DE3230117A1 - Heizungs- und warmwasserbereitungseinrichtung - Google Patents

Heizungs- und warmwasserbereitungseinrichtung

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DE3230117A1
DE3230117A1 DE19823230117 DE3230117A DE3230117A1 DE 3230117 A1 DE3230117 A1 DE 3230117A1 DE 19823230117 DE19823230117 DE 19823230117 DE 3230117 A DE3230117 A DE 3230117A DE 3230117 A1 DE3230117 A1 DE 3230117A1
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DE
Germany
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boiler
water
heating
pump
heat pump
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Withdrawn
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DE19823230117
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Hermann 7464 Schömberg Densch
Rolf Göhring
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ROLF GOEHRING HEIZUNGSBAU
Original Assignee
ROLF GOEHRING HEIZUNGSBAU
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D11/00Central heating systems using heat accumulated in storage masses
    • F24D11/02Central heating systems using heat accumulated in storage masses using heat pumps
    • F24D11/0214Central heating systems using heat accumulated in storage masses using heat pumps water heating system

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Heizungs- und Warmwasserbereitungseinrichtung
  • Stand der 'I'echnik Steigende Heizungskosten und die zunehmende Abhängigkeit des bisherigen Hauptenergieträgers insbesondere im Haushaltsbereich, nämlich des Öls von willkürlichen, sachfremden Entscheidungen und Einflüssen, aber auch Gründe eines allgemeinen Umweltschutzes machen die Gewinnung und Nutzung alternativer Energien, aber auch den Einsatz solcher Energieformen, die teilweise in der Zwischenzeit aufgegeben worden sind, beispielsweise Kohle- oder 11olzfeuerung, Kaminbetrieb u. dgl. zur zusätzlichen Energie gewinnung sinnvoll und wünschenswert.
  • Es ist bekannt, übliche Heizsysteme, die beispielsweise mit Öl- oder Gasbrennern arbeiten, durch zusätzliche Anlangen, etwa zur Gewinnung von Solarenergie oder Wärmeenergie durch den Einsatz von Wärmepumpen, zu ergänzen und auszugestalten, wobei sich allerdings der Nachteil ergibt, daß für alle diese zusätzlichen Systeme bisher praktisch parallele Leistungsanlagen vorgesehen sind, die in entsprechender Kopplung und je nach der gerade verfiigbaren und sinnvollerweise auszunutzenden Energieart, dann auch eingesetzt wer de n.
  • Es ist auch bekannt, bestimmte Energiearten, beispielsweise Solarenergie ausschließlich für die Schwinlmbadheizung einzusetzen, während man etwa normale Kamin- oder Kachelofenfeuerung separat und parallel zu der normalerweise stets vorhandenen Ölheizungsanlage betreibt. Agesehen von den erheblichen zusätzlichen Mitteln, die für die ergänzenden Wärmeeinrichtungen aufgebracht werden müssen, ergibt sich so eine Vielzahl unterschiedlicher Systenie, deren Einsatz willkürlich ist und nicht immer optimal erfolgt.
  • Es besteht daher Bedarf nach einem einheitlichen zentralen Heizungssystem, welches den Einsatz beliebiger Energiearten mit geringstem Aufwand ermöglicht uiid automatisch iii der Lage ist, jeweils die Energie einzusetzen, die gerade am kostengünstigsten verfügbar ist, beispielsweise also etwa Miolarenerffie immer dann, wenn die Sonne scheint, wobei der (bergang von der einen Energieart zur anderen problemlos erfolgen kann.
  • Vorteile der Erfindung Diese Aufgabe löst die vorliegende Erfindung n-lit den kennezeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs und hat gegenüber den bekannten Heizungs - und Warmwasserbereitungssystemen den Vorteil, daß alle verfügharen Energieträger auf einen gemeinsalzen Kessel arbeiten, ein kostenträchtiger Parallelbetrieb bei unterschiedlichen Energiearten daher nicht stattfindet. Dem im unteren Kesselbereich angeordneten Koaxialkondensator, der an die Kältemittelleitung einer außerhalb des Kessels angeordneten Wärmepumpe angeschlossen ist, ist eine sogenannte Schichtungspumpe in der Weise zugeordnet, daß einerseits im oberen Kesselbereich, in welchem sich die Wärmetauscheranordnungen für das Brauchwasser befinden, eine praktisch konstante Temperatur eingehalten werden kann, während andererseits die Wärmetauscherw irk ung des Wärmepumpen-Koaxialkondensators in der Weise von Kältemittel druckabhängig betrieben wird, daß das Kältemittel beim Wärmepumpenbeti'ieb einen vorgegebenen Druck im wesentlichen konstant einhalten kann.
