DE3233083C2 - - Google Patents
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- B30B1/02—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by lever mechanism
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- B30B1/00—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
- B30B1/10—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by toggle mechanism
- B30B1/14—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by toggle mechanism operated by cams, eccentrics, or cranks
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/0064—Counterbalancing means for movable press elements
Description
Die Erfindung betrifft eine Exzenterpresse nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1.
Bei der Verwendung von Mehrfolgenwerkzeugen für Pressen
oder Stanzen treten für Ein-Pleuel-Maschinen zu große Kipp
kräfte auf. Daher werden bei der Verwendung von Mehrfolgen
werkzeugen Zwei-Pleuel-Maschinen bevorzugte, die den Pressen
stößel mittels zweier exzentrisch gelagerter Pleuel und
mittels zweier symmetrischer Anordnungen von Übertragungsgliedern, die
Pleuel und den Stößel verbinden, antreiben.
Üblicherweise wird bei Zwei-Pleuel-Maschinen eine Änderung
der Hubgröße dadurch ermöglicht, daß die Exzenter in
einander verstellbar ausgebildet sind, so daß eine Hubgrößen
änderung durch eine Änderung der Exzentrizität der
Pleuel erreicht werden kann. Bei einer derartigen Einstel
lung des Hubes ändert sich die Unwucht der Presse, die nur
durch die Verstellung der Ausgleichsgewichte aufgefangen
werden kann. Da jedoch die Verstellung der Ausgleichsgewich
te aufwendig und zeitraubend ist und, wie die Erfahrung zeigt,
zudem öfters vergessen wird, ist die Hubgrößenänderung mittels
ineinander verstellbarer Exzenter, deren Funktionsweise dar
über hinaus des öfteren durch Rostbildung an den Exzen
tern gestört wird, eine unbefriedigende Lösung.
Diese Probleme können durch Verwendung von Doppelexzen
tern mit Festhub, also von nichtverstellbaren Exzentern,
zumindest in weitem Umfange gelöst werden. Eine Exzenter
presse der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen
Gattung ist beispielsweise aus der DE-OS 29 00 901
bekannt. Diese bekannte Exzenterpresse verwendet zwei
Exzenter mit Festhub, die über zwei Winkelhebelanordnun
gen den Stößel betätigen. Zur Einstellung des Stößel
hubes ist ein gemeinsamer Verstellantrieb vorgesehen,
der auf Lagerwellen der Winkelhebel zur Stößelbetätigung
wirkt. Hierzu sind die Lagerwellen der Winkelhebel in
Längsschlitzen höhenverstellbar angeordnete, wobei die
Höhenverstellung mittels Lagerspindeln, auf die der ge
meinsame Verstellantrieb über Schraubenritzel und Schnec
ken mit Schneckenhülsen wirkt, vorgenommen werden kann.
Aufgrund der Verwen
dung von Winkelhebeln treten Biegemomente im Stößelantrieb
auf, wodurch Durchbiegungen entstehen, die die
Maschine "weich" machen. Dies bedeutet, daß bei einsei
tiger Belastung des Stößels dieser zum Schrägstellen
neigt, was zu hohem Schnittkantenverschleiß an den Werk
zeugen führt. Dadurch werden insbesondere Hartmetall
werkzeuge schneller stumpf, was geringere Werkzeugstand
zeiten und damit einhergehende höhere Kosten zur Folge
hat.
Aufgabe der Erfindung ist, bei einer Exzenterpresse
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 umrissenen Gattung
die
Vermeidung von Durchbiegungen der zum Antrieb des Stößels vorgesehenen Hebel durch eine Beaufschlagung
mit Biege
momenten, ferner die Hubgrößenänderung einer solchen
Exzenterpresse mit Doppelexzenter.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch wird erreicht, daß die durch die Pleuelbewegung
erzeugten Antriebskräfte biegemomentfrei mittels der zur
Kraftübertragung vorgesehenen Stangenanordnung auf den
Stößel übertragen werden kann. Damit treten keine
Durchbiegungen am Stößelantrieb auf, was ein Kippen des
Stößels bei einseitiger Belastung verhindert.
