DE3233572A1 - Einphasige endverschluss-steckverbindung zum verbinden eines kabelleiters mit einem schaltgeraet, insbesondere mit einer sf(pfeil abwaerts)6(pfeil abwaerts)-schaltanlage - Google Patents

Einphasige endverschluss-steckverbindung zum verbinden eines kabelleiters mit einem schaltgeraet, insbesondere mit einer sf(pfeil abwaerts)6(pfeil abwaerts)-schaltanlage

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DE3233572A1 DE19823233572 DE3233572A DE3233572A1 DE 3233572 A1 DE3233572 A1 DE 3233572A1 DE 19823233572 DE19823233572 DE 19823233572 DE 3233572 A DE3233572 A DE 3233572A DE 3233572 A1 DE3233572 A1 DE 3233572A1
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    • H02G15/02Cable terminations
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    • H02G15/064Cable terminating boxes, frames or other structures with devices for relieving electrical stress

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Einphasige Endverschluß-Steckverbindung zum Verbinden eines
  • Kabelleiters mit einem Schaltgerät, insbesondere mit einer SF6 -Schaltanlage Die Erfindung betrifft eine einphasige EndverschluB-Steckverbindung zum Verbinden eines Kabelleiters mit einem Schaltgerät, insbesondere mit einer SF6-Schaltanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Endverschluß-Steckverbindungen bestehen im wesentlichen aus zwei Teilen, namlich dem sogenannten Endverschluß-Stecker und einer dazu gehörenden Durchführung. Der Stecker hat die Aufgabe, die Verbindung zwischen einem Schaltgerät und einem Anschlußkabel herzustellen. Die Durchführung führt spannungsführende Teile aus dem Schaltgerät spannungsfest heraus.
  • Eine Endverschluß-Steckverbindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist bereits bekannt (Druckschrift von Elastimold "T-Stecker mit Schraubanschlüssen", März 1982). Bei diesem Stecker wird ein Schraubkontakt verwendet, der die elektrische Verbindung zwischen dem Preßkabelschuh des eingeführten Kabels und dem in der Durchführung befindlichen Leiterbolzen herstellt.
  • Der Schraubkontakt besteht aus einem Gewindeteil, das mittels einer auf diesem Teil sitzenden Mutter in den Bolzen des Leiters geschraubt wird. Auf dem oberen Teil des Gewindes des Schraubkontakts wird ein Schraubabschlußeinsatz geschraubt, der im unmittelbaren Bereich des Gewindes aus einem Metallkörper besteht, der wiederum von Epoxyd-Gießharz umgeben ist. Im oberen Teil des Gießharzkörpers befindet sich ein metallener Testpunkt zum Prüfen auf Spalmungsfreiheit. Dieser Testpunkt läßt allerdings nur eine kapazitive Spannungsmessung zu, da zwischen dem Metallkörper und dem Testpunkt ein Abstand besteht, der durch Gießharz ausgefüllt ist. Die galvanische Trennung zwischen Metallkörper und Testpunkt läßt keine Möglichkeit des Erdens vor Ziehen des Steckers zu.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die bei gleichzeitiger Verminderung der Einzelteile eine direkte Spannungsprüfung mit anschließender direkter Erdung des Kabelleiters vor Ziehen des Steckers ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Merkmalskombination gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß die erforderlichen Schritte, nämlich Spannungsprüfen und Erden des Kabelleiters, wesentlich vereinfacht sind. Bereits nach Entfernen der Kappe ist der offenliegende metallische Bolzen zugänglich, so daß die Messung der Spannung direk-t vorgenommen werden kann. Außerdem gestattet die Ausbildung des Bolzens den unmittelbaren Einsatz einer Erdungseinrichtung, ohne hierzu Veränderungen baulicher Art vornehmen zu müssen. Besondere Zwischenstücke oder Kupplungssätze sind hierbei nicht erforderlich.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • So ist es von Vorteil, wenn der Steckerabgang des Gehäuses in gleicher Weise wie die Durchführung ausgebildet ist (Anspruch 2).
  • Damit ergibt sich eine Kombinationsmöglichkeit mit einem oder mehreren Steckergehäusen, die ohne Zwischenglieder durch einfaches Stecken miteinander verbunden werden können.
  • Zur Erzielung der erforderlichen Spannungsfestigkeit ist es zweckmäßig, die kritischen Bereiche der Steckverbindung mit Leitschichten im inneren und äußeren Bereich zu versehen (Ansprüche 3-7), Dies geschieht entweder durch Integration dieser Schichten an den vorgesehenen Stellen des Steckergehäuses oder durch eine nachträglich aufgebrachte Lackschicht. Diese Maßnahmen tragen wesentlich zur Sicherheit bei.
  • Zusätzlich ist es von Vorteil, wenn das gesamte Steckergehäuse von metallischen Halbschalen umgeben ist (Anspruch 8). Mit dieser Maßnahme ist die Berührungssicherheit des gesamten Systems gewährleistet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Die Figur zeigt eine Endverschluß-Steckverbindung zum Verbinden eines Kabels mit einer SF6-Schaltanlage, im Schnitt.
