DE323067C - Trommel zur Massengalvanisierung mit schraeg abfallenden Waenden und leitenden Ringen in der Trommelwand - Google Patents

Trommel zur Massengalvanisierung mit schraeg abfallenden Waenden und leitenden Ringen in der Trommelwand

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DE323067C
DE323067C DE1913323067D DE323067DD DE323067C DE 323067 C DE323067 C DE 323067C DE 1913323067 D DE1913323067 D DE 1913323067D DE 323067D D DE323067D D DE 323067DD DE 323067 C DE323067 C DE 323067C
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D17/00Constructional parts, or assemblies thereof, of cells for electrolytic coating
    • C25D17/16Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk
    • C25D17/18Apparatus for electrolytic coating of small objects in bulk having closed containers
    • C25D17/20Horizontal barrels

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Description

Die Erfindung betrifft eine Trommel zur Massengalvanisierung, die in bekannter Weise mit schräg abfallenden Wänden versehen ist, in welche leitende Ringe eingesetzt sind.
Die Erfindung kennzeichnet sich in ihrer Neuheit dadurch, daß die leitenden Ringe im Querschnitt eine T-Form aufweisen, an deren innere Kanten die abgestumpft konisch angeordneten Seitenwände der Trommel mit dem Umfang der breiten Basis der von ihnen gebildeten Kesselstumpfe durch Muttern angedrückt werden, welche auf der Trommelwelle gegen den Umfang der schmalen Basis angezogen sind, und daß die Ringe sich innen in Kontakt mit der Lösung und außen in Berührung mit der negativen Stromleitung befinden. Es ist auf diese Weise eine Galvanisierungstrommel geschaffen, bei welcher die leitenden Ringe einen wesentlichen Teil des Trommelgerippes bilden, so daß die Bauart einfach und stabil wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens dargestellt. Es ist Big. ι und 2 eine Stirn- und Seitenansicht einer Trommel mit konischem Ende und mit Kathodenringen von T-Eisen; einige Teile der Trommel sind weggebrochen, um das Innere sichtbar zu machen.
Fig. 3 ist. eine Ansicht ähnlich wie Fig. 1 bei einer abgeänderten Ausführungsform der Trommel, die sich besonders für kleine Größen eignet. Bei dieser Ansicht ist der mittlere wagerechte Teil der Trommel fortgelassen.
Fig. 4 zeigt in Seitenansicht eine Trommel mit parallelen Seiten, teilweise im Schnitt, insbesondere für elektrische Reinigung. ,
Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 1 und 2 sind α die T-Eisenringe, gegen deren innere Kanten auf der einen Seite Holzdauben b wagerecht, auf der andern Seite Holzdauben c schräg angesetzt sind. Die äußeren Enden der Dauben c endigen in Rahmen d, d1, die von der Welle e der Trommel getragen werden. Die Rahmen d stoßen an einen Bund c1, der auf der Achse e befestigt ist. Der Rahmen d1 stößt auf der andern Seite gegen einen Bund cz auf der Achse. Auf diese Weise wird eine doppelt konische Trommel gebildet und die Achse mit ihr verbunden. Ist die Verbindung lose, so kann die Trommel auf ihr rotieren. Ist die Verbindung fest, so laufen Trommel und Welle zusammen um. In diesem Falle kann der Bund c2 durch eine Mutter ersetzt werden, die auf einen mit Gewinde versehenen Teil der Welle aufgeschraubt oder durch einen Vorsteckkeil festgehalten wird, durch den gleichzeitig die Teile der Trommel zusammengehalten werden.
Wenn die Trommel auf einer festen Achse
