DE3231690C2 - Elektrische Anschlußklemme für Leiterplatten - Google Patents

Elektrische Anschlußklemme für Leiterplatten

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DE3231690C2 DE19823231690 DE3231690A DE3231690C2 DE 3231690 C2 DE3231690 C2 DE 3231690C2 DE 19823231690 DE19823231690 DE 19823231690 DE 3231690 A DE3231690 A DE 3231690A DE 3231690 C2 DE3231690 C2 DE 3231690C2
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Abstract

Bei einer elektrischen Anschlußklemme (1) für Leiterplatten (2) mit einem aus Isolierstoff bestehenden Klemmengehäuse (3), einem in dem Klemmengehäuse (3) angeordneten metallischen Leiteranschlußkörper (4) und einem mit dem Leiteranschlußkörper (4) elektrisch verbundenen Leiterplattenanschlußstift (5), bei der das Klemmengehäuse (3) einen Kopfbereich (6) mit dem Leiteranschlußkörper (4) und einen Fußbereich (7) mit dem Leiterplattenanschlußstift (5) aufweist und der Leiteranschlußkörper (4) über Zugangsöffnungen (8) im Klemmengehäuse (3) zugänglich ist, lassen sich die Funktionen einer elektrischen Anschlußklemme mit den Funktionen einer Durchführungsklemme verbinden, wenn die Mittelebene (12) des Klemmengehäuses (3) im Kopfbereich (6) gegenüber der Mittelebene (13) des Klemmengehäuses (3) im Fußbereich (7) versetzt ist. Dadurch wird gewährleistet, daß das Klemmengehäuse (3) im Kopfbereich (6) seitlich über die Leiterplatte (2) um ein genügendes Stück hinausragt und durch eine Öffnung (10) in einer Gehäusewand (11) hindurchgesteckt werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlußklemme für Leiterplatten mit einem aus Isolierstoff bestehenden Klemmengehäuse, einem in dem Klemmengehäuse angeordneten, ggf. aus dem Klemmengehäuse herausragenden metallischen Leiteranschlußkörper und mindestens einem mit dem Leiteranschlußkörper elektrisch verbundenen, aus dem Klemmengehäuse im wesentlichen senkrecht nach unten herausragenden metal-, hschen Leiterplattenanschlußstift, .wobei, der iLeitefankhlußkorpeijütar^ügah^sji^
hause 7ugänglicn ist.-bei Einsatz''Hes!Klemmengeh'aüses in eine öffnung einer Qehäusewand die Zugangsöffnün-
'gen gänzlich auf der Außenseite der Gehäusewand und der Leiterplattenanschlußstift gänzlich auf der Innenseite der Gehäusewand angeordnet sind und am Klemmcngehause zwischen den Zugangsöffnungen für den Leiteranschlußkörper und dem Leiterplattenanschlußstift Einsatzausformungen zur Verbindung des Klem
mengehäuses mit der Gehäusewand vorgesehen sind.
Elektrische Anschlußklemmen für Leiterplatten sind seit langem in verschiedenen Ausführungsformen bekannt (vgL den Gesamtkatalog »Phönix-Klemmen« 1980. Insbesondere Seiten 186 bis 195, herausgegeben von der Anmelderin). Diese elektrischen Anschlußklemmen können mit den verschiedensten Leiteransohlußkörpern ausgerüstet sein, beispielsweise mit Schraubanschlußkörpern, Federkraftklemmanschlußkörpern,
ίο Steckanschlußkörpern, Klammeranschlußkörpern, Wikkelanschlußkörpern. Dabei dienen die Leiteranschlußkörper dazu, einen elektrischen Leiter elektrisch sicher und mechanisch fest mit der elektrischen Anschlußklemme zu verbinden. Die elektrische Anschlußklemme selbst ist durch den Leiterplattenanschlußstift oder zwei nebeneinander angeordnete Leiterplattenanschlußstifte mit einer entsprechenden Leiterplatte verbindbar. Dazu wird das Klemmengehäuse auf die entsprechende Leiterplatte aufgesetzt wobei der Leiterplattenanschluß-
stift bzw. die Leiterplattenanschlußstifte durch eine Öffnung in der Leiterplatte hindurchragt bzw. hindurchragen und in dieser öffnung verlötet wird bzw. werden.
