DE3230236A1 - Darlingtonschaltung - Google Patents

Darlingtonschaltung

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DE3230236A1 DE19823230236 DE3230236A DE3230236A1 DE 3230236 A1 DE3230236 A1 DE 3230236A1 DE 19823230236 DE19823230236 DE 19823230236 DE 3230236 A DE3230236 A DE 3230236A DE 3230236 A1 DE3230236 A1 DE 3230236A1
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power
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    • H03KPULSE TECHNIQUE
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Description

  • Darlingtonschaltgg
  • Die Erftnduiig betrifft eine Darlingtonschaltung mit einem Treibertransistor und einem Leistungatransistor, deren Kollektoren miteinander verbunden sind.
  • Leistungstransistoren mit hohem Kollektorstrom haben einen verhältnismäßig großen Basisstrombedarf. Sie werden daher im allgemeinen in einer Darlingtonschaltung verwendet, wobei der Basisstrom mit einem Treibertransistor und gegebenenfalls mit einem Vortreibertransistor verstärkt wird. Wie in dem Artikel von Rischmüller "The 600 A Transistorchopper for high efficiency Motor Speed Control" ausgeführt wird, haben Darlingtonschaltungen jedoch den Nachteil, daß auch bei niedrigem Kollektorstrom die Kollektor-Emitter-Spannung des Leistungstransistors relativ hoch wird. Die Verstärkung des Treibertransistors wirkt sich erst bei höheren Kollektor-Emitter-Strömen aus. Wenn ein Leistungstransistor nur kurze Zeit im Bereich hoher Kollektor-Emitter-Ströme betrieben wird und die übrige Zeit ein relativ geringer Kollektor-Emitter-Strom fließt, so erhält man mit der Darlingtonschaltung höhere Verluste als mit der direkten Ansteuerung des Leistungstransistors. Andererseits kann bei hohen Kollektor-Emitter-Strömen der erforderliche Basisstrom nur über den Treibertransistor einer Darlingtonschaltung aufgebracht werden. Das Problem des hohen Spannungsabfalls auch bei kleinen Strömen wird noch gravierender bei 3- oder mehrstufigen Darlingtonschaltungen. In dem genannten Artikel wird daher vorgeschlagen, einen Leistungstransistor bei niedrigen Kollektorströmen direkt und ab einem einstellbaren Kollektorstrom in Darlingtonschaltung anzusteuern. Dazu wird die Kollektor-Emitter-Spannung des Leistungstransistors überwacht und die Anordnung in Darlingtonschaltung betrieben, sobald die Kollekt.or-Emitter--cpannung einen bestimmten Wert Uberschreitet, Dafür ist jedoch eine zusätzliche Uberwachungs-und Ansteuerlogik erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Darlingtonschaltung, deren Leistwlgstransistor nur für kurze Zeit mit einem Spitzenstrom und sonst mit einem wesentlich niedrigeren Dauerstrom betrieben wird, so auszugestalten, daß die Gesamtverluste des Leistungstransistors verringert werden, ohne daß hierzu eine gesonderte Uberwachungsschaltung erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kollektor des Treibertransistors und der Kollektor des Leistungstransistors über eine Diode verbunden sind, deren Kathode dem Kollektor des Treibertransistors zugewandt ist. Dabei wird die Kollektor-Emitter-Spannung des Leistungstransistors für den kleinen Dauerstrom deutlich verringert. FUr den Spitzenstrom wird zwar die Kollektor-Emitter-Spannung etwas erhöht. Das wirkt sich jedoch auf die Gesamtverluste kaum aus, da die höhere Verlustleistung nur für kurze Zeit auftritt. Auch die durch die Erwärmung des Leistungstransistors gegebene Grenzleistung des Leistungstransistors wird praktisch nicht beeinflußt, da die kurzzeitig erhöhte Verlustleistung nicht zu einer nennenswerten Erwärmung des Leistungstransistors führt.
  • Bei einer Darlingtonschaltung mit einem Vortreibertransistor,einem Treibertransistor und einem Leistungstransistor, bei der die Kollektoren aller drei Transistoren miteinander verbunden sind, können der Kollektor des Vortreibertransistors und des Treibertransistors über eine Diode verbunden sein, deren Kathode dem Kollektor des Vortreibertranslstors zugewandt ist. Bei einer derartigen dreistfigen Darlingtonschaltung wird ebenfalls die Ko'l1ektor-Emitter-Spannung des Leistungstransistors für kleinen Dauerstrom verringert und für den Spitzenstrom etwas erhöht.
