DE3233746C2 - - Google Patents
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Description
Beim Schweißen, insbesondere beim Schweißen von Metallen, aber
auch von anderen Werkstoffen, wird häufig eine Quelle hoher Tem
peratur, wie beispielsweise ein elektrischer Bogen oder eine Gas
flamme, verwendet.
Durch die große Hitze verdampft der Werkstoff
des Werkstückes sowie der Werkstoff eines hinzugefügten Materia
les, damit während einer nachfolgenden Kondensation Rauchpartikeln
außerhalb der heißesten Zone gebildet werden.
Der Rauch besteht aus kleinen Partikeln, meistens aus Metall
oxyden, aber auch aus SiO2. Die Partikeln sind derart klein, daß
sie in der Luft schweben, und zwar bei derart geringer Fallge
schwindigkeit, daß sie der Bewegung des aufsteigenden heißen
Luftstromes folgen, der über der Schweißstelle gebildet wird und
sich in der Luft in Gestalt von Rauch ausbreitet.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren anzugeben, das das genannte Problem des giftigen und
lästigen Rauches zu lösen vermag, ferner eine Vorrichtung anzuge
ben, die zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens ge
eignet ist.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen wiederge
gebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung ist im folgenden beschrieben. Durch die angegebenen
Maßnahmen läßt sich das Ausbreiten von Rauchpartikeln, die beim
Schweißen entstehen, verhindern. Dies ist insbesondere in Verbin
dung mit dem elektrischen Lichtbogenschweißen der Fall durch
elektrisches Aufladen der Partikeln, wodurch diese sich auf
geerdeten
Gegenständen ablagern und an diesen anhängen, beispielsweise an
dem Werkstück.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin ist
im einzelnen folgendes dargestellt.
Fig. 1 zeigt die bei einer herkömmlichen Schweißeinrichtung
verwirklichte Erfindung.
Fig. 2 zeigt ein elektrisches Schaltbild zur Anwendung bei der
Erfindung. Die
Fig. 3 bis 7 zeigen alternative Ausführungsbeispiele von
Hochspannungselektroden zum Unterdrücken von Dämpfen.
Das Aufladen von Rauchpartikeln findet dadurch statt, daß der
Rauch mit den Ladungen einer Hochspannungsquelle bombardiert
wird, die sich nahe an der Schweißstelle befindet. Die Hochspan
nungselektrode kann in bezug auf die Erde entweder positiv oder
negativ sein; sie sollte vorzugsweise eine Spannung zwischen 1000
und 100 000 Volt haben. Um den Fluß der elektrischen Ladung von
der Hochspannungselektrode durch Anwendung eines mit einer Spitze
versehenen Leiters zu erleichtern, wird die Elektrode am besten
mit einem oder mehreren solcher Leiter ausgerüstet, der Spitzen
oder Kanten hat. Zwischen der Hochspannungselektrode und einem
geerdeten Gegenstand, beispielsweise dem Werkstück, werden ein
elektrisches Feld und ein Strom elektrischer Ladungen erzeugt.
Ein Teil dieser Ladungen wird von den Rauchpartikeln aufgenommen,
so daß sie aufgeladen und demgemäß von dem geerdeten Gegenstand
in Richtung nach unten angezogen werden.
Bei der in Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform der Erfin
dung wird eine beschichtete Elektrode bei einem Schweißvorgang
herkömmlicher Art angewandt. Das Werkstück 1 ist mittels eines
geerdeten Kabels 2 an Erdungsklemmen 2A einer herkömmlichen
Schweißeinrichtung angeschlossen. Eine übliche Schweißelektrode 3
ist mittels eines Handgriffes 4 und eines Leiters 5 an die Span
nungsklemme des Schweißsatzes angeschlossen. Der Schweißvorgang
wird in üblicher Weise mit normaler Spannung und normalem Strom
durchgeführt. Insoweit ist alles ganz herkömmliche Technik.