Wie zuvor erläutert worden ist werden bekannte elektrische Anschlußklemmen für Leiterplatten vollflächig auf die entsprechende Leiterplatte aufgesetzt und zwar zumeist in der Nähe des Randes der Leiterplatte. Der Leiteranschlußkörper ist bei diesen bekannten elektrischen Anschlußklemmen für Leiterplatten genau über dem Leiterplauenanschlußstift bzw. den Leiterplattenanschlußstiften angeordnet beide Teile befinden sich mehr oder weniger mittig im Klemmengehäuse. Die zuvor beschriebenen elektrischen Anschlußklemmen für Leiterplatten haben also die Form eines kleinen, von der entsprechenden Leiterplatte nach oben abragenden Blockes.
Werden mit den zuvor beschriebenen elektrischen Anschlußklemmen ausgerüstete Leiterplatten in ein Gehäuse, beispielsweise in das Gehäuse eines elektrischen Gerätes, z. B. eines Steuer- oder Regelgerätes, eingebaut so werden mitunter die an den Anschlußklemmen anzuschließenden Leiter durch eine zentrale Gehäusedurchführung in das Gehäuseinnere geführt und an den Anschlußklemmen angeschlossen. Zum Anschließen der Leiter an den Anschlußklemmen muß also das Gehäuse geöffnet beispielsweise ein Deckel abgenommen werden. Dies ist relativ umständlich und wird, zumindest im Betrieb, nahezu unmSglich, wenn derartige Geräte irgendwo bündig eingebaut sind.
Die zuvor erläuterte Problem«! ;ik hat dazu geführt, daß für Geräte mit abgeschlossenen Gehäusen sogenannte Durchführungsklemmen entwickelt worden sind (vgl. den Gesamtkatalog »Phönix-Klemmen« 1980, Seite 196,197). Der Einsatz dieser Durchführungsklemmen ist zunächst unabhängig davon, ob im Inneren des Gehäuses eines Gerätes Leiterplatten vorgesehen oder ob dort elektrische bzw. elektronische Bauelemente für sich einzeln angeordnet sind. Derartige Durchführungsklemmen weisen ebenfalls, wie andere Anschlußklem-
g^rnen auch, ein Klemmengehäuse mil einem Leiteran·
;6^&hWßkörpe£;auf.!We^^
"*""ausgebildet, daß es;in?eine· öffnungen einer Gehäusewand eingerastet werden kann, wobei dann der Kopfbereich des Klemmengehäuses mit dem Leiteranschluß-
, körper außerhalb des Gehäuses zu liegen kommt, während ein Fußbereich des Klemmengehäuses mit einem fort vorgesehenen Anschlußstift, beispielsweise einem Lötanschlußstift, sich innerhalb des Gehäuses befindet. Ist in dem Gehäuse eines mit solchen Durchführungs-
klemmen ausgestatteten Gerätes eine Leiterplatte mit entsprechenden elektrischen Anschlußklemmen vorgesehen, so werden die elektrischen Verbindungen zwischen den Anschlußstiften der Durchführungsklemmen und den Leiteranschlußkörpern der Anschlußklemmen auf der Leiterplatte bei geöffnetem Gehäuse hergestellt und danach wird das Gehäuse geschlossen. Auch bei eingebautem G^rät lassen sich nun von außen ohne öffnen des Gehäuses die Leiteranschlußkörper der Durchführungsklemmen erreichen und auf beliebige, insbesondere im Betrieb wechselnde Weise mit externen Leitern verbinden. Geräte, die mit Durchführungsklemmen ausgestattet sind, sind zwar im Betrieb handhabungstechnisch sehr einfach und angenehm, sie sind jedoch wegen der doppelten Anzahl von Klemmen, Anschlußklemmen der Leiterplatte und Durchführungsklemmen für das Gehäuse, technisch aufwendig und bedürfen ei-> ner erheblichen Anzahl zusätzlicher elektrischer Verbindungen, Verbindungen zwischen den Anschlußklemmen der Leiterplatte und den EJurchführungsklemmen.