  • Als Diode wird zweckmäßigerweise eine Schottky-Diode verwendet. Da eine derartige Diode eine niedrige Durchlaßspannung aufweist,wird die Erhöhung der Kollektor-Emitter-Spannung im Bereich hoher Kollektorströme gering.
  • Ein Ausührungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren 1 bis 4 näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt zur Erläuterung der Problemstellung eine herkömmliche dreistufige Darlington-Transistorschaltung.
  • Dabei sind die Kollektoren eines Vortreibertransistors T7, eines Treibertransistors T2 und eines Leistungstransistors T3 miteinander verbunden. Der Emitter des Vortreibertransistors T7 ist mit der Basis des Treibertransistors T2 und der Emitter des Treibertransistors T2 ist mit der Basis des Leistungstransistors T3 verbunden. Die Anordnung wird über die Basis des Vortreibertransistors T1 angesteuert. Der Letstungstransistor T3 liegt in Reihenschaltung mit einer Last L an einer Versorgungsspannungsquelle V.
  • Wenn die dargestellte Anordnung durch einen positiven Strom 1B1 in die Basis des Vortreibertransistors T1 angesteuert wird, wird der Vortreibertransistor T1 leitend.
  • Damit wird auch der Treibertransistor T2 und schließlich der Leistungstransistor T3 leitend. Wenn der Kollektorstrom des Leistungstransistor3 T3 und damit auch dessen Kollektor-Emitter-Spannung UcE ausreichend hoch ist, so ist der Basisstrom iB3 des Leistungstransistors T3 gegenüber dem in den Vortreibertransistor T1 eingespeisten Basisstrom iB durch die Transistoren T1 und T2 verstärkt.
  • Dabei stellt sich die Kollektor-Emitter-Spannung UcED des Leistungstransistor3 T3 so ein, daß gilt: UCED = UBE3 + UBE2 4. UCE1 Während die Kollektor-Emitter-Spannung UCE1 des Vortreibertransistors T1 stark vom Kollektorstrom ic abhänglg ist, sind die Basis-Emitter-Spannungen UBE2 und UBE3 des Treibertransistors T2 und des Leistungstransistors T3 praktisch vom Strom unabhangig. Für einen geringen Kollektorstrom ic ist UCEI zu vernachlässigen und es gilt: UCE # UBE3 + UBE2 Auch bei niedrigen Kollektorströmen bleibt also eine verhältnismäßig hohe, entsprechende Verluste verursachende Kollektor-Emitter-Spannung UCE3 erhalten. Bei niedrigen Kollektorströmen erweist sich daher die Darlingtonschaltung als nachteilig, da sie hohe Verluste verursacht. Dies läßt sich auch dadurch erklären, daß der in den Vortreibertransistor T1 eingespeiste Basisstrom iB1 bei niedrigem Kollektorstrom ic nicht nur über die Basis-Emitter-Strecke des Vortreibertransistors T1 in die Basis des Treibertransistors T2 fließt, sondern daß ein Teil dieses Basisstroms iB1 über die Basis-Kollektor-Diode des Vortreibertransistors T1 in den Leistungstransistor T3 umgeleitet wird, so daß die Gleichung CE3 UBE3 + UBE2 + UCE1 erfüllt ist. Der Vortreibertransistor T1 wirkt also nicht als Verstärker, sondern als Abschwächer für den Basisstrom iB. Erst wenn die Verstärkung des Treibertransistors T2 nicht mehr ausreicht, um einen für den Kollektorstrom i ausreichenden Basisstrom i33 zu liefern, steigt die Spannung UCE3 soweit an, daß der Vortreibertransistor T1 als Verstärker wirkt.
  • Während also auf der einen Seite zur Erzielung eines ausreichenden Basisstroms i33 r hohe Kollektorströme eine Darlingtonanordeung notwendig ist, bringt diese andererseits für kleinere Kollektorströme ic erhöhte Verluste mit sich. Dieser Nachteil kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn der Leistungstransistor T3 nur für kurze Zeitspannen mit hohem Kollektorstrom ic betrieben wird und wenn die Differenz zwischen dem Spitzenwert des Kollektorstroms ic, auf den die Schaltung auszulegen ist, und dem Normalwert des Kollektorstroms ic groß ist. Eine derartige Betriebsweise liegt z.B. bei Transistorstellern für Motorantriebe vor, da hierbei kurzzeitig hohe Anlaufströme auftreten und im Normalbetrieb ein wesentlich kleinerer Strom fließt.
