DE3232598A1 - Diazokopiermaschine - Google Patents

Diazokopiermaschine

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DE3232598A1
DE3232598A1 DE19823232598 DE3232598A DE3232598A1 DE 3232598 A1 DE3232598 A1 DE 3232598A1 DE 19823232598 DE19823232598 DE 19823232598 DE 3232598 A DE3232598 A DE 3232598A DE 3232598 A1 DE3232598 A1 DE 3232598A1
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DE
Germany
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transport roller
developer
pressure
elements
sealing
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Withdrawn
Application number
DE19823232598
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English (en)
Inventor
Heinz 5901 Wilnsdorf Müller
Wilfried 5245 Mudersbach Weller
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Meteor Siegen Apparatebau Paul Schmeck GmbH
Original Assignee
Meteor Siegen Apparatebau Paul Schmeck GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D7/00Gas processing apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Dry Development In Electrophotography (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Diazokopiermaschine mit einer antreibbaren Transportwalze, mit Umlenkmitteln am Umfang der Transportwalze zur Bildung eines Laufweges zwischen Walze und Umlenkmitteln für-das Kopiergut, mit einer Entwicklerwanne, welche die Transportwalze über den Umlenkmitteln abdeckt und zwei gegen den Umfang der Transportwalze gerichtete Seitenwände besitzt, und mit an den Rändern der Entwicklerwanne umlaufenden Dichtelemente, welche zur Bildung einer Entwicklerkammer die Entwicklerwanne gegen die Transportwalze abdichten.
  • Bei derartigen bekannten Diazokopiermaschinen sind die zur Transportwalze axial verlaufenden Dichtelemente als Dichtlamellen ausgebildet, welche an koaxial zur Transportwalze verlaufenden Drehstäben befestigt sind und etwa tangential über der perforierten Folie an der Transportwalze anliegen. Um den Andruck dieser axialen Dichtlamellen einzustellen, wird - durch Drehung des Drehstabes - der Anstellwinkel der Dichtlamellen verändert. Die seitliche Abdichtung der Entwicklerkammer erfolgt bei diesen bekannten Diazokopiermaschinen dadurch, daß die Seitenwände der Entwicklerwanne eine der Transportwalze entsprechende freie Kante besitzen, die über ein bandförmiges Dichtelement auf der der Transportwalze abgestützt ist. Da die Stützkante der Seitenwände eine unveränderliche Form besitzt, lassen sich lokale Undichtigkeiten an der Stützkante nur dadurch beseitigen, daß relativ große Anpreßdrucke zwischen Seitenwand und Transportwalze ausgeübt werden, welche die Drehbewegung der Transportwalze zum Transportieren des Kopiergutes beeinträchtigen.
  • Außerdem besteht bei gezielter Erhöhung des Anpreßdrucks im Bereich einer Undichtigkeit die Gefahr, daß sich die Stützkante der Seitenwand an einer anderen Stelle von der Transportwalze entfernt und dadurch eine neue Undichtigkeit schafft.
  • Sollen bei den bekannten Diazokopiermaschinen lokale Undichtigkeiten an axialen Dichtlamellen geschlossen werden, so wird zu diesem Zweck der Anstellwinkel der axialen Dichtlamellen geänder£: tadurch ändert sich auch die Kontaktstelle zwischen den axialen Dichtelementen und der vor den Seitenwänden liegenden Flachdichtungen, und eine derartige Anderung der Anschlußzone zwischen axialen Dichtlamellen und den Flachdichtungen der Seitenwände hat ebenfalls Undichtigkeiten zur Folge.