  • Ergeben sich aufgrund der Umweltbedingungen Zustände, die einen Wärmepumpenbetrieb wegen zu geringen Nutzungsgrades nicht mehr sinnvoll erscheinen lassen, dann übernimmt, vorzugsweise durch autoniatische Steuerung,der irn gleichen Kessel mit seiner Brennkammer angeordnete Öl- oder Gasbrenner die Wärmeerzeugung, wobei aber eine Rückheizung auf den Wärmepumpenbereich durch die mittlere L,age der Brennkammer bei entsprechender Temperaturschichtung in0 gemeinsamen Kessel vernwieden wird.
  • Alternativ ist es möglich, bei besonders günstigen bedingungen Solaranlagen zur Energiegewinnung auszunutzen und oder die Wärmegewinnung mit Hilfe eines Ilolzkessels oder sonstiger Brennanlagen, die mit fossilen 33rer1nstoffen arbeiten, vorzunehmen, wobei die letzteren Einrichtungen durch entsprechende Verbindungen unmittelbar an den Wasserraum des Kessels angeschlossen sind.
  • Durch die in den Unteransprüctzewl aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im hauptanspruch angegebenen Heizungs - und Warrrlwasserbereitungseinrichtung möglich. Besonders vorteilllaft ist der Anschluß des Heizungsvorlaufs an das Kesselwasser im Niveau unterhalb der Position der Wärmetauscheranordnungen für das Brauchwasser, so daß mit Vorrang eine konstante Temperatur im Brauchwasserbereich erzielt werden kann.
  • Ferner ist eine sogenannte Sichichtungspumpe vorgesehen, die an einem untersten Punkt im Kessel vergleichsweise kaltes Wasser absaugt und durch den Koaxialkondensator der Wärmepumpe drückt und anschließend über ein Steigrohr nach oben entläßt, dabei allerdings bezüglich der Umwälzgeschwindigkeit vom Kältemitteldruck gesteuert arbeitet, so daß es gelingt, die Wärmepumpe im günstigsten Arbeitsbereich zu halten.
  • Solange bei voller Umwälzgeschwindigkeit noch eine zu starke Abkühlung des Wärmeinittels und damit eine zu starke Druckreduzierung erwartet werden kann, wird die Umwälzgeschwindigkeit der Schichtungspumpe auf den Wärmemitteldruck und insofern auf die zu berücksichtigen(íe Funktion und Arbeitsweise der Wärmepumpe relativiert.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in schematischer Blockbilddarstellung den genieinsamen Kessel als zentrale Energiestation, dem die einzelnen Energieerzeuger und Energieträger in entsprechender Weise zuarbei ten.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, in einem einzigen gemeinsamen Kessel mit innerem Wasserraum sowohl im oberen Bereich die Wärmetauscheranordnungen für die Warmwasserbereitung des Brauchwassers, im mittleren Bereich die Brennkammer eines Cas- oder Ölbrenners und unten den Koaxialkondensator einer Wärmepumpe anzuordnen, gegebenenfalls mit weiteren ergänzenden Systemen, die sich problexallos in die C;rundkonzeption einer zentralen Energiestation einordnen lassen.
  • In der Zeichnung ist mit 1 der gemeinsame Kessel bezeichnet; er besteht aus einem beispielsweise zylindrischen, tonnenförmigen Gehäuse 2 mit einer geeigneten, wirksamen Wärmedänimung 3.
