DE3230233A1 - Zuendanlage fuer eine zweitaktmaschine - Google Patents
Zuendanlage fuer eine zweitaktmaschineInfo
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Description
Zündanlage für eine Zweitaktmaschine essss ssssssssssssss i=sssss sssssssSSSB-
Die Erfindung "betrifft eine Zündanlage für eine Zweitaktmaschine.
Es sind "bereits verschiedene Zündanlagen für eine Zweitaktmaschine
vorgeschlagen worden, die den sogenannten Rücklauf der Zweitaktmaschine, d.h. eine Rückdrehung der
Kurbelwelle der Maschine ,verhindernkönnen. Eine Zündanlage
enthält gewöhnlich einen elektrischen Signalgenerator, der ein elektrisches Signal erzeugt, das jeweils "bei einem
■bestimmten Kurbelwellenwinkel, d.h. an einer Winkelstellung
der Kurbelwelle, auftretende Amplitudenänderungen enthält, sowie einen Zündimpulsgenerator, der auf jede Amplitudenänderung
des elektrischen Signals ansprechend einen Zündimpuls erzeugt. Es ist allgemein "bekannt, daß der
elektrische Signalgenerator einen Wandler enthält, der in der Nähe eines Drehkörpers oder Drehelementes angeordnet
ist, das synchron mit der Kurbelwelle drehbar ist. Der Wandler erzeugt das elektrische Signal nach Maßgabe der
mechanischen Stellung des Drehkörpers. Da jedoch der Wandler an sich nicht die Richtung der Drehung der Kurbelwelle
oder des Drehkörpers unterscheiden kann, sollte der Zündimpulsgenerator so ausgebildet sein, daß er die Erzeugung
des Zündimpulses zu dem Zeitpunkt vermeidet·, zu "dem ein
Rücklauf der Maschine möglich ist.
Bei einer bekannten Zündanlage ist im elektrischen Generator oder Dynamo als Wandler eine sogenannte Impulsgeberspule
enthalten. Die Impulsgeberspule befindet sich in der Nähe des Rotors des elektrischen Generators und
spricht auf Änderungen des Magnetfeldes an, das durch die Drehbewegung des Rotors erzeugt Wird, um das elektrische
Signal zu erzeugen, das Amplitudenänderungen enthält, die die Änderungen des Magnetfeldes wiedergeben. Das elektrische
-X-
Signal hat somit eine elektrische Phase, die der mechanischen Winkelstellung der Kurbelwelle, d.h. dem
Kurbelwellenwinkel, entspricht. Wenn daher der Zündzeitpunkt so gewählt ist, daß er bei einem kleinen Kurbelwellenwinkel
liegt, bei dem das elektrische Signal eine kleine Amplitude hat, besteht die Gefahr, daß der Zündimpulsgenerator
aufgrund eines äußeren Rauschens fehlerhaft arbeitet. Wenn andererseits der Zündzeitpunkt so
gewählt ist, daß er bei einem großen Kurbelwellenwinkel liegt, bei dem das elektrische Signal eine große Amplitude
hat, liegt der Zündzeitpunkt bei der Rückdrehung der Kurbelwelle in einem den Rücklauf zulassenden Winkelbereich,
in dem die Maschine in die Rückwärtsrichtung laufen kann. Wenn es erwünscht ist, den Rücklauf der Maschine zu vermeiden,
muß der Zündimpulsgenerator die Richtung der ' /
Drehung der Kurbelwelle über einen weiteren Sensor unterscheiden, der die Drehrichtung der Kurbelwelle wahrnimmt,
was dazu führt, daß der gesamte Aufbau der Zündanlage groß und kompliziert wird und somit mit hohen Kosten verbunden
ist.
Durch die Erfindung soll daher eine Zündanlage geschaffen werden, die den Rücklauf der Maschine vermeidet und einen
einfachen Aufbau hat.
Die erfindungsgemäße Zündanlage soll weiterhin wirtschaftlich
sein.
