DE3234966A1 - Spachtelmasse fuer die beschichtung von daemmplatten - Google Patents

Spachtelmasse fuer die beschichtung von daemmplatten

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DE3234966A1
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DE19823234966
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Hermann 6105 Ober-Ramstadt Ackermann
Engin Dipl.-Chem. Dr. 6100 Darmstadt Bagda
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DISBON GES MBH CHEM ERZEUGNISS
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DISBON GES MBH CHEM ERZEUGNISS
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    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B24/00Use of organic materials as active ingredients for mortars, concrete or artificial stone, e.g. plasticisers
    • C04B24/12Nitrogen containing compounds organic derivatives of hydrazine
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
    • C04B28/10Lime cements or magnesium oxide cements
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
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    • C09D5/34Filling pastes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
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    • C04B2111/00474Uses not provided for elsewhere in C04B2111/00
    • C04B2111/00482Coating or impregnation materials

Description

  • Spachtelmasse für die Beschichtung von Dämmplatten
  • Spachtelmasse für die Beschichtung von Därmnplatten Die Erfindung betrifft eine Spachtelmasse zur Beschichtung von Dämmplatten.
  • Im Bauwesen werden zur Wärmedämmung von Fassadenflächen Dämmstoffe verwendet, die mit einer Beschichtung versehen werden, auf die zum Schutz und zur Oberflächengestaltung Putze aufgetragen werden.
  • Diese Beschichtung entsteht entsprechend dem Stande der Technik durch das Aufbringen einer Spachtelmasse auf den Dämmstoff. Üblicherweise wird in die noch feuchte Spachtelmasse ein Glasseidengewebe eingelegt oder eingedrückt, wobei das Gewebe wenigstens teilweise von der Spachtelmasse durchdrungen wird.
  • Entsprechend dem Stand der Technik besteht die Spachtelmasse aus einem pulverförmigen Gemisch, das als Hauptbestandteile Zement, Kalk und Sand sowie eine dispergierfähige Kunstharzdispersion in Pulverform enthält, das mit Hilfe von Wasser zu einer pastösen, spachtelfähigen Masse angeteigt wird. In einer weiteren Art wird nur das pulverförmige Gemisch aus Zement, Kalk und Sand vorgelegt und der Kunstharzanteil zusammen mit dem Anmachwasser in Form einer wäßrigen Kunstharzdispersion zugegeben.
  • Diese Beschichtungen weisen eine hohe Wasserdampfdurchlässigkeit auf, besitzen aber auch eine unerwünscht hohe Wasseraufnahme, die die Wärmedämmfähigkeit des Systems herabsetzt und Anlaß zu Schäden an der Gesamtbeschichtung verursachen kann. Außerdem ist die Klebewirkung der genannten Spachtelmassen meist mangelhaft, weshalb bei der Verlegung des Systems, insbesondere das Glasgewebe, das u.a. dazu dient, die Stöße der Dämmplatten dauerhaft zu überbrücken, nur sehr schwer in die Spachtelschicht einzubringen ist und oft nur unzureichend in die Schicht eingebunden wird, wodurch seine Funktion beeinträchtigt wird.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, eine Spachtelmasse zu schaffen, die einerseits eine hohe Wasserdampfdurchlässigkeit bei einer geringen Wasseraufnahme aufweist, andererseits sich durch eine hohe Klebewirkung auszeichnet, die der Spachtelschicht eine ausgezeichnete Haftung am Untergrund, nämlich der Dämmplatte und dem einem betteten Glasgewebe, verleiht, das zudem noch leicht in die feuchte Spachtelmasse einzudrücken ist und leicht von- dieser durchdrungen wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Spachtelmasse nach der Gattung des Hauptanspruchs gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Spachtelmasse mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs verknüpft vorteilhaft teilweise sich widerstreitende Forderungen, nämlich nach Nichtbrennbarkeit, was nur durch geringe organische Anteile in der Masse sichergestellt wird, nach hoher Wasserdampfdurchlässigkeit, nach hoher Kohäsionsfähigkeit und -festigkeit 4und nach geringer Wasseraufnahme.
  • Die erfindungsgemäße Spachtelmasse, die für die Beschichtung von Mineralplatten und Platten aus geschäumten Kunststoffen, wie Polystyrol, Polyurethan und dergleichen, verwendet wird, weist zwei Komponenten auf, wobei die eine Komponente mineralische Stoffe, insbesondere Sand, Zement, Kalk umfaßt.
  • Die andere Komponente besteht aus einer Mischung aus einer Dispersion und einem Hydrophobierungsmittel, der dann in bestimmten Mengen Wasser zugesetzt wird.
  • Diese Komponenten werden zur Herstellung der Spachtelmasse, mit der die Beschichtung ausgeführt wird, miteinander vermischt.
  • Als Hydrophobierungsmittel werden Tenside und als Kunststoffdispersion eine Polyacrylat-Dispersion mit nichtionischen Hilfsstoffen verwendet. Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß die Mischung aus Tensiden und der Polyacrylatdispersion stabil ist und nicht koaguliert, noch eine Separation eintritt.
  • Die verwendeten Polyacrylatdispersionen haben vorzugweise einen Feststoffgehalt von 35-45 Gew.%.
  • Der Anteil der Tenside beträgt 1 - 3 Gew. %, bezogen auf den Feststoffgehalt der Dispersion.
  • Die gebrauchsfertige Mischung wird durch Zusatz von Wasser so eingestellt, daß die zweite Komponente beispielsweise einen Gesamtstoffanteil von 10 - 30 Gew.% aufweist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche ¼, Spachtelmasse zur Beschichtung von Dämmplatten, d a d u r c h gekennzeichnet, daß diese zwei Komponenten aufweist, wobei die erste Komponente aus einer Mischung von Sand, Kalk und Zement besteht, die zweite Komponente aus einer Mischung einer wäßrigen Kunststoffdispersion und einem Hydrophobierungsmittel.
  2. 2. Spachtelmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Komponente eine Kombination aus einer Polyacrylatdispersion mit einem Feststoffgehalt von 35 - 45 * und 1 - 3 Gew.% oberflächenaktive Substanzen (Tenside) bezogen auf den Dispersions-Gewichtsanteil enthält.
  3. 3. Spachtelmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyacrylatdispersion mit einem nichtionischen Hilfsstoffsystem ausgerüstet ist.
  4. 4. Spachtelmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberflächenaktiven Stoffe (Tenside) vorzugsweise aus nichtionischen Aminacetaten bestehen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3601689A1 (de) * 1986-01-17 1987-07-23 Montenovo Werke Hans Heitmann Waermedaemmende, nicht brennbare fassadenverkleidung
DE19724700A1 (de) * 1997-06-12 1998-12-17 Ardex Gmbh Spachtelmasse, ihre Herstellung und Verwendung
DE19837170A1 (de) * 1998-08-17 2000-02-24 Dennert Kg Veit Hydrophobierte mineralische Dämmplatte und Verfahren zu deren Herstellung
WO2003025075A1 (en) * 2001-09-15 2003-03-27 Kevin Griff George Material for filling cracks or gaps and methods of applying same

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