DE3231904A1 - Dichtungsring - Google Patents
DichtungsringInfo
- Publication number
- DE3231904A1 DE3231904A1 DE19823231904 DE3231904A DE3231904A1 DE 3231904 A1 DE3231904 A1 DE 3231904A1 DE 19823231904 DE19823231904 DE 19823231904 DE 3231904 A DE3231904 A DE 3231904A DE 3231904 A1 DE3231904 A1 DE 3231904A1
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- Germany
- Prior art keywords
- rings
- sealing ring
- sealing
- jacket
- ring
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- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/32—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
- F16J15/3204—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
- F16J15/3216—Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip supported in a direction parallel to the surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)
Description
- Dichtungsring
- Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Dichtungsring nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einem derartigen bekannten Dichtungsring besteht der innenliegende Körper aus einem einzigen Ring aus starrem Werkstoff, der von einem weichen Werkstoff, dem eigentlichen Dichtelement, eingehüllt ist. Ein derartiger Dichtungsring hat den Nachteil, ia3 er bei axialem Verschieben (Achsversatz) von Welle und Welieniager nicht mehr dichtet oder sich etwas in die Welle eingräbt, wodurch der Dichtungseffekt ebenfalls leidet. Man hat deshalb scnon versucht, weichere undioder weiter vorstehende Dichtlippen am 3ichtelement auszubilden, um den obengenannten Achsversatz aus Z'1-gleichen. Dies hat aber den Nachteil, daß der mantel aus weichem Werkstoff stark verschleißt oder ;ar unstülpt oder bei zu hoher Vorspannung der dichtlippe sich ebenfalls weiter in die Welle eingräbt.
- Vorteile der Erfindung Der erfindungsgemäße Dichtungsring mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß die Dichtungswirkung stets erhalten bleibt und daß die Wellen oder andere abzudichtende Körper durch die Dichtung nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Dadurch erhöht sich nicht nur die Lebensdauer der Dichtung, sondern auch diejenige der gesamten Anlage.
- Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich.
- Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Sie zeigt einen Querschnitt durch einen Dichtungsring.
- Beschreibung des Ausführungsbeispiels Der Dichtungsring besteht aus einem innenliegenden Körper 10, der sich selbst wieder zusammensetzt aus zwei Ringen 11 und 12 aus Metall oder einem anderen starren Werkstoff und einem diese umgreifenden Mantel 13 aus weicherem Dichtungswerkstoff. Die Ringe 11, 12 weisen im Querschnitt Winkelform auf, und der Ring 12 mit dem kleineren Durchmesser ist mit seinem äußeren Schenkel 12' am inneren Schenkel 11' des außenliegenden Ringes 11 geführt.
- Der Mantel 13 weist einen balgartigen Bereich 14 auf, derart, daß zwischen den beiden Ringen ein Zwischenraum 15 gebildet ist. Der Mantel 13 umhüllt den Ring 11 fast an seiner gesamten Außenseite und erstreckt sich über den balgartigen Bereich 14 zum Ring 12, den er an seiner Innenseite weitgehend umschließt. An seiner Innenseite weist der Mantel im Abstand zueinander zwei Dichtlippen 17, 18 mit demselben nnendurchmesser auf. Diese liegen am abzudichtenden Teil, z.B. einer strichpunktiert dargestellten Welle an. Unterhalb des balgartigen Bereichs ist am Mantel 13 eine Einbuchtung 19 ausgebildet, an deren unteren Nase ein Federring 20 eingebettet ist, der die Dichtlippe 17 zusätzlich an das abzudichtende Teil drückt.
- Dies braucht aber nicht der Fall zu sein.
- Der Zwischenraum 15 zwischen den beiden Ringen 11, 12 kann mit einer sehr weichen Füllung versehen sein, z.B.
- Moosgummi.
- Die erfindungsgemäße Ausbildung des Dichtungsrings hat den Vorteil, daß die Ringe 11, 12 radial gegeneinander 7erschiebbar sind und damit die Dichtlippen 17, 18 gegenüber dem Außenumfang des Mantels Liegt der Dichtungsring m t seinem Außenbereich in einer Nut und versetzt sich das abzudichtende Teil gegenüber diesem Außenbereich, so können die Dichtlippen 17, 18 diesem radialen Versatz Dhne Schwierigkeiten folgen. Ein starkes Abnützen der Dichtlippen bzw. ein Eingraben in den Werkstoff des abzudichtenden Teils findet nicht statt.
- Die Ringe 11 12 können selbstverständlich auch als Ringsegmente ausgebIldet sein.
- Leerseite
Claims (5)
- Ansprüche Dichtungsring mit einem innenliegenden ringförmigen oder ringsegmentförmigen Körper aus starrem Werkstoff und einem außenliegenden, ringförmigen und ersteren umhüllenden Mantel aus weichem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (10) aus zwei gegeneinander radial verschiebbaren und ineinander gleitend angeordneten Ringen (11, 12) besteht.
- 2. Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe im Querschnitt winkelförmig ausgebildet sind und jeweils mit einem ihrer Schenkel aneinander anliegen und daß beide Ringe von dem aus einem Stück bestehenden Mantel an ihren Außenseiten weitgehend eingehüllt sind.
- 3. Dichtungsring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die radiale Beweglichkeit ermöglichende Raum (15) zwischen den beiden Ringen (11, 12) mit einem sehr weichen Werkstoff ausgefüllt ist, z.B, aus Moosgummi.
- h. Dichtungsring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Mantel t13) einen balgartigen Bereich (14) in Höhe des Zwischenraums (15) zwischen den Ringen suSweist und an seinem Innenumfang mindestens eine Dichtlippe (17, 13) trägt.
- 5. Dichtungsring nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (11, 12) als Ringsegmente ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823231904 DE3231904A1 (de) | 1982-08-27 | 1982-08-27 | Dichtungsring |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823231904 DE3231904A1 (de) | 1982-08-27 | 1982-08-27 | Dichtungsring |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3231904A1 true DE3231904A1 (de) | 1984-03-01 |
Family
ID=6171849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823231904 Withdrawn DE3231904A1 (de) | 1982-08-27 | 1982-08-27 | Dichtungsring |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3231904A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0886087A3 (de) * | 1997-06-19 | 1999-12-15 | John Crane Inc. | Radialwellendichtung |
-
1982
- 1982-08-27 DE DE19823231904 patent/DE3231904A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0886087A3 (de) * | 1997-06-19 | 1999-12-15 | John Crane Inc. | Radialwellendichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RUSTIGE, HAYNO, DIPL.-ING., 7163 OBERROT, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |