DE3234229A1 - Apparat zur erleichterung der korrekten anordnung von duebelloechern in den auf gehrung geschnittenen enden von zu verbindenden bilderrahmenleisten und verfahren zum verbinden zweier leisten - Google Patents

Apparat zur erleichterung der korrekten anordnung von duebelloechern in den auf gehrung geschnittenen enden von zu verbindenden bilderrahmenleisten und verfahren zum verbinden zweier leisten

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DE3234229A1
DE3234229A1 DE19823234229 DE3234229A DE3234229A1 DE 3234229 A1 DE3234229 A1 DE 3234229A1 DE 19823234229 DE19823234229 DE 19823234229 DE 3234229 A DE3234229 A DE 3234229A DE 3234229 A1 DE3234229 A1 DE 3234229A1
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Cyril Albert Eastbourne East Sussex Gill
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
    • B23B47/28Drill jigs for workpieces
    • B23B47/287Jigs for drilling plate-like workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/088Indication scales

Description

  • Apparat zur Erleichterung der korrekten Anordnung
  • von Dübellöchern in den auf Gehrung geschnittenen Enden von zu verbindenden Bilderrahmenleisten und Verfahren zum Verbinden zweier Leisten Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und einen Apparat zum Herstellen von Bilderrahmen.
  • Die Herstellung von Bilderrahmen ist bisher ein zeitraubendes und teures Verfahren gewesen und hat einiges fachliches Können erfordert, bevor konsistente Resultate erhalten wurden.
  • In den meisten herkömmlichen Verfahren werden die Rahmenleisten so auf Gehrung geschnitten, daß sie in ihren Endpositionen korrekt angeordnet werden können. Die geeigneten Flächen werden dann zusammengeklebt und die Leisten mittels Nägeln in der korrekten Stellung gehalten, bis der Klebstoff gebunden hat. Dieses Verfahren hat mehrere Nachteile; beispielsweise besteht die Gefahr des Spaltens der Leisten durch die Nägel und es ist beim Einsetzen der Nägel zum Sicherstellen, daß die Leisten korrekt ausgerichtet sind, Vorsicht geboten. Nachdem dieser Vorgang beendet ist, werden die Nägellöcher gefüllt und übermalt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu überwinden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Apparat zur Erleichterung der korrekten Positionierung von Dübellöchern in den schrägen oder auf Gehrung geschnittenen Enden von zu verbindenden Bilderrahmenleisten vorgesehen, der eine im Gebrauch horizontal anzuordnende Basisplatte mit einem neben einer ihrer Kanten befestigten Gleitelement und mit einem auf ihrer oberen Fläche befestigten Positionierungselement aufweist, wobei das Gleitelement mit einer eine Achse mit dem Bohrer aufweisende Bohrführung versehen ist, sich im Gebrauch bewegt und eine Einrichtung zum Einstellen der vertikalen Position der Bohrführungsachse relativ zur Basisplatte aufweist, wobei das Positionierungselement Führungsflächen aufweist, von denen jede in einer Ebene liegt, die einen Winkel von im wesentlichen 450 mit der Achse der Bohrführung einschließt, wobei desweiteren eine Einrichtung vorgesehen ist, mit welcher die relative Bewegung des Gleit- elements und des Positionierungselements aufeinander zu und voneinander fort bewirkt wird, während die Führungsflächen und die Achse der Bohrführung in der o.g. Beziehung zueinander erhalten bleiben. In einer bevorzugten Ausführungsform schneidet die Achse der Bohrführung die Schnittlinie der Ebenen, in welchen die Führungsflächen liegen, senkrecht. Vorzugsweise ist die Bohrführung in Form einer Bohrbuchse ausgebildet.
  • Im Gebrauch werden die Enden einer Leiste im Winkel von 450 abgeschrägt und die Leiste wird dann auf der Basisplatte so plaziert, daß eines ihrer Enden an einer der Führungsflächen derart anliegt, daß eine schräge Fläche der Leiste neben dem Gleitelement in Position gebracht werden kann und daß desweiteren die Ebene, in welcher die Leistenfläche liegt, generell senkrecht zur Achse der Bohrbuchse liegt.
