DE3234283C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dichtebestimmung
von Sedimenten auf Gewässerböden, insbesondere von
Schlickschichten in Hafenbecken, Fahrrinnen od. dgl.
In Hafenbecken und Fahrrinnen ist es von Zeit zu Zeit
notwendig, auf dem Meeresgrund sich ablagernde
Schlickschichten abzubaggern, um die für den
Schiffsverkehr erforderliche freie Wassertiefe zu
garantieren. Dabei müssen im wesentlichen nur solche
Schlickdichten entfernt werden, deren Dichte so groß ist,
daß der dem in die Schlickschicht eintauchenden
Schiffskiel entgegengesetzte Fahrwiderstand ein zulässiges
Maß überschreitet. Schlickschichten nur geringer Dichte
hingegen sind, da sie vom Schiffskiel ungehemmt
durchdrungen werden können, ungefährlich und müssen erst
bei zunehmender Dichte beseitigt werden.
Aus Kostengründen wäre es daher vorteilhaft,
Baggerarbeiten zum Schlickabbau erst dann vorzunehmen,
wenn die Schlickdichte einen bestimmten Wert erreicht hat.
Dies setzt jedoch ein einfaches, praktikables und
rentables Verfahren zur Dichtebestimmung der
Schlickschichten voraus.
Bei einem bekannten Verfahren zur Dichtemessung bei
Abwässerschlämmen (E. P. Papadakis, "Ultrasonic Velocity
and Attenuation Measurement Methods with Scientific and
Industrial Applications", in Physical Acoustics (Hrsg. W.
Mason), Band 12 (1976), Seiten 358-3671) werden von einem
elektroakustischen Sender Schallimpulse ausgesendet, die
einen in einem Rohr geführten Abwasserstrom durchdringen
und von einem gegenüberliegenden elektroakustischen
Empfänger aufgenommen werden. Die Schallwellen erfahren in
dem Abwasserstrom je nach Schlammanteil eine mehr oder
weniger große Dämpfung. Durch Messung der auftretenden
Übertragungsverluste kann die Zu- oder Abnahme des
Schlammanteils im Wasser als die Dichte des Abwassers
erkannt und entsprechende Pumpen zur Erhöhung der Wasser-
bzw. Schlammkonzentration gesteuert werden. Ein solches
Verfahren ist für die Anwendung in freien Gewässern und
bei auf den Gewässerböden abgelagerten Sedimentschichten
nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welchem
auf Echolotbasis eine Dichtebestimmung von Sedimenten
durchführbar ist.
Die Aufgabe ist bei einem Verfahren der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß
durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruchs
1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den Vorteil, daß
es auf dem Prinzip der Echolotung mit einem Schallsender
und Schallempfänger beruht und damit vom fahrenden
Schiff oder schwimmenden Arbeitsgerät aus ohne
aufwendige Installations- und Vorbereitungsarbeiten
an beliebigen Orten im Hafenbecken oder in der Fahrrinne
eingesetzt werden kann. Die Genauigkeit der
Dichtebestimmung ist zumindest für den beschriebenen
Einsatzzweck des Schlickabbaus in Schiffahrtsstraßen
überaus ausreichend.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels
einer Vorrichtung zur Dichtebestimmung im nachfolgenden
näher beschrieben. Dabei zeigt die Zeichnung ein
Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Durchführung
des Dichtebestimmungsverfahrens.
Die Vorrichtung, in welche im wesentlichen ein Echolot
integriert ist, weist einen an einem Sendegenerator
10 angeschlossenen Unterwasser-Schallsender 11
zum Aussenden gerichteter Schallimpulse (z. B. kurze
CW-Schallimpulse) und einen Unterwasser-Schallempfänger
12 für die aus dem Lotbereich zurückkehrenden
Echos auf. Schallsender 11 und Schallempfänger 12 sind
an einem meeresbodenfernen Meßort 20 angeordnet, z. B.
auf einem Schiff oder schwimmenden Arbeitsgerät wie
Saugbagger od. dgl. Der Sendegenerator 10 erzeugt
zwei unterschiedlich hohe Frequenzen, sog. Primärfrequenzen,
von welchen mindestens eine variierbar
ist, die gleichzeitig über den Schallsender 11 von
dem Meßort 20 aus nach unten ins Wasser abgestrahlt
werden. In einem Beispiel beträgt die eine Primärfrequenz
konstant 50 kHz, während die andere in einem
Frequenzbereich zwischen 38 bis 47 kHz verändert werden
kann. Der Schallempfänger 12 empfängt Echos mit
wenigstens einer der Primärfrequenzen und infolge der
bekannten nicht linearen Übertragungseigenschaft des
Wassers eine Differenzfrequenz, auch parametrische
Frequenz genannt, welche der Differenz zwischen den
Primärfrequenzen entspricht, im Beispiel also je nach
Wahl der variablen Primärfrequenz zwischen 12 und 3 kHz
beträgt.
Mit den vom Schallsender 11 zum Meeresboden hin abgestrahlten
beiden Primärfrequenzen und der im Wasser
sich ausbildenden Differenz - oder parametrischen Frequenz -
wird ein den Meeresboden überdeckendes Sediment
beschallt und damit Grenzschichten an oder in dem
Sediment akustisch geortet, so z. B. die obere und untere
Grenzschicht einer Schlickschicht mit im wesentlichen
konstanter Dichte. Die obere Grenzschicht liegt
dabei an der Grenzstelle Wasser/Schlick und die untere
Grenzschicht an einer Trennstelle im Schlick, bei
welcher ein Dichtesprung auftritt, z. B. zwischen einer
stark verfestigten Schlickschicht und mehr wäßrigen
Schlickschicht, sog. Mud, oder zwischen einer
Schlickschicht und dem Meeresboden. Die vom Schallsender
11 abgestrahlten Schallimpulse werden dabei an
den Grenzschichten reflektiert und als Grenzschicht-Echos
von dem Schallempfänger 12 erfaßt. Während dabei
die hohen Primärfrequenzen an der oberen Grenzschicht
weitgehend vollständig reflektiert werden, dringt die
tiefe Differenzfrequenz in die Schlickschicht ein und
wird erst an der unteren Grenzschicht aufgrund des
Dichtesprungs reflektiert. Die Eindringtiefe ist dabei
abhängig von der gewählten Differenzfrequenz.
Die an den Grenzschichten erzeugten und vom Schallempfänger
12 aufgenommenen Echos werden über Frequenzfilter
13, 14, die auf eine der Primärfrequenz, vorzugsweise
der konstanten Primärfrequenz von 50 kHz, bzw.
auf die Differenzfrequenz abgestimmt sind, jeweils einem
Echodetektor 15 bzw. 16 zugeführt. In bekannter
Weise bestimmt jeder Echodetektor 15, 16 aus der Schallaufzeit
die Entfernung r o und r u der Grenzschichten zu
dem Schallempfänger 12, also zum Meßort 20. Ein Ausführungsbeispiel
eines Echodetektors, wie er auch hier
verwendet werden kann, ist in der DE-PS 15 66 852 beschrieben.
Die Echodetektoren 15, 16 bestimmen weiterhin
aus den Amplituden der detektierten Echos die Echopegel.
Die in den Echodetektoren 15, 16 ermittelten Bestimmungsgrößen
Entfernung r o der oberen Grenzschicht und Echopegel
EL o der an der oberen Grenzschicht erzeugten Echos
(Echodetektor 15) und die Entfernung r u der unteren
Grenzschicht und der Echopegel EL u der an der unteren
Grenzschicht erzeugten Echos (Echodetektor 16), werden
einem Rechner 17 zugeführt, der aus den Bestimmungsgrößen
der Dichte ρ der Schlickschicht berechnet und mittels
eines Anzeigegerätes 18 ausgibt.
