DE3233557A1 - Reaktor mit rohrleitungsmolchen - Google Patents

Reaktor mit rohrleitungsmolchen

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DE3233557A1
DE3233557A1 DE19823233557 DE3233557A DE3233557A1 DE 3233557 A1 DE3233557 A1 DE 3233557A1 DE 19823233557 DE19823233557 DE 19823233557 DE 3233557 A DE3233557 A DE 3233557A DE 3233557 A1 DE3233557 A1 DE 3233557A1
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Gerd Dr. Goldmann
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Description

  • Reaktor mit Rohrleitungsmolchen
  • Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen oder sequentiellen Durchführung von Reaktionen in flüssiger Phase, bei denen das Reaktionsgemisch durch einen Rohrreaktor gefördert wird.
  • Rohrreaktoren zur Durchführung kontinuierlicher chemischer Reaktionen sind bekannt. Die Anwendung ist jedoch dann in Frage gestellt, wenn sich auf der Reaktorinnenwand Beläge aus Reaktionsprodukten abscheiden, was häufig bei Polymerisations- und Photoreaktionen der Fall ist. Wegen der unvermeidlichen Betriebsunterbrechungen zu Reinigungszwecken wird beispielsweise trotz vielfältiger Versuche die photoinitiierte Emulsionspolymerisation wasserlöslicher Monomerer nach DE-OS 2 354 006 nicht in einem solchen kontinuierlichen Reaktionsapparat durchgeführt. Man behilft sich vielmehr mit Apparaten, wie sie in den DE-OS'en 956 542, 2 009 748, 2 050 988, 2 523 587 und 3 008 660 und der EP 0 036 819 beschrieben sind; wo man schon auf den ersten Blick erkennen kann, daß diese komplizierteren Apparaturen aufwendiger und störungsanfälliger sein müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei Reaktionen, bei denen eine störende Belagbildung auftritt, ein Verfahren vorzuschlagen bzw. eine Vorrichtung anzugeben, mit denen sich störende Beläge an der Reaktorinnenwand vermeiden lassen und mit denen ein längerer störungsfreier Betrieb möglich wird.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß während der Reaktion im Rohrreaktor ein oder mehrere Rohrleitungsmolche mit dem Flüssigkeitsstrom bewegt werden, die einen an der Rchrinnenwand sich bildenden Belagaufbau verhindern.
  • Spezielle Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Rohrleitungsmolche sind im Pipelinebau bekannt und werden zur Reinigung, Entleerung, Chargentrennung, Durchführung von hydrostatischen Druckproben usw. eingesetzt.
  • Bisher ist jedoch nicht bekannt geworden, daß mit solchen Rohrleitungsmolchen auch Beläge aus Rohrreaktoren entfernt werden können. Das mag mit der Beobachtung zusammenhängen, daß man bei der Reinigung nach Abstellen eines Reaktors in den meisten Fällen eine schwer entfernbare Kruste von harter oder gummiartiger Konsistenz vorfindet, die nicht mehr mit Hilfe eines Rohrleitungsmolches entfernt werden kann.
  • Weil bei der vorliegenden Erfindung erste Ansätze von Belägen kurz nach ihrem Entstehen entfernt werden, kommt es gar nicht zur Ausbildung von harten oder gummiartigen fest haftenden Belägen.
  • Rohrleitungsmolche, die erfindungsgemäß eingesetzt werden können, sind beispielsweise in den deutschen Offenlegungsschriften 28 01 378 und 30 32 532 beschrieben. übliche Rohrdurchmesser des Reaktors liegen zwischen 25 und 800 mm. Für diese Dimension sind Rohrleitungsmolche ebenso wie entsprechende Einschleusevorrichtung im Handel. Der Rohrleitungsmolch wird bei entsprechendem Druck von der an ihm anstehenden Flüssigkeit bewegt. Er liegt so dicht an der Rohrinnenwand an, daß durch den Rohrleitungsmolch das Reaktionsvolumen sauber abgegrenzt bleibt.
