DE3235103C2 - - Google Patents

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DE3235103C2
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/08Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
    • G11B7/09Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam or focus plane for the purpose of maintaining alignment of the light beam relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
    • G11B7/0925Electromechanical actuators for lens positioning
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    • GPHYSICS
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    • G11B7/0925Electromechanical actuators for lens positioning
    • G11B7/0932Details of sprung supports

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  • Optical Recording Or Reproduction (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei den bekannten Geräten zum Wiedergeben optischer Informationen erfolgt die Regelung der Lage des Brenn­ punktes derart, daß der Strahlfleck konstant auf der Ebene des Informationsträgers gehalten wird, nämlich dadurch, daß die mit einer Fokussierlinse versehene Fokussiereinheit mit Hilfe einer elektromagnetischen Steuereinrichtung im rechten Winkel zu dem Informations­ träger bewegt wird. Bei einer solchen Vorrichtung (DE-OS 30 42 676) wird die Fokussiereinheit mit Hilfe einer elastischen Aufhängungseinrichtung gegenüber einem Rahmen durch zwei elastische Platten gehaltert, die die Fokussiereinheit umschließen. Die elastischen Platten zum Aufhängen der Fokussiereinheit bestehen aus sehr dünnem Blech, und es ist die eine Platte am oberen Ende und die andere Platte am unteren Ende der Fokussiereinheit angeordnet.
Bei einem Gerät zum Wiedergeben optischer Informationen mit Fokussierung des Lichtstrahls auf dem Informations­ träger wurde festgestellt, daß die auf dem Informations­ träger aufgezeichneten Informationen nicht immer fehler­ frei wiedergegeben werden.
Im Rahmen der schließlich zur Erfindung führenden Entwicklungen wurde die Ursache entdeckt, daß sich eine von einer dünner Platte nahe der Linse gehalterte Fokussiereinrichtung unkontrolliert in seitlicher Richtung oder schräg bewegen kann, während sie zum Zweck der Fokussierung nach Bedarf nach oben bzw. unten bewegt wird. Es liegt somit der Erfindung die Aufgabe zugrunde, mit dieser Erkenntnis zu einer solchen einfachen Konstruktion zum Haltern einer Fokus­ siereinheit zu gelangen, die sich ohne Auftreten von Störungen im rechten Winkel zur Oberfläche eines Informa­ tionsträgers bewegen läßt.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Ansprüche enthalten einzelne weitere (teil­ weise in anderem Zusammenhang aus der DE-OS 24 36 395 und der DE-OS 29 18 919 bekannte) Ausgestaltungsmerkmale.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt einer erfindungsgemäß ausge­ stalteten Vorrichtung zum Betätigen einer Fokussierlinse;
Fig. 2 die Draufsicht einer Ausführungsform einer dünnen Platte, von der bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zwei Platten verwendet werden und
Fig. 3 einen Axialschnitt einer zweiten Ausführungsform einer Fokussiereinrichtung mit erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Halterung.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum Betätigen einer Fokussiereinrichtung dargestellt, bei der eine Fokussiereinheit zum Zweck des Fokussierens nur in einer Richtung bewegt wird. Bei dieser Ausführungs­ form erfolgt die Nachführungssteuerung mit Hilfe eines schwenkbaren Umlenkspiegels, während die Fokussiereinheit selbst nicht bewegt wird. Gemäß Fig. 1 gehört zu der Vorrichtung ein Rahmen 1, der z. B. aus einem einzigen Metallklotz her­ gestellt ist und eine sich senkrecht durch ihn hindurch er­ streckende Bohrung 2 aufweist. In dem Rahmen 1 ist ein zy­ lindrischer Halter 3 angeordnet, dessen obere Hälfte mit einer durchgehenden axialen Bohrung 3 a versehen ist, deren unteres Ende in Verbindung mit einer axialen Bohrung 3 b steht, mit welcher die untere Hälfte des zylindrischen Hal­ ters 3 versehen ist. Der obere Teil des zylindrischen Hal­ ters 3 bildet eine Fassung für eine Fokussierlinse 4, die dazu dient, einen Lichtstrahl 5 einer nicht dargestell­ ten Lichtquelle auf die Ebene eines scheibenförmigen Infor­ mationsträgers A zu fokussieren, damit die aufgezeichneten Informationen gelesen werden können. Der zylindrische Hal­ ter 3 ist in der Bohrung 2 des Rahmens 1 mit Hilfe dünner Platten aufgehängt, auf die im folgenden näher eingegangen wird. Im unteren Teil des Rahmens 1 ist eine elektromagne­ tische Steuereinrichtung angeordnet, die dazu dient, die Fokussierlinse 4 nach Bedarf gegenüber der Ebene des Infor­ mationsträgers A nach oben bzw. unten zu bewegen und hier­ durch den Lichtstrahl 5 zu fokussieren. Zu der elektromag­ netischen Steuereinrichtung gehören ein erstes Magnetjoch 6, ein zweites Magnetjoch 7 und eine Spule 9, die auf die Außenfläche des unteren Teils des zylindrischen Halters 3 gewickelt ist. Das Magnetjoch 7 weist einen zentralen An­ satz 7 a auf, der nach oben in die untere axiale Bohrung 3 b des zylindrischen Halters 3 hineinragt. Der zentrale An­ satz 7 a des Magnetjochs 7 ist in senkrechter Fluchtung mit den axialen Bohrungen 3 a und 3 b des zylindrischen Halters 3 mit einem axialen Kanal 7 b versehen, unterhalb dessen ein Umlenkspiegel 10 in senkrechter Fluchtung mit der Fokus­ sierlinse 4 angeordnet ist. Der Spiegel 10 läßt sich zum Zweck der Nachführsteuerung des Lichtstrahls 5 drehen.
Im folgenden wird näher auf die dünnen Platten eingegangen, welche eine elastische Halterung für den zylindrischen Halter 3 auf dem Rahmen 1 bilden. Gemäß Fig. 1 gehören zu der Halterung erfindungsgemäß drei dünne Platten 11, welche den zylindrischen Halter 3 umschließen, zueinander parallel verlaufen und durch senkrechte Abstände getrennt sind. Zu den drei dünnen Platten gehören erfindungsgemäß zwei obere dünne Platten, die auf dem oberen Teil des zylindrischen Halters 3 angeordnet sind, der die Fokus­ sierlinse 4 trägt. Die untere dünne Platte umschließt wie bekannt den unteren Teil des zylindrischen Halters 3. Die erfindungsgemäß zwei oberen dünnen Platten 11 sind einander nahe benachbart, wobei gemäß einer Ausführung zwischen ihnen nur ein kleiner Abstand vorhanden ist, in dem sich ein Element befindet, das Schwingungsdämp­ fungseigenschaften aufweist. Gemäß einer anderen Ausfüh­ rung sind diese beiden dünnen Platten in Berührung mit­ einander.
Alle drei dünnen Platten 11 sind aus dünnem Blech herge­ stellt, z. B. aus nichtrostendem Stahlblech. Die Platten werden mit Hilfe eines Stanz- oder Ätzvorgangs erzeugt. Ferner ist es möglich, die dünnen Platten aus Phosphor­ bronze herzustellen. Wie Fig. 2 zeigt, haben die dünnen Platten 11 jeweils eine kreisrunde Umrißform und sind mit einer Mittelöffnung 11 a versehen. Ferner weist jede Platte 11 drei schmale Schlitze 11 b auf, die sich jeweils längs einer schneckenähnlich gekrümmten Bahn nach außen erstrecken, so daß die Platten eine ausreichende Elastizität besitzen, um den zylindrischen Halter 3 so zu haltern, daß eine Fokussierung der Linse 4 möglich ist, und außerdem haben die Platten eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen seitliche Bewegungen, die durch von außen her wirksame Kräfte oder dergl. hervorge­ rufen werden könnten. Die dünnen Platten 11 sind an der Innenwand des Rahmens 1 mit ihren äußeren Rändern 11 c und an dem zylindrischen Halter 3 mit ihren inneren Rändern 11 d befestigt, so daß sie den zylindrischen Halter 3 gegenüber dem Rahmen 1 elastisch haltern. Wird die elek­ tromagnetische Steuereinrichtung betätigt, wird der durch die drei dünnen Platten 11 gehalterte zylindrische Hal­ ter 3 gegenüber dem Informationsträger A nach Bedarf nach oben bzw. unten bewegt, wobei eine elastische Verformung der dünnen Platten eintritt, um eine genaue Fokussierung des Lichtstrahls 5 gegenüber dem Informationsträger A zu bewirken.