Darüber hinaus bleiben bei der erfindungsgemäßen Exzen
terpresse alle den Exzenterpressen mit unverstellbarem
Doppelexzenter eigenen Vorteile erhalten. Zu diesen
Vorteilen zählen vor allem eine hohe Funktionssicher
heit, da aufgrund des unverstellbaren Exzenters kein die
Funktionsweise des Verstellmechanismus beeinträchtigen
der Passungsrost auftreten kann. Weiterhin ist bei Ver
wendung eines Doppelexzenters mit Festhub ein einstell
barer rotatorischer Massenausgleich nicht nötig, da die
Hubgrößenänderung nicht mittels Änderung der Exzentri
zität bewerkstelligt wird.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Exzenter
presse besteht darin, daß der Konstruktionsaufwand für
die Stößelführung wesentlich kleiner gehalten werden
kann, da schon durch die Art und Weise der Krafteinlei
tung das Entstehen von Kippmomenten verhindert werden
kann.
Aus der DE-PS 2 26 734 ist es zwar bei einer Antriebs
vorrichtung für Maschinen mit veränderlichem Hub, die
eine von einem Exzenter getriebene Pleuelstange und zwei
mit dieser und unter sich gelenkig verbundene Übertra
gungsstangen enthält, bekannt, eine Hubgrößenverstellung
für den an der zweiten Stange angelenkten, geführten
Stößel durch eine dritte Stange durchzuführen, die am
Verbindungsgelenk der beiden Stangen angelenkt ist und
um einen Festpunkt pendelt, welcher verstellbar ist, und
außerdem bekannt, daß die eine Extremlage des Stößels trotz
der Hubgrößenverstellung stets erhalten bleibt. Dabei geht
es jedoch nicht um die Lösung der vorstehend genannten Auf
gabe, sondern um die Ermöglichung einer Hubgrößenverstellung
unter Beibehaltung der einen Totpunktlage.
Die Unteransprüche 2 bis 4 haben vorteilhafte Weiterbildun
gen der Erfindung zum Inhalt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer
Ausführungsform anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematisch vereinfacht dargestellte Schnittan
sicht des Stößelantriebs der erfindungs
gemäßen Exzenterpresse, und
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung eines
Teiles des Stößelantriebs der Exzenterpresse
gemäß Fig. 1 bei gegenüber Fig. 1 verändertem
Stößelhub.
Bei der in den Fig. 1 und 2 beispielhaft veranschaulich
ten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Exzenter
presse handelt es sich um eine Zwei-Pleuel-Maschine,
deren Aufbau streng symmetrisch ist. Aus diesem Grunde
sind die einander entsprechenden Teile jeweils mit glei
chem Bezugszeichen versehen, wobei die gemäß der gewähl
ten Darstellung auf der linken Seite der Symmetrieebene
liegenden Pressenteile mit einem hochgestellten Strich
als Index versehen sind.
Fig. 1 zeigt in schematisch vereinfachter Darstellung
einen Teil einer erfindungsgemäßen Exzenterpresse, die
einen Stößel 1 aufweist, der mittels Plungerführungen 2,
2′ in einem gehäusefesten Lagerteil 3 translatorisch
beweglich gelagert ist. An den Plungerführungen 2, 2′
sind zwei Stangenanordnungen 4, 4′ angelenkt, die wiederum
mit zwei in gehäusefesten Lagerteilen 5, 5′ längsbeweg
lich gelagerten Verbindungsstangen 6, 6′ gelenkig ver
bunden sind. Die Verbindungsstangen 6, 6′ sind mit jeweils
einem Pleuel 7, 7′ gelenkig verbunden.
Die Pleuel 7, 7′ umgreifen je einen Exzenterabschnitt 8,
8′ einer in Fig. 1 nicht sichtbaren Exzenterwelle. Die
Exzenterabschnitte 8, 8′ sind mit unveränderbarer Ex
zentrizität an der Exzenterwelle angeordnet, woraus sich
ein in Fig. 1 mit FH bezeichneter Festhub ergibt.
