DE3229731C2 - - Google Patents

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Walter Dipl.-Phys. Heissmeier
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AEG Hausgeraete GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/4246Details of the tub

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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Geschirrspülmaschine gemäß dem Oberbegriff des 1. Anspruchs.
Bei einer bekannten Geschirrspülmaschine dieser Art (DE 25 43 822 A1) ist für die Aufnahme von zu spülendem Geschirr ein Behälter vorgesehen, dessen Bodenwand einen Durchbruch mit einem axial nach unten ausgeformten Rand aufweist. Die Mantelfläche dieses Randes ist im Querschnitt gewölbt, so daß die nach unten weisende freie Umfangskante des Randes radial nach außen geneigt ist. In die so am Außenumfang gebildete umlaufende Rille wird zunächst ein Dichtungsring eingelegt, der eine nach unten offene, umlaufende Nut aufweist, in die danach ein angepaßter Hals einer den Durchbruch nach unten abschließenden Ablaufwanne eingesetzt wird. Um den Außenumfang dieses Dichtungsringes ist ein Spannband gelegt, das den Hals in der Nut des Dichtungsringes festklemmt, wobei der Dichtungsring gleichzeitig gegen den Außenumfang des rillenförmig ausgeformten Randes gespannt ist. Der nach unten sich erweiternde Rand verhindert so in Verbindung mit dem zur radialen Dichtungspressung und Sicherung gegen axiales Verschieben vorgesehenen Spannband ein Lösen der Ablaufwanne vom Behälter. Bei diesem Aufbau ist neben dem Spannband auch ein voluminöser Dichtungsring erforderlich, für deren Herstellung und Montage ein beachtlicher Arbeitsaufwand notwendig ist. Zudem hängt die Dichtungswirkung von der Spannkraft des Spannbandes und damit von der Sorgfalt bei der Montage ab.
Bei einer anderen bekannten Geschirrspülmaschine (DE-OS 24 00 051) ist in der Bodenwand eines Geschirrkörbe und Sprüheinrichtungen aufnehmenden Behälters ein Durchbruch vorgesehen, dessen Rand zylindrisch nach unten ausgeformt ist und dessen Umfangskante radial nach innen weist. In den Durchbruch ist von oben eine Ablaufwanne eingesetzt, aus der eine die Spülflüssigkeit umwälzende Umwälzpumpe gespeist wird. Die Ablaufwanne weist an ihrem oberen Rand einen radial nach außen gerichteten Ringbund auf, der in den zylindrischen Rand eingesetzt ist. Zwischen dem Ringbund und dem zylindrischen Rand bzw. der nach innen gerichteten Umfangskante befindet sich ein Dichtungsring. Der Ringbund weist eine von innen nach außen gerichtete Haltenut auf, in die ein Schenkel eines umlaufenden, im Querschnitt U-förmigen Haltebandes eingreift, dessen Steg durch den Durchbruch nach unten unter die Umfangskante reicht, wobei der zweite Schenkel radial unter der Umfangskante nach außen gerichtet ist. Zwischen die Umfangskante und den zweiten Schenkel des Halteringes ist ein keilförmig ausgebildeter Spannring eingesetzt, der beim Zusammenspannen über den Haltering den Ringbund der Ablaufwanne zur Umfangskante hin zieht und den dazwischen liegenden Abschnitt der Ringdichtung durch axiale Pressung einspannt. Bei dieser Ausgestaltung erfordert die Herstellung der Ringnut im Ringbund besondere spritztechnische Maßnahmen mit entsprechend hohem Werkzeugaufwand. Auch die Herstellung des Halteringes ist nur in einem speziellen Werkzeug möglich, wobei das Einsetzen des in sich notwendigerweise unelastischen Halteringes in die sich radial nach außen erweiternde Ringnut mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist. Zudem wird der Haltering durch das Festspannen des Spannbandes radial nach innen gedrückt, so daß die Gefahr besteht, daß der obere Schenkel teilweise aus der Ringnut herausgedrückt wird. Dann ist jedoch die Dichtwirkung nicht mehr gegeben. Hierbei kann auch die Ablaufwanne nur von oben in den Durchbruch eingesetzt werden, weil der Ringbund größer als der freie Durchmesser im Bereich der nach innen gebogenen Umfangskante ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige Gestaltung einer Verbindung zwischen Behälter und Ablaufwanne einer Geschirrspülmaschine oder dergleichen, vorzuschlagen sowie eine hierfür passende, langlebige und schnell montierbare Dichtungsanordnung anzubieten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des 1. Anspruchs.
