DE2802936A1 - Verfahren zur seismischen prospektion zur bestimmung der seitlichen neigung unterirdischer schichten und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur seismischen prospektion zur bestimmung der seitlichen neigung unterirdischer schichten und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur seismischen Prospektion des Untergrundes, durch die es möglich wird, die
Neigung unterirdischer Schichten zu bestimmen und hat auch eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens zum Gegenstand.
Insbesondere befasst sich die Erfindung mit einem Verfahren zur Bestimmung der seitlichen Neigung von Schichten, welche
akustische Wellen bezüglich der Ebene eines seismischen Profils reflektieren.
Nach den bekannten Verfahren der seismischen Prospektion sind ein Sender für seismische Wellen sowie ein Empfänger mit einer
Vielzahl von Messwertgebern im wesentlichen in der Ebene des zu untersuchenden seismischen Profils in Ausrichtung angeordnet.
Seismische Erschütterungen werden im Erdboden erzeugt, pflanzen sich fort und reflektieren an den reflektierenden
Schichten, welche gemeinhin als Reflektoren oder Spiegel bezeichnet werden und werden vom Empfänger empfangen. Jede durch
den Emissionsort bestimmte Fortpflanzungsebene, die Orte des Empfangs und der Ort der Reflexion, ist senkrecht zum Reflektor
und schneidet diesen längs einer Geraden.
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Die üblichen seismischen Verfahren ermöglichen es durch Analyse der Aufzeichnungen der empfangenen seismischen
Wellen die Längsneigung der Reflektoren, das ist den Winkel zu bestimmen, der durch die Schnittgerade mit der
Horizontalen gebildet ist. Dagegen kann keinerlei Lehre bezüglich des seitlichen Neigungswinkels der Reflektoren
ausgehend von diesen Aufzeichnungen, d.h. des durch jede
Fortpflanzungsebene und die Vertikalebene gebildeten Winkels, erhalten werden.
Kürzlich entwickelte Verfahren zum seismischen Aufschließen ermöglichen es, eine dreidimensionale Darstellung des
Untergrundes zu erhalten. Diese Verfahren bestehen im wesentlichen darin, seismische Erschütterungen nacheinander
an einer Vielzahl von Stellen zu erzeugen, die zu beiden Seiten einer Ausrichtung von Gebern angebracht sind, an
den Gebern die Echos der nacheinander auf die verschiedenen Reflektoren ausgesandten Erschütterungen zu empfangen
und die durch die Geber als Antwort auf diese Echos empfangenen Signale aufzuzeichnen. Jedem Paar von
Emissionsorten/Empfangsorten entspricht eine Reihe von
Reflexionspunkten· Eine Aufzeichnungsspur ist jeder Reihe
von Punkten zugeordnet.
Indem man die relative Lage der Emissionsorte bezüglich der Empfangsorte modifiziert, kann man eine sehr große
Anzahl von Aufzeichnungen, die für ein Bodenvolumen repräsentativ
sind, erhalten. An diesen aufgezeichneten Spuren werden die üblichen Behandlungen vorgenommen:
Korrekturen und Korrelationen zur Verbesserung des Verhältnisses von Signal zu Geräusch. Der Vergleich der Aufzeichnungen
nach der Behandlung ermöglicht eine Darstellung der Konfiguration jeder reflektierenden Schicht und
damit die Bestimmung ihrer Neigung.
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Der Nachteil der bekannten Behandlungsverfahren ist darin zu sehen, daß sie nur unter Verwendung von Rechnern mit sehr
umfangreichen Logikmitteln verwirklicht werden können. Die Auswertung der Ergebnisse erfordert eine erhebliche Versuchsarbeit
und bedeutet einen erheblichen Durchführungsauf wand.
Das Verfahren nach der Erfindung soll es nun ermöglichen, zusätzlich zur Neigung in Längsrichtung, die seitliche Neigung
der unterirdischen die akustischen Wellen reflektierenden Schichten zu bestimmen und gibt dabei ein ganz erhebliches
Volumen an Aufzeichnungsbehandlungen frei, das sonst nach dem bekannten Verfahren notwendig war.