Handgriff 4 ist jedoch mit einer Hochspannungselektrode 6 ausge
rüstet, die über einen Hochspannungsleiter 7 an eine Hochspan
nungsquelle angeschlossen ist, dessen Erdungsklemme vorzuugsweise
über einen Zweig des geerdeten Kabels 2 an Werkstück 1 angeschlos
sen ist. Ein Ladestrom fließt in Richtung nach unten zum Werk
stück 1 und zur Schweißstelle hin, wodurch die Rauchpartikeln
aufgeladen werden, so daß sie zu Werkstück 1 gelangen. Sie blei
ben sodann an diesem haften, bis zu einem gewissen Grade auch an
der Schweißelektrode. Das Trennen der Rauchpartikeln wird durch
den Luftstrom (elektrischen Wind) erleichtert, der von der Schweiß
elektrode 6 in Richtung zum Werkstück 1 aufsteigt. Dieser Luft
strom wirkt dem Aufsteigen heißer Luft von der Schweißstelle
entgegen. Deswegen sind nur sehr wenige Partikeln in der Luft
verteilt. Die sonst beim Schweißen auftretende Rauchbildung wird
fast völlig unterbunden. Durch Anwenden einer Mehrzahl von Hoch
spannungselektroden rund um die Schweißstelle angeordnet ist es
möglich, auch einen etwa verbleibenden Rauch zu beseitigen.
Die notwendige Stromstärke an der Hochspannungselektrode 6
beträgt vorzugsweise weniger als 1 mA in Verbindung mit dem nor
malen, von Hand ausgeführten Schweißvorgang. Hierdurch ist die
erforderliche ausgelegte Leistung des Hochspannungsgenerators
gering, und zwar weniger als 100 W, was bedeutet, daß die Hoch
spannungsquelle zu geringen Kosten hergestellt werden kann. Die
Stromstärke von 1 mA ist für Personen ungefährlich. Die Hoch
spannungsquelle ist derart aufgebaut, daß sie konstanten Strom
liefern kann. Hierdurch wird die Bildung wilder Funken und Fun
kenüberschläge dann verhindert, wenn die Hochspannungselektrode
in den Bereich geerdeter Gegenstände gelangt. Ein Reihen-Rheostat
6A an der Anschlußstelle der Hochspannungselektrode und des Hoch
spannungsleiter 7 kann ferner zu einem sanften Ausgangsstrom
beitragen und die Bildung von Funken vermeiden. Bei geeignetem
Aufbau der Hochspannungsquelle und des Reihen-Rheostates 6A läßt
sich die Funkenunterdrückung sogar derart wirkungsvoll gestalten,
daß man die Hochspannungselektrode 6 ohne weiteres berühren kann.
Ein Teil der Ladungen der Hochspannungselektrode 6 gelangt auf
den Schweißer selbst. Solange sich der Schweißer in leitender
Verbindung mit der Erde befindet und somit ständig entladen wird,
bereitet dies keinerlei Unannehmlichkeiten. Wird er jedoch gegen
die Erde isoliert, so wird er nach und nach aufgeladen. In diesem
Falle könnten unangenehme Entladungsfunken dann auftreten, wenn
er geerdete Gegenstände berührt. Um sicherzustellen, daß der
Schweißer selbst geerdet ist, ist es zweckmäßig, einen Schweiß-
Handgriff 4 mit einem geerdeten Kabel 9 vorzusehen, das über
einen den Strom begrenzenden Widerstand an einer leitenden Fläche
des Schweiß-Handgriffes angeschlossen ist. Übliche Schutzhand
schuhe aus Leder sind nicht hinderlich, da sie normalerweise
genügend Leitfähigkeit haben.
Bei dem elektrischen Schaltbild gemäß Fig. 2, das manuelle
Schweißen darstellend, bedeuten die einzelnen Bezugszeichen
folgendes:
1 Werkstück
2 geerdeter Anschluß an das Werkstück
2A Erdungsklemme
3 Schweißelektrode
4 Schweiß-Handgriff mit
9 geerdeter Anschluß für den Schweißer
5 Schweißkabel
6 Hochspannungselektrode
6A Reihen-Rheostat an der Hochspannungselektrode
7 Hochspannungsleiter
8 Schweißstromquelle
10 Hochspannungsgenerator
11 Widerstand zur Strombegrenzung
12 leitender Flächenteil
2 geerdeter Anschluß an das Werkstück
2A Erdungsklemme
3 Schweißelektrode
4 Schweiß-Handgriff mit
9 geerdeter Anschluß für den Schweißer
5 Schweißkabel
6 Hochspannungselektrode
6A Reihen-Rheostat an der Hochspannungselektrode
7 Hochspannungsleiter
8 Schweißstromquelle
10 Hochspannungsgenerator
11 Widerstand zur Strombegrenzung
12 leitender Flächenteil
Werden Werkstücke geringer Größe geschweißt, so empfiehlt es sich,
die geerdete Fläche zu vergrößern und demgemäß die Rauchabsorption
dadurch zu steigern, daß das Werkstück 1 auf eine größere ge
erdete Platte oder Unterlage aus leitendem Material aufgelegt
wird. In manchen Fällen ist es auch vorteilhaft, einen Schirm
oder ein Sieb aus leitendem Material zwischen die Schweißstelle
und jene Gegenstände zu legen, die gegen Ablagerungen von Rauch
partikeln geschützt werden sollten.