Bei einer Ausgestaltung einer Geschirrspülmaschine gemäß der Erfindung braucht die Ablaufwanne lediglich mit dem am Behälter vorgesehenen zylindrischen Rand zusammengesteckt zu werden. Sie kann dabei montagegerecht von unten in den Durchbruch eingesetzt werden, so daß der Querschnitt der Ablaufwanne gegenüber dem des Durchbruchs beliebig gewählt werden kann. Die lediglich radial wirkende Dichtung erfordert keine axiale Pressung mehr und gestattet über die Länge des zylindrischen Randes Fertigungstoleranzen aufzufangen. Die Haltemittel für das Festlegen der Ablaufwanne gegenüber dem Behälterboden brauchen somit keine axialen Preßkräfte mehr aufzubringen und können daher sehr einfach ausgeführt werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die freie Umfangskante des Randes nach außen umgebördelt. Dadurch bildet die Umfangskante eine Auflage, auf die am Mantel der Ablaufwanne festgesetzte Haltestücke greifen können. Diese Haltestücke brauchen lediglich das Gewicht der Ablaufwanne zu tragen. Die Sicherung gegen axiales Verschieben kann dabei in einfacher Weise auch dadurch erfolgen, daß die Ablaufwanne auf einer Unterstützung des Gehäuses aufsteht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den übrigen An­ sprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in einer schematischen Schnittdarstellung eine Ge­ schirrspülmaschine im unteren Bereich des Spülbe­ hälters mit angesetzter Ablaufwanne,
Fig. 2 eine vergrößerte Detaildarstellung im Bereich der Ab­ dichtanordnung zwischen dem Spülbehälter und der Ab­ laufwanne,
Fig. 3 eine Vorrichtung zur Sicherung gegen axiales Ver­ schieben zwischen dem Spülbehälter und der Ablauf­ wanne,
Fig. 4 eine Frontaufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine abgeänderte Spreizhalterung für das Haltestück der Vorrichtung zur Sicherung gegen axiales Verschie­ ben,
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 5 und
Fig. 7 eine Vorrichtung zur Sicherung gegen axiales Ver­ schieben mit einem selbstklemmenden Haltestück.
Im Gehäuse 1 einer lediglich schematisch im unteren Ab­ schnitt dargestellten Geschirrspülmaschine befindet sich ein Spülbehälter 2, in dem Geschirrkörbe, Sprüheinrichtungen und dergl. angeordnet sind. In der Bodenwand 3 des Spülbehälters 2 befindet sich ein Durchbruch 4, dessen Rand 5 nach unten ausgeformt und aus Gründen der einfachen Herstellbarkeit zylindrisch ausgebildet ist. In den Rand 5 greift von unten ein im Querschnitt angepaßter Hals 6 einer Ablaufwanne 7 ein. Am äußeren Umfang des Halses 6 befindet sich eine umlaufende Ringnut 8, in welche eine O-Ringdichtung 9 einge­ legt ist. Sie kann auch in eine entsprechende, in den Rand 5 eingeformte Ringnut eingelegt werden, wenn der Außenumfang des Halses 6 glatt ausgebildet wird. Am Außenumfang des Halses 6 befindet sich auch ein radial gerichteter Zentrier­ bund 10, der dem Innendurchmesser des Randes 5 angepaßt ist und für eine gleichmäßige Druckanlage der O-Ringdichtung 9 sorgt. Zur Vermeidung unhygienischer Speiserestablagerungen an engen Spalten zwischen dem Rand 5 und dem Hals 6 ist an den oberen Rand des aus Kunststoff bestehenden Halses 6 eine