Die Erfindung geht davon aus, daß von einer Vorrichtung akustische Wellen ausgesandt werden, die nacheinander längs
mehrerer unterschiedlicher Richtcharakteristikfiguren in dem zu explorierenden Medium ausgesandt werden, daß durch
die reflektierenden Schichten reflektierte Wellen an einer Vielzahl von Empfangspunkten empfangen werden, die längs einer
im wesentlichen zur Profilebene parallelen Ausrichtung angeordnet sind und daß die Echos an den reflektierenden Schichten
der übertragenen akustischen Wellen entsprechend jedem der Richtcharakteristikdiagramme aufgezeichnet werden. Das
Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß die Behandlung der aufgezeichneten Signale eine erste Kombination entsprechend
eines bestimmten Gesetzes der übertragenen akustischen Intensitäten, die für jede Emissionsrichtung in jedem der Richtcharakteristikdiagramme
der Emissionsvorrichtung genommen wurden und unter Beachtung eines gleichen Gesetzes eine zweite
Kombination der jeweiligen Werte wenigstens eines Parameters, welcher repräsentativ für die Stärke der reflektierten akustischen
Wellen ist, welche in den Aufzeichnungen entsprechend
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den verschiedenen Richtcharakteristikdiagrammen eingeschrieben ist, und umfasst schließlich einen Vergleich
der Ergebnisse der beiden Kombinationen.
Bei dem repräsentativen Parameter kann es sich um den absoluten Mittelwert oder den quadratischen Mitteli\rert der
Amplitude der Signale handeln, die in einem Zeitintervall aufgezeichnet sind, welches im wesentlichen gleich der
Emissionsdauer ist.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert
werden, in denen
Fig. 1 ein Schema für ein Sendesystem bei einem allgemeinen Fall zeigt;
Fig. 2A zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Emissionsvorrichtung mit einer gleichen Anzahl 2m unterschiedlicher
Quellen;
Fig. 2B zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Emissionsvorrichtung mit einer ungleichen Anzahl 2m + 1 unterschiedlicher
Quellen;
Fig. 3 zeigt zwei unterschiedliche Richtcharakteristikdiagramme der Sende- oder Emissionsvorrichtung;
Fig. 4 zeigt ein besonderes Ausführungsbeispiel der bevorzugten Ausführungsform der Fig. 2A;
Fig. 5 zeigt die Richtcharakteristikdiagramme der Vorrichtung nach Fig. 4;
Fig. 6 erläutert eine Funktion, die repräsentativ für den Unterschied zwischen den beiden in Fig. 5 dargestellten
Richtcharakteristikdiagrammen ist und
Fig. 7 zeigt eine allgemeine Ausführungsform einer Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung.
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Nach der Ausführungsform der Fig. 1 umfasst die Empfangsvorrichtung eine Empfängergruppe R, die aus einer großen
Anzahl im wesentlichen ausgerichtet angeordneter (Messwert !-Geber gebildet ist. Für den Fall, daß die Vorrichtung
nach der Erfindung zur seismischen Prospektion im Meer Verwendung findet, sind die Geber in einer seismischen
Hülle oder Flöte angeordnet, die hinter einem Schiff hergezogen wird. Die Ausrichtung der Geber verkörpert die
Spur einer vertikalen Bezugsebene X1X, die im x<;esentl ichen
parallel zum zu untersuchenden seismischen Profil verläuft.
Die Emissionsvorrichtung E ist vorzugsweise quer bezüglich der Ebene des Profils angeordnet. Direktiv sendet sie akustische
Wellen in das^explorierende Medium aus. Ihrem Richtcharakteristikdiagramm
kann man in einer Ebene senkrecht zur Ebene des Profils mehrere Konfigurationen oder unterschiedliche Orientierungen
verleihen.
So kann sie beispielsweise aus einer Vielzahl von Quellen gebildet
sein, die unter untei*schiedlichen Entfernungen zur Ebene
des Profils angeordnet sind. Vorzugsweise verwendet man Quellen, die akustische Wellen in Form akustischer Impulse sehr kurzer
Dauer aussenden,beispielsweise Quellen für akustische Implosionsimpulse oder auch Funkengeber, Luftkanonen oder Explosivstoffe.