  • thnliche Verhältnisse gelten auch für eine normale zweistufige Darlingtonschaltung, die man bei Weglassung des Vortreibertransistors T1 bei der Schaltung nach Bild 1 erhält. Hierbei stellt sich die Kollektor-Emitter-Spannung UCE des Leistungstransistors T3 so ein, daß gilt: UCE3 UBE3 + UCE2 Bei niedrigen Kollektorströmen ist UcE2 zu vernachlässigen und es wird Uc3 = UBE3 Auch hierbei bleibt bei kleinen Strömen eine verhältnismäßige hohe, Verluste verursachende Kollektor-Emitter-Spannung UCE3 er halten, die i.a. über 1 Volt beträgt.
  • Fig. 2 zeigt ein Ausführugsbeispiel der Erfindung mit einer Diode D zwischen Kollektor des Treibertransistors T2 und Kollektor des Leistungstransistors T3. Mit dieser Diode D wird verhindert, daß bei niedrigen Kollektorströmen ic ein Teil des Basisstroms iB2 über die Basis- Kollektorstrecke des Treibertransistors T2 abfließt. Bei kleinen Kollektorströmen -1C ist also der Treibertransistor T2 vom Kollektor des Leistung3transistors T3 abgekoppelt. Die Schaltung arbeitet also praktisch nur noch als normale Transistorschaltung, wobei die Kollektor-Emitter-Spannung UCE3 am Leistungstransistor T3 gleich dessen Sättigungsspannung UCE3sat ist, solange der Basisstrom iB3 ausreichend ist.
  • UCE3 UCE3sat Anstelle der Basis-Emitter-Spannung UBE3 des Leistungstransistor. T3 bei der Schaltungsanordnung ohne Diode D tritt die Kollektor-Emitter-Sättigungsspannung UCE3sat des Leistungstransistors T3. Da die Kollektor-Emitter Sättigungsspannung E3sat nur bei einigen 100 mV liegt, die Basis-Emitter-Spannung UBE3 dagegen über 1 V, wird bei niedrigen Kollektorströmen ic der Spannungsabfall am Leistungstransistor T3 und damit die Verlustenergie deutlich verringert.
  • Bei höherem Kollektorstrom ic reicht der Basisstrom iB2 nicht mehr aus, den Leistungstransistor T3 in Sättigung zu halten. Damit wird der Leistungstransistor T3 entsättigt und seine Kollektor-Emitter-Spannung UCE3 steigt soweit an, daß die Diode D leitend wird. Damit erfolgt durch den Treibertransistor T2 eine Verstärkung des Basisstroms iB2. Die Schaltung wirkt also als Darlingtonschaltung. Da der Treibertransistor T2 nunmehr an den Kollektor des Leistungstransistors T3 angekoppelt ist, ergibt sich folgende Kollektor-Emitter-Spannung UCE UCE3 UBE3 + UCE2 + UD In Bereich hoher Kollektorströme ic ist also der Spannungsabfall am Leistungstransistor T3 um die Durchlaßspannung UD der Diode D erhöht. Damit ergibt sich also eine Erhöhung der Verlustleistung im Bereich hoher Kollektorströme i. Wenn ran als Diode D eine Schottky-Diode mit niedriger Durchlaßspannung verwendet, kann diene Verlustleistung.serhöhung jedoch niedrig gehalten werden.
  • Unter den eingangs genannten Voraussetzungen, daß der Leistangatransistor T3 nur kurzzeitig mit hohen Kollektorströmen betrieben wird, wird die Verlustleistung des Leistungstransistors T3 insgesamt verringert. Im Bereich niedriger Ströme wird die Verlustleistung bis zu 40 % reduziert. Damit kann der Leistungstransistor T3 insgesamt höher belastet werden. Die Verlustleistungserhöhung bei kurzzeitigen Spitzenströmen wirkt sich wegen der thermischen Trägheit von Kühikörpern des Leistungatransistors T3 auf die Belastbarkeit praktisch nicht aus.
  • In Fig. 3 ist eine dreistufige Darlingtonschaltung mit einer Diode D zwischen Kollektor des Treibertransistors T2 und Kollektor des Vortreibertransistors T1 dargestellt.
  • Mit der Diode D wird analog zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 erreicht, daß bei kleinen Kollektorströmen ic der Vortreibertransistor T1 vom Leistungstransistor T3 abgekoppelt ist, Die Schaltung arbeitet also bei kleinen Kollektorströmçn ic nur noch als zweistufige Darlington-Schaltung, wobei für die Kollektor-Emitter-Spannung UCE3 am Leistungstransistor T3 gilt: UCE3 5 UBE3 + UCE2 In die Kollektor-Emitter-Spannung UcE3 geht also nur noch ein Basis-Emitter-Schwellwert UBE3 ein. Anstelle der Basts-Emitter-Spannung des Treibertransistors T2 bei der Schaltungsanordnung ohne Diode D tritt die niedrigere Kollektor-Emitter-Spannung UcE2 des Treibertransistors.