  • Bei den bekannten Diazokopiermaschinen ist daher die Abdichtung der Entwicklerkammer ungenügend; es entweicht während des Betriebes ein unerwünscht großer Anteil des in der Entwicklerkammer vorhandenen, unangenehm riechenden Entwicklergases.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Diazokopiermaschine der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daS die Entwicklerkammer gegen den Außenraum besonders gut abgedichtet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei der Diazokopiermaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß längs der Ränder der Entwicklerwanne verlaufende bewegliche Andruckelemente vorgesehen sind, welche gegen die Dichtelemente an liegen und die Dichtelemente einstellbar gegen die Transportwalze drücken.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen- insbesondere darin, daß zwischen der Entwicklerwanne und den längs ihrer Umfangskanten umlaufenden Dichtelemente bewegliche Andruckelemente vorgesehen sind, welche gegen die Dichtelemente anliegen und die Dichtelemente einstellbar gegen die Transportwalze drücken, ohne daß hierbei merkliche Lageänderungen der Dichtelemente entstehen. Die beweglichen Andruckelemente ermöglichen im Bereich der Seitenwände eine lokale Einstellbarkeit der Dichtelemente,ohne den dabei zur Auswirkung gelangenden Druck auf die Transportwalze wesentlich zu verändern. Bei einer gewünschten Änderung des Andruckes der axialen Dichtelemente bleibt die Lage dieser Dichtelemente ebenfalls relativ zur Entwicklerwanne unverändert; die Andruckelemente üben lediglich einen zusätzlichen Druck auf die Dichtelemente dort aus, wo die Dichtelemente d der ransportwalze anliegen. Eine Lageänderung der gesamten axialen Dichtelemente, und damit Undichtigkeiten zwischen den axialen Dichtelementen und den Seitenwänden, wird dadurch verhindert.
  • Die Umlenkmittel bestehen z.B. bevorzugt aus einer fest angeordneten perforierten Folie, welche die Transportwalze im Bereich der Entwicklerwanne einen vorgegebenen Umfangsabschnitt bedeckt und zwischen den Dichtelementen und der Transportwalze nach außen gezogen ist und zusammen mit der Transportwalze einen Einlaufspalt, einen Laufspalt und einen Abgabespalt für das Kopiergut bildet.
  • Bevorzugt sind die Andruckelemente längs des Randes der Entwicklerwanne beweglich an der Entwicklerwanne gelagert, während die Dichtelemente fest an dem Rand der Entwicklerwanne befestigt sind bzw. fest an diesem Rand anliegen. Um lokal oder über einen vorgegebenen Randabschnitt den Andruck der Dichtelemente an die Transportwalze zu verändern, wird lediglich die Lage der Andruckelemente relativ zu der Entwicklerwanne und den Dichtelementen geändert. Die Lage der Dichtelemente ändert sich lediglich an der Berührungsstelle zwischen Andruckelement und Dichtelement.
  • Besonders bevorzugt sind lageverstellbare Stellglieder an der Entwicklerwanne angeordnet, welche gegen die Andruckelemente wirken und eine lokale Änderung des Druckes auf die Dichtelemente ermöglichen.
  • Besonders bevorzugt sind die axial zur Transportwalze verlaufenden Dichtelemente als Dichtlamellen ausgebildet, deren eine Längskante an der entsprechenden axialen Längskante der Entwicklerwanne - von der Transportwalze beabstandet-- befestigt ist. Die freie Längskante der Dichtlamellen liegt im wesentlichen tangential gegen die Transportwalzen 2n. Die zugehörigen Andruckelemente sind ebenfalls als Andrucklamellen ausgebildet und verlaufen in größerem Abstand von der Transportwalze parallel zu den Dichtlamellen. Eine Längskante der Andruckelemente ist schwenkbar an der Entwicklerwanne gelagert, und die freie Längskante drückt sich gegen die freie Längskante der Dichtlamelle ab. Während die Dichtlamellen aus starrem oder elastischem Material bestehen können, sind die Andrucklamellen bevorzugt aus elastischem Material ausgebildet, um eine Verteilung des Andrucks auf die Dichtlamelle zu verwirklichen. Auf die Andrucklamellen wirken von auBenverstellbare Stellschrauben, mittels derer ein einstellbarer Andruck über die Andruckelemente auf die Dichtelemente ausgeübt werden kann.
  • An den Außenflächen der Seitenwände der Entwicklerkammer sind separate Andruckelemente angebracht, die sich radial gegen den Umfang der Transportwalze verschieben lassen und gegen ein radiales Dichtelement wirken, die über der Folie um den Umfang der Transportwalze verlaufen und die Entwicklerkammer im Bereich der Seitenwände abdichten. Bevorzugt sind mehrere separate Andruckelemente an jeder Seitenwand angebracht, die eine Einstellung des lokalen Andrucks der Dichtelemente, und damit den gewünschten konstanten Andruck längs der Dichtelemente ermöglichen.
