DE3229714A1 - Schaltungsanordnung zur stromversorgung von vacuum-fluoreszenz-displays - Google Patents

Schaltungsanordnung zur stromversorgung von vacuum-fluoreszenz-displays

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DE3229714A1 DE19823229714 DE3229714A DE3229714A1 DE 3229714 A1 DE3229714 A1 DE 3229714A1 DE 19823229714 DE19823229714 DE 19823229714 DE 3229714 A DE3229714 A DE 3229714A DE 3229714 A1 DE3229714 A1 DE 3229714A1
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
    • G09G3/04Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of a single character by selection from a plurality of characters, or by composing the character by combination of individual elements, e.g. segments using a combination of such display devices for composing words, rows or the like, in a frame with fixed character positions
    • G09G3/06Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of a single character by selection from a plurality of characters, or by composing the character by combination of individual elements, e.g. segments using a combination of such display devices for composing words, rows or the like, in a frame with fixed character positions using controlled light sources

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Description

  • Schaltungsanordnung zur Stromversorgung von
  • Vacwam-Fluores zenz-Displays Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung zur Stromversorgung von Uacuum-Fluoreszenz-Displays (VFD) nach der Gattung des Hauptanspruchs. Zur Stromversorgung derartiger Disc aus ist eine Anodengleichspannung von etwa 24 V sowie eine Heizungs-Wechselspannung von 3,3 V erforderlich, damit die Displays beim Anlegen von Steuersignalen möglichst rasch zum Leuchten gebracht werden.
  • 3ei einer bekannten Schaltungsanordnung zur Stromversorgung derartiger Disp~ays, die am Bordnetz eines Eraftfahrzeuges betrieben werden kann, wird die Anodengleichspannung auf einen konstanten Wert von 22 7 geregelt. Die Heizungs-Wechseispannung läuft dabei ungeregelt mit. Derartige Lösungen haben jedoch den Nachteil, daß mit der Änderung der Batteriespannung im Kraftfahrzeug die Bei zungs-T»echselspannung sich in gleichem Umfang ändert, wodurch unerwünschte, störende Helligkeitsänderungen an den Display-Elementen entstehen. Das Aufleuchten der Display-Elemente wird außerdem bei ungeregelter Heizungs-Wechselspannung beim erstmaligem Einschalten nach längerer Ruhepause verzögert, da die Erwärmung der Kathoden dann eine längere Zeit in Anspruch nimmt.
  • Mit der vorliegenden Lösung wird angestrebt, auch bei schwankender Batteriespannung im Kraftfahrzeug eine möglichst konstante Helligkeit der Display-Anzeige und ein rasches Aufleuchten der Display-Elemente zu erreichen.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Schaltunganordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, daß die Heizungs-Wechselspannung aus der geregelten Anodengleichspannung gewonnen wird, so daß ohne eine zusätzliche Regelstufe die Heizungs-Wechselspannung mi der Anodengleichspannung geregelt mitläuft. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß die Frequenz der Heizungs-Wechselspannung durch den Wechselrichter so gewählt erden kann, daß die Helligkeitsverteilung an den Display-Elementen optimal ist.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist dabei die Verwendung einer Konstantspannungs-Stufe, deren Eingang am Bordnetz des Kraftfahrzeuges liegt und die ausgangsseitig mit einem vorgegebenen Potential gegen Masse an dem das Pluspotential führenden Ausgang der Anodengleichspannung angeschlossen ist. Dadurch ist es möglich, mit dem Pluspotential der Anodengleichspannung zugleich noch 10-Bausteine bzw. Treiberbausteine für die Display-Elemente sowie einen Mikroprozessor zur Verarbeitung der Steuersignale mit Spannung zu versorgen.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 ein Blockschaltblld der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung mit einem angeschlossenen Vacuum-Fluoreszenz-Display, Figur 2 zeigt den Spannungsverlauf am Ausgang der Schaltungsanordnung in Abhängigkeit von der Batteriespannung, Figur 3 zeigt den Schaltungsaufbau der Schaltungsanordnung im einzelnen, Figur 4 zeigt einen 10-Baustein für eine Impulsbreiten-Regelstufe und Figur 5 zeigt den Spannungsverlauf an den Eingängen und Ausgängen des IC-Bausteins aus Figur 4.