  • Damit wird bei niedrigen Kollektorströmen ic der Spannungsabfall am Leistungstransistor T3 und damit die Verlustenergie deutlich verringert.
  • Bei höherem Kollektorstrom ic reicht dieVerstärkurg des Treibertransistors T2 allein nicht mehr aus, einen ausreichenden Basisstrom iB3 zu erzeugen. Damit steigt die Kollektor-Emitter-Spannung UCE3 des Leistungstransistors T3 so weit an, daß die Diode D leitend wird. Die Anordnung wirkt damit wieder als dreistufige Darlington-Schaltung. Da der Vortreibertransistor T1 nunmehr wieder an den Kollektor des Leistungstransistors T3 angekoppelt ist, ergibt sich folgende Kollektor-Emitter-Spannung Uns5: UCE3 = UBE2 + UBE3 + UCE1 + UD Dabei ist also ebenfalls im Bereich hoher Kollektorströme iC der Spannungsabfall am Leistungstransistor T3 um die Durchlaßspannung UD der Diode D erhöht.
  • Alternativ kann man entsprechend Fig. 4 die Diode bei einer dreistufigen Darlingtonschaltung auch zwischen Leistungstransistor T3 und Treibertransistor T2 einfügen. In diesem Fall wird bei kleinen Kollektorströmen ic sowohl der Treibertransistor T2 als auch der Vortreibertransistor T1 vom Leistungstransistor T3 abgekoppelt. Die Schaltung arbeitet dann also als normale Transistorschaltung, wobei die Kollektor-Emitter-Spannung UCE3 am Leistungstransistor T3 gleich dessen Sättigungsspannung UCE3sat ist, solange der Basisstrom iB3 für den fließenden Kollektorstrom ic ausreicht. Bei kleinen Strömen 1c ist also der Spannungsabfall am Leistungstransistor T3 bei der Schaltung nach Fig. 4 geringer als bei der Schaltung nach Fig. 3. Da Jedoch bei der Schaltung nach Fig. 4 bei kleinen Kollektorströmen ic keinerlei Verstärkung des Basisstroms erfolgt, wird der Leistungstransistor T3 bei geringeren Kollektorströmen 1c als bei der Schaltung nach Fig. 3 entsättigt. Damit ist also der Punkt, bei dem die Schaltung als dreistufige Darlington-Schaltung mit entsprechend höheren Verlusten arbeitet, früher erreicht.
  • Im einzelnen ist bei dreistufigen Darlingtonschaltungen anhand des normalen Betriebsstroms abzuwägen, welche der beiden gezeigten Schaltungen günstiger ist. Der mögliche Spitzenstrom ist in beiden Schaltungen derselbe. Liegt der normale Betriebsstrom des Leistungstransistors T3 in einem Bereich, in dem der Basisstrom iBl ohne Verstärkung ausreicht, den Leistungstransistor T3 in Sättigung zu halten, so ist die Schaltung nach Fig. 4 günstiger. Ist dagegen beim normalen Betriebsstrom bereits eine Verstärkung des Basisstroms iBl erforderlich, so wird zweckmäßig die Schaltung nach Fig. 3 eingesetzt.
  • 4 Figuren 3 Patentansprüche

Claims (3)

  1. PatentansrUche 1. Darlingtonschaltung mit einem Treibertranslstor und einem Leistungstransistor, deren Kollektoren miteinander verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n -, z e i c h n e t , daß der Kollektor des Treibertransistors (T2) und der Kollektor des Leistungstransistors (T3) über eine Diode (D) verbunden sind, deren Kathode dem Kollektor des Treibertransistors (T1) zugewandt ist.
  2. 2. Darlingtonschaltung mit einem Vortreibertransistor, einem Treibertransistor und einem Leistungstransistor, wobei die Kollektoren aller drei Transistoren miteinander verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Kollektor des Vortreibertransistors (T7) und der Kollektor des Treibertransistors (T2) über eine Diode (D) verbunden sind, deren Kathode dem Kollektor des Vortreibertransistors (T1) zugewandt ist.
  3. 3. Darlingtonschaltung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Diode (D) eine Schottky-Diode ist.
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