Dazu umfaßt die Zündanlage für eine Zweitaktmaschine gemäß der Erfindung einen Drehkörper, der synchron mit der
Kurbelwelle der Maschine drehbar ist und einen wahrnehmbaren Teil aufweist, der in Umfangsrichtung am radialen
Außenumfang verläuft, einen Detektor, der an einer bestimmten Winkelstellung der Drehachse der Kurbelwelle und in der
Nähe des Außenumfangs des drehbaren Körpers angeordnet ,
"s
ist, um "beide Kanten des wahrnehmbaren Teils zu erfassen
und ein elektrisches Signal mit zwei Amplitudenänderungen zu erzeugen, die den "beiden Kanten entsprechen, wobei die
"beiden Amplitudenänderungen in ihrer Polarität einander
entgegengesetzt sind,und eine den Zündimpuls erzeugende
Schaltung, die mit dem Detektor verbunden ist, um auf eine gewählte Polarität der beiden Amplitudenänderungen
des elektrischen Signals ansprechend einen Zündimpuls zu erzeugen, wobei die Länge des wahrnehmbaren Teils so gewählt
ist, daß der Zündimpuls dann erzeugt wird, wenn der Kurbelwellenwinkel der Kurbelwelle außerhalb des eine
Rückdrehung zulassenden Winkelbereiches liegt.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte
Ausführungsbeispiele der Erfindung näher be- , schrieben. Es zeigen
Pig. 1 in einer Schnittansicht einen bekannten Wandler, der in einem elektrischen Generator enthalten ist,
der mit der Kurbelwelle einer Zweitaktmaschine drehbar ist,
Fig. 2 in einer graphischen Darstellung die Wellenform des
elektrischen Signals, das vom Wandler in Pig. 1 erzeugt wird,gegenüber dem Kurbelwellenwirikel,
Pig. 3 in einer perspektivischen Ansicht eine Wandleranordnung
zum Einbau in eine Zündanlage gemäß eines Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Pig. 4- in einem Diagramm die Abmessungsbeziehung zwischen
den Bauteilen, die die Wandleranordnung in Pig. 3 bilden,
Pig. 5A und Fig. 5B jeweils in Diagrammen die Wellenformen
-X-
der elektrischen Signale, die von der Wandleranordnung in Fig. 3 "beim normalen
Lauf und beim Rücklauf der Maschine erhalten werden,
Fig. 6 in einer perspektivischen Ansicht eine andere
Wandleranordnung zur Verwendung bei einem weiteren Ausfühningsbeispiel der erfindungsgemäßen Zündanlage,
Fig. 7 das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der gesamten
Zündanlage mit der in Fig. 3 oder 6 dargestellten Wandleranordnung,
Fig. 8 bis Fig. 10 in Diagrammen die Abmessungsbeziehungen
zwischen den Bauteilen der in Fig. 3 oder 6 dargestellten Wandleranordnung
und
Fig. 11A und Fig. 11B in Diagrammen jeweils die Wellenformen der elektrischen Signale,
die von einem Wandler erhalten werden, der eine Abwandlungsform des in Fig. 3 dargestellten Wandlers darstellt,
der die elektrischen Signale erzeugt,die in Fig. 5A und 5B dargestellt
sind.
In Fig. 1 ist ein bekannter Wandler dargestellt, der' für
eine Zündanlage verwandt wird, die eine Impulsgebei'spule
10 enthält , die in der Nähe eines in Form eines Schwungrades ausgebildeten Rotors 12 eines elektrischen Generators
G angeordnet ist, der sich mit der nicht dargestellten Kurbelwelle einer Zweitaktmaschine drehen kann.
Der Rotor 12 trägt eine Vielzahl von Magneten 14. Zwei
Statorspulen 16, die im Rotor 12 angeordnet sind, erzeugen
elektrische Energie entsprechend der Drehbewegung des Rotors 12. Die Impulsgeberspule 10 erzeugt ein elektrisches
Signal auf Änderungen eines Magnetfeldes ansprechend, das durch die Rotormagnete 14 so gebildet wird, daß die
Spule 10 hindurchgeht. Das von der Impulsgeberspule 10 erzeugte elektrische Signal hat während der normalen Drehrichtung
der Kurbelwelle eine Wellenform, wie sie durch eine ausgezogene Linie in Fig. 2 dargestellt ist. Bei
einer Rückdrehung der Kurbelwelle hat das elektrische Signal jedoch eine Wellenform, wie sie in Fig. 2 in einer unterbrochenen
Linie dargestellt ist, wobei diese Wellenform in. ihrer Phase zu der Wellenform des elektrischen Signals
bei der normalen Drehung der Kurbelwelle umgekehrt ist.