  • In der Figur ist eine Endverschluß-Steckverbi.ndung dargestellt, die zum Verbinden eines Kabels 1 mit einer SF6-Schaltanlage 2 dient. Das Ende dieses Kabels ist stufenweise abgesetzt. Unmittelbar hinter dem Kabelmantel 3 ist ein kleiner Bereich der äußeren Leitschicht 4 und danach ein kleiner Bereich der Graphitierung 5 freigelegt. An letzteren schließt sich wiederum ein größerer Bereich der freigelegten Leiterisolation 6 an. Es folgt dann ein Abschnitt, in welchem das Kabelende bis äuf den blanken Leiter 7 abgesetzt ist. Die unterhalb des Kabelmantels befindlichen Schirmdrähte 8 sind, soweit sie durch den Absetzvorgang frei geworden sind, über den Kabelmantel zurückgebogen.
  • Auf das so vorbereitete Kabelende ist ein Feldsteuerkörper 9 aufgeschoben, dessen Länge vom Beginn der Leiterisolation bis einschließlich des Bereichs der auf dem Kabelmantel liegenden Schirmdrähte reicht. In diesen Feldsteuerkörper ist ein Feldsteuertrichter 10 integriert, der nicht nur einen Teil der Leiterisolation tangiert, sondern auch die Bereiche der Graphitierung, der äußeren Leitschicht und der auf dem Kabelmantel aufliegenden Schirmdrähte. Auf den blanken Leiter ist ein Kontaktring 11 bis zum Feldsteuerkörper aufgeschoben und mittels Schrauben auf dem Leiter festgesetzt. Das Ende des Leiters ist mit einem lreßkabelschuh abgeschlossen, dessen hinterer Teil in Form einer Preßhülse 12 und dessen vorderer Teil als eine Anschlußfahne 13 ausgebildet ist. Die Anschlußfahne besitzt eine Bohrung 14, die der Aufnahme eines Steckers dien, der aus einem Bolzen 15 und aus einem schraubbaren Steckerstift 16 besteht. Zur Verbindung dieser beiden Teile ist der Bolzen mit einer mit einem Gewinde versehenen Ausnehmung 17 ausgestattet.
  • Damit der Steckerstift verschraubt werden kann, besitzt dieser eine sechskantige Erweiterung 18 und am Ende des Bolzens eine aus mehreren Abschnitten bestehende, stets sich verjüngende Ausnehmung 19, die an der zum Steckerstift gewandten Seite mit einem Innensechskant 20 versehen ist, der zum Einsatz eines Werkzeuges dient. Nach außen hin ist die Ausnehmung mit einem Abschnitt versehen, der als Steckerbuchse 21 ausgebildet ist.
  • Diese dient der Aufnahme einer Erdungseinrichtung. Der Steckerstift greift im gesteckten Zustand in. eine Federbuchse 22 ein, die zu einer Durchführung 23 gehört, die in einer Wand 24 der Schaltanlage eingesetzt ist.
  • Die gesamte Steckeranordnung ist in einem T-förmigen Steckergehäuse 25 untergebracht, Das Kabel ist hierbei in die Basis des Gehäuses eingeführt, während der Steckerstift und der Steckerabgang in den Abzweigen des Gehäuses eingesetzt sind.
  • Die Durchführung ist im in das Gehäuse ragenden Bereich mit einem Außenkonus 26 ausgestattet, der im Wandbereich der Schaltanlage in eine zylindrische Form übergeht. An dieser Stelle ist eine Steuerelektrode 27 eingesetzt. Das Gehäuse weist im Bereich des Außenkonus der Durchführung eine an diesen Konus angepaßte Form auf.
  • Das Gehäuse im Steckerabgang weist einen Außenkonus 28 auf, der die gleichen Abmessungen wie der Außenkonus 26 der Durchführung aufweist. Die Ausnehmungen 17 und 19 sind in ihren Abmessungen auf den Durchmesser des Steckerstifts abgestimmt.
  • Damit ist es möglich, ein oder mehrere Steckergehäuse 29 mit dem Steckergehäuse 25 zu kombinieren. Das å jeweils letzte Stekkergehäuse erhält im Steckerabgang eine Kappe 30, womit das gesamte Gehäuse bzw. beim Einsatz von mehreren Gehäusen die gesamte Anordnung im gesteckten Zustand verschlossen ist.
  • Das Innere des Gehäuses ist im Bereich des Preßkabelschuhs und ansatzweise im Bereich des Bolzens mit einer als Steuerelektrode ausgebildeten inneren Leitschicht 31 versehen, die einerseits den Kontaktring und das Ende des Feldsteuerkörpers kontaktierend umschließt und andererseits das Ende des Außenkonus 26 der Durchführung im gesteckten Zustand überlappt und das dem Steckerstift zugewandte Ende des Bolzens einfaßt, wobei sich an diesen Ansatz der Leitschicht eine dünne elektrisch leitfähige Lackschicht 32 anschließt, mit der die gesamte Innenwandung des Außenkonus 28 ausgekleidet ist.
  • Die Kappe besitzt an der oberen Innenseite eine als Steuerelektrode ausgebildete Leitschicht 33, die im geschlossenen Zustand die Enden des Außenkonus 28 im Steckerabgang fest umschließt, Ferner ist die gesamte Außenfläche des Steckergehäuses mit einer äußeren Leitschicht 34 und die Kappe mit einer äußeren Leitschicht 35 versehen, wobei sich beide Leitschichten bei aufgesetzter Kappe überlappen und kontaktieren.
  • Im gesteckten Zustand ist die Steckverbindung von metallischen Halbschalen 36 umgeben, die mittels einer Rasteinrichtung 37 verschließbar sind.