Die Stangenanordnungen 4, 4′ weisen zwei gelenkig mit
einander verbundene Gelenkstangen 9, 9′ und 10, 10′ auf,
die die Pleuel 7, 7′ mit dem Stößel 1 zur Umwandlung
der Pleuelbewegung in den Stößelhub verbinden.
Im Beispielsfalle sind die Gelenkstangen 9, 10 und 9′, 10′
jeweils als gerade Stangen 11 bzw. 12 und 11′ bzw. 12′ ausgebildet. Die
Stangen 11 und 12 bzw. 11′ und 12′ sind im Winkel zueinan
der angeordnet und jeweils mittels eines Verbindungsgelenkes 13,
13′ gelenkig miteinander verbunden. In den Verbindungsgelenken 13,
13′ greift jeweils eine Stützstange 14, 14′ gelenkig an.
Die Stützstangen 14, 14′ sind jeweils mit Stellstangen
15, 15′ gelenkig verbunden. Die Stellstangen 15, 15′
bilden einen Teil einer zentralen Hubvertellungsein
richtung 16, die neben den Stellstangen 15, 15′ im Bei
spielsfalle eine Gewindestange 17 aufweist, auf der
zwei mit Innengewinde versehenen Stellteile 18, 18′ an
geordnet sind. Die Stellteile 18, 18′ sind mit den Stell
stangen 15 bzw. 15′ jeweils mittels eines Gelenkes 19,
19′ verbunden. Die die Stützstangen 14, 14′ mit den Stell
stangen 15 bzw. 15′ verbindenden Gelenke 20, 20′ sind
jeweils in einer kreisbogenförmigen Führung 21 bzw.
21′ geführt.
Zum Massenausgleich der translatorisch bewegten Pressen
teile sind zwei Gegengewichte 22 und 22′ vorgesehen, de
ren Ausbildung und Anordnung lediglich prinzipartig
dargestellt ist. Dabei bringt eine Anordnung der Gegen
gewichte im oberen Teil der Maschine, wie dies in Fig. 1
angedeutet ist, den Vorteil mit sich, daß der Gesamt
schwerpunkt der Maschine weiter nach oben verlagert
wird. Zum einen bildet bei einer derartigen Anordnung
der Pressenantrieb eine kompakte Baueinheit, und zum an
deren wird der Hebelarm, der zwischen dem Gesamtschwer
punkt und einer Kippkraft, die aus nie ganz zu beseiti
genden Restunwuchten resultiert, kleiner, wodurch
das Kippmoment auf minimale Werte reduziert werden kann.
Sollten es jedoch die Platzverhältnisse oder andere Um
stände erfordern, die Gegengewichte in andere Bereiche
der Maschine zu verlegen, ist dies beispielsweise gemäß
Fig. 2 auch im Bereich der Stößelsäulen möglich, da auch
bei einer Anordnung der Gegengewichte in diesem Bereich
ein Massenausgleich der translatorisch bewegten Pressen
teile ohne weiteres möglich ist.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, sind die Verbindungsge
lenke 13 und 13′ zwischen den beiden Gelenkstangen 9 und
10 bzw. 9′ und 10′ der Stangenanordnungen 4 bzw. 4′ auf
einer einstellbaren Bewegungsbahn B bzw. B′ zwangsge
führt. Hierbei resultiert die Zwangsführung aus der
Anlenkung der Stützstangen 14 bzw. 14′ in den Verbindungsgelenken 13
bzw. 13′ und die Einstellbarkeit durch die veränderbare
Stellung des Fußpunktes der Stützstangen 14, 14′ in den
kreisbogenförmigen Führungen 21 bzw. 21′. Gemäß dieser
Führung in Verbindung mit der hin- und hergehenden An
triebsbewegung der Pleuel 7 und 7′ wandern die Verbindungsgelenke
13 bzw. 13′ auf dem Kreisbogen B bzw. B′ zwischen dem
oberen Totpunkt OT und dem unteren Totpunkt UT hin und
her, wobei sich die Lage des oberen Totpunkts OT bzw.