Bei dem optischen System des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 und 2 wird der von der nicht dargestellten Licht­ quelle kommende Lichtstrahl 5 durch den schwenkbaren Um­ lenkspiegel 10 senkrecht nach oben umgelenkt, so daß er in den axialen Kanal 7 b des Magnetjochs 7 fällt. Von dort aus pflanzt sich der Lichtstrahl 5 durch die axialen Boh­ rungen 3 a und 3 b des zylindrischen Halters 3 hindurch fort und wird durch die Fokussierlinse 4 in Form eines sehr kleinen Flecks 12 auf die Oberfläche des Informations­ trägers A fokussiert. Bei dieser Ausführungsform wird der zylindrische Halter 3 mit Hilfe der elektromagnetischen Steuereinrichtung gegenüber der Ebene des Informations­ trägers A nach oben bzw. unten bewegt, um den Lichtstrahl 5 zu fokussieren, wenn die scharfe Fokussierung z. B. wegen einer Änderung des Abstandes zwischen der Fokussierlinse 4 und der Ebene des Informationsträgers A verloren gegangen ist. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Nachführsteue­ rung, mittels welcher der Lichtfleck 12 genau in der rich­ tigen Lage gegenüber einer nicht dargestellten zu lesenden Spur auf dem Informationsträger A gehalten wird, dadurch, daß der Lichtstrahl durch Drehen des Spiegels 10 um sehr kleine Beträge umgelenkt wird. Somit wird bei dieser Aus­ führungsform der zylindrische Halter 3 lediglich zum Zweck des Fokussierens seitwärts bzw. geneigt. Um eine fehlerfreie Fokussierung des Lichtstrahls 5 zu gewährlei­ sten, muß der in seinem oberen Teil mit der Fokussierlinse 4 versehene zylindrische Halter 3 senkrecht zur Ebene des Informationsträgers A bewegt werden, und während dieser senkrechten Verlagerung müssen Bewegungen in seitlicher Richtung bzw. schräg dazu vermieden werden. Solche uner­ wünschten Bewegungen des zylindrischen Halters 3 werden durch Unterschiede bezüglich seiner Wandstärke hervorgeru­ fen, die sich bei der Fertigung nicht vermeiden lassen. Gemäß der Erfindung werden solche Bewegungen des zylindri­ schen Halters 3, die sich nachteilig auf die genaue Fokus­ sierung auswirken könnten, dadurch vermieden, daß der Hal­ ter von dem Rahmen 1 aus durch die drei dünnen Platten 11, insbesondere die beiden einander benachbarten oberen dün­ nen Platten gehaltert wird, die auf dem oberen Teil des Halters 3 angeordnet sind. Durch die drei dünnen Platten wird der zylindrische Halter gegenüber dem Rahmen 1 zuver­ lässig so gehaltert, daß er sich genau im rechten Winkel zur Ebene des Informationsträgers A bewegen läßt, ohne daß unerwünschte seitliche oder schräge Bewegungen auftreten.