  • Die Andruckelemente an den Seitenwänden können als radial verschiebbare Druckbacken ausgebildet werden, welche die-Dichtelemente flächig gegen die Transportwalze drücken. Alternativ können-einzelne, als Druckschrauben ausgebildete Andruckelemente in Schwenkbacken gelagert sein, welche anoden Seitenwänden der Entwicklerwanne schwenkbar gelagert sind und ebenfalls einen lokal einstellbaren Andruck ermöglichen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch die Transportwalze und die Entwicklerkammer einer Diazokopiermaschine; Fig. 2 eine Seitenansicht der Transportwalze und Entwicklerkammer gemäß Fig. 1; und Fig. 3 einen Schnitt längsßder Linie A-A der Fig. 2.
  • Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch die Transportwalze 2 und die Entwicklerkammer 1 einer Diazokopiermaschine. Über die angreifbare Transportwalze 2 ist eine perforierte Folie 15 gespannt, welche an der Transportwalze 2 über einen vorgegebenen Umfangsabschnitt anliegt und eine Ausführungsform der Umlenkmittel bildet. Der Einführabschnitt 15a der Folie 15 lFuft tangential an die Transportwalze 2 heran und geht dann in den Laufabschnitt 15b über, welcher an der Wransportwalze 2 anliegt. Der Laufabschnitt 15b endet «n den Ausgabeabschnitt 15c der Folie 15, der sich tangential von der Transportwalze entfernt. Einführabschnitt 15a, Laufabschnitt 15b und Ausgabeabschnitt >215c der Folie 15 bilden zusammen mit der Transportwalze 2 einen Einführspalt, Laufspalt bzw. Ausgabespalt für Kopiergut.
  • Über der perforierten Folie 15 befindet sich eine Entwicklerwanne 2, welche die Folie 15 und die Transportwalze 2 einen vorgegebenen Umfangsadschnitt abdeckt. Die Entwicklerwanne 4 besitzt im Bereich des Kopiergut-Einlaufes eine erste Längswand 6, die über der Transportwalze in eine Decke 7 übergeht, welche im Bereich des Papiergut-AuslaufesP in eine zweite Längswand 6 mündet. Die Längswände 6 schließen mit der Decke 7 einen stumpfen Winkel ein und besitzen an ihrem freien Ende Ränder 6a, diê gegen den Einlaufabschnitt 15a bzw. den Ausgabe.abschnitt 15b der perforierten Folie 15 hin gereicht sind und parallel zur Achse der Transportwalze 2 verffllaùfen.
  • Der aus den axial verlaufenden Längswänden 6 und der Decke 7 gebildete Mittelteil der Entwicklerwanne 4 ist an seinen beiden Stirnseiten mittels je einer Seitenwand 8 versehen, die radial gegen den Umfang der Transportwalze 2 verlaufen. Zwischen dem Mittenteil 6a, 6, 7 der Entwicklerwanne 4 und den Seitenwänden 8 ist eine Dichtung 10 angeordnet, die im dargestellten Beispiel als eine Flachdichtung ausgebildet ist. Die Seitenwände 8 stUtzen-sich mit ihrer dem Umfang der Transportwalze nachgebildeten freien Umfangskante 14 über ein Dichtelement 22 auf der Folie 15 ab, die auch in diesem Endbereich auf der Transportwalze 2 aufliegt, vgl. insbesondere Fig. 3.
  • Längs der axialen Ränder 6a des Mittelteils der Entwicklerwand 4 sind ebenfalls Dichtelemente 16 vorgesehen, die an dem gegen die-Transportwalze 2 gerichteten; von der Transportwalze beabstandeten freien Enden der Ränder 6a befestigt sind und als Dichtlamellen ausgebildet sind, welche mit ihrer freien Längskante 17 im wesentlichen tangential gegen Anfang und Endes des Laufabschnitts 15b der Folie, und damit gegen die Transportwalzen anliegen. Parallel zu den Dichtlamellen 16 sind Andruckelemente 18 schwenkbar in den Rändern 6a der Entwicklerwanne 4 gelagert und drücken mit ihrer freien Längskante 18b die Dichtlamellen 16 im Bereich ihrer freien Langskanten 17 gegen die Folie 15 und die Transportwalze 2, um einen gleichmäßigen ausreichenden Andruck der Dichtlamelle an die Folie 15 und die Transportwalze 2 zu verwirklichen. Die freie Längskante-18b der Andrucklamellen 18 bestehen aus einem elastischen Materialstreifen, der in einem starren Teil 18a gehalten ist, welcher schwenkbar in den Rändern 6a der Entwicklerwanne 4 gelagert ist. In vorgegebenem Abstand voneinander sind in den Längswänden der Entwicklerwanne 4 Stellglieder 20, z. B. Stellschrauben, vorgesehen, deren freies Ende gegen die Andrucklamellen 18, bevorzugt gegen den starren Teil 18a der Andrucklamellen drückt und die Schwenklage der Andrucklamellen 18 relativ zu den Dichtlamellen 16 und der Entwicklerwanne 4 festlegt. Die Stellschrauben 20 ermöglichen es, über die Andrucklamellen 18 auf die Dichtlamellen 16 einen lokal einstellbaren, flächig verteilten Andruck gegen Folie 15 und Transportwalze 2 auszuüben, wodurch die zwischen der Wanne 4 und der Folie 15 bzw. Transportwalze 2 gebildete Entwicklerkammer 1 gegen den Außenraum so abgedichtet wird, daß im wesentlichen kein Entwicklergas aus der Entwicklerkammer 1 in den Außenraum entweicht, während gleichzeitig die auf die sich drehende Transportwalze ausgeübte Gesamtkraft wegen einer-optimalen Andruckverteilung relativ gering ist, so daß zwischen der stationären Folie und der sich beim Kopierguteinzug drehenden Transportwalze 2 entwickelnde Reibung vergleichsweise gering ist.