  • Die Rohrleitungsmolche selbst bestehen aus weichen bis mittelharten Natur- oder Kunststoffprodukten, bevorzugt aus Rautschuk- oder Polyurethanprodukten. Auch Molche mit federnden Metallteilen oder Metallbürsten sowie Kombinationen aus Metall und Kunststoff sind brauchbar. Aus der Vielfalt der möglichen Formen sind Kugeln, Zylinder, Zylinder mit gerundeten Kanten sowie zylindrische Körper mit Dichtlippen und Dichtleisten am äußeren Umfang bevorzugt. Härte, Abmessungen, Abmaße gegenüber der Rohrleitung sowie Gestalt und Krümmungsradien der Molche richten sich u.a. nach der Art der Beläge und den Toleranzen und Krümmungsradien der Rohrleitungen. Bei Glasrohrleitungen kommt als Auslegungs- kriterium der zulässige Druckverlust hinzu, der durch die Festigkeits daten des Rohres bestimmt wird. Die Anzahl der eingesetzten Molche wird durch die Geschwindigkeit der Belagbildung und der Vernetzung bzw. Erhärtung gebildeter Beläge sowie durch den zulässigen Druckverlust bestimmt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt und das Verfahren im folgenden weiter beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 Reaktor mit einer Rohrschlaufe, Fig. 2 Reaktor aus zwei zusammenarbeitenden Rohren, Fig. 3 Rohrreaktor ohne Ventilumschaltung.
  • Der Rohrreaktor besteht in Fig. 1 aus einer geschlossenen Rohrschlaufe 1, die durch Kugelhähne 2,3 unterbrochen ist. Die Kugelhähne 2 und 3 haben den gleichen öffnungsquerschnitt wie das Rohr 1 und ermöglichen einen Durchtritt des Molches 4 bzw. 5. In diesem speziellen Beispiel ist der Molch 4 gerade in die Schleuse zwischen den beiden Kugelhähnen, eingefahren, während der Molch 5 gerade durch die Rohrschlaufe 1 wandert. Die Ausgangslösung wird durch das Ventil 6 zugeführt und das Reaktionsprodukt durch die Ventile 7 und 8 entnommen. Der Kugelhahn 2 ist geschlossen. Durch Schließen der Ventile 3, 6 und 7 sowie öffnen der Ventile 2, 9 und 10 setzt die durch das Ventil 9 eingepumpte Ausgangslösung den Molch 4 erneut in Bewegung, wobei das Reaktionsprodukt durch das Ventil 10 abläuft.
  • Sobald der Molch die Zulaufleitung bei Ventil 6 passiert hat, ist ein Umschalten auf die alte Ventilstellung (Ventil 3, 6, 7 geöffnet, Ventil 2, 9, 10 geschlossen) möglich, und die Schleuse zwischen den Kugelhähnen 2 und 3 ist zur Aufnahme des nächsten ankommenden Rohrleitungsmolches 5 bereit. Nach dem Umschalten auf die alte Ventilstellung läuft über das Ventil 7 für kurze Zeit ein Gemisch aus Ausgangslösung und Reaktionsprodukt, das durch Öffnen des Ventils 11 und Schließen des Ventils 8 über die Leitung 14 getrennt vom Reaktionsprodukt aufgefangen und erneut über die Pumpe 15 zugeführt werden kann. Das Reaktionsprodukt wird über die Leitung 16 abgezogen.
  • Die am Ende eines Molchumlaufs nötigen Ventilumschaltungen werden bevorzugt durch eine automatische Steuerung bewerkstelligt. Der Schaltimpuls wird dabei durch die Druckerhöhung beim Anstoßen des Molches an den geschlossenen Kugelhahn 2 oder eine andere geeignete Einrichtung ausgelöst. Besteht die Schleuse zwischen den Kugelhähnen 2 und 3 aus einem Glasrohr, so geht der Schaltimpuls bevorzugt von einer Fotozelle 17 aus.
  • Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rohrreaktors ist in Fig. 2 dargestellt. Er ist aus zwei identischen geraden Rohren 30,31 zusammengesetzt, von denen jedes einen Molch 32,33 enthält. Es werden hier keine Kugelhähne im Reaktor benötigt, da die Molche in den Rohren mit gleichem Durchmesser und gleichem Volumen ständig hin und her bewegt werden. Die Molchform ist an das Rohrende weitgehend angepaßt, um die Kammern zwischen Molch und Rohrende rrc.glichst weitgehend entleeren zu können. Die nachstehend beschriebenen drei Phasen sind für diese Vorrichtung typisch: 1. Einpumpen in den unteren Reaktor: Die Reaktionslösung wird durch die Leitung 34 dem unteren Reaktionsrohr 30 zugeführt, in das sie über die Leitungen 35 bzw. 36 und die Dreiweghähne 37 bzw. 38 alternierend an beiden Enden eintritt. Wird über die Leitung 35 eingepumpt, so bewegt sich der Molch 32 von links nach rechts.
  • 2. überschieben in den zweiten Reaktor: Sobald der Molch 32 am rechten Rohrende angekommen ist, wird durch Umstellen des Ventils 37 in gerade Durchlaßrichtung und öffnen des Ventils 38 in Richtung der Leitung 36 eine Umkehr des Zulauf stroms und damit der Molchbewegungsrichtung bewirkt. Damit wird der Inhalt des unteren Rohres 30 über die Leitung 39 in das obere Reaktionsrohr 31 gedrückt, wobei der Molch 33 vor der Flüssigkeit hergeschoben wird.