umlaufende, am Innendurchmesser des Randes 5 anliegende Dichtlippe 11 angespritzt. Bei dieser Dichtungsanordnung ist ein flüssigkeitsdichter Abschluß zwischen dem Spülbehälter 2 und der Ablaufwanne 7 solange gegeben, wie die O-Ringdich­ tung 9 sich innerhalb der axialen zylindrischen Abmessung des Randes 5 befindet. Es ist somit ein erheblicher axialer Toleranzausgleich möglich. Es genügt daher, wenn die Ablauf­ wanne 7 auf eine als Vorrichtung zur Sicherung gegen axiales Verschieben dienende Unterstützung im Gehäuse 1 aufgestellt ist. Die nach unten weisende freie Umfangskante des Randes 5 liegt auf einer entsprechenden Schulter 20 der Ablaufwanne 7 auf und verhindert ein zu tiefes Einschieben des Halses 6 in den Rand 5. Die freie Umfangskante 12 weist dabei in Achs­ richtung oder ist nach außen umgebogen, um den Zutrittsquer­ schnitt zum Durchbruch 4 nicht zu verengen. Da der Hals dadurch einen kleineren Durchmesser als die freie Umfangskan­ te 12 aufweist, ist das Einschieben des Halses von unten möglich und die Querschnittsgestaltung der Ablaufwanne 7 unabhängig vom Durchbruch 4.
Als Vorrichtungen zur Sicherung gegen axiales Verschieben zwischen der Ablaufwanne 7 und dem Behälter 2 können ein­ fache Verbindungslaschen oder dergl. vorgesehen werden, nachdem über diese Vorrichtungen kein Einfluß auf die Dich­ tungsanordnung genommen wird und lediglich eine Tragfunktion ausgeübt wird. Für eine derartige Vorrichtung ist gemäß Fig. 3 die freie Umfangskante 12 radial nach außen gebogen, so daß ein Auflagerand entsteht. Dieser Auflagerand wird vom Kopf einer Pratze 13 übergriffen, deren Schenkel nach unten zur Ablaufwanne 7 reicht und daran lösbar festgesetzt ist. Hierzu dient ein an die Ablaufwanne einstückig angespritz­ ter, in Achsrichtung quer geschlitzter Standbolzen 14, der eine entsprechende Bohrung in der Pratze 13 durchgreift und mit radial gerichteten Rastnasen 15 den Rand dieser Bohrung radial übergreift. Damit hängt die Ablaufwanne 7 über die Pratze 13 fest an der Bodenwand 3. Derartige Haltevorrich­ tungen sind in mehrfacher Ausbildung über den Umfang der Ab­ laufwanne 7 verteilt. Bei der Montage braucht somit die Pratze 13 mit ihrer Bohrung lediglich auf den Standbolzen 14, 15 aufgedrückt zu werden, wobei sich die Schenkel des Standbolzens aufeinander zubewegen und nach dem Durchtritt der Rastnasen 15 selbsttätig aufweiten und die Pratze fest­ halten. Der Schlitz 16 im Standbolzen 14 verläuft in senk­ rechter Richtung, damit beide Teile des Standbolzens 14 belastet werden.
Um die sich spreizenden Teile von der Tragfunktion zu ent­ lasten, können an die Ablaufwanne 7 gemäß den Fig. 5, 6 auch Spreizlaschen 17 angeformt werden, die ebenfalls den Rücken der Pratzen 13 übergreifende Rastnasen aufweisen. Der Ab­ stand zwischen diesen Spreizlaschen 17 ist dabei so groß gewählt, daß dazwischen ein Tragsteg 18 angeordnet werden kann. Dieser Tragsteg tritt in Anlage mit der unteren Be­ grenzungswand des Durchbruchs 19, so daß die Spreizlaschen frei verstellt werden können. Sie können sich dadurch auch nicht durch Gewichtsbelastung verformen und den Formschluß zur Pratze hin verlieren.
Gemäß Fig. 7 kann als Haltestück auch eine U-förmige Lasche 13 verwendet werden, die ebenfalls mit ihrem Kopf über die Umfangskante 12 greift und mit dem anderen Schenkel einen Ansatz 20 unterhalb der Umfangskante 12 untergreift. Dieser Ansatz 20 weist an seiner dem Schenkel zugewandten Seite ebenso wie der Schenkel selbst quer zur Schenkellängs­ richtung verlaufende Rippen 21 auf, die beim Aufstecken in Formschluß treten. Diese Rippen sind auf schrägen Flächen angeordnet, so daß beim Aufschieben der Kopf der Pratze 13 auf die Umfangskante 12 und der Ansatz 20 von unten an die Umfangskante 12 angedrückt wird.
Im übrigen ist es bei einer Ausführung gemäß den Fig. 3 und 4 möglich, in der Verlängerung des Schlitzes 16 eine Sackbohrung vorzusehen, in die eine Schraube eingedreht werden kann, wenn der entsprechende Standbolzen 14 oder die Rastnasen 15 abgebrochen sind. Die Pratze 13 kann selbst­ verständlich auch von vornherein für die Befestigung mittels einer Schraube ausgebildet sein.

Claims (12)

1. Geschirrspülmaschine od. dgl. mit einem in einem Gehäuse angeordneten Behälter, der in der Bodenwand einen Durchbruch mit einem axial nach unten ausgeformten Rand aufweist, mit einer Ablaufwanne, die mit einem Hals über einen zwischengefügten Dichtungsring von unten mit dem ausgeformten Rand axial zusammenschiebbar ist, und mit Vorrichtungen zur Sicherung gegen axiales Verschieben zwischen der Ablaufwanne und dem Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (5) des Behälters in axialer Richtung zylindrisch ausgebildet ist, daß der Hals (6) der Ablaufwanne (7) einen kleineren Durchmesser als der zylindrische Teil des Randes (5) aufweist und daß eine Dichtung (9) am Außenumfang des Halses (6) oder am Innenumfang des Behälterrandes (5) angebracht ist.
2. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Umfangskante (12) des Randes (5) radial nach außen gerichtet ist.
3. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den oberen Rand des Halses (6) eine Lippendichtung (11) einstückig angeformt ist, die in Anlage mit dem Rand (5) des Durchbruchs (4) steht.
4. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Hals (6) ein Zentrierbund (10) angeformt ist, dessen Durchmesser dem des Randes (5) angepaßt ist.
5. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufwanne (7) zur Sicherung gegen axiales Verschieben auf einer Unterstützung im Gehäuse (1) aufsteht.
6. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß vom Rand (5) zum Mantel der Ablaufwanne (7) greifende Haltestücke (13) vorgesehen sind.
7. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestücke als Pratzen (13) ausgebildet sind, die mit ihrem Kopf die Umfangskante (12) übergreifen und an der Ablaufwanne (7) festgesetzt sind.
8. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ablaufwanne (7) elastische Spreizlaschen (14, 17) angeordnet sind, welche die Pratze (13) durchgreifen und mit Rastnasen (15) über den Rücken der Pratzen (13) greifen.
9. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Spreizlaschen (14, 17) wenigstens ein senkrecht verlaufender Schlitz (16) angeordnet ist.
10. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Spreizlaschen (14, 17) ein Tragsteg (18) angeordnet ist, der mit einer Wand des von den Spreizlaschen (17) durchgriffenen Durchbruchs (19) in Anlage tritt.
11. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 7, oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Pratze (13) U- förmig ausgebildet ist sowie mit dem Kopf die Umfangskante (12) übergreift und mit dem anderen Schenkel (20) einen Ansatz (20) an der Ablaufwanne (7) untergreift.
12. Geschirrspülmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (20) und der damit in Anlage tretende Schenkel quer zur Schenkellängsrichtung gerippt sind und daß die Rippen (21) in Formschluß stehen.
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