umläuft, so kann diese hohl ausgeführt werden und die isolierte positive Leitung g aufnehmen, die den Strom zu den Anoden h führt, welch letztere ebenfalls von der Achse durch ein Isolierfutter / getrennt werden können. Dieses Verfahren wird verwendet, um jeglichen Stromverlust durch direkten Übergang von der Welle zur nassen Seite der Trommelwand zu vermeiden. Ein derartiger Verlust ίο wird auch vermieden bei rotierender Welle, indem Isolierfutter für die Rahmen d, d1 und Isolierscheibe^ die zwischen die Bunde c1, c2 und die Rahmen d, d1 eingesetzt werden, zur Verwendung kommen. Die T-Eisen stehen außen mit dem negativen Pol der Stromquelle in leitender Verbindung.
Beim Umlaufen der Trommel werden die Werkstücke mit herumgeführt und fallen durch ihre eigene Schwere wieder zurück.
Man sieht, daß die Werkstücke an den schrägen Seiten zuerst gegen die Mitte fallen und am Boden des zylindrischen Teils weiter herumgeführt werden, so daß sie beim Zurückfallen auf die anderen Werkstücke herauffallen. Diese Wirkung kann auch unterstützt werden durch Anbringung geeigneter Holzstreifen auf der Innenfläche der wagerechten Dauben b. Die Werkstücke werden auf diese Weise dauernd der Wirkung der Anoden ausgesetzt. Die schrägen Seiten sichern einen guten Kontakt der Stücke miteinander und mit den kathodischen T-Eisen. Man sieht auch, daß der Kathodenanschluß einen wichtigen Teil der mechanischen Konstruktion der Trommel bildet. Die Werkstücke werden durch eine Tür eingeführt und entnommen.
Bei der Ausführungsform der Trommel nach Fig. 4, die sich besonders für elektrische Reinigung eignet, ist die Bauart ähnlich der nach Fig. 1 und 2 mit dem Unterschied, daß die schrägen Flächen in eine Trommel mit parallelen Seiten eingesetzt sind und die Ringe innen dieselbe Breite haben wie außen. Die inneren und äußeren Ringe sind miteinander verbunden; durch die V-förmige Teilung werden die Werkstücke in zwei Partien getrennt, wobei die Lösung beiden Partien gemeinsam ist und über die Spitze des V her-. überflutet. Die Seiten der V-förmigen Trennwand können durchlocht sein, um eine weitere Verbindung für die Lösung zu schaffen, insbesondere für den Fall, wo der Spiegel der Lösung unter die Spitze des V fällt.
Eine Trommel von dieser Form ermöglicht die Behandlung zweier Partien von Werkstücken, die zwei Elektroden in dem umlaufen-, den elektrischen Reinigungsapparat bilden. Die rotierende Bewegung unterstützt die elektrische Reinigung mit Hilfe mechanischer Reibung.
Man kann entweder Wechselstrom oder Gleichstrom, der periodisch, von Hand oder selbsttätig umgekehrt wird, benutzen. Wenn ein Gleichstrom benutzt wird, so können zusätzliche Anoden vorgesehen werden, die für den Plattierungsvorgang benutzt werden.
Die Ringe können irgendeinen geeigneten Querschnitt besitzen; die Trommeln können mit auswechselbaren nichtleitenden Innenbelegungen versehen werden. Es können auch Schirme auf der Innenseite der Rahmen d, d1 gespannt werden, um ein Entweichen der Lösung zu verhindern.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Trommel zur Massengalvanisierung mit schräg abfallenden Wänden und leitenden Ringen in der Trommelwand, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Ringe (a) im Querschnitt eine T-Form aufweisen, an deren innere Kanten die abgestumpft konisch angeordneten Seitenwände der Trommel mit dem Umfang der breiten Basis der von ihnen gebildeten Kegelstumpfe durch Muttern angedrückt - werden, welche auf der Trommelwelle gegen den Umfang der schmalen Basis angezogen sind und die sich innen in Kontakt mit der Lösung und außen in Berührung mit der zum negativen Pol der Stromquelle führenden Leitung befinden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1913323067D 1912-06-12 1913-06-13 Trommel zur Massengalvanisierung mit schraeg abfallenden Waenden und leitenden Ringen in der Trommelwand Expired DE323067C (de)

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