  • Beschreibung des Ausführungsbei spieles In Figur 1 ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung in einen mit 19 bezeicnneten Netzteil zur Versorgung von 'iacuum-Fluoreszenz-Dis?lays (VFD) realisiert. Das Netzteil 10 ist mit der Eingangsklemme 15 am Pluspotential elner 12 V-Akkumulatorbatterie 11 eines Kraftfahrzeuges angeschlossen, während die Eingangsklemme 31 gemeinsam mit dem Minuspol der Batterie 11 auf Masse liegt. Im Netzteil 10 führen die Eingangsklemmen 15 und 31 auf den Eingang eines Gleichspannungswandlers 12, dessen Ausgang zu den Ausgangsklemmen 13 und 14 geführt ist.
  • Über die dort angeschlossenen Leitungen 16 und 17 gelangt eine Gleichspannung von 21 V vom Ausgang des Gleichspannungswandlerz 12 auf eine Display-Einheit 18.
  • Diese Display-Einheit 18 umfaßt ein Vacuum-Fluoreszenz-Display 19 und die dafür benötigte elektronische Steuerschaltung 20, in der die einzelnen Treiberstufen für die Display-Elemente 19a sowie ein Mikroprozessor enthalten ist, dem über einen Anschluß 21 Steuersignale zugeführt werden. Der Gleichspannungsausgang des Gleichspannungswandlers 12 liegt außerdem am Steuereingang eines Spannungsreglers 22, dessen Ausgang wiederum mit dem Gleichspannungswandler 12 rückgekoppelt ist.
  • Ferner liegt der Gleichspannungsausgang des Gleichspannungswandlers 12 am Eingang eines Wechselrichters 23, dessen Wechselspannungsausgang mit zwei weiteren Ausgangsklemmen 24 und 25 des Netzteiles 10 verbunden ist. Diese Wechselspannung von 3,8 V und einer Frequenz von 35 kHz wird ebenfalls über Leitungen 26 und 27 der Display-Einheit 18 zugeführ+ und dient dort zur Heizung der Display-Rlementes 19a. Eine Konstantspannungs-Stufe 28 ist eingangsseitig mit der Eingangsklemme 15 und ausgangsseitig mit der Ausgangsklemme 13 des Tetzteiles 10 verbunden. Sie erhält über die Klemme 15 das Pluspotential der 3atteriespannung Ub und gibt an ihrem Ausgang eie konstante Gleichspannung mit einem Pluspotential von , 5 gegen Masse ab.
  • Figur 2 zeigt den Spannungsverlauf an den Ausgangsklemmen des Netztelles 10 in Abhängigkeit von der Batteriespannung Ub am Eingang des .Tetzteiles 10. Durch die Konstantspannungs-Stufe 28 wird die Spannung U13 an der Ausgangsklemme 13 konstant auf +5 V gehalten. Die Anodengleichspannung Ua zwischen den Ausgangsklemmen 13 und 1S wird durch den Spannungsregler 23 konstant auf 24 z geregelt, so daß die Ausgangsklemme 14 gegen Masse eine Spannung U14 von -19 V führt. An den Ausgang klemmen 24 und 25 liegt die geregelte Wechselspannung Uh von 3,8 X, für die reizung der Display-Elemente 19a. Wie später erläutert, ist die Wechselspannung Uh mit der Ausgangsklemme 114 derart gekoppelt, daß sie dem Potential U114 von -19 V überlagert ist. Diese Kopplung ist erforderlich, da die Heizspannung unmittelbar an die Kathoden des Displays 19 angelegt wird.