diejenige des unteren Totpunktes UT auf den Kreisbögen
B bzw. B′ aus der mittels der Hubverstellungseinrichtung
16 einstellbaren Stellung der Stützstangen 14 bzw. 14′
ergibt. Der in der gewählten Darstellung senkrechte Ab
stand zwischen dem oberen Totpunkt OT und dem unteren
Totpunkt UT bildet den eingestellten Stößelhub SH. Bei
der dargestellten Ausführungsform der Exzenterpresse
fällt der Mittelpunkt des Kreisbogens, auf dem sich der
Fußpunkt der Stützstange 14 bzw. 14′, der im Beispiels
falle von den Gelenken 20 bzw. 20′ gebildet ist, und der zur
Einstellung des Stößelhubes SH veränderbar anordenbar
ist, mit der Lage des Verbindungsgelenkes 13 bzw. 13′ zusammen, die
dem unteren Totpunkt UT des Stößels entspricht. Dies
bringt den Vorteil mit sich, daß unabhängig von der
Wahl des Stößelhubes SH der Stößel selbst immer nur bis
zu seinem unteren Totpunkt bewegt wird, so daß eine
Nachstellung der Ausgangslage des Stößels zur Vermeidung
des Aufschlagens des Stößels auf den Werkzeugtisch nicht
nötig ist. Dessen ungeachtet ist trotzdem eine nicht
näher dargestellte und in bekannter Weise ausgeführte
Stelleinrichtung für die Höhenlage des Stößels vorge
sehen, um besonderen Anforderungen und Gegebenheiten wie
auch der Möglichkeit einer Feineinstellung der Stößel
lage Rechnung tragen zu können.
Mittels der Hubverstellungseinrichtung 16 ist eine stufen
lose Einstellung mittels der stufenlosen Einstellbarkeit
der Lage der Stellteile 18 bzw. 18′ auf der Gewinde
stange 17 und damit eine Veränderung der Stellung der
Stellstangen 15 bzw. 15′ und einer wiederum daraus resul
tierenden Änderung der Stellung der Stützstangen 14 bzw.
14′ möglich. Hierbei nimmt der Stößelhub SH gemäß Fig. 2
bei Veränderung der Stellung der Stützstange 14 auf die
Stange 12 zu ab, während der Stößelhub SH gemäß Fig. 1
bei Verstellung der Stützstange 14 in die entgegenge
setzte Richtung zunimmt. Entsprechendes gilt natürlich
auch für die in Fig. 2 nicht dargestellte symmetrische
linke Seite der Exzenterpresse.
Da sämtliche Stangen des Stößelantriebes der erfindungs
gemäßen Exzenterpresse geradlinig ausgebildet und mit
einander gelenkig verbunden sind, ist eine biegemoment
freie Kraftübertragung von den Pleueln 7, 7′ auf den
Stößel 1 möglich. Damit treten keine Durchbiegungen auf,
die bei einseitiger Belastung des Stößels diesen zum
Schrägstellen bringen könnten, was die bereits genannten
Vorteile, wie u.a. hohe Wartungsstandzeiten und gerin
geren konstruktiven Aufwand für die Stößelführung, mit
sich bringt.
Obwohl im Vorangehenden das erfindungsgemäße Lösungs
prinzip am Beispiel einer Zwei-Pleuel-Maschine erläutert
wurde, wäre es ebenso möglich, das erfindungsgemäße
Lösungsprinzip auch auf eine Ein-Pleuel-Maschine anzu
wenden. In einem solchen Falle würde bei Verwendung
eines Doppelexzenters mit Festhub die der zweiten Stangen
anordnung zum Antrieb des Stößels entsprechende bewegte
Masse durch ein entsprechendes Gegengewicht ersetzt, wo
rauf auch eine solche Maschine alle Vorteile einer Zwei-
Pleuel-Maschine mit festem Doppelexzenter aufweist, da
der rotatorische Massenausgleich durch das Vorsehen des
entsprechenden Gegengewichtes stets gegeben ist, da eine
Veränderung der Exzentrizität im Betrieb zur Verstellung
des Stößelhubes nicht vorgenommen wird. Dies wird viel
mehr durch die zentrale Hubverstellungseinrichtung der
erfindungsgemäßen Exzenterpresse erreicht, deren Wir
kungsweise auch bei einer Ein-Pleuel-Maschine in vollem
Umfange zum Tragen kommt.
