DE3234823A1 - Elektronischer taxameter mit tageszeitspeicher - Google Patents

Elektronischer taxameter mit tageszeitspeicher

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DE3234823A1
DE3234823A1 DE19823234823 DE3234823A DE3234823A1 DE 3234823 A1 DE3234823 A1 DE 3234823A1 DE 19823234823 DE19823234823 DE 19823234823 DE 3234823 A DE3234823 A DE 3234823A DE 3234823 A1 DE3234823 A1 DE 3234823A1
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Jürgen 7730 Villingen-Schwenningen Adams
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    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B13/00Taximeters
    • G07B13/02Details; Accessories

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
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Description

•J.
21.O9.1982 öl 1.12 pa zw Akte 1789
mit Tageszeitspeicher
Elektronische Taxameter bestehen in der Regel heute mindestens aus einem elektronischen Rechenteil, einem Datenspeicher, einem Bedienteil, einem Systemspeicher sowie einem Zeitgeber. Innerhalb des Datenspeichers ist es möglich, in einem Tageszeitspeicher jeweils die aktuelle Tageszeit zu speichern, die unter Zuhilfenahme des Zeitgebers errechnet wird und die zur Anzeige gebracht v/erden kann insbesondere dann, wenn der Taxameter nicht in Funktion ist, wenn also die Anzeige nicht zur Anzeige des laufenden Fahrpreises benötigt wird.
Der Tageszeitspeicher kann aber auch zu diversen anderen Schaltzwecken benutzt werden. Z. B. ist es möglich, in Abhängigkeit von der Tageszeit ümschaltungen in der Tarifstruktur des Taxair.eters vorzunehmen, z. B. von einer Tageszeittaxe auf eine Nachttaxe umzuschalten. Selbstverständlich ist es erwünscht, daß sowohl die Anzeige der Tageszeit richtig erfolgt als auch daß die Umschaltung des Taxameters von einer Taxe auf eine andere genau zum richtigen Zeitpunkt vorgenommen wird. Andererseits ist es nicht auszuschließen, daß auch mit einem sehr genauen Zeitgeber über einen längeren Zeitraum gesehen der Inhalt des Tageszeitspeichers von der tatsächlichen Tageszeit abweicht, so daß eine Korrektur des Inhalts des Tageszeit-Speichers wünschenswert ist.
Da andererseits Taxameter aber nicht raanipulierbar sein dürfen, muß die Wirkungsweise des Zeitgebers in Verbindung mit dem Tageszeitspeicher normalerweise plombiert sein, d.h. ein Richten des Tageszeitspeichers darf bei gesetzter Plombe nicht durchgeführt werden. Eine solche starre Regelung verhindert aber auch eine geringfügige Korrektur des Tageszeitspeichers, um Zeitabweichungen auszugleichen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber/ eine Methode anzugeben, durch die ein Richten des Tageszeitspeichers trotz seiner Plombierung möglich sein soll, die aber eine bewußte Manipulierung ausschließt.
5
Die Erfindung geht aus von einem Taxameter mit einem elektronischen Rechenteil, einem Datenspeicher, einem Bedienteil, einem Systerrtspeicher sowie einem Zeitgeber, bei dem die aktuelle Tageszeit in einem Tageszeitspeicher gespeichert zu Anzeige-Ιο und Schaltzwecken zur Verfügung steht und ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Korrektur des Tageszeitspeichers in bestimmten Funktionsstellungen des Taxameters eine erste Taste ein Vorwärtsrichten des Tageszeitspeichers ermöglicht im Rahmen einer begrenzten Zeitvorgabe durch einen ersten Hilfszeitspeieher daß eine zweite Taste ein Rückwärtsrichten des Tageszeitspeichers etwa im gleichen Rahmen ermöglicht, vorausgesetzt daß ein zweiter Hilfszeitspeicher, der bei jeder Betätigung der ersten und/oder der zweiten Taste geladen wird und durch den Zeitgeber kontinuierlich entleert wird, den Nullzustand erreicht hat.