Die Emissionsvorrichtung umfasä: im allgemeinen Fall eine Anzahl
m von Quellenpaaren (E1, Ε'.), (E2, E'2) ... (E , ^1 ),
wobei die Quellen jedes Paares symmetrisch bezüglich eines Bezugspunktes T (Fig. 2A) angeordnet sind, der sich in der
Ebene des Profils X1X befinden kann. Die Quellen sind ausgerichtet
bzw. fluchtend angeordnet, vorzugsweise längs einer Richtung, die im wesentlichen orthogonal zur Ausrichtung der
Geber ist; diese Anordnung ist jedoch nicht als begrenzend anzusehen. Die Quellen E , E~ ... E und ihre Symmetrischen
sind jeweils unter Entfernungen d1, d9 ... d vom Bezugs-
I h
ill
punkt T angeordnet.
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Die die Emissionsvorrichtung bildenden Quellen werden in der Folge ausgelöst.
Mit mittlerer Emissionszeit eines Quellenpaares wird die halbe Summe der Emissionszeiten bezeichnet, die bezüglich eines
beliebigen Zeitursprungs gezählt werden. Die Quellenpaare xverden derart ausgelöst, daß man ihnen die gleiche mittlere
Emissionszeit zuordnen kann.
Nach einer Variante der vorhergehenden Ausführungsform ordnet man am Ort des Bezugspunktes eine zusätzliche Quelle E + 1
(Fig. 2B) an. Es ist dann zweckmäßig, den Auslösezeitpunkt der Quelle E + ι» die am Punkt T angeordnet ist oder sein
kann, als Ursprung für die Takte oder Zeit zu wählen.
Wenn also die Auslösezeitpunkte der Quellen E1 , E„ ... E
jeweils um Zeitintervalle ( -,4t.) , ( -/It2) ···( -At )
bezüglich des Anfangsaugenblicks der Auslösung der im Punkte
T angeordneten Quelle gewählt werden, so \verden die bezüglich
dieses Punktes symmetrischen Quellen nacheinander mit Zeitverschiebungen jeweils +At.., +At„ ... + At bezüglich
dieses Ausgangsaugenblickes ausgelöst.
Das Auslösen der Quellen entsprechend einer ersten Folge von Zeitintervallen /d t , At , ... /it macht das Emissions-
I Li
JH
diagramm der Vorrichtung direktiv und gibt ihm eine erste Konfiguration oder Orientierung. Das Auslösen der Quellen
nach einer anderen Folge unterschiedlicher Zeitintervalle modifiziert die Konfiguration oder Orientierung des Richtcharakteristikdiagramms
der Emissionsvorrichtung. Aufgrund dessen kann man über eine Emissionsvorrichtung mit ρ Richtcharakteristikdiagrammen
verfügen, was einer gleichen Anzahl ρ von Folgen unterschiedlicher Auslösezeitintervalle J^ t..,
A t ... A t entspricht.
'2'·' ~ in
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Im Folgenden wird mit "Schuß" die zeitlich verschobene Auslösung der die Emissionsvorrichtung bildenden Gruppe
von Quellen entsprechend einer beliebigen Folge von Zeitintervallen Λ t^, J χ. ... A t und mit Schußpunkt der
Ort T bezeichnet, in dem sich der Schnitt der Ausrichtung von Quellen und der Ausrichtung von Gebern im Anfangsaugenblick
befindet, bei dem es sich, wie oben erwähnt, um den Auslösezeitpunkt derjenigen Quelle handelt,
die im Punkte T angeordnet ist oder angeordnet sein kann.
Für den Fall der seismischen Prospektion auf dem Land sin d die Quellen und die Empfangsvorrichtung R an einer
festen Stelle zu den Augenblicken angeordnet, zu denen die seismischen Schüsse abgegeben werden. Beim Schußpunkt
handelt es sich in diesem. Fall um die Stelle des
Erdbodens senkrecht über dem Schnittpunkt zwischen der Ausrichtung der Geber und der Ausrichtung der Quellen.