  • Die Einstellung der relativen Positionierung des Gleitelements und des Positionierungselements kann erforderlich sein.
  • Die Höhe des Gleitelements wird dann so eingestellt, daß die Bohrbuchse den Bohrer oder die Bohrerspitze in einem geeigneten Teil der Leiste führt.
  • Das schräge Ende einer zweiten Leiste kann dann auf eine ähnliche Weise positioniert und gebohrt werden, jedoch ist jetzt die Leiste so angeordnet, daß ihr Rand oder ihre Kante an der anderen Führungsfläche anliegt. Die fixierte Beziehung zwischen den Führungsflächen und der Bohrachse stellt sicher, daß das Loch in jeder Leiste exakt den gleichen Abstand von der an die Führungsfläche angeschlagenen Kante aufweist.
  • Dementsprechend liefert die Erfindung auch ein Verfahren zum Verbinden zweier Leisten, bei dem die zu verbindenden Enden so auf Gärung geschnitten werden,daß eine Fläche an dem Ende einer jeden Leiste ausgebildet ist, wobei die Ebene, in welcher die Fläche liegt, im wesentlichen um 450 zur Längsachse der Leiste geneigt ist, wobei in jeder der Flächen mit einem oben definierten Apparat ein Loch derart ausgebildet wird, daß die Längsachse des Loches senkrecht zur Fläche ist, in welcher das Loch ausgebildet ist und desweiteren so, daß, wenn die Leisten korrekt gegeneinander positioniert sind, die Längsachse des Loches in einer der Flächen mit der Längsachse des Loches in der anderen der Flächen fluchtet, wobei jedes der Löcher den gleichen Durchmesser aufweist, wobei in diese Löcher ein Dübel eingesetzt wird und die Flächen zusammengeklebt werden, und wobei der Dübel im wesentlichen den gleichen Durchmesser als die Löcher aufweist, so daß die Leisten während des Klebe- oder Verleimungs#organgs korrekt zueinander positioniert sind.
  • Erwünschtenfalls können mehr als ein Paar Löcher in den zusammenpassenden Flächen der Verbindung sein.
  • Die Erfindung weist gegenüber dem Stand der Technik mehrere Vorteile auf. Es wird eine gute und genaue Verbindung sichergestellt. Ein erfindungsgemäß hergestellter Bilderrahmen ist billiger und fester, als Bilderrahmen des Standes der Technik. Auch kann der Rahmen leicht und schnell auch von jemanden zusammengesetzt werden, der in solchen Dingen unerfahren ist. Auch ist das Risiko des Auf spaltens der Leiste beim Befestigen von Nägeln vermieden und nach Beendigung der Verbindung ist keine Aufrichtarbeit erforderlich.
  • Vorzugsweise ist eine Einrichtung zum Festklemmen der Leiste auf der Basisplatte während des Bohrvorganges vorgesehen. Zu diesem Zweck können in der Basisplatte Zapfenlöcher vorgesehen sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Positionierungselement in Form einer rechteckförmigen Platte und so ausgebildet, daß es in einer in der Basisplatte vorgesehenen Nut gleiten und darauf mittels einer Rändelmutter und eines vertikal durch die Nut der Basisplatte und einen Schlitz in dem Positionierungselement durchragenden Bolzens befestigt werden kann. Der Schlitz ist über der Nut und parallel dazu angeordnet und dazu vorgesehen, daß er die relative Bewegung des Positionierungs- und Gleitelements ermöglicht.
  • Die Basisplatte kann neben dem Gleitelement mit einem abwärts ragenden Teil versehen sein. Dieser abwärts ragende Teil kann eine Nut zum Führen des Gleitelements aufweisen und es kann die Einrichtung an ihm angebracht sein, welche die vertikale Einstellung des Gleitelements bewirkt. Vorzugsweise sind die Basisplatte und der abwärts ragende Teil aus einem Gußstück gebildet. Die Bohrbuchse kann auch entfernbar sein und in diesem Fall können mehrere Bohrgrößen verwendet werden, in dem man eine Buchse mit anderer Größe auswählt. Wenn die Buchse entfernbar ist, ist eine Einrichtung zum lösbaren Halten der Buchse in dem Gleitelement vorgesehen.