Wenn irgendeine der drei dünnen Platten 11 z. b. durch einen von außen her zur Wirkung kommenden Stoß in seitliche Schwingungen versetzt wird, werden diese Schwingungen gemäß der Erfindung durch die drei miteinander kombinierten dün­ nen Platten in einem solchen Ausmaß verringert, daß sie keinen nachteiligen Einfluß auf die genau senkrecht ablau­ fende Bewegung des zylindrischen Halters 3 ausüben. Da die beiden oberen dünnen Platten 11, wie erwähnt, in Berührung miteinander oder nur durch einen kleinen Abstand voneinan­ der getrennt sind, treten sie im Verlauf der Aufwärts- bzw. Abwärtsbewegung des zylindrischen Halters 3 in Reibungsbe­ rührung miteinander, wodurch die seitlichen Schwingungen der betreffenden Platten weiter verringert werden. Um eine noch weitere Verkleinerung solcher seitlichen Schwingungen zu er­ reichen, wird ein Element, das bestimmte Eigenschaften auf­ weist, die eine Verringerung der Schwingungen herbeiführen, zwischen den beiden oberen Platten 11 angeordnet, wie es bereits weiter obenerwähnt wurde. Bei der bevorzugten Aus­ führungsform wird ein gelatingeartiges Silikonfett oder Butylkautschuk als ein solches Element verwendet und zu dem genannten Zweck zwischen den beiden oberen dünnen Platten 11 angeordnet. Natürlich könnte man im Rahmen der Erfindung auch ein anderes entsprechendes Element verwenden, das gleichartige Eigenschaften bezüglich der Verringerung von Schwingungen aufweist. Die Halterung durch diese erfindungsgemäß zwei oberen dünnen Platten 11 neben der dritten unteren Platte gewährleistet die Ausschaltung seitlicher Schwingungen der Platten, so daß der Halter 3 zuverlässig und genau geführt wird, während er in senkrechter Richtung bewegt wird.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Vorrich­ tung zum Betätigen einer Fokussierlinse, bei der die Fokussiereinheit in zwei verschiedenen Richtungen bewegbar ist, um sowohl eine Nachführsteuerung als auch eine Fokussierung zu bewirken. In Fig. 3 sind in Fig. 1 dargestellten Teilen ähnelnde Elemente jeweils mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet; der zylindrische Halter 3, dessen oberer Teil die Fokussierlinse 4 trägt, wird in einer in dem Rahmen 1 angeordneten elastischen Aufhängung durch drei dünne Platten 11 gehaltert. Die Anordnung der dünnen Platten an dem zylindrischen Halter entspricht derjenigen der betreffenden Teile des ersten Ausführungsbeispiels. Die elektromagnetische Steuereinrichtung mit dem ersten Magnetjoch 6 , dem zweiten Magnetjoch 7, einem runden Magneten 8 und einer Spule 9 ist unter dem zylindrischen Halter 3 angeordnet und dient zum Fokussieren der Linse 4. Eine Gewindespindel 13 ist in den zentralen Ansatz des Magnetjochs 7 eingeschraubt, dessen oberes Ende in die untere axiale Bohrung 3 b des zylindrischen Halters hineinragt. In der unteren axialen Bohrung 3 b des zylin­ drischen Halters ist ein Umlenkspiegel 14 angeordnet und am oberen Ende der Gewindespindel 13 so befestigt, daß er unter 45° gegen die senkrechte Achse der Fokussierlinse 4 geneigt ist.
Der zylindrische Halter weist auf einer Seite einen Aus­ schnitt 15 auf, der in waagerechter Fluchtung mit dem Um­ lenkspiegel 14 steht, damit der Lichtstrahl 5 der nicht dargestellten Lichtquelle zu dem Umlenkspiegel 14 geleitet werden kann. Der auf den Spiegel 14 fallende Lichtstrahl 5 wird senkrecht nach oben umgelenkt und zu einem Strahl­ fleck 12 auf der Unterseite des Informationsträgers A fo­ kussiert. Eine Rahmenkonstruktion, zu der auch der Rahmen 1 gehört, ist auf einem äußeren Gehäuse 16 bewegbar gela­ gert. Diese Rahmenkonstruktion wird innerhalb des äußeren Gehäuses 16 durch in die Rahmenkonstruktion und das äußere Gehäuse eingebaute obere und untere Gummistifte 17 unter­ stützt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 wird der zylindrische Halter 3 durch die elektromagnetische Steuereinrichtung im rechten Winkel zur Ebene des Informationsträgers A be­ wegt, um den Lichtstrahl 5 so zu fokussieren, wie es be­ züglich des