  • Die axial verlaufenden Dichtlamellen 16 schließen an ihren Stirnseiten an die Flachdichtungen 10 an, welche auf der Innenseite der Entwicklerkammer an den Seitenwänden 8 angeordnet sind und den Mittelteil 6a, 6, 7 der Entwicklerwanne zu den Seitenwänden 8 abdichten.
  • Die unterhalb der freien Umfangskanten 14 der Seitenwände 8 verlaufenden Dichtungselemente 22 sind in Achsrichtung der Transportwalze 2 zu den Stirnseiten der Transportwalze 2 hin verbreitert und laufen als Flachband radial um den vorgegebenen Umfangsabschnitt der Transportwalze 2.
  • An der Außenfläche der Seitenwände 8 der Entwicklerwanne 4 sind weitere Andruckelemente 24 angeordnet, die radial gegen den Umfang der Transportwalze 2 verschiebbar gelagert sind und den axial zu den Enden verbreiterten Abschnitt der Dichtelemente 22 gegen die perforierte Folie 15 und den Umfang der Transportwalze 2 andrücken.
  • Wie insbesondere Fig. 2 entnehmbar ist, sind an den Seitenwänden 8 der Entwicklerwanne 4 am Umfang der Transportwalze 2 verteilt mehrere Andruckelemente 24 angeordnet, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Druckschrauben ausgebildet sind. Die Druckschrauben sind in Schwenkbacken 26 gelagert, welche an den Seitenwänden 8 um parallel zub Transportwalze 2 verlaufende Achsen schwenkbar angebracht sind. Diese Anordnung ermöglicht die lokale Einstellbarkeit des Andrucks sowie eine automatische Lageanpassung der Druckflächen der Andruckelemente 24 an die Umfangskontur der Transportwalze 2. Damit einher geht ein automatischer Druckausgleich bei den innerhalb eines Schwenkbackens gelagerten Andruckelemente.
  • Die lokale Einstellbarkeit des Andrucks der Dichtelemente 16, 22 mittels der am Rand umlaufenden Andruckelemente 18, 24 ermöglicht es, eventuelle undichte Stellen der Abdichtung der Entwicklerkammer 1 durch Erhöhung des Andrucks an dieser Stelle zu beseitigen.
  • Dadurch wird die von den Dichtelementen 16, 22 auf die sich drehende Transportwalze 2 ausgeübte Gesamtkraft, und damit das Belastungsmoment, welche die Transportwalze überwinden muß, nur unwesentlich erhöht.
  • Die Transportwalze 2 transportiert bei ihrer Drehbewegung Kopiergut längs des Laufspaltes zwischen Transportwalze 2 und Folie 15. Während dieses Transportvorganges wird das Kopiergut durch die Perforationen der Folie 15 hindurch mit Entwicklergas beaufschlagt, welches sich in der Entwicklerkammer 1 befindet und durch die Dichtelemente am Austreten aus der Entwicklerkammer gehindert werden soll. Die Folie 15 besteht bevorzugt aus Teflon. Die axialen Dichtelemente 16 bestehen bevorzugt aus hartelastischem Material.
  • Statt der stationär um die Transportwalze anliegenden perforierten Folie können die Umlenkmittel auch aus Rollen bestehen, welche im Bereich der Entwicklerkammer am Umfang der Transportwalze angeordnet sind und den Laufweg für das Kopiergut festlegen.