  • Während des Zusammenbaus eines Bilderrahmens können, weil jede Leiste relativ zu ihrer benachbarten Leiste fest oder starr positioniert ist, die vier in Betracht kommenden Leisten verleimt oder verklebt und zusammengesetzt werden und können beim Binden des Klebers oder Leims ohne Klemmen oder Zwingen belassen werden, oder sie können unter einer leichten kompressiven Kraft gehalten werden.
  • Der verwendete Bohrer kann mit einem Ring und einer Feststellschraube versehen sein, um die Tiefe, bis zu welcher der Bohrer in die Leiste eindringt, zu begrenzen. Dies reduziert das Risiko eines Durchbohrens bis zu dem Teil der Leiste, der tatsächlich gesehen wird.
  • Es kann eine Klemmeinrichtung zum Setzen des Apparats auf eine Werkbank vorgesehen sein.
  • Bei einer anderen Ausführungsform können der Bohrer und der Motor dafür in den erfindungsgemäßen Apparat integriert sein.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Figuren in der folgenden Beschreibung näher erläutert. Von den Figuren zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Apparats von oben, Fig. 2 eine Draufsicht des Apparates nach Fig. 1, Fig. 3 einen planen Schnitt durch zwei erfindungsgemäß miteinander verbundene Leisten, und Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Apparats von oben.
  • In der Fig. 1 ist eine Basisplatte mit einem Positionierelement 2 darauf dargestellt, das auf der Basisplatte 1 durch Vorsprünge geführt ist, die gleitend in einer Nut 20 in der Basisplatte aufgenommen sind. Eine relative Bewegung zwischen dem Positionier- oder Einstellelement und der Basisplatte wird durch einen Schlitz 8 in dem Positionierelement gewährt, der über der Nut 20 und parallel dazu angeordnet ist, und durch den eine Schraube bzw. ein Gewindebolzen 3 ragt. Das Positionierelement 2 kann mittels des Gewindebolzens 3 und einer gerändelten Mutter 4 in jeder gewünschten Stellung festgestellt werden. Die Nut der Basisplatte und das Positionierelement sind in engen Toleranzen gearbeitet, damit sie genau geformte Verbindungen erleichtern. Die benachbarten Seiten des Positionierelements sind im wesentlichen senkrecht zueinander gefertigt.
  • Die Basisplatte 1 kann auch mit einer Skala 19 versehen sein, die eine wiederholte Verwendung des Apparates mit einer Vielzahl von Formen oder Leisten unterschiedlicher Breite erleichtert.
  • An einem Ende der Nut 20 ist ein Gleitelement angedeutet, in dem eine Bohrführung in Form einer Bohrbuchse 6 vorgesehen ist, die durch eine geeignete, nicht dargestellte Befestigungsvorrichtung lösbar gehaltert oder befestigt ist. Das Gleitelement 5 gleitet in einer nicht dargestellten Nut, die in einem Trägerelement 21 vorgesehen ist und mittels einer durch einen Knopf 16 drehbaren Schraube 15 auf und ab bewegt werden kann, wobei die Schraube in ein Gewindeloch in einer Endplatte 17 eingeschraubt ist und dieses durchragt, und wobei die Endplatte 17 ihrerseits fest an dem Trägerelement 21 angebracht ist.
  • Die Endplatte 17 und das Trägerelement 21 können mit der Basisplatte 1 ein Stück bilden oder von der Basisplatte 1 getrennt ausgebildet und daran durch geeignete Mittel fest angebracht sein. Es kann auch eine nicht dargestellte Feststelleinrichtung auf dem Gleitelement 5 derart vorgesehen sein, daß jedes Spiel oder jeder Leergang des Gewindes der Schraube 15 keine relative Bewegung zwischen der Achse der Bohrbuchse 6 und der Basisplatte 1 verursacht.
  • In der Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Apparat nach Fig.
