DE3230835C2 - - Google Patents

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DE3230835C2
DE3230835C2 DE19823230835 DE3230835A DE3230835C2 DE 3230835 C2 DE3230835 C2 DE 3230835C2 DE 19823230835 DE19823230835 DE 19823230835 DE 3230835 A DE3230835 A DE 3230835A DE 3230835 C2 DE3230835 C2 DE 3230835C2
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DE
Germany
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diodes
diode
capacitor
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Expired
Application number
DE19823230835
Other languages
English (en)
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DE3230835A1 (de
Inventor
Bernhard Ing.(Grad.) 7543 Engelsbrand De Hirth
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/02Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general by means of diodes

Landscapes

  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
  • Filters And Equalizers (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Empfänger mit einer Schaltung zum Schutz des Empfängereingangs gemäß dem Ober­ begriff des Hauptanspruchs. Ein derartiger Empfänger ist aus der DE-PS 9 17 130 bekannt.
Diese bekannte Schutzschaltung ist nur für Empfänger für amplitudenmodulierte Signale zur Unterdrückung von kurz­ zeitigen Störspannungen im Nutzsignal anwendbar. Sie bietet keinen Schutz gegen permanente Überspannungen relativ hoher Leistung. Außerdem beeinflussen die in der Schaltung enthaltenen Widerstände den Innenwiderstand und damit die Begrenzungswirkung nachteilig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung anzugeben, die auch zum Schutz von Empfängern für frequenzmodulierte Signale geeignet ist.
Diese Aufgabe wird mit den im Anspruch 1 genannten Mitteln gelöst.
Der erfindungsgemäße Funkempfänger mit der Begrenzerschal­ tung benötigt für diese keine Vorspannung und somit auch keinen Spannungsteiler. Die Begrenzerschaltung kann außer­ dem an anderen Leitungen mit zu begrenzenden Signalen an­ gewendet werden.
Die Erfindung wird nun anhand einer Zeichnung eines Aus­ führungsbeispieles näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt ein Blockschaltbild eines Funkempfängers mit dem Stromlaufplan der Begrenzerschaltung.
An den nicht im Einzelnen dargestellten Funkempfänger 1 üblicher Art ist eine Antenne 2 angeschlossen, die ein Eingangsbandfilter 3 speist. An eine Verbindungsleitung zwischen einer Ausgangsklemme 4 des Eingangsbandfilters 3 und einer Klemme 5 der nachfolgenden Stufe des Funkemp­ fängers 1, die ein aktives Element 6, zum Beispiel einem Transistor, enthält, ist die Begrenzerschaltung ange­ schlossen.
Die Begrenzerschaltung weist eine erste Diode D 1, deren Anode über einen Kondensator C 1 an die Verbindungsleitung und deren Kathode an das Nullpotential angeschlossen ist, und eine zweite Diode D 3 auf, deren Kathode über einen Kondensator C 2 an die Verbindungsleitung und deren Anode an das Nullpotential angeschlossen ist. Die Kondensatoren C 1 und C 2 dienen zur Gleichspannungstrennung. Der Ver­ bindungspunkt des Kondensators C 1 mit der Diode D 1 ist durch eine Zener-Diode D 2 mit dem Verbindungspunkt des Konden­ sators C 2 mit der Diode D 3 verbunden.
Die Zener-Diode D 2 ist dabei so gepolt, daß ihre Anode an die Anode der Diode D 1 und ihre Kathode an die Kathode für die Diode D 3 angeschlossen ist.
Für die Dioden D 1 und D 3 sind vorzugsweise Begrenzer-PIN-Dioden einzusetzen, da diese im durchgeschalteten Zustand für die hochfrequenten Signale auf der Verbindungsleitung durchlässig sind.
Die Dioden D 1 und D 3 begrenzen die negativen bzw. positiven Halbwellen der hochfrequenten Signale auf der Verbindungs­ leitung. Die Zener-Diode D 3 hebt den Begrenzungseinsatz dieser Dioden auf eine höhere Schwelle, als durch die Kniespannung der Dioden allein gegeben. Der Wert der Zenerspannung U Z der Zener-Diode D 3, deren Richtung durch einen Pfeil in die Figur eingetragen ist, bestimmt also im wesentlichen die Schwelle des Begrenzungs­ einsatzes. Die Schwelle ist so zu legen, daß der Funkemp­ fänger nur die maximal zulässige Eingangsleistung erhalten kann.
Die Dioden D 1 und D 3 erzeugen durch Gleichrichtung der hochfrequenten Signale auf der Verbindungsleitung positive bzw. negative Gleichspannungen U 1 bzw. U 3, deren Richtungen durch Pfeile in die Figur eingetragen sind. Die Gleich­ spannungen U 1 und U 3 sind etwa gleich groß und führen zum Selbstsperren der Dioden. Dies gilt so lange ein Stromfluß durch die Zener-Diode D 2 verhindert wird. Sobald die Summe der Gleichspannungen U 1 + U 3 die Zener­ spannung U Z der Zener-Diode D 2 überschreitet, setzt ein Stromfluß I ein, der sich über die Dioden D 1 und D 3 schließt und dessen Richtung in der Figur durch einen gebogenen Pfeil angegeben ist. Die hochfrequenten Signale auf der Verbindungsleitung werden durch die jetzt durchgeschalteten Dioden D 1 und D 3 begrenzt. Die Summe der Gleichspannungen U 1 + U 3 ist gleich der Zenerspannung U Z .

Claims (2)

1. Funkempfänger mit einer Schaltung zum Schutz des Empfängereingangs vor zu hoher Leistung, indem auftretende Überspannungen über zwei entgegengesetzt gepolte Dioden (D 1, D 3) und je einen Kondensator (C 1; C 2) gegen Masse ab­ geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schal­ tung zusätzlich eine Zenerdiode (D 2) aufweist, deren Anode mit der Anode der ersten Diode (D 1) und mit dem ersten Kondensator und deren Kathode mit der Kathode der zweiten Diode (D 3) und mit dem zweiten Kondensator (C 2) verbunden ist.
2. Funkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dioden (D 1, D 3) Begrenzer-PIN-Dioden sind.
DE19823230835 1982-08-19 1982-08-19 Funkempfaenger Granted DE3230835A1 (de)

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DE3230835A1 DE3230835A1 (de) 1984-02-23
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE917130C (de) * 1936-08-05 1954-08-26 Telefunken Gmbh Einrichtung zur Daempfung stoerender, einer pericodischen Wechselspannung ueberlagerter Stossspannungen
DE1178118B (de) * 1964-02-19 1964-09-17 Sueddeutsche Telefon App Kabel Schaltungsanordnung fuer einen dynamik-geregelten Verstaerker mit Transistoren, insbesondere Sendevolumenregler

Also Published As

Publication number Publication date
DE3230835A1 (de) 1984-02-23

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