,In Fig. 2 gibt der Winkel Qq einen Kurbelwellenwinkel * ,
wieder, der dem oberen Totpunkt entspricht, während der Winkel Q^ den Zündzeitpunkt während der normalen Arbeit
der Maschine wiedergibt. Bei einer derartigen Anordnung 'hat der Zündzeitpunkt beim Rücklauf der Maschine eine
Winkelstellung eg, die von der Winkelstellung Bq um einen
Winkel θ von*etwa 100° entfernt und außerhalb des eine
Rückdrehung erlaubenden Bereiches liegt. Das elektrische
Signal hat jedoch am Zündwinkel Q^ eine kleine Amplitude,
wie es in FjLg. 2 dargestellt ist, ßo daß die Gefahr besteht,
daß die nicht dargestellte den'Zündimpuls erzeugende
Schaltung aiifgrund äußerer Störungen oder eines äußeren Rauschens fehlerhaft arbeitet. Es ist daher
wünschenswert den Zündzeitpunkt an einem Kurbelwellenwinkel zu wählen, bei dem das elektrische Signal eine
große Amplitude hat, um ein fehlerhaftes Arbeiten aufgrund äußerer Störungen zu vermeiden. Bei einer derartigen Anordnung
befindet sich jedoch der Zündzeitpunkt beim Rücklauf der Maschine im den Rücklauf zulassenden Bereich,
wie es bereits erwähnt wurde.
In den Figuren 3 und 4 ist eine Wandleranordnung 20 dargestellt,
die "bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Zündanlage verwandt wird. Die Wandleranordnung 20 enthält einen Drehkörper 22, der mit der nicht dargestellten
Kurbelwelle einer Zweitaktmaschine verbunden ist, so daß er sich synchron mit der Kurbelwelle dreht. Der Drehkörper
22 trägt am radialen Außenumfang ein induktives Element 24-, das aus einem magnetischen Element besteht und in Umfangsrichtung
des Drehkörpers 22 verläuft. Der Drehkörper 22 kann ein solcher Rotor eines elektrischen Generators sein,
wie er in Fig. 1 dargestellt ist. Ein magnetischer Sensor
26 ist in der Nähe des Drehkörpers 22 angeordnet und weist einen Magnetpol 26a auf, der bei der Drehung des
Drehkörpers 22 wiederholt dem induktiven Element 24- gegenüber zu liegen kommen kann. Der magnetische Sensor 26 enthält
weiterhin eine nicht dargestellte Impulsgeberspule, ' die magnetisch mit einem Magneten, der den Magnetpol 26a
aufweist, gekoppelt ist und eine Ausgangsklemme 26b aufweist, so daß von der Ausgangsklemme 26b im Gleichlauf
mit der Drehung des Drehkörpers 22 ein elektrisches Signal erzeugt wird. Da das magnetische Feld, mit dem die
Impulsgeberspule gekoppelt ist, sich an den vor- und nachlaufenden
Kantenteilen 14a und 14b des induktiven Le
Elementes 24 ändert, hat das von der Ausgangsklemme 26b erzeugt elektrische Signal Amplitudenänderungen, die dann
auftreten, wenn die Kantenteile 24a und 24b vor dem Magnetpol 26a des magnetischen Sensors 26 vorbeigehen.
Fig. 5A und Fig. 5B zeigen die Wellenformen des elektrischen ·
Signals vom magnetischen Sensor 26 bei der normalen Drehrichtung A der Kurbelwelle und bei der Rückdrehrichtung
B jeweils. Wie es in Fig. 5A dargestellt ist, entsprechen
die Amplitudenänderungen P dem Kanten- oder Endteil 24a
und entspricht die Amplitudenünderung Q dem Endteil 24b.
