DE3229020C2 - Einrichtung zur Anzeige einer Übertemperatur eines elektrischen Leiters - Google Patents
Einrichtung zur Anzeige einer Übertemperatur eines elektrischen LeitersInfo
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Abstract
Eine Einrichtung zur Anzeige einer Übertemperatur eines elektrischen Leiters, insbesondere im Bereich einer Verbindungsstelle mit einem anderen Leiter, eines Mittel- oder Hochspannungsnetzes, ist in Form einer am Leiter (1) befestigbaren Baueinheit ausgebildet, die einen metallischen, an die Leiteroberfläche anlegbaren Kontaktkörper (2) als Temperatursensor sowie ein mit diesem mittels eines Lotes (5) verbundenes Anzeigeglied (5, 6) aufweist. An dem Anzeigeglied greift ein vorgespanntes, es vom Kontaktkörper (2) zu entfernen suchendes, elastisches Element (7) an. Das Lot (9) besteht aus einem Material, dessen Schmelzpunkt an der unteren Grenze des Übertemperaturbereiches des Leiters anliegt.
Description
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Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, welche die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist.
Eine bekannte Einrichtung dieser Art (DE-OS 28 343) weist ein in den vom Leiter gebildeten Leitungszug
einzusetzendes Verbindungsstück mit einer Einschnürung sowie einen Kunststoffring auf, der im
Bereich der Einschnürung am Verbindungsstück dicht anliegt In einer Querbohrung des Verbindungsstückes,
auf die eine den Ring in radialer Richtung durchdringende Bohrung ausgerichtet ist, ist ein aus einem Lot bestehender
Sensorkörper eingesetzt, gegen den ein in der Radialbohrung des Ringes längsverschiebbar geführter
metallischer Stab von einer vorgespannten Schraubenfeder gedrückt wird. Schmilzt das Lot dann bewegt diese
Schraubenfeder den Stab gegen das Zentrum des Verbindungsstückes hin, wodurch ein Schalter geöffnet
wird. Sofern der Leiter, dessen Temperatur überwacht
werden soll, nicht unterbrochen werden darf, um ein derartiges Verbindungsstück einsetzen zu können, was
"•n der Regel der Fall ist, müßte der Leiter mit einer
Qiierbohrung versehen werden, was in der Regel ebenfalls
nicht zulässig ist Auch die Anbringung des Ringes und der übrigen Teile dieser bekannten Einrichtung
kann Probleme aufwerfen, weshalb die Einsatzmöglichkeiten dieser bekannten Einrichtung sehr beschränkt
sind.
üblicherweise werden deshalb übertemperaturanzeigeeinrichtungen
in Form einer selbsthaftenden Etikette verwendet, die an der Meßstelle an die Leiteroberfläche
aufgedrückt wird und eine chemische Substanz trägt die bei Erreichen einer bestimmten Temperatur in
einem irreversiblen Vorgang ihre Farbe von weiß in schwarz wechselt Die Etikette kann auch derartige
Chemikalien mit unterschiedlicher Umschlagtemperatur tragen. Solche Etiketten vermögen zwar eine kontaktlose
Temperaturmessung mit einem Infrarot-Thermometer zu ersetzen, die häufig mit starken Fehlern
behaftet ist Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Anbringung der Etikette am Leiter oder an einer
Verbindungsklemme sehr einfach ist In Miltelspannungsanlagen
und insbesondere in Hochspannungsanlagen ist jedoch häufig der Abstand zu der Meßsteüe
verhältnismäßig groß. Es kann dann schwierig sein, zuverlässig festzustellen, ob die Etikette noch die ursprüngliche
Farbe hat oder bereits Uc r Farbumschlag eingetreten ist zumal die Etikette einer oft erbeblichen
Verschmutzung ausgesetzt ist.
