DE4406686C2 - Anschlußeinrichtung für Stromschienen - Google Patents
Anschlußeinrichtung für StromschienenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anschlußeinrichtung für Stromschienen gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Begriff "Anschlußeinrichtung" wird in dieser Anmeldung als Sammelbe
zeichnung benutzt für Einspeiser, über welche die Stromschiene mit elektri
scher Spannung versorgt wird, und für Verbinder zur mechanischen und
elektrischen Verbindung der Enden von zwei oder mehr Stromschienen.
Bei den meisten herkömmlichen Stromschienensystemen sind die Einspei
ser und die verschiedenen Arten von Verbindern wie Kreuzverbinder, L-Ver
binder und T-Verbinder jeweils als spezielle Bauteile ausgebildet, so daß sich
insgesamt ein hoher Herstellungsaufwand ergibt.
Aus DE 22 51 731 B2 ist eine Anschlußeinrichtung der oben genannten Art
bekannt, bei der bis zu vier Stromschienen mit Hilfe identisch ausgebildeter
Grundelemente an ein Kupplungselement mit quadratischem Grundriß ange
schlossen werden können. Jedes Grundelement besitzt einen in das Ende
der Stromschiene einsteckbaren Eingriffsbereich und einen Anschlußbe
reich, der an entsprechende Befestigungseinrichtungen in einer Seitenwand
des Kupplungselements ankuppelbar ist. Auf diese Weise werden zur Realisie
rung der verschiedenen Verbindungstypen nur zwei Arten von Bauteilen be
nötigt, nämlich ein Kupplungselement und eine der Anzahl der zu verbinden
den Stromschienen entsprechende Anzahl von Grundelementen. Die Seiten
des Kupplungselements, die nicht für den Anschluß von Stromschienen be
nötigt werden, können durch geeignete Blindelemente abgeschlossen wer
den.
Bei dieser bekannten Anschlußeinrichtung hat das Kupplungselement die
Form eines quadratischen Kastens, der die Anschlußbereiche der Grundele
mente vollständig aufnimmt. Die Anschlußbereiche sind an den zur Mitte des
Kupplungselements weisenden Stirnseiten mit 45°-Schrägen versehen. Wenn
vier Grundelemente an das Kupplungselement angekuppelt sind, liegen die
Anschlußbereiche mit ihren 45°-Schrägen unmittelbar aneinander, so daß sie
im Inneren des Kupplungselements einen im Grundriß quadratischen Frei
raum umschließen. Die Anschlußbereiche sind jeweils mit zwei zylindrischen
Kontaktbuchsen versehen, die rechtwinklig zur Grundfläche des Kupplungse
lements verlaufen, und die elektrische Verbindung mehrerer Stromschienen
erfolgt über elektrisch leitende Platten, die unter Zwischenfügung von isolie
renden Trennschichten übereinandergestapelt sind und mit rechtwinklig von
den Platten vorspringenden Stiften in die Kontaktbuchsen der Anschlußbe
reiche eingreifen.
Diese Art der elektrischen Verbindung erweist sich jedoch als problematisch,
wenn die Stromschienen mehr als nur zwei elektrische Leiter aufweisen, bei
spielsweise einen Schutzleiter und zusätzliche Phasenleiter, und wenn kom
pliziertere Verdrahtungsschemata realisiert werden sollen. In diesen Fällen
wäre eine konventionelle Verdrahtung mit Hilfe von Klemmkernen und
Drahtbrücken einfacher und flexibler. Es erweist sich jedoch als schwierig,
die hierzu benötigten Klemmkerne in gut zugänglicher Weise in dem Kup
plungselement unterzubringen, ohne daß dessen Abmessungen übermäßig
vergrößert werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Anschlußeinrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die einfach installiert werden kann und trotz
kompakter Abmessungen eine einfache und flexible Verdrahtung der Strom
schienen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß mit den im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Erfindungsgemäß schließen die Stirnflächen der Anschlußbereiche der Grundelemente sich an die Seitenwände des Kupplungselements
an. Die Größe des Kupplungselements reduziert sich somit auf die Größe des
Quadrates, das von den Stirnflächen der Anschlußbereiche umschlossen wird.
In den Anschlußbereichen sind Klemmkerne für die elektrische Verdrahtung
so angeordnet, daß sie über die Stirnflächen hinaus in das Innere des Kup
plungselements hineinragen. Die Klemmkerne sind somit integraler Bestand
teil der Grundelemente, doch kann für ihre Unterbringung auch der quadra
tische Freiraum im Inneren des Kupplungselements genutzt werden, wo
durch eine sehr kompakte Bauweise ermöglicht wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Bevorzugt ist der Anschlußbereich jedes Grundelements in dem außerhalb
des Kupplungselements liegenden Teil mit einer lösbaren Verkleidung verse
hen, die die dort befindlichen Klemmkerne oder Teile von Klemmkernen ab
deckt. Wahlweise kann diese Abdeckung jedoch auch durch eine das Kup
plungselement abschließende Haube erfolgen.
Da an die Klemmkerne außer Drahtbrücken zur Verbindung mit den anderen
Stromschienen auch ein Netzkabel angeschlossen werden kann, eignet sich
die erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung auch als Einspeiser. Zu diesem
Zweck ist bevorzugt im Boden des Kupplungselements eine herausbrechbare
Öffnung für das Netzkabel vorgesehen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnun
gen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung in der Form eines
Kreuzverbinders in der Draufsicht;
Fig. 2 eine Frontansicht des Kreuzverbinders nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Skizze zur Erläuterung des Verdrahtungsschemas in dem
Kreuzverbinder nach Fig. 1;
Fig. 4 einen T-Verbinder in der Draufsicht;
Fig. 5 ein Grundelement der Anschlußeinrichtung in einer Ansicht von
unten;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Grundelements nach Fig. 5;
Fig. 7 eine Anschlußeinrichtung in der Form eines Einspeisers mit
abgenommenem Deckel in der Draufsicht;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Einspeisers mit im Schnitt eingezeich
neten Deckel; und
Fig. 9 den Einspeiser mit Deckel in der Draufsicht.
Die in Fig. 1 gezeigte Anschlußeinrichtung hat die Konfiguration eines
Kreuzverbinders 10, durch den die Enden von vier nicht gezeigten Strom
schienen kreuzförmig miteinander verbunden und elektrisch angeschlossen
werden. Der Kreuzverbinder wird gebildet durch vier baugleiche Grund
elemente 12, die um ein im Grundriß quadratisches Kupplungselement 14
herum angeordnet sind. Jedes Grundelement 12 weist einen Eingriffsbereich
16 auf, der in das offene Ende der betreffenden Stromschiene einsteckbar
ist. An den Eingriffsbereich 16 schließt sich axial ein Anschlußbereich 18 an,
der die Anschlußklemmen für den elektrischen Anschluß der betreffenden
Stromschiene aufnimmt und von dem in Fig. 1 und 2 lediglich eine aufge
steckte äußere Verkleidung 20 erkennbar ist. Die Verkleidung 20 ist auf der
dem Eingriffsbereich 16 zugewandten Seite an die Außenkontur der Strom
schiene angepaßt. Am entgegengesetzten Ende besitzt das Grundele
ment eine rechteckige Stirnfläche 22, die an die Form der entsprechenden
Seitenfläche des Kupplungselements 14 angepaßt ist. Die Seitenflächen der
Verkleidung 20 sind mit der Stirnfläche 22 über 45°-Schrägen 24 verbun
den, so daß sich die Verkleidungen 18 der vier Grundelemente 12 und das
Kupplungsstück 14 in der in Fig. 1 gezeigten Weise zu einem kreuzförmigen
Gebilde ergänzen.
Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, besteht der Eingriffsbereich 16 aus einem
quaderförmigen Grundkörper, von dem auf jeder Seite zwei federnde Kontak
te 26 und ein Führungsflansch 28 vorspringen. Wenn der Eingriffsbereich 16
in das Ende der Stromschiene eingesteckt wird, greifen die Flansche 28 in
entsprechende Nuten der Stromschiene ein, so daß eine feste mechanische
Verbindung hergestellt wird. Die Kontakte 26 legen sich an die in der Strom
schiene angeordneten elektrischen Leiter. Am freien Ende jedes Eingriffsbe
reichs ist ein Schraubdom 30 vorgesehen, der eine Befestigungsschraube 32
aufnimmt, mit der das Grundelement mit der Stromschiene verschraubt wer
den kann, so daß eine zugfeste Verbindung geschaffen wird. Der Kopf der Be
festigungsschraube 32 ist dabei von dem Adapterschlitz der Stromschiene
her zugänglich.
Weiterhin ist an jedem Eingriffsbereich 16 auf einer Seite ein Schutzleiter
kontakt 34 angeordnet, der den im Halsbereich des Adapterschlitzes der
Stromschiene verlaufenden Schutzleiter kontaktiert. Auf der dem Schutzlei
terkontakt 34 gegenüberliegenden Seite ist ein starres Sperrstück 36 ange
ordnet, das in eine entsprechende Nut der Stromschiene eingreift. Aufgrund
dieses Sperrstückes 36 läßt sich der Eingriffsbereich 16 jeweils nur so in
die Stromschiene einführen, daß der Schutzleiterkontakt 34 dem entspre
chenden Schutzleiter der Stromschiene zugewandt ist. Wenn am entgegenge
setzten Ende der Stromschiene eine weitere Anschlußeinrichtung vorgese
hen ist, so müssen bei dieser Anschlußeinrichtung Grundelemente verwendet
werden, die spiegelbildlich zu den in Fig. 1 gezeigten Grundelementen 12
ausgebildet sind, so daß der Schutzleiterkontakt 34 wieder auf der richtigen
Seite liegt.
Das Kupplungselement 14 dient dazu, die vier Grundelemente 12 mecha
nisch miteinander zu verbinden, wie weiter unten noch näher beschrieben
wird. Außerdem bildet das Kupplungselement einen Hohlraum, in dem die
Anschlußbereiche 18 der Grundelemente miteinander verdrahtet sind.
Fig. 3 zeigt das Verdrahtungsschema für einen der vier elektrischen Leiter
der Stromschiene, die den vier Kontakten 26 zugeordnet sind. Die Kontakte
26 sind jeweils elektrisch mit einem Klemmkern 38 aus Metall verbunden,
der im Anschlußbereich des betreffenden Grundelements gehalten ist und
das Anklemmen eines Leitungsdrahtes 40 gestattet. Durch drei solcher Lei
tungsdrähte 40 sind somit die entsprechenden Leiter (beispielsweise L1) al
ler vier Grundelemente 12 miteinander verbunden. Die Leitungsdrähte 40
sind dabei jeweils mit einem abisolierten Ende 42 außen an den Klemmkern
38 angeschweißt. Bei einem der Klemmkerne 38 bleibt somit ein Klemm
platz 44 frei. Hier kann vom Benutzer ein entsprechender Leiter eines Netz
kabels angeklemmt werden, so daß der Kreuzverbinder 10 zugleich als Ein
speiser benutzt werden kann.
Die Schutzleiterkontakte 34 und die Kontakte 26, die den drei übrigen Lei
tern der Stromschienen zugeordnet sind, werden in analoger Weise mitein
ander verdrahtet (nicht gezeigt).
Die Klemmkerne 38 sind in den Anschlußbereichen 18 der Grundelemente 12 untergebracht.
Diese Lösung ermöglicht eine kompakte Gestaltung des Kupplungs
elements 14 und damit der gesamten Anschlußeinrichtung und ist darüber
hinaus herstellungstechnisch einfach, da die Halterungen für die Klemm
kerne 38 an den verschiedenen Grundelementen 12 mit demselben Spritz
werkzeug hergestellt werden können.
Fig. 4 zeigt die Anschlußeinrichtung in der Konfiguration eines T-Verbin
ders 46, der aus den gleichen Grundelementen 12 und dem gleichen Kup
plungselement 14 wie in Fig. 1 bis 3 aufgebaut ist. Anstelle des vierten
Kupplungselements 12 ist hier ein Blindelement 48 angekuppelt, das bündig
an den 45°-Schrägen 24 der Grundelemente anliegt.