In Fig. 5ΐ> entsprechen die Amplitudenänderungen P1 und Q1
jeweils den Endteilen 24-a und 24-b.
In Fig. 6 ist ein weiteres Beispiel einer Wandleranordnung
22' gemäß der Erfindung dargestellt, die denselben Aufbau wie die in den Figuren 3 und 4- dargestellte
Anordnung mit der Ausnahme hat, daß ein induktives Element 24·, das etwa halbkreisförmig ist, am Drehkörper
22· angebracht ist, der zusammen mit dem Rotor eines elektrischen Generators drehbar ist, der mit der nichtdargestellten
Kurbelwelle verbunden ist.
In Fig. 7 ist ein Zündimpulsgenerator 30 vom sogenannten
Lade—Entlade-Zündungstyp dargestellt, der mit einem elektrischen Generator G1 verbunden ist, der einen ähnlichen
Aufbau wie der in Fig. 1 dargestellte elektrische ' Generator G hat. Der Generator G1 ist jedoch mit einer
Wandleranordnung gemäß der Erfindung ausgerüstet, wie sie in Fig. 3 oder 4- dargestellt ist. Der Zündimpulsgenerator
30 enthält eine Diode D^, über die die elektrische Spannung von der Statorspule 16 einem Ladekondensator Cj
zugeführt wird. Der Kondensator C^ wird durch einen Strom aufgeladen, der über die Diode D^j, den Kondensator C^
und die Primärwicklung PC eines Transformators T fließt. Das am Ausgang 26b der Wandleranordnung erzeugte elektrische
Signal liegt über einen Triggerschaltkreis aus einer
Diode D£, Widerständen ILj und R2 ^21*1 einem Kondensator C2
am Steueranschluß eines gesteuerten Gleichrichters TH, beispielsweise eines Thyristors. Der gesteuerte Gleichrichter
TH ist mit seiner Anode mit der Anode der Diode D^ verbunden und liegt mit seiner Kathode an Masse. Die
Sekundärwicklung SC des Transformators T ist mit einem Zünder 32 verbunden, der im nicht dargestellten Zylinder
einer Zweitaktmaschine vorgesehen ist.
Bei dem oben beschreibenen Aufbau liefert der Zündimpulsgenerator
30 wiederholt Zündimpulse dem Zünder 32 auf positive Impulsspitzen vom Ausgang 26b, beispielsweise
die Impulse P und Q in Fig. f?A und Fig. 5B ansprechend.
Anhand von lig. 8 wird im folgenden die Abmessungsbeziehung
zwischen der Wandleranordnung gemäß der Erfindung tmd der Kurbelwelle dargestellt. In Fig. 8 gibt die
Bezugswinkelstellung TOP bezüglich der Drehachse der Kurbelwelle, d.h. bezüglich des Drehkörpers 22, einen
Kurbelwellenwinkel gleich O wieder, an dem sich der Kolben im sogenannten oberen Totpunkt befindet. Es ist
bekannt, daß der den sogenannten Rücklauf zulassende Bereich des Zündzeitpunktes durch einen Winkelbereich θ
dargestellt werden kann, wenn die Rückdrehung B der Kurbelwelle im Uhrzeigersinn erfolgt. Der den Rücklauf
zulassende Bereich θ wird von einem Bereich vor dem oberen Totpunkt ©f und einem Bereich hinter dem oberen Totpunkt
θ gebildet. Wie es in Fig. 8 dargestellt ist, ist der vor dem oberen Totpunkt liegende Bereich θ~ wesentlich
breiter als der hinter dem oberen Totpunkt liegende Bereich θ . Andererseits ist die Länge des induktiven
Elementes 24 durch einen Winkel 6-^ angegeben.
