92 ein aktives Signal erfaßt wird, wird bei 80 ein Hemmungsalarm eingeleitet.
  • Wenn der Test 100 negativ ausfällt, erfolgt ein Eintritt in eine Routine, die dazu dient, festzustellen, ob der Zählwert im Zähler 30 an einem anderen als dem eingestellten Wert N innerhalb dem Bereich von N-2 bis N+2 für eine übermäßig lange Zeitspanne festhängt.
  • Somit erfolgt bei 102 eine Prüfung, ob der Zählwert CNT sich auf dem voreingestellten Wert befindet; ist dies der Fall, erfolgt nach einer Neueinstellung der Werte für OLD CNT und T ld bei 104 ein Rücksprung zu dem Schritt 72 oder einem derartigen anderen Schritt des Mikroprozessorprogramms. Wenn sich der Zähler 30 nicht auf dem voreingestellten Wert befindet wird bei 106 die von der Zeit Told an vorstri.chone Zeit mit der Konstanten K2 verglichen. Wenn die verstrichene Zeit K2 nicht überschreitet, erfolgt ein Rücksprung zu dem Schritt 104.
  • Wenn die verstrichene Zeit zu groß ist, erfolgt bei 108 eine Prüfung, ob der Zählwert im Zähler 30 während dieser verstrichenen Zeit derselbe geblieben ist. Wenn er tatsächlich derselbe geblieben ist, wird das Vorliegen einer Hemmung festgestellt, da der Zahler festhängt, und es erfolgt bei 80 eine geeignete Warnung.
  • Sofern die Bedingung bei 108 nicht erfüllt wird, werden bei 104 die Werte OLD CNT und Told eingestellt, und es erfolgt ein Rücksprung.
  • Aus der vorstehenden Bcschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind ihre Vorteile erkennbar. Mit dem erfindungsgemäßen Blatthemmungsdetektor 10 kann mittels einer anpassungsfähigen programmierbaren Vorrichtung eine größere Anzahl von Hemmungszuständen erfaßt werden.
  • Bezugszeichenliste Blatthemmungsdetektor 10 Station 12 Umschläge, Blätter 14 Riemenantrieb 16 Tintenstrahlköpfe 18 Blatteinlauf-Detektor 20 Vorderkante 22 Ausgang 24 Blattauslauf-Detektor 26 Hinterkante 28 Ausgang 30 Vorwärts/Rückwärtszähler 32 Vorwärtszähleingang 34 Impulsgenerator 36 Rückwärtszähleingang 38 Impulsgenerator 40 Rechteckwel len-Taktgeber 42 Ausgangsleitung 44 Takteingänge 346,48 D-Flip-Flop 50 D-Eingänge 52 inventer 54 Ausgang 58 F.ingangsnetzwerk 60 Mikroprozessor 62 Taktgeber 70 Einleitungslauf 72 Speicherung von T now 74 Prüfung auf Blattanwesenheit 76 Zeitmessung 78 Prüfung auf Zeit überschreitung 80 Hemmungs-Alarm 82 Zählwert lesen 84 Zählwert prüfen 90 Netzwerk 92 Leitung 94, 96 Einzel- oder monostabiler Impulsgenerator 98 UND-Glied 100 Test 102 Zählwert prüfen 104 Wertneusetzung 106 Vergleich 108 Zählwert prüfen