Bekannt ist ferner eine Einrichtung zur Temperaturkontrolle
beim Backen und Braten (DE-OS 15 73 347). Diese Einrichtung weist einen in das Lebensmittel einzuführenden
Spieß auf, in dessen Innerem sich ein Lot befindet, in welches das eine Ende eines mittels einer
Schraubenfeder vorgespannten, im Spieß längsverschiebbar geführten Stabes eingespannt ist Dieser Stab
tritt wenn das Lot schmilzt, an dem nach außen weisenden Ende des Spießes infolge der auf ihn einwirkenden
Federkraft aus und signalisiert dadurch, daß die Schmelztemperatur des Lotes erreicht ist Auch diese
Einrichtung ist also wie die erstgenannte nur dann verwendbar, wenn der Körper, dessen Temperatur überwacht
werden soll, mit einem Querloch versehen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung zur Anzeige einer Übertomperatur eines elektrischen
Leiters zu schaffen, welche eine zumindest ebenso gute Genauigkeit wie die bekannten Etiketten
!hat und wie- diese problemlos auch an solchen Leitern
vorgesehen werden kann, die keinerlei Änderung erfahren dürfen, deren Anzeige aber dennoch auch aus größerer
Entfernung und bei ungünstigen Bedingungen zuverlässig und ohne Schwierigkeiten erkannt werden
kann.
Diese Aufgabe löst eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Da die erfindungsgemäße Einrichtung als eine Baueinheit
ausgebildet ist, die nur am Leiter angelegt und befestigt zu werden braucht, ist ihr Einsatz problemlos
und erfordert keinerlei Veränderungen des Leiters. Durch die Formanpassung des Kontaktkörpers an die
Leiteroberfläche laßt sich ein besonders guter Wärmeübergang
erreichen, was sich positiv auf die auf der Schmelztemperatur eines Lotes beruhenden Anzeigegenauigkeit
auswirkt Schließlich führt die Ausbildung des beweglichen Gliedes als Anzeigeglied dazu, daß die
Anzeige auch noch aus größerer Entfernung selbst bei ungünstigen Bedingungen sicher erkannt werden kann,
weil hierzu nur das Anzeigeglied gut sichtbar ausgebildet zu werden braucht
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der den sichtbaren Teil des Anzeigegliedes bildende Signalkörper
in Form einer Haube ausgebildet, weiche eine ihn tragenden und mit dem Kontaktkörper verbundenen
Halter zumindest auf einem Teil seiner Länge umgibt. Der Signalkörper hat hierbei nicht nur eine besonders
gute Sichtbarkeit, sondern sehüizi auch die übrigen Teile
gegenüber Umwelteinflüssen. Dies gilt in besonderem
Maße dann, wenn die Haube aus einem Kunststoff besteht, der, beispielsweise mit einer gut sichtbaren Signal-Farbe,
durchgefärbt sein kann. Ein solcher Signalkörper trägt ferner zu niedrigen Herstellungskosten bei, durch
die sich die erfindungsgemäße Einrichtung gegenüber bekannten Einrichtungen mit einem Lot als Temperatursensor
auszeichnet.
Bei einem Signalkörper in Form einer Haube genügt als Halter ein Bolzen, der mit seinem einen Ende in eine
Bohrung des Kontaktkörpers eingreift, den Signalkörper durchdringt und mit einem an seinem anderen Ende
vorgesehenen Kopf an der dem Kontaktkörper abgekehrten Seile des Signalkörpers anliegt. Eine derartige
Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist nicht nur konstruktiv einfach und kostengünstig. Sie ermöglicht
es auch, ohne Schwierigkeiten als elastisches Element eine relativ lange Schraubendruckfeder zu verwenden,
da eine solche Schraubendruckfeder um den Bolzen gelegt werden kann, wobei sie sich einerseits am
Kontaktkörper und andererseits am Signal!:örper abstützt.
Zwar könnte man die erfindungsgemäße Einrichtung so ausbilden, daß beim Erweichen des Lotes der Signalkörpcr
vollständig abgeworfen wird. Da er hierdurch in der Regel verlorengehen würde, ist bei einer bevorzugten
Ausführungsform eine Verbindung zwischen dem Anzeigeglied und dem Kontaktkörper mittels eines Elementes
vorgesehen, das beim Schmelzen des Lotes eine ausreichend große Bewegung des Anzeigegliedes weg
vom Kontaktkörper gestattet. Dieses Verbindungselement wird vorzugsweise durch die vorgespannte Feder
gebildet, die hierzu nur mit ihren Enden einerseits mit dem Kontaktkörper und andererseits mit dem Anzeigeglied
verbunden zu sein braucht.