Wenn angenommen wird, daß die Längsrichtung des Kurbelarmes in einer Linie mit der radialen Richtung des
Drehkörpers 22 liegt, die durch die vordere Kante 24a
geht, so befindet sich der magnetische Sensor 26 an der Winkelstellung -Θ. gemessen von der Bezugswinkelstellung
TOP bei der normalen Drehrichtung A, so daß ein Zündzeitpunkt -Θ. erhalten wird, da ein positiver Impuls P, wie er in
Fig. 5A dargestellt ist, am Ausgang 26b bei jedem Durchgang
der Kante 24a vor dem magnetischen Sensor 26 hindurch auftritt.
Wenn "bei der obigen Anordnung die Rückdrehtmg B der
Kurbelwelle auftritt, wird ein positiver Impuls Q1, wie
er in Fig. 5B dargestellt ist, vom magnetischen Sensor
beim Durchgang der hinteren Kante 24b vor dem magnetischen
Sensor 26 hindurch erzeugt, wie es in Fig. 9 dargestellt ist. In diesem Augenblick hat die Kante 24a, d.h. die
Längsrichtung des Kurbelarmes eine Winkelstellung -(O1 - ©i), so daß der Zündzeitpunkt für die Rückdrehung
durch -(θη - Q^). wiedergegeben ist. Es versteht sich nun,
daß der Zündzeitpunkt für die Rückdrehung der Kurbelwelle außerhalb des die Rückdrehung erlaubenden Bereiches
liegen muß, um eine Rückdrehung der Kurbelwelle, d.h. den Rücklauf der Maschine zu vermeiden, so daß die Länge des
induktiven Elementes 24 so gewählt sein sollte, daß sie eine Beziehung (Q1 - θ^)>
θ£ erfüllt, wie es eindeutig in Fig. 9 dargestellt ist. Wie es allgemein bekannt ist, '
beträgt der Winkel θ^ gewöhnlich etwa 80° und der Winkel
Θ. gewöhnlich etwa 10°, so daß der Winkel Θ·, größer als
etwa 90° sein sollte. Das induktive Element 24 sollte
daher eine relativ große Länge haben.
Es versteht sich jedoch, daß der magnetische Sensor und der Zündimpulsgenerator 30 so abgewandelt werden
können, daß der Zündimpuls immer dann erzeugt wird, wenn die hintere Kante 24b vor dem magnetischen Sensor
bei der normalen Drehung A durchgeht. In diesem Fall ist die Längsrichtung des Kurbelarmes in einer Linie zur
radialen Richtung auszurichten, die durch die hintere Kante 24b hindurchgeht.
Wenn bei einer derartigen Anordung sich die Kurbelwelle in die Rückwärtsrichtung B dreht, wird der Zündimpuls
beim Durchgang der vorderen Flanke 24 vor dem magnetischen Sensor 26 hindurch erzeugt, wie es in Fig. 10 dargestellt
ist. Der Zündzeitpunkt für die Rückdrehung ist
daher (θ. + O1), wie es in Fig. 10 dargestellt ist. Bei
dieser speziellen Anordnung muß die Beziehung θ^ + θ^>
θχ erfüllt sein, um eine Kückdrehung der Kurbelwelle zu verhinern.
Es ist bekannt, daß der Winkel θ gewöhnlich etwa 20° beträgt, so daß der Winkel G1 größer als nur etwa
10° sein sollte.
Aus dem obigen ist ersichtlich, daß die Länge des induktiven Elements 24 durch eine derartige Anordnung
verringert werden kann, bei der der Zündimpuls bei der
normalen Drehung der Kurbelwelle beim Durchgang der hinteren Kante 24b des induktiven Elementes während des
normalen Betriebes erzeugt wird. Der Grund dafür besteht darin, daß der Zündzeitpunkt bei der Eückdrehung bei
dieser Anordnung um den Winkel Θ-, vom Zündzeitpunkt der
der Winkelstellung θ ^ entspricht, vorgestellt ist und · daß der Bereich hinter dem oberen Totpunkt θ größer als
der Bereich vor dem oberen Totpunkt 0f ist.