Da die Quellen in Ausrichtung angeordnet sind und der Punkt T in der Ebene des Profils gewählt ist, führt man
einen ersten Schuß durch, indem eine erste Gruppe von Werten /\ t.. , ^t-, ·'·£*■ gewählt wird und wacht dabei
darüber, daß die mittleren Zeiten der Emission sowie sämtliche Quellenpaare gleich sind. Dann werden die
Echos der ausgesandten akustischen Wellen aufgezeichnet. Man führt dann nacheinander (p-1) andere Schüsse
durch, indem man jeweils- jie polge von Zeitintervallen
J, t15 /\t9 ... dt derart ändert, daß jedes Mal
I L>
ill
ein anderes Richtcharakteristikdiagramm erhalten wird und man führt die entsprechenden Aufzeichnungen durch.
Die Gruppe von Quellen wird dann verschoben und man ordnet sie in einer Ausrichtung oder Flucht an, die nacheinander
durch andere in der Profilebene gewählte Punkte T geht.
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An jedem Punkt werden p aufeinanderfolgende Schüsse ausgeführt, indem die gleichen Auslösezeitintervallfolgen
wie diejenigen angewendet werden, die während der an der vorhergehenden Schußstelle durchgeführten Schüsse angewendet
wurden. Hieraus folgt, daß das Emissionsdiagramm der Quellen für sämtliche Schüsse gleich ist, deren Ordnungszahl
sich von einem Vielfachen von ρ unterscheidet.
Für den Fall der seismischen Prospektion im Meer wird die Empfängervorrichtung R und die Emissionsvorrichtung E hinter
einem Schiff hergezogen, das kontinuierlich längs eines Weges parallel zu dem zu untersuchenden Profil fährt. Der
Punkt T verschiebt sich kontinuierlich und unter regelmäßigen Zeitintervallen längs des Profils; nacheinander werden
Schüsse durchgeführt, indem jeweils die Folge von Zeitintervallen ^ t , /\ t„ ...^t derart geändert wird, daß je-
I Ci
III
dem Ort des Punktes T ein unterschiedliches Richtcharakteristikdiagramm
zugeordnet wird.
Wie vorher ist die Folgeperiode von Schüssen des gleichen Richtcharakteristikdiagramms gleich ρ und sämtliche Schüsse
deren Ordnungszahlen unterschiedlich zu einem Vielfachen von ρ sind, haben ein und das gleiche Richtcharakteristikdiagramm.
Vorzugsweise werden die Aufzeichnungen in Vielfachabdeckung (couverture multiple) von der Ordnung η entsprechend einem
an sichbekannten Verfahren durchgeführt. Dies bedeutet im
wesentlichen, daß die aufgezeichneten Spuren nach Gruppen von η Spuren derart klassifiziert werden können, daß sämtliche
Spuren ein und der gleichen Gruppe Aufzeichnungen akustischer Wellen entsprechen, die im wesentlichen vom
gleichen Punkt M einer reflektierenden Oberfläche reflektiert werden. Der Punkt M wird im wesentlichen als Spiegelpunkt
bezeichnet.
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Man sieht, daß dadurch, daß man die η Spuren jeder Gruppe durch ihre Summe ersetzt, man durch V' η das Niveau des
Zufallgeräusches an den Aufzeichnungsspuren dividiert.
Dieses Verfahren ist breiter in der US-Patentschrift 2 732 906 beschrieben.
Der Vorgang der Mehrfachüberdeckung umfasst nach dem Verfahren der Erfindung die Wahl unter den aufeinanderfolgenden
Aufzeichnungsspuren, die ausgeführt werden, indem man
zyklisch bei jedem Schuß das Richtcharakteristikdiagramm der Emissionsvorrichtung verändert, wobei unter denjenigen
gewählt wird, die der gleichen Konfiguration oder Orientierung dieses Diagramms entsprechen. Wenn ρ die Anzahl
von Konfigurationen oder Orientierungen ist, so wählt man
ρ Gruppen von Spuren und führt an den Spuren jeder Gruppe eine Vielfachüberdeckung in der Größenordnung von n/p durch.
Sobald einmal die fakultative Behandlung in Vielfachüberdeckung durchgeführt ist, erhält man eine Zahl ρ von Spurengruppen,
von denen eine jede einem unterschiedlichen Richtcharakteristikdiagramm zugeordnet ist. Man geht dann zu
einem Behandlungsvorgang über, der es ermöglicht, die seitliche Neigung reflektierender Schichten zu bestimmen.
Es wird angenommen, daß die Emissionsvorrichtung eine Zahl ρ unterschiedlicher Richtcharakteristikdiagramme in der Ebene
OYZ senkrecht zur Ebene des Profils umfasst und daß zwei beliebige unter diesen Ai und Aj in Fig. 3 dargestellt sind.
Da die Richtcharakteristikdiagramme Ai und Aj unterschiedlich zueinander sind, ist die in einer beliebigen Richtung
OM ausgesandte Energie, wenn das Richtcharakteristikdiagramm der Vorrichtung der Konfiguration Ai entspricht, unterstiiedlich
zu derjenigen, die ausgesandt wird, wenn das Diagramm der Konfiguration Aj entspricht, abgesehen von einer gewissen
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Zahl von Richtungen beispielsweise ON, wo die Diagramme einander schneidend sein können. Kennt man die Form des
Richtcharakteristikdiagramms Ai und Aj der Emissionsvorrichtung,
so kann man jeder Richtung der Halbebene unterhalb der Achse Yr Y ein Wertepaar ai, aj zuordnen, welches
repräsentativ für die in diesen beiden Diagrammen ausgesandte Energie ist.
Die entsprechend der Richtung OM reflektierte Energie, welche akustischen Wellen entspricht, die entsprechend
den beiden Richtcharakteristikdiagrammen ai und aj ausgesandt wurden, wird proportional jeweils zu den Werten
ai und aj, die dieser Richtung zugeordnet sind. Vergleicht man die Energien der reflektierten Wellen auf den Aufzeichnungen
entsprechend den beiden Richtcharakteristikdiagrammen, so bestimmt man Energiewertepaare, die man
mit den Wertepaaren (ai, aj) vergleicht, welche jeder Emissions-Empfangsrichtung zugeordnet sind. Findet man
eine Korrespondenz mit einem besonderen Wertepaar (ai, aj),
so kann man hieraus ableiten, daß die empfangene Energie von einem Spiegel reflektiert wurde, dessen seitliche Neigung
i.\, diesem bestimmten Wertepaar entspricht.
Ebenfalls wird klar, daß der gleiche Spiegel oder der gleiche Teil des Spiegels die Wellen reflektiert, deren Energien
verglichen werden und man kann so den Reflexionskoeffizienten der Schicht abstrahieren. Nach einem besonderen
Ausführungsbeispiel wird das Verfahren des seismischen Aufschließens nach der Erfindung verwirklicht, indem
man eine Emissionsvorrichtung mit zwei akustischen Impulsquellen E1, E„ und eine seismische Flöte verwendet, die
hinter einem nicht dargestellten Schiff hergezogen wird (Fig. 4). Die beiden Quellen werden im wesentlichen symmetrisch
bezüglich eines Punktes T der Profilebene und unter einer Entfernung d von dieser, die beispielsweise zwischen
10 und 20 Meter liegen kann, gehalten.
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An einer Schußstelle T„ des Profils wird die Quelle E„
2n 1
ausgelöst. Nach einem Zeitintervall mit dem Wert löst man die Quelle E aus. Das Richtcharakteristikdiagramm
der Emissionsvorrichtung in einer Ebene senkrecht zur Ebene des Profils entspricht für diesen Schuß dem Diagramm
A1 (Fig. 5) .
Nachdem das Schiff weitergefahren ist, erfolgt der neue Schuß an einer Stelle T? + -j» die unter Entfernung von
der Schußstelle T„ um einen Abstand D vorgesehen ist, wobei dieser in der Größenordnung von etlichen zehn Metern
entsprechend der Entwicklungsgeschwindigkeit und/oder dem zwischen aufeinanderfolgenden Schüssen gewählten Zeitintervall
sein kann.
Aber für diesen Schuß wird zunächst die Quelle E„, dann die
Quelle E1 nach einem Zeitintervall gleich 2At betätigt.
Das Richtcharakteristikdiagramm A der Emissionsvorrichtung hat in einer Ebene senkrecht zur Ebene des Profils im wesentlichen
die gleiche Konfiguration wie das Diagramm A1, ist
jedoch symmetrisch bezüglich der Vertikalen OZ orientiert.