Im folgenden ist die Erfindung εη Hand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Es zeigt
F! gs 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels
im montierten Zustand,
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 1-1 der F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt entsprechend F i g, 2 im Zustand nach dem Erweichen des Lotes.
Um eine Überiernperatur eines im Ausführungsbeispiel
eine zylindrische Außenmantelfläche aufweisenden Leiters, beispielsweise einer Verbindungsklemme,
in einem Mittelspannungs- oder Hochspannungsnetz
anzeigen zu können, weist eine Einrichtung zur Anzeige einer solchen Übertemperatur einen plattenförmigen
Kontaktkörper 2 aus einem gut wärmeleitenden Material auf. Im Ausführungsbeispiel besteht der Kontaktkörper
2 aus Aluminium. Die zur Anlage an der Leiteroberfläche bestimmte Unterseite des Kontaktkörpers 2
ist entsprechend der Leiteroberfläche gekrümmt, so daß sich ein inniger Wärmekontakt zwischen dem Leiter i
und dem Kontaktkörper 2 erreichen läßt Eine Spannvorrichtung 3, die, wie F i g. 1 zeigt, im Ausführungsbeispiel
als ein den Leiter 1 umfassendes und den Kontaktkörper 2 übergreifendes Spannband ausgebildet ist, hält
im montierten Zustand die Unterseite des Kontaktkörpers 2 mit der erforderlichen Andrückkraft in Anlage an
der Leiteroberfläche.
In einem neben dem von der Spannvorrichtung 3 übergriffenen Abschnitt des Kontaktkörpers 2 liegenden
Bereich ist letzterer mit einer auf die Längsmittellinie des rechteckförmigen Kontaktkörpers 2 ausgerichteten
Bohrung 4 versehen, deren I.: -.gsach.se lotrecht
auf der dem Leiter 1 abgekehrten, ebenen Seite des Kontaktkörpers 2 steht. In diese Bohrung 4 ist das eine
Ende eines aus Stahl bestehenden Bolzens 5 mittels eines Lotes 9 eingelötet, das bei einer Temperatur
schmilzt die bei derjenigen Obertemperatur des Leiters 1 erreicht wird, die zu einer Anzeige führen soll. Der
Bolzen 5 durchdringt mittig den Boden eines Signalkörpers 6, der die Form eines zylindrischen Bechers oder
einer zylindrischen Haube hat Der Auftendurchmesser dieses aus einem mit einer Signalfarbe eingefärbten
Kunststoffes bestehenden Signalkörpers 6 ist, wie die F i g. 2 und 3 zeigen, an die Breite des Kontaktkörpers 2
angepaßt Die axiale Länge ist so gewählt, daß der Signalkörper 6 auch aus Entfernungen, wie sie in Hoch-Spannungsnetzen
auftreten, gut sichtbar ist. Im Ausführup.gsbeispis!
ist die axiale Länge etwa gleich dem Außendurchmesser.
Wie insbesondere F i g. 2 zeigt, weist der Bolzen 5 an dem den Boden des Signalkörpers 6 durchdringenden
Ende einen Kopf 5' auf. der an der Außenseite des Boden., des Signalkörpers 6 anliegt und dessen Rand in
Anlage am Kontaktkörper 2 hält, solange die Lötverbindung zwischen dem Bolzen 5 und dem Kontüktkörper 2
besteht.
Den Bolzen 5 umgibt im Abstand eine vorgespannte Schraubendruckfeder 7, deren eines Ende mit dem Kontaktkörper
2 und deren anderes Ende mit dem Bolzen 5 im Bereich des den Kopf 5' tragenden Endabschnittes
fest verbunden ist. Hierdurch sind der Signalkörper 6 und der Bolzen 5 unverlierbar mittels der Schraubenfeder
7 mit dem Kontaktkörper 2 verbunden, wie dies F i g. 3 zeigt Eine konzentrisch zu der Bohrung 4 am
KonfVtkörper 2 auf dessen dem Leiter 1 abgekehrter
Seite festgelegte Buchse 8 stabilisiert die vorgespannte Schraubenfeder 7, c1 \z eine relativ große Länge aufweist,
an dem mit dem Kontaktkörper 2 verbundenen Ende. Außerdem zentriert sie den Bolzen 5 bezüglich der Bohrung
4, so daß zwischen der Bohrung 4 und dem in sie eingreifenden Bolzenende ein ausreichend großer Ringraum
zur Verfügung steht, welcher mit dem Lot 9 gefüllt wird.