Die erfindungsgemäße Korrekturmöglichkeit für den Tageszeitspeicher kann dabei abhängig gemacht sein· von dem Plombieren des Gerätes, d.h. wenn die Plombe nicht gesetzt ist, kann ein beliebiges Vorwärts- und Rückwärtsrichten des Tageszeitspeichers möglich sein, was zur Inbetriebnahme des Gerätes unbedingt notwendig ist.
Im übrigen ist das Uhrzeitrichten nur möglich, wenn der Taxameter in seiner Frei-Stellung ist. Wahlweise kann es zusätzlich noch in Abhängigkeit gebracht werden von der Betätigung eines Schlüsselschalters oder einer sonstigen, nicht jedermann zugänglichen Taste, die vorgesehen ist beispielsweise für den Taxibesitzer, um Zählerstände auszulesen, so daß im Zusammenhang mit dem Auslesen der Zählerstände durch eine hier-
für besonders autorisierte Person auch das Korrigieren des Zeitspeichers vorgenommen werden kann.
Die Erfindung sei nun im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. In diesen Zeichnungen zeigt
FIG. 1 eine Frontansicht des Gerätes,
FIG. 2 ist ein prinzipielles Schaltbild der Elektronik des Gerätes,
FIG. 3 ist das erfindungsgemäße Korrekturverfahren für den Zeitspeicher.
Wie die Frontansicht gemäß FIG. 1 des Taxameters erkennen läßt, ist dieser Taxameter mit einem Gehäuse G ausgerüstet, das an seiner unteren Seite eine Tastenleiste TL aufweist. In dieser Tastenleiste befinden sich eine Anzahl von 3edientasten, beispielsweise die Tasten T1 bis T4. Zusätzlich kann in dieser Tastenleiste TL noch ein Schlüsselschalter SK angeordnet sein, der mittels eines Schlüssels nur einer hierfür speziell autorisierten Person zugänglich ist, um bestimmte Ablesevorgänge, beispielsweise der Kontrollzähler usw. durchführen zu können. Selbstverständlich kann dieser Schlüsselschalter SK aber auch an irgendeiner beliebigen anderen Stelle des Gehäuses angeordnet sein, auch in Form einer besonderen blockierbaren Taste.
Unterhalb der Tastenleiste TL ist das Gehäuse G mit drei Vorsprüngen LV, MV und RV versehen. Der mittlere Vorsprung MV dient der Anbringung eines Typenschfildes, die beiden linken und rechten Vorsprünge LV und RV dienen der Plombierung einerseits des Gehäuses oder des Gerätes mittels einer Ploinbierung FK, andererseits speziell des Tarifes durch eine Plombierung PK.
Oberhalb der Tastenleiste TL ist das Gehäuse mit einein durchsichtigen Anzeigefeld AF ausgerüstet, das mit einem Frontschriftblatt FS abgedeckt ist. In dem Anzeigefeld sind mehrere Anzeigefenster AF1 bis AF5 vorgesehen. Hiervon dienen die größeren Anzeigefenster AF1 bis AF2 der Anzeige des Fahrpreises und des Zuschlages/ die kleineren Anzeigefenster AF3 bis AF5 dienen der Anzeige der Taxzustände.
In den Anzeigefenstern AF1 und AF2 werden, wie bereits erwähnt, während des Betriebes des Gerätes einerseits der Fahrpreis und andererseits der Zuschlag angezeigt. Wenn das Gerät nicht in Betrieb ist/ wenn es sich also beispielsweise funkt ion srnäßig in der sog. "Frei"-Stellung befindet, können in den beiden Anζeigefenstern AF1 und AF2 andere Daten angezeigt werden/ z. B. die Kontrollzählerwerte/ aber auch beispielsweise die aktuelle Tageszeit und ein Datum oder dergl. Die Anzeigefelder AF3 bis AF5 sind jeweils uiarahmt von Leuchtdioden LED, mit deren Hilfe es möglich ist, die verschiedenen Funktionszustände des Gerätes anzuzeigen, die durch eine Beschriftung in diesen Anzeigefeldern AF3 bis AF5 kenntlich gemacht werden.