  • 1 mit der Hinzufügung von in strichpunktierten Linien angedeuteten Leisten 7 und 9 dargestellt. Natürlich kann nur eine Form in einer der gezeigten Stellungen auf dem Apparat plaziert werden; die beiden Stellungen sind der Vollständigkeit halber dargestellt. Auch gehen aus dieser Figur Klemmen 10 hervor, die mittels Gewindelöchern 18 (Fig. 1) oder anderen geeigneten und wohl bekannten Mitteln an der Basisplatte befestigt sind. Diese Klemmittel sichern die Leisten in der dargestellten Stellung und erleichtern das Bohren der Leisten.
  • Die Klemmen können von beliebiger Form sein, die nur dazu dient, die Leisten fest auf der Basisplatte 1 und gegen eine Seitenfläche des Positionierungselements 2 zu sichern. Es ist auch ein Anschlag 11 angedeutet, der die Positionierung des Bohrloches in bezug auf die Leiste erleichtert und der Vollständigkeit halber ist ein Bohrer oder Drillbohrfänger 12 zusammen mit einem feststellbaren Ring 13 dargestellt, durch den die Eindringtiefe des Bohrers eingestellt werden kann.
  • In der Endfläche einer jeden Leiste kann eine Vielzahl von Löchern durch Einstellen der Höhe des Gleitelements und der Stellung des Positionierungselements in Richtung des Gleitelements und von diesem fort gebohrt werden. Bei Anwendung wird jede Leiste einmal in der Position 7 und einmal in der Position 9 für jede Einstellung der Höhe des Gleitelements und der Position des Positionierungselements plaziert, so daß jedes Ende gebohrt wird. Jedesmal, wenn die Leiste in dem Apparat positioniert ist, wird ein Loch in die Leiste gebohrt, indem der Bohrer durch die Bohrbuchse 6 und den Anschlag 11 in die Leiste eingeführt wird.
  • Wenn jede Leiste an beiden Enden mit dieser besonderen Kombination von Einstellungen einmal gebohrt worden ist, wird erwünschten- oder erforderlichenfalls eine neue Reihe von Löchern begonnen, indem die Höhe des Gleitelements und die Position des Positionierungselements eingestellt werden. Auf diese Weise wird durch das Bohren eines Satzes von Löchern und durch darauffolgendes Andern der Höhe des Gleitelements und der Position des Positionierungselements die Genauigkeit bei der Positionierung der Löcher in den Leisten bewahrt.
  • Die Fig. 3 zeigt einen Querschnitt eines Leistenpaares, das die Verbindungsmittel oder -einrichtung der vorliegenden Erfindung enthält. Die beiden Leisten 30 und 31 weisen jeweils ein Bohrloch 32 und einen teilweise in jedem Bohrloch befindlichen Dübel 33 auf, der dazu dient, die korrekte Ausrichtung der Leisten zu bewirken.
  • In der Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Apparates dargestellt. Eine Basisplatte 1 weist ein darauf befestigtes, fixiertes Positionierungselement 40 auf. Ein horizontales Gleitelement 43 weist eine daran angebrachte Bohrbuchse 42 auf, die als eine erfindungsgemäße Bohrführung dient. Das Gleitelement 43 ist so ausgebildet, daß es auf einer vertikalen Führung 38 mittels einer auf der Führung 38 vorgesehenen Nut und einem zugeordneten Vorsprung auf dem Gleitelement 43 gleiten kann.
  • Die Führung 38 ist ähnlich wie das Gleitelement 5 nach Fig.