Erreicht der Leiter 1 den Temperaturwert, der als Übertemperatur angezeigt werden soll, dann erweicht
das Lot 9. Da die vorgespannte Schraubendruckfeder 7 ständig versucht, den Bolzen 5 aus der Bohrung 4 herauszuziehen
und den Signalkörper 6 vom Kontaktkörper 2 abzuheben, hat, wie in F i g. 3 zeigt, das Schmelzen
des Lotes 9 zur Folge, daß der Signalkörper 6 und der
Bolzen 5 ein Stück weit vom Kontaktkörper 2 wegbewegt werden. Im Ausführungsbeispiel ist dieser Weg
etwa gleich der axialen Länge des Signalkörpers 6. Er könnte aber auch noch wesentlich größer gewählt werden.
An dieser neuen Lage des Signalkörpers 6 bezug-Hch des Kontaktkörpers 2 ist zweifelsfrei zu erkennen,
daß der Leiter 1 zumindest diejenige Übertemperatur erreicht hat, bei welcher das Lot 9 schmilzt. Dank der
unverlierbaren Verbindung des Signalkörpers 6 und des Bolzens 5 mit dem Kontaktkörper 2 gehen erstere nicht
verloren.
Es braucht deshalb nur die Lötverbindung zwischen dem Bolzen 5 und dem Kontaktkörper 2 wieder hergestellt zu werden, um die Einrichtung wieder gebrauchsfähig
zu machen. In der Regel wird hierzu allerdings ein Abnehmen der Einrichtung vom Leiter 1 erforderlich
sein, was jedoch ohne Schwierigkeiten möglich ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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55 f
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Claims (7)
1. Einrichtung zur Anzeige einer Übertemperatur eines elektrischen Leiters, insbesondere im Bereich
einer Verbindungsstelle mit einem anderen Leiter, mit einem in Wärmekontakt mit dem Leiter zu bringenden,
ein Lot, dessen Schmelzpunkt an der unteren Grenze des Übertemperaturbereiches liegt, aufweisenden
Temperatursensor und einem beweglichen
Glied, an dem ein vorgespanntes elastisches Element angreift und das unterhalb der Schmelztemperatur
des Lotes entgegen der Kraft des vorgespannten elastischen Elementes in einer ersten Stellung
gehalten wird, aus der es, wenn das Lot schmilzt, durch die Kraft des elastischen Elementes
in eine zweite, eine Obertemperaturanzeige ergebende Stellung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als eine am Leiter anleg- und befestigbart Baueinheit ausgebildet ist und der
Temperatursensor einen metallischen, an der Lederoberfläche anlegbaren und formangepaßten Kontaktkörper
(2) aufweist, mit dem mittels des Lotes (9) das als Anzeigeglied (5,6) ausgebildete bewegliche
Glied verbunden ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1 mit einem metallischen Halter, der mit dem Kontaktkörper verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Halter (5) ein Signalkörper (6) in Form einer den Halter (5)
zumindest auf einem Teil seiner Länge umgebenden Haube befestigt ist
3. Einrichtung nach Ansprutf^ 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haube aus einem Kunststoff besteht
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (5) ein Beizen ist, der
von der dem Leiter (1) abgekehrten Seite her mit seinem mit dem Kontaktkörper (2) verbundenen
Endabschnitt in eine Bohrung (4) des Kontaktkörpers (2) eingreift sowie den Signalkörper (6) durchdringt
und mit einem an seinem anderen Endabschnitt vorgesehenen Kopf (5') an der dem Kontaktkörper
(2) abgekehrten Seite des Signalkörpers (6) anliegt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalkörper (6)
bei bestehender Lötverbindung an der dem Leiter abgekehrten Seite des Kontaktkörpers (2) anliegt
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Verbindung zwischen
dem Anzeigeglied (5,6) und dem Kontaktkörper (2) mittels eines eine Bewegung des Anzeigegliedes (5,
6) weg vom Kontaktkörper (2) gestattenden Verbindungselementes (7).
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (7) eine vorgespannte,
den Halter (5) umgebende Schraubendruckfeder ist
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