Die eingangs beschriebene, bekannte elektrische Anschlußklemme, von der die Erfindung ausgeht (vgl. den Katalog »Elektronik (Verbindungstechnik und Bausteine)« der Firma C. H. Weidmüller KG, April 1982, Seite 10), erfüllt gleichzeitig die Funktionen einer elektrischen Anschlußklemme für Leiterplatten und einer Durchführungsklemme für geschlossene Gehäuse. Der Funktion einer Durchführungsklemme entsprechend ist diese elektrische Anschlußklemme am Klemmengehäuse mit Einsatzausformungen zur Verbindung des Klemmengehäuses mit der Gehäusewand eines Gehäuses eines entsprechenden Gerätes versehen. Diese Einsatzausformungen sind als Nuten ausgebildet in die der die Öffnung umgebende Rand der Gehäusewand federartig eingreifen kann. Wegen der nutenartigen Ausgestaltung der Einsatzausformungen kann das Klemmengehäuse dieser elektrischen Anschlußklemme nicht einfach in eine Gehäusewand eingerastet werden. Es ist vielmehr eine in eine der Einsatzausformungen federartig eingreifende Randleiste vorgesehen, die mittels Schrauben mit der eigentlichen Gehäusewand verbunden ist. Die hier in Rede stehende elektrische Anschlußklemme wird also so in einer Gehäusewand eines Gehäuses befestigt, daß zunächst die eine Einsatzausformung eines Klernmengehäusjs mit dem einen Rand d;v Öffnung in der Gehäusewand in Eingriff gebracht wird, daß die Randleiste mit der zweiten Einsatzausformung des Klemmengehäuses in Eingriff gebracht wird und daß schließlich die Randleiste mit eier Gehäusewand verschraubt wird.
Bei der elektrischen Anschlußklemme, von der die Erfindung ausgeht, ist störend, daß sich die Verwendung als Durchführungsklemme recht kompliziert gestaltet daß eine gesonderte Randleiste verwendet werden muß und daß eine spezielle Ausgestaltung der Gehäusewand eines entsprechenden Gehäuses erforderlich ist. Folglich liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte elektrische Anschlußklemme für Leiterplatten und als Durchführungsklemme so auszugestalten und . .,weiterzubilden, daß sie phne^weiteres, d. h. ohne beson- *«|ldere konstruktive unditeilemäßige'Vprkenrungen in eine Öffnung einer Gehäusewand einsetzbar ist.
Die erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme, !bei der die zuvpr hergeleitete und dargelegte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzausformungen als an dei: Innenseite der Gehäusewand zur Anlage kommende Anlageflansche ausgeführt sind. Wesentlich ist, daß das Klemmengehäuse der erfindungsgemäSen elektrischen Anschlußklemme einfach von innen her durch die: Öffnung in der Gehäusewand hindurchgesteckt werden kann, und zwar so weit bis die Anlageflansche an der Innenseite der Gehäusewand zur Anlage kommen. Damit trägt die Erfindung der Tatsache Rechnung, daß derartige elektrische Anschlußklemmen fest mit einer Leiterplatte verbunden sind und daß die Leiterplatte selbst in dem entsprechenden Gehäuse stabil befestigt ist Deswegen besteht keine Motwendigkeit auch noch die elektrische Anschlußklemme selbst formschlüssig mit der Gehäusewand des Gehäuses zu verbinden. An der Innenseite der Gehäusewand zur Anlage kommende Anlageflansche reichen völlig aus und führen zu dem positiven Ergebnis, daß die erfmdungsgemäße elektrische Anschlußklemme völlig ohne besondere konstruktive und teilemäßige Vorkehrungen in eine Öffnung einer Gehäusewand einsetzbar ist.
Die bei der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme vorgesehenen Anlagefansche führen da-7,u. daß die Durchsteckliefe der eleku ischen Anschlußklemme begrenzt und eindeutig festgelegt ist Auch wird durch sie der Spalt zwischen dem Klemmengehäuse und dem Rand der Öffnung in der Gehäusewand abgedeckt so daß das Gehäuseinnere von außen nicht zugänglich ist
Im Regelfall wird eine erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme, die ja: als Reihenklemme konzipiert ist nur am oberen und am unteren Rend des Klemmengehäuses einen Anlageflansch aufweisen. Ist eine solche elektrische Anschlußklemme jedoch als Einzelklemme konzipiert so empfiehlt es sich, auch an den Seitenrändern des Klemmengehäuses Anlageflansche vorzusehen, so daß die Anlageflansche insgesamt zu einem umlaufenden Anlagerahmen verbunden sind.
Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße elektrische Anschlußklemme auszugestalten und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
Zunächst empfiehlt es sich, bei der erfindungsgemäßen »lektrischen Anschlußklemme den dem Leiterplattenanschlußstift benachbarten Anlageflansch mit einer rückwärtigen Anlageschulter zur Anlage an der Leiterplatte zu versehen. Das erhöht die erreichbare mechanische Stabilität der Verbindung zwischen der elektrisehen Anschlußklemme und der Leiterplatte. Dabei sollte die Anlageschulter des dem Leiterplattenanschlußstift benachbarten Anlageflansches um da« Maß der Randbreite, vorzugsweise der Normalrandbreite der Leiterplatte, von dem Leiterplattenanschlußstift entferntsein.
Will man bei der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemme die mechanische Verbindung zwiscnen der elektrischen Anschlußklemme und einer Leiterplatte noch weiter verbessern, so empfiehlt es rieh, den dem Leiterplattenanschlußstift benachbarten Anlageflansch im Bereich der Anlageschulter als die Leiterplatte betriebsmäßig umfassendes Rastelement auszubilden.
Die erfinrlungsgemäße elektrische Anschlußklemme
60. wird, wie die bislang bekannten elektrischen AnschlußiV.klemmenfür Leiterplatten;;auch, am Rand auf eine Leiterplatte aufgesetzt und über die Leiterplattenanschlußstifte mit dieser verlötet. Sind alle vorgesehenen elektrischen Anschlußeleir.cinte so auf der Leiterplatte befe-
f:5 stigt worden, kann diese einfach in das Gehäuse eines entsprechenden Gerätes eingesetzt werden, wobei dann die Klemmengehäuse der elektrischen Anschlußklemmen mit ihren Kopfbereichen durch die öffnung bzw.
die Öffnungen in der Gehäusewand hindurchgesteckt werden.
fm übrigen sei noch darauf hingewiesen, daß an dem aus dem Gehäuse herausragenden Kopfbereich des Klemmengehäuses natürlich neben den Zugangsöffnungcn für den Leiteranschlußkörper ein Prüfabgriff und/ oder eine LED-Anzeige angeordnet sein können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einem Querschnitt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Anschlußklemme und
F i g. 2 in perspektivischer Ansicht ein Zeitrelais, ausgerüstet mit erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemmen.
Die in F i g. 1 dargestellte elektrische Anschlußklemme 1 ist für eine Leiterplatte 2 bestimmt und zusammen mit dieser Leiterplatte 2 dargestellt. Die dargestellte elektrische Anschlußklemme 1 weist ein aus Isolierstoff bestehendes Klemmengehäuse 3, einen in dem Klemmengehäuse 3 angeordneten, metallischen Leiteranschlußkörper 4, hier einen Schraubanschlußkörper, sowiie zwei mit dem Leiteranschlußkörper 4 elektrisch verbundene, aus dem Klemmengehäuse 3 senkrecht naich unten herausragende, metallische Leiterplattenanschlußstifte 5 auf. Das Klemmengehäuse 3 weist einen Kopfbereich 6 mit dem Leiteranschlußkörper 4 und einein Fußbereich 7 mit den Leiterplattenanschlußstiften 5 amf. Der Leiteranschlußkörper 4 ist über Zugangsöffnungen 8 im Klemmengehäuse 3 zugänglich. Neben den Zugangsöffnungen 8 für den Leiteranschlußkörper 4 ist imi Klemmengehäuse 3 desweiteren noch ein Prüfabgriff 9 vorgesehen.