  • 1 mittels einer Schraube oder eines Gewindebolzens 36 und eines Handrades 35 einstellbar, wobei auch hier wiederum eine nicht dargestellte Nut in dem abwärts sich erstreckenden Teil der Basisplatte eingearbeitet ist, welche die Führungseigenschaft der Führung 38 bewirkt. Das Gleitelement 43 ist ebenfalls auf der Führung 38 durch die Verwendung einer Feststellschraube 34 feststellbar, die durch einen nicht dargestellten Schlitz in dem horizontalen Teil der Führung 38 parallel zu der darin ausgebildeten Nut und in ein geeignet angeordnetes Gewindeloch in dem Gleitelement 43 geführt ist. Auf diese Weise wird beim Gebrauch eine Leiste neben dem Positionierungselement 40 positioniert und die Position der Bohrbuchse wird durch Einstellung der Führung 38 und des Gleitelements 43 solange eingestellt, bis sie über dem Teil der Leiste angeordnet ist, der gebohrt werden soll. Die Ausführungsform kann natürlich mit den Eigenschaften oder Merkmalen der früher beschriebenen Ausführungsform versehen sein, beispielsweise mit der Klemmeinrichtung für die Leisten und einer Feststelleinrichtung für die vertikale Führung 38.
  • In beiden beschriebenen Ausführungsformen sind die Flächen des Positionierungselements 2 bzw. 40, welche die Leisten führen, senkrecht und im Winkel von 450 zur Achse der Bohrbuchse angeordnet. Die Schnittlinie dieser Führungsflächen steht senkrecht zur Bohrachse und schneidet diese, und in der ersten Ausführunesform verläuft die Nut 20 parallel zur Bohrachse.
  • In Zusammenfassung wurde vorstehend ein Verfahren zum Verbinden der schrägen oder auf Gehrung geschnittenen Enden zweier Leisten eines Bildrahmens beschrieben, bei dem in die Endfläche einer jeden Leiste ein präzise angeordnetes Loch gebohrt und in den Löchern vor dem Zusammenleimen der Endflächen ein dübel angeordnet wird, der zur korrekten relativen Positionierung der Flächen dient. Ein Gerät, das die korrekte Positionierung der Dübellöcher erleichtert, weist ein Rahmenleisten-Führungselement auf, das in einer Nut gleitend befestigt ist, die in einer horizontalen Basisplatte ausgebildet ist. Eine Führungsbuchse für einen nicht dargestellten Bohrer ist an einer vertikal verschiebbaren Führung angeordnet. Die beiden der Führung am nächsten liegenden Kanten des Führungselements sind im Winkel von 900 gegeneinander und im Winkel von 450 zur Achse der Buchse angeordnet. Bei der Anwendung wird eine Rahmenleiste an der Kante des Führungselements festgeklemmt, wobei die Führung und Gleitelemente geeignet positioniert und die Endfläche der Leiste durch die Buchse gebohrt wird. Die andere der zu verbindenden Leisten wird an der anderen Kante des Führungselements festgeklemmt und auf ähnliche Weise gebohrt.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. Patentansprüche Apparat zur Erleichterung der korrekten Einstellung von Dübellöchern in den schrägen oder auf Gehrung geschnittenen Enden von zu verbindenden Bilderrahmenleisten, gekennzeichnet durch eine beim Gebrauch waagrecht anzuordnende Basisplatte (1), an der neben einem Rand ein Gleitelement (5, 43) und auf dem auf der Oberfläche ein Positionierungselement (2, 40) befestigt sind, wobei die beim Gebrauch bewegte Gleitführung (5) mit einer zusammen mit dem Bohrer eine horizontale Achse aufweisende Bohrführung (6, 42) und eine Einrichtung (15, 16; 35, 36) zum Einstellen der vertikalen Position der Achse der Bohrführung (6, 42) relativ zur Basisplatte (1) aufweist, wobei das Positionierungselement (2, 40) Führungsflächen aufweist, von denen jede in einer Ebene liegt, die mit der Achse der Bohrführung (6, 42) einen Winkel von im wesentlichen 450 einschließt und wobei desweiteren eine Einrichtung (20, 8, 3, 4; 38, 34) vorgesehen ist, die eine relative Bewegung zwischen dem Gleitelement (5, 43) und dem Positionierungselement (2, 40) aufeinander zu und voneinander fort unter Beibehaltung der genannten Beziehung zwischen den Führungsflächen und der Achse der Bohrführung ermöglicht.
  2. 2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Bohrführung (6, 42) die Schnittlinie der Ebenen, in welchen die Führungsflächen liegen, im wesentlichen senkrecht schneidet.