  • 3. Ausstoßen des Reaktionsproduktes: Sind die Molche 32 und 33 am linken bzw. rechten Rohrende angekommen, wird der Eingangsstrom wieder umgetaktet und über Ventil 37 zugeführt. Gleichzeitig wird das Ventil 38 in gerade Durchfluß stellung gebracht, so daß die Flüssigkeit über die Leitung 40 in das obere Rohr 31 eintritt. Dadurch wird der Molch 33 erneut nach links verschoben und das Reaktionsprodukt über die Leitung 39 und das geöffnete Ventil 41 in den Ablauf 42 ausgestoßen.
  • Alles eingehende Produkt durchläuft prinzipiell diese drei Teilschritte, wobei durch die Leitung 35 eingegebenes Produkt über Leitung 39 in den oberen Reaktor geschoben wird und über das Ventil 41 ausgestoßen wird und umgekehrt.
  • Durch die Umkehrung der Strömungsrichtung im Reaktor ergibt sich bei idealer Kolbenströmung ohne Rückvermischung für alle Teilchen die gleiche Verweilzeit.
  • Auch bei dieser Vorrichtung erfolgt die Ventilumschaltung bevorzugt automatisch, wobei alle Ventile 37,38,41, 42 gleichzeitig in eine andere Richtung gedreht werden.
  • Der Schaltimpuls kann wie bei der Vorrichtung nach Fig. 1 über die Druckerhöhung beim Anschlag der Molche an die Rohrenden oder andere geeignete Einrichtungen, bei Glasleitungen bevorzugt über eine Fotozelle gegeben werden.
  • Ein anderer erfindungsgemäßer Rohrreaktor ist in Fig. 3 dargestellt. Die Vorrichtung ist insbesondere für große Durchsatzmengen bei geringerer Verweilzeit geeignet Die Reaktionslösung läuft über das Ventil 51 der Saugseite einer Pumpe 52 zu, die gleichzeitig die kugelförmig ausgebildeten Molche 53,54, 61 fördert. Geeignet ist dazu beispielsweise eine Kreiselpumpe mit zurückgesetztem Laufrad. Die Fördermenge der Pumpe wird durch das Rück- strömventil 55 reguliert. Nach Durchlaufen des Rohrreaktors 56 mit der Steigleitung 57 und dem Auslaßbogen 58 treten Produkt und Rohrleitungsmolche in den Behälter 59 ein. Durch ein schrägstehendes grobmaschiges Netz 60 werden die Molche 61 abgetrennt, und sie gelangen anschließend durch die Schwerkraft über die Leitung 62, den Krümmer 63 und den Konus 64 in die Saugleitung der Pumpe 52. Voraussetzung für ein einwandfreies Ansaugen ist ein hohes spezifisches Gewicht der Rohrleitungsmolche, was beispielsweise durch Einarbeiten eines Metallkerns erreicht wird. Das Reaktionsprodukt läuft über die Leitung 65 aus dem Abscheidebehälter 59 ab.
  • In den Figuren 1 und 2 sind Kühlmäntel 70 bzw. 71,72 angedeutet, in die eine Kühlflüssigkeit bei 73 bzw. 74,75 eintritt und bei 76 bzw. 77,78 austritt. Die Kühlung ist in allen Variationen möglich; bei kleineren Rohrdurchmessern bevorzugt als Mantelkühlung, bei größeren als Rieselfilmkühlung. Auch eine Kühlung mit Gasen ist möglich.
  • Zur Durchführung von Photoreaktionen werden die Reaktoren aus Glasrohren hergestellt. In den Figuren 1 und 2 sind die erforderlichen Lampen mit 80 bzw. 81,82, die Reflektoren mit 84 bzw. 85,86 angedeutet.
  • Als Lampen für Fotoreaktionen kommen alle Strahlungsquellen in Frage, deren Emission im Bereich von 1500 bis 5000 i, vorzugsweise 3000 bis 4000 i, liegt. In diesen Wellenlängenbereichen emittiert auch Sonnenlicht. Vorteilhaft sind Quecksilberdampf-, Xenon-, Wolfram- oder Kohlebogenlampen, insbesondere Leuchtstoffröhren. Als Kühlflüssigkeit wird Wasser bevorzugt, das das Licht im genannten Wellenlängenbereich nicht absorbiert.
  • Der Vorteil der beispielhaften Vorrichtungen besteht darin, daß die Reaktoren keine mechanischen Einbauten aufweisen, an denen sich Beläge ansetzen könnten, und daß das einfache Arbeitsprinzip ohne großen konstruktiven Aufwand die gesamte Reaktorinnenoberfläche belagfrei hält.