Während aufeinanderfolgender Schüsse an den Stellen T_ „,
T etc. des Profils kehrt man jedesmal die Schußreihenfolge
der beiden Quellen E1 und E„ um. Da die Anzahl von Konfigurationen
ρ gleich 2 ist, wird das gleiche Richtcharakteristikdiagramm der Emissionsvorrichtung nach je zwei Schüssen
erhalten. Ist η die Ordnung der Vielfachüberdeckung bei der Aufzeichnung, so trennt man die nacheinander erhaltenen Aufzeichnungen
in zwei Gruppen, jeweils entsprechend den Richtcharakteristikdiagrammen A1 und A„. Zur Erhöhung des Verhältnisses
von Signal zu Störung oder Geräusch, nimmt man vorzugsweise eine Vielfachüberdeckung in der Größenordnung
n/2 an den Aufzeichnungen der beiden Gruppen vor.
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- 1/f -
Dann erfolgt der Vergleich der Aufzeichnungen.
Dieser Vergleich wird erleichtert, wenn vorher eine Funktion D hergestellt wird, die repräsentativ für die Differenzen
zwischen den entsprechend den Emissionsrichtungen ausgesandten in den beiden Richtcharakteristikdiagrammen A1
und A2 enthaltenen Energien ist.
Bei Kenntnis der Form der beiden Diagramme misst man die Werte a1 und a , welche charakteristisch für die ausgesandten
Energien sind, entsprechend jeder Richtung OT (Fig. 5), welche diese beiden Diagramme schneidet und berechnet
die relative Amplitudendifferenz D, deren Wert beispeilsweise durch den Ausdruck
a1 + a2
gegeben ist, wobei o^ die Neigung von OT bezüglich der Vertikalen
ist und die seitliche Neigung des Reflektors H darstellt,
die gewählte Funktion D hat den Vorteil, daß sie ohne Dimensionen und antisymmetrisch bezüglich der Variablen oC ist.
Jedoch kann auch jede andere Funktion D, die repräsentativ
für die Differenzen zwischen den Energien ist, im Rahmen der Erfindung verwendet werden.
Ein praktisches Beispiel für die Funktion D, als Funktion von O^/repräsentative Kurve ist in Fig. 6 dargestellt. Da
die beiden Richtcharakteristikdiagramme im wesentlichen symmetrisch bezüglich der Vertikalen sind, ist die für die
Funktion D repräsentative Kurve symmetrisch bezüglich dem Ursprung 0 und nimmt monoton zu, wenn der Winkel oO zwischen
den Werten - A. ,. und + cL x. variiert. Für die Werte vom
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- VS -Λ%
Winkel Q^ , die kleiner als - O^ M oder größer als oC M
sind, nimmt die Funktion D ab. Durch eine sorgfältige Wahl der Anzahl der Quellen und der Verschiebungszeitintervalle
zwischen ihren Auslöseaugenblicken kann man erreichen, daß der Maximaluert oL *. oberhalb 60° zurückgewiesen
wird.
In Praxis ist die seitliche Neigung der unterirdischen reflektierenden Schichten immer niedriger als 60 und
darum ist es möglich, jedem Wert der Funktion D einen Wert und nur einen einzigen des die seitliche Neigung definierenden
Winkels qL entsprechen zu lassen.
Nachdem die Vorgänge der Mehrfachüberdeckung in der Größenordnung n/2 durchgeführt sind, misst man an den beiden
resultierenden Aufzeichnungsgruppen die jeweiligen Werte für charakteristische Parameter der von jedem Reflektor
rückgestrahlten Energie. Man vergleicht dann diese Werte, indem man den Wert der Funktion D, beispielsweise in Übereinstimmung
mit der Beziehung (1) bestimmt und den Wert des Winkels oC für die seitliche Neigung jedes Reflektors
hieraus ableitet.
Eine Quelle E_ kann zwischen den beiden Quellen E^ und E„
und unter gleichem Abstand zu diesen angeordnet sein. In diesem Fall wird der Auslöseaugenblick der Quelle E_ als
Ursprung für die Zeit gewählt und die Quellen E^ und E2
werden symmetrisch bezüglich dieses Ursprungs ausgelöst. Die Verwendung einer dritten Quelle ist von praktischem
Interesse, da die in den Erdboden bei jedem Schuß übertragene akustische Energie gesteigert wird.