  3. 3. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrführung (6, 42) in Form einer Bohrbuchse ausgebildet ist.
  4. 4. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrbuchse entfernbar ist, wobei eine Einrichtung zum lösbaren Halten der Bohrbuchse in dem Gleitelement (5, 43) vorgesehen ist.
  5. 5. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (10, 11) zum Festklemmen einer Leiste an der Führungsfläche während des Bohrens vorgesehen ist.
  6. 6. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (1) einen neben dem Gleitelement (5; 38, 43) nach unten ragenden Teil (21) aufweist.
  7. 7. Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten ragende Teil eine Nut zum Führen des Gleitelements (5; 38, 43) aufweist.
  8. 8. Apparat nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem abwärts sich erstreckenden Teil die Einrichtung (15, 16; 35, 36) zum Bewirken der vertikalen Einstellung des Gleitelements (5; 38, 43) befestigt ist.
  9. 9. Apparat nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (1) und der abwärts ragende Teil (21) als ein einstückiges Gußstück ausgebildet sind.
  10. 10. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierungselement (2) gleitend auf der Basisplatte (1) befestigt ist.
  11. 11. Apparat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (1) mit einer Nut (20) versehen ist, die mit dem Positionierungselement (2) so zusammenwirkt, daß die Führungsflächen und die Achse der Bohrführung in der ge- nannten Beziehung zueinander gehalten werden.
  12. 12. Apparat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für das Positionierungselement (2) eine Feststelleinrichtung in Form eines einen Schlitz (8) in dem Positionierungselement (2) im wesentlichen vertikal durchragenden Gewindebolzen (3) und einer von dem Gewindebolzen getragenen Klemmutter (4) vorgesehen ist.
  13. 13. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierungselement (40) permanent auf der Basisplatte (1) befestigt ist, und daß das Gleitelement (38, 43) auf das Positionierungselement (40) zu und von ihm fort bewegbar ist.
  14. 14. Apparat nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Gleitelements (38, 43) auf das Positionierungselement (40) zu und von ihm fort durch eine in einem zweiten Gleitelement (38) ausgebildete Nut geführt wird, das neben der Basisplatte (1) generell vertikal beweglich befestigt ist.
  15. 15. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierungselement (2, 40) in Form einer rechteckförmigen Platte ausgebildet ist.
  16. 16. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Stück damit bestehende Einrichtung zum Befestigen eines Bohrers vorgesehen ist.
  17. 17. Verfahren zum Verbinden zweier Leisten, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Enden so abgeschrägt oder auf Gehrunggebracht werden, daß eine Fläche an dem Ende einer jeden Leiste vorgesehen ist, bei der die Ebene, in der diese Fläche liegt, im wesentlichen im Winkel von 450 zur Längsachse der Leiste steht, daß ein Loch in jeder der Flächen mit einem Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche auf eine solche Weise erzeugt wird, daß die Längsachse des Loches senkrecht zur Fläche, in der das Loch ausgebildet ist, steht und daß desweiteren bei korrekter Zusammensetzung der Leisten die Längsachse des Loches in einer der Flächen zur Längsachse des Loches in der anderen Fläche ausgerichtet ist, wobei jedes Loch den gleichen Durchmesser aufweist, daß in den Löchern ein Dübel positioniert wird und daß die Flächen zusammengeklebt werden, wobei der Dübel im wesentlichen den gleichen Durchmesser als die Löcher aufweist, so daß die Leisten während des Verklebens korrekt positioniert werden.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Flächen mehr als ein Loch ausgebildet werden.
  19. 19. Bilderrahmen, gekennzeichnet durch Leisten mit abgeschrägten oder auf Gehrung geschnittenen Enden, die mittels eines Apparates nach einem der Ansprüche 1 bis 16 oder durch ein Verfahren nach Anspruch 17 oder 18 verbunden worden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITMO20080256A1 (it) * 2008-09-29 2010-03-30 Raimondi Spa Macchina utensile per realizzare fori.
CN105415451A (zh) * 2015-12-15 2016-03-23 嵊州市古艺木雕装饰有限公司 一种用于木板钻孔的定位固定机构

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