Aus den von dem Echodetektor 15 gelieferten Bestimmungsgrößen
berechnet der Rechner 17 zunächst die an der oberen
Grenzschicht auftretenden Reflexionsverluste BL o
gemäß Gl. (1) und (2).
TL o = 20 lg 2r o - a · 2r o - BL o (1)
TL o = SL - EL o (2)
wobei:
SL = Sendepegel in dB
EL o = Echopegel obere Grenzschicht in dB
TL o = Übertragungsverlust im Bereich Meßort/obere Grenzschicht in dB
r o = Entfernung Meßort/obere Grenzschicht in m
a = Dämpfungskoeffizient in Wasser in dB/m
EL o = Echopegel obere Grenzschicht in dB
TL o = Übertragungsverlust im Bereich Meßort/obere Grenzschicht in dB
r o = Entfernung Meßort/obere Grenzschicht in m
a = Dämpfungskoeffizient in Wasser in dB/m
sind.
Der Dämpfungskoeffizient a ist frequenzabhängig (Frequenz
f) und z. B. für 10°C Wassertemperatur zu berechnen
mit
Mit den berechneten Reflexionsverlusten BL o an der oberen
Grenzschicht berechnet der Rechner 17 den Dämpfungskoeffizienten
a′ in der Schlickschicht gemäß Gl. (4) und
(5) und aus diesen die Dichte ρ nach Gl. (6).
TL u = 20 lg 2r u - a · 2r o - a′ · (2r u - 2r o ) - 2 BL o - BL u (4)
TL u = SL - EL u (5)
wobei:
SL = Sendepegel in dB
EL u = Echopegel untere Grenzschicht in dB
TL u = Übertragungsverluste im Bereich Meßort/untere Grenzschicht in dB
r o = Entfernung Meßort/obere Grenzschicht in m
r u = Entfernung Meßort/untere Grenzschicht in m
a = Dämpfungskoeffizient Wasser in dB/m
a′ = Dämpfungskoeffizient Sediment in dB/m
BL o = Reflexionsverluste an der oberen Grenzschicht in dB
BL u = Reflexionsverluste an der unteren Grenzschicht in dB
EL u = Echopegel untere Grenzschicht in dB
TL u = Übertragungsverluste im Bereich Meßort/untere Grenzschicht in dB
r o = Entfernung Meßort/obere Grenzschicht in m
r u = Entfernung Meßort/untere Grenzschicht in m
a = Dämpfungskoeffizient Wasser in dB/m
a′ = Dämpfungskoeffizient Sediment in dB/m
BL o = Reflexionsverluste an der oberen Grenzschicht in dB
BL u = Reflexionsverluste an der unteren Grenzschicht in dB
sind und in Gl. (6) die Dichte ρ in kg/m³ und die Frequenz f
in kHz anzusetzen ist.
Da die Reflexionsverluste BL u an der unteren Grenzschicht
unbekannt sind, wird die Ortung der unteren
Grenzschicht mit einer Differenzfrequenz wiederholt,
die vorzugsweise um eine Oktave höher oder niedriger
liegt als die bei der vorangehenden Ortung der unteren
Grenzschicht verwendete Differenzfrequenz. Im
Beispiel ist die Differenzfrequenz für die erste akustische
Ortung der unteren Grenzschicht mit 6 kHz und
die Differenzfrequenz zur zweiten Ortung der unteren
Grenzschicht mit 3 kHz gewählt. Bei den zeitlich aufeinanderfolgenden
Ortungen der unteren Grenzschicht
wird daher die variable Primärfrequenz des Sendegenerators
auf 44 kHz bzw. 47 kHz eingestellt.
Der von dem Echodetektor 16 bei der zweiten Ortung bestimmte
Echopegel wird ebenfalls dem Rechner 17 zugeführt.