ersten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde. Außerdem ist für die Zwecke der Nachführsteuerung die Rah­ menkonstruktion mit dem Rahmen 1 in waagerechter Richtung parallel zur Ebene des Informationsträgers A mit Hilfe einer weiteren, ebenfalls nicht dargestellten elektromag­ netischen Steuereinrichtung bewegbar. Da der zylindrische Halter 3 von dem Rahmen 1 durch die drei dünnen Platten 11 gehaltert wird, bewegt sich der Halter zusammen mit der Rahmenkonstruktion parallel zur Ebene des Informations­ trägers A in waagerechter Richtung. Bei einer solchen waagerechten Verlagerung der Rahmenkonstruktion für die Zwecke der Nachführsteuerung ergeben sich Seiten- oder Schrägbewegungen der zylindrischen Unterstützung 3 in einem erheblich größeren Ausmaß, und diese Bewegungen be­ einflussen die senkrechte Bewegung des Halters 3 auf eine erheblich nachteiligere Weise. Diese unerwünschten Bewe­ gungen des Halters 3 zum Zweck der Fokussierung werden somit durch die waagerechte Verlagerung der Rahmenkonstruk­ tion bei der Nachführsteuerung beeinträchtigt. Im vorliegen­ den Fall ist jedoch der zylindrische Halter 3 auf dem Rah­ men 1 durch die drei dünnen Platten 11 in der bezüglich des ersten Ausführungsbeispiels beschriebenen Weise zuverlässig gehaltert, und die dünnen Platten erweisen sich als sehr geeignet, unerwünschte Bewegungen des Halters während einer waagerechten Verlagerung zur Nachführsteuerung zu vermeiden. Diese zuverlässige Unterstützung des Halters durch die drei dünnen Platten führt außerdem zu einer Erhöhung der bei der Nachführsteuerung erzielbaren Genauigkeit.
Wie anhand von Fig. 2 beschrieben, sind die dünnen Platten 11 auf spezielle Weise so gestaltet, daß sie seitlichen Be­ wegungen einen Widerstand entgegensetzen, um unerwünschte Seiten- oder Schrägbewegungen des Halters 3 bei der Nach­ führsteuerung zu vermeiden. Daher spielen sich bei dieser Ausführungsform die Nachführsteuerung und die Fokussierung unter günstigen Bedingungen ab, so daß die Informationen dem Informationsträger A fehlerfrei entnommen werden kön­ nen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 werden ferner die seitlichen Schwingungen in der gleichen Weise verrin­ gert wir bei der Ausführungsform nach Fig. 1.
Wie erwähnt, ermöglicht es die Unterstützung des zylindri­ schen Halters 3 gegenüber dem Rahmen 1 mit Hilfe von drei dünnen Platten 11, insbesondere mittels der einander be­ nachbarten oberen Platten, Seiten- oder Schrägbewegungen des Halters zu vermeiden, und zwar nicht nur wenn der Hal­ ter in senkrechter Richtung bewegt wird, um eine Fokus­ sierung zu bewirken, sondern auch dann, wenn er sowohl zum Fokussieren als auch zur Nachführsteuerung senkrecht und waagerecht bewegt werden muß.

Claims (16)

1. Vorrichtung an einer Fokussiereinrichtung, die zur Benutzung in Verbindung mit einem Gerät zum Wiedergeben von Video- und/oder Audioinformationen, die als optisch lesbare Struktur auf einem scheiben­ förmigen Informationsträger aufgezeichnet sind, geeignet ist, mit einem Rahmen, mit einem auf dem Rahmen elastisch aufgehängten, hohlen, zylindrischen Halter, mit einer in den oberen Teil des hohlen zylindrischen Halters eingebauten Fokussierlinse zum Fokussieren eines Lichtstrahls zu einem Strahlfleck auf der Oberfläche des Informationsträgers, mit einer unter dem hohlen zylindrischen Halter angeordneten elektro­ magnetischen Steuereinrichtung zum Bewegen des hohlen zylindrischen Halters nach oben bzw. unten gegenüber der Oberfläche des Informationsträgers derart, daß die Größe des durch die Fokussierlinse auf der Oberfläche des Informationsträgers erzeugten Strahlflecks geregelt wird, sowie mit oberen und unteren Halterungseinrichtungen, die als jeweils eine dünnen Platte den hohlen zylindrischen Halter umschließen und parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnet sind, um den hohlen zylindri­ schen Halter auf dem Rahmen elastisch zu haltern, gekennzeichnet dadurch,
  • - daß die obere Halterungseinrichtung zwei dünne, diesen Halter (3) umschließende Platten (11) umfaßt und