Für den Stanz- bzw. Trennvorgang ist es günstig, wenn der
Stößel während des Schneidens möglichst langsam läuft. Bei
der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Exzenterpresse ist eine weitere Verbes
serung des Geschwindigkeitsverhaltens des Stößels dadurch
möglich, daß die Stützstangen 14, 14′ gegenüber der darge
stellten Anordnung um 90° oder 180° nach oben gedreht und
so oberhalb der Ebene der Gelenkstangen 9, 9′ abgestützt wer
den. Durch diese Maßnahme wird der Bereich des Kreisbogens
B mit geringerer Steigung in die Endphase der Stößelbewe
gung verlegt, während der der Schneidvorgang erfolgt. Da
die Steigung des Kreisbogens B ein Maß für die Stößelge
schwindigkeit ist, wird durch diese Maßnahme genau der ge
wünschte Effekt der geringen Stößelgeschwindigkeit während
des Schneidvorganges erzielt, ohne daß dadurch etwas am
übrigen Aufbau oder Konzept der Exzenterpresse geändert
würde.
Claims (4)
1. Exzenterpresse mit zwei gleichen auf einer Exzenterwelle
gegensinnig nebeneinander angeordneten Exzenterabschnit
ten, die von je einem Pleuel umgriffen sind, die sich
horizontal in entgegengesetzten Richtungen erstrecken,
mit wenigstens einem Mechanismus, bestehend aus mehreren gelenkig
miteinander verbundenen Übertragungsgliedern, der die
Pleuelbewegung in eine senkrechte Pressenstößelantriebsbe
wegung einer Stößeltreibstange umleitet, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Mechanismus aus zwei etwa im
rechten Winkel zueinander angeordneten Gelenkstangen (9,
10) besteht, die aneinander und die eine am Pleuel, die
andere an der geführten Stößeltreibstange angelenkt
sind, und daß ihr Verbindungsgelenk (13) in an sich be
kannter Weise zwecks Hubgrößenänderung des Exzenter
triebs auf einer änderbaren Bewegungsbahn (B) geführt
ist.
2. Exzenterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Stützstange (14, 14′) an dem Gelenkpunkt (Ver
bindungsgelenk 13, 13′) zwischen den Gelenkstangen (9,
10, 9′, 10′) angelenkt ist und daß der Fußpunkt (Gelenk
20, 20′) der Stützstange (14, 14′) in seiner Stellung
veränderbar geführt ist.
3. Exzenterpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fußpunkt (Gelenk 20, 20′) auf einem Kreisbogen
(Führung 21, 21′) geführt ist und daß der Mittelpunkt
des Kreisbogens mit der Stellung des Gelenkpunktes (Ver
bindungsgelenk 13, 13′) zusammenfällt, die dem unteren
Totpunkt (UT) des Stößels (1) entspricht.
4. Exzenterpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützstange (14, 14′) mittels
einer Stellstange (15, 15′) zur Hubgrößenänderung des
Exzentertriebs stufenlos in ihrer Lage einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823233083 DE3233083A1 (de) | 1982-09-06 | 1982-09-06 | Exzenterpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823233083 DE3233083A1 (de) | 1982-09-06 | 1982-09-06 | Exzenterpresse |
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---|---|
DE3233083A1 DE3233083A1 (de) | 1984-03-08 |
DE3233083C2 true DE3233083C2 (de) | 1990-05-17 |
Family
ID=6172575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823233083 Granted DE3233083A1 (de) | 1982-09-06 | 1982-09-06 | Exzenterpresse |
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DE (1) | DE3233083A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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DE2900901A1 (de) * | 1979-01-11 | 1980-07-17 | Raster Werkzeugmasch Rwm | Exzenterpresse oder -stanze |
DE2934286C2 (de) * | 1979-08-24 | 1984-06-14 | L. Schuler GmbH, 7320 Göppingen | Mehrpunkt-Pressenantrieb |
-
1982
- 1982-09-06 DE DE19823233083 patent/DE3233083A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3233083A1 (de) | 1984-03-08 |
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