Claims (8)

  1. Ansprüche: Einphasige Endverschluß-Steckverbindung zum Verbinden eines Kabelleiters mit einem Schaltgerät, insbesondere mit einer SF6-Schaltanlage, mit einem isolierenden, T-förmigen Stekkergehäuse und einer hierzu korrespondierenden Durchführung, mit einem im Steckergehäuse eingeführten Kabelende, das mit einem Preßkabelschuh abgeschlossen ist, und mit einem mit dem Preßkabelschuh verschraubten Stecker, der in eine buchsenartige Ausnehmung der mit einem Außenkonus versehenen Durchführung kraftschlüssig eingreift, sowie mit einer Stekkerabgangsöffnung im Steckergehäuse, die durch eine Kappe verschließbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Stecker aus einem Bolzen (15) besteht, der an einer Seite eine mit einem Gewinde versehene Ausnehmung (17) besitzt, in welcher ein gegenüber dem Bolzen verJüngter, dem Durchmesser einer Anschluß-fahne t13) des Preßkabelschuh.s (12) angepaßter, in eine Federbuchse (22) der Durchführung (23) eingreifender Steckerstift (16) eingeschraubt ist, der an der zum Bolzen gewandten Seite mit einer sechskantigen Erweiterung (18) versehen istl und daß die andere von außen zugängliche Seite des Bolzens eine längliche, mit einer zur Aufnahme einer Erdungseinrichtung bestimmten Steckerbuchse (21) versehene, mehrfach abgesetzte Ausnehmung (19) aufweist, die mit einem Innensechskant (20) abgeschlossen ist
  2. 2. Steckverbindung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e d, daß s Steckergehäuse (25) im Bereich des Bolzens (15) den gleichen Außenkonus (28) wie der Außenkonus (26) der Durchführung (23) und die Kappe (30) die gleiche Figuration wie das Steckergehäuse im Bereich des Steckerstifts (16) aufweisen, und daß die Ausnehmungen (17, 19) in ihren Abmessungen auf den Durchmesser~des Stekkerstifts abgestimmt sind.
  3. 3. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r'c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Stekkergehäuse (25) im Bereich des Preßkabelschuhs (12) und ansatzweise im Bereich des Bolzens (15) mit einer als Steuerelektrode ausgebildeten inneren Leitschicht (31) versehen ist, wobei die Leitschicht im Bereich des Steckerstifts (16) die Enden des Außenkonus (26) der Durchführung (23) umschließt.
  4. 4. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t, daß ein Kontaktring (11) auf dem blanken reiter (7) zwischen dem Preßkabelschuh (12) und einem auf dem abgesetzten Leiter aufsitzenden Feldsteuerkörper (9) aufgeschoben ist, und daß die innere Leitschicht (31) den Kontaktring und einen Teil des Feldsteuerkörpers kontaktiert.
  5. 5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kappe (30) an der oberen Innenseite mit; einer als Steuerelektrode ausgebildeten inneren Leitschicht (33) ausgebildet ist, die im geschlossenen Zustand die Enden des Außenkonus (28) im Stekkerabgang fest umschließt.
  6. 6. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Stekkergehäuse (25) und die Kappe (30) mit äußeren Leitschichten (35, 36) versehen sind, wobei sich die Leitschichten im Ubergangsbereich von Steckergehäuse und Kappe ein wenig überlappen und kontaktieren.
  7. 7. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Innenwandung der Bohrung im Außenkonus (28) des Steckerabgangs eine Leitschicht aufweist, die aus einer dünnen elektrischen, leitfähigen Lackschicht (32) besteht.
  8. 8. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Stekkergehäuse (25) und die Kappe (30) von metallischen Halbschalen (36) umgeben sind, die mittels einer Rasteinrichtung (37) verschließbar sind.
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