Unter Einbeziehung der ermittelten bzw. berechneten
Bestimmungsgröße BL o , r o , r u stehen mit den bei
den beiden Ortungen der unteren Grenzschicht erhaltenen
Echopegeln EL u 1 und EL u 2 im Rechner 17 ein Gleichungssystem
aus zwei Gleichungen mit zwei Unbekannten, der
frequenzunabhängigien Größe BL u und der frequenzabhängigen
Größe a′, zur Verfügung , das ohne weiteres lösbar
ist. Aus Gl. (6) bestimmt sich dann die Dichte ρ der
Schlickschicht, die mittels des Anzeigegerätes 18 sichtbar
gemacht wird.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist es nicht zwingend,
die obere Grenzschicht des Sediments mit einer
hohen Primärfrequenz zu orten. Theoretisch ist auch die
Ortung der oberen Grenzschicht mit der gleichen Differenzfrequenz
möglich, mit welcher auch die untere Grenzschicht
beschallt wird. Die Verwendung der hohen Primärfrequenz
ermöglicht jedoch eine wesentlich bessere
Echoerkennung an der oberen Grenzschicht und eine genauere
Echoauswertung, als dies mit der tiefen Differenzfrequenz
möglich wäre.
Auch kann auf die Bestimmung des Echopegels der oberen
Grenzschichtechos verzichtet werden, wenn ein entsprechender,
aus den Gl. (4) und (5) unter Berücksichtigung
der Ortung mit zwei verschiedenen tiefen Frequenzen
sich ergebender Algorithmus im Rechner 17 verwendet
wird. Wenn man davon ausgeht, daß die Reflexionsverluste
an der oberen Grenzschicht frequenzunabhängig
sind, so entfällt die Unbekannte BL o in dem Gleichungssystem.
Die Auswertung der oberen Grenzschichtechos
dient dann nur noch der Bestimmung der Entfernung
r o .
Weiterhin ist es nicht notwendig, für Schallsender und
Schallempfänger jeweils einen gesonderten elektroakustischen
Wandler zu verwenden, wie dies in der Zeichnung
dargestellt ist. Für Sender und Empfänger kann in
bekannter Weise ein einziger elektroakustischer Wandler
benutzt werden. Anstelle der Echopegel können auch
die Echoamplituden zur Dichteberechnung herangezogen
werden.
Claims (7)
1. Verfahren zur Dichtebestimmung von Sedimenten auf
Gewässerböden, insbesondere von Schlickschichten in
Hafenbecken, Fahrrinnen, od. dgl., dadurch
gekennzeichnet, daß von einem außerhalb des Sediments
liegenden Meßort (20) aus, eine obere und eine untere
Grenzschicht eines Sediments durch Schallimpulse
akustisch aktiv geortet werden, daß die Ortung der
unteren Grenzschicht mit zwei unterschiedlichen
Schallfrequenzen (f₁, f₂) durchgeführt wird, daß mit
den am Meßort (20) empfangenen Grenzschicht-Echos die
Grenzschichtentfernungen (r o , r u ) der unteren und der
oberen Grenzschicht zum Meßort (20) und die Echopegel
(EL u 1, EL u 2) zumindest der unteren Grenzschicht-Echos
bei den beiden unterschiedlichen Schallfrequenzen
(f₁, f₂) bestimmt werden, daß mit diesen beiden
Echopegeln (EL u 1, EL u 2) und den beiden
Grenzschichtentfernungen (r o , r u ) frequenz- und
dichteabhängige Dämpfungskoeffizienten (a′₁, a′₂) des
zwischen den Grenzschichten befindlichen Sediments
aus dem Gleichungssystem
und
bestimmt werden, wobeia 1, 2 = frequenzabhängiger Dämpfungskoeffizient des
Wassers bei der Frequenz f₁ bzw. f₂
in dB/m,
a′ 1, 2 = frequenz- und dichteabhängiger Dämpfungskoeffizient des Sediments bei der Frequenz f₁ bzw. f₂ in dB/m · kHz,
SL = Sendepegel in dB,
EL u 1, 2 = Echopegel von der unteren Grenzschicht bei der Frequenz f₁ bzw. f₂ in dB,
TL u 1, 2 = Übertragungsverluste im Bereich Meßort/untere Grenzschicht bei der Frequenz f₁ bzw. f₂ in dB,
r o = Entfernung Meßort/obere Grenzschicht,
r u = Entfernung Meßort/untere Grenzschicht,ist und die unbekannten Reflexionsverluste BL o , BL u an der oberen bzw. unteren Grenzschicht als frequenzunabhängig vorausgesetzt sind, und daß aus den Dämpfungskoeffizienten (a′₁, a′₂) des Sediments die Dichte (ρ) des Sediments ermittelt wird.