FIG. 2 zeigt im wesentlichen die Haupthardwarekomponenten des Taxameters. Ein Mikroprozessor MC ist das elektronische Rechenteil. Der Mikroprozessor MC ist über Verstärkungs- und Multiplexrriittel VM mit der Anzeige AZ verbunden. Die Anzeige AZ besteht, wie bekannt, aus einzelnen 7-Segment-Anzeigeelementen, die hinter den Anzeigefenstern AFl und AF2 gemäß FIG. 1 erscheinen.
Zu den wesentlichsten Hardwarekomponenten der Elektronik gehören auch ein Datenspeicher RAM, ein Tarifspeicher TPROM und ein oder zwei Systernspeicher EPR0M1 und EPR0M2. Die Systemspeicher EPR0M1 und EPR0M2 nehmen das gesainte Programm des Taxameters auf, wobei wahlweise selbstverständlich bei einem
T einfachen Gerät auch ein einzelner Systemspeicher EPROM 1 vollkommen ausreichend ist. Der Datenspeicher RAM übernimmt alle während der Ermittlung des Fahrpreises errechneten Zwischenwerte und auch etwaige Prüf- und Kontrollwerte/ die mit einer Batterie Bt 1 abgesichert sind. Der Tarifspeicher TPROM enthält die unterschiedlichsten Tarifdaten, die durch die Tarifbestimmungen in den einzelnen Kommunen und Ländern vorgegeben sind. Was den Tageszeitspeicher TZ anbetrifft, so kann dieser Bestandteil des Mikroprozessors bzw. Rechenteils MC sein, da
To dieser auch einen Zeitgeber Zl hat. Dies hat jedoch zur Folge, daß bei nicht eingeschaltetem Taxameter das Rechenteil MC ständig an Spannung liegen muß und damit die Fahrzeugbatterie dauernd belastet. Zweckmäßiger ist es daher, einen besonderen Uhrenbaustein CL vorzusehen, wie er für Uhren, Radiowecker u.
dgl. üblich ist, in dem der Tageszeitspeicher TZ vorgesehen ist. Der Uhrenbaustein CL ist noch mit einer Batterie Bt2 gesichert und mit einem Zeitgeber Z2 versehen.
Als Bedienteil des Gerätes dient die Tastenleiste TL mit ihren Tasten T1 bis T4, die jeweils auf Kontakte K1 bis K4 einwirken. Von diesen Tasten dient beispielsweise die Taste T1 der Vorwärtsschaltung von "Frei" nach "Taxe 1" usw., die Taste T2 der Rückwärtsschaltung von "Kasse" nach "Taxe 1" oder dergl. Die Tasten T3 und T4 können genau wie T1 und T2 per Programm beliebige Funktionen haben, z.B. kann T3 bei in Betrieb befindlichem Gerät den Zuschlag betätigen. Insbesondere in der "Frei"-Stellung können den Tasten T3 und T4 beliebige Sonderfunktionen, wie z. B. die Anzeige der Kontrollspei eher, u. dgl. zugeordnet werden.
Die Plombierschraube PK betätigt einen Kontakt K5, der geschlossen oder offen ist, wenn das Gerät fertig plombiert ist. Hierdurch werden gleichzeitig die Zeitgeber ZV und Z2 eingeschaltet, die Zeitimpulse erzeugen. Der Schlüsselschalter SK betätigt einen Kontakt K6, wenn der Schlüssel eingesteckt und
herumgedreht ist. Alle Kontakte K1 bis K 6 zusammen sind an eine Codiermatrix C angeschlossen, in der die Tastensignale codiert aufbereitet werden und über Eingangsgatter Ga auch auf die Bus-Leitungen B1 und B2 gegeben werden, wenn dies vom Programm angefordert wird.