In F i g. 1 ist deutlich zu erkennen, daß die Leiterplatte 2 mit der elektrischen Anschlußklemme 1 in ein Gehäuse eingebaut ist, wobei die elektrische Anschlußklemme
1 durch eine Öffnung 10 in einer Gehäusewand 11 hindurchgesteckt ist Dies ist möglich, da die Mittelebene 12 des Klemmengehäuses 3 im Kopfbereich 6 gegenüber der Mittelebene 12 des Klemmengehäuses 3 im Fußbereidi 7 versetzt ist Es ist deutlich erkennbar, daß die Mittelebene 12 des Klemmengehäuses 3 im Kopfbereiich 6 in einem spitzen Winkel zur Mittelebene 13 des Klemmengehäuses 3 im Fußbereich 7 verläuft Dadurch ra;gt der Kopfbereich 6 des Klemmengehäuses 3 gewissermaßen auslegerartig seitlich von dem Fußbereich 7 des Klemmengehäuses 3 und damit von der Leiterplatte
2 ab. Das Klemmengehäuse 3 ist hier so ausgebildet und so angeordnet, daß die Zugangsöffnungen 8 für den Leiteranschlußkörper 4 um mehr als eine Randbreite der Leiterplatte 2 von dem Leiterplattenanschlußstift 5 entfernt sind.
Zwischen dem Rand der Öffnung 10 in der Gehäusewand 11 und dem Klemmengehäuse 3 existiert, in F i g. I deutlich erkennbar, ein !deiner Spalt Dieser Spalt ist von innen durch einen Anlageflansch 14 abgedeckt, der am Klemmengehäuse 3 zwischen den Zugangsöffnungen 8 für den Leiteranschlußkörper 4 und dem Leiterplattenanschlußstift 5 vorgesehen ist und an der Innenseite der Gehäusewand 11 zur Anlage kommt Der Anlageflansch 14 weist eine rückwärtige Anlageschulter 15 zur Anlage an der Leiterplatte 2 auf. Die Anlageschulter 15 des Anlageflansches 14 ist um das Maß der Randbreite der Leiterplatte 2 von dem Leiterplattenanschlußstift 5 entfernt
Schließlich ist in F i g. 1 deutlich erkennbar, daß das Klemmengehäuse 3 eine an der Leiterplatte 2 betriebsmäßig zur Anlage kommende Abstützfläche 16 aufweist.
Das in F i g. 2 in perspektivischer Ansicht dargestellte Zeitrelais weist eine Mehr2ahl von erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußklemmen 1 auf, die schematisch dargestellt sind. Angedeutet ist auch die Leiterplatte 2, auf der die Anschlußklemmen 1 befestigt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Elektrische Anschlußklemme für Leiterplatten mit einem aus Isolierstoff bestehenden Klemmengehäuse, einem in dem Klemmengehäuse angeordneten, ggf. aus dem Klemmengehäuse herausragenden metallischen Leiteranschlußkörper und mindestens einem mit dem Leiteranschlußkörper elektrisch verbundenen, aus dem Klemmengehäuse im wesentlichen senkrecht nach unten herausragenden metallischen Leiterplattenanschlußstift, wobei der Leiteranschlußkörper über Zugangsöffnungen im Klemmengehäuse zugänglich ist, bei Einsatz des Klemmengehäuses in eine öffnung einer Gehäusewand die Zugangsöffnungen gänzlich auf der Außenseite der Gehäusewand und der Leiterplattenanschlußstift gänzlich auf der Innenseite der Gehäusewand angeordnet sisd und am Klemmengehäuse zwischen den Zugangsöffnungen für den Leiteranschlußkörper und dem Leiterplattenanschlußstift Einsatzausformungen zur Verbindung des Klemmengehäuses mit der Gehäusewand vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzausformungen als an der Innenseite der Gchäusewand (11) zur Anlage kommende Anlageflansche (14) ausgeführt sind.
2. Anschlußklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflansche zu einem umlaufenden Anlagerahmen verbunden sind
3. Anschlußklemme π ich An-pruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daff der dem Leiterplattenanschlußstift (5) benachbarte AnIa^ ^flansch (14) eine rückwärtige Anlageschulter (15) zur Anlage an der Leiterplatte (2) aufweist
4. Anschlußklemme nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageschulter (15) des dem Leiterpiattenanschlußstift (5) benachbarten Anlageflansches (14) um das Maß der Randbreite, vorzugsweise der Normrandbreite der Leiterplatte (2), von dem Leiterplattenanschlußstift (5) entfernt ist.
5. Anschlußklemme nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Leiterplattenanschlußstift benachbarte Anlageflansch im Bereich der Anlageschulter als die Leiterplatte betriebsmäßig umfassendes Rastelement ausgebildet ist
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