Hochspannungsgenerator 10 und Stromquelle 8 könnten natürlich auch
in geeigneter Weise miteinander verbunden werden, um eine Einheit
zu bilden. Hochspannungsgenerator 10 wird in einem solchen Falle
zweckmäßigerweise durch den Schweißstrom geregelt, so daß er nur
dann Hochspannung erzeugt, wenn geschweißt wird.
Bisher wurde die Rauchbeseitigung durch Laden des Rauches im Hin
blick auf das Handschweißen beschrieben. Ähnliches läßt sich
natürlich auch dann anwenden, um Rauchgase zu verringern oder zu
beseitigen, die bei jeglichen anderen Schweißverfahren entstehen,
beispielsweise beim Maschinenschweißen, Gasschweißen, Argon
schweißen, Laserschweißen usw., ungeachtet dessen, ob Zuschlag
stoffe verwendet werden oder nicht.
Es ist natürlich nicht notwendig, die Hochspannungselektrode 6
vom Schweiß-Handgriff 4 tragen zu lassen, da die genannte Elektrode
auch an anderen Orten angeordnet sein kann. So läßt sie sich bei
spielsweise an ein Verbindungsteil anhängen, das seinerseits am
Werkstück oder an irgendeinem anderen geeigneten Ort im Bereich
der Schweißstelle befestigt werden kann.
Der Ladestrom einer Punktelektrode (siehe Fig. 1 und 3) geht
im wesentlichen von genau demselben Punkt aus und wird in dessen
Richtung gerichtet. Die Ladungen nehmen Luftmoleküle mit sich
und es steigt ein Luftstrom in Richtung des Punktes auf. Dieser
elektrische Wind kann manchmal derart stark sein, daß er Teile
der Rauchpartikeln der Schweißgase rein mechanisch wegbläst, bevor
die genannten Partikeln genügend Zeit hatten, sich auf dem nächst
liegenden geerdeten Element abzulagern.
Gemäß der Erfindung läßt sich ein solcher Wind in derartigen
Fällen verringern, so daß ein abermals verbessertes Ergebnis des
Unterdrückens der Rauchgase mittels der Hochspannungselektrode
erzielt wird, die ihrerseits derart gestaltet wird, daß sie eine
gleichzeitige Entladung in verschiedenen Richtungen schafft, um
den elektrischen Wind zu verringern. Eine solche Elektrode läßt
sich vorteilhafterweise dadurch schaffen, daß sie mit verschie
denen Punkten ausgerüstet ist, die in einander entgegengerichtete
Richtungen weisen, so daß die elektrischen Winde aus den verschie
denen Punkten wenigstens bis zu einem gewissen Maße einander auf
heben. Diese Verringerung des elektrischen Windes läßt sich vor
teilhafterweise auch mittels einer solchen Elektrode erzielen,
die eine quer angeordnete Scheibe mit einer scharfkantigen Umfangs
linie aufweist, wobei die Entladungen in gleicher Weise in ver
schiedenen Richtungen stattfinden.
Fig. 3 zeigt die Punktelektrode, die in Fig. 1 erscheint. Die
Fig. 4 und 5 zeigen weitere Ausführungsformen einer solchen
Punktelektrode gemäß der Erfindung, wobei die Stärke des elektri
schen Windes mittels des elektrischen Entladens in einander ent
gegengesetzten Richtungen vermindert wurde. Fig. 6 zeigt eine
weitere Ausführungsform, die sich auf jede gemäß Fig. 4 bezieht,
wobei die Winkel zwischen den Seiten der Elektrode, die zur Ent
ladekante benachbart sind, unterschiedlich sind. Will man den
elektrischen Wind soweit wie möglich vermeiden, und somit diesen
Wind und die Wirbelbildung dämpfen, was in Verbindung mit der Ent
ladung in einer Ebene stattfindet, so werden die Punkte und/oder
Kanten vorzugsweise in anderen Ebenen angeordnet (viele Winkel
im Raum), die durch gestrichelte Linien in den Fig. 4 und 5
dargestellt sind. Fig. 7 zeigt eine Bauart mit konischer Entla
dung, wobei der elektrische Wind nicht so stark ist, als wenn eine
einfache Punktelektrode verwendet wird; auch hier wird er jedoch
eine gewisse Richtung einnehmen.