Die bevorzugte Vorrichtung zur Durchführung der Maßnahme nach der Erfindung (Fig. 7) umfasst eine Emissionsanordnung
1, die so ausgelegt ist, daß sie die verwendeten Quellen E^, E„ ... E mit gewählten zeitlichen Verschiebungen
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steuert und einen Zeitmaßstab oder eine Zeitbasis für ein mit der Empfangsvorrichtung R verbundenes Aufzeichnungssystem 2 definiert. Die an den durchgeführten Aufzeichnungen
abgelesenen Signale xverden in ein Rechner- und Auswertesystem 3 eingeführt, wo die jeweiligen Neigungen der unterirdischen
Reflektoren in Übereinstimmung mit dem Verfahren nach der Erfindung sich berechnen lassen.
Die Parameter, die kennzeichnend für die Stärke der von den akustischen ausgesandten Wellen erfahrenen Reflexionen sind,
können beispielsweise der quadratische Mittelivert oder der
mittlere Absolutwert der Amplitude der während eines Bezugszeitintervalls aufgezeichneten Signale sein.
Für den Fall, daß mehrere in der Folge ausgelöste Signale verwendet werden, wird die Dauer des Bezugszeitintervalls
in der gleichen Größenordnung wie die Gesamtdauer der durch diese Quellen ausgesandten Impulse gewählt.
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Claims (18)
1. Seismisches Prospektionsverfahren zur Bestimmung der
seitlichen Neigung unterirdischer Schichten eines akustische Wellen bezüglich der Ebene eines seismischen Profils reflektierenden
Mediums, wobei über eine Emissionseinrichtung nacheinander entsprechend mehrerer unterschiedlicher Richcharakteristikdiagramme
in das zu explorierende Medium abgegebene akustische Wellen ausgesandt werden, die durch die reflektierenden
Schichten dieses Mediums an einer Vielzahl von im wesentlichen parallel zur Ebene des Profils ausgerichteter
Empfangspunkte reflektierten Wellen empfangen \tferden, die
Echos an den reflektierenden Schichten der akustischen übertragenen Wellen entsprechend Richtcharakteristikdiagrammen
aufgezeichnet werden und die aufgezeichneten Signale behandelt
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^AL INSPECTED
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herden, dadurch gekennzeichnet , daß die
Behandlung der aufgezeichneten Signale eine erste Kombination entsprechend einem bestimmten Gesetz der übertragenen
akustischen Intensitäten, die für jede Emissionsrichtung in jedem der Richtcharakteristikdiagramme der
Emissionsvorrichtung aufgenommen xmrden, sowie eine zweite
unter Beachtung eines gleichen Gesetzes durchgeführte Kombination der jeweiligen Werte wenigstens eines für die
Intensität der reflektierten akustischen Welken repräsentativen
Parameters umfasst, der in die Aufzeichnung entsprechend den verschiedenen Richtcharakteristikdiagrammen
eingeschrieben ist; und daß die Ergebnisse der beiden Kombinationen verglichen werden.
2. Seismisches Prospektionsverfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß als der für die
Stärke oder Intensität der reflektierten Wellen repräsentative Parameter der mittlere Absolutwert der Amplitude
der während eines Zeitintervalls aufgezeichneten Signale gewählt wird, wobei das Zeitintervall im wesentlichen gleich
der Dauer der Emission ist.
3. Seismisches Prospektionsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß als für die
Intensität der reflektierten Wellen repräsentative Parameter der quadratische Mittelwert der Amplitude,der während eines
Zeitintervalls aufgezeichneten Signale gewählt xvird, wobei das Zeitintervall im wesentlichen gleich der Dauer der
Emission ist.
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4. Seismisches Prospektionsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an jedem Ort
eine Aufeinanderfolge von in der Ebene des seismischen Profils gewählten Orten mehrere Emissionen durchgeführt
werden, imdem jedesmal das Richtcharakteristikdiagramm
der Emission verändert xvird.