Claims (13)

  1. Diazokopiermaschine ANSPRÜCHE 1. Diazokopiermaschine mit einer antreibbaren Transportwalze, mit Umlenkmitteln am Umfang der Transportwalze zur Bildung eines Laufweges für das Kopiergut zwischen Walze und Umlenkmitteln, mit einer Entwicklerwanne, welche einen Umfangsabschnitt der Transportwalze über den Umlenkmitteln abdeckt und zwei gegen den Umfang der Transportwalze gerichtete Seitenwände besitzt, und mit an den Rändern der Entwicklerwanne umlaufenden Disc41 elementen, welche zur Bildung einer Entwicklerkammer die Entwicklerwanne gegen die Transportwalze abdichten, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Ränder (6a, 14) der Entwicklerwanne (4) umlaufende bewegliche Andruckelemente (18, 24) vorgesehen sind, welche gegen die Dichtelemente (16, 22) anliegen und die Dichtelemente (16, 22) einstellbar gegen die Transportwalze (2) drücken.
  2. 2. Diazokopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckelemente (18, 24) beweglich an der Entwicklerwanne (4) befestigt sind.
  3. 3. Diazokopiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente (16, 22) fest mit der Entwicklerwanne (4) verbindbar sind.
  4. 4. Diazokopiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß axial zur Transportwalze (2) verlaufende Dichtelemente (16) als nichtlamellen ausgebildet sind, die an den axialen Rändern (6a) der Entwicklerwanne (4) in vorgegebenem Abstand von der Transportwalze (2) befestigt sind und mit einer freien Längskante (17) im wesentlichen tangential an die Transportwalze (2) anliegen, und daß die zugehörigen Andruckelemente (18) als Andrucklamellen parallel zu den Dichtlamellen (16) ausgebildet sind, mit einer Längskante (18a) schwenkbar an der Entwicklerwanne (2) gelagert sind und mit einer freien Längskante (18b) im Bereich der freien Längskante (17) gegen die Dichtlamellen (16) anliegen.
  5. 5. Diazokopiermaschine nach einem-der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß lageverstellbare Stellglieder (20) an der Entwicklerwanne (4) angeordnet sind und die Schwenklage der Andruckelemente (18) festlegen.
  6. 6. Diazokopiermaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlamellen (16) aus relativ starrem Material bestehen.
  7. 7. Diazokopiermaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrucklamellen (18) aus starrem oder elastischem Material bestehen.
  8. 8. '' Diazokopiermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrucklamellen (18) einen starren Teil (18a) enthalten, der schwenkbar an der Entwicklerwanne (4) gelagert ist, und einen elastischen Teil (18b) enthalten, der gegen die Dichtlamellen (16) anliegt.
  9. 9. Diazokopiermaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenfläche der Seitenwände (8) der Entwicklerkammer (4) Andruckelemente (24) radial gegen den Umfang der Transportwalze (2) verschiebbar gelagert sind und die Dichtelemente (22) lokal einstellbar gegen den Umfang der Transportwalze andrücken.
  10. 10. Diazokopiermaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenwände (8) der Entwicklerwanne (4) radial auf am Umfang der Transportwalze (2) angeordnete bandförmige Dichtelemente (22) abstützen, die sich in Achsrich'tung der Transportwalze (2) nach außen bis unter die Andruckelemente (24) erstrecken.
  11. 11. Diazokopiermascnine nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere separate Andruckelemente (24) an der Außenfläche jeder Seitenwand (8) zur lokalen Einstellung des Andrucks der Dichtelemente (22) angeordnet sind.
  12. 12. Diazokopiermaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckelemente (24) in Schwenkbacken (26) gelagert sind, welche an den Seitenwänden (8) der Entwicklerkammer (4) um parallel zur Transportwalze verlaufende Achsen schwenkbar angebracht sind.
  13. 13. Diazokopiermaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die-Umlenkmittel eine fest angeordnete, perforierte Folie (15) enthalten, welche die Transportwalze (2) im Bereich der Entwicklerwanne (4) einen vorgegebenen Umfangsabschnitt bedeckt und zwischen den Dichtelementen (16, 22) und der Transportwalze (2) nach außen gezogen ist und einen Einlaufspalt (unter 15a), einen Laufspalt (unter 15b) und einen Abgabespalt (unter 15c) für das Kopiergut bildet.
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