  • Es versteht sich, daß der Kessel beliebige Formen aufweisen kann; wesentlich fiir die Realisierung des erfindungsgemäßen Grundgedankens ist lediglich, daß im oberen Teil des Kessels die Wärmetauscheranordnungen 4 für die vorzugsweise möglichst konstante und gleichmäßige Erwärmung des Brauchwassers angeordnet sind, mit Warmwasservorlauf am Austrittsanschluß 5a und Warmwasserrücklauf am Anschluß Sb, wobei vorzugsweise zwei Wärmetauscherschlangen 6a und 6b übereinanderliegend hintereinandergeschaltet sind. Im mittleren 'I'eil des Kessels, gesehen über dessen vertikaler Höhe, befindet sich die 13rennkammer 7 eines geeigneten Öl- oder Gasbrenners von beliebigem, auch konventionellem Aufbau, wobei vorzugsweise solche Brennkammern verwendet sind, die es neben optimaler Wirtschaftlichkeit auch erlauben, die Anlage als Niederteniperatur-, vorzugsweise sogar als Tieftemperaturkessel zu fahren. Der Rauchgasaustritt befindet sich bei 7a; die eigentliche Brennereinrichtung ist mit 7b bezeichnet. Die Brennkammer ist als zylindrische Rohrwandung 8 ausgebildet und vom Kesselwasser umspült.
  • Schließlich befindet sich im unteren Teil des Kessels 1 der Wärmetauscher 9 einer an geeigneter Stelle außerhalh des Kessels angeordneten Wärmepumpe 10; der Wärmetauscher 9 ist gebildet unmittelbar von dem in Koaxialausführung ausgebildeten Kondensator der Wärmepumpe. Über die Zu- und Ruckleitungen 11a, 11b von der Wärmepumpe 10 zum Koaxialkondensatur 9 der Wärmepumpe ini unteren Teild es Kessels 1 fließt daher das wärmepumpeneigene Kältemittel, beispielsweise Frigen mit der Fachbezeichnung R 22.
  • Die Wärniepuinpe kann beliebig ausgebildet sein; es kann sich um eine Luft-Wasser-Wärmepumpe handeln in der sogenannten Split-Bauweise mit großer Verdampferfläche, Aufstellung gegebenenfalls ini Freien. Es versteht sich, daß der Wärmepumpenbereich entsprechende Kontroll- und Regeleinrichtungen, Abtauautomatik, isolierte Kältemittelleitung u. dgl. umfaßt.
  • Von Bedeutung ist ferner entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltung vorliegender Erfindung, daß, erfaßt beispielsweise an einem Meßpunkt 12 der Wärmemittelhinleitung Druck- und Temperaturangaben des Kältemittels erfaßt und über geeignete Verbindungsleitungen 13 einer Anzeige- und Regeleinrichtung 14 zugeführt werden, auf die weiter unten noch eingegangen wird.
  • Zur Realisierung einer wünschenswerten, temperaturabhängigen Vertikalschichtung des Kesselwassers ist nämlich eine Umwälzpumpe 15 vorgesehen, die auch als Schichtungspumpe bezeichnet wird und die so ausgebildet ist, daß sie an einem unteren Punkt 15a in Kessel über eine Leitung 16 kaltes oder kühles Kesselwasser entnimmt und über die Leitung 17 dem Koaxialrohr des Koaxialkondensators 9 der Wärmepumpe 10, vorzugsweise im im Gegenstrom zuführt, so daß auf diese Weise ein besondei's guter ärne Warnleübergang zwischen ciem Kältemittel und dem Kesselwasser ergibt. Nach Austritt des durch die Schichtungspumpe 15 erzeugten Kesselwasserdurchlaufs durch den Koaxialkondensator 9 wird das so optimal erwärmte und bei l5a abgezogene Kesselwasser über eine Steigleitung 18 einem oberen Auslaßanschluß 19 im Kessel zugeführt, wodurch sichergestellt ist, daß sich eine günstige und konstante Temperatur jedenfalls ini Brauchwasserbereich ergibt, wo dann ausreichend erwärmtes Wasser in entsprechender Menge zur Verfügung steht.