In analoger Weise kann durch Weglassen eines weiteren Grundelements 12
und Ankuppeln eines weiteren Blindelements 48 auch ein L-Verbinder oder
ein Axialverbinder realisiert werden.
Im gezeigten Beispiel hat das Blindelement 48 die Form eines rechtwinkli
gen Prismas. Im Fall eines L-Verbinders ergänzen sich diese Blindelemente
im Grundriß zu einem Teil eines Quadrates, dessen Diagonalen den Längsach
sen der Stromschienen entsprechen. Es ist jedoch eine beliebige andere
dekorative Gestaltung der Blindelemente 48 denkbar.
In Fig. 5 und 6 ist der Aufbau eines einzelnen Grundelements 12 gezeigt,
bei dem allerdings die Verkleidung 20 fortgelassen ist. Fig. 6 läßt die An
ordnung der Klemmkerne 38 in dem Anschlußbereich 18 erkennen. Die
Kontakte 26 sind als Drahtbügel ausgebildet, die unmittelbar an die Klemm
kerne 38 angeklemmt sind. Die Halterungen für die Klemmkerne 38 an dem
Grundkörper des Anschlußbereichs 18 sind zu der dem Betrachter zuge
wandten Seite in Fig. 6 offen. Auf dieser Seite erfolgt die Sicherung der
Klemmkerne durch eine entsprechende Wand der aufgesteckten Verkleidung
20.
Weiterhin ist zu erkennen, daß die unteren Klemmkerne 38 versetzt zu den
oberen Klemmkernen angeordnet sind und über die Stirnfläche 22 des An
schlußbereichs hinaus in das Innere des Kupplungselements hinein vorsprin
gen. Hierdurch wird eine besonders kompakte Bauweise erreicht. An dem
von der Stirnfläche 22 vorspringenden Teil des Anschlußbereichs 18 sind
außerdem Befestigungselemente ausgebildet, die zum festen mechanischen
Ankuppeln des Grundelements 12 an das Kupplungselement 14 dienen. Die
se Befestigungselemente umfassen einen Schraubdom 50, zwei vertikale Füh
rungsleisten 52, deren Querschnitt am freien Ende kreisförmig verdickt ist,
sowie eine zwischen den Führungsleisten angeordnete Rastnase 54 (Fig. 5).
Wie in Fig. 7 zu erkennen ist, besteht das Kupplungselement 14 im wesent
lichen aus einer flachen, quadratischen Platte 56, die an allen vier Seiten mit
identisch ausgebildeten Befestigungseinrichtungen zum Ankuppeln der
Grundelemente 12 versehen ist. Diese Befestigungseinrichtungen umfassen
Schraublöcher 58, die mit den Schraubdomen 50 fluchten, vertikale Nuten
60 oder Sacklöcher mit schlüssellochförmigem Querschnitt zur Aufnahme
der Führungsleisten 52 sowie Rasten 62, an denen die Rastnasen 54 einra
sten können. Die Grundelemente 12 werden mit ihren Anschlußbereichen 18
von oben auf die Grundplatte 56 aufgesteckt, so daß die Führungsleisten 52 in
die Nuten 60 eintreten und schließlich die Rastnasen 54 an den Rasten 62
einrasten. Auf diese Weise werden die Grundelemente 12 provisorisch an der
Grundplatte 56 befestigt. Schließlich werden die Verkleidungen 20 (Fig. 1)
auf die Anschlußbereiche 18 der Grundelemente aufgesteckt oder aufgera
stet, und das Kupplungselement 14 wird durch eine aufgesetzte quadratische
Abschlußplatte 64 (Fig. 1) vervollständigt, die auf den Schraubdomen 50
aufliegt. Die Abschlußplatte 64, die Grundelemente 12 und die Grundplatte
56 werden dann durch Schrauben 66 miteinander verschraubt. Auf die Ab
schlußplatte 64 kann ein nicht gezeigtes Dekorelement aufgesteckt werden.