Innerhalb des Uhrenbausteins CL oder des Rechenteiles MC ist ein Speicher der Tageszeitspeicher TZ, der durch den Zeitgeber Z1 oder Z2 gesteuert nach entsprechender Impulsreduzierung jeweils die aktuelle Tageszeit speichert und für die Anzeige mittels der Anzeigemittel AZ zur Verfügung stellt. Zwei weitere Speicher sind Hilfszeitspeicher A und B, die für die Korrektur des Tageszeitspeicheis TZ benötigt werden und die auch je nach Bedarf entweder Bestandteil des Rechenteiles MC oder der Uhr CL sind. Der Hilfszeitspeicher B wird, wenn er geladen wird, zusammen mit dem Tageszeitspeicher TZ von dem Zeitgeber ZI oder Z2 in Rückwärtsrichtung auf Null gestellt, wenn der Tageszeitspeicher TZ fortgeschaltet wird.
Die Möglichkeiten der Korrektur des Tageszeitspeichers TZ seien nun im Zusammenhang insbesondere mit der FIG. 3 im einzelnen näher beschrieben. Innerhalb des Taxameterprogrammes 20, welches in dem Systemspeicher EPR0M1 bzw. EPR0M2 gespeichert ist, ist ein besonderer Programmteil dem Uhrzeitrichten 22 zugeordnet. Diese Programmroutine wird jedoch nur angerufen, wenn der Taxameter in der "Frei"-Stellung 21 ist, der Plombierkontakt PK/K5, 23 geschlossen und der Kontakt K6 durch den Schlüsselschalter SK betätigt worden ist, d.h. nur wenn der Schlüsselschalter SK, 24 bedient wurde, können irgendwelche Eingriffe in den Fortschaltablauf des Tageszeitspeichers TZ durch MC oder CL vorgenommen werden. Es ist selbstverständlich, daß man auf diese zusätzliche Sicherheitsmaßnahme über den Schlüsselschalter SK verzichten kann, wenn diese Form der Sicherung nicht gewünscht wird. In aller Regel wird es jedoch zweckmäßig sein, die Durchführung der
Früfroutine "Uhrzeitrichten" 22 abhängig zu machen von der Betätigung des Schlüsselschalters SK.
Wird innerhalb der Prüfroutine "Uhrzeitrichten" 22 der Plombierkontakt PK/K5 "offen" festgestellt, d.h. also ist die Plombe nicht gesetzt, dann kann der Tageszeitspeicher TZ beliebig vorwärts und rückwärts gerichtet werden (25). Dies ist zusätzlich abhängig von der Betätigung entweder der Taste T3 oder der Taste T4. Dabei ist die Taste T4 dem Vorwärtsrichten zugeordnet und die Taste T3 dem Rückwärtsrichten. Ist also der Plombenkontakt PK 23 nicht gesetzt, wird aber die Taste T3 oder die Taste T4 betätigt, dann erfolgt ein Vorwärts- oder Rückwärtsrichten des Tageszeitspeichers TZ. Diese Maßnahme wird insbesondere dann von Wichtigkeit sein, wenn ein Gerät neu in Betrieb genommen wird oder nachdem irgendwelche Reparaturen, TarifUmstellungen oder dergl. durchgeführt worden sind.
Ist der Schlüsselkontakt SK/K6 nicht betätigt, dann wird zunächst die Taste T4 (26) abgefragt, ob der Kontakt K4 geschlossen ist. Ist der Kontakt K4 geschlossen gewesen, also die Taste T4 betätigt, dann wird zunächst der Hilfszeitspeicher B (27) abgefragt, ob die darin vorgegebene Zeit abgelaufen ist. Der Hilfszeitspeicher B hat die Funktion, innerhalb eines bestimmten Zeitraumes von beispielsweise 5 oder 6 Tagen einen Korrekturvorgang auszuschließen, so daß das Richten der Uhrzeit jeweils nur in den Abständen erfolgen kann, in denen beispielsweise auch die Kontrollspeicher abgefragt werden und dergl. Der Zeitraum, der hier vorgegeben wird, hängt natürlich von den organisatorischen Gepflogenheiten des jeweiligen Taxi-Unternehmens ab.