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e S Vorrichtung zur Erfassung von Hemmungszuständen von Blättern, die über eine Station hinwegtransportiert werden, gekennzeichnet durch eine zur Erfassung eines in die Station eintretenden Blattes (12) und zur Erzeugung eines dies anzeigenden Blatteinlaufsignals dienende Einrichtung (18) , eine zur Erfassung eines die Station (10) verlassenden Blattes (12) und zur Erzeugung eines dies anzeigendfn BlattauslauSsignals di enendt Einrichtung (24) ei eine eine Zähleinrichtung (-30) aufweisende und auf die i3iatteinlaufsignale und die Blattauslaufsignale ansprechende Einrichtung zur RegLstrierung eines in der Zähleinrichtung (30) vorhandenen Zählwertes, der die Anzahl der an der Station (10) befindlichen Blätter (12) darstellt, eine zur Erzeugung eines Hemmungsalarmsignals, wenn der Zählwert in der Zähleinrichtung (30) einen ersten vorbestimmten Wert überschreitet, dienende Einrichtung (60) eine zur Erzeugung eines Hemmungsalarmsignals, wenn der Zählwert in der Zählcinrichtunq (30) einen zweiten vorbestimmten Wert unterschreitet, dienende Einrichtung (60), und eine zur Erzeugung eines Hmmungsalrmsignals, wenn sich der Zählwert in der Zähleinrichtung (30) während eines eine vorbestimmte Zeitdauer überschreitenden intervalls auf einem bestimmten Wert innerhalb eines gewünschten Bereichs befindet, dienende Einrichtung (60).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine Einrichtung (58) zur Voreinstellung der Zähleinrichtung (30) auf einen vorbestimmten Zählwert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung ein Vorwärts/ Rückwärtszähler (30) ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwärts/Rückwärtszähler (30) derart ausgebildet ist, daß kein über einem Maximum oder unter einem Minimum liegender Zählwert gebildet werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen programmierbaren Mikroprozessor (60) aufweist, von dem ein Eingangs/Ausgangsbus zum Voreinstellen bzw.
    Lesen des in der Zähleinrichtung (30) vorhandenen Zählwerts geschaltet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzeugung eines Alarmsignals, wenn sich der Zählwert über eine vorbestimmte Zeit hinaus auf einem Wert befindet, dienende Einrichtung eine zur Speicherung eines alten Wertes des in der Zähleinrichtung (30) vorhandenen Zählwertes dienende Einrichtung aufweist, sowie eine zur Messung der verstrichenen Zeit, während der die Zähleinrichtung (30) den gespeicherten Wert beibehält, dienende Einrichtung, und eine zur Erzeugung des Hemmungsalarms, wenn die verstrichene Zeit die vorbestimmte Zeitspanne überschreitet, während der gespeicherte Wert gleichbleibt, dienende Einrichtung.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine zur Erzeugung eines Hemmungszustands-A larmsignals, wenn das Blatteinlaufsignal länger als eine vorbestimmte Zeitspanne unverändert bleibt, dienende Einrichtung (90).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannte Hemmungsalarm-Signal erzeugungseinrichtung eine jeweils auf die Blatteinlauf-und Blattauslaufsignale ansprechende Rinrichtung (94, 96) zur Erzeugung von Impulsen aufweist, sowie eine zur Erfassung des Auftretens einer zeitlichen Überlappung dieser Impulse als Anzeige für den l.etztgenannten Hemmungszustandsalarm dienende Einrichtung (98)
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die letztgenannten Impulse jeweils Impulsdauern aufweisen, die zumindest ausreichend sind, íhre Abfrage zur Bestimmung ihrer zeitlichen Uberlappung zu ermöglichen.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine auf die Blatteinlauf- und Blattauslaufsignale zur Verhinderung einer durch sie gleichzeitig erfolgenden Aktivierung der Zähleinrichtung (30)ansprechende Einrichtung (34, 38, 46, 48, 52).
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 10, gekennzeichnet durch eine zur Erzeugung eines Hemmungszustands-Alarmsignals, wenn das Blatteinlaufsignal in einer Blatterfassungsstellung verbleibt, dienende Einrichtung.
DE19823235488 1981-09-30 1982-09-24 Blatthemmungsdetektor Withdrawn DE3235488A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3935056A1 (de) * 1989-10-20 1991-06-13 Stahl Gmbh & Co Maschf Verfahren zur kontrolle des bogendurchlaufs in einer falzmaschine

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DE3935056A1 (de) * 1989-10-20 1991-06-13 Stahl Gmbh & Co Maschf Verfahren zur kontrolle des bogendurchlaufs in einer falzmaschine

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