Wenn der magnetische Sensor 26 so ausgebildet und angeordnet ist, daß er ein elektrisches Signal erzeugt, das
die in J1Ig. 11A dargestellte Wellenform hat und aufeinanderfolgende
negative und positive Spitzen Pa und Pb jeweils enthält, die der vorderen und der hinteren Kante
24a und 24b des induktiven Elementes 24 entsprechen, wird
keine Änderung am Zündimpulsgenerator 30 in I1Xg. 7 notwendig
sein, van die oben anhand von Fig. 10 dargestellte
Zündanlage zu erhalten, bei der der Zündimpuls beim Durchgang der hinteren Kante 24b des induktiven Elementes
24 vor dem magnetischen Sensor 26 hindurch beim normalen Betrieb der Maschine erzeugt wird. In diesem Fall hat
das elektrische Signal vom magnetischen Sensor 26 beim Rücklauf der Maschine eine Wellenform, wie sie in Fig.11b
dargestellt ist.
- 11 -
Obwohl ein magnetischer Sensor 26 zum Wahrnehmen der
Winkelstellung der Kurbelwelle bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen diente, kann auch ein Detektor
anderer Art, bexspxelswexse ein Fotodetektor, ein mechanischer Schalter, usw.,statt des magnetischen Sensors
26 verwandt werden, falls das bevorzugt sein sollte. In diesem Fall muß das induktive Element 24- nicht magnetisch
sein·
Leerseite
Claims (1)
- Dr. F. Zumstein sen"*- Dr. E/Asstnarin -'Ot. R. Koenigsberger Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.PATENTANWÄLTEZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICEPPG3O-82O1 13.8.1982HONDA GIKEN KOGYO KABTJSHIKI KAISHA, JapanZündanlage für eine ZweitaktmaschinePATENTANSPRÜCHE1.)Zündanlage für eine Zweitaktmaschine, gekennzeichnet durch,einen Drehkörper, der synchron mit der Kurbelwelle der Maschine drehbar ist und einen wahrnehmbaren Teil aufweist, der in Umfangsrichtung an der radial außen liegenden Umfangsflache verläuft, einen Detektor, der in einer bestimmten Winkellage der Drehachse der Kurbelwelle und .in der Nähe der äußeren Umfangsfläche des Drehkörpers angeordnet ist, um beide Kanten des wahrnehmbaren Teils zu erfassen und ein elektrisches Signal zu erzeugen, das zwei Amplitudenänderungen aufweist, die den beiden Kanten entsprechen, wobei die beiden Amplitudcnünderungen in ihrer Polarität einander entgegengesetzt sind, und eine den Zündimpuls erzeugende Schaltung, die mit dem Detektor verbunden ist, und einen Zündimpuls auf eine gewählte Polarität der beiden Amplitudenänderungen des elektrischen Signals ansprechend erzeugt, wobei die Umfangslänge des wahrnehmbaren Teils so gewählt ist, daß der Zündimpuls dann erzeugt wird, wenn der Kurbelwellenwinkel der Kurbel-welle außerhalb des eine Rückdrehung zulassenden Winkerbereiches liegt.2. Zündanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der wahrnehmbare Teil aus einem magnetischen ■ Element besteht und daß der Detektor ein magnetischer Sensor ist, der auf Änderungen im hindurchgehenden Magnetfeld ansprechend ein elektrisches Signal erzeugt.5. Zündanlage nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß der Drehkörper aus einem magnetischen Element besteht und daß der wahrnehmbare Teil ein Vorsprung ist, der am Außenumfang des Drehkörpers angebracht ist. .4. Zündanlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß der Detektor ein elektrisches Signal mit der Amplitudenänderung der gewählten einen Polarität dann erzeugt, wenn er die nachlaufende Kante des Vahrnehmbaren Teils bei der normalen Drehung der Kurbelwelle erfaßt.
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EP0338665A2 (de) * | 1988-04-21 | 1989-10-25 | Outboard Marine Corporation | Zündungssystem |
EP0338665A3 (de) * | 1988-04-21 | 1990-05-30 | Outboard Marine Corporation | Zündungssystem |
FR2748784A1 (fr) * | 1996-05-17 | 1997-11-21 | Mitsuba Corp | Systeme de commande d'allumage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3230233C2 (de) | 1986-07-03 |
US4491121A (en) | 1985-01-01 |
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