  • Es ist eine weitere Ausgestaltung vorliegender Erfindung, die Schichtungspumpe 15 in ihrer Umwälzgeschwindigkeit, also bezüglich der Menge des durch den Koaxialkondensator gepumpten, zu erwärmenden Wassers druckabhängig zu steuern, und zwar abhängig vom Druck des Kältemittels der Wärmepumpe 10 in den Kältemittelleitungen 11a, 11b; diese druckabhängige Ansteuerung ist durch die gestrichelte Verbindungslinie 20 voni Druckregler 14 zur Schichtungspumpe 15 angegeben. I)er Druckregler 14 kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß er die Stromzufuhr zur Schichtungspumpe 15 so lange unterbricht bzw. auf geringeren Werten hält, bis der Kältemitteldampf einen bestimmten Druckwert erreicht hat, beispielsweise 20 bar; der Druekregler 14 regelt dann um diesen gewünschten Druck von 20 bar des Rtiltemitteldampfs den Betrieb der Schichtungspumpe 15 ein, so daß bei Überschreiten des Dampfdrucks eine schnellere Gangart der Schichtungspumpe 15 angesteuert wird, wodurch mit stärkerer Abkühlung eine entsprechende Druckabsenkung im Kältemittel erzielt wird. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die Wärmepumpe jeweils im günstigsten Bereich zu betreiben und außerdem sicherzustellen, daß sich optimale Temperaturwerte in der Kesselwasserschichtung und eine schnelle Erwärmung erzielen lassen.
  • Stellvertretend sind in der Zeichnung für alle anderen Heiz-oder Warmwasserentnahmestellen der Vorlaufanschluß 21 und der Rücklaufanschluß 22 einer bei 23 gezeigten, aus Radiatoren bestehenden Heizung angegeben; vervollständigt durch die Heizungsumwälzpumpe 54 und einen Mischer 55. An den Entnahmeanschluß 21 mit Rücklauf 22 kijnnen auch Mittel zur Schwimmbadheizung, für eine Fußbodenheizung, sonstige Warmwasserbedarfsstellen u. dgl. angeschlossen werden; ein wesentliches Teilmerkmal vorliegender Erfindung besteht jedoch darin, daß die Vorlaufentnahniestelie 21 für zwecke" oberhalb der Brennkammer 7, jedoch unterhalb der Wärme. tauscheranordnung 4 für das Brauchwasser angeordnet ist, so daß sichergestellt ist, daß sich eine konstante Temperaturvorgabe für den Brauchwasserbereich erzielen läßt.
  • Es versteht sich, daß die bisher erläuterte Konzeption einer zentralen Energiestation in beliebiger Weise durch weitere energieerzeugende Mittel ergänzt werden kann; so ist es eine bevorzugte Ausgestaltung vorliegender Erfindung, eine Solaranlage, die schematisch bei 26 dargestellt ist, mittels einer eigenen Wärmetauscherschlange 27 und geigneten Zu- und Ableitungen 28a, 28b in Verbindung mit einer eigenen Umwälzpumpe 29 an den Kessel 1 anzuschließen; ferner ist es möglich, beliebige andere Energieträger zur W ärnleerzeugung allgemein einzusetzen; stellvertretend für alle ist bei 30 ein fIolzfeuerkessel angeordnet, der über eine untere Verbindungsleitung 31a mit einem unteren Einlaufanschluß 32a und über eine obere Verbindungsleitung 31b mit einem Auslaßanschluß 32b am Kessel verbunden ist derart, daß das Kesselwasser unmittelbar durch Umwälzung, gegebenenfalls veranlaßt durch eine weitere Umwälzpumpe 33 von der ergänzend extern vorgesehenen zusätzlichen Heizungsquelle erwärmt wird. Diese Ileizungsquelle kann selbstverständlich auch ein Kessel mit Tpeststoffeuerung, ein Kaniin mit Mitteln zur Warsnwassererhitzung o. . dgl. sein.
  • Der ein Wärmepumpeninnenteil, nämlich den Koaxialkondensator 9 enthaltende Kessel dient gleichzeitig als Wärmepufferspeicher und als Verteilerstation für die einzelnen Anschlüsse, wobei es sich versteht, daß geeignete Regelungsmittel vorhanden sind, auf die aber nicht im einzelnen eingegangen wird, damit die zentrale Energiestation so betrieben werden kann, daß sich geringster Energieaufwand ergibt. So ist es empfehlenswert, mit Vorrang über die Solaranlage 36 Solarwärme auszunutzen; bei Erfassung entsprechender Temperaturwerte von der Solaranlage läßt sich ein Umschalten auf die Wärmepumpeneinrichtung auto matisch durchführen, wobei wahlweise auch die Befeuerung über den beliebigen Heizungskessel 30 erfolgen kann. Dabei kaiiti eine Regelung so ausgebildet sein, daß die Kesseltemperatur abgefragt und bei ausreichender Temperatur eine entsprechende optische Anzeige am Ileizungskessel 30 für Feststoffe, Kohle, holz u. dgl.