  • Aus reaktionstechnischer Sicht kommt der Vorteil hinzu, daß die zirkulierenden Molche eine Kclbenströmung erzeugen und damit die günstige Verweilzeitverteilung des idealen Strömungsrohrs erreicht wird. Dieser Vorteil ist von Bedeutung bei Reaktionen, die bis zu hohen Umsätzen geführt werden sollen. Ein typisches Beispiel ist die Photopolymerisation von Acrylamid.
  • Beispiel: Ein Schlaufenreaktor nach Fig. 1 hatte folgende P.Emessensen: Glasrohr: DN 50, Schlaufenlänge 4,74 m, Betriebsinhalt 9,3 1, keine Kühlung.
  • Molch: Zylindrische Form, Kanten gerundet mit R = 20 mm, Durchmesser 51,2 mm, Länge 80 mm, Material: Polyurethan, geschäumt; 1 Molch.
  • Lampen: Zehn Philipps Leuchtstoffröhren TL 20 W/09.
  • Pumpe: Exzenter-Schneckenpumpe.
  • Von der photoinitiierten Polymerisation von Acrylamid/ Acrylsäure in Wasser in öl-Emulsion ist bekannt, daß sich in allen Reaktoren schnell Beläge bilden, die zunächst aus einem klebrigen Film bestehen, der nach einiger Zeit durch Vernetzungsreaktion in einen festen oder gummiartigen Belag übergeht, der auch durch mechanische Hilfsmittel oder durch Lösungsmittel nur schwer zu entfernen ist.
  • Im erfindungsgemäßen Reaktor blieb die Glasoberfläche bei kontinuierlichem Betrieb (Durchsatz 9 l/h) während der gesamten Versuchszeit von 12 Stunden belagfrei.
  • Es war zu erkennen, daß der umlaufende Molch erste Ablagerungen sofort abstreifte.
  • Die Ausgangsemulsion war nach folgender Rezeptur hergestellt: Wasserphase: 7,50 kg Acrylamid, 1,78 kg Acrylsäure, 7,50 kg Wasser, 2,51 kg 50 %ige Natronlauge und 2,25 g 4 ,5-Diphenyl-5-keto-4-ethoxy-natriumvaleriat als Photoinitiator ölphase: 8,10 kg C10-C12-Paraffingemisch, 0,90 kg Sorbitanmonooleat als Emulgator, 0,90 kg Umsetzungsprodukt von ölsäure mit 6 Mol Ethylenoxid als Emulgator.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1) Verfahren zur kontinuierlichen oder sequentiellen Durchführung von Reaktionen in flüssiger Phase, bei dem das Reaktionsgemisch durch einen Rohrreaktor gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß während der Reaktion im Rohrreaktor ein oder mehrere Rohrleitungsmolche mit dem Flüssigkeitsstrom bewegt werden, die einen an der Reaktorinnenwand sich bildenden Belagaufbau verhindern.
  2. 2) Verfahren zur Durchführung von Photoreaktionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionsgemisch im Rohrreaktor von außen bestrahlt wird.
  3. 3) Rohrreaktor zur kontinuierlichen oder sequentiellen Durchführung von Reaktionen, vorzugsweise Photoreaktionen, in flüssiger Phase, enthaltend ein Reaktionsrohr (1), Produkteinspeise- und -entnahmevorrichtungen und Mittel (15) zum Bewegen der Flüssigkeit im Reaktionsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Reaktionsflüssigkeit im Reaktionsrohr ein oder mehrere Rohrleitungsmolche (4, 5) bewegbar sind.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rohrleitungsmolch vorhanden ist, das Reaktionsrohr als Rohrschlaufe (1) ausgebildet ist, die stets in gleicher Richtung durchströmt wird, und zwischen Einspeise (6, 9) und Entnahmevorrichtung (7, 10) am Rohr mindestens eine Molchschleuse (2, 3) in der Rohrschlaufe (1) vorhanden ist.
  5. 5) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Reaktionsrohre (30, 31) gleicher Länge und gleichen Volumens mit jeweils einem Molch (32, 33) nacheinander vom Reaktionsgemisch durchströmt werden, wobei das einzelne Rohr abwechselnd in beiden Richtungen beaufschlagt wird.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere kugelförmige Molche (53, 54, 61) mit der Reaktionsflüssigkeit durch eine.Pumpe (52) in das Reaktionsrohr (56) gefördert, hinter dem Reaktionsrohr von der Flüssigkeit abgetrennt 260) und über Schwerkraft der Pumpe (52) erneut zugeführt werden.
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