In der in Fig. 7 gezeigten Konfiguration mit nur einem einzigen Grundele
ment 12 kann die Anschlußeinrichtung als Einspeiser verwendet werden. Zu
diesem Zweck ist die Grundplatte 56 mit einer kreisförmigen Sollbruchstelle
68 versehen, die das Herausbrechen einer Kabelöffnung gestattet.
In Fig. 8 und 9 sind eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht und ein
Grundriß eines so gebildeten Einspeisers 70 gezeigt. Bei diesem Einspeiser
ist anstelle der Abschlußplatte 64 eine Haube 72 vorgesehen, die das Kup
plungselement 14 an den drei unbenutzten Seiten umgibt.
Wenn anstelle der Haube 72 ein Gehäuse aufgesetzt wird, das auf der dem
Anschlußbereich 16 entgegengesetzten Seite über einen flexiblen Balg mit
einem weiteren baugleichen Gehäuse verbunden ist, das eine weitere Einheit
aus einem Kupplungselement 14 und einem Grundelement 12 aufnimmt, so
erhält man einen flexiblen Stromschienenverbinder.
Claims (7)
1. Anschlußeinrichtung für Stromschienen, mit wenigstens einem Grund
element (12), das einen in ein Ende der Stromschiene einsteckbaren, mit
Kontakten (26, 34) für die Leiter der Stromschiene versehenen Eingriffsbe
reich (16) und einen stirnseitig außerhalb der Stromschiene liegenden An
schlußbereich (18) für den elektrischen Anschluß der Kontakte aufweist, und
mit einem Kupplungselement (14) mit quadratischem Grundriß, das an allen
vier Seiten mit identisch ausgebildeten Befestigungseinrichtungen (58, 60,
62) zum Ankuppeln der Grundelemente (12) versehen ist, Einrichtungen
(40) zur elektrischen Verbindung der Anschlußbereiche (18) miteinander
oder mit einer Spannungsquelle aufnimmt und durch eine lösbare Abschluß
platte (64) oder Haube (72) abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlußbereich (18) sich über eine Stirnfläche (22) an die
Seitenwand des Kupplungselements anschließt, und daß der Anschlußbereich
(18) Klemmkerne (38) für die elektrische Verdrahtung aufnimmt, die mit
den Kontakten (26) des Grundelements verbunden sind und von denen we
nigstens einige über die Stirnfläche (22) des Anschlußbereichs hinaus in das
Innere des Kupplungselements (14) hinein vorspringen.
2. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
außerhalb des Kupplungselements (14) liegende Teil des Anschlußbereichs
(18) mit einer lösbaren Verkleidung (20) versehen ist.
3. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungselement (14) eine quadratische Grundplatte (56) aufweist
und daß die Befestigungseinrichtungen zwei an den Kanten der Grundplatte
(56) ausgebildete, rechtwinklig zur Plattenebene verlaufende Nuten (60) mit
schlüssellochförmigem Querschnitt aufweisen, in die entsprechende
Führungsleisten (52) der Grundelemente eingesteckt sind.
4. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Grundelemente (12) und die Grundplatte (56) mit Rastnasen (54) und Rasten
(62) versehen sind, die ineinander einrasten, wenn die Führungsleisten (52)
vollständig in die Nuten (60) eingeschoben sind.
5. Anschlußeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Grundelemente (12) jeweils an ihrem in das
Kupplungselement (14) hineinragenden Ende mit einem Schraubdom (50)
versehen sind, der die Abschlußplatte (64) oder Haube (72) abstützt und mit
dieser sowie mit der Grundplatte (56) des Kupplungselements verschraubt
ist.
6. Anschlußeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (56) des Kupplungselements (14) ei
ne Sollbruchstelle (68) vorgesehen ist, die das Herausbrechen einer Kabelöff
nung gestattet.
7. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Leitungsdraht (40) für die elektrische Verbindung von Klemmkernen (38)
zweier Grundelemente (12) mit einem seiner abisolierten Enden (42) außen
an einen der Klemmkerne (38) angeschweißt ist.
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