  • vorgenommen wird, um die rnanuelle Zufuhr an Heizmitteln zu verringern oder zu beschleunigen.
  • Es ist ferner möglich, die für sich gesehen bekannten Maßnahmen7 wie die schon erwähnte Auswahl des günstigsten Energieangebots, eine bedarfsabhängige Wärmeabgabe, insbesondere im Brauchwasserbereich, eine Betrie bskostenüberwachung durch Betriebs -standszähler und Anzeige der Betriebszustände, eine bedarfsaD-hängige Warmwasserbereitung in Verbindung mit einer einstellbaren, zeitabhängigen Warmwasserversorgung und die Steuerung aller Kesseltemperaturen durch die Regelung vorzunehmen, wobei bevorzugt auch eine Zirkulationspumpensteuerung mit Schaltuhr im Brauchwasserbereich sinnvoll ist. Schließlich können entsprechend programmierte, witterungsabhänkig geführte Heizkreisregelungen mit Schaltuhr vorgesehen sein.

Claims (8)

  1. Pate ntan sp r üc he 1. Heizungs- und Warmwasserbereitungseinrichtung, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen, wassergefüllten Kessel (1).
    in welchem in vertikaler Schichtung Voll oben nach unten zunächst die Wärmetauscheranordnung (Tauscherschlangen 6a, 6b) für die Brauchwasserversorgung und sich nach unten daran anschließend im Wasserraum die Brennkammer (7) eines Öl- oder Gasbrenners angeordnet ist, und tiaß ferner unterhalb der Brennkammer (7) der Kondensator (9) einer externen Luft/ Wasser-Wärmepumpe (10) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmepumpenkondensator ein sowohl vom Kältemittel der Wärmepumpe (10) als auch voni Kesselwasser durchströmter Koaxialkondensator ist.
  3. 3. Einrichtttiig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schichtungspumpe (15) vorgesehen ist, die an einem unteren Punkt des Kessels kiihles Kesselwasser entnimmt, dem Koaxialkondensator (9) der Wärmepumpe (10) zugeführt und über ein Steigrohr (18) im Kesseloberteil freigibt.
  4. 4. Einrichtung nach einen1 der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtungspumpe (15) bezüglich der von ihr umgewälzten Kesselwassermenge derart abhängig vom Druck des Kältemittels geregelt ist, daß die umgewälzte Kesselwassermenge bis zum Erreichen eines vorgegebenen Kältemitteldrucks (20 bar) gering oder Nuli ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckregler (] 4) vorgesehen ist, der über eine Meßstelle (Drucksensor) den Kältemitteldruck erfaßt und die elektrische Stromzufuhr zur Schichtungspumpe (15) steuert.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmestelle (21) für Heizungswasservorlauf unterhalb des Wärmetauschers (4) für das Brauchwasser ilil Kessel, jedoch oberIiab der Brennkammer für Öl- der Gasheizung angeordnet ist.
  7. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, daciurcii gekennzeichnet, daß iii Kessel (1) mindestens ein weiterer Wärmetauscher (27) einer Solaranlage (26) angeordnet ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein weiterer externer Kessel als Kaminkessel, Kachelofenkessel, Feststoffbrennkessel o. dgl.
    vorgesehen ist, der mit oberen und unteren Anschlüssen (32a, 32b) des Kessels der zentralen Energiestation verbunden ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3516962A1 (de) * 1985-05-10 1986-11-13 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8012 Ottobrunn Oel- oder gasbefeuerte warmwasser-hausheizung
WO2001022007A1 (en) * 1999-09-22 2001-03-29 Stanislav Mach A multi-purpose heat source for the heating system of a building
DE10110527A1 (de) * 2001-03-05 2002-09-12 Rotex Gmbh Metall Und Kunststo Heizeinrichtung zur kombinierten Heiz- und Brauchwassererwärmung
DE102009040842A1 (de) * 2009-09-09 2011-03-10 Kellermann Stephan, Dipl.-Ing. Hocheffizientes, solarunterstütztes Brennwert-Speicherheizgerät für flüssige oder gasförmige Brennstoffe zur Erzeugung von Trinkwarmwasser und Heizwärme zur Raumheizung
EP2397778A1 (de) * 2009-11-13 2011-12-21 Atlantic Climatisation et Ventilation Heizanlage

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