  • - daß diese zwei Platten (11) der oberen Halterungs­ einrichtung zueinander derart nahe benachbart angeordnet sind, daß bei Auf- und Abwärtsbewegung (Fokusnachsteuerung) des Halters (3) eine Reibungs­ wirkung zwischen diesen zwei oberen Platten (11) auftritt, die seitliche Schwingungen der Platten vermindert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese beiden oberen Platten (11) in Reibungs­ berührung miteinander angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei oberen dünnen Platten (11) durch einen nur kleinen axialen Abstand voneinander getrennt sind und sich in die Lücke dieses Abstandes ein Schwingungsdämpfungselement befindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingungsdämpfungselement ein gelatine­ ähnliches Fett ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingungsdämpfungselement aus Butyl-Kau­ tschuk besteht.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Halterungseinrichtung eine weitere dünne Platte (11) ist, die auf dem unteren Teil des hohlen zylindrischen Halters (3) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) eine senkrechte Bohrung (2) aufweist, in welcher der hohle zylindrische Halter (3) auf dem Rahmen mit Hilfe von drei dünnen Platten (11) elastisch aufgehängt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (11) aus dünnem Blech hergestellt sind, daß jede dieser Platten eine Mittenöffnung (11 a) aufweist, von welcher der hohle zylindrische Halter (3) aufgenommen ist, und daß die äußeren Ränder (11 c) und die inneren Ränder (11 d) der dünnen Platten an dem Rahmen (1) und dem hohlen zylindrischen Halter befestigt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (11) kreisrunde Form haben und mit sich aus dem Bereich der Mitten­ öffnung (11 a) allgemein schneckenförmig nach außen erstreckenden schmalen Schlitzen (11 b) versehen sind, wobei jede Platte solche Schlitze aufweist, um den dünnen Platten eine ausreichende Elastizität sowie eine ausreichende Widerstandsfähigkeit gegen seitliche Kräfte zu verleihen.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (11) aus nichtrostendem Stahlblech mit Hilfe eines Stanz- oder Ätzvorgangs hergestellt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (11) aus Phosphorbronzeblech hergestellt sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zu der elektromagneti­ schen Steuereinrichtung ein erstes Magnetjoch (6) und ein zweites Magnetjoch (7) gehören, ferner ein zwischen den beiden Magnetjochen angeordneter Magnet (8) sowie eine Spule (9), die auf die Außen­ fläche des unteren Teils des hohlen zylindrischen Halters (3) gewickelt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß unter der elektromagnetischen Steuereinrichtung ein Umlenkspiegel (10) angeordnet ist, der schwenkbar gelagert ist und es ermöglicht, den Lichtstrahl (5) mit Hilfe solcher Schwenkbewegungen jeweils um sehr kleine Winkel umzulenken.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußeres Gehäuse (16) vorhanden ist, in dem der Rahmen (1) von dem äußeren Gehäuse aus durch obere und untere Stifte (17) aus Gummi unterstützt ist, die in zugehörige Öffnun­ gen des äußeren Gehäuses bzw. des Rahmens eingreifen und daß der Rahmen mit Hilfe einer weiteren elektro­ magnetischen Steuereinrichtung waagerecht und parallel zur Oberfläche des Informationsträgers (A) bewegbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch einen in dem hohlen zylindrischen Halter (3) angeord­ neten Umlenkspiegel (14), der am oberen Ende einer in das zweite Magnetjoch (7) eingebauten Gewinde­ spindel (13) so befestigt ist, daß er gegen die Fokussierlinse (4) unter 45° geneigt ist und in senkrechter Fluchtung mit ihr steht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle zylindrische Halter (3) auf einer Seite gegenüber dem Umlenkspiegel (14) mit einem Ausschnitt versehen ist.
DE19823235103 1981-09-22 1982-09-22 Vorrichtung zum betaetigen einer fokussiereinrichtung Granted DE3235103A1 (de)

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