Wird die Hochspannungselektrode in unmittelbarer Nachbarschaft
eines geerdeten Objektes angewandt, das eine asymmetrische An
ordnung erfordert, mittels eines Ausführungsbeispiels einer
Schweißelektrode, und wünscht man nicht, daß ein zu großer Teil
des Entladestromes einen kürzeren Weg direkt zu dem geerdeten
Objekt nimmt, so ist es zweckmäßig, eine Scheibe mit einer
weniger scharfen Kante zu verwenden, die dem geerdeten Objekt
zugewandt ist. Die weniger scharfe Kante führt zu einem Abbau
der Stärke des Feldes und damit der Intensität der Entladung in
dieser Richtung.
Claims (18)
1. Verfahren zum elektrischen oder Gasschweißen, wobei die
Luft nahe der Schweißstelle einer stillen elektrischen Ent
ladung zwischen einer Elektrode (6), vorzugsweise einer
Punktelektrode, die eine hohe kontinuierliche Spannung ent
hält, und einer geerdeten Elektrode (1) zum elektrischen
Aufladen der Rauchpartikeln unterworfen wird, die während
des Schweißens gebildet werden, so daß sich diese auf der
geerdeten Elektrode ablagern.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung wenigstens eine
Elektrode (6), vorzugsweise eine Punktelektrode aufweist, eine
entfernbare Einrichtung (4) zum Tragen der Elektrode im Bereich
der Schweißstelle, eine Stromquelle (10) zum Erzeugen eines hoch
gespannten Gleichstromes, das eine Klemme der genannten Strom
quelle an die Elektrode (6) angeschlossen ist, und daß Mittel zum
Anschließen der zweiten Klemme der Hochspannungsquelle (10) an
ein Werkstück vorgesehen sind, das seinerseits zu schweißen ist,
oder an irgendein anderes geerdetes Objekt, das auf die Schweiß
stelle aufgelegt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elektrode (6) in einem Halter (4) für die Schweißelektroden ge
lagert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elektrode (6) als Punktelektrode ausgebildet und im wesentlichen
parallel zur Schweißelektrode (3) gerichtet ist und am Halter (4)
der Schweißelektroden angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4 mit einem Halter für die
Schweißelektroden und mit einem Handgriff, dadurch gekennzeich
net, daß der Handgriff eine leitende Fläche (12) aufweist, mit
Mitteln (9) zum Erden, vorzugsweise über einen Widerstand (11)
zum Begrenzen des Stromes.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elektrode in einer Trageinrichtung angeordnet ist, die ihrerseits
nahe beim Werkstück angeordnet oder befestigt werden kann.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hochspannungsstromquelle geerdet ist,
um die Stärke des Stromes zu erzeugen, der höchstens 1 mA,
vorzugsweise eine geringere Stärke aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Hochspannungsgenerator (10) eine Gleich
stromquelle ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein strombegrenzender Reihenwiderstand
(6A) zwischen dem Hochspannungsgenerator (10) und der Elek
trode (6) geschaltet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Reihen-Rheostat (6A) im Bereich der Elektrode (6) ange
ordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hochspannungsquelle derart geschaltet
ist, daß sie vom Schweißstromkreis derart geregelt wird,
daß sie nur dann arbeitet, wenn geschweißt wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hochspannungselektrode derart gestaltet
ist, daß sie gleichzeitig in verschiedenen Richtungen eine Ladung
abgibt, um den elektrischen Wind zu verringern.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hochspannungselektrode mit zahlreichen Punkten oder Spitzen
ausgerüstet ist, die in verschiedene Richtungen weisen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hochspannungselektrode die Form einer Scheibe mit wenigstens
einer scharfen Kante aufweist, an welcher die Entladung statt
findet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Entladepunkt oder die Entladespitze der Hochspannungselek
trode eine Kante der Mantelfläche ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hochspannungselektrode asymmetrisch ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hochspannungselektrode mit einer oder mehreren Kanten ver
sehen ist, an denen das Entladen stattfindet, und daß diese
Kanten verschiedene Richtungen aufweisen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hochspannungselektrode mit mehreren Punkten oder Spitzen
versehen ist, deren scharfe oder spitze Winkel in verschiedenen
Richtungen des Raumes und in unterschiedlichen gegenseitigen
Abständen angeordnet sind.
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