a′ 1, 2 = frequenz- und dichteabhängiger Dämpfungskoeffizient des Sediments bei der Frequenz f₁ bzw. f₂ in dB/m · kHz,
SL = Sendepegel in dB,
EL u 1, 2 = Echopegel von der unteren Grenzschicht bei der Frequenz f₁ bzw. f₂ in dB,
TL u 1, 2 = Übertragungsverluste im Bereich Meßort/untere Grenzschicht bei der Frequenz f₁ bzw. f₂ in dB,
r o = Entfernung Meßort/obere Grenzschicht,
r u = Entfernung Meßort/untere Grenzschicht,ist und die unbekannten Reflexionsverluste BL o , BL u an der oberen bzw. unteren Grenzschicht als frequenzunabhängig vorausgesetzt sind, und daß aus den Dämpfungskoeffizienten (a′₁, a′₂) des Sediments die Dichte (ρ) des Sediments ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich der Echopegel (EL o ) der oberen
Grenzschicht-Echos bestimmt wird und der nach
berechnete Reflexionsverlust (BL o ) an der oberen
Grenzschicht in die Dichtebestimmung einbezogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der beiden Schallfrequenzen
(f₁, f₂) der Schallimpulse zur Ortung der unteren
Grenzschicht als parametrische Frequenz aus der
gleichzeitigen Abstrahlung von Primärschallimpulsen
mit um die parametrische Frequenz differierenden
hohen Primärfrequenzen gewonnen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Ortung der unteren
Grenzschicht verwendeten beiden Schallfrequenzen (f₁,
f₂) um eine Oktave auseinanderliegen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ortung der unteren
Grenzschicht mit den beiden unterschiedlichen
Schallfrequenzen (f₁, f₂) zeitlich nacheinander mit
jeweils einer Schallfrequenz (f₁, f₂) durchgeführt
wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frequenz der Schallimpulse
zur Ortung der oberen Grenzschicht gleich ist mit
einer der zur Erzeugung der parametrischen Frequenzen
(f₁, f₂) verwendeten Primärfrequenzen.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Primärschallimpulse mit um
die parametrische Frequenz (f₁, f₂) sich
unterscheidenden hohen Primärfrequenzen gleichzeitig
ausgesandt und empfangene Echos frequenzselektiert
werden und daß nur Echos mit der parametrischen
Frequenz (f₁, f₂) und mit einer der zwei
Primärfrequenzen ausgewertet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823234283 DE3234283A1 (de) | 1982-09-16 | 1982-09-16 | Verfahren zur dichtebestimmung von sedimenten auf gewaesserboeden |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3234283A1 DE3234283A1 (de) | 1984-03-22 |
DE3234283C2 true DE3234283C2 (de) | 1990-08-30 |
Family
ID=6173324
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Families Citing this family (2)
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DE3532372A1 (de) * | 1985-09-11 | 1987-03-19 | Krupp Gmbh | Echolot, insbesondere sedimentlot |
CN100456045C (zh) * | 2005-07-01 | 2009-01-28 | 中国科学院声学研究所 | 一种浅地层剖面仪测量海底沉积物特性的方法及系统 |
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1982
- 1982-09-16 DE DE19823234283 patent/DE3234283A1/de active Granted
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