Ist der Hilfszeitspeicher B nicht abgelaufen, dann kann auch keine Korrektur der Uhrzeit erfolgen. Nur wenn der Hilfszeitspeicher B abgelaufen ist, wird in einen Hilfszeitspeicher A ein bestimmter, begrenzter Zeitbereich eingespeichert (28),
-*v 40 -
beispielsweise von höchstens 5 Min., denn höher kann die Zeitdifferenz zwischen der tatsächlichen, im Tageszeitspeicher TZ gespeicherten Zeit und der aktuellen Tageszeit bei einem quarzgesteuerten Zeitgeber Z1 oder Z2 nicht sein. Danach kann das Vorwärtsrichten durch eine entsprechend lange Betätigung der Taste T4 durchgeführt werden (29) , wobei der Tageszeitspeicher TZ durch Eingabe von zusätzlichen Impulsen fortgeschaltet wird, bis durch das Loslassen der Taste T4 angezeigt wird, daß jetzt die richtige Tageszeit erreicht ist. Nach Ablauf dieses Richtvorganges wird wiederum der Hilfszeitspeicher B geladen (3o), d.h. innerhalb des in diesem Zeitspeicher gespeicherten Zeitraumes von beispielsweise 5 oder 6 Tagen kann eine erneute Uhrzeitkorrektur bei gesetzter Plombe PK nicht erfolgen.
Analog verhält es sich in den Fällen, in denen nicht die Taste TA für einen Vorwärtsrichtvorgang geschlossen ist, sondern die Taste T3 für einen Rückwärtsrichtvorgang, mit dem einzigen Unterschied, daß hier eben nicht ein Fortschalten des Tageszeitspeichers TZ sondern ein Rückwärtsrichten erfolgt, solange wie die Taste T3 gedruckt ist und im Rahmen dessen, was durch den Hilfszeitspeicher A vorgegeben ist (31 bis 34).
Um zu verhindern, daß beim Vorwärts- oder Rückwärtsrichten ein Überlaufen der richtigen Position des Tageszeitspeichers erfolgt, indem die Taste T4 oder T3 zulange gedruckt gehalten wird, kann die Einrichtung selbstverständlich so programmiert sein, daß für jeden Fortschaltvorgang um eine Einheit die Taste T3 bzw. T4 jeweils einmal zu betätigen ist. Dabei muß dann allerdings Sorge dafür getragen werden, daß die Zeitspeieher A und B jeweils nur einmal geladen werden.

Claims (3)

21.o9.1982 o11.12 pa zw Akte 1789 R° * ej} %Ξ η Sprüche:
1. Taxameter mit einem elektronischen Rechenteil/ einem Datenspeicher/ einem Bedienteil, einem Systeir.spe.icher sowie einem Zeitgeber/ bei dem die aktuelle Tageszeit in einem Tageszeitspeicher gespeichert zu Anzeige- und Schaltzwecken zur Verfugung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Korrektur des Tageszeitspeichers (TZ) in bestimmten Funktionsstellungen des Taxameters eine erste Taste (T4) ein Vorwärtsrichten des Tageszeitspeichers {TZ) ermöglicht, im Rahmen einer begrenzten Zeitvorgabe durch einen ersten Hilfszeitspeicher (A),
daß eine zweite Taste (T3) ein Rückwärtsrichten des Tageszeitspeichers (TZ) im gleichen Rahmen ermöglicht, vorausgesetzt daß ein zweiter Hi Ifszeitspeicher (B), der bei Betätigung der ersten und der zweiten Taste (T3, Τ4) geladen wird und durch den Zeitgeber (Z) kontinuierlich entleert wird, den Nullzustand erreicht hat.
2. Taxameter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Funktionsstellung des Taxameters, in der ein "Uhrzeitrichten" zulässig ist, die "Frei"-Stellung ist. 25
3. Taxameter nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Funktionsstellung des Taxameters, in der ein "Uhrzeitrichten""' zulässig ist, die Stellung ist, in der der Zeitgeber (Z) durch einen Plombierkontakt (PK/K5) aktiviert ist.
Taxameter nach Anspruch 1,2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsstellung des Taxameters, in der ein "Uhrzeitrichten" zulässig ist, die Stellung ist, in der durch einen Schlüsselschalter (SK, K6) bestimmte Ablese- und Abrechnungsfunktionen zulässig sind.
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