5. Verfahren zur seismischen Prospektion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine einzige Emission
an jedem Ort einer Aufeinanderfolge von Orten durchgeführt \\rird, die in der Ebene des seismischen Profils gexvählt
sind und daß zwei aufeinanderfolgende Emissionen mit unterschiedlichen Richtcharakteristikdiagrammen durchgeführt
werden.
6. Seismisches Prospektionsverfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Emission
nacheinander entsprechend wenigstens zweier Richtcharakteristikdiagramme in der Ebene senkrecht zum seismischen Profil,
die symmetrisch bezüglich dieser Ebene sind, durchgeführt wird.
7. Seismisches Prospektionsverfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß dieses bestimmte Gesetz so gewählt wird, daß jedem Wert des Emissionswinkels
ein Wert und nur ein Ergebnis dieser ersten Kombination entspricht.
8. Seismisches Prospektionsverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bestimmte
Gesetz so gewählt wird, daß jedem Wert des Emissionswinkels
ein Wert und nur ein Ergebnis der ersten Kombination entspricht .
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9. Seismisches Prospektionsverfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Kombination
durchgeführt wird, indem die Werte einer Funktion abhängig vom Verhältnis der Differenz zwischen diesen Parametern
und der Summe dieser Parameter bestimmt werden und daß die erste Kombination vorgenommen wird, indem die Werte
einer Funktion abhängig vom Verhältnis zwischen der Differenz der Intensitäten, die entsprechend ein und der
gleichen Richtung jeweils in den beiden unterschiedlichen Richtcharakteristikdiagrammen und der Summe dieser Intensitäten
bestimmt werden, wobei die Intensitäten an den beiden
Richtcharakteristikdiagrammen genommen werden.
10. Seismisches Prospektionsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Emissionen,
entsprechend einer bestimmten Anzahl unterschiedlicher Richtcharakteristikdiagramme durchgeführt werden und daß die
Behandlung der aufgezeichneten Signale die Summierung der aufeinanderfolgenden AufZeichnungsspuren,entsprechend
ein und dem gleichen Richtcharakteristikdiagramm vor dieser zweiten Kombination der Parameter umfasst, welche repräsentativ
für die Intensität der reflektierten akustischen Wellen sind.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Emissionseinrichtung;
eine Empfangseinrichtung mit einer Vielzahl von Empfängern, die längs einer im wesentlichen zur
Ebene des Profils parallelen Linie angeordnet sind; Aufzeichnungseinrichtungen für die reflektierten akustischen
Wellen; Einrichtungen zum Bestimmen der Werte der Parameter, die repräsentativ für die Stärke der reflektierten
akustischen Wellen sind; und Einrichtungen zum Kombinieren der jeweiligen Werte dieser Parameter und zum Vergleich
der Ergebnisse dieser Kombination mit den Ergebnissen der ersten Kombination.
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12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η ζ
eichnet, daß die Emissionseinrichtung mehrere
Emissionsquellen für akustische Wellen und Einrichtungen
zur Folgeauslösung dieser Quellen umfasst.
Emissionsquellen für akustische Wellen und Einrichtungen
zur Folgeauslösung dieser Quellen umfasst.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Emissionseinrichtung mehrere
Emissionsquellen für akustische Wellen und Einrichtungen
umfasst, welche bestimmte zeitliche Verschiebungen zwischen den Quellen anbringen.
Emissionsquellen für akustische Wellen und Einrichtungen
umfasst, welche bestimmte zeitliche Verschiebungen zwischen den Quellen anbringen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Emissionseinrichtung ein Paar
von symmetrisch bezüglich eines Punktes angeordneten Quellen umfasst.
von symmetrisch bezüglich eines Punktes angeordneten Quellen umfasst.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Emissionseinrichtung Quellen umfasst,
die symmetrisch bezüglich eines Punktes, wo eine zentrale Quelle vorgesehen ist,angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Punkt auf der Linie der
Geber vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Quellen längs einer im wesentlichen
zur Linie der Geber senkrechten Richtung ausgerichtet sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Einrichtungen, die eine Summierung der unterschiedlichen
Aufzeichnungsspuren entsprechend jedem der Richtcharakteristikdiagramme vornehmen.
809831/0739
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