  • Figur 3 zeigt den Schaltungsaufbau des Netzteils 10 aus Figur 1. Dabei sind die in Figur 1 bereits erörterten Schaltungsteile mit gleichen Bezugszahlen versehen. Die Eingangsklemme 15 ist über eine Diode 29 als Verpolungsschutz mit einer Versorgungsleitung 30 verbunden, während die Eingangsklemme 31 mit einer Masseleitung 32 verbunden ist. Ein Schutzkondensator 33 liegt zwischen den Leitungen 30 und 32. Der Spannungsregler 22 enthält eine Impulsbreiten-Regelstufe 3:, die als IC-Baustein aufgebaut ist und in Figur 14 näher erläutert wird. Dle Regelstufe 34 ist mit zwei Eingängen 3,- über ein Widerstand 36 mit der Masseleitung 32 verbunden. Außerdem ist sie mit weiteren eingangen 37 unmittelbar an die Masseleitung 32 angeschlossen. Mit einem weiteren Eingang 38 ist sie mit der Versorgungsleitung 30 verbunden und mehrere Eingänge 39 sin miteinander verbunden. Ein Regeleingang 40 der Regelstufe 34 ist über einen Spannungsteiler mit der Anodengleichspannung an den Ausgangsklemmen 13 und 14 verbunden. Der SpannungsteiLer besteht dabei aus den Widerständen 41 und 42, dessen Abgriff 43 am Regeleingang 40 liegt. Der Regeleingang 40 ist außerdem über einen Widerstand 44 mit einem Rackführausgang 5 verbunden. Am Takteingang 46 ist ein Kondensator h7 angeschlossen, der gemeinsam mit einem Widerstand 48 am Eingang 49 eine Taktfrequenz von 70 kHz in der Regelstufe 3L erzeugt. Dabei liegt der kondensator 7 und der Widerstand 48 mit ihrem anderen Anschluß an der Masseleitung 32. Zwei in Gegentaktschaltung arbeiwende Taktausgänge 50 und 51 sind jeweils über einen Inverter 52 des Gleichspannungswandlers 12 auf die Gate-Anschlüsse zweier Feldeffekt-Transistoren 53 und 54 gelegt, die als Gegentakt-Zerhacker an die Enden einer Primärwicklung 55 einer Transformatorstufe 56 angeschlossen sind. Eine Mittelanzapfung 57 der Primärwicklung 55 liegt an der Versorgungsleitung 30 und sie ist über einen Kondensator 58 mit der Masseleitung 32 verbunden. Die Source-Anschlüsse der beiden Transistoren 53 und 54 sind ebenfalls mit der Masseleitung 32 verbunden und die Drain-Anschlüsse sind über einen Kondensator 59 miteinander gekoppelt. Die Sekundärwicklung 60 der Transformatorstufe 56 ist an den Eingang eines Brückengleichrichters 61 angeschlossen, dessen Ausgang zu den Ausgangsklemmen 13 und 14 führt. Der Gleichspannungsausgang des Brückengleichrichters 61 is damit über den Spannungsteiler 141/142 mit dem Regeleingang 140 der Regelstufe 34 rückgekoppelt. Die Konstantspannungs-Stufe 28, welche die Ausgangsklemme 13 auf ein Potential von +5 V legt, besteht aus einem Widerstand 62, der mit einer Z-Diode 63 in Reihe geschaltet an die Versorgungsleitungen 30 und 32 angeschlossen ist. Die Verbindung zwischen dem Widerstand 62 und der Z-Diode 63, an der die konstante Spannung abgegriffen wird, ist mit der Ausgangsklemme 13 verbunden. wischen den Ausgangsklemmen 13 und 14 liegt ein Glättungskondensator 64 für den Gleichspannungsausgang des 3rückengleichrichters 61.
  • Der Wechselrichter 23 enthält eine Zerhackerstufe, die aus einem Darlington-Transistor 65, einem Steuertransistor 66 und aus einem Flipflop 67 besteht. Der Wechselrichter 23 enthält ferner eine weitere Transformatorstufe 68 deren Primärwicklung 69 einerseits mit der Ausgangsklemme 14 und andererseits über die Schaltstrecke des Darlington-Transistors 65 mit der Ausgangsklemme 13 verbunden ist. Die Sekundärwicklung 70 der Transformatorstufe 60 ist mit einer Mittelanzapfung 71 über eine Diodenkette 72 mit dem Minuspotential der Ausgangsklemme 1 verbunden, während die beiden Enden der Sekundärwicenung 70 die auf die Ausgangsklemmen 24 und 25 gelegte Wechselspannung für die Heizung der Display-Elemente 19a führen. Zum Schutz gegen Überspannung ist der Darlington-Transistor 65 von einer Z-Diode 73 überbrückt. Eine weitere Z-Diode 74 ist zur Spannungsversorgung des Flipflops 67 mit einem Widerstand 75 in Reihe geschaltet, wobei die Z-Diode 74 anodenseltig mit der Masseleitung 32 und der Widerstand 75 mit dem Pluspotential +5 V der Ausgangsklemme 13 verbunden ist.
  • Parallel dazu liegt ein Kondensator 75. Vom Takteingang 46 der Regelstufe 34 wird die Taktfrequenz über eine Leitung 77 auf den Takteingang 78 des Flinflops 57 gegeben. Da das Flipflop 67 mit jedem Takt am Takteingang 78 kip-rt, arbeitet es als Frequenzteiler, dessen Ausgang 79 über einen Widerstand 80 mit der Basis des Steuertransistors 66 verbunden ist.
  • Der emitterseitig an der Masseleitung 32 liegende Steuertransistor 66 ist kollektorseitig über einen Widerstand 81 mit dem Pluspotential der Ausgangsklemme 13 verbunden sowie über einen weiteren Widerstand 82 an der Basis des Darlington-Transistors 65 angeschlossen. Der Ausgang 79 des Flipflops 67 bildet zugleich den Steuereingang des Wechselrichters 23.
  • Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Figur 1 und 3 soll nun mit Hilfe der in Figur 5 dargestellten Spannungsverläufe an verschiedenen Anschlüssen der Regelstufe 34 näher erläutert werden. Aus Figur 4 ist erkennbar, daß die Regelstufe 34 zwei Komparatoren 83, einen Oszillator 84, einen Referenzregler 85 sowie zwei Ausgangsschalter 86 und 87 enthält. Bei der in Figur 3 dargestellten Außenbeschaltung der Regelstufe 34 treten die in Figur 5 dargestellten Spannungen auf, wobei am Taktausgang 50 die Signalspannung U50 und am Taktausgang 51 die Signalspannung U51 auftritt. Am Takteingang 146 tritt mit der Taktfrequenz von 75 kHz die Steuerspannung U46 auf und am Regeleingang 40 ist die Regelspannungs U40 am Abgriff 43 des Spannungsteilers 141/142 gegen Masse angelegt, die im Beispielsfalls den dargestellten Verlauf haben soll.
  • Bei angeschlossener Akkumulatorbatterie 11 treten zunächst am Ausgang 50 und 51 der Regelstufe 34 Signalspannungen U50 und U51 mit der halben Taktfrequenz der Steuerspannung U46 auf, die um 1800 gegeneinander versetzt sind. Impulsbreiten und Impulsabstände beider Signalspannungen sind gleich groß. Durch diese Steuersignale werden die Transistoren 53 und 5 abwechselnd ein- und ausgeschaltet und damit wird in der Transformatorstufe 56 ein Wechselfeld erzeugt. Die in der Sekundärwicklung 60 dadurch induzierte Wechselspannung wird über den Brückengleichrichter 61 gleichgerichtet und durch den Glättungskondensator 64 wird der pulsierende Gleichstrom am Ausgang des Brückengleichrichters 61 geglättet. Die geglättete Gleichspannung Ua (Figur 2) wird über die Ausgangsklemmen 13 und 14 auf die Display-Einheit 18 gegeben.
  • Über die Konstantspannungstufe 28 wird dabei das Potential an der Ausgangsklemme 13 auf +5 V gelegt.
  • Steigt nun die Batteriespannung Ub an den Eingangsklemmen 15 und 31 des Netzteiles 10 an, so erhöht sich dementsprechend auch die Gleichspannung Ua am Ausgang des Brückengleichrichters 61. Über den Spannungsteilter 1/L2 wird diese Spannungserhöhung auf den Regeleingang 140 der Regelstufe 34 zurückgekoppelt, indem die Spannung u140 am Abgriff 43 des Spannungsteilers 41/42 gegenüber dem Massepotential am Eingang 35 fällt. Die Impulsbreite der Signalspannungen U50 und U51 nimmt jetzt zu, so daß sich die Signale zunehmend überlappen. Durch die Inverter 52 werden die Signale umgekehrt. Folglich werden die beiden Transistoren 54 und 53 bei steigender Batteriespannung Ub nur für kürzere Zeiten durchgesteuert. Die dadurch in der Sekundärwicklung 60 induzierte Wechselspannung nimmt ab, so daß die Gleichspannung Ua am Ausgang des Brückengleichrichters 61 durch die Regelstufe 34 praktisch konstant gehalten wird. Die Regelstufe 34 ist dabei so eingestellt, daß bei einer Batteriespannung Ub von 12 V die Regelspannung U40 am Regeleingang 40 der Regelstufe 34 den In Figur 5 erkennbaren Mittelwert Ub' hat. Bei abnehmender Batteriespannung wird dann die Regelspannung U40 angehoben und bei zunehmender Batteriespannung wird sie abgesenkt.
  • Der Wechselrichter 23 ist mit seinem Eingang an der geregelten Gleichspannung Ua der Ausgangsklemmen 13 und 1 angeschlossen. Mit der Taktfrequenz der Regelstufe 34 wird das Flipflop 67 über den Steuereingang 87 gekippt und folglich wird mit halber Taktfrequenz der Darlington-Transistor 65 getriggert. Das dabei in der Transformator stufe 68 erzeugte magnetische Wechselfeld induziert in der Sekundärwicklung 70 eine Wechselspannung Uh, die zur Heizung des Displays 19 dient und mit einem Effektivwert von 3,8 V an den Ausgangsklemmen 24 und 25 zur Verfügung steht. Diese Wechselspannung ändert sich bei schwankender Batteriespannung Ub nicht, da sie aus der bereits geregelten Anodengleichspannung Ua gewonnen und mit konstanter Frequenz betrieben wird. Die Wechselspannung Uh ist über die Mittelanzapfung 71 der Sekundärwicklung 70 und der Diodenkette 72 mit dem Minuspotential der Anodengleichspannung an der Ausgangsklemme 14 gekoppelt, da mit dieser Spannung die Kathoden der DisplayElemente 19a zur Elektrodenmittierung unmittelbar beheizt werden. Die Anodergleichspannung Ua von 24 V wird daher von der Wechselspannung Uh überlagert.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche ½) Schaltungsanordnung zur Stromversorgung von Vacuum-Fluoreszenz-Displays mit einem an die Gleichspannung eines Kraftfahrzeuges anschließbaren Eingang, mit einem Gleichspannungswandler, einem Gleichspannungsausgang für die Anodenspannung und mit einem Wechselspannungsausgang für die Heizung der Vacuum-Fluoreszenz-Displays sowie mit einem Regler für eine konstante Spannung am Gleichspannungsausgang, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichspannungsausgang (13, 14) ferner am Eingang eines Wechselrichters (23) liegt, dessen Ausgang (70) zum Wechselspannungsausgang (24, 25) führt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Konstantspannungs-Stufe (28) eingangsseitig am Gleichspannungseingang (15, 31) und ausgangsseitig mit einem vorgegebenen Potential gegen Masse (+5 V) am Pluspotential führenden Gleichspannungsausgang (13) angeschlossen ist.
  3. 3. Schaltungsnaordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselrichter (23) einen Zerhacker (65, 66) und eine Transformatorstufe (68) hat, deren Sekundärwicklung (70) mit einer Mittelanzapfung (71) über eine piodenkopplung (72) an dennMinuspotential führenden Gleichspannungsausgang (14) angeschlossen ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Konstantspannungs-Stufe (28) ferner die Versorgungsspannung für weitere elektrische Schaltkreise (20, 67) abgibt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichspannungswandler (12) einen Gegentakt-Zerhacker (53, 54) enthält. der über eine Impulsbreiten-Regelstufe (34) getaktet ist, indem der Gleichspannungsausgang (13, 14) mit dem Regeleingang (40) der Regelstufe (34) rückgekoppelt ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Regeleingang (40) der Regelstufe (34) über einen Spannungsteiler (41, 42) mit dem Gleichspannungsausgang (13, 14) verbunden ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der durch eine RC-Beschaltung (47, 48) eine bestimmte Taktfrequenz führende Takteingang (46) der Impulsbreiten-Regelstufe (34) über einen Frequenzteiler (67) auf den Steuereingang (79) des Wechselrichters (23) geschaltet ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzteiler ein Flipflop (67) ist, dessen Ausgang (79) den Zerhacker (